-
Technisches Gebiet
-
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Fahrzeugklimaanlage und insbesondere eine Fahrzeugklimaanlage, mit der die Einbaulage und die Struktur eines Zusatzinnenlufteinleitungsteils verbessert werden kann, so dass die Struktur des Zusatzinnenlufteinleitungsteils auch dann verwendet werden kann, wenn eine Ansaugeinheit auf der Seite eines Motorraums installiert ist, wodurch die Effizienz der Klimaanlage in einem Fahrgastraum verbessert werden kann.
-
Stand der Technik
-
Ein Kraftfahrzeug ist mit einer Klimaanlage ausgestattet, die einen Fahrgastraum kühlt und heizt. Die Klimaanlage umfasst eine Ansaugeinheit zum Ansaugen von Luft von innerhalb oder außerhalb des Fahrgastraums.
-
Wie in 1 gezeigt, umfasst die Ansaugeinheit einen Außenlufteinlass 12, der in einem Klimaanlagengehäuse 10 gebildet ist, einen Innenlufteinlass 14, der in dem Klimaanlagengehäuse 10 gebildet ist, und eine Einlassklappe 20, die zwischen dem Außenlufteinlass 12 und dem Innenlufteinlass 14 installiert ist.
-
Der Außenlufteinlass 12 ist dafür konfiguriert, außerhalb des Fahrgastraums vorhandene Luft (nachstehend als „Außenluft“ bezeichnet) einzuleiten, und der Innenlufteinlass 14 ist dafür konfiguriert, im Fahrgastraum vorhandene Luft (im Folgenden als „Innenluft“ bezeichnet) einzuleiten.
-
Die Ansaugklappe 20 ist in einer Kuppelform gebildet und drehbar in dem Klimaanlagengehäuse 10 installiert. Insbesondere dreht sich die Ansaugklappe 20 zwischen einer Außenluftmodusposition A und einer Innenluftmodusposition B, um den Außenlufteinlass 12 und den Innenlufteinlass 14 selektiv zu öffnen, damit die Außenluft oder die Innenluft selektiv eingeleitet werden kann.
-
Die Ansaugeinheit umfasst ferner einen Zusatzaußenlufteinleitungsteil 30. Der Zusatzaußenlufteinleitungsteil 30 umfasst einen Zusatzaußenlufteinlass 32 und eine Zusatzaußenluftklappe 34.
-
Der Zusatzaußenlufteinlass 32 ist auf einer Seite des Außenlufteinlasses 12 gebildet und so konfiguriert, dass er vom Außenlufteinlass 12 und dem Innenlufteinlass 14 mit einer dazwischen angeordneten Trennwand 36 getrennt ist. Der Zusatzaußenlufteinlass 32 hat eine kleinere Querschnittsfläche als der Außenlufteinlass 12 und ist so konfiguriert, dass eine relativ kleine Menge Außenluft eingeleitet wird.
-
Die Zusatzaußenluftklappe 34 ist von einem flachen Typ und drehbar in dem Klimaanlagengehäuse 10 installiert. Die Zusatzaußenluftklappe 34 dreht sich in Bezug auf den Außenlufteinlass 32, um den Öffnungsgrad des Zusatzaußenlufteinlasses 32 einzustellen.
-
Der Zusatzaußenlufteinlass 30 ist konfiguriert, um eine „Außenluft“ getrennt vom Außenlufteinlass 12 einzuleiten. Insbesondere wird, selbst wenn der Außenlufteinlass 12 in einem Innenluftmodus durch die Ansaugklappe 20 vollständig geschlossen ist, die Zusatzaußenluftklappe 34 in einem teilweisen Außenlufteinlassmodus gesteuert, um den Zusatzaußenlufteinlass 32 zu öffnen, wobei eine kleine Menge „Außenluft“ eingeleitet wird.
