DE102019109439A1

DE102019109439A1 - Gebläseeinheit einer Klimaanlage für ein Fahrzeug

Info

Publication number: DE102019109439A1
Application number: DE102019109439.9A
Authority: DE
Inventors: Seung Ho Lee
Original assignee: Hanon Systems Corp
Current assignee: Hanon Systems Corp
Priority date: 2018-04-11
Filing date: 2019-04-10
Publication date: 2019-10-17
Also published as: US20190315196A1; CN110356190A; CN110356190B; US11077737B2

Abstract

Es wird eine Gebläseeinheit einer Klimaanlage für ein Fahrzeug offenbart, die ermöglicht, dass ein Aktor zwei Klappen in einer Struktur antreibt, in der mindestens zwei Klappen in einem Einlasskanal vorgesehen sind. Die Gebläseeinheit einer Klimaanlage für ein Fahrzeug umfasst einen Einlasskanal einschließlich eines Innenlufteinlasses, durch den Innenluft zugeführt wird, und eines Außenlufteinlasses, durch den Außenluft zugeführt wird, eine erste Klappe, die konfiguriert ist, einen Öffnungsbetrag eines Teils des Außenlufteinlasses und einen Öffnungsbetrag des Innenlufteinlasses anzupassen, und eine zweite Klappe, die konfiguriert ist, einen Öffnungsbetrag des verbleibenden Teils des Außenlufteinlasses anzupassen, wobei die erste Klappe und die zweite Klappe miteinander verbunden sind und zusammen angetrieben werden.

Description

[Technisches Gebiet]
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Gebläseeinheit einer Klimaanlage für ein Fahrzeug und insbesondere eine Gebläseeinheit einer Klimaanlage für ein Fahrzeug, die Innenluft oder Außenluft selektiv zur Innenseite eines Klimaanlagengehäuses eines Fahrzeugs überträgt.
[Stand der Technik]
Generell ist eine Klimaanlage für ein Fahrzeug eine Vorrichtung, welche das Innere eines Fahrzeugs mittels Erwärmen oder Kühlen von Außenluft, die in das Innere eines Fahrzeugs zugeführt wird, oder von Innenraumluft, die zirkuliert wird, erwärmt oder kühlt. Die Klimaanlage für ein Fahrzeug umfasst eine Gebläseeinheit, die innere oder äußere Luft in das Innere eines Klimaanlagengehäuses bläst, einen Verdampfer, der im Klimaanlagengehäuse gebildet ist, um eine Kühlaktion auszuführen, einen Heizungswärmetauscher, der eine Heizaktion und dergleichen ausführt und Luft, die durch den Verdampfer und den Heizungswärmetauscher abgekühlt oder erwärmt wird, selektiv in jeden Teil des Innenraums des Fahrzeugs bläst.
Eine Gebläseeinheit für ein Fahrzeug, die sogar in einem Außenluftmodus unter Verwendung einer Hilfsklappe, die einen Innenlufteinlass öffnet oder schließt, teilweise Innenluft einführt, ist in der voreingereichten koreanischen offenbarten Patentanmeldung Nr. 10-2011-0136257 (21. Dezember 2011) offenbart. 1 ist eine Querschnittansicht, die das Innere einer Gebläseeinheit einer konventionellen Klimaanlage für ein Fahrzeug veranschaulicht.
Wie in 1 gezeigt, umfasst die konventionelle Gebläseeinheit einer Klimaanlage für ein Fahrzeug ein Gebläsegehäuse 1. Das Gebläsegehäuse 1 umfasst einen Innenlufteinlass 11, durch den Innenluft zugeführt wird, und einen Außenlufteinlass 12, durch den Außenluft zugeführt wird. Das Gebläsegehäuse 1 umfasst einen Auslass, durch den Innenluft und Außenluft durch den Innenlufteinlass 11 und den Außenlufteinlass 12 zugeführt werden, und einen darin gebildeten Gebläselüfter 23.
Ein Einlasskanal 10 und ein Spiralgehäuse 20 sind vertikal zusammengefügt, sodass sie das Gebläsegehäuse 1 bilden. Der Einlasskanal 10 umfasst den Innenlufteinlass 11 und den Außenlufteinlass 12, die in einem oberen Abschnitt davon gebildet sind, weist einen offenen unteren Abschnitt auf und umfasst eine Innen- und eine Außenluftumwandlungsklappe 15, die darin drehbar angebracht sind, um die Innen- und Außenlufteinlässe 11 und 12 zu öffnen oder zu schließen. Das Spiralgehäuse 20 ist mit dem offenen unteren Abschnitt des Einlasskanals 10 gekoppelt und der Auslass ist an einer Seite des Spiralgehäuses 20 gebildet und erstreckt sich an dieser und ist mit einer Einlassseite eines Klimaanlagengehäuses gekoppelt.
Der Gebläselüfter 23 zum Blasen der Innenluft und Außenluft, die in den Einlasskanal 10 zugeführt wird, zu einem Einlass des Klimaanlagengehäuses ist in dem Spiralgehäuse 20 drehbar angebracht. Das Spiralgehäuse 20 ist mit dem Luftfilter 30 versehen, um Fremdstoffe aus der Luft zu filtern, die in das Gebläsegehäuse 1 zugeführt wird. Ein Motor 24, der den Gebläselüfter 23 antreibt, ist an einem unteren Abschnitt des Spiralgehäuses 20 vorgesehen.
Das Gebläsegehäuse 1 umfasst einen Hilfsinnenlufteinlass 36, der an einer vorgelagerten Seite des Gebläselüfters 23 in einer Luftströmungsrichtung gebildet ist. Das Gebläsegehäuse 1 umfasst eine Hilfsinnenluftklappe 40. Die Hilfsinnenluftklappe 40 ist im Gebläsegehäuse 1 vorgesehen, weist eine Seite auf, die mit einem oberen Abschnitt des Innenlufteinlasses 36 gekoppelt ist, und wird elastisch gebogen, um den Innenlufteinlass 36 zu öffnen oder zu schließen. Der Innenlufteinlass 36 ermöglicht, dass die Innenluft in einem Außenluftmodus teilweise in das Gebläsegehäuse 1 zugeführt wird.
Bei der vorstehend beschriebenen Gebläseeinheit öffnet die Innen- und Außenluftumwandlungsklappe 15 in einem Innenluftmodus den Innenlufteinlass 11 und schließt den Außenlufteinlass 12. Die Innenluft, die durch den Betrieb des Gebläselüfters 23 durch den Innenlufteinlass 11 zugeführt wird, strömt durch den Luftfilter 30 hindurch, wird in den Gebläselüfter 23 zugeführt und in einer Radialrichtung abgegeben, und die abgegebene Innenluft bewegt sich entlang dem Inneren des Spiralgehäuses 20 und wird in Richtung des Klimaanlagengehäuses abgegeben.
In einem Außenluftmodus schließt die Innen- und Außenluftumwandlungsklappe 15 ferner den Innenlufteinlass 11 und öffnet den Außenlufteinlass 12. Die Außenluft, die durch den Betrieb des Gebläselüfters 23 durch den Außenlufteinlass 12 zugeführt wird, strömt durch den Luftfilter 30 hindurch, wird in den Gebläselüfter 23 zugeführt und in der Radialrichtung abgegeben, und die abgegebene Außenluft bewegt sich entlang dem Inneren des Spiralgehäuses 20 und wird in Richtung des Klimaanlagengehäuses abgegeben. Die Hilfsinnenluftklappe 40 öffnet den Innenlufteinlass 36 aufgrund eines Unterdrucks, der im Einlasskanal 10 erzeugt wird, wenn sich der Gebläselüfter 23 dreht.
Die konventionelle Gebläseeinheit einer Klimaanlage für ein Fahrzeug weist Probleme auf. Wenn die Gebläseeinheit eine Klappe aufweist, ist es schwierig, verschiedene Innen- und Außenlufteinströmungsmodi zu betreiben, und, wenn die Gebläseeinheit zwei Klappen aufweist, erhöht sich die Anzahl an Betriebsteilen, wie beispielsweise ein Aktor zum Antreiben der Klappen. Ferner sollte die konventionelle Gebläseeinheit einer Klimaanlage für ein Fahrzeug eine komplexe Betriebsstruktur aufweisen, um verschiedene Innen- und Außenlufteinströmungsmodi zu betreiben.
