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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Technisches Gebiet
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Die vorliegende Offenbarung bezieht sich auf eine motorgetriebene Belüftungsvorrichtung für ein Fahrzeug, insbesondere auf die motorgetriebene Belüftungsvorrichtung, die in der Lage ist, die Links/Rechts-Winkelrotation eines Vertikalflügels zum Einstellen einer links/rechts gerichteten Luftströmungsrichtung, die im Inneren des Fahrzeugs (d.h. im Innerraum) abgegeben wird, und einen Öffnungs-/Schließvorgang einer Klappe zum Unterbrechen oder Ermöglichen des motorgetriebenen Auslasses von Luft im Innenraum zu verbessern.
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Beschreibung des verwandten Sachstandes
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Im Allgemeinen beinhaltet ein Belüfter zum Abgeben von Luft in ein Fahrzeug (d.h. in den Innenraum) hinein durch den Betrieb einer Klimaanlage ein mittleres Lüftungsgitter (auch als Luftklappe bezeichnet), das auf einer mittleren Blendenplatte montiert ist, die sich vor einem Fahrersitz und einem Beifahrersitz befindet, und Seitenlüftungsöffnungen, die auf Crashpads vor dem Fahrersitz und dem Beifahrersitz montiert sind, usw.
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Der herkömmliche Belüfter ist so konzipiert, dass eine Anzahl von horizontalen Flügeln bzw. vertikalen Flügeln mindestens fünf bzw. sechs beträgt und die Höhe des Belüfters ausreichend groß ist, so dass es kein Problem darstellt, dass die Richtung der in den Innenraum abgegebenen Luft leicht auf den Körper eines Fahrzeuginsassen eingestellt werden kann (unten: Nabel, oben: Gesicht). Es gibt jedoch einen Nachteil dahingehend, wenn die Größe des Belüfters groß ist, was sich auf die Anordnung des Belüfters zusammen mit den peripheren Teilen auswirkt, basierend auf den Platz- und Designbeschränkungen der Mittelblende des Fahrzeugs.
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Da ein Fahrer die Auf/Ab-Richtung der Luftströmung durch vertikales winkliges Drehen des horizontalen Flügels direkt durch den Drehknopf einstellen muss, kann der Fahrer zudem vorübergehend von der Straße abgelenkt werden, so dass auch die Fahrsicherheit zu beeinträchtigt wird.
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Da in einem herkömmlichen Belüfter eine Vielzahl von horizontalen Flügeln und vertikalen Flügeln unvermeidlich freiliegen, nimmt die mittlere Blende oder das Crashpad einen großen Einbauraum ein, um so den Bauraum für den Cluster, die AVN-Vorrichtung usw. in der Nähe des Belüfters zu reduzieren.
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Dementsprechend verschiebt sich der Einbauort des Belüfters aufgrund der Vergrößerung des Clusters und der im Fahrzeug montierten AVN-Vorrichtung (Audio, Video, Navigation) in den unteren Bereich der Mittelblende. Insbesondere kann ein schlanker Belüfter bzw. Lüfter, der eine geringe Höhe und eine große Länge in der Außengestaltung des Lüfters aufweist, eingesetzt werden.
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Im schlanken Belüfter ist nur ein einziger horizontaler Flügel angeordnet, der in Innenräumen am Ausgang des Luftkanals freiliegt, und eine Vielzahl von vertikalen Flügeln sind angeordnet, um die linke/rechte Luftströmungsrichtung am hinteren Ende des einzelnen horizontalen Flügels einzustellen.
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Wie vorstehend beschrieben, befindet sich nur der einzelne horizontale Flügel so, dass er am Ausgang des Luftkanals vertikal verstellbar ist, und die Vielzahl der vertikalen Flügel so, dass sie in Innenräumen an seiner hinteren Position unsichtbar sind, so dass es notwendig ist, den Betrieb der Links/Rechts-Winkelrotation zu verbessern, um die linke/rechte Luftströmungsrichtung motorisch einzustellen.
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Die oben genannten Informationen, die in diesem Hintergrundabschnitt offenbart werden, dienen nur der Verbesserung des Verständnisses des Hintergrunds der Offenbarung und können dementsprechend Informationen enthalten, die nicht den Stand der Technik darstellen, der in diesem Land einem Durchschnittsfachmann bereits bekannt ist.
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ZUSAMMENFASSUNG
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Die vorliegende Offenbarung stellt eine motorgetriebene Belüftungsvorrichtung für ein Fahrzeug bereit, die nicht nur eine Links/Rechts-Winkelumdrehung eines Vertikalflügels zum Einstellen der Links/Rechts-Luftströmungsrichtung der in den Innenraum abgegebenen Luft durchführen kann, sondern auch die Öffnungs-/Schließfunktion einer Klappe zum Unterbrechen oder Ermöglichen der motorgetriebenen Innenabführung der Luft unter Verwendung einer Verbindungsstange zum Ausführen einer Linearbewegung nach links oder rechts durch Antreiben eines Motors und einer Kurvenscheibe (auch als Nockenplatte bezeichnet) zum Winkelumdrehen durch die Verbindungsstange usw.
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Um die Aufgabe zu lösen, sieht die vorliegende Offenbarung eine motorgetriebene Belüftungsvorrichtung für ein Fahrzeug mit einer Vielzahl von vertikalen Flügeln vor, die gleichzeitig nach links oder rechts drehbar sind, um an einem Auslass innerhalb eines Luftkanals montiert zu werden; einen Motor, der an einem Außenflächenabschnitt des Luftkanals montiert ist; eine Nockenplatte, die mit einem Führungsloch ausgebildet ist, mit dem zwei oder mehr verschiedene Führungspfade kontinuierlich verbunden sind, um drehbar an dem Außenflächenabschnitt des Luftkanals angeordnet zu sein; eine Verbindungswelle, die zwischen einem Drehpunkt der Nockenplatte und einem der mehreren vertikalen Flügel verbunden ist; eine erste Verbindungsanordnung, die zwischen einer ersten Abtriebswelle des Motors und der Nockenplatte verbunden ist, um eine Drehkraft des Motors an die Nockenplatte abzugebeen; eine Klappe, die so montiert ist, dass si an einem hinteren Abschnitt innerhalb des Luftkanals öffenbar/schließbar ist; eine zweite Verbindungsanordnung, die zwischen einer Drehachse der Klappe und dem Führungsloch der Kurvenscheibe verbunden ist, um die Klappe von einer geöffneten Position zu einer geschlossenen Position oder von der geschlossenen Position zu der geöffneten Position zu drehen, wenn er durch verschiedene Führungspfade des Führungslochs geht; und ein Steuermodul zum Anlegen eines Antriebssignals an den Motor.