-
Dementsprechend wird selbst in einem Zustand, in dem der Außenlufteinlass 12 geschlossen ist, eine kleine Menge „Außenluft“ in den Fahrgastraum eingeleitet, so dass die Luft im Fahrgastraum ventiliert werden kann.
-
Unter erneuter Bezugnahme auf 1 umfasst die Ansaugeinheit ferner einen Zusatzinnenlufteinleitungsteil 40. Der Zusatzinnenlufteinleitungsteil 40 umfasst einen Zusatzinnenlufteinlass 42 und eine Zusatzinnenluftklappe 44.
-
Der Zusatzinnenlufteinlass 42 ist so konfiguriert, dass er in einem Teil des Klimaanlagengehäuses 10 gebildet ist, der dem Zusatzaußenlufteinleitungsteil 30 entspricht. Insbesondere ist der Zusatzinnenlufteinlass 42 in einem Abschnitt gebildet, der dem Zusatzaußenlufteinlass 32 des Zusatzaußenlufteinlasses 30 entspricht. Der auf diese Weise gebildete Zusatzinnenlufteinlass 42 saugt eine kleine Menge Innenluft an und führt die angesaugte Innenluft in einen Luftfilter 50 auf der stromabwärtigen Seite ein, der dem Zusatzaußenlufteinlassteil 30 entspricht.
-
Die Zusatzinnenluftklappe 44 ist vom Klappentyp und ist dafür konfiguriert, den Zusatzinnenlufteinlass 42 zu öffnen oder zu schließen, während sie gemäß dem Druck in dem Klimaanlagengehäuse 10 gebogen und verformt wird.
-
Der Zusatzinnenlufteinleitungsteil 40 ist dafür konfiguriert, eine Innenluft getrennt vom Innenlufteinlass 14 einzuleiten. Insbesondere kann die Innenluft in einen Seitenabschnitt 50a des Luftfilters 50 eingeleitet werden, der dem Zusatzaußenlufteinleitungsteil 30 entspricht.
-
Daher ist es möglich, den einen Seitenabschnitt 50a des Luftfilters 50 zu verwenden, der dem Zusatzaußenlufteinleitungsteil 30 entspricht.
-
Insbesondere sind im Innenluftmodus sowohl der Außenlufteinlass 12 als auch der Zusatzaußenlufteinlass 32 geschlossen. Somit existiert ein Seitenabschnitt 50a des Luftfilters 50, der dem Zusatzaußenlufteinlass 32 entspricht, als Totbereich, in dem kein Luftstrom vorhanden ist. Durch Einleiten der Innenluft in den einen Seitenabschnitt 50a des Luftfilters 50 im Totbereich wird es möglich, den einen Seitenabschnitt 50a des Luftfilters 50 zu verwenden. Dadurch wird die Effizienz der Klimaanlage im Fahrgastraum verbessert.
-
Übrigens befindet sich, wie in 1 gezeigt, in einer solchen herkömmlichen Klimaanlage, wenn die Ansaugeinheit im Fahrgastraum installiert ist, der Zusatzinnenlufteinleitungsteil 40 des Klimaanlagengehäuses 10 im Fahrgastraum. Daher ist es nicht schwierig, die Innenluft einzuleiten. Wenn die Ansaugeinheit jedoch auf der Seite eines Motorraums installiert ist, besteht ein Nachteil darin, dass es schwierig ist, die Innenluft einzuleiten, da sich der Zusatzinnenlufteinleitungsteil 40 des Klimaanlagengehäuses 10 auf der Seite des Motorraums befindet.
-
Aufgrund dieses Nachteils besteht beim Einbau der Ansaugeinheit auf der Seite des Motorraums das Problem, dass es schwierig ist, den Zusatzinnenlufteinleitungsteil 40 zu verwenden. Daher ist es unmöglich, einen Seitenabschnitt 50a des Luftfilters 50 zu verwenden, wenn die Ansaugeinheit auf der Seite des Motorraums installiert ist.
