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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Regulierung
eines unter die Motorhaube eines Kraftfahrzeugs eintretenden Luftstroms.
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Sie
kann jedoch ebenfalls zur Regulierung eines in einen mehr oder weniger
geschlossenen Raum eintretenden Luftstroms verwendet werden.
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Derzeit
werden die Vorrichtungen, die die Regulierung des Kühlluftstroms
im Motorraum gewährleisten,
hauptsächlich
vom vorderen Kühlergrill des
Fahrzeugs gebildet. Damit dringt, wenn sich das Fahrzeug bewegt,
eine mehr oder weniger kühle
Luftmenge in den Motorraum ein, um die verschiedenen Organe, die
sich unter der Motorhaube befinden, zu kühlen. Die unter diesen Bedingungen
eintretende Luftmenge hängt
direkt von der Geschwindigkeit des Fahrzeugs und den Abmessungen
der Lufteintrittsöffnungen
des Kühlers
sowie eventuell von der Leistung des normalerweise im Motorraum
untergebrachten Luftantrieb-Ventilators ab, wenn im Betrieb.
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Diese Öffnungen
haben jedoch starre Abmessungen, so dass die Mengen und Temperaturen der
Kühlluft
nicht steuerbar sind, da sie direkt mit der Fahrgeschwindigkeit
des Fahrzeugs und der Außenlufttemperatur
verbunden sind. Folglich können
die Organe des Motorraums des Fahrzeugs, die sich unter der Motorhaube
desselben befinden, unter bestimmten Bedingungen übermäßig gekühlt werden, vor
allem im Winter, wenn die Außentemperatur
niedrig ist.
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Die
vorliegende Erfindung hat die Aufgabe, die obigen Nachteile auszuschließen durch
Ausstattung einer Vorrichtung zur Regulierung eines in einen mehr
oder weniger geschlossenen Raum eintretenden Luftstroms, vom Typ,
einen starren Träger
umfassend, der mindestens ein gesteuertes bewegliches Organ trägt, das
zwischen Stellungen der Frei gabe und des Verschlusses der von dem
starren Träger
begrenzten Luftstromdurchgangsöffnungen
beweglich ist, wobei das bewegliche Organ
mindestens eine Klappe
umfasst, die zwischen zwei parallelen Elementen des starren Trägers um
ihre Längsachse
schwenkbar angebracht ist, wobei eines der schwenkbaren Enden der
Klappe Mittel zum Steuern des Schwenkens der Klappe umfasst, die von
einem mit einer zylindrischen Achse des Endes der Klappe verbundenen
Zahnrad gebildet werden, die drehend im entsprechenden Element angebracht ist,
und einer gesteuerten Schnecke, die es erlaubt, das Zahnrad in die
eine oder die andere Richtung anzutreiben, um die Klappe in ihre
Stellung der Freigabe oder des Verschlusses der Luftstromdurchgangsöffnung zu
führen,
wie in
US 5,732,666 beschrieben, mit
mindestens einer zweiten Klappe, die zwischen den zwei parallelen
Elementen des starren Trägers unter
der ersten Klappe um ihre Längsachse schwenkbar
angebracht ist, so dass die zwei Klappen in ihrer Verschlussstellung
der Luftstromdurchgangsöffnung
in derselben Ebene angeordnet sind und die Mittel zum Steuern des
Schwenkens der zweiten Klappe ein Zahnrad umfassen, das unterhalb
des Zahnrads der ersten Klappe in derselben Ebene wie Letzteres
angeordnet ist und mit einer zylindrischen Achse des Endes der zweiten
Klappe verbunden ist, die drehend im Element des starren Trägers angebracht
ist, und die Schnecke, die den zwei Zahnrädern gemeinsam ist und zu verschiedenen
Augenblicken gesteuert werden kann, um die zwei Zahnräder unisono
in dieselbe Richtung anzutreiben, so dass zunächst nur eine der Klappen in
ihre Freigabestellung der Luftstromdurchgangsöffnung geführt wird, währenddessen die andere Klappe
in ihrer Verschlussstellung dieser Öffnung verbleibt, dann in einem
zweiten Schritt die andere Klappe in ihre Freigabestellung der Öffnung,
währenddessen
die vorherige Klappe in ihrer Freigabestellung dieser Öffnung verbleibt,
oder umgekehrt.
