DE102018219753B3 - Fahrradtasche für ein Fahrrad - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Fahrradtasche (1, 1a, 1b, 1c, 1d) zur Befestigung an einem Abschnitt (2a, 2b) eines Fahrrades (2). Die Fahrradtasche (1, 1a, 1b, 1c, 1d) weist einen verschließbaren Gepäckbeutel (30), einen Spannmechanismus (10) mit einem Spannseil (11) und ein Versteifungselement (20) zur Aufnahme einer Befestigungskraft des Spannmechanismus (10) auf. Der verschließbare Gepäckbeutel (30) ist mit dem Versteifungselement (20) verbunden. Der Spannmechanismus (20) ist dazu eingerichtet, wenigstens ein Ende des Spannseils (11) aufzunehmen und das Spannseil (11) zur Erzeugung der Befestigungskraft mittels einer Drehung in einer ersten Richtung (A) zu spannen und dabei die Fahrradtasche (1, 1a, 1b, 1c, 1d) an dem Abschnitt (2a, 2b) des Fahrrades (2) zu befestigen.

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft eine Fahrradtasche zur Befestigung an einem Abschnitt eines Fahrrades und insbesondere eine Fahrradlenkertasche und eine Fahrradsatteltasche. Ferner betrifft die Erfindung ein Fahrrad mit einer solchen Fahrradtasche.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Beim Fahrradfahren und insbesondere bei längeren Touren kann es erforderlich sein, Gepäck mitzunehmen, z.B. Wechselkleidung, ein Pannenset, ein Handy oder einen Geldbeutel. Für einige Fahrer ist jedoch ein Rucksack, vor allem auf längeren Fahrradtouren, unpraktisch und unbequem. Somit stellen Fahrradtaschen eine Alternative dar, welche an das Fahrrad montiert werden können. Diese Fahrradtasche sollte jedoch fest mit dem Fahrrad verbunden sein, sodass diese, auch im Gelände, nicht verrutscht oder wackelt. Die bereits bekannten Fahrradtaschen, welche diese Kriterien erfüllen werden fest und dauerhaft mit dem Fahrrad verbunden, beispielsweise verschraubt. Die Fahrradtaschen, welche schnell an dem Fahrrad angebracht und wieder entfernt werden können, benötigen eine fest installierte Haltevorrichtung oder werden mittels Klettverschlüssen und Schnallen am Fahrrad befestigt. Letztere sind jedoch nicht für Erschütterungen geeignet, da diese schnell zu verrutschen oder zu wackeln beginnen. Ferner sei im Rahmen des Standes der Technik auf folgende Druckschriften verwiesen: DE 41 25 751 A1 , DE 10 2012 100 380 A1 , DE 20 2010 007 290 U1 , DE 31 13 317 A1 , DE 863 908 B und US 4 598 846 A .
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Es ist eine Aufgabe der Erfindung, Gepäck vorteilhaft an einem Fahrrad befestigen zu können.
  • Diese Aufgabe wird durch den Gegenstand der unabhängigen Ansprüche gelöst. Ausführungsformen und Weiterbildungen sind den abhängigen Ansprüchen, der Beschreibung und den Figuren zu entnehmen.
  • Ein erster Aspekt der Erfindung betrifft eine Fahrradtasche zur Befestigung an einem Abschnitt, z.B. einer Sattelstütze, einem Lenker, einem Unterrohr oder einem Oberrohr, eines Fahrrades. Die Fahrradtasche weist einen verschließbaren Gepäckbeutel, einen Spannmechanismus mit einem Spannseil und ein Versteifungselement zur Aufnahme einer Befestigungskraft des Spannmechanismus auf. Der verschließbare Gepäckbeutel ist mit dem Versteifungselement verbunden und dazu eingerichtet, Gepäck aufzunehmen. Der Spannmechanismus ist dazu eingerichtet, wenigstens ein Ende des Spannseils aufzunehmen und das Spannseil zur Erzeugung der Befestigungskraft mittels einer Drehung in einer ersten Richtung zu spannen und dabei die Fahrradtasche an dem Abschnitt des Fahrrades zu befestigen.
  • Die Fahrradtasche kann mithilfe eines Spannmechanismus an einem Abschnitt des Fahrrades befestigt werden. Durch den Spannmechanismus kann eine höhere Befestigungskraft aufbracht werden als durch einen Klettverschluss, somit kann ein verrutschen bzw. wackeln der Fahrradtasche vermieden werden. Ferner kann die Fahrradtasche durch die Verwendung eines Spannmechanismus schnell und einfach von dem Fahrrad entfernt werden und es müssen keine Halterungen im Vorfeld an dem Fahrrad angebracht werden, was die Flexibilität der erfindungsgemäßen Fahrradtasche erhöht. Durch den Spannmechanismus kann die Befestigungskraft so hoch sein, dass die Fahrradtasche, auch wenn diese beladen ist, nicht wackelt bzw. verrutscht. Hierzu kann ein verschließbarer Gepäckbeutel mit einem Versteifungselement verbunden sein. Das Gepäck, z.B. Wechselkleidung, Handy, Geldbeutel oder Werkzeug, kann in dem verschließbaren Gepäckbeutel untergebracht werden. Der verschließbare Gepäckbeutel kann an einer Öffnung einen Klettverschluss oder einen gummierten Abschluss aufweisen und mittels zusammenrollen verschlossen werden. Das Versteifungselement kann eine Kontaktfläche aufweisen, welche mit dem Abschnitt des Fahrrades in Kontakt steht, an welchem die Fahrradtasche angebracht werden soll, beispielsweise ein Rahmenteil des Fahrrades oder der Sattelstütze. Der Spannmechanismus kann ein Spannseil aufnehmen und mittels einer Drehung in eine erste Richtung, beispielsweise im Uhrzeigersinn oder gegen den Uhrzeigersinn, das Spannseil spannen, sowie das Spannseil in dem gespannten Zustand halten bzw. arretieren. Durch das gespannte Spannseil kann die Befestigungskraft aufbracht werden, sodass die Fahrradtasche fest mit dem Abschnitt des Fahrrads verbunden ist.
  • Alternativ oder zusätzlich kann der verschließbare Gepäckbeutel eine innere Verstärkung bzw. ein Gerüst aufweisen, welches den verschließbaren Gepäckbeutel in Form hält.