-
Insbesondere kann im Innenluftmodus ein Seitenabschnitt 50a des Luftfilters 50, der dem Zusatzaußenlufteinlass 32 entspricht, nicht in einem Zustand verwendet werden, in dem sowohl der Außenlufteinlass 12 als auch der Zusatzaußenlufteinlass 32 geschlossen sind. Daher muss ein Seitenabschnitt 50a des Luftfilters 50 als Totbereich vorhanden sein. Infolgedessen besteht das Problem, dass die Effizienz der Klimaanlage im Fahrgastraum beeinträchtigt wird.
-
Zusammenfassung
-
In Anbetracht der vorgenannten Probleme, die dem Stand der Technik inhärent sind, ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Fahrzeugklimaanlage bereitzustellen, mit der die Einbaulage und die Struktur eines Zusatzinnenlufteinleitungsteils verbessert werden kann, so dass die Struktur des Zusatzinnenlufteinleitungsteils auch dann verwendet werden kann, wenn eine Ansaugeinheit auf der Seite eines Motorraums installiert ist.
-
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Fahrzeugklimaanlage bereitzustellen, die Luft in einen Seitenteil eines Luftfilters unter Verwendung eines Zusatzinnenlufteinleitungsteils einleiten kann, obwohl eine Ansaugeinheit auf der Seite eines Motorraums installiert ist.
-
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Fahrzeugklimaanlage bereitzustellen, die den gesamten Teil eines Luftfilters nutzen kann, ohne einen Totbereich zu verlassen.
-
Noch eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Fahrzeugklimaanlage bereitzustellen, die die Klimaanlageneffizienz in einem Fahrgastraum verbessern kann.
-
Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Fahrzeugklimaanlage bereitgestellt, die Folgendes umfasst: eine Ansaugeinheit, die zum Ansaugen einer Innenluft und einer Außenluft konfiguriert ist, wobei die Ansaugeinheit einen Außenlufteinlass zum Einleiten der Außenluft umfasst, einen Innenlufteinlass, der zum Einleiten der Innenluft konfiguriert ist, und eine Vielzahl von Klappen, die zum selektiven Öffnen des Außenlufteinlasses und des Innenlufteinlasses konfiguriert sind, wobei die Ansaugeinheit ferner einen Zusatzinnenlufteinleitungsteil umfasst, der zum Einleiten der Innenluft konfiguriert ist, und der Zusatzinnenlufteinleitungsteil so konfiguriert ist, dass er einen Teil der Innenluft einleitet, der auf der Seite des Innenlufteinlasses vorhanden ist.
-
In dem System kann die Ansaugeinheit ferner einen Zusatzaußenlufteinlass umfassen, der zum Einleiten der Außenluft konfiguriert ist, und eine Trennwand, die zum Trennen des Innenlufteinlasses und des Außenlufteinlasses vom Zusatzaußenlufteinlass konfiguriert ist, und der Zusatzinnenlufteinleitungsteil kann an der Trennwand installiert werden, um die im Innenlufteinlass vorhandene Innenluft einzuleiten.
-
In dem System kann der Zusatzinnenlufteinleitungsteil Folgendes umfassen: einen Zusatzinnenlufteinlass, der in der Trennwand gebildet ist, um einen Teil der Innenluft einzuleiten, der auf der Seite des Innenlufteinlasses vorhanden ist, und um die eingeleitete Innenluft zum Zusatzaußenlufteinlass zu leiten; und eine an der Trennwand installierte Zusatzinnenluftklappe vom Klappentyp, so dass, wenn ein Druck auf der Seite des Zusatzaußenlufteinlasses niedriger ist als ein Druck auf der Seite des Innenlufteinlasses, die Zusatzinnenluftklappe den Zusatzinnenlufteinlass entsprechend einem Differenzdruck öffnet.
