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Diese Erfindung betrifft eine Packtasche und betrifft insbesondere, wenn auch nicht ausschließlich, eine Packtasche, die an einem Fahrrad, beispielsweise am Fahrradlenker, befestigt werden soll.
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Bikepacking ist eine beliebte Freizeitbeschäftigung, bei der es sich oft um mehrtägige Touren mit dem Fahrrad handelt, oft mit einem Geländefahrrad wie ein Mountainbike. Alles, was man zum Touren braucht, wird am Fahrrad oder vom Fahrer mitgeführt. Es besteht daher Bedarf an Gepäckbehältern, oft auch Packtaschen genannt, die am Fahrrad befestigt werden können und mit Ausrüstungsgegenständen wie Kleidung, Schlafsäcken und Lebensmitteln beladen werden können.
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Zu diesem Zweck sind „weiche“ Verpackungen, beispielsweise Faltbeutel, bekannt, die jedoch besondere Probleme mit sich bringen. Wenn solche Taschen am Fahrradlenker montiert werden, ist es wichtig, dass sie von Bedienelementen wie Bremshebeln, Schalthebeln usw. ferngehalten werden. Außerdem ist es wünschenswert, dass die Taschen zentral am Lenker angebracht sind, um ein Ungleichgewicht zu vermeiden. Diese Anforderungen können schwierig zu erfüllen sein, wenn das Volumen des Tascheninhalts variieren kann, beispielsweise wenn ein Kleidungsstück aus der Tasche genommen oder in die Tasche gelegt wird.
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Eine solche Tasche ist in
US2011069909A1 offenbart. Das Innenvolumen der Tasche wird mithilfe von Riemen, die durch Schnallen miteinander verbunden sind, entsprechend dem Inhalt komprimiert und dann durch Festziehen durch die Schnallenkomponenten gespannt. Diese Lösung bringt mehrere Probleme mit sich, wenn sie für Taschen verwendet wird, die an einem Fahrrad befestigt und mit einer möglicherweise behandschuhten Hand bedient werden sollen, insbesondere wenn die Bedienung einhändig ausgeführt werden soll, während die andere Hand beispielsweise das Fahrrad stabilisiert.
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Ein Problem besteht darin, dass die Schnallenkomponenten durch die flexiblen Riemen lose herunterhängen können, sodass zwei Hände erforderlich sind, um beide Schnallenkomponenten zu ergreifen und zusammenzuführen. Auch das Spannen der Riemen nach dem Zusammenführen der Schnallenkomponenten erfordert normalerweise zwei Hände, eine zum Ziehen des Riemens und die andere zum Festhalten der Tasche. Darüber hinaus können nach dem Spannen der Gurte freie Gurtenden vorhanden sein, die im Luftstrom flattern und sich in Teilen des Fahrrads verfangen oder auf andere Weise eine Störungsquelle für den Fahrer darstellen können.
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DE202007010103U1 und
USD909063 S offenbaren Taschen, die unterschiedliche Verschlusspositionen über an der Tasche befestigte Bänder ermöglichen und eine Reihe von Schlaufen bereitstellen, in die ein geeignetes Verschlusselement eingreifen kann. Derartige Schlaufenbänder sind nicht geeignet, größere Spannungen auszuhalten und zudem ist es oft schwierig, das Verschlusselement mit nur einer Hand in die gewählte Schlaufe einrasten zu lassen.
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CN2555680 Y offenbart eine Schultasche mit einer komplexen Innenstruktur, die es ermöglicht, ihre Tiefe zu erweitern und zu verkleinern, um sie an die Anzahl und Größe der zu transportierenden Bücher anzupassen. Die Schultasche verfügt über einen Deckel mit Riemen, die Verschlüsse tragen und in eine Reihe von Schlitzen einrasten können, die an der Schultasche vorgesehen sind. Die Verschlüsse und Schlitze dienen lediglich dazu, den Deckel geschlossen zu halten, dienen aber nicht dazu, den Tascheninhalt zusammenzudrücken.