(Patentdokument 1) Patentdokument 1: Koreanische Offenlegungsschrift Patentanmeldung Nr. 10-2011-0136257 (21. Dezember 2011)
[Technisches Problem]
Die vorliegende Erfindung richtet sich an das Bereitstellen einer Gebläseeinheit einer Klimaanlage für ein Fahrzeug, die ermöglicht, dass ein Aktor in einer Struktur, in der mindestens zwei Klappen in einem Einlasskanal vorgesehen sind, zwei Klappen antreibt.
Die Aufgaben der vorliegenden Erfindung sind nicht auf die vorgenannten Aufgaben begrenzt. Andere Aufgaben, die nicht erwähnt sind, können von einem Fachmann, den die vorliegende Erfindung betrifft, aus der folgenden Beschreibung klar verstanden werden.
[Technische Lösung]
Ein Aspekt der vorliegenden Erfindung stellt eine Gebläseeinheit einer Klimaanlage für ein Fahrzeug bereit, die einen Einlasskanal umfasst, der einen Innenlufteinlass, durch den Innenluft zugeführt wird, und einen Außenlufteinlass, durch den Außenluft zugeführt wird, umfasst, wobei die Gebläseeinheit eine erste Klappe umfasst, die konfiguriert ist, einen Öffnungsbetrag eines Teils des Außenlufteinlasses und einen Öffnungsbetrag des Innenlufteinlasses anzupassen, und eine zweite Klappe, die konfiguriert ist, den Öffnungsbetrag an dem verbleibenden Teil des Außenlufteinlasses anzupassen, wobei die erste Klappe und die zweite Klappe miteinander verbunden sind und zusammen angetrieben werden.
Die Gebläseeinheit kann eine Nocke umfassen, die konfiguriert ist, die mit der zweiten Klappe verbundene erste Klappe anzutreiben.
Die Nocke kann einen ersten Schlitz umfassen, der konfiguriert ist, einen Stift eines ersten Arms zu führen, der mit einer Drehwelle der ersten Klappe gleitend verbunden ist, und einen zweiten Schlitz, der konfiguriert ist, einen Stift eines zweiten Arms zu führen, der mit einer Drehwelle der zweiten Klappe gleitend verbunden ist.
Mindestens einer von dem ersten Schlitz und dem zweiten Schlitz kann in einen Leerlaufabschnitt und einen Antriebsabschnitt aufgeteilt sein.
Der erste Schlitz kann einen Antriebsabschnitt der ersten Klappe und einen Leerlaufabschnitt der ersten Klappe umfassen, und der zweite Schlitz kann einen Leerlaufabschnitt der zweiten Klappe und einen Antriebsabschnitt der zweiten Klappe umfassen.
Im Antriebsabschnitt der ersten Klappe kann die erste Klappe einen Auf-Zu-Abschnitt bilden, in dem der Innenlufteinlass und der Außenlufteinlass geöffnet oder geschlossen werden.
Im Antriebsabschnitt der zweiten Klappe kann die zweite Klappe einen mehrstufigen Anpassungsabschnitt bilden, in dem der Außenlufteinlass stufenweise geöffnet oder geschlossen wird.
Der Leerlaufabschnitt der ersten Klappe und der Leerlaufabschnitt der zweiten Klappe können aneinander angrenzend angeordnet sein und der Antriebsabschnitt der ersten Klappe und der Antriebsabschnitt der zweiten Klappe können am entferntesten voneinander angeordnet sein.
Der Antriebsabschnitt der ersten Klappe und der Leerlaufabschnitt der zweiten Klappe können miteinander verbunden sein und zusammen angetrieben werden und der Leerlaufabschnitt der ersten Klappe und der Antriebsabschnitt der zweiten Klappe können miteinander verbunden sein und zusammen angetrieben werden.
Der erste Schlitz und der zweite Schlitz können sich entlang einem Umfang einer Kante der Nocke erstrecken und der Antriebsabschnitt der ersten Klappe, der Leerlaufabschnitt der ersten Klappe, der Leerlaufabschnitt der zweiten Klappe und der Antriebsabschnitt der zweiten Klappe können sequenziell angeordnet sein.
Kurvenabschnitte, in denen Kurven geändert werden, können an einer Grenze zwischen dem Antriebsabschnitt der ersten Klappe und dem Leerlaufabschnitt der ersten Klappe und an einer Grenze zwischen dem Leerlaufabschnitt der zweiten Klappe und dem Antriebsabschnitt der zweiten Klappe gebildet sein.
Ein weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung stellt eine Gebläseeinheit einer Klimaanlage für ein Fahrzeug bereit, die einen Einlasskanal umfasst, der einen Innenlufteinlass, durch den Innenluft zugeführt wird, und einen Außenlufteinlass, durch den Innenluft zugeführt wird, umfasst, wobei die Gebläseeinheit eine erste Klappe umfasst, die konfiguriert ist, einen Öffnungsbetrag eines Teils des Außenlufteinlasses und einen Öffnungsbetrag des Innenlufteinlasses anzupassen, und eine zweite Klappe, die konfiguriert ist, einen Öffnungsbetrag an dem verbleibenden Teil des Außenlufteinlasses anzupassen, wobei die erste Klappe Auf-Zu-angepasst wird, um einen Teil des Außenlufteinlasses und des gesamten Innenlufteinlasses zu öffnen, und die zweite Klappe angepasst wird, um den verbleibenden Teil des Außenlufteinlasses stufenweise zu öffnen.
Noch ein weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung stellt eine Gebläseeinheit einer Klimaanlage für ein Fahrzeug bereit, die einen Einlasskanal umfasst, der einen ersten Innenlufteinlass und einen zweiten Innenlufteinlass umfasst, durch die Innenluft zugeführt wird, und einen Außenlufteinlass, durch den Außenluft zugeführt wird, wobei die Gebläseeinheit eine erste Klappe umfasst, die konfiguriert ist, einen Öffnungsbetrag eines Teils des Außenlufteinlasses und einen Öffnungsbetrag des ersten Innenlufteinlasses anzupassen, und eine zweite Klappe, die konfiguriert ist, einen Öffnungsbetrag des verbleibenden Teils des Außenlufteinlasses und einen Öffnungsbetrag des zweiten Innenlufteinlasses anzupassen, wobei die erste Klappe und die zweite Klappe miteinander verbunden sind und zusammen angetrieben werden.
Die Gebläseeinheit kann eine Nocke, die konfiguriert ist, die mit der zweiten Klappe verbundene erste Klappe anzutreiben, einen ersten Schlitz, der konfiguriert ist, einen Stift eines ersten Arms zu führen, der mit einer Drehwelle der ersten Klappe gleitend verbunden ist, und einen zweiten Schlitz, der konfiguriert ist, einen Stift eines zweiten Arms zu führen, der mit einer Drehwelle der zweiten Klappe gleitend verbunden ist, umfassen.
Der erste Schlitz kann in einen Antriebsabschnitt und einen Leerlaufabschnitt der ersten Klappe aufgeteilt sein, und der zweite Schlitz kann in einen Leerlaufabschnitt und einen Antriebsabschnitt der zweiten Klappe aufgeteilt sein.
Kurven können an einer Grenze zwischen dem Antriebsabschnitt und dem Leerlaufabschnitt des ersten Schlitzes und an einer Grenze zwischen dem Leerlaufabschnitt und dem Antriebsabschnitt des zweiten Schlitzes geändert werden.
Ein Änderungsbetrag der Kurve eines Drehabschnitts des ersten Schlitzes kann sich von einem Änderungsbetrag der Kurve eines Drehabschnitts des zweiten Schlitzes unterscheiden.
Eine Kurve des Leerlaufabschnitts des ersten Schlitzes kann kleiner sein als eine Kurve des Leerlaufabschnitts der zweiten Klappe.