-
In dem System kann die Ansaugeinheit ferner einen Luftfilter umfassen, der an einer stromabwärtigen Seite des Innenlufteinlasses, des Außenlufteinlasses und des Zusatzaußenlufteinlasses installiert ist, um die durch den Innenlufteinlass, den Außenlufteinlass und den Zusatzaußenlufteinlass angesaugte Luft zu filtern, und der Zusatzinnenlufteinleitungsteil kann so konfiguriert sein, dass er einen Teil der Innenluft einleitet, der auf der Seite des Innenlufteinlasses vorhanden ist, und die eingeleitete Innenluft zu einem Seitenteil des Luftfilters sendet, der dem Zusatzaußenlufteinlass entspricht.
-
Bei der Fahrzeugklimaanlage gemäß der vorliegenden Erfindung ist der Zusatzinnenlufteinleitungsteil dafür konfiguriert, die im Innenlufteinlass vorhandene Innenluft einzuleiten. Daher kann die Luft durch Verwendung des Zusatzinnenlufteinleitungsteils in einen Seitenteil des Luftfilters eingeleitet werden, obwohl die Ansaugeinheit auf der Seite eines Motorraums installiert ist.
-
Selbst wenn die Ansaugeinheit auf der Seite des Motorraums installiert ist, kann der gesamte Teil eines Luftfilters genutzt werden, ohne dass ein Totbereich vorhanden ist. Dadurch ist es möglich, die Effizienz der Klimaanlage im Fahrgastraum zu verbessern.
-
Zudem hinaus ist der Zusatzinnenlufteinleitungsteil so konfiguriert, dass er die im Innenlufteinlass vorhandene Innenluft einleitet. Daher kann die Luft eingeleitet werden, obwohl die Ansaugeinheit auf der Seite des Motorraums installiert ist. Somit kann die Innenluft unabhängig von der Einbauposition der Ansaugeinheit in einen Seitenteil des Luftfilters eingeleitet werden.
-
Darüber hinaus kann die Ansaugeinheit sowohl in dem Fahrzeugmodell, in dem die Ansaugeinheit im Fahrgastraum eingebaut ist, als auch in dem Fahrzeugmodell, in dem die Ansaugeinheit auf der Seite des Motorraums eingebaut ist, austauschbar verwendet werden. Infolgedessen kann die Kostenreduzierung erwartet werden, indem die gemeinsame Verwendung von Komponenten ermöglicht wird.
-
Figurenliste
-
- 1 ist eine Ansicht, die eine herkömmliche Fahrzeugklimaanlage zeigt, in der eine Ansaugeinheit in einem Fahrgastraum installiert ist.
- 2 ist eine Ansicht, die eine Fahrzeugklimaanlage gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt, bei der eine Ansaugeinheit auf der Seite eines Motorraums installiert ist.
- 3 ist eine Ansicht, die eine Fahrzeugklimaanlage gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt, bei der eine Ansaugeinheit in einem Fahrgastraum installiert ist.
- 4 ist eine Ansicht, die eine Fahrzeugklimaanlage gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
- 5 ist eine Ansicht, die eine Fahrzeugklimaanlage gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
-
Detaillierte Beschreibung
-
Bevorzugte Ausführungsformen einer Fahrzeugklimaanlage gemäß der vorliegenden Erfindung werden nun detailliert unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben (dieselben Komponenten wie die im Abschnitt „Stand der Technik“ beschriebenen werden mit ähnlichen Referenznummern gekennzeichnet).
-
Vor der Beschreibung von Merkmalen einer Fahrzeugklimaanlage gemäß der vorliegenden Erfindung wird die allgemeine Konfiguration der Fahrzeugklimaanlage unter Bezugnahme auf 2 kurz beschrieben.
-
Die Fahrzeugklimaanlage umfasst eine Ansaugeinheit zum Ansaugen der innerhalb und außerhalb eines Fahrgastraums vorhandenen Luft.
-
Die Ansaugeinheit umfasst einen Außenlufteinlass 12, einen Innenlufteinlass 14 und eine Ansaugklappe 20.