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Die
Schnecke ist ebenfalls steuerbar, um die zwei Zahnräder unisono
in dieselbe Richtung anzutreiben, so dass die zwei Klappen gemäß dem Zustand,
den sie vorher einnahmen, gleichzeitig in ihre Stellung der Freigabe
oder des Verschlusses der Luftstromdurchgangsöffnung geführt werden.
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Das
Mittel zur Verbindung jedes Zahnrads mit der zylindrischen Achse
der entsprechenden Klappe umfasst vorzugsweise zwei Klauenfinger,
die mit einer seitlichen Fläche
des Zahnrads verbunden sind, wobei sie diametral gegenüberliegen
und an der einen und der anderen Seite von zwei diametral gegenüberliegenden
Flügeln
angeordnet sind, die mit dem freien Ende der zylindrischen Achse
verbunden sind, wobei sich die zwei Klauenfinger jeweils auf die zwei
abwechselnden Seiten der Flügel
abstützen, und
in Verschlussstellung der Klappen eine von ihnen von einer zwischen
der zylindrischen Achse dieser Klappe und dem Element zwischengelagerten,
nicht gespannten Rückholdrehfeder
geschlossen gehalten wird, und die andere Klappe von den zwei Klauenfingern
des entsprechenden Zahnrads geschlossen gehalten wird, auf denen
sich die Flügel
der zylindrischen Achse dieser Klappe unter Einwirkung einer anderen
Rückholdrehfeder
abstützen,
die zwischen der zylindrischen Achse der anderen Klappe und dem
Element zwischengelagert ist und die in eine andere Richtung gespannt
ist, dazu neigend, die andere Klappe in ihre Freigabestellung der Öffnung zu
führen.
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Wenn
die Schnecke gesteuert wird, um die zwei Klappen sukzessiv in ihre
Freigabestellung der Öffnung
zu führen,
werden die Zahnräder
jedes Mal von der Schnecke derart angetrieben, dass eine Rotation
derselben von 90° hervorgerufen
wird und die Klauenfinger des Zahnrads der Klappe, die in ihrer Verschlussstellung
verbleibt, zunächst
gedreht werden, um sie in Abstützung
auf die gegenüberliegenden
Seiten der Flügel
der zylindrischen Achse zu führen,
deren Rückholfeder
nicht gespannt bleibt, und die Klauenfinger des anderen Zahnrads
der anderen Klappe ebenfalls in dieselbe Richtung in dieselbe Winkelposition
wie die Vorhergehenden gedreht werden, um die gespannte Rückholfeder
freizugeben, die das Schwenken der anderen Klappe in ihre Freigabestellung
der Öffnung
hervorruft, in der sie von dieser dann nicht gespannten Feder gehalten
wird, dann, in einem zweiten Schritt, die Klauenfinger des Zahnrads
der in ihrer Verschlussstellung gehaltenen Klappe erneut gedreht
werden, so dass die Flügel
der zylindrischen Achse dieser Klappe drehend angetrieben werden,
wobei die entsprechende Rückholfeder so
lange beansprucht wird, bis die Klappe ihre Freigabestellung der Öffnung einnimmt
und die Klauenfinger des anderen Zahnrads der in ihrer Freigabestellung
verbleibenden Klappe in dieselbe Richtung und in dieselbe Winkelposition
wie die vorhergehenden gedreht werden, um sie in Abstützung auf
die gegenüberliegenden
Seiten der Flügel
der zylindrischen Achse zu führen,
deren Rückholfeder
nicht gespannt bleibt.
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Vorzugsweise
weist jeder Klauenfinger im Querschnitt eine Kreissegmentform mit
einem Winkel im Zentrum von 90° auf.