Wenn sich die Nocke dreht, können die erste Klappe und die zweite Klappe miteinander verbunden sein und zusammen gedreht werden und die erste Klappe und die zweite Klappe können den ersten Innenlufteinlass, den zweiten Innenlufteinlass und den Außenlufteinlass öffnen oder schließen, um zwischen einem Innenluftmodus, einem Semiaußenluftmodus und einem Außenluftmodus zu wechseln.
[Vorteilhafte Wirkungen]
Eine Gebläseeinheit einer Klimaanlage für ein Fahrzeug gemäß der vorliegenden Erfindung treibt zwei Klappen unter Verwendung eines Aktors an, um die Anzahl an Komponenten einschließlich des Aktors zu reduzieren, um Fertigungskosten und eine Last zu reduzieren, und sie weist eine optimierte Struktur und eine Anordnung einer Nocke und eines Schlitzes auf, um ein Anpassen und Verbinden und Antreiben von zwei Klappen effizient auszuführen.
Verschiedene nützliche Vorteile und Wirkungen der vorliegenden Erfindung sind nicht auf die vorstehend beschriebenen Beschreibungen begrenzt und können viel einfacher in den Beschreibungen der Ausführungsbeispiele verstanden werden.
Figurenliste

1 ist eine Querschnittansicht, die das Innere einer konventionellen Gebläseeinheit einer Klimaanlage für ein Fahrzeug veranschaulicht.
2 ist eine Querschnittansicht, die das Innere einer Gebläseeinheit einer Klimaanlage für ein Fahrzeug gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht.
Die 3 und 4 sind Vorderansichten, die eine Nocke gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulichen.
Die 5 bis 7 sind Ansichten, die den Betrieb der Nocke gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulichen.
Die 8 bis 11 sind Querschnittansichten, die Betriebsmodi der Gebläseeinheit einer Klimaanlage für ein Fahrzeug gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulichen.
12 ist eine Vorderansicht, die eine Nocke gemäß einer modifizierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht.
13 ist eine Querschnittansicht, die eine Gebläseeinheit einer Klimaanlage für ein Fahrzeug gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht.
Die 14 bis 16 sind Ansichten, die den Betrieb einer Nocke gemäß 13 veranschaulichen.
Die 17 bis 20 sind Querschnittansichten, die Betriebsmodi der Gebläseeinheit der Klimaanlage für ein Fahrzeug gemäß 13 veranschaulichen.

[Modi der Erfindung]
Im Folgenden werden Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen im Detail beschrieben.
Die Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung sind jedoch nicht auf die hierin beschriebenen Ausführungsformen begrenzt und können in mehreren unterschiedlichen Formen implementiert werden. Mindestens eines der Elemente der Ausführungsformen kann selektiv kombiniert und ersetzt werden.
Sofern nicht klar und speziell definiert, werden die in den Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung verwendeten Begriffe (einschließlich technischer und wissenschaftlicher Begriffe) ferner generell durch den Fachmann interpretiert und allgemeine Begriffe, wie beispielsweise in Wörterbüchern definierte Begriffe, können unter Berücksichtigung kontextabhängiger Bedeutung der verwandten Technik interpretiert werden.
Daher dienen die in den Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung verwendeten Begriffe zum Zweck der Beschreibung und nicht der Grenze.
In dieser Beschreibung können Einzahlformen Mehrzahlformen einschließen, es sei denn, dass diese hierin anderweitig definiert sind, und, wenn diese als „mindestens ein (oder ein oder mehrere) von A, B und C“ beschrieben sind, kann dies als mindestens eine von allen möglichen Kombinationen von A, B und C interpretiert werden.
Ferner können in den Beschreibungen von Elementen der Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung Begriffe, wie der/die/das erste der/die/das zweite, A, B, (a), (b) und dergleichen verwendet sein.
Die Begriffe werden nur verwendet, um ein Element von einem anderen zu unterscheiden, und die Charakteristiken, die Reihenfolge, die Sequenz und dergleichen der Elemente werden durch die Begriffe nicht begrenzt.
Wenn irgendein Element als „verbunden mit“ oder „gekoppelt mit“ einem anderen Element bezeichnet ist, kann es ferner mit einem anderen Element direkt verbunden oder direkt gekoppelt sein, oder es kann auch mit einem anderen Element durch noch ein weiteres Element verbunden oder gekoppelt sein, das sich dazwischen befindet.
Wenn irgendein Element als „auf (über)“ oder „unter (unterhalb)“ einem anderen Element gebildet oder positioniert bezeichnet wird, können die zwei Elemente direkt verbunden sein oder ein oder mehrere andere Elemente können zwischen den zwei Elementen gebildet oder angeordnet sein. Wenn es als „auf (über)“ oder „unter (unterhalb)“ beschrieben ist, kann dies ferner als eine Aufwärtsrichtung oder eine Abwärtsrichtung in Bezug auf ein Element interpretiert werden.
Im Folgenden werden Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen im Detail beschrieben und gleiche oder ähnliche Elemente sind unabhängig von den numerischen Zeichen in den Zeichnungen mit den gleichen Bezugsnummern bezeichnet und eine redundante Beschreibung davon wird ausgelassen.
Die 2 bis 20 veranschaulichen nur Hauptmerkmale, um Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung konzeptionell und klar zu verstehen. Infolgedessen werden verschiedene Variationen der Veranschaulichung erwartet und der Umfang der vorliegenden Erfindung darf durch in den Zeichnungen gezeigte spezifische Formen nicht begrenzt werden.
2 ist eine Querschnittansicht, die das Innere einer Gebläseeinheit einer Klimaanlage für ein Fahrzeug gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht, die 3 und 4 sind Vorderansichten, die eine Nocke gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulichen, und die 5 bis 7 sind Ansichten, die den Betrieb der Nocke gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulichen.
Wie in den 2 bis 7 gezeigt, umfasst die Gebläseeinheit einer Klimaanlage für ein Fahrzeug gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung einen Einlasskanal 130, eine erste Klappe 140, eine zweite Klappe 150, eine dritte Klappe 160, ein Gebläsegehäuse 170, einen Luftfilter 171, ein Gebläserad 172 und einen Gebläsemotor 173.
Das Gebläsegehäuse 170 ist mit einem unteren Abschnitt des Einlasskanals 130 gekoppelt und der Luftfilter 171, das Gebläserad 172 und der Gebläsemotor 173 sind in dem Gebläsegehäuse 170 gebildet. Der Luftfilter 171 filtert Fremdstoffe aus der Luft, die dort hindurchströmt. Das Gebläserad 172 ist unter dem Luftfilter 171 positioniert und mit einer Antriebswelle des Gebläsemotors 173 gekoppelt. Wenn sich das Gebläserad 172 dreht, wird Innenluft oder Außenluft, die durch den Einlasskanal 130 zugeführt wird, zu einer Klimaanlage für ein Fahrzeug bewegt.
Der Einlasskanal 130 umfasst einen Innenlufteinlass 111, durch den Innenluft zugeführt wird, und einen Außenlufteinlass 112, durch den Außenluft zugeführt wird. Der Einlasskanal 130 umfasst ein oberes Gehäuse 110 und ein unteres Gehäuse 120. Das obere Gehäuse 110 weist im Großen und Ganzen eine Domform auf und ist mit einem oberen Abschnitt des unteren Gehäuses 120 gekoppelt. Der Innenlufteinlass 111 ist an einer Seite einer oberen Fläche des oberen Gehäuses 110 gebildet und der Außenlufteinlass 112 ist an der anderen Seite der oberen Fläche davon gebildet.
Das untere Gehäuse 120 umfasst eine Zusammenbaunut, die in einer oberen Fläche davon gebildet ist, sodass diese mit dem oberen Gehäuse 110 zusammengefügt werden kann, und weist generell eine in groben Zügen rechteckige Rahmenform mit offenen oberen und unteren Abschnitten auf. Ein Hilfsinnenlufteinlass 113, durch den Innenluft zugeführt wird, ist an einer Seitenfläche des unteren Gehäuses 120 gebildet.