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Vorzugsweise ist der Motor zusätzlich zur ersten Abtriebswelle mit einer zweiten Abtriebswelle versehen, und die zweite Abtriebswelle ist mit einem anderen aus der Vielzahl der Vertikalflügel verbunden.
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Darüber hinaus ist an der Oberseite und Unterseite der Vielzahl von Vertikalflügeln jeweils ein Scharnierstift ausgebildet, und der Scharnierstift jedes Vertikalflügels ist an einem oberen Halteglied und einem unteren Halteglied angelenkt, die am Ausgang des Luftkanals befestigt sind.
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Darüber hinaus ist das obere Halteglied mit einem zweiten Befestigungsloch ausgebildet, in dem sich die Verbindungswelle vom Drehpunkt der Nockenplatte erstreckt und die zweite Abtriebswelle des Motors zusätzlich zu einem ersten Befestigungsloch durchdrungen ist, an dem der Scharnierstift befestigt ist.
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Vorzugsweise wird ein Verbindungsglied zum gleichzeitigen winkelmäßigen Drehen der jeweiligen Vertikalflügel an der exzentrischen Position an den Oberseiten der Vielzahl von Vertikalflügeln befestigt.
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Insbesondere beinhaltet die erste Gliederanordnung ein Antriebsglied, das an der ersten Abtriebswelle des Motors winklig drehbar befestigt ist; und ein Förderglied mit einem Endabschnitt, der mit dem Antriebsglied gelenkig verbunden ist, und mit einem anderen Endabschnitt, der mit der Nockenscheibe gelenkig verbunden ist, um die Drehkraft des Antriebsglieds zu liefern.
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Darüber hinaus beinhaltet die zweite Gliederanordnung eine Klappenöffnungs-/Schließplatte, bei der der Führungsstift in das Führungsloch der Nockenplatte eingesetzt ist, die an einem Endabschnitt derselben ausgebildet ist und ein Verbindungsende aufweist, das so ausgebildet ist, dass es an einem anderen Endabschnitt derselben vorsteht; und eine Klappenöffnungs-/Schließverbindung, bei der ein Endabschnitt am Verbindungsende der Klappenöffnungs-/Schließplatte gelenkig befestigt ist und ein anderer Endabschnitt exzentrisch an der Drehachse der Klappe befestigt ist.
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Vorzugsweise ist die Drehwelle der Klappe mit einem exzentrischen Aufnahmegehäuse ausgebildet, und eine Kugel, die an einem anderen Endabschnitt des Klappenöffnungs-/Schließgliedes ausgebildet ist, ist gelenkig am Aufnahmegehäuse befestigt.
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Insbesondere besteht das Führungsloch der Kurvenscheibe aus einem ersten Führungsloch, das als gekrümmte Führungsbahn ausgebildet ist, um die Klappe zur geöffneten Position zu führen, und einem zweiten Führungsloch, das als Führungsbahn ausgebildet ist, die an einem Ende des ersten Führungslochs in einem vorbestimmten Winkel gebogen ist, um die Klappe zur geschlossenen Position zu führen.
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Vorzugsweise wird die Kurvenscheibe (auch als Nockenplatte bezeichnet) mit einem dritten Führungsloch, d.h. dem Führungsweg, der in einem vorbestimmten Winkel an einem anderen Ende des ersten Führungslochs gebogen ist, weiter geformt.
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Das Steuermodul beinhaltet ein luftrichtungsverstellbares Schaltmodul, das auf einem Crashpad oder Lenkrad vor einem Fahrersitz montiert ist; und eine Steuerung zum Empfangen eines Betriebssignals des luftrichtungsverstellbaren Schaltmoduls, um ein Vorwärts- oder Rückwärtsantriebssignal an einen Motor anzulegen.
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Vorzugsweise beinhaltet das in Luftstromrichtung einstellbare Schaltmodul einen linksgerichteten Berührungsschalter, einen rechtsgerichteten Berührungsschalter und einen automatisch arbeitenden Berührungsschalter und ist als Berührungssensormodul konfiguriert, bei dem sich ein Berührungssensor an der Unterseite jedes Berührungsschalters befindet.
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Die vorliegende Offenbarung bietet durch die oben genannten Konfigurationen die folgenden Wirkungen.
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Erstens ist es möglich, den vertikalen Flügel des Belüfters durch den Motor und die Verbindungsanordnung nur über den Berührungsschalter des Fahrers nach links oder rechts zu drehen, wodurch der Komfort gewährleistet ist, der die links/rechte Luftströmungsrichtung der in den Innenraum abgegebenen Luft automatisch in die gewünschte Richtung einstellt.
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Zweitens ist es möglich, nicht nur die links/rechts gerichtete Luftströmungsrichtung für den vertikalen Flügel des Belüfters einzustellen, sondern auch die Öffnungs-/Schließfunktion der Klappe automatisch auszuführen, um den Luftauslass in den Innenraum zu ermöglichen oder zu unterbrechen und so den Bedienkomfort weiter zu erhöhen.
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Drittens ist es möglich, dass ein Fahrer während der Fahrt nur den Berührungsschalter berührt, während er während der Fahrt weiter nach vorne blickt, um die Einstellung der linken/rechten Luftstromrichtung und den Öffnungs-/Schließvorgang der Klappe automatisch durchzuführen und so die Fahrsicherheit zu verbessern.
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Viertens ist es möglich, die links/rechts-gerichtete Winkellage des Vertikalflügels und die Öffnungs-/Schließfunktion der Klappe, bei der ein Fahrer den Vertikalflügel des herkömmlichen allgemeinen oder schlanken Lüfters direkt manuell betätigt, automatisch durchzuführen und so den Komfort des Fahrzeugs zu erhöhen.
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Andere Aspekte und bevorzugte Ausführungsformen der Offenbarung werden nachstehend erläutert.
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Figurenliste
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Die oben genannten und andere Merkmale der vorliegenden Offenbarung werden nun ausführlich beschrieben, wobei bestimmte beispielhafte Ausführungsformen davon n den begleitenden Zeichnungen veranschaulicht wurden, die hierin nur zur Veranschaulichung angegeben sind und somit die vorliegende Offenbarung nicht einschränken. In den Zeichnungen zeigen:
- 1 und 2 perspektivische Explosionsansichten einer motorgetriebenen Belüftungsvorrichtung für ein Fahrzeug gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung;
- 3 bis 5 perspektivische Ansichten, die den zusammengebauten Zustand der motorgetriebenen Belüftungsvorrichtung für das Fahrzeug gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung darstellen;
- 6 bis 9 Planschnitte, die den Betriebszustand der motorgetriebenen Belüftungsvorrichtung für das Fahrzeug gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung veranschaulichen;
- 10 eine perspektivische Ansicht, die die Öffnungs-/Schließfunktion einer Klappe der motorisch angetriebenen Belüftungsvorrichtung für das Fahrzeug gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung darstellt;
- 11 eine Draufsicht, die den Betriebszustand der motorisch angetriebenen Belüftungsvorrichtung für das Fahrzeug gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung darstellt;
- 12 eine Steuerblockansicht der motorgetriebenen Belüftungsvorrichtung für das Fahrzeug gemäß der vorliegenden Offenbarung; und
- 13 eine schematische Ansicht, die einen berührungsempfindlichen, richtungsverstellbaren Schalter zum Betreiben der motorisch angetriebenen Belüftungsvorrichtung für das Fahrzeug gemäß der vorliegenden Offenbarung darstellt.