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Die
Rückholfedern
sind in Form geschlitzter Ringe, die ihre jeweiligen zylindrischen
Achsen umschließen
und von denen ein Ende am Element des starren Trägers befestigt ist und das
andere Ende an der entsprechenden zylindrischen Achse befestigt ist,
wobei der Ring jeder Rückholfeder
in seiner nicht gespannten Stellung praktisch geschlossen ist, währenddessen
der Ring der gespannten Rückholfeder, die
mit der Klappe verbunden ist, die mit der anderen Klappe in ihrer
Verschlussstellung der Öffnung
gehalten wird, teilweise um sich selbst eingerollt ist und der andere
Ring der gespannten Rückholfeder
der anderen Klappe, die dann in ihre Freigabestellung der Öffnung geführt ist,
elastisch geöffnet
ist.
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Jedes
Zahnrad ist auf einer Trägerachse
drehend angebracht, die in bezug auf das Element nicht verschiebbar
und mit der zylindrischen Achse der entsprechenden Klappe koaxial
zu dieser mit einem Zapfen verbunden ist, der von einer Schraube
gebildet wird.
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Das
Ende jedes Rückholfederrings
ist an einem freien Ende des Zapfens der zylindrischen Achse der
entsprechenden Klappe befestigt.
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Die
Trägerachse
jedes Zahnrads durchquert dieses und das Element, wobei sie drehend
auf diesem angebracht und an ihrem der zylindrischen Achse der entsprechenden
Klappe entgegengesetzten Ende mit den Enden einer anderen Klappe
verbunden ist, die sich in derselben Ebene wie die vorhergehende
in Verlängerung
derselben befindet und deren anderes Ende schwenkbar an einem dritten
Element des starren Trägers
befestigt ist, so dass diese zwei Klappen unisono schwenkbar sind,
um die zwischen den Elementen begrenzten Öffnungen freizugeben oder zu
verschließen.
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Der
starre Träger
hat die Form eines rechteckigen Rahmens und ist hinter dem Kühlergrill
vor dem Einlass der unter der Motorhaube eines Fahrzeugs zirkulierenden
Luft befestigbar.
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Die
Klappen sind in ihrer Stellung der Freigabe der Luftstromdurchgangsöffnung etwa
senkrecht zur Ebene des Rahmens angeordnet.
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Die
Erfindung zielt ebenfalls auf ein Kraftfahrzeug ab, das mit einer
Vorrichtung zur Regulierung eines Luftstroms wie zuvor definiert
ausgestattet ist.
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Die
Erfindung wird besser verstanden werden und andere ihrer Ziele,
Merkmale, Details und Vorteile werden sich deutlicher aus der folgenden
erläuternden
Beschreibung ergeben, die sich auf die Zeichnungen in der Anlage
bezieht, die lediglich als Beispiel dienen und eine Ausführungsform
der Erfindung veranschaulichen, von denen:
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die 1 eine
perspektivische Ansicht eines Trägerrahmens
unabhängiger
Klappen ist, die die Regulierung eines in einen mehr oder weniger
geschlossenen Raum eindringenden Luftstroms erlauben und ihre Verschlussstellung
einnehmen,
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die 2 eine ähnliche
Ansicht wie die der 1 ist und zwei Klappen in ihrer
geöffneten
Stellung darstellt, wobei die anderen geschlossen bleiben,
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die 3 eine ähnliche
Ansicht wie die der 1 ist und alle Klappen in ihrer
geöffneten
Stellung des Rahmens darstellt,
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die 4 eine ähnliche
Ansicht wie die der 1 ist und außerdem eine gemeinsame Schnecke zum
Steuern des Öffnens
oder des Verschließens der
Regulierungsklappen darstellt,
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die 5 eine
Explosionsansicht in vergrößerter Perspektive
des umkreisten Abschnitts V der 2 ist und
die Mittel zum Steuern des Schwenkens der Klappen teilweise darstellt,
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die 6 eine
perspektivische Ansicht des umkreisten Abschnitts VI der 1 ist
und die zwei Steuermittel jeweils von zwei benachbarten Klappen teilweise
darstellt, die ihre geschlossene Stellung einnehmen,
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die 7 eine ähnliche
Ansicht wie die der 6 ist und eine der Klappen in
geöffneter
Stellung darstellt,
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die 8 eine ähnliche
Ansicht wie die der 6 ist und die zwei Klappen in
ihrer geöffneten Stellung
darstellt,
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die 9 bis 11 die
Drehfedern in gespannten und nicht gespannten Stellungen darstellen,
die in den Mechanismen zum Steuern des Schwenkens der Klappen verwenden
werden, und
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die 12 bis 14 die
verschiedenen Phasen des Schwenkens der Klappen aus ihrer geschlossenen
in ihre geöffnete
Stellung des Rahmens darstellen.