-
Der Außenlufteinlass 12 steht mit der Außenseite des Fahrgastraums in Verbindung, so dass die Außenluft durch diesen eingeleitet werden kann. Der Innenlufteinlass 14 steht über einen Kanal mit dem Inneren des Fahrgastraums in Verbindung, so dass die Innenluft durch diesen eingeleitet werden kann.
-
Die Ansaugklappe 20 öffnet selektiv den Außenlufteinlass 12 oder den Innenlufteinlass 14, während sie sich zwischen einer Außenluftmodusposition A und einer Innenluftmodusposition B dreht. Somit ist es möglich, die Außenluft oder die Innenluft selektiv einzuleiten.
-
Zusätzlich umfasst die Ansaugeinheit ferner einen Zusatzaußenlufteinleitungsteil 30, der wiederum einen Zusatzaußenlufteinlass 32 und eine Zusatzaußenluftklappe 34 umfasst.
-
Der Zusatzaußenlufteinlass 32 ist vom Außenlufteinlass 12 und dem Innenlufteinlass 14 mit einer dazwischen angeordneten Trennwand 36 getrennt und ist so konfiguriert, dass eine relativ kleine Luftmenge von außerhalb des Fahrgastraums eingeleitet wird.
-
Die Zusatzaußenluftklappe 34 ist dafür konfiguriert, den Öffnungsgrad des Zusatzaußenlufteinlasses 32 einzustellen, während sie sich in Bezug auf den Zusatzaußenlufteinlass 32 dreht.
-
Dieser Zusatzaußenlufteinleitungsteil 30 ist dafür konfiguriert, die Außenluft getrennt vom Außenlufteinlass 12 einzuleiten. Insbesondere im Innenluftmodus, wenn der Außenlufteinlass 12 durch die Einlassklappe 20 vollständig geschlossen ist, wird die Zusatzaußenluftklappe 34 in einem teilweisen Außenlufteinlassmodus gesteuert, um den Zusatzaußenlufteinlass 32 zu öffnen, wodurch eine kleine Menge Außenluft eingeleitet wird.
-
Als nächstes werden die Merkmale der Fahrzeugklimaanlage gemäß der vorliegenden Erfindung im Detail unter Bezugnahme auf 2 und 3 beschrieben.
-
Zunächst ist in der erfindungsgemäßen Klimaanlage die Ansaugeinheit in einem Motorraum eines Kraftfahrzeugs angeordnet und die im Motorraum angeordnete Ansaugeinheit umfasst ferner einen Zusatzinnenlufteinleitungsteil 60.
-
Der Zusatzinnenlufteinleitungsteil 60 ist an der Trennwand 36 installiert, die den Außenlufteinlass 12 und den Innenlufteinlass 14 vom Zusatzaußenlufteinlass 32 trennt. Der Zusatzinnenlufteinleitungsteil 60 umfasst einen Zusatzinnenlufteinlass 62 und eine Zusatzinnenluftklappe 64.
-
Der Zusatzinnenlufteinlass 62 ist an der Trennwand 36 gebildet, die den Außenlufteinlass 12 und den Innenlufteinlass 14 vom Zusatzaußenlufteinlass 32 trennt. Der Zusatzinnenlufteinlass 62 ist dafür konfiguriert, eine direkte Kommunikation mit dem Innenlufteinlass 14 aufrechtzuerhalten.
-
Der Zusatzinnenlufteinlass 62 ist dafür konfiguriert, die Innenluft einzuleiten, die in den Innenlufteinlass 14 strömt.
-
Insbesondere ist im Innenluftmodus der Zusatzinnenlufteinlass 62 dafür konfiguriert, die Innenluft vom Innenlufteinlass 14 in einem Zustand einzuleiten, in dem sowohl der Außenlufteinlass 12 als auch der Zusatzaußenlufteinlass 32 geschlossen sind. Die eingeleitete Innenluft wird in einen Seitenabschnitt 50a des Luftfilters 50 eingeleitet, der dem Zusatzaußenlufteinlass 32 entspricht.