Die erste Klappe 140 passt einen Öffnungsbetrag eines Teils des Außenlufteinlasses 112 und einen Öffnungsbetrag des Innenlufteinlasses 111 an. Die zweite Klappe 150 passt den Öffnungsbetrag des verbleibenden Teils des Außenlufteinlasses 112 an. Die dritte Klappe 160 passt den Öffnungsbetrag des Hilfsinnenlufteinlasses 113 an.
Die erste Klappe 140 ist als eine domartige Klappe gebildet und kann sich drehen, um den gesamten Innenlufteinlass 111 und ca. die Hälfte des Außenlufteinlasses 112 abzudecken. Die zweite Klappe 150 ist als eine flache Klappe gebildet und sie kann sich drehen, um den Rest des Außenlufteinlasses 112 abzudecken, der nicht durch die erste Klappe 140 abgedeckt ist.
Es ist eine Trennwand 125 im unteren Gehäuse 120 gebildet. Die Trennwand 125 erstreckt sich von einer oberen Fläche des Luftfilters 171 nach oben. Die Trennwand 125 ist zwischen der ersten Klappe 140 und der zweiten Klappe 150 angeordnet und trennt mindestens teilweise einen Außenlufteinströmungsweg von einem Innenlufteinströmungsweg. Die Trennwand 125 trennt in einem Modus, bei dem Innenluft und Außenluft gleichzeitig zugeführt werden, um eine Rückströmung der Außenluft zur Innenseite durch den Innenlufteinlass aufgrund einer Zunahme der Fahrgeschwindigkeit des Fahrzeugs zu verhindern, den Außenlufteinströmungsweg von dem Innenlufteinströmungsweg.
Die Trennwand 125 weist eine positive Funktion des Blockierens eines Zurückströmens von Außenluft zur Innenseite auf. Da jedoch in einem Innenluftmodus keine Luft zu einem Außenlufteinlassweg strömt, der durch die Trennwand 125 geteilt ist, wird ein Teil des Luftfilters 171 nicht verwendet und die Trennwand 125 weist eine negative Funktion auf, eine Luftmenge zu verringern. Wenn die Trennwand 125 wie in 2 gezeigt beispielsweise an einem Punkt angebracht ist, der ca. 7:3 von dem Innenlufteinströmungsweg zu dem Außenlufteinströmungsweg beträgt, strömt Luft zu nur 70 % des Luftfilters 171 und nicht zu den anderen 30 % davon, was dadurch in einer Verringerung der gesamten Luftmenge resultiert.
Um das Problem der durch die Trennwand 125 verursachten Verringerung der Luftmenge zu lösen, führen der Hilfsinnenlufteinlass 113 und die dritte Klappe 160 abgesehen vom Einströmen der Innenluft durch den Innenlufteinlass 111 Innenluft in den Einlasskanal 130 zu. Die dritte Klappe 160 ist aus einem flexiblen Material als eine flache Klappe gebildet. Die dritte Klappe 160 weist einen Endabschnitt auf, der an einem oberen Abschnitt des Hilfsinnenlufteinlasses 113 befestigt ist, wird durch einen Unterdruck gebogen, der in dem Einlasskanal 130 in einem Außenluftmodus erzeugt wird, um den Hilfsinnenlufteinlass 113 zu öffnen, und daher wird die Innenluft in den Einlasskanal 130 zugeführt.
Die erste Klappe 140 und die zweite Klappe 150 sind miteinander verbunden und werden zusammen angetrieben. Das heißt, dass die erste Klappe 140 und die zweite Klappe 150 in dem Einlasskanal 130 angebracht sind, sodass sie individuell drehbar sind, und sie weisen einen Aktor auf, der eine Kraftquelle ist, um die erste Klappe 140 und die zweite Klappe 150 gleichzeitig anzupassen. Im Vergleich zu einer Struktur, die individuell die zwei Klappen antreibt, ist daher die Anzahl an Komponenten einschließlich des Aktors der vorstehend beschriebenen Struktur klein, und daher können die Fertigungskosten und eine Last reduziert werden.
Der Einlasskanal 130 umfasst eine Nocke 200, welche die mit der zweiten Klappe 150 verbundene erste Klappe 140 antreibt. Die Nocke 200 ist außerhalb des Einlasskanals 130 angebracht, sodass diese um die Drehwelle 201 drehbar ist, und die Antriebswelle des Aktors ist mit der Drehwelle 201 verbunden, um die Nocke 200 zu drehen. Bei der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist der Aktor als ein Beispiel der Kraftquelle beschrieben, welche die Nocke 200 dreht, aber die vorliegende Erfindung ist nicht darauf begrenzt und kann in einer manuellen Art oder einer Antriebsstruktur unter Verwendung einer weiteren Kraftquelle implementiert sein.
Die Nocke 200 umfasst einen ersten Schlitz 210 und einen zweiten Schlitz 220. Der erste Schlitz 210 führt gleitend einen Stift 301 eines ersten Arms 300. Der erste Arm 300 ist mit der Drehwelle 310 der ersten Klappe 140 verbunden. Wenn die Nocke 200 sich um die Drehwelle 201 dreht, gleitet der Stift 301 des ersten Arms 300 entlang dem ersten Schlitz 210, der erste Arm 300 wird um die Drehwelle 310 der ersten Klappe 140 gedreht und die erste Klappe 140 wird gedreht.
Der zweite Schlitz 220 führt gleitend einen Stift 401 eines zweiten Arms 400. Der zweite Arm 400 ist mit einer Drehwelle 410 der zweiten Klappe 150 verbunden. Wenn die Nocke 200 sich um die Drehwelle 201 dreht, gleitet der Stift 401 des zweiten Arms 400 entlang dem zweiten Schlitz 220, der zweite Arm 400 wird um die Drehwelle 410 der zweiten Klappe 150 gedreht und die zweite Klappe 150 wird gedreht.
Mindestens einer von dem ersten Schlitz 210 und dem zweiten Schlitz 220 ist in einen Leerlaufabschnitt und einen Antriebsabschnitt aufgeteilt. Der erste Schlitz 210 weist insbesondere einen Antriebsabschnitt A1 der ersten Klappe und einen Leerlaufabschnitt A2 der ersten Klappe auf und der zweite Schlitz 220 weist einen Leerlaufabschnitt A3 der zweiten Klappe und einen Antriebsabschnitt A4 der zweiten Klappe auf.
Bei dem Antriebsabschnitt A1 der ersten Klappe bildet die erste Klappe 140 einen Auf-Zu-Abschnitt, in dem der Innenlufteinlass 111 und der Außenlufteinlass 112 geöffnet oder geschlossen sind. Bei dem Antriebsabschnitt A4 der zweiten Klappe weist die zweite Klappe 150 ferner einen mehrstufigen Anpassungsabschnitt auf, in dem der Außenlufteinlass 112 stufenweise geöffnet oder geschlossen wird.
Der Leerlaufabschnitt A2 der ersten Klappe und der Leerlaufabschnitt A3 der zweiten Klappe sind aneinander angrenzend angeordnet. Ferner sind der Antriebsabschnitt A1 der ersten Klappe und der Antriebsabschnitt A4 der zweiten Klappe am entferntesten voneinander angeordnet. Der Antriebsabschnitt A1 der ersten Klappe und der Leerlaufabschnitt A3 der zweiten Klappe sind miteinander verbunden und werden zusammen angetrieben und der Leerlaufabschnitt A2 der ersten Klappe und der Antriebsabschnitt A4 der zweiten Klappe sind miteinander verbunden und werden zusammen angetrieben.
Es ist ein Kurvenabschnitt, in dem eine Kurve geändert wird, an einer Grenze zwischen dem Antriebsabschnitt A1 der ersten Klappe und dem Leerlaufabschnitt A2 der ersten Klappe und an einer Grenze zwischen dem Leerlaufabschnitt A3 der zweiten Klappe und dem Antriebsabschnitt A4 der zweiten Klappe gebildet.