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Es sei darauf hingewiesen, dass die beigefügten Zeichnungen nicht unbedingt maßstabsgetreu sind und eine etwas vereinfachte Darstellung verschiedener bevorzugter Merkmale darstellen, die die Grundprinzipien der Offenbarung veranschaulichen. Die spezifischen Konstruktionsmerkmale der vorliegenden Offenbarung, wie sie hier offenbart sind, einschließlich beispielsweise spezifischer Abmessungen, Ausrichtungen, Positionen und Formen, werden im Querschnitt durch die jeweilige beabsichtigte Anwendung und Einsatzumgebung bestimmt werden.
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In den Figuren beziehen sich die Bezugszeichen auf die gleichen oder gleichwertigen Abschnitte der vorliegenden Offenbarung in den einzelnen Figuren der Zeichnung.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
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Es versteht sich, dass der hierin verwendete Begriff „Fahrzeug“ oder „Fahrzeuggebunden“ oder ein anderer ähnlicher Begriff Kraftfahrzeuge im Allgemeinen umfasst, wie Personenkraftwagen einschließlich Geländewagen (SUV), Busse, Lastkraftwagen, verschiedene Nutzfahrzeuge, Wasserfahrzeuge einschließlich einer Vielzahl von Booten und Schiffen, Flugzeuge und dergleichen, und er umfasst Hybridfahrzeuge, Elektrofahrzeuge, Plug-in-Hybridfahrzeuge, wasserstoffbetriebene Fahrzeuge und andere Fahrzeuge mit alternativen Kraftstoffen (z.B. Kraftstoffe, die aus anderen Ressourcen als Erdöl stammen). Wie hierin erwähnt, ist ein Hybridfahrzeug ein Fahrzeug, das zwei oder mehr Energiequellen aufweist, zum Beispiel Fahrzeuge mit sowohl einem Benzinantrieb als auch einem elektrischen Antrieb.
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Die hier verwendete Terminologie dient nur der Beschreibung bestimmter Ausführungsformen und soll die Offenbarung nicht einschränken. Wie hierin verwendet, sollen die Singularformen „ein“, „einer/eines“ und „der/die/das“ auch die Pluralformen beinhalten, sofern der Kontext nichts anderes anzeigt. Es sei weiter darauf hingewiesen, dass die Begriffe „umfasst“ und/oder „umfassend“, wenn sie in dieser Beschreibung verwendet werden, das Vorhandensein von angegebenen Merkmalen, ganzen Zahlen, Schritten, Operationen, Elementen und/oder Komponenten spezifizieren, aber das Vorhandensein oder Hinzufügen eines oder mehrerer anderer Merkmale, ganzen Zahlen, Schritten, Operationen, Elementes, Komponenten und/oder Gruppen davon nicht ausschließen. Wie hierin verwendet, umfasst der Begriff „und/oder“ alle Kombinationen von einem oder mehreren der zugehörigen aufgeführten Punkte. In der gesamten Beschreibung wird, sofern nicht ausdrücklich anders beschrieben, das Wort „umfassen“ und Abwandlungen wie „umfasst“ oder „umfassend“ so verstanden, dass sie die Einbeziehung der angegebenen Elemente, nicht aber den Ausschluss anderer Elemente bedeuten. Darüber hinaus bedeuten die in der Beschreibung beschriebenen Begriffe „Einheit“, „-er“, „-or“ und „Modul“ Einheiten zur Verarbeitung mindestens einer Funktion und Operation und können durch Hardware- oder Softwarekomponenten und Kombinationen derselben implementiert werden.
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Weiterhin kann die Steuerlogik der vorliegenden Offenbarung als nicht-flüchtige, computerlesbare Medien auf einem computerlesbaren Medium verkörpert werden, das ausführbare Programmanweisungen enthält, die von einem Prozessor, einer Steuerung oder dergleichen ausgeführt werden. Beispiele für computerlesbare Medien sind unter anderem ROM, RAM, Compact Disc (CD)-ROMs, Magnetbänder, Disketten, Flash-Laufwerke, Smart Cards und optische Datenspeicher. Das computerlesbare Medium kann auch in netzwerkgekoppelten Computersystemen verteilt werden, so dass das computerlesbare Medium gespeichert und verteilt ausgeführt wird, z.B. durch einen Telematikserver oder ein Controller Area Network (Steuergerätenetz; CAN).
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Nachstehend werden bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen ausführlich beschrieben.
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1 und 2 sind perspektivische Explosionsansichten einer motorgetriebenen Belüftungsvorrichtung für ein Fahrzeug gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung; 3 bis 5 veranschaulichen den montierten bzw. zusammengebauten Zustand; und das Bezugszeichen 100 in jeder Zeichnung bezeichnet einen Luftkanal zum Abführen bzw. Abgeben von Luft in Innenräume des Fahrzeugs.
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Eine Vielzahl von vertikalen Flügeln 110 sind so montiert, dass sie gleichzeitig links oder rechts davon unter einem bestimmten Winkel am Ausgang des Luftkanals 100 drehbar sind.
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Zu diesem Zweck ist ein Scharnierstift 112, der als Drehpunkt jedes Vertikalflügels 110 dient, einstückig ausgebildet, um jeweils an der Oberseite und der Unterseite der Vielzahl der Vertikalflügeln 110 vorzustehen, und ein oberes Halteglied 120 und ein unteres Halteglied 123, an dem der Scharnierstift 112 des Vertikalflügels 110 angelenkt ist, sind jeweils an der Oberseite und Unterseite des Auslasses des Luftkanals 100 montiert.
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Insbesondere ist das obere Halteglied 120 mit einem zweiten Befestigungsloch 122, in dem eine vertikal-verlaufende Verbindungswelle 154, die auf dem Drehpunkt einer Kurvenscheibe (Nockenscheibe) 150 montiert ist, und eine zweite Abtriebswelle 132 eines Motors 130 eindringen, wie später beschrieben, zusätzlich zu einem ersten Befestigungsloch 121, an dem der Scharnierstift 112 jedes Vertikalflügels 110 befestigt ist, ausgebildet.