-
Die Zusatzinnenluftklappe 64 ist ein Klappentyp und wird gemäß dem Innendruck des Klimaanlagengehäuses 10 auf der Seite des Zusatzaußenlufteinlasses 32 gebogen, um den Zusatzinnenlufteinlass 62 zu öffnen oder zu schließen.
-
Insbesondere wenn der Druck auf der Seite des Zusatzaußenlufteinlasses 32 aufgrund der Drehung eines Gebläses 70 niedriger ist als der Druck auf der Seite des Innenlufteinlasses 14, wird die Zusatzinnenluftklappe 64 durch den Differenzdruck in eine solche Richtung gebogen, dass der Zusatzinnenlufteinlass 62 geöffnet wird.
-
Der Zusatzinnenlufteinleitungsteil 60 führt die Innenluft vom Innenlufteinlass 14 ein und sendet die eingeleitete Innenluft zu einem Seitenabschnitt 50a des Luftfilters 50, der dem Zusatzaußenlufteinlass 32 entspricht.
-
Insbesondere im Innenluftmodus führt der Zusatzinnenlufteinleitungsteil 60 einen Teil der Innenluft vom Innenlufteinlass 14 in einem Zustand ein, in dem sowohl der Außenlufteinlass 12 als auch der Zusatzaußenlufteinlass 32 geschlossen sind und sendet die eingeleitete Innenluft zu einem Seitenabschnitt 50a des Luftfilters 50, der dem Zusatzaußenlufteinlass 32 entspricht.
-
Daher ist es möglich, den einen Seitenabschnitt 50a des Luftfilters 50 zu verwenden, der dem Zusatzaußenlufteinleitungsteil 30 entspricht.
-
Insbesondere sind im Innenluftmodus sowohl der Außenlufteinlass 12 als auch der Zusatzaußenlufteinlass 32 geschlossen, so dass ein Seitenabschnitt 50a des Luftfilters 50, der dem Zusatzaußenlufteinlass 32 entspricht, als Totbereich existiert, in dem kein Luftstrom vorhanden ist. Durch Einleiten der Innenluft in einen Seitenabschnitt 50a des Luftfilters 50 im Totbereich ist es möglich, den einen Seitenabschnitt 50a des Luftfilters 50 zu verwenden.
-
Zusätzlich ist der Zusatzinnenlufteinleitungsteil 60 in der Trennwand 36 installiert, die den Innenlufteinlass 14 und den Außenlufteinlass 12 vom Zusatzaußenlufteinlass 32 trennt, wodurch die Innenluft direkt vom Innenlufteinlass 14 eingeleitet wird. Daher ist es, wie in 2 gezeigt, möglich, die Innenluft einzuleiten, selbst wenn die Ansaugeinheit auf der Seite des Motorraums installiert ist.
-
Daher kann, obwohl die Ansaugeinheit auf der Seite des Motorraums installiert ist, die Luft unter Verwendung des Zusatzinnenlufteinleitungsteils 60 in einen Seitenabschnitt 50a des Luftfilters 50 eingeleitet werden.
-
Dementsprechend ist es möglich, den gesamten Luftfilter 50 zu verwenden, ohne einen Totbereich zu verlassen, obwohl die Ansaugeinheit auf der Seite des Motorraums installiert ist. Dadurch ist es möglich, die Effizienz der Klimaanlage im Fahrgastraum zu verbessern.
-
Zusätzlich hat, wie in 3 gezeigt, der Zusatzinnenlufteinleitungsteil 60 eine Struktur, die die Innenluft auch dann einleiten kann, wenn die Ansaugeinheit im Fahrgastraum installiert ist.