Unter Bezugnahme auf 4 ist der Kurvenabschnitt, in dem eine Kurve geändert wird, an einem Punkt a2 und einem Punkt a5 gebildet. Der Antriebsabschnitt A1 der ersten Klappe ist zwischen einem Punkt a1 und dem Punkt a2 gebildet und der Leerlaufabschnitt A2 der ersten Klappe ist zwischen dem Punkt a2 und einem Punkt a3 gebildet. Der Leerlaufabschnitt A3 der zweiten Klappe ist zwischen einem Punkt a4 und einem Punkt a5 gebildet, und der Antriebsabschnitt A4 der zweiten Klappe ist zwischen dem Punkt a5 und einem Punkt a8 gebildet.
Der Antriebsabschnitt A4 der zweiten Klappe wird mehrstufig angepasst, um zu ermöglichen, dass die zweite Klappe 150 einen Teil des Außenlufteinlasses 112 stufenweise öffnet. In diesem Abschnitt sind Kurvenabschnitte, in denen Kurven geändert werden, an den Punkten a5, a6 und a7 gebildet und die zweite Klappe 150 wird derart angepasst, dass sie stufenweise geöffnet oder geschlossen wird, und daher wird eine mehrstufige Anpassung einer Klappe effektiv ausgeführt.
Unter Bezugnahme auf 5 ist der Stift 301 des ersten Arms 300 an dem Punkt a3 des ersten Schlitzes 210 positioniert und die erste Klappe 140 befindet sich in einem Zustand, in dem die erste Klappe 140 im Uhrzeigersinn maximal gedreht ist, d. h., einem Zustand, in dem ein Teil des Außenlufteinlasses 112 geschlossen ist. Der Stift 401 des zweiten Arms 400 ist an dem Punkt a8 des zweiten Schlitzes 220 positioniert und die zweite Klappe 150 befindet sich in einem Zustand, in dem die zweite Klappe 150 im Gegenuhrzeigersinn maximal gedreht ist, d. h., einem Zustand, in dem der verbleibende Teil des Außenlufteinlasses 112 geschlossen ist.
Wenn sich unter Bezugnahme auf 6 die Nocke 200 im Zustand von 5 um einen vorbestimmten Winkel im Uhrzeigersinn um die Drehwelle 201 dreht, gleitet der Stift 301 des ersten Arms 300 entlang dem ersten Schlitz 210. In dem Abschnitt, welcher der Leerlaufabschnitt A2 der ersten Klappe ist, wird die erste Klappe 140 nicht gedreht. Der Stift 401 des zweiten Arms 400 gleitet entlang dem zweiten Schlitz 220. In dem Abschnitt, welcher der Antriebsabschnitt A4 der zweiten Klappe ist, wird die zweite Klappe 150 von den Punkten a7 nach a6 im Uhrzeigersinn stufenweise gedreht.
Wenn sich unter Bezugnahme auf 7 die Nocke 200 von einem Zustand von 6 im Uhrzeigersinn um die Drehwelle 201 dreht, gleitet der Stift 301 des ersten Arms 300 entlang dem ersten Schlitz 210. In dem Abschnitt, der ein Antriebsabschnitt A1 der ersten Klappe ist, wird die erste Klappe 140 im Gegenuhrzeigersinn gedreht, um den Innenlufteinlass 111 zu schließen. Der Stift 401 des zweiten Arms 400 gleitet entlang dem zweiten Schlitz 220. In dem Abschnitt, welcher der Leerlaufabschnitt A3 der zweiten Klappe ist, wird die zweite Klappe 150 nicht gedreht.
Der erste Schlitz 210 und der zweite Schlitz 220 erstrecken sich ferner entlang einem Umfang einer Kante der Nocke 200, und der Antriebsabschnitt A1 der ersten Klappe, der Leerlaufabschnitt A2 der ersten Klappe, der Leerlaufabschnitt A3 der zweiten Klappe und der Antriebsabschnitt A4 der zweiten Klappe sind sequenziell und aufeinanderfolgend angeordnet. Die Anordnung der Schlitze ist aufgrund solch einer Konfiguration innerhalb eines begrenzten Größenbereichs der Nocke optimiert und die Schlitze können derart angeordnet sein, dass sie zwei Klappen ohne eine Größenzunahme der Nocke miteinander verbinden und zusammen anzutreiben.
Wie in 3 gezeigt, kann in diesem Fall der erste Schlitz 210 derart angeordnet sein, dass er den zweiten Schlitz 220 teilweise überlappt. 12 ist eine Vorderansicht, die eine Nocke gemäß einer modifizierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht. Unter Bezugnahme auf 12 können der erste Schlitz 210 und der zweite Schlitz 220 um einen vorbestimmten Abstand beabstandet sein, sodass sie einander ohne einen sich überlappenden Abschnitt gegenüberstehen. Der Antriebsabschnitt A1 der ersten Klappe, der Leerlaufabschnitt A2 der ersten Klappe, der Leerlaufabschnitt A3 der zweiten Klappe und der Antriebsabschnitt A4 der zweiten Klappe sind selbst in der Ausführungsform von 12 sequenziell und aufeinanderfolgeng angeordnet.
Die 8 bis 11 sind ferner Querschnittansichten, die Betriebsmodi der Gebläseeinheit einer Klimaanlage für ein Fahrzeug gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulichen.
Unter Bezugnahme auf 8 bis 11 wird die erste Klappe 140 Auf-Zu-angepasst, um einen Teil des Außenlufteinlasses 112 und den gesamten Innenlufteinlass 111 zu öffnen oder zu schließen. Die zweite Klappe 150 wird mehrstufig angepasst, um den verbleibenden Teil des Außenlufteinlasses 112 zu öffnen.
Unter Bezugnahme auf 8 schließt in einem 100-%-Innenluftmodus die erste Klappe 140 einen Außenluftzuführweg und öffnet den Innenlufteinlass 111 und die zweite Klappe 150 schließt einen Außenluftzuführweg. Die Innenluft wird in den Einlasskanal 130 durch den Innenlufteinlass 111 und den Hilfsinnenlufteinlass 113 zugeführt. Der 100-%-Innenluftmodus kann während einer normalen Zeit, oder wenn eine Innenlufttaste ausgewählt wird, betrieben werden, und in diesem Modus werden 100 % Innenluft zugeführt und 0 % Außenluft zugeführt.
Unter Bezugnahme auf 9 schließt in einem Innen-/Außenluftumwandlungsmodus die erste Klappe 140 den Außenluftzuführweg und öffnet den Innenlufteinlass 111 und die zweite Klappe 150 öffnet den Außenluftzuführweg stufenweise, wie es durch eine durchgezogene Linie und eine punktierte Linie gezeigt ist. Die Innenluft wird durch den Innenlufteinlass 111 und den Hilfsinnenlufteinlass 113 in den Einlasskanal 130 zugeführt und die Außenluft wird durch den Außenlufteinlass 112 in den Einlasskanal 130 zugeführt. Der Innen-/Außenluftumwandlungsmodus kann zur Anpassung von ADS, Kohlenmonoxid (CO₂) oder dergleichen betrieben werden, wenn eine Außenlufttaste ausgewählt ist, und in diesem Modus wird 100 % Innenluft zugeführt und Außenluft kann stufenweise, wie beispielsweise 10 %, 15 % oder 25 %, zugeführt werden.
Unter Bezugnahme auf 10 schließt bei einem Innenluft-/Maximalaußenluftmodus die erste Klappe 140 den Außenluftzuführweg und öffnet den Innenlufteinlass 111 und die zweite Klappe 150 öffnet den Außenluftzuführweg maximal. Die Innenluft wird durch den Innenlufteinlass 111 und den Hilfsinnenlufteinlass 113 in den Einlasskanal 130 zugeführt und die Außenluft wird durch den Außenlufteinlass 112 in den Einlasskanal 130 teilweise zugeführt. Der Innenluft-/Maximalaußenluftmodus kann für die Anpassung von ADS, CO₂ oder dergleichen betrieben werden, wenn die Außenlufttaste ausgewählt ist. In diesem Modus wird 100 % der Innenluft zugeführt und es kann beispielsweise bis zu ungefähr 40 % der Außenluft zugeführt werden.