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Um die Luftströmungsrichtung der zum Auslass des Luftkanals 100 hin strömenden Luft nach links oder rechts davon einzustellen, sollte die Vielzahl der Vertikalflügel 110 gleichzeitig unter einem bestimmten Winkel nach links oder rechts davon gedreht werden, und für diesem Zweck sind die jeweiligen Vertikalflügel 110 durch ein separates Verbindungsglied 124 miteinander verbunden.
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Das heißt, ein Verbindungsglied 124 ist vom Scharnierstift 112 des jeweiligen Vertikalflügels 110 an die exzentrische Position angelenkt, so dass, wenn sich ein beliebiger Vertikalflügel 110 um den Scharnierstift 112 dreht, das Verbindungsglied 124 die übrigen Vertikalflügel 110 um einen bestimmten Winkel dreht, während die geradlinige Bewegung ausgeführt wird.
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Die vorliegende Offenbarung ist konfiguriert, um den Links- oder Rechtsdrehbetrieb der jeweiligen vertikalen Flügel 110, die am Ausgang des Luftkanals 100 angebracht sind, motorisch angetrieben zu verbessern.
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Zu diesem Zweck ist der Motor 130 auf einer Seite der Oberseite des Luftkanals 100 angebracht.
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Der Motor 130 ist ein Motor mit einer bidirektionalen Abtriebswelle, wie beispielsweise einer ersten Abtriebswelle 131 an seiner Oberseite und einer zweiten Abtriebswelle 132 an seiner Unterseite, und ist fest an einer Seite der Oberseite des Luftkanals 100 angebracht.
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Insbesondere dringt die zweite Abtriebswelle 132 des Motors 130 in die Oberseite des Luftkanals 100 ein und dringt gleichzeitig in das zweite Befestigungsloch 122 ein, das am oberen Halteglied 120 ausgebildet ist, um in die Oberseite eines Vertikalflügels 110-1 der Vielzahl der Vertikalflügel 110 eingesetzt und fest mit dieser verbunden zu werden.
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Eine Kurvenscheibe (auch als Nockenscheibe bezeichnet) 150 ist an einer anderen Seite der Oberseite des Luftkanals 100 drehbar gelagert.
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Das heißt, ein Seitenabschnitt der Kurvenscheibe 150, der als der Drehpunkt dient, ist an der Oberseite des Luftkanals 100 angelenkt, und insbesondere wird ein Führungsloch 151 gebildet, mit dem zwei oder mehr verschiedene Führungsbahnen kontinuierlich verbunden sind, um in einen anderen Seitenabschnitt der Kurvenscheibe 150 einzudringen.
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So ist beispielsweise das Führungsloch 151 aus der Form gebildet, dass ein gekrümmtes erstes Führungsloch 151-1 und ein geradliniges zweites Führungsloch 151-2, das an einem Ende des ersten Führungslochs 151-1 gebogen ist, durch eins verbunden sind.
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Insbesondere wird das Führungsloch 151 der Kurvenscheibe 150 in das erste Führungsloch 151-1 unterteilt, das als gekrümmter Führungsweg zum Führen einer Klappe zu der geöffneten Stelle ausgebildet ist, und das zweite Führungsloch 151-2, das als geradliniger Führungsweg gebildet ist, der an einem Ende des ersten Führungslochs 151-1 unter einem vorbestimmten Winkel gebogen ist, um die Klappe zur geschlossenen Stelle zu führen.
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Weiterhin ist der obere Endabschnitt der Verbindungswelle 154 am Drehpunkt der Kurvenscheibe 150 befestigt, und der untere Endabschnitt der Verbindungswelle 154 durchdringt das zweite Befestigungsloch 122, das am oberen Halteglied 120 ausgebildet ist, um in die Oberseite eines anderen Vertikalflügels 110-2 der Vielzahl der Vertikalflügel 110 eingesetzt und fest mit dieser verbunden zu werden.
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Eine erste Verbindungs- bzw. Gliederanordnung 140 zum Übertragen der Drehkraft des Motors 130 auf die Kurvenscheibe 150 ist zwischen der ersten Abtriebswelle 131 des Motors 130 und der Kurvenscheibe 150 verbunden.
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Insbesondere besteht die erste Gliederanordnung 140 aus einem Antriebsglied 141, das drehbar an der ersten Abtriebswelle 131 des Motors 130 unter einem bestimmten Winkel befestigt ist, und einem geradlinigen Förderglied 142 mit einem Endabschnitt, der an dem Antriebsglied 141 befestigt ist und einem anderen Endabschnitt, der an der Kurvenscheibe 150 befestigt ist.
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Da sich die zweite Abtriebswelle 132 durch Antreiben des Motors 130 nach links oder rechts dreht und gleichzeitig der untere Endabschnitt der zweiten Abtriebswelle 132 mit dem einen Vertikalflügel 110-1 der Vielzahl der Vertikalflügel 110-1 verbunden ist, dreht sich der eine Vertikalflügel 110-1 bei Drehung der zweiten Abtriebswelle 132 ebenfalls unter einem bestimmten Winkel nach links oder rechts davon, und gleichzeitig führt das Verbindungsglied 124 bei Drehung des einen Vertikalflügels 110-1 die geradlinige Bewegung aus.
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Da außerdem die gesamten Vertikalflügel 110 einschließlich des einen Vertikalflügels 110-1 durch das eine Verbindungsglied 124 verbunden sind, drehen sich auch die übrigen Vertikalflügel 110 durch die geradlinige Bewegung des Verbindungsglieds 124 unter einem bestimmten Winkel zusammen nach links oder rechts.
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Insbesondere kann die Drehkraft der zweiten Abtriebswelle 132 des Motors 130 allein nicht ausreichen, um die gesamten Vertikalflügel 110 zu drehen.
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Zu diesem Zweck, wenn sich die erste Abtriebswelle 131 zusätzlich zur zweiten Abtriebswelle 132 durch Antreiben des Motors 130 dreht, zieht oder schiebt das Antriebsglied 141 das Förderglied 142, während es sich unter einem bestimmten Winkel dreht, und die Kurvenscheibe 150 dreht sich nach links oder rechts davon unter einem bestimmten Winkel um den Drehpunkt durch den Zug- oder Druckvorgang des Förderglieds 142.