  • Die Bezeichnung Fahrrad bezieht sich zumindest auf Zweiräder welche überwiegend durch den Nutzer betrieben werden und auf E-Bikes, welche einen elektrischen Motor für den Vortrieb nutzen können. Eingeschlossen sind insbesondere Rennräder, Cityräder, Fixis, Damenräder, BMX, Hollandräder, Liegeräder, Falt- oder Klappräder, Trekkingräder und Mountainbikes.
  • Es sei angemerkt, dass die Fahrradtasche verschiedene Größen bzw. Volumina aufweisen kann, z.B. 0,7l, 1l, 1,5 l, oder 2 l.
  • Es sei angemerkt, dass das Versteifungselement aus einem Kunststoff, wie einem Polymer, z.B. Polyethylen, Polypropylen, PVC oder PET, einem Metall, wie Aluminium oder Titan, Karbonfasern oder einer Kombination hieraus bestehen kann.
  • Es sei angemerkt, dass die Fahrradtasche an verschiedenen Abschnitten des Fahrrades angebracht werden kann, beispielsweise an einer Sattelstütze, einem Oberrohr, einem Unterrohr oder einer Lenkerstange bzw. einem Lenker. Je nach Abschnitt an welchen die Fahrradtasche angebracht sein soll, kann das Versteifungselement, die Lasche, der verschließbare Gepäckbeutel und die Führung des Spannseils gestaltet werden. Spezifische mechanische Lösungen für spezifische Stellen werden im Folgenden näher erläutert werden.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist der Spannmechanismus an/auf dem Versteifungselement angeordnet. Mit anderen Worten kann das Versteifungselement mit dem Spannmechanismus verbunden sein. Ferner kann das Versteifungselement eine Aufnahme für den Sperrmechanismus aufweisen. Somit kann die Befestigungskraft von dem Spannmechanismus direkt auf das Versteifungselement übertragen werden. In einer besonderen Ausführungsform ist das Versteifungselement als Spritzgussteil ausgeführt.
  • Gemäß der Erfindung weist die Fahrradtasche ferner wenigstens eine Lasche auf. Diese Lasche weist ein erstes und ein zweites Ende auf, wobei das erste Ende der Lasche mit dem Versteifungselement verbunden ist und das zweite Ende der Lasche ein Seilbefestigungselement, insbesondere einen Haken, aufweist. Die Lasche ist ferner dazu eingerichtet, den Abschnitt des Fahrrades zumindest teilweise zu umschließen und das Seilbefestigungselement und das Spannseil sind derart ausgeführt, dass das Seilbefestigungselement in das Spannseil eingreifen kann, sodass bei Betätigung des Spannmechanismus das Spannseil gespannt wird und die Befestigungskraft erzeugt, um die Fahrradtasche an dem Abschnitt des Fahrrades zu befestigen.
  • Mit anderen Worten kann die Lasche mit dem Seilbefestigungselement um einen Abschnitt des Fahrrades gelegt werden. Das Seilbefestigungselement greift in das Spannseil ein und das Spannseil kann anschließend durch den Spannmechanismus gespannt werden, sodass sich die Lasche fest an den Abschnitt des Fahrrades heranzieht. Durch den Spannmechanismus kann eine ausreichend große Befestigungskraft aufgebaut werden, sodass die Fahrradtasche beim Fahren des Fahrrades nicht wackelt oder verrutscht. Alternativ oder zusätzlich kann auch das Spannseil den Abschnitt des Fahrrades umschließen. Alternativ zu dem Haken kann ein anderes geeignetes Seilbefestigungselement, wie z.B. eine Öse, verwendet werden.
  • Es sei angemerkt, dass das Spannseil eine Seilführung bzw. ein Gegenstück zu dem Seilbefestigungselement aufweisen kann, welche mit dem Seilbefestigungselement der Lasche zusammenwirken kann, um die Befestigungskraft besser in das Spannseil einzuleiten. Insbesondere können so scharfe Kanten vermieden werden, welche zu einem durchscheuern des Spannseils führen können.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung weist der Spannmechanismus eine Basis und eine relativ zur Basis drehbare Trommel auf. Die Trommel ist dazu eingerichtet, das Spannseil zu spannen, wenn die Trommel in die erste Richtung gedreht wird. Es sei angemerkt, dass die Trommel das Spannseil durch die Drehung in die erste Richtung aufwickeln kann, wodurch das Spannseil gespannt wird.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist eine Aufnahme für die Basis des Spannmechanismus einteilig mit dem Versteifungselement ausgebildet. Ferner sind der Spannmechanismus und die Aufnahme derart ausgeführt, dass der Spannmechanismus auf die Aufnahme aufsteckbar ist. Mit anderen Worten kann das Versteifungselement eine Aufnahme aufweisen, welche vorteilhafterweise auch zusammen mit dem Versteifungselement hergestellt wurde. In diese Aufnahme kann die Basis des Spannmechanismus eingesetzt bzw. eingebracht werden bzw. die Aufnahme kann die Basis aufnehmen.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist das Versteifungselement mit dem verschließbaren Gepäckbeutel vernietet, verschraubt, vernäht und/oder verklebt. Eine Verklebung kann insbesondere bei einer wasserdichten Ausführung der Fahrradtasche vorteilhaft sein.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist der Spannmechanismus dazu eingerichtet, ein erstes und ein zweites Ende des Spannseils aufzunehmen und das Spannseil zur Erzeugung der Befestigungskraft mittels einer Drehung in der ersten Richtung zu spannen und dabei die Fahrradtasche an dem Abschnitt des Fahrrades zu befestigen. Mit anderen Worten kann die Trommel des Spannmechanismus beide Enden des Spannseils aufnehmen, sodass das Spannseil schneller aufgewickelt werden kann. Ferner kann beispielsweise durch ein Ausrücken der Trommel (nach außen) das Spannseil wieder freigegeben werden, sodass die Fahrradtasche schnell und einfach wieder vom Fahrrad gelöst werden kann.