DE102019007504A1

DE102019007504A1 - Ferngesteuerte Schiebevorrichtung für Fahrräder

Info

Publication number: DE102019007504A1
Application number: DE102019007504.8A
Authority: DE
Inventors: wird später genannt werden Erfinder
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 2019-10-18
Filing date: 2019-10-18
Publication date: 2021-04-22

Abstract

Elektrisches Schiebesystem, mit dem der Abstand zwischen vorderem und hinterem Laufrad um ein Drittel reduziert werden kann.AnwendungsgebieteAls Fahrzeug für öffentliches Straßenland.Vorteile:1. Das elektrische Schiebesystem, steuerbar durch eine Fernbedienung, ermöglicht bei Fahrrädern mit großen wie auch kleinen Zoll-Reifen die Fahrradlänge zu minimieren.2. Das Schiebesystem kann mit den meisten herkömmlichen Federgabeln und den dazu entsprechenden Elektrozylindern realisiert werden. Das macht die Produktion günstig und ressourcenschonend.

Description

Die Erfindung betrifft sowohl übliche als auch elektrische Fahrräder, bei denen sich die Batterie unter dem Gepäckträger oder hinter dem Sitzrohr befindet.
Falträder gibt es seit 1896. Bei dieser Erfindung handelte sich um ein ferngesteuertes Schiebesystem für die meisten herkömmlichen Fahrradtypen.
Die zum Patent eingereichte Erfindung dient dazu, herkömmliche Fahrräder mit einem kleineren Packmaß transportieren zu können.
Das vordere Ende des Schiebesystems ist mit einem Metallschaft verschweißt, der die Verbindung zum Steuerrohr bildet.
Im mittleren Bereich wird eine durch Linearantrieb gesteuerte Federgabel mit einem Lockout-Schalter eingesetzt.
Eine vor dem Sitzrohr geschweißte Platte stabilisiert das Schiebesystem und bildet die hintere Lage für die Gabelscheiden.
Der Elektrozylinder hat die einzige Aufgabe, die Stoßdämpfer 1a, 1b in die Gabelscheiden 2a, 2b (1 und 2) rückwärts und vorwärts zu bewegen und diese Bewegung wird anhand einer Fernbedienung gesteuert
Bei vielen Falträdern müssen Radfahrer die Scharniere und Arretierung per Hand öffnen und schließen. Bei dieser Erfindung sind weder Scharniere noch Arretierung notwendig.
Die Druckschriften ( CN 1631705 A , CN 2640900Y , CN 201045062Y , US 2005/0043147 A1 ) zeigen ein manuelles Schiebesystem (Stand- und Tauchrohr) für Fahrräder mit Arretierung
Die Zeichnung 1 zeigt das Fahrrad im Normalzustand.
Die Zeichnung 2 zeigt eine ineinander geschobene Federgabel.
Die Stoßdämpfer 1a, 1b, Gabelscheiden 2a, 2b und Elektrozylinder 3 (2) ermöglichen einen minimierten Abstand zwischen Vorder- und Hinterrad.
Figurenliste

1: Ansicht von der linken Seite (Normalzustand)
2: Ansicht von der linken Seite (ineinander geschobene Federgabel)
3: Längsschnitt

Bezugszeichenliste

1.: Stoßdämpfer
2.: Gabelscheiden
3.: Elektrozylinder mit einem Lockout-Schalter
4.: Sattel
5.: Sitzrohr
6.: Hinterrad
7.: Pedal
8.: Vorderrad
9.: Federgabel
10.: Steuerrohr zur Aufnahme der Vordergabel

ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
Zitierte Patentliteratur

CN 1631705 A [0009]
CN 2640900 Y [0009]
CN 201045062 Y [0009]
US 2005/0043147 A1 [0009]

Claims

Eine Vorrichtung, die durch ineinander verschiebbare Stoßdämpfer (1a,1b) und Gabelscheiden (2a,2b) die Länge herkömmlicher Fahrräder um ein Drittel verkürzt, dadurch gekennzeichnet, dass dieser Vorgang per Fernsteuerung elektrisch betrieben wird.
Ein System, dass Fahrräder auf ein transportfreundliches Packmaß verkürzt, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es durch Fernsteuerung äußerst bedienungsfreundlich ist.
Das elektrische Schiebesystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es durch eine geringere Einstiegshöhe gut für Frauen und ältere Menschen geeignet ist.