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Da der obere Endabschnitt der Verbindungswelle 154 am Drehpunkt der Kurvenscheibe 150 befestigt ist und der untere Endabschnitt der Verbindungswelle 154 mit dem anderen einen Vertikalflügel 110-2 der Vielzahl der Vertikalflügel 110 verbunden ist, dreht sich die Verbindungswelle 154 beim Drehen der Kurvenscheibe 150 gemeinsam in der gleichen Richtung, und gleichzeitig dreht sich der andere Vertikalflügel 110-2 der Vielzahl der Vertikalflügel 110 ebenfalls unter einem bestimmten Winkel nach links oder rechts davon.
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Da außerdem die gesamten Vertikalflügel 110 einschließlich des anderen Vertikalflügels 110-2 durch das eine Verbindungsglied 124 verbunden sind und sich der andere Vertikalflügel 110-2 bei Drehung der ersten Abtriebswelle 131 ebenfalls in einem bestimmten Winkel dreht, führt das Verbindungsglied 124 gleichzeitig die geradlinige Bewegung bei Drehung des anderen Vertikalflügels 110-2 aus, und dementsprechend drehen sich die übrigen Vertikalflügel 110 auch nach links oder rechts davon unter einem bestimmten Winkel zusammen durch die geradlinige Bewegung des Verbindungsglieds 124.
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Wie vorstehend beschrieben, wird die von der zweiten Abtriebswelle 132 des Motors 130 abgegebene Drehkraft an den einen Vertikalflügel 110-1 der Vielzahl der Vertikalflügel 110 abgegeben, und gleichzeitig wird die von der ersten Abtriebswelle 131 abgegebene Drehkraft an den anderen Vertikalflügel 110-2 der Vielzahl der Vertikalflügel 110 abgegeben, so dass sich die gesamten Vertikalflügel 110 leicht gleichzeitig nach links oder rechts davon in einem bestimmten Winkel drehen können und dementsprechend die Ausblasrichtung der Luft im Innenraum leicht links oder rechts davon leicht eingestellt werden kann.
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Wie vorstehend beschrieben, kann die vorliegende Offenbarung nicht nur die Links/Rechts-Drehbewegung des Vertikalflügels zur Einstellung der links/rechts gerichteten Luftströmungsrichtung der an Innenräume abgegebenen Luft, sondern auch die Öffnungs-/Schließbewegung der Klappe bzw. des Dämpfers zur Unterbrechung oder Ermöglichung der Abgabe der Luft an Innenräume in der motorbetriebenen Weise realisieren.
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Das heißt, es ist möglich, die Öffnungs-/Schließfunktion einer Klappe 200, die am hinteren Teil innerhalb des Luftkanals 100 zu öffnen/schließen ist, in der motorbetriebenen Weise zu realisieren.
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Zu diesem Zweck ist eine zweite Gliederanordnung 160 zum Betätigen des Öffnens/Schließens der Klappe 200 zwischen einer Drehachse 202 der Klappe 200 und der Führungsbohrung 151 der Kurvenscheibe 150 verbunden, und die zweite Gliederanordnung 160 besteht aus einer Klappenöffnungs-/Schließplatte 161 und einem Klappenöffnungs-/Schließglied 164.
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Insbesondere weist die Klappenöffnungs-/Schließplatte 161 der zweiten Gliederanordnung 160 das Mittelteil unter einem bestimmten Winkel drehbar am Luftkanal 10 befestigt auf, weist einen Führungsstift 162 auf, der in das Führungsloch 151 der Kurvenscheibe 150 eingesetzt ist, das an einem Endabschnitt derselben ausgebildet ist, und weist das Verbindungsende 163 auf, das so ausgebildet ist, dass es an einem anderen Endabschnitt derselben vorstehend vorgesehen ist.
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Darüber hinaus ist die Klappenöffnungs-/Schließverbindung 164 ein in der Vorwärts-/Rückwärtsrichtung an einem Seitenabschnitt des Luftkanals 100 angeordnetes Glied, weist eine Kugel bzw. ein Kugelgelenk auf, das am Verbindungsende 163 der Klappenöffnungs-/Schließplatte 161 gelenkig befestigt ist, das an der Oberseite des einen Endabschnitts davon (des vorderen Endabschnitts) ausgebildet ist, und weist eine Kugel bzw. ein Kugelgelenk 166 auf, die/das exzentrisch an der Drehachse 202 der Klappe 200 befestigt ist, die an der Innenseite eines anderen Endabschnitts davon (des hinteren Endabschnitts) ausgebildet ist.
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Vorzugsweise ist ein exzentrisches Aufnahmegehäuse 204 integral am oberen Abschnitt der Drehachse 202 der Klappe 200 ausgebildet, so dass die an einem anderen Endabschnitt des Klappenöffnungs-/Schließgliedes 164 gebildete Kugel (bzw. das Kugelgelenk) 166 in das Aufnahmegehäuse 204 eingesetzt und als Scharnier bzw. Gelenk befestigt ist.
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Dementsprechend dreht sich die erste Abtriebswelle 131 durch Antreiben des Motors 130, und gleichzeitig dreht sich das Antriebsglied 141 unter einem bestimmten Winkel, um das Förderglied 142 zu ziehen, und wenn dann das Förderglied 142 die Kurvenscheibe 150 dreht und sich der Führungsstift 162 der Klappenöffnungs-/Schließplatte 161 in der ersten Führungsbohrung 151-1 der Kurvenscheibe 150 befindet, wird die Klappe 200 aufrechterhalten, um geöffnet zu werden.
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Andererseits dreht sich die erste Abtriebswelle 131 durch Antreiben des Motors 130 weiter winklig, und gleichzeitig dreht sich das Antriebsglied 141 weiter unter einem bestimmten Winkel oder mehr, um das Förderglied 142 weiter zu ziehen, und dann dreht das Förderglied 142 die Kurvenscheibe 150 bei einem größeren Winkel, so dass, wenn der Führungsstift 162 der Klappenöffnungs-/Schließplatte 161 in das zweite Führungsloch 151-2 der Kurvenscheibe 150 bewegt wird, die Klappe 200 den Drehvorgang an die geschlossene Stelle durchführt.
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Die automatische Öffnungs-/Schließfunktion der Klappe 200 ist durch die nachfolgend beschriebene Funktionsweise leicht verständlich.
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Die motorgetriebene Belüftungsvorrichtung der vorliegenden Offenbarung beinhaltet ein Steuermodul 300 zum Anlegen eines Antriebssignals an den Motor, so dass der vertikaldirektionale Drehvorgang der Vertikalflügel automatisch durch Antreiben des Motors durchgeführt wird.