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist die Fahrradtasche wasserdicht oder stark wasserabweisend. Somit können die Gepäckstücke innerhalb der Fahrradtasche vor Feuchtigkeit bzw. Nässe geschützt werden. Beispielsweise kann durch eine Beschichtung des verschließbaren Gepäckbeutels sichergestellt werden, dass die Fahrradtasche wasserdicht oder stark wasserabweisend ist. Beispielsweise kann die Vernietung bzw. die Verschraubung an der Innenseite der Fahrradtasche mit einer Gummilippe abgedichtet werden, oder aber es folgt ein Verschweißen oder ein Verkleben. Unter stark wasserabweisend wird verstanden, dass auch eine größere Wassersäule von 10mm nicht in das Gewebe eindringt, sondern von der Oberfläche der Fahrradtasche abperlt und somit deren Inhalt vor Wasser geschützt bleibt.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist eine innenliegende Oberfläche der Lasche, welche dazu ausgeführt ist, den Abschnitt des Fahrrades zumindest teilweise zu umschließen und diesem zugewandt ist, gummiert, gepolstert, verdickt und/oder mit einem weichen Material versehen. Ein weiches Material kann ein Material sein, welches leicht komprimiert werden kann und keine Beschädigungen an den Rahmenelementen des Fahrrades hervorruft, wie beispielsweise Watte oder Moosgummi. Mit anderen Worten kann das Material der innenliegenden Oberfläche weicher sein als das Material der Fahrradkontaktfläche (Abschnitts der Fahrrades in Kontakt mit der Lasche). Somit kann der Abschnitt des Fahrrades, an welche die Fahrradtasche befestigt wird, geschützt werden. Insbesondere kann so ein Fahrrad oder ein Abschnitt eines Fahrrades aus Karbonfasern geschützt werden. Des Weiteren kann durch eine gummierte Ausführung der innenliegenden Oberfläche der Lasche die Reibung erhöht werden, sodass der Halt der Fahrradtasche an dem Abschnitt des Fahrrades weiter verbessert wird.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist das Versteifungselement an einer Fahrradkontaktfläche gummiert, gepolstert, verdickt und/oder mit einem weichen Material versehen. Die Fahrradkontaktfläche kann hierbei der Abschnitt des Fahrrads sein, welcher mit dem Versteifungselement der Fahrradtasche in Kontakt kommt und von der Lasche zumindest teilweise umschlossen wird. Somit kann nicht nur die Innenseite der Lasche, sondern auch die Kontaktfläche des Versteifungselements dementsprechend ausgeführt sein, um den Abschnitt des Fahrrades, an welchem die Fahrradtasche angebracht wird, zu schützen oder dort gezielt die Reibung zu erhöhen.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist das Versteifungselement, inklusive der Aufnahme für die Basis des Spannmechanismus, ein Spritzgussteil. Dieses Spritzgussteil kann einteilig ausgeführt sein. Alternativ kann das Versteifungselement auch mittels einem 3D-Druckverfahren, durch Gießen oder durch ein spanendes Verfahren hergestellt sein.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist das Versteifungselement aus Kunststoff.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung weist das Versteifungselement ferner Führungen für das Spannseil auf, um das Spannseil definiert zu führen. Somit kann sichergestellt werden, dass das Spannseil nicht über scharfe Kanten bzw. Ecken geführt wird, wodurch sich die Haltbarkeit des Spannseils erhöhen kann. Des Weiteren kann das Spannseil selbst eine Führung oder ein Gegenstück zu dem Seilbefestigungselement aufweisen, welche mit dem Seilbefestigungselement an der Lasche zusammenwirkt. Ferner kann durch die Führungen ein definierter Verlauf des Spannseils auf dem Versteifungselement sichergestellt werden.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist die Fahrradtasche eine Fahrradsatteltasche. Das Versteifungselement ist dazu eingerichtet, an einer Sattelstütze des Fahrrades angebracht zu sein und die Lasche ist dazu ausgeführt, die Sattelstütze zu umschließen. Das Seilbefestigungselement und das Spannseil sind derart ausgeführt, dass das Seilbefestigungselement und insbesondere der Haken in das Spannseil eingreift, sodass bei Betätigung des Spannmechanismus das Spannseil gespannt und die Befestigungskraft erzeugt wird, um die Fahrradsatteltasche an der Sattelstütze des Fahrrades zu befestigen.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung weist die Fahrradsatteltasche ferner zwei Haltebänder auf, welche dazu eingerichtet sind, an einem Sattel des Fahrrades befestigt zu sein.
  • Somit kann die Fahrradsatteltasche noch fester an dem Fahrrad befestigt werden. Die Haltbänder können beispielsweise über einen Klettverschluss oder über eine Schnalle eingestellt werden, sodass der richtige Abstand zwischen der Fahrradsatteltasche und dem Sattel des Fahrrades einstellbar ist. Die Haltebänder können hierbei an dem verschließbaren Gepäckbeutel angebracht sein. Ferner kann durch die Haltebänder ein seitliches Schwenken der Fahrradsatteltasche vermieden bzw. verhindert werden.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung weist das Versteifungselement eine erste äußere Seitenfläche und eine zweite äußere Seitenfläche auf. Die erste äußere Seitenfläche kann gegenüber der zweiten äußeren Seitenfläche des Versteifungselements angeordnet sein. Der Spannmechanismus ist an der ersten äußeren Seitenfläche und die Lasche ist an der zweiten äußeren Seitenfläche des Versteifungselements angeordnet.
  • Mit anderen Worten kann auf der linken Seitenfläche (von vorne gesehen) der Spannmechanismus und auf der rechten Seitenfläche die Lasche angeordnet sein. Die Sattelstütze bzw. das Sattelrohr wird durch den Kontaktabschnitt des Versteifungselements aufgenommen und die Lasche mit dem Seilbefestigungselement kann die Sattelstütze umschließen. Des Weiteren kann das Seilbefestigungselement in das Spannseil eingreifen und durch die Betätigung des Spannmechanismus kann das Spannseil gespannt werden, wodurch die Sattelstütze zwischen der Lasche und der Kontaktfläche des Versteifungselements eingeklemmt wird.