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Die
erfindungsgemäße Vorrichtung
wird in der Anwendung auf die Regulierung eines unter die Motorhaube
eines Kraftfahrzeugs eintretenden Luftstroms beschrieben werden,
wobei es sich von selbst versteht, dass sie auf jeden mehr oder
weniger geschlossenen Raum angewendet werden kann, in dem Kühlluft geregelt
zirkulieren muss.
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Unter
Bezugnahme auf die Figuren bezeichnet die Referenz 1 eine
Vorrichtung zur Regulierung eines unter der Motorhaube eines Kraftfahrzeugs
zirkulierenden Luftstroms und wird von einem Träger in Form eines Rahmens 1 gebildet,
der hinter dem Kühlergrill
des Fahrzeugs angebracht ist und die Luftdurchgangsöffnung 2 begrenzt.
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Der
rechteckige Rahmen 1 trägt
Klappen 3 und umfasst zwei äußere Ständer 4 und einen mittigen
Ständer 5,
die zwischen den zwei Längsträgern 6 des
Rahmens 1 befestigt sind.
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Der
Rahmen 1 trägt
in diesem Fall fünf
Paar verbundene Klappen 3, die übereinander angeordnet sind
und zwischen den drei Ständern 4, 5 um
ihre Längsachsen
schwenkbar angebracht sind in der Art, dass sie eine Stellung des
Verschlusses der Öffnung 2 des
Rahmens 1 einnehmen, in der die Klappen 3 in einer
selben Ebene wie auf der 1 dargestellt angeordnet sind
oder eine Stellung der vollständigen Freigabe
der Öffnung 2,
in der die Klappen 3 parallel zueinander senkrecht zum
mittleren Längsebene
des Rahmens angeordnet sind, wie auf der 3 dargestellt.
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Zwei
der Klappen 3 wurden gekippt, um eine Stellung der teilweisen
Freigabe der Öffnung 2 einzunehmen,
währenddessen
die drei anderen Klappen 3 in ihrer Verschlussstellung
dieser Öffnung
verbleiben, wie auf 2 dargestellt.
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Die
zwei verbundenen Klappen 3 eines selben Paars sind in gegenseitiger
Verlängerung
zwischen jeweils den zwei äußeren Ständern 4 und
dem mittigen Ständer 5 durch
Steuermittel schwenkbar verbunden.
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Die
der mittigen Strebe 5 gegenüberliegenden Enden der Klappen 3 sind
jeweils an den zwei äußeren Ständern 4 anhand
zylindrischer Achsen, die mit diesen Enden verbunden sind und in
den Ständern 4 rotierend
befestigt sind, auf klassische Weise schwenkbar angebracht.
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Die
Mittel zum Steuern des Schwenkens von zwei verbundenen Klappen 3 jedes
Klappenpaars umfassen, wie das besser aus den 3 bis 8 hervorgeht,
ein Zahnrad oder Ritzel 7, das auf einer Achse 8 rotierend
befestigt ist, die auf dem Ständer 5 nicht
verschiebbar ist und rotierend durch diesen befestigt ist, indem
sie auf der einen und der anderen Seiten aus diesem Ständer hervorspringt.