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Es besteht ein Bedarf an einer Tasche, die komprimiert werden kann, um ihr Volumen und möglicherweise das ihres Inhalts, beispielsweise Kleidung, zu minimieren, um die Beeinträchtigung eines Fahrradfahrers oder des Mechanismus des Fahrrads so gering wie möglich zu halten, und die sich leicht öffnen und schließen lässt, auch und sogar mit einer Hand.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine Packtasche bereitgestellt, die einen flexiblen Behälter umfasst, der eine rohrförmige Außenwand aufweist, die an einem Ende mit einer Öffnung versehen ist, wobei die Öffnung durch eine Verschlussanordnung verschließbar ist, die eine am Ende der Außenwand angebrachte Schnalle umfasst Die Außenwand weist eine Reihe von Haken auf, die sich von der Öffnung weg erstrecken, wobei die Haken ausgewählt in die Schnalle eingreifen können, um die Verschlussanordnung in einem geschlossenen Zustand zu halten.
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Jeder Haken kann eine Aussparung zur Aufnahme eines Halteelements der Schnalle definieren. Die Aussparung kann von der Öffnung weg gerichtet sein. Das Innere der Aussparung kann mit der Außenseite durch eine Aussparungsöffnung kommunizieren, die schmaler ist als das Innere der Aussparung. Somit kann das Halteelement der Schnalle durch Presspassung durch die Aussparungsöffnung der Aussparung gehalten werden.
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Die Hakenreihe kann auf einer gemeinsamen Basis montiert sein. In diesem Fall können die Haken und die Basis als eine einheitliche Komponente ausgebildet sein, die durch Spritzgießen aus einem Kunststoffmaterial hergestellt werden kann.
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Die gemeinsame Basis kann am Material der Außenwand befestigt werden. Die Basis kann an der Außenwand befestigt werden, so dass sie zur Öffnung hin und von dieser weg verschoben werden kann. In einer Ausführungsform ist die Basis verschiebbar auf einer Schiene montiert, die an der Außenwand befestigt ist. Es können Verriegelungsmittel vorgesehen sein, um die Basis in einer ausgewählten Position an der Schiene zu verriegeln.
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Die Haken können auf einem Sockel montiert werden, der aus der Basis herausragt. Zwischen der Basis und den Haken kann sich mindestens ein Schlitz durch den Sockel erstrecken. Der Schlitz kann zur Aufnahme eines Kompressionsgurts oder einer anderen Form eines Gurtes verwendet werden, um beispielsweise Druck auf die Tasche auszuüben.
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Die Hakenreihe kann beliebig viele Haken umfassen, aber in bevorzugten Ausführungsformen jedoch gibt es nicht weniger als drei Haken und nicht mehr als zehn Haken.
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Die rohrförmige Außenwand kann eine zweite Öffnung aufweisen, wobei sich die Öffnungen an gegenüberliegenden Enden der rohrförmigen Außenwand befinden und die zweite Öffnung mit einer entsprechenden Verschlussanordnung und einer entsprechenden Hakenreihe versehen ist.
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Die vorliegende Erfindung stellt auch ein Fahrrad bereit, das mit einer wie oben definierten Packtasche ausgestattet ist. Die Packtasche kann am Lenker des Fahrrads befestigt werden.
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Zum besseren Verständnis der vorliegenden Erfindung und um klarer zu zeigen, wie sie in die Tat umgesetzt werden kann, wird nun beispielhaft auf die beigefügten Zeichnungen Bezug genommen, wobei:
- 1 ein Fahrrad zeigt, das mit einer am Lenker befestigten Packtasche ausgestattet ist;
- 2 eine detaillierte Ansicht eines Verschlussmechanismus ist, der im Bereich A in 1 dargestellt ist;