  • Alternativ oder zusätzlich kann auch das Spannseil die Sattelstütze umschließen, insbesondere wenn die Lasche kürzer ausgeführt ist. Jedoch kann hierbei das Spannseil in die Sattelstütze einschneiden, was insbesondere bei Sattelstützen aus Karbonfasern zu Beeinträchtigungen führen kann.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist die Fahrradtasche eine Fahrradlenkertasche. Die Fahrradtasche weist ferner eine zweite Lasche mit einem zweiten Seilbefestigungselement, insbesondere einem zweiten Haken, auf, welche an dem Versteifungselement angeordnet ist. Das Versteifungselement ist dazu eingerichtet, an einer Lenkerstange des Fahrrades befestigt zu sein. Des Weiteren sind die erste Lasche und die zweite Lasche dazu eingerichtet, die Lenkerstange zumindest teilweise zu umschließen. Das erste Seilbefestigungselement, das zweite Seilbefestigungselement und das Spannseil sind derart ausgeführt, dass das erste Seilbefestigungselement und das zweite Seilbefestigungselement in das Spannseil eingreifen, sodass bei Betätigung des Spannmechanismus das Spannseil gespannt wird und die Befestigungskraft erzeugt, um die Fahrradlenkertasche an der Lenkerstange des Fahrrades zu befestigen.
  • Für einen besseren Halt an der Lenkerstange kann die Fahrradlenkertasche zwei Laschen und zwei Seilbefestigungselemente aufweisen. Somit können auch schwerere Gegenstände sicher an dem Fahrrad befestigt werden, ohne dass diese verrutschen oder wackeln. Auch hier bleibt der Vorteil der schnellen Demontage erhalten. Ferner können die beiden Seilbefestigungselemente in ein gemeinsames Spannseil eingreifen. Somit können durch Betätigung des einen Spannmechanismus beide Seilbefestigungselemente gleichzeitig in Richtung des Spannmechanismus gezogen werden. Alternativ oder zusätzlich können auch zwei Spannmechanismen und zwei Spannseile eingesetzt werden, wobei jedem Seilbefestigungselement bzw. jeder Lasche ein Spannmechanismus zugeordnet sein kann.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist der Spannmechanismus mittig auf dem Versteifungselement angeordnet, wobei die erste Lasche und die zweite Lasche jeweils symmetrisch in Bezug auf den Spannmechanismus angeordnet sind. Das Spannseil ist, zumindest teilweise, innerhalb des Versteifungselements in einer Führung geführt. Das Versteifungselement weist wenigstens vier Öffnungen auf, aus bzw. in welchen das Spannseil ein- bzw. austritt, sodass das erste Seilbefestigungselement und das zweite Seilbefestigungselement in das Spannseil eingreifen können. Durch die Führungen und die Öffnungen kann das Spannseil definiert in/an/auf dem Versteifungselement geführt werden. Durch die Öffnungen können Schlaufen in dem Spannseil erzeugt werden, in welche die Seilbefestigungselemente eingreifen können. Des Weiteren kann der Spannmechanismus der Fahrradlenkertasche einen ca. 90° Winkel in Bezug auf die Längsachse des Lenkers aufweisen.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung weist die Basis des Spannmechanismus ferner mehrere Zähne auf. Die Trommel wird von der Basis aufgenommen, wobei die Trommel einen darin ausgebildeten Kanal aufweist. Der Kanal ist aufgebaut, um das Spannseil darin zu sammeln, um das Spannseil zu spannen, wenn die Trommel in die erste Richtung gedreht wird, und das Spannseil davon freizugeben, um das Spannseil zu entspannen, wenn die Trommel in eine zweite Richtung gedreht wird oder ausgerückt wird. Der Spannmechanismus weist ferner einen Knopf auf, welcher von der Basis gehalten wird, wobei der Knopf in Bezug auf die Basis drehbar ist. Der Knopf ist mit der Trommel gekoppelt, so dass die Drehung des Knopfs bewirkt, dass sich die Trommel ebenfalls dreht, wobei der Knopf ein oder mehrere Sperrelemente aufweist. Wenigstens eines der einen oder mehreren Sperrelemente weist einen Sperrelementträger und eine Sperrelementfeder, die integral mit dem Sperrelementträger ausgebildet ist, auf. Der Sperrelementträger ist zwischen einer ersten Position und einer zweiten Position beweglich und die Sperrelementfeder ist aufgebaut, um den Sperrelementträger in Richtung der ersten Position vorzuspannen. Der Sperrelementträger weist einen oder mehrere Sperrelementzähne auf, die aufgebaut sind, um mit den Zähnen der Basis in Eingriff zu treten, wenn der Sperrelementträger in der ersten Position ist, um zu verhindern, dass der Knopf sich in die zweite Richtung dreht, wenn eine Lockerungskraft auf den Knopf angewendet wird, ohne einen wesentlichen Anteil der Lockerungskraft auf die Sperrelementfeder zu übertragen. Der eine oder die mehreren Sperrelementzähne werden weg von den Zähnen der Basis in die zweite Position verschoben, wenn der Knopf in die erste Richtung verdreht wird, um zuzulassen, dass der Knopf und die Trommel sich in die erste Richtung drehen.
  • Mit anderen Worten kann der Knopf in eine erste Richtung gedreht werden, wobei sich die Trommel mitdreht und das Spannseil aufwickelt, um dieses zu spannen. Sperrelemente in dem Knopf verhindern ein zurückdrehen bzw. ein abwickeln der Trommel, wodurch die Spannung auf dem Spannseil gehalten werden kann. Durch ein Ausrücken des Kopfes nach oben kann die Verbindung zwischen Knopf und Trommel und zwischen den Sperrelementen und den Zähnen in der Basis gelöst werden, wodurch sich die Trommel abwickeln kann und somit das Spannseil freigeben kann.
  • Ein weiterer Aspekt der Erfindung betrifft ein Fahrrad mit einer vorhergehend und/oder nachfolgend beschriebenen Fahrradtasche. Die Fahrradtasche kann hierbei an verschiedenen Abschnitten des Fahrrades angebracht sein, z.B. an dem Lenker, der Sattelstütze, dem Unterrohr oder dem Oberrohr. Alternativ oder zusätzlich kann das Fahrrad auch mehrere Fahrradtaschen gleichzeitig aufweisen, z.B. eine Fahrradsatteltasche und eine Fahrradlenkertasche.
  • Weitere Merkmale, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der Ausführungsbeispiele und Figuren. Die Figuren sind schematisch und nicht maßstabsgetreu. Sind in der nachfolgenden Beschreibung in verschiedenen Figuren die gleichen Bezugszeichen angegeben, so bezeichnen diese gleiche oder ähnliche Elemente.