Das Ritzel 7 ist nämlich
zwischen zwei parallelen Flügeln 5a des Ständers 5 gelagert,
und eines der Enden der Achse 8 ist mit dem Ende einer
der verbundenen Klappen 3 verbunden, das dem gegenüberliegt,
das auf dem äußeren Ständer 4 schwenkbar
verbunden ist, und ihr gegenüberliegendes
Ende ist mit einer Achse oder einer kleinen zylindrischen Welle 9 koaxial
dazu verbunden, wobei die zylindrische Achse 9 mit dem Ende
der anderen Klappe 3, das neben dem Ständer 5 liegt, verbunden
ist.
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Die
Achsen 8 und 9 sind an den jeweiligen Enden der
verbundenen Klappen 3 mit Hilfe eines gabelförmigen Elements 10 befestigt,
zwischen dessen Schenkeln das entsprechende Ende der Klappe befestigt
ist, zum Beispiel mit Hilfe von Befestigungsschrauben, die diese
Schenkel und das Ende der Klappe 3 durchqueren.
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Das
mit der Achse 9 verbundene Ende der Achse 8 tritt
in ein kleines Rohr 11 ein, das mit der Achse 9 verbunden
ist und einen kleineren Durchmesser als diese hat, wobei das Ende
der Achse 8 gleichzeitig teilweise in die Achse 9 eintritt,
wobei es mit dieser durch einen Zapfen 12 verbunden ist,
der von einer Schraube gebildet wird, wovon mindestens ein freies
Ende, das den Schraubenkopf bildet, radial über die zylindrische Achse 9 vorsteht.
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Außerdem springt
die zylindrische Achse 9, die rotierend in einer Bohrung 5b des
entsprechenden Flügels 5a des
Ständers 5 befestigt
ist, zwischen den Flügeln 5a dieser
Strebe hervor, wobei sich das gabelförmige Element 10 außerhalb
des Flügels 5a befindet,
der die Bohrung 5b aufweist.
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Eine
Rückholfeder 13,
die in Verdrehung arbeitet, ist in allgemeiner Form eines Rings
realisiert, der koaxial um die zylindrische Achse 9 befestigt
ist, wobei eines seiner geraden Enden 13a mit dem entsprechenden
Flügel 5a des Ständers 5 verbunden
ist und sein gegenüberliegendes ösenförmiges Ende 13b mit
der Achse 9 durch den Kopf der Schraube 12 verbunden
ist, der die Öse 13b bedeckt,
um sie auf der entsprechenden seitlichen äußeren Fläche der Achse 9 zu
befestigen. Die Art und Weise, in der die verschiedenen, den verschiedenen
Klappenpaaren 3 zugeordneten Federn vorgespannt sind oder
nicht, wird später
beschrieben werden.
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Die
verschiedenen Zahnräder 7,
die jeweils den Klappenpaaren 3 zugeordnet sind, sind übereinander
zwischen den Flügeln 5a des
Ständers 5 parallel
zu diesen angeordnet und können
von einer Schnecke 14, die Bestandteil der Steuermittel
ist und mit den Zahnrädern 7 in
Eingriff, gleichzeitig in dieselbe Richtung angetrieben werden.
Obwohl das nicht dargestellt ist, kann die Schnecke 14 an
ihren Enden zwischen zwei Halterungen, die mit dem Rahmen 1 verbunden
sein können,
rotierend befestigt sein und kann an einem ihrer Enden mit einem
Elektromotor, der nicht dargestellt ist, verbunden sein, der von
einem im Fahrzeug eingebauten Computer gesteuert wird, der Informationen über Parameter
erhält,
die sich zum Beispiel auf die Temperaturbedingungen der verschiedenen,
unter der Motorhaube befindlichen Organe beziehen.