Unter Bezugnahme auf 11 schließt in einem Außenluftmodus die erste Klappe 140 den Innenlufteinlass 111 und öffnet den Außenluftzuführweg und die zweite Klappe 150 öffnet den Außenluftzuführweg. Ein Teil der Außenluft, die durch den Außenlufteinlass 112 zugeführt wird, wird in Bezug auf die Trennwand 125 in eine erste Klappe 140 zugeführt, und der Rest der Außenluft wird in eine zweite Klappe 150 zugeführt. Der Außenluftmodus kann betrieben werden, wenn ein Tief-Modus ausgewählt ist, und in diesem Modus wird 0 % Innenluft zugeführt und 100 % Außenluft zugeführt.
Im Folgenden wird eine Gebläseeinheit einer Klimaanlage für ein Fahrzeug gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben.
Die gleichen Bezugsnummern wie diejenigen in den 1 bis 12 weisen die gleichen Funktionen auf. Beschreibungen von Elementen mit den gleichen Bezugsnummern werden ausgelassen.
Die 13 bis 20 veranschaulichen eine Struktur eines modifizierten Einlasskanals der Gebläseeinheit für ein Fahrzeug.
13 ist eine Querschnittansicht, die eine Gebläseeinheit einer Klimaanlage für ein Fahrzeug gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht.
Unter Bezugnahme auf 13 kann ein Einlasskanal 130 einen ersten Innenlufteinlass 111a und einen zweiten Innenlufteinlass 111b, durch die Innenluft zugeführt wird, und einen Außenlufteinlass 112, durch den Außenluft zugeführt wird, umfassen.
In diesem Fall kann die erste Klappe 140 einen Öffnungsbetrag eines Teils des Außenlufteinlasses 112 und einen Öffnungsbetrag des ersten Innenlufteinlasses 111a anpassen. Die zweite Klappe 150 kann einen Öffnungsbetrag des verbleibenden Teils des Außenlufteinlasses 112 und einen Öffnungsbetrag des zweiten Innenlufteinlasses 111b anpassen.
Im Gegensatz zu den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung kann die zweite Klappe 150 den zweiten Innenlufteinlass 111b und den Außenlufteinlass 112 gleichzeitig anpassen. Da eine Fläche der zweiten Klappe 150 gekrümmt wird, wenn die zweite Klappe 150 gedreht wird, wird beispielsweise der zweite Innenlufteinlass 111b geschlossen. Die zweite Klappe 150 kann einen Bereich aufweisen, der ausreichend groß ist, um den zweiten Innenlufteinlass 111b zu schließen, und er kann ohne Einschränkung der Form unterschiedlich umgewandelt werden.
Das Einströmen von Außenluft kann durch eine Struktur präzise angepasst werden, bei welcher der zweite Innenlufteinlass 111b durch die zweite Klappe 150 angepasst wird, wobei der zweite Innenlufteinlass 111b gemäß noch einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung anstelle des Hilfsinnenlufteinlasses 113 ist.
Der zweite Innenlufteinlass 111b kann ferner an verschiedenen Positionen angeordnet sein, in denen der zweite Innenlufteinlass 111b durch die zweite Klappe 150 geöffnet oder geschlossen wird.
Die erste Klappe 140 und die zweite Klappe 150 sind miteinander verbunden und werden durch die Nocke 200 zusammen angetrieben und die Nocke 200 kann einen ersten Schlitz 210 und einen zweiten Schlitz 220 umfassen, wobei der erste Schlitz 210 einen Stift 301 eines ersten Arms 300 führt, der mit einer Drehwelle der ersten Klappe 140 gleitend verbunden ist, und der zweite Schlitz 220 einen Stift 401 eines zweiten Arms 400 führt, der mit einer Drehwelle der zweiten Klappe 150 gleitend verbunden ist.
Der erste Schlitz 210 kann in einen Antriebsabschnitt A1 und in einen Leerlaufabschnitt A2 der ersten Klappe 140 aufgeteilt sein und der zweite Schlitz 220 kann in einen Leerlaufabschnitt A3 und einen Antriebsabschnitt A4 der zweiten Klappe 150 aufgeteilt sein. In diesem Fall können Kurven an einer Grenze zwischen dem Antriebsabschnitt A1 und dem Leerlaufabschnitt A2 des ersten Schlitzes 210 und an einer Grenze zwischen dem Leerlaufabschnitt A3 und dem Antriebsabschnitt A4 des zweiten Schlitzes 220 geändert werden. Daher werden, wenn die Nocke 200 angetrieben wird, die erste Klappe 140 und die zweite Klappe 150 sequenziell geöffnet oder geschlossen.
Unter Bezugnahme auf die 4 und 13 kann eine Kurve r1 des Leerlaufabschnitts A2 des ersten Schlitzes 210 kleiner sein als eine Kurve r2 des Leerlaufabschnitts A3 der zweiten Klappe 150. Die Kurven des ersten Schlitzes 210 und des zweiten Schlitzes 220 bilden einen Leerlaufabschnitt, in dem eine Klappe nicht gedreht wird. In diesem Fall ist die Kurve des Leerlaufabschnitts zur Größe der Klappe relativ.
Unter Berücksichtigung einer Position der Gebläseeinheit einer Klimaanlage für ein Fahrzeug ist die Größe des ersten Innenlufteinlasses 111a größer als die des zweiten Innenlufteinlasses 111b und Klappen, welche die Einlässe öffnen oder schließen, unterscheiden sich auch in der Größe. In diesem Fall ist ein Abschnitt, in dem die Klappe leer läuft, relativ zu einem Drehradius der ersten Klappe 140 und der zweiten Klappe 150 und daher kann die Kurve r1 des Leerlaufabschnitts A2 des ersten Schlitzes 210 kleiner sein als die Kurve r2 des Leerlaufabschnitts A3 der zweiten Klappe 150.
Ferner kann sich der Änderungsbetrag der Kurve r1 des Drehabschnitts des ersten Schlitzes 210 von der Kurve r2 des Drehabschnitts des zweiten Schlitzes 220 unterscheiden. Wenn sich die zweite Klappe im Leerlaufabschnitt befindet, wird die erste Klappe daher angetrieben.
Die 14 bis 16 sind Ansichten zum Beschreiben des Betriebs der Nocke in 13.
Unter Bezugnahme auf 4 kann die Nocke 200, die in der Gebläseeinheit einer Klimaanlage für ein Fahrzeug gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung angetrieben wird, in der gleichen Weise wie die vorstehend beschriebene eine Ausführungsform angetrieben werden. Die Kurvenabschnitte, in denen die Kurven geändert werden, sind an einem Punkt a2 und einem Punkt a5 gebildet. Der Antriebsabschnitt A1 der ersten Klappe ist zwischen einem Punkt a1 und dem Punkt a2 gebildet, und der Leerlaufabschnitt A2 der ersten Klappe ist zwischen dem Punkt a2 und einem Punkt a3 gebildet. Der Leerlaufabschnitt A3 der zweiten Klappe ist zwischen einem Punkt a4 und einem Punkt a5 gebildet und der Antriebsabschnitt A4 der zweiten Klappe ist zwischen dem Punkt a5 und einem Punkt a8 gebildet.
Der Antriebsabschnitt A4 der zweiten Klappe 150 ist ein Abschnitt, bei dem die zweite Klappe 150 gleichzeitig einen Teil des Außenlufteinlasses 112 stufenweise öffnet und den zweiten Innenlufteinlass 111b schließt. In diesem Abschnitt sind Kurvenabschnitte, in denen Kurven geändert werden, an den Punkten a5, a6 und a7 gebildet und die zweite Klappe 150 kann angepasst werden, um die Einlässe stufenweise zu öffnen oder zu schließen, und eine mehrstufige Anpassung der Klappe kann effektiv erfolgen.
Unter Bezugnahme auf die 4 und 14 ist der Stift 301 des ersten Arms 300 an dem Punkt a3 des ersten Schlitzes 210 positioniert und die erste Klappe 140 befindet sich in einem Zustand, in dem die erste Klappe 140 im Uhrzeigersinn maximal gedreht ist, d. h., einem Zustand, in dem ein Teil des Außenlufteinlasses 112 geschlossen ist. Der Stift 401 des zweiten Arms 400 ist an dem Punkt a8 des zweiten Schlitzes 220 positioniert und die zweite Klappe 150 befindet sich in einem Zustand, in dem die zweite Klappe 150 im Gegenuhrzeigersinn maximal gedreht ist, d. h., einem Zustand, in dem der verbleibende Teil des Außenlufteinlasses 112 geschlossen ist.