  • Figurenliste
    • 1 zeigt eine Fahrradtasche (Fahrradsatteltasche) gemäß einer Ausführungsform der Erfindung.
    • 2 zeigt eine Detailansicht einer Fahrradtasche (Fahrradsatteltasche) und der Anbindung an ein Fahrrad gemäß einer Ausführungsform der Erfindung.
    • 3 zeigt eine Fahrradtasche (Fahrradlenkertasche) gemäß einer Ausführungsform der Erfindung.
    • 4 zeigt den Aufbau eines Spannmechanismus.
    • 5 zeigt einen Spannmechanismus mit einem Spannseil und einem Seilbefestigungselement.
    • 6 zeigt ein Versteifungselement für eine Fahrradtasche (Fahrradsatteltasche) gemäß einer Ausführungsform der Erfindung.
    • 7 zeigt ein Versteifungselement für eine Fahrradtasche (Fahrradlenkertasche) gemäß einer Ausführungsform der Erfindung.
    • 8 zeigt ein Fahrrad mit einer Fahrradsatteltasche und einer Fahrradunterrohrtasche gemäß einer Ausführungsform der Erfindung.
  • Detaillierte Beschreibung von Ausführungsformen
  • 1 zeigt eine Fahrradtasche 1 und insbesondere eine Fahrradsatteltasche 1a. Diese Fahrradtasche 1 weist einen verschließbaren Gepäckbeutel 30 und ein Versteifungselement 20 auf. Der verschließbare Gepäckbeutel 30 kann beispielsweise aus einem wasserdichten oder wasserabweisenden Material hergestellt sein, sodass das Gepäck innerhalb dieses Gepäckbeutels 30 vor Feuchtigkeit geschützt ist und nicht nass wird. Des Weiteren kann der verschließbare Gepäckbeutel 30 an der Öffnung einen Klettverschluss oder eine Gummilippe aufweisen und die Öffnung kann weiter mittels zusammenrollen verschlossen werden. Alternativ oder zusätzlich kann der verschließbare Gepäckbeutel 30 eine innere Verstärkung bzw. ein Gerüst aufweisen, welche dazu eingerichtet ist, die Formstabilität des verschließbaren Gepäckbeutels 30 sicherzustellen. Ferner weist die Fahrradtasche 1 einen Spannmechanismus auf, welcher hier jedoch nicht dargestellt ist, da sich dieser auf der abgewandten Seite des Versteifungselements 20 befindet. Der verschließbare Gepäckbeutel 30 kann mit dem Versteifungselement 20 mittels verkleben, vernieten oder verschrauben verbunden sein. Ferner ist zu erkennen, dass eine Lasche 21 an dem Versteifungselement 20 angebracht ist, welche eine Sattelstütze eines Fahrrades zumindest teilweise umschließen kann. Ferner weist die Lasche 21 ein Seilbefestigungselement, insbesondere einen Haken, auf, welcher mit dem Spannseil des Spannmechanismus zusammenwirkt. Des Weiteren kann die Innenseite der Lasche 21, welche mit dem Abschnitt des Fahrrades in Kontakt steht, gummiert, gepolstert, verdickt und/oder mit einem weichen Material versehen sein, um den Abschnitt, z.B. die Sattelstütze, insbesondere eine Karbon-Sattelstütze, vor Beschädigungen zu schützen. Auch sei angemerkt, dass das Versteifungselement 20 aus Kunststoff, Metall oder Karbon bestehen kann und mittels Spritzguss, Gießen, einem spanenden Verfahren oder einem 3D-Druckverfahren hergestellt sein kann. Ferner ist in 1 ein Halteband 31 zu erkennen, mit welchem die Fahrradsatteltasche 1a zusätzlich am Sattel des Fahrrades befestigt werden kann, um zusätzlichen Halt zu erzeugen. Des Weiteren kann der verschließbare Gepäckbeutel 30 ein Zurrband 32 aufweisen, mit welchem der verschließbare Gepäckbeutel 30 komprimiert werden kann, sodass das Gepäck innerhalb des verschließbaren Gepäckbeutels 30 an Ort und Stelle bleibt. Es sei angemerkt, dass die Fahrradsatteltasche 1a verschiedene Volumina aufweisen kann, beispielsweise 1 l, 2-2.5 l oder 3-4.5 l.
  • 2 zeigt eine Detailansicht der montierten Fahrradtasche an einer Sattelstütze 2a eines Fahrrades. Das Versteifungselement 20 nimmt die Sattelstütze 2a bzw. das Sattelrohr des Fahrrades auf. Die Lasche 21 umschließt die Sattelstütze 2a und das Seilbefestigungselement am anderen Ende der Lasche 21 greift in das Spannseil des Spannmechanismus ein. Der Spannmechanismus kann mittels einer Drehung in eine erste Richtung das Spannseil spannen, sodass die Lasche 21 in Richtung des Versteifungselements 20 gezogen wird. Hierdurch wird die Sattelstütze 2a zwischen der Lasche 21 und dem Versteifungselement 20 eingeklemmt und die Fahrradsatteltasche ist an der Sattelstütze 2a befestigt. Auch ist in 2 zu erkennen, dass das Halteband 31 in den Sattel des Fahrrades eingreift, um weiter die Stabilität der Verbindung zwischen dem Fahrrad und der Fahrradtasche 1 zu erhöhen.