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Jedes
Zahnrad 7 umfasst zwei Klauenfinger 15, die mit
der seitlichen Fläche
des Zahnrads gegenüber
der zylindrischen Achse 9 verbunden sind, indem sie diametral
gegenüberliegen
und an der einen und der anderen Seite von zwei diametral gegenüberliegenden
Flügeln 16 angeordnet
sind, die mit dem Rohr 11 der Achse 9 verbunden
sind. Die zwei Klauenfinger 15 stützen sich jeweils auf den zwei
abwechselnden Seiten der Flügel 16 ab
und weisen jeweils im Querschnitt eine Kreissegmentform mit einem
Winkel im Zentrum von 90° auf.
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Die
Funktionsweise der erfindungsgemäßen Regulierungsvorrichtung
wird jetzt unter Bezugnahme auf zwei benachbarte übereinanderliegende
Paare verbundener Klappen 3 beschrieben werden, wobei es
sich von selbst versteht, dass sich diese Funktionsweise auch auf
andere Klappen dieser Vorrichtung erstrecken kann.
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In
Verschlussstellung der Öffnung 2 des Rahmens 1 durch
die Klappen 3, die auf der 6 dargestellt
sind, ist die Drehfeder 13 des oberen Klappenpaars 3 nicht
gespannt, das heißt,
sie nimmt die Stellung ein, die auf der 10 dargestellt
ist, auf der der Ring der Feder 13 praktisch geschlossen
ist und praktisch vollständig
die Achse 9 umgibt. Damit werden die oberen Klappen 3 von
der Drehfeder 13 und dem Zahnrad 7 in ihrer Verschlussstellung
gehalten, das von der Schnecke 14 festgehalten wird. Um zu
vermeiden, dass die oberen Klappen 3 unter Einwirkung des
Windes bei Fortbewegungen des Fahrzeugs schwenken, ist ein mit der
Innenfläche
des oberen Längsträgers 6 des
Rahmens 1 verbundener Anschlag 17 vorgesehen,
auf den sich der entsprechende Endabschnitt der Klappe 3 abstützt, die
der gegenüberliegt,
die der zylindrischen Achse 9 zugeordnet ist. Für die anderen
Klappen sind weitere Anschläge 17 auf
dem Ständer 5 vorgesehen.
Unter diesen Bedingungen des Verschlusses der oberen Klappen 3 stützen sich
die zwei Klauenfinger 15 des oberen Zahnrads 7 einfach
auf den entsprechenden Flächen
der Flügel 16 der
Achse 9 ab, ohne auf diese ein Kraftmoment auszuüben. Die
Klappe wird damit ebenfalls durch Abstützung der Flügel 16 einerseits auf
den Klauenfingern 15 und andererseits auf dem Anschlag 17 (siehe 12)
gehalten. Die Drehfeder 13 der unteren Klappen 3 neben
den oberen Klappen 3 ist hingegen derart gespannt, wie
auf 11 dargestellt, das heißt, dass der Ring dieser Feder
um sich selbst um die entsprechende zylindrische Achse 9 eingerollt
ist, um ein Kraftmoment auszuüben,
das dazu neigt, die unteren verbundenen Klappen 3 in ihre
Stellung der Freigabe der Öffnung 2 zu
führen, wie
durch den Drehsinn des Pfeils F1 auf der 6 symbolisiert,
wobei die Feder 13 von den Klauenfingern 15 des
Zahnrads 7 und die Schnecke 14 gespannt gehalten
wird, die das antagonistische Rückhaltemoment
ausüben,
um die unteren Klappen 3 in ihrer Verschlussstellung der Öffnung 2 zu
halten. Anzu merken wäre,
dass die Schraube 12 der zylindrischen Achse 9,
die den unteren verbundenen Klappen 3 zugeordnet ist, an
einer anderen Stelle angeordnet ist als die, die der Achse 9 der
oberen Klappen 3 zugeordnet ist, und im vorliegenden Fall
erstreckt sie sich senkrecht dazu, damit der Mechanismus das Schwenken
dieser Klappen 3 in die Stellung steuert, so dass die obere
Feder 13 nicht gespannt und die untere Feder 13 gespannt
ist.
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Die
Lage der Klappen 3 auf der 6 ist ebenfalls
auf der 12 dargestellt.