-
Daher ist es möglich, die Innenluft unabhängig von der Einbaulage der Ansaugeinheit einzuleiten. Dementsprechend kann die Ansaugeinheit sowohl in dem Fahrzeugmodell, in dem die Ansaugeinheit im Fahrgastraum eingebaut ist, als auch in dem Fahrzeugmodell, in dem die Ansaugeinheit auf der Seite des Motorraums eingebaut ist, austauschbar verwendet werden. Infolgedessen kann die Kostenreduzierung erwartet werden, indem die gemeinsame Verwendung von Komponenten ermöglicht wird.
-
Andererseits öffnet im Außenluftmodus die Einlassklappe 20 den Außenlufteinlass 12 und die Zusatzaußenluftklappe 34 öffnet den Zusatzaußenlufteinlass 32, wobei die Außenluft sowohl durch den Außenlufteinlass 12 als auch durch den Zusatzaußenlufteinlass 32 eingeleitet wird. In diesem Fall bleiben der Druck im Außenlufteinlass 12 und der Druck im Zusatzaußenlufteinlass 32 gleich. Somit hält die Zusatzinnenluftklappe 64 des Zusatzinnenlufteinleitungsteils 60 den Zusatzinnenlufteinlass 62 in einem geschlossenen Zustand.
-
Daher ist im Außenluftmodus die Einleitung der Innenluft durch den Zusatzinnenlufteinlass 62 begrenzt.
-
Wenn zusätzlich die Zusatzaußenluftklappe 34 im Außenluftmodus gesteuert wird, um den Zusatzaußenlufteinlass 32 zu öffnen, insbesondere wenn die Zusatzaußenluftklappe 34 im teilweisen Außenlufteinlassmodus gesteuert wird, um den Zusatzaußenlufteinlass 32 in einem Zustand zu öffnen, in dem der Außenlufteinlass 12 durch die Einlassklappe 20 im Innenlufteinlassmodus geschlossen ist, wird die Zusatzinnenluftklappe 64 durch die Änderung des Drucks auf der Seite des Zusatzaußenlufteinlasses 32 aufgrund der Fahrgeschwindigkeit des Kraftfahrzeugs und der Anzahl der Rotationsstufen des Gebläses 70 beeinflusst.
-
Die Zusatzinnenklappe 64, die durch die Änderung des Drucks auf der Seite des Zusatzaußenlufteinlasses 32 aufgrund der Fahrgeschwindigkeit des Kraftfahrzeugs beeinflusst wird, und die Anzahl der Rotationsstufen des Gebläses 70 öffnet oder schließt den Zusatzinnenlufteinlass 62 gemäß der Fahrgeschwindigkeit des Kraftfahrzeugs und der Anzahl der Rotationsstufen des Gebläses 70.
-
Als nächstes wird eine Fahrzeugklimaanlage gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf 4 beschrieben.
-
In der Fahrzeugklimaanlage gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, ist die Trennwand 36, die den Innenlufteinlass 14 und den Außenlufteinlass 12 vom Zusatzaußenlufteinlass 32 trennt, als separater Körper konfiguriert und an dem Klimaanlagengehäuse 10 montiert.
-
In dem Klimaanlagengehäuse 10 bzw. der Trennwand 36 sind eine Baugruppennut 10a und ein Baugruppenvorsprung 36a gebildet. Wenn die Montagerille 10a und der Montagevorsprung 36a miteinander gekoppelt sind, ist die Trennwand 36 fest mit dem Klimaanlagengehäuse 10 verbunden.
-
Andererseits ist der Zusatzinnenlufteinleitungsteil 60 einstückig mit einer Trennwand 36 gebildet, die aus einem separaten Körper besteht.
-
Das mit der Trennwand 36 einstückig gebildete Zusatzinnenlufteinleitungsteil 60 wird während des Herstellungsprozesses der Trennwand 36 an der Trennwand 36 installiert. Der Zusatzinnenlufteinleitungsteil 60 wird beim Zusammenbau der Trennwand 36 mit dem Klimaanlagengehäuse 10 am Klimaanlagengehäuse 10 installiert.