  • 3 zeigt eine Fahrradtasche 1 und insbesondere eine Fahrradlenkertasche 1b. Diese Fahrradlenkertasche 1b weist ebenfalls einen verschließbaren Gepäckbeutel 30 und ein Versteifungselement 20 auf. Mittig auf dem Versteifungselement 20 ist eine Aufnahme 29 für eine Basis des Spannmechanismus 10 zu erkennen. In diese Aufnehme 29 kann der Spannmechanismus 10 eingesteckt bzw. eingebracht werden. Die Fahrradlenkertasche 1b kann links und rechts jeweils eine Öffnung zum befüllen aufweisen. Diese Öffnungen können mittels zusammenrollen und einer Schnalle verschlossen werden, sodass die Ausmaße der Fahrradlenkertasche 1b stets kompakt gehalten werden können. Es sei angemerkt, dass die Fahrradlenkertasche 1b auch an einem Unterrohr, einem Sattelrohr oder einem Oberrohr des Fahrrads befestigt werden können. Ferner sei angemerkt, dass der verschließbare Gepäckbeutel 30 auch eine innere Verstärkung bzw. ein Innengerüst aufweisen kann, sodass eine Formstabilität des verschließbaren Gepäckbeutels 30 sichergestellt werden kann und die darin befindlichen Gepäckstücke gegen Druck von außen geschützt sind. Ferner kann die Fahrradlenkertasche 1b zwei Laschen mit dem Seilbefestigungselement aufweisen, welche jeweils symmetrisch zu der Aufnahme 29 der Basis angeordnet sind. Somit kann die Stabilität der Befestigung an dem Lenker des Fahrrades erhöht werden. Die zwei Seilbefestigungselemente können in dasselbe Spannseil eingreifen und der Spannmechanismus 10 kann durch die Drehung in die erste Richtung das Spannseil spannen, sodass beide Laschen gleichzeitig gespannt werden und den Fahrradlenker bzw. die Lenkerstange einklemmen. Des Weiteren sei angemerkt, dass das Versteifungselement 20 Führungen für das Spannseil aufweisen kann, diese können auch innerhalb des Versteifungselements 20 verlaufen. Es sei angemerkt, dass die Fahrradlenkertasche 1b verschiedene Volumina aufweisen kann, beispielsweise 5 l bis 20 l.
  • 4 zeigt einen Aufbau des Spannmechanismus 10. Dieser Spannmechanismus 10 weist eine Basis 12 mit mehreren Zähnen 12a, eine Trommel 13 und einen Knopf 14 auf. Die Trommel 13 kann von der Basis 12 aufgenommen werden und ist drehbar in dieser gelagert. Ferner weist die Trommel 13 einen Kanal 13a zum Sammeln des Spannseils auf. Der Knopf 14 wird ebenfalls von der Basis 12 gehalten und ist drehbar in Bezug zu dieser ausgeführt. Der Knopf 14 weist Sperrelemente, welche mit den Zähnen 12a der Basis 12 interagieren, und Transportzähne, welche mit der Trommel 13 interagieren, auf. Zum spannen des Spannseils kann der Knopf 14 in die erste Richtung A gedreht werden. Diese Drehung wird mittels der Transportzähne auf die Trommel 13 übertragen, welche anschließend das Spannseil aufwickelt. Die Sperrelemente des Knopfes 14 in Verbindung mit dem Zähnen 12a der Basis 12 ermöglichen eine Drehung der Trommel 13 in die erste Richtung A und verhindern gleichzeitig eine Drehung in eine zweite Richtung B, wodurch das Spannseil gespannt beleibt. Durch ein Ausrücken des Knopfes 14, also bewegen entlang der Hochachse nach oben, greifen die Sperrelemente des Knopfes 14 nicht mehr in die Zähne 12a der Basis 12 ein. Ferner greifen die Transportzähne des Knopfes 14 nicht mehr in die Trommel 13 ein. Somit kann die Trommel 13 in die zweite Richtung B gedreht werden, wodurch das Spannseil wieder abgewickelt wird.
  • 5 zeigt einen Spannmechanismus 10 mit einem Spannseil 11, welches ein Seilbefestigungselement 22, 28 umschließt. Beide Enden des Spannseils 11 können mit der Trommel des Spannmechanismus 10 verbunden sein. Die Trommel befindet sich innerhalb der Basis 12 und wird durch den Knopf 14 abgedeckt. Durch die Drehung des Knopfes 14 in die erste Richtung A wird das Spannseil gespannt und in dem Kanal der Trommel aufgewickelt. Durch ein Ausrücken des Knopfes 14 gegenüber der Basis 12 kann sich die Trommel in die zweite Richtung B drehen und das Spannseil 11 wird wieder freigegeben. Das Seilbefestigungselement 22, 28 kann in das Spannseil 11 eingreifen, sodass durch ein Spannen des Spannseils 11 auch das Seilbefestigungselement 22, 28 in Richtung des Spannmechanismus 10 gezogen und damit gespannt wird.
  • 6 zeigt ein Versteifungselement 20 für eine Fahrradtasche und insbesondere für eine Fahrradsatteltasche. Das Versteifungselement 20 weist eine Kontaktfläche 23 auf, welche mit dem Abschnitt des Fahrrades in Kontakt kommt. In 6 kann dies insbesondere die Sattelstütze des Fahrrades sein. Zum Schutz der Sattelstütze und zur Verbesserung des Halts, kann die Kontaktfläche 23 gummiert, gepolstert, verdickt und/oder mit einem weichen Material versehen sein. Ferner sind Löcher 26 zu erkennen, welche zur Verbindung des Versteifungselements 20 mit dem verschließbaren Gepäckbeutel dienen können. Durch den Ausschnitt 21a kann die Lasche der Fahrradtasche geführt werden, welche anschließend über die Kontaktfläche 23 gespannt wird. Bei dem Versteifungselement kann es sich insbesondere um ein Kunststoffelement handeln, welches mittels Spritzguss oder 3D-Druck hergestellt wurde. Jedoch sind auch andere Materialen wie ein Metall oder Karbonfasern denkbar.
  • 7 zeigt ein Versteifungselement 20 für eine Fahrradtasche und insbesondere für eine Fahrradlenkertasche. Das Versteifungselement 20 weist eine Kontaktfläche 23 auf, welche mit dem Abschnitt des Fahrrades in Kontakt kommt. In 7 kann dies insbesondere die Lenkerstange oder der Lenker des Fahrrades sein. Zum Schutz der Sattelstütze und zur Verbesserung des Halts, kann die Kontaktfläche 23 gummiert, gepolstert, verdickt und/oder mit einem weichen Material versehen sein. Ferner sind Löcher 26 zu erkennen, welche zur Verbindung des Versteifungselements 20 mit dem verschließbaren Gepäckbeutel dienen. Ferner ist die Aufnahme 29 für die Basis des Spannmechanismus zu erkennen. Diese Aufnahme 29 kann einteilig mit dem Versteifungselement 20 hergestellt sein, sodass dieses günstig und schnell gefertigt werden kann. In diese Aufnahme 29 kann die Basis des Spannmechanismus eingesteckt werden. Das Spannseil kann durch Führungen 24 auf und innerhalb des Versteifungselements 20 definiert geführt werden. Ferner kann das Versteifungselement 20 mehrere Öffnungen 25 aufweisen, aus welchen das Spannseil austreten kann. Wenn das Spannseil dort aus den Führungen 24 austritt, kann das Seilbefestigungselement in das Spannseil eingreifen und bei Betätigung des Spannmechanismus gespannt werden.