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Um
das Paar der unteren verbundenen Klappen 3 in Richtung
Freigabe der Öffnung 2 zu
schwenken, ist lediglich die Schnecke 14 vom Bordcomputer derart
zu steuern, damit sie die zwei Zahnräder 7 gleichzeitig
rotierend um einen Rotationswinkel von 90° in die Richtung verschiebt,
die von dem Pfeil F1 symbolisiert wird, um die Klauenfinger 15 ebenfalls um
90° zu verschieben.
Während
dieser Rotation wird die Rückholfeder 13 der
unteren Klappen 3 freigegeben, um diesen die Durchführung einer
Rotation um 90° um
ihre Längsachsen
zu erlauben, bis sie sich auf einen Anschlag 18 abstützen und
die Feder 13 dann ihre nicht gespannte Stellung der 10 einnimmt,
um die unteren Klappen in ihrer Freigabestellung senkrecht zur Ebene
des Rahmens 1 zu halten. Während dieser Rotation haben
sich die Klauenfinger 15 des Zahnrads 7, das den
oberen verbundenen Klappen 3 zugeordnet ist, ebenfalls
um 90° gedreht,
um sich auf die gegenüberliegenden
Flächen der
Flügel 16 abzustützen, aber
ohne das Schwenken der oberen Klappen 3 zu veranlassen,
die von der immer noch nicht gespannten Rückholfeder 13 in ihrer
Verschlussstellung der Öffnung 2 gehalten
werden. Die Klappen 3 nehmen dann die auf den 7 und 13 dargestellten
Stellungen ein. Damit wurden die unteren Klappen 3 unabhängig von
den oberen Klappen 3 in ihre Freigabestellung der Öffnung 2 geführt.
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Festzustellen
ist, dass die Feder 13 in dieser Stellung die Rotation
der unteren Klappen 3 im Uhrzeigersinn, auf 13 gesehen,
verhindert, währenddessen
die Rotati on in umgekehrter Richtung durch Abstützung der Flügel auf
die Klauenfinger 15 und den Anschlag 18 verhindert
wird.
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Für die oberen
Klappen ist festzustellen, dass die Rotation in umgekehrter Uhrzeigerrichtung von
der Feder verhindert wird, und die Rotation in Uhrzeigerrichtung
wird durch Abstützung
der Flügel 16 auf
die Klauenfinger 15 und den Anschlag 17 verhindert.
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Dann
kann der Bordcomputer, sofern notwendig, in einem zweiten Schritt
ebenfalls die oberen verbundenen Klappen 3 in ihre Freigabestellung
der Öffnung 2 führen, um
noch mehr Kühlluft
in dem Motorraum des Fahrzeugs eintreten zu lassen, wobei die Schraube 14 dann
erneut gesteuert wird, um eine Rotation in dieselbe 90°-Richtung
der Zahnräder 7 durchzuführen, wodurch
die Klauenfinger 15 des oberen Zahnrads 7 die
Flügel 16 der
zylindrischen Achse 9 rotierend antreiben, um die oberen
Klappen 3 in Richtung ihrer Freigabestellung zu schwenken, wie
auf den 8 und 14 dargestellt,
die zeigen, dass die oberen und unteren Klappen 3 parallel
zueinander sind. Während
dieser Rotationsbewegung haben die Klauenfinger 15 des
unteren Zahnrads 7 relativ zur zylindrischen Achse 9 frei
gedreht, um sich auf die gegenüberliegenden
Seiten ihrer entsprechenden Flügel 16 abzustützen, ohne
das Schwenken der unteren Klappen 3 hervorzurufen, die
von der immer noch nicht gespannten Feder 13 in ihrer Freigabestellung
gehalten werden. Genauer sind die unteren Klappen 3 in
dieser Stellung ebenfalls durch Abstützung der Flügel 16 einerseits
auf die Klauenfinger 15 und andererseits auf den Anschlag 18 blockiert.