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Unter Bezugnahme auf die 12 und 13 ist das Steuermodul 300 konfiguriert, um ein luftrichtungsverstellbares Schaltmodul 310, das um den Fahrersitz herum montiert ist, wie beispielsweise ein Crashpad oder Lenkrad vor dem Fahrersitz, und eine Steuerung 320 zum Empfangen des Betriebssignals des luftrichtungsverstellbaren Schaltmoduls 310 zum Anlegen eines Vorwärts- (z.B. gegen den Uhrzeigersinn) oder Rückwärts-Antriebssignals an den Motor 130 zu beinhalten.
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Vorzugsweise beinhaltet das luftrichtungsverstellbare Schaltmodul 310 einen linksgerichteten Berührungsschalter 311, einen rechtsgerichteten Berührungsschalter 312 und einen selbsttätigen Berührungsschalter 313 in der vorgegebenen Anordnung, kann als Berührungssensormodul konfiguriert werden, an dem ein Berührungsschalter 315, der auf der Unterseite der jeweiligen Berührungsschalter 311, 312, 313, 314 montiert ist, um die Berührung des Benutzers zu erfassen, und kann zusätzlich als Tasten- bzw. Knopftyp und/oder mit Drehknopfmodulen versehen sein.
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In der vorliegenden Offenbarung wird, wie in 5 dargestellt, ein horizontales Flügelmodul 170 an der vorderen Position des Vertikalflügels 110 montiert, und nur ein einziger horizontaler Flügel 171 der horizontalen Flügelmodule 170 ist der Außenseite (d.h. dem Innenbereich) ausgesetzt, so dass es möglich ist, ein einfaches ästhetisches Empfinden des schlanken Lüfters auszudrücken, als gäbe es nur einen horizontalen Flügel.
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Nachstehend wird das Betriebsverfahren des motorgetriebenen Belüfters der vorliegenden Offenbarung, die sich aus der obigen Konfiguration zusammensetzt, wie folgt beschrieben.
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Die 6 bis 10 veranschaulichen die Betriebszustände der motorisch angetriebenen Belüftungsvorrichtung für das Fahrzeug gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
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Einstellung der rechtsgerichteten Luftströmungsrichtung der Luft
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Unter Bezugnahme auf 6 wird, wenn die vertikalen Flügel 110 in dem neutralen Anordnungszustand sind, der parallel zur Vorwärts-/Rückwärts-Längsrichtung des Luftkanals 100 ist, und die Klappe 200 ebenfalls geöffnet gehalten wird, die Luft direkt in den Innenraum abgegeben.
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Wenn in diesem Zustand der Fahrer beabsichtigt, die Ausblasrichtung der Luft im Innenraum rechts davon durch Berühren des rechtsgerichteten Berührungsschalters 312 des luftstromrichtungseinstellbaren Schaltmoduls 310 einzustellen, erkennt die Steuerung 320 das Berührungssignal und legt dann das Vorwärtsantriebssignal (z.B. gegen den Uhrzeigersinn) an den Motor 130 an.
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Dann dreht sich die zweite Abtriebswelle 132 nach links, entsprechend dem Drehbetrieb des Motors 130 im Gegenuhrzeigersinn, gleichzeitig dreht sich der eine vertikale Flügel 110-1, der mit dem unteren Endabschnitt der zweiten Abtriebswelle 132 verbunden ist (der hintere Endabschnitt des vertikalen Flügels dreht sich winklig nach links und der vordere Endabschnitt davon nach rechts), und gleichzeitig führt das Verbindungsglied 124 die geradlinige Bewegung nach links davon bei Drehung des einen vertikalen Flügels 110-1 aus.
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Da demnach die gesamten Vertikalflügel 110 einschließlich des einen Vertikalflügels 110-1 durch das eine Verbindungsglied 124 verbunden sind, drehen sich die gesamten Vertikalflügel 110 unter einem bestimmten Winkel durch die geradlinige Bewegung der Verbindungsglieder 124 zusammen, und wie in 7 dargestellt, die jeweiligen Vertikalflügel 110 werden so angeordnet, dass sich deren hinterer Endabschnitt nach links davon dreht und sich der vordere Endabschnitt rechts davon unter einem bestimmten Winkel um den Scharnierstift (auch als Gelenkstift bezeichnet) 112 dreht.
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Insbesondere kann nur die Drehkraft der zweiten Abtriebswelle 132 des Motors 130 allein nicht ausreichen, um die gesamten Vertikalflügel 110 zu drehen.
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Zu diesem Zweck, wenn sich die erste Abtriebswelle 131 zusätzlich zur zweiten Abtriebswelle 132 durch Antreiben des Motors 130 dreht, wie in 7 dargestellt, schiebt das Antriebsglied 141 das Förderglied 142, während es sich unter einem bestimmten Winkel nach links dreht, und die Kurvenscheibe 150 dreht sich nach links davon unter einem bestimmten Winkel um den Drehpunkt durch den Druckvorgang des Förderglieds 142.
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Gleichzeitig dreht sich die mit dem Drehpunkt der Kurvenscheibe 150 verbundene vertikale Drehachse ebenfalls nach links davon, und der andere vertikale Flügel 110-2, der mit dem unteren Endabschnitt der Verbindungswelle 154 verbunden ist, dreht sich in die gleiche Richtung.
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Da dann die gesamten Vertikalflügel 110 einschließlich des anderen Vertikalflügels 110-2 durch das eine Verbindungsglied 124 verbunden sind, führt das Verbindungsglied 124 die geradlinige Bewegung nach links davon durch die Drehkraft des anderen Vertikalflügels 110-2 leichter aus und entsprechend, wie in 7 dargestellt, sind die jeweiligen Vertikalflügel 110 so angeordnet, dass sich der hintere Endabschnitt davon leicht nach links davon dreht und der vordere Endabschnitt davon sich leicht nach rechts davon um den Gelenkstift 112 dreht.
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Insbesondere ist der Führungsstift 162 der Klappenöffnungs-/Schließplatte 161 der zweiten Gliederanordnung 160 nur an einem Ende des Abschnitts des ersten Führungslochs 151-1 der Kurvenscheibe 150 angeordnet und beeinflusst nicht die Bewegung der Klappenöffnungs-/Schließplatte 161 und der Klappenöffnungs-/Schließverbindung 164 der zweiten Gliederanordnung 160 nicht, so dass die Klappe 200 weiterhin den geöffneten Zustand beibehält.
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Wie vorstehend beschrieben, wird die von der zweiten Abtriebswelle 132 des Motors 130 abgegebene Drehkraft an den einen Vertikalflügel 110-1 der Vielzahl der Vertikalflügel 110 abgegeben, und gleichzeitig wird die von der ersten Abtriebswelle 131 abgegebene Drehkraft an den anderen einen Vertikalflügel 110-2 abgegeben, so dass sich die gesamten Vertikalflügel 110 leicht gleichzeitig zu der Anordnungsstelle für die rechtsgerichtete Luftaustrittsrichtung drehen lassen und dementsprechend die Innenaustrittsrichtung der Luft einfach und automatisch nach rechts davon eingestellt werden kann.