Wenn sich unter Bezugnahme auf die 4 und 15 in einem Zustand von 15 die Nocke 200 um einen vorbestimmten Winkel im Uhrzeigersinn um die Drehwelle 201 dreht, gleitet der Stift 301 des ersten Arms 300 entlang dem ersten Schlitz 210. In dem Abschnitt, welcher der Leerlaufabschnitt A2 der ersten Klappe ist, wird die erste Klappe 140 nicht gedreht. Der Stift 401 des zweiten Arms 400 gleitet entlang dem zweiten Schlitz 220. In dem Abschnitt, welcher der Antriebsabschnitt A4 der zweiten Klappe ist, wird die zweite Klappe 150 an den Punkten a7 und a6 stufenweise im Uhrzeigersinn gedreht.
Unter Bezugnahme auf die 4 und 16 des Zustands von 15 dreht sich die Nocke 200 um die Drehwelle 201 und der Stift 301 des ersten Arms gleitet entlang dem ersten Schlitz 210. In dem Abschnitt, welcher der Antriebsabschnitt A1 der ersten Klappe 140 ist, wird die erste Klappe 140 im Gegenuhrzeigersinn gedreht, um den ersten Innenlufteinlass 111a zu schließen. Der Stift 401 des zweiten Arms 400 gleitet entlang dem zweiten Schlitz 220. In dem Abschnitt, welcher der Leerlaufabschnitt A3 der zweiten Klappe 150 ist, wird die zweite Klappe 150 nicht gedreht.
Der erste Schlitz 210 und der zweite Schlitz 220 erstrecken sich ferner entlang einem Umfang einer Kante der Nocke 200, und der Antriebsabschnitt A1 der ersten Klappe, der Leerlaufabschnitt A2 der ersten Klappe, der Leerlaufabschnitt A3 der zweiten Klappe und der Antriebsabschnitt A4 der zweiten Klappe sind sequenziell und aufeinanderfolgend angeordnet. Aufgrund der Konfiguration ist die Anordnung der Schlitze innerhalb eines begrenzten Größenbereichs der Nocke 200 optimiert und die Schlitze können derart angeordnet sein, dass sie zwei Klappen ohne eine Größenzunahme der Nocke miteinander verbinden und zusammen antreiben.
Die 17 bis 20 sind Querschnittansichten, die Betriebsmodi einer Gebläseeinheit der Klimaanlage für ein Fahrzeug gemäß 13 veranschaulichen.
Unter Bezugnahme auf 17 schließt im 100-%-Innenluftmodus die erste Klappe 140 den Außenluftzuführweg und öffnet den ersten Innenlufteinlass 111a und die zweite Klappe 150 schließt den Außenluftzuführweg durch in Kontakt Kommen mit einer Region der Trennwand 125 und öffnet den zweiten Innenlufteinlass 111b. In diesem Fall ist die Form der Trennwand 125 nicht begrenzt und kann verschiedentlich in eine Form umgewandelt werden, in der die zweite Klappe 150 gedreht ist, sodass sie mit der zweiten Klappe 150 derart in Kontakt kommt, dass die Zufuhr von Außenluft blockiert wird.
Die Innenluft wird durch den ersten Innenlufteinlass 111a und den zweiten Innenlufteinlass 111b in den Einlasskanal 130 zugeführt. Der 100-%-Innenluftmodus kann während einer normalen Zeit, oder wenn eine Innenlufttaste ausgewählt wird, betrieben werden, und in diesem Modus werden 100 % der Innenluft zugeführt und 0 % Außenluft zugeführt.
Unter Bezugnahme auf 18 schließt in einem Innenluft-/Außenluftumwandlungsmodus die erste Klappe 140 den Außenluftzuführweg und öffnet den Innenlufteinlass 111 und die zweite Klappe 150 öffnet den Außenluftzuführweg stufenweise, wie es durch eine durchgezogene Linie und eine punktierte Linie gezeigt ist. Die Innenluft wird durch den ersten Innenlufteinlass und den zweiten Innenlufteinlass in den Einlasskanal 130 zugeführt, aber die Menge an durch den zweiten Innenlufteinlass zugeführter Innenluft wird geändert. Die Außenluft wird durch den Außenlufteinlass 112 in den Einlasskanal 130 zugeführt.
Der Innenluft-/Außenluftumwandlungsmodus kann für die Anpassung von ADS, CO₂ oder dergleichen betrieben werden, wenn die Außenlufttaste ausgewählt ist, und in diesem Modus wird 100 % der Innenluft zugeführt, und die Außenluft kann stufenweise, wie beispielsweise 10 %, 15 % und 25 %, zugeführt werden.
Unter Bezugnahme auf 19 schließt in dem Innenluft-/Maximalaußenluftmodus die erste Klappe 140 den Außenluftzuführweg und öffnet den ersten Innenlufteinlass 111a und die zweite Klappe 150 öffnet den Außenluftzuführweg maximal. Die Innenluft wird durch den ersten Innenlufteinlass 111a in den Einlasskanal 130 zugeführt und die Außenluft wird durch den Außenlufteinlass 112 in den Einlasskanal 130 zugeführt. Der Innenluft-/Maximalaußenluftmodus kann für die Anpassung von ADS, CO₂ oder dergleichen betrieben werden, wenn die Außenlufttaste ausgewählt ist. In diesem Modus wird 100 % Innenluft zugeführt und es kann beispielsweise bis zu ungefähr 40 % der Außenluft zugeführt werden.
Unter Bezugnahme auf 20 schließt im Außenluftmodus die erste Klappe 140 den ersten Innenlufteinlass 111a und öffnet den Außenluftzuführweg und die zweite Klappe 150 schließt den zweiten Innenlufteinlass 111b und öffnet den Außenluftzuführweg. Ein Teil der Außenluft, die durch den Außenlufteinlass 112 zugeführt wird, wird in Bezug auf die Trennwand 125 in eine erste Klappe 140 zugeführt, und die verbleibende Außenluft wird in eine zweite Klappe 150 zugeführt. Der Außenluftmodus kann betrieben werden, wenn ein Tief-Modus ausgewählt wird. In diesem Modus wird 0 % der Innenluft zugeführt und 100 % der Außenluft zugeführt.
Die Gebläseeinheit einer Klimaanlage für ein Fahrzeug wurde im Detail unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben.
Während die vorliegende Erfindung insbesondere unter Bezugnahme auf die Ausführungsbeispiele beschrieben wurde, sollte es für den Fachmann selbstverständlich sein, dass verschiedene Änderungen, Modifikationen und Ersetzungen in Form und Details ausgeführt werden können, ohne vom Sinn und Umfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Daher sollten die Ausführungsbeispiele und die in der vorliegenden Erfindung offenbarten Ansprüche nur in einem beschreibenden Sinne und nicht zum Zweck der Begrenzung erachtet werden. Dementsprechend ist der Umfang der vorliegenden Erfindung nicht durch die Ausführungsformen und die begleitenden Zeichnungen begrenzt. Der Umfang der vorliegenden Erfindung sollte durch die angefügten Ansprüche definiert sein und umfasst alle Modifikationen und Entsprechungen, die in den Umfang der angefügten Ansprüche fallen.