-
Eine Dichtung 80 ist am unteren Ende der Trennwand 36 installiert. Die Dichtung 80 ist zwischen dem unteren Ende der Trennwand 36 und dem Luftfilter 50 angeordnet. Die Dichtung 80 dient dazu, einen Spalt zwischen der Trennwand 36 und dem Luftfilter 50 hermetisch abzudichten.
-
Als nächstes wird eine Fahrzeugklimaanlage gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf 5 beschrieben.
-
Die Fahrzeugklimaanlage gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung betrifft die gegenseitige Anordnungsbeziehung zwischen dem Luftfilter 50 und der Trennwand 36 in dem Fall, in dem der Luftfilter 50 mit einer bestimmten Neigung schräg in dem Klimaanlagengehäuse 10 montiert ist.
-
Wenn der Luftfilter 50 mit einer bestimmten Neigung schräg in dem Klimaanlagengehäuses 10 montiert ist, ist die Trennwand 36 vertikal in einem Winkel von 90° in Bezug auf den Luftfilter 50 gebildet.
-
Der Grund für die Übernahme dieser Konfiguration besteht darin, sicherzustellen, dass der Öffnungswinkel ausreichend gesichert werden kann, wenn die an der Trennwand 36 installierte Zusatzinnenluftklappe 64 des Zusatzinnenlufteinleitungsteils 60 den Zusatzinnenlufteinlass 62 öffnet und schließt. Dies ermöglicht es der Zusatzinnenluftklappe 64, den Zusatzinnenlufteinlass 62 sanft zu öffnen und zu schließen.
-
Gemäß der Fahrzeugklimaanlage mit einer solchen Konfiguration ist der Zusatzinnenlufteinleitungsteil 60 dafür konfiguriert, die Innenluft aus dem Innenlufteinlass 14 einzuleiten. Daher kann, obwohl die Ansaugeinheit auf der Seite des Motorraums installiert ist, der Zusatzinnenlufteinleitungsteil 60 verwendet werden, um die Luft in einen Seitenabschnitt 50a des Luftfilters 50 einzuleiten.
-
Zusätzlich kann, obwohl die Ansaugeinheit auf der Seite des Motorraums installiert ist, die Luft unter Verwendung des Zusatzinnenlufteinleitungsteils 60 in einen Seitenabschnitt 50a des Luftfilters 50 eingeleitet werden. Daher ist es möglich, den gesamten Luftfilter 50 zu verwenden, ohne einen Totbereich zu verlassen, obwohl die Ansaugeinheit auf der Seite des Motorraums installiert ist. Dadurch ist es möglich, die Effizienz der Klimaanlage im Fahrgastraum zu verbessern.
-
Zusätzlich weist der Zusatzinnenlufteinleitungsteil 60 eine Struktur auf, die die Innenluft aus dem Innenlufteinlass 14 einleiten kann. Daher ist es möglich, die Innenluft auch dann einzuleiten, wenn die Ansaugeinheit im Fahrgastraum installiert ist. Somit ist es möglich, die Innenluft unabhängig von der Einbaulage der Ansaugeinheit in einen Seitenabschnitt 50a des Luftfilters 50 einzuleiten.
-
Dementsprechend kann die Ansaugeinheit sowohl in dem Fahrzeugmodell, in dem die Ansaugeinheit im Fahrgastraum eingebaut ist, als auch in dem Fahrzeugmodell, in dem die Ansaugeinheit auf der Seite des Motorraums eingebaut ist, austauschbar verwendet werden. Infolgedessen kann die Kostenreduzierung erwartet werden, indem die gemeinsame Verwendung von Komponenten ermöglicht wird.
-
Während die bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung oben beschrieben wurden, ist die vorliegende Erfindung nicht auf die oben beschriebenen Ausführungsformen beschränkt. Verschiedene Modifikationen und Änderungen können vorgenommen werden, ohne vom Umfang und Geist der vorliegenden Erfindung abzuweichen, die in den Ansprüchen definiert sind.