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Einstellung der linksgerichteten Luftströmungsrichtung der Luft
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Wenn der Fahrer beabsichtigt, die Ausblasrichtung der Luft im Innenraum nach links davon durch Berühren des linken Berührungsschalters 311 des luftstromrichtungseinstellbaren Schaltmoduls 310 einzustellen, erkennt die Steuerung 320 das Berührungssignal und legt dann das umgekehrte (z.B. im Uhrzeigersinn) Antriebssignal an den Motor 130 an.
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Dann dreht sich die zweite Abtriebswelle 132 nach rechts davon entsprechend dem Rechtsdrehvorgang des Motors 130, gleichzeitig dreht sich der eine vertikale Flügel 110-1, der mit dem unteren Endabschnitt der zweiten Abtriebswelle 132 verbunden ist (der hintere Endabschnitt des vertikalen Flügels dreht sich nach rechts und der vordere Endabschnitt davon dreht sich nach links um den Gelenkstift) unter einem bestimmten Winkel, und gleichzeitig führt die Verbindungsverbindung 124 bei Drehung des einen vertikalen Flügels 110-1 die gerade Bewegung nach rechts davon aus.
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Da demnach die gesamten Vertikalflügel 110 einschließlich des einen Vertikalflügels 110-1 durch das eine Verbindungsglied 124 verbunden sind, drehen sich die gesamten Vertikalflügel 110 durch die geradlinige Bewegung des Verbindungsglieds 124 zusammen, und wie in 8 dargestellt, sind die jeweiligen Vertikalflügel 110 so angeordnet, dass sich der hintere Endabschnitt davon nach rechts davon dreht und sich der vordere Endabschnitt davon nach links davon um den Gelenkstift 112 dreht.
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Insbesondere kann die Drehkraft der zweiten Abtriebswelle 132 des Motors 130 allein nicht ausreichen, um die gesamten Vertikalflügel 110 zu drehen.
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Zu diesem Zweck, wenn sich die erste Abtriebswelle 131 zusätzlich zur zweiten Abtriebswelle 132 durch Antreiben des Motors 130 dreht, wie in 8 dargestellt, zieht das Antriebsglied 141 das Förderglied 142, während es sich unter einem bestimmten Winkel nach rechts dreht, und die Kurvenscheibe 150 dreht sich aufgrund der Zugbewegung des Förderglieds 142 unter einem bestimmten Winkel um den Drehpunkt nach rechts davon.
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Gleichzeitig dreht sich die mit dem Drehpunkt der Kurvenscheibe 150 verbundene vertikale Drehachse ebenfalls nach rechts davon, und der andere vertikale Flügel 110-2, der mit dem unteren Endabschnitt der Verbindungswelle 154 verbunden ist, dreht sich ebenfalls in die gleiche Richtung.
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Da dann die gesamten Vertikalflügel 110 einschließlich des anderen Vertikalflügels 110-2 durch das eine Verbindungsglied 124 verbunden sind, führt das Verbindungsglied 124 die geradlinige Bewegung nach rechts durch die Drehkraft des anderen Vertikalflügels 110-2 leichter aus, und entsprechend, wie in 8 dargestellt, sind die jeweiligen Vertikalflügel 110 so angeordnet, dass sich der hintere Endabschnitt leicht nach rechts davon dreht und der vordere Endabschnitt davon leicht nach links davon um den Gelenkstift 112 dreht.
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Insbesondere befindet sich der Führungsstift 162 der Klappenöffnungs-/Schließplatte 161 der Konfiguration der zweiten Gliederanordnung 160 nur an einem anderen Ende des Abschnitts des ersten Führungslochs 151-1 der Kurvenscheibe 150 und beeinflusst nicht die Bewegung der Klappenöffnungs-/Schließplatte 161 und der Klappenöffnungs-/Schließverbindung 164 der zweiten Gliederanordnung 160, so dass die Klappe 200 den geöffneten Zustand beibehält.
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Wie vorstehend beschrieben, wird die von der zweiten Abtriebswelle 132 des Motors 130 abgegebene Drehkraft an den einen Vertikalflügel 110-1 der Vielzahl der Vertikalflügel 110 abgegeben, und gleichzeitig wird die von der ersten Abtriebswelle 131 abgegebene Drehkraft an den anderen Vertikalflügel 110-2 der Vielzahl der Vertikalflügel 110 abgegeben, so dass sich die gesamten Vertikalflügel 110 leicht gleichzeitig zur Anordnungsposition für die linke Luftaustrittsrichtung drehen lassen und dementsprechend die Ausblasrichtung der Luft nach innen leicht und automatisch nach links davon eingestellt werden kann.
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Wiederholte Einstellung der rechten/linken Luftströmungsrichtung der Luft
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Wenn der Fahrer beispielsweise den selbsttätigen Berührungsschalter (Auto) 313 des luftrichtungsverstellbaren Schaltmoduls 310 für eine vorbestimmte Zeit oder länger sanft berührt, erkennt die Steuerung das Berührungssignal als das Signal, das automatisch beabsichtigt, die rechtsgerichtete Beladung und die linksgerichtete Beladung der Luft zu wiederholen, um alternativ das Vorwärtsantriebssignal und das Rückfahrsignal an den Motor 130 in einem bestimmten Zyklus anzulegen.
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Dementsprechend dreht sich der Motor 130 wiederholt in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung, um den Vorgang für die vorstehend beschriebenen rechts/links gerichteten Anordnungen der Vertikalflügel 110 zu wiederholen, so dass die Luft wiederholt in Richtung des linken und rechten Raumes im Innenraum abgeführt werden kann, und in diesem Fall kann er sehr nützlich sein, um Kühl- oder Heizluft gleichmäßig über den gesamten Innenraum des Fahrzeugs abzugeben.
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Schließvorgang der Klappe
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Die 9 und 10 veranschaulichen die Öffnungs-/Schließfunktion der Klappe der motorisch angetriebenen Belüftungsvorrichtung für das Fahrzeug gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
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Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung kann die Schließfunktion der Klappe 200 an der Stelle durchgeführt werden, an der die Luftaustrittsrichtung der Vertikalflügel 110 nach links davon eingestellt wurde.
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Berührt der Fahrer beispielsweise den Klappenöffnungs-/Schließ-Berührungsschalter 314, um die Luftabgabe in den Innenraum zu unterbrechen, erkennt die Steuerung 320 das Berührungssignal, um das umgekehrte (z.B. im Uhrzeigersinn) Antriebssignal an den Motor 130 anzulegen, und legt ein Antriebssignal an, das sich in einem größeren Winkel dreht als bei dem Fall des Einstellens der linksgerichteten Luftströmungsrichtung des Vertikalflügels darauf.