Bezugszeichenliste

110: OBERES GEHÄUSE	111: INNENLUFTEINLASS
111A: ERSTER INNENLUFTEINLASS
111B: ZWEITER INENLUFTEINLASS
112: AUSSENLUFTEINLASS
113: HILFSINNENLUFTEINLASS
120: UNTERES GEHÄUSE	125: TRENNWAND
130: EINLASSKANAL	140: ERSTE KLAPPE
150: ZWEITE KLAPPE	160: DRITTE KLAPPE
170: GEBLÄSEGEHÄUSE	171: LUFTFILTER
172: GEBLÄSERAD	173: GEBLÄSEMOTOR
200: NOCKE	201: DREHWELLE
210: ERSTER SCHLITZ	220: ZWEITER SCHLITZ
300: ERSTER ARM	301, 401: STIFT
310, 410: DREHWELLE	400: ZWEITER ARM

ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur

KR 1020110136257 [0003]

Claims

Gebläseeinheit einer Klimaanlage für ein Fahrzeug, die einen Einlasskanal einschließlich eines Innenlufteinlasses, durch den Innenluft zugeführt wird, und eines Außenlufteinlasses, durch den Außenluft zugeführt wird, umfasst, wobei die Gebläseeinheit umfasst: eine erste Klappe, die konfiguriert ist, einen Öffnungsbetrag eines Teils des Außenlufteinlasses und einen Öffnungsbetrag des Innenlufteinlasses anzupassen; und eine zweite Klappe, die konfiguriert ist, einen Öffnungsbetrag des verbleibenden Teils des Außenlufteinlasses anzupassen, wobei die erste Klappe und die zweite Klappe miteinander verbunden sind und zusammen angetrieben werden.
Gebläseeinheit nach Anspruch 1, ferner umfassend eine Nocke, die konfiguriert ist, die mit der zweiten Klappe verbundene erste Klappe anzutreiben.
Gebläseeinheit nach Anspruch 2, wobei die Nocke einen ersten Schlitz umfasst, der konfiguriert ist, einen Stift eines ersten Arms zu führen, der mit einer Drehwelle der ersten Klappe gleitend verbunden ist, und einen zweiten Schlitz, der konfiguriert ist, einen Stift eines zweiten Arms zu führen, der mit einer Drehwelle der zweiten Klappe gleitend verbunden ist.
Gebläseeinheit nach Anspruch 3, wobei mindestens einer von dem ersten Schlitz und dem zweiten Schlitz in einen Leerlaufabschnitt und einen Antriebsabschnitt aufgeteilt ist.
Gebläseeinheit nach Anspruch 4, wobei der erste Schlitz einen Antriebsabschnitt der ersten Klappe und einen Leerlaufabschnitt der ersten Klappe umfasst und der zweite Schlitz einen Leerlaufabschnitt der zweiten Klappe und einen Antriebsabschnitt der zweiten Klappe umfasst.
Gebläseeinheit nach Anspruch 5, wobei im Antriebsabschnitt der ersten Klappe, die erste Klappe einen Auf-Zu-Abschnitt bildet, in dem der Innenlufteinlass und der Außenlufteinlass geöffnet oder geschlossen werden.
Gebläseeinheit nach Anspruch 5, wobei im Antriebsabschnitt der zweiten Klappe die zweite Klappe einen mehrstufigen Anpassungsabschnitt bildet, in dem der Außenlufteinlass stufenweise geöffnet oder geschlossen wird.
Gebläseeinheit nach Anspruch 5, wobei der Leerlaufabschnitt der ersten Klappe und der Leerlaufabschnitt der zweiten Klappe aneinander angrenzend angeordnet sind und der Antriebsabschnitt der ersten Klappe und der Antriebsabschnitt der zweiten Klappe am entferntesten voneinander angeordnet sind.
Gebläseeinheit nach Anspruch 5, wobei der Antriebsabschnitt der ersten Klappe und der Leerlaufabschnitt der zweiten Klappe miteinander verbunden sind und zusammen angetrieben werden und der Leerlaufabschnitt der ersten Klappe und der Antriebsabschnitt der zweiten Klappe miteinander verbunden sind und zusammen angetrieben werden.
Gebläseeinheit nach Anspruch 5, wobei sich der erste Schlitz und der zweite Schlitz entlang einem Umfang einer Kante der Nocke erstrecken und der Antriebsabschnitt der ersten Klappe, der Leerlaufabschnitt der ersten Klappe, der Leerlaufabschnitt der zweiten Klappe und der Antriebsabschnitt der zweiten Klappe sequenziell angeordnet sind.
Gebläseeinheit nach Anspruch 5, wobei Kurvenabschnitte, in denen Kurven geändert werden, an einer Grenze zwischen dem Antriebsabschnitt der ersten Klappe und dem Leerlaufabschnitt der ersten Klappe und an einer Grenze zwischen dem Leerlaufabschnitt der zweiten Klappe und dem Antriebsabschnitt der zweiten Klappe gebildet sind.
Gebläseeinheit einer Klimaanlage für ein Fahrzeug, die einen Einlasskanal einschließlich eines Innenlufteinlasses, durch den Innenluft zugeführt wird, und eines Außenlufteinlasses, durch den Innenluft zugeführt wird, umfasst, wobei die Gebläseeinheit umfasst: eine erste Klappe, die konfiguriert ist, einen Öffnungsbetrag eines Teils des Außenlufteinlasses und einen Öffnungsbetrag des Innenlufteinlasses anzupassen; und eine zweite Klappe, die konfiguriert ist, einen Öffnungsbetrag des verbleibenden Teils des Außenlufteinlasses anzupassen, wobei die erste Klappe Auf-Zu-angepasst wird, um einen Teil des Außenlufteinlasses und eine Gesamtheit des Innenlufteinlasses zu öffnen, und die zweite Klappe angepasst wird, um den verbleibenden Teil des Außenlufteinlasses stufenweise zu öffnen.
Gebläseeinheit einer Klimaanlage für ein Fahrzeug, die einen Einlasskanal einschließlich eines ersten Innenlufteinlasses und eines zweiten Innenlufteinlasses, durch die Innenluft zugeführt wird, und einen Außenlufteinlass, durch den Außenluft zugeführt wird, umfasst, wobei die Gebläseeinheit umfasst: eine erste Klappe, die konfiguriert ist, einen Öffnungsbetrag eines Teils des Außenlufteinlasses und einen Öffnungsbetrag des ersten Innenlufteinlasses anzupassen; und eine zweite Klappe, die konfiguriert ist, einen Öffnungsbetrag des verbleibenden Teils des Außenlufteinlasses und einen Öffnungsbetrag des zweiten Innenlufteinlasses anzupassen, wobei die erste Klappe und die zweite Klappe miteinander verbunden sind und zusammen angetrieben werden.
Gebläseeinheit nach Anspruch 13, ferner umfassend: eine Nocke, die konfiguriert ist, die mit der zweiten Klappe verbundene erste Klappe anzutreiben; einen ersten Schlitz, der konfiguriert ist, einen Stift eines ersten Arms zu führen, der mit einer Drehwelle der ersten Klappe gleitend verbunden ist; und einen zweiten Schlitz, der konfiguriert ist, einen Stift eines zweiten Arms zu führen, der mit einer Drehwelle der zweiten Klappe gleitend verbunden ist.
Gebläseeinheit nach Anspruch 14, wobei der erste Schlitz in einen Antriebsabschnitt und einen Leerlaufabschnitt der ersten Klappe aufgeteilt ist und der zweite Schlitz in einen Leerlaufabschnitt und einen Antriebsabschnitt der zweiten Klappe aufgeteilt ist.
Gebläseeinheit nach Anspruch 15, wobei Kurven an einer Grenze zwischen dem Antriebsabschnitt und dem Leerlaufabschnitt des ersten Schlitzes und an einer Grenze zwischen dem Leerlaufabschnitt und dem Antriebsabschnitt des zweiten Schlitzes geändert werden.
Gebläseeinheit nach Anspruch 16, wobei sich ein Änderungsbetrag der Kurve eines Drehabschnitts des ersten Schlitzes von einem Änderungsbetrag der Kurve eines Drehabschnitts des zweiten Schlitzes unterscheidet.
Gebläseeinheit nach Anspruch 16, wobei eine Kurve des Leerlaufabschnitts des ersten Schlitzes kleiner ist als eine Kurve des Leerlaufabschnitts der zweiten Klappe.
Gebläseeinheit nach Anspruch 15, wobei, wenn sich die Nocke dreht, die erste Klappe und die zweite Klappe zusammen gedreht werden und die erste Klappe und die zweite Klappe den ersten Innenlufteinlass, den zweiten Innenlufteinlass und den Außenlufteinlass öffnen oder schließen, um zwischen einem Innenluftmodus, einem Semiaußenluftmodus und einem Außenluftmodus zu wechseln.