  • 8 zeigt ein Fahrrad 2 mit vier Fahrradtaschen 1a, 1b, 1c, 1d. Die erste Fahrradtasche 1 kann eine Fahrradsatteltasche 1a sein und an der Sattelstütze 2a des Fahrrads angebracht sein. Die zweite Fahrradtasche 1 kann in diesem Fall eine Fahrradlenkertasche 1b sein, welche am Lenker 2b des Fahrrades 2 angebracht ist. Eine dritte Fahrradtasche 1 kann eine Fahrradunterrohrtasche 1c sein, welche am Unterrohr des Fahrrades 2 angebracht ist. Die vierte Fahrradtasche 1 kann eine Fahrradsattelrohrtasche 1d sein, welche an dem Sattelrohr des Fahrrades 2 angeordnet ist.

Claims (19)

  1. Fahrradtasche (1, 1a, 1b, 1c, 1d) zur Befestigung an einem Abschnitt (2a, 2b) eines Fahrrades (2), aufweisend: - einen verschließbaren Gepäckbeutel (30); - einen Spannmechanismus (10) mit einem Spannseil (11); und - ein Versteifungselement (20) zur Aufnahme einer Befestigungskraft des Spannmechanismus (10); wobei der verschließbare Gepäckbeutel (30) mit dem Versteifungselement (20) verbunden ist, und wobei der Spannmechanismus (10) dazu eingerichtet ist, wenigstens ein Ende des Spannseils (11) aufzunehmen und das Spannseil (11) zur Erzeugung der Befestigungskraft mittels einer Drehung in einer ersten Richtung (A) zu spannen und dabei die Fahrradtasche (1, 1a, 1b, 1c, 1d) an dem Abschnitt (2a, 2b) des Fahrrades (2) zu befestigen, ferner aufweisend wenigstens eine Lasche (21), wobei die Lasche (21) ein erstes und ein zweites Ende aufweist, wobei das erste Ende der Lasche (21) mit dem Versteifungselement (20) verbunden ist und das zweite Ende der Lasche (21) ein Seilbefestigungselement (22), insbesondere einen Haken, aufweist, wobei die Lasche (21) ferner dazu eingerichtet ist, den Abschnitt (2a, 2b) des Fahrrades (2) zumindest teilweise zu umschließen und wobei das Seilbefestigungselement (22) und das Spannseil (11) derart ausgeführt sind, dass das Seilbefestigungselement (22) in das Spannseil (11) eingreifen kann, sodass bei Betätigung des Spannmechanismus (10) das Spannseil (11) gespannt wird und die Befestigungskraft erzeugt, um die Fahrradtasche (1, 1a, 1b) an dem Abschnitt (2a, 2b) des Fahrrades (2) oder der Sattelstütze (2a) zu befestigen.
  2. Fahrradtasche (1, 1a, 1b, 1c, 1d) gemäß Anspruch 1, wobei der Spannmechanismus (10) an dem Versteifungselement (20) angeordnet ist.
  3. Fahrradtasche (1, 1a, 1b, 1c, 1d) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Spannmechanismus (10) eine Basis (12) und eine relativ zur Basis (12) drehbare Trommel (13) aufweist, wobei die Trommel (13) dazu eingerichtet ist, das Spannseil (11) zu spannen, wenn die Trommel (13) in die erste Richtung (A) gedreht wird.
  4. Fahrradtasche (1, 1a, 1b, 1c, 1d) gemäß Anspruch 3, wobei eine Aufnahme (29) für die Basis (12) des Spannmechanismus (10) einteilig mit dem Versteifungselement (20) ausgebildet ist und wobei der Spannmechanismus (10) und die Aufnahme (29) derart ausgeführt sind, dass der Spannmechanismus (10) auf die Aufnahme (29) aufsteckbar ist.
  5. Fahrradtasche (1, 1a, 1b, 1c, 1d) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Versteifungselement (20) mit dem verschließbaren Gepäckbeutel (30) vernietet, verschraubt, vernäht und/oder verklebt ist.
  6. Fahrradtasche (1, 1a, 1b, 1c, 1d) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Spannmechanismus (10) dazu eingerichtet ist, ein erstes und ein zweites Ende des Spannseils (11) aufzunehmen und das Spannseil (11) zur Erzeugung der Befestigungskraft mittels einer Drehung in der ersten Richtung (A) zu spannen und dabei die Fahrradtasche (1, 1a, 1b, 1c, 1d) an dem Abschnitt (2a, 2b) des Fahrrades (2) zu befestigen.
  7. Fahrradtasche (1, 1a, 1b, 1c, 1d) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Fahrradtasche (1, 1a, 1b, 1c, 1d) wasserdicht ist.
  8. Fahrradtasche (1, 1a, 1b, 1c, 1d) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei eine innenliegende Oberfläche der Lasche (21), welche dazu ausgeführt ist, den Abschnitt (2a, 2b) des Fahrrades (2) zumindest teilweise zu umschließen, gummiert, gepolstert und/oder verdickt ist.
  9. Fahrradtasche (1, 1a, 1b, 1c, 1d) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Versteifungselement (20) an einer Fahrradkontaktfläche (23) gummiert, gepolstert und/oder verdickt ist.
  10. Fahrradtasche (1, 1a, 1b, 1c, 1d) gemäß einem der Ansprüche 3 bis 9, wobei das Versteifungselement (20), inklusive der Aufnahme (29) für die Basis (12) des Spannmechanismus (10), ein Spritzgussteil ist.
  11. Fahrradtasche (1, 1a, 1b, 1c, 1d) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Versteifungselement (20) aus Kunststoff, einem Metall, Aluminium oder Karbonfasern hergestellt ist.
  12. Fahrradtasche (1, 1a, 1b, 1c, 1d) gemäß einem der vorhergehende Ansprüche, wobei das Versteifungselement (20) ferner Führungen (24) aufweist, in welchen das Spannseil (11) geführt wird.