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Dann dreht sich die erste Abtriebswelle 131 winklig unter einem größeren Winkel als bei der Einstellung der linksgerichteten Luftströmungsrichtung des Vertikalflügels gemäß dem Rechtsdrehvorgang des Motors 130, und gleichzeitig dreht sich das Antriebsglied 141 auch winklig in einem größeren Winkel, um das Förderglied 142 maximal zu ziehen, und dann dreht das Förderglied 142 winklig die Kurvenscheibe 150 in deren Uhrzeigerrichtung maximal.
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Insbesondere wird, wie in 9 dargestellt, der Führungsstift 162 der Klappenöffnungs-/Schließplatte 161 von dem ersten Führungsloch 151-1 der Kurvenscheibe 150 zu dem zweiten Führungsloch 151-2 bewegt davon, so dass sich die Klappenöffnungs-/Schließplatte 161 im Uhrzeigersinn winklig dreht.
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Dementsprechend drückt das an einem anderen Endabschnitt der Klappenöffnungs-/Schließplatte 161 gebildete Verbindungsende 163 das Klappenöffnungs-/Schließglied 164 nach hinten.
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Dann wird, wie in 10 dargestellt, das Klappenöffnungs-/Schließglied 164 nach hinten geschoben, um das Aufnahmegehäuse 204, das exzentrisch zur Drehachse 202 der Klappe 200 geformt ist, nach hinten zu schieben, so dass sich die Drehachse 202 der Klappe 200 winklig dreht.
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Das heißt, die Klappe 200 ist horizontal entlang der Vorwärts-/Rückwärtsrichtung des Luftkanals 100 angeordnet und dreht sich winklig zu der geschlossenen Position, die vertikal angeordnet ist, durch den Vorgang, bei dem die Klappenöffnungs-/Schließverbindung 164 den Aufnahmegehäuse 204 drückt.
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Wie vorstehend beschrieben ist die Klappe 200 vertikal innerhalb des Luftkanals 100 angeordnet, um den Luftdurchgang des Luftkanals zu unterbrechen, so dass der Luftauslass in Innenräumen leicht unterbrochen werden kann.
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11 veranschaulicht den Betriebszustand der motorisch angetriebenen Belüftungsvorrichtung für das Fahrzeug gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
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In einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung, wie in 11 dargestellt, kann ein geradliniges drittes Führungsloch 151-3, das an einem anderen Ende des ersten Führungslochs 151 gebogen ist, zusätzlich zum zweiten Führungsloch 151-2, das an einem Ende des ersten Führungslochs 151-1 gebogen ist, auf der Kurvenscheibe 150 weiter ausgebildet sein.
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Dementsprechend kann gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung die Schließfunktion der Klappe 200 sogar an der Stelle ausgeführt werden, an der die Luftaustrittsrichtung der Vertikalflügel 110 nach rechts davon eingestellt wurde.
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Zu diesem Zweck dreht sich die erste Abtriebswelle 131 winklig in einem größeren Winkel als bei der Einstellung der rechtsgerichteten Luftströmungsrichtung des Vertikalflügels gemäß dem Rechtsdrehbetrieb des Motors 130, während sich gleichzeitig das Antriebsglied 141 ebenfalls winklig in einem größeren Winkel dreht, um das Förderglied 142 maximal zu drücken, und dann dreht das Förderglied 142 die Kurvenscheibe 150 winklig in Gegenuhrzeigerrichtung.
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Insbesondere wird, wie in 11 dargestellt, der Führungsstift 162 der Klappenöffnungs-/Schließplatte 161 von der ersten Führungsbohrung 151-1 der Kurvenscheibe 150 zur dritten Führungsbohrung 151-3 derselben bewegt, so dass sich die Klappenöffnungs-/Schließplatte 161 im Uhrzeigersinn winklig dreht.
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Dementsprechend drückt das an einem anderen Endabschnitt der Klappenöffnungs-/Schließplatte 161 gebildete Verbindungsende 163 das Klappenöffnungs-/Schließglied 164 nach hinten, wenn sich die Klappenöffnungs-/Schließplatte 161 winklig in die Uhrzeigerrichtung dreht.
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Dementsprechend ist die Klappe 200 wie vorstehend beschrieben horizontal entlang der Vorwärts-/Rückwärtsrichtung des Luftkanals 100 angeordnet, und die Klappenöffnungs-/Schließverbindung 164 dreht sich an die geschlossene Position, die vertikal angeordnet ist, durch den Vorgang, bei dem das Klappenöffnungs-/Schließglied 164 das Aufnahmegehäuse 204 drückt.
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Gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung kann die Schließfunktion der Klappe 200 leicht ausgeführt werden, auch wenn die Luftaustrittsrichtung der Vertikalflügel 110 rechts davon eingestellt wurde.
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Wie vorstehend beschrieben, ist es möglich, nicht nur die Einstellung der linken/rechten Luftströmungsrichtung für den Vertikalflügel 110, sondern auch die Öffnungs-/Schließfunktion der Klappe 200 zum Zulassen oder Unterbrechen des Luftaustritts nach innen automatisch durchzuführen, was den Bedienkomfort weiter erhöht.
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Die vorstehende Beschreibung veranschaulicht die vorliegende Offenbarung. Darüber hinaus veranschaulicht und erklärt die vorstehende Beschreibung nur die bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung, und die vorliegende Offenbarung kann in verschiedenen anderen Kombinationen, Änderungen und Umgebungen verwendet werden. Das heißt, Änderungen und Modifikationen davon können im Rahmen des erfinderischen Konzepts, so wie es in der vorliegenden Beschreibung offenbart ist, der offenbarten Beschreibungen und äquivalenten Bereichen davon und/oder der Fähigkeiten oder Kenntnisse des verwandten Sachstandes durchgeführt werden. Die vorstehend beschriebenen Ausführungsformen sollen die besten Vorgehensweisen für die Umsetzung des technischen Grundgedankens der vorliegenden Offenbarung erklären, und es können verschiedene Änderungen vorgenommen werden, die durch die spezifischen Anwendungen oder Verwendungen der vorliegenden Offenbarung erforderlich sind. Dementsprechend ist die Beschreibung nicht dazu gedacht, die vorliegende Offenbarung auf die hier offenbarten Ausführungsformen zu beschränken. Darüber hinaus ist vorgesehen, dass die beigefügten Ansprüche so ausgelegt werden, dass sie alternative Ausführungsformen beinhalten.