Die Feder 13 der oberen Klappen 3 ist ihrerseits
selbstverständlich
gespannt, wie auf der 9 dargestellt, die zeigt, dass
der Federring elastisch geöffnet
ist, um ein Rotationsmoment in die Richtung auszuüben, die
dazu neigt, die oberen Klappen 3 in ihre Ausgangsstellung
des Verschlusses der Öffnung 2 zurückzuführen, wobei
die Feder 13 von den Klauenfingern 15 gespannt
gehalten und das Zahnrad 7 von der Schnecke 14 zurückgehalten
wird.
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Wenn
der Bordcomputer entscheidet, die Klappen 3 sukzessiv in
ihre Verschlussstellung von 6 zurückzuführen, ist
die oben beschriebene Kinematik umgekehrt.
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Selbstverständlich kann
die Schnecke 14 gesteuert werden, um mindestens ein Klappenpaar 3 teilweise
zu öffnen
und es in dieser Stellung zu halten.
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Ebenso
kann diese Schnecke 14 gesteuert werden, um die oberen
und unteren Klappen 3 gleichzeitig direkt in ihre Stellung
der Freigage der Öffnung 2 zu
verschieben, indem die Zahnräder 7 um 180° geschwenkt
werden.
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Wie
auf 4 dargestellt, erlaubt die Schnecke 14,
die fünf
Zahnräder 7,
die jeweils den fünf Paaren
verbundener Klappen 3 zugeordnet sind, in eine selbe Richtung
anzutreiben, um das Schwenken bestimmter Klappen in ihre Freigabestellung
der Öffnung 2 zu
steuern, wobei die anderen in ihrer Verschlussstellung dieser Öffnung gehalten
werden, oder um mit einem Mal alle Klappen 3 gleichzeitig
in ihre Freigabestellung der Öffnung 2 zu
schwenken. Der Elektromotor, der die Schnecke 14 antreibt
und mit dieser durch eine biegsame Welle verbunden sein kann, wird
vom Bordcomputer des Fahrzeugs gesteuert, um ein einwandfreies Funktionieren
der Kühlmittelschleife
des Motors, der Kühlschleife,
der Verdichtung und im allgemeinen der Thermik unter der Motorhaube
dieses Fahrzeugs zu gewährleisten. Wenn
ein Organ oder mehrere, sich unter der Motorhaube befindliche Organe
gekühlt
werden müssen, öffnen sich
die Klappen 3 entweder teilweise oder ganz. Sobald die
Temperaturreduzierung erreicht ist, steuert der Computer den Elektromotor,
damit die Schnecke 14 die Klappen 3 teilweise
oder ganz in ihre Verschlussstellung der Öffnung 2 zurückführt, wodurch
die unter die Motorhaube des Fahrzeugs in Abhängigkeit vom Kühlbedarf
eintretenden Luftströme
besser reguliert werden können.
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Daneben
geben die modernen Motoren der aktuellen Fahrzeuge wie Motoren mit
Direkteinspritzung aufgrund ihrer besseren Leistung im Vergleich zu
klassischen Motoren weniger Wärme
in den Kühlmittelkreislauf
des Motors ab. Dieses Kaloriendefizit im Kühlmittelkreislauf macht sich
durch ein Kaloriendefizit in der Fahrgastzelle des Fahrzeugs bemerkbar,
das derzeit durch zusätzliche
Vorrichtungen vom Typ Heizwiderstand oder Brenner kompensiert wird. Die
erfindungsgemäße Regulierungsvorrichtung
erlaubt, die Heizung der Fahrgastzelle des Fahrzeugs zu verbessern.
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In
der Anwendung auf Kraftfahrzeuge kann die erfindungsgemäße Vorrichtung
bei jedem Karosserieelement eines Fahrzeugs verwendet werden, das
ein Lüftungsloch
umfassen kann, wie der hintere Block für Verbrennungsmotoren am Heck
des Fahrzeugs. Die erfindungsgemäße Vorrichtung
kann aber auch auf jedem anderen Gebiet verwendet werden, das dieselben
technischen Erfordernisse aufweist, wie die Regulierung eines Fluids
und das Verdecken von Öffnungen.