  13. Fahrradtasche (1, 1a, 1b, 1c, 1d) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 12, wobei die Fahrradtasche (1, 1a, 1b, 1c, 1d) eine Fahrradsatteltasche (1a) ist, wobei das Versteifungselement (20) dazu eingerichtet ist, an der Sattelstütze (2a) des Fahrrades (2) angebracht zu sein und wobei die Lasche (21) dazu ausgeführt ist, die Sattelstütze (2a) zu umschließen, wobei das Seilbefestigungselement (22) und das Spannseil (11) derart ausgeführt sind, dass das Seilbefestigungselement (22) in das Spannseil (11) eingreift, sodass bei Betätigung des Spannmechanismus (10) das Spannseil (11) gespannt und die Befestigungskraft erzeugt wird, um die Fahrradsatteltasche (1a) an der Sattelstütze (2a) des Fahrrades (2) zu befestigen.
  14. Fahrradsatteltasche (1a) gemäß Anspruch 13, wobei die Fahrradsatteltasche (1a) ferner zwei Haltebänder (31) aufweist, welche dazu eingerichtet sind, an einem Sattel des Fahrrades (2) befestigt zu sein.
  15. Fahrradsatteltasche (1a) gemäß Anspruch 13 oder 14, wobei das Versteifungselement (20) eine erste äußere Seitenfläche und eine zweite äußere Seitenfläche aufweist, wobei der Spannmechanismus (10) an der ersten äußeren Seitenfläche und die Lasche (21) an der zweiten äußeren Seitenfläche des Versteifungselements (20) angeordnet ist.
  16. Fahrradtasche (1, 1a, 1b, 1c, 1d) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 12, wobei die Fahrradtasche (1, 1a, 1b, 1c, 1d) eine Fahrradlenkertasche (1b) ist, wobei die Fahrradlenkertasche (1b) ferner eine zweite Lasche (27) mit einem zweiten Seilbefestigungselement (28) aufweist, welche an dem Versteifungselement (20) angeordnet ist, wobei das Versteifungselement (20) dazu eingerichtet ist, an einer Lenkerstange (2b) des Fahrrades (2) befestigt zu sein, und wobei die erste Lasche (21) und die zweite Lasche (27) dazu eingerichtet sind, die Lenkerstange (2b) zumindest teilweise zu umschließen und wobei das erste Seilbefestigungselement (22), das zweite Seilbefestigungselement (28) und das Spannseil (11) derart ausgeführt sind, dass das erste Seilbefestigungselement (22) und das zweite Seilbefestigungselement (28) in das Spannseil (11) eingreifen, sodass bei Betätigung des Spannmechanismus (10) das Spannseil (11) gespannt und die Befestigungskraft erzeugt wird, um die Fahrradlenkertasche (1b) an der Lenkerstange (2b) des Fahrrades (2) zu befestigen.
  17. Fahrradlenkertasche (1b) gemäß Anspruch 16, wobei der Spannmechanismus (10) mittig auf dem Versteifungselement (20) angeordnet ist, wobei die erste Lasche (21) und die zweite Lasche (27) jeweils symmetrisch in Bezug auf den Spannmechanismus (10) angeordnet sind, wobei das Spannseil (11), zumindest teilweise, innerhalb des Versteifungselements (22) in einer Führung (24) geführt ist, wobei das Versteifungselement (20) wenigstens vier Öffnungen (25) aufweist, aus bzw. in welchen das Spannseil (11) ein- bzw. austritt, sodass das erste Seilbefestigungselement (22) und das zweite Seilbefestigungselement (28) in das Spannseil (11) eingreifen können.
  18. Fahrradtasche (1, 1a, 1b, 1c, 1d) gemäß einem der Ansprüche 3 bis 17, wobei die Basis (12) des Spannmechanismus (10) ferner mehrere Zähne (12a) aufweist, wobei die Trommel (13) von der Basis (12) aufgenommen wird, wobei die Trommel (13) einen darin ausgebildeten Kanal (13a) aufweist, wobei der Kanal (13a) aufgebaut ist, um das Spannseil (11) darin zu sammeln, um das Spannseil (11) zu spannen, wenn die Trommel (13) in die erste Richtung (A) gedreht wird, und das Spannseil (11) davon freizugeben, um das Spannseil (11) zu entspannen, wenn die Trommel (13) in eine zweite Richtung (B) gedreht wird oder ausgerückt wird, wobei der Spannmechanismus (10) ferner einen Knopf (14) aufweist, welcher von der Basis (12) gehalten wird, wobei der Knopf (14) in Bezug auf die Basis (12) drehbar ist, wobei der Knopf (14) mit der Trommel (13) gekoppelt ist, so dass die Drehung des Knopfs (14) bewirkt, dass sich die Trommel (13) ebenfalls dreht, wobei der Knopf (14) ein oder mehrere Sperrelemente aufweist, wobei wenigstens eines der einen oder mehreren Sperrelemente einen Sperrelementträger und eine Sperrelementfeder, die integral mit dem Sperrelementträger ausgebildet ist, aufweist, wobei der Sperrelementträger zwischen einer ersten Position und einer zweiten Position beweglich ist und die Sperrelementfeder aufgebaut ist, um den Sperrelementträger in Richtung der ersten Position vorzuspannen, wobei der Sperrelementträger einen oder mehrere Sperrelementzähne aufweist, die aufgebaut sind, um mit den Zähnen (12a) der Basis (12) in Eingriff zu treten, wenn der Sperrelementträger in der ersten Position ist, um zu verhindern, dass der Knopf (14) sich in die zweite Richtung (B) dreht, wenn eine Lockerungskraft auf den Knopf (14) angewendet wird, ohne einen wesentlichen Anteil der Lockerungskraft auf die Sperrelementfeder zu übertragen, und wobei der eine oder die mehreren Sperrelementzähne weg von den Zähnen (12a) der Basis (12) in die zweite Position verschoben werden, wenn der Knopf (14) in die erste Richtung (A) verdreht wird, um zuzulassen, dass der Knopf (14) und die Trommel (13) sich in die erste Richtung (A) drehen.
  19. Fahrrad (2) mit einer Fahrradtasche (1, 1a, 1b, 1c, 1d) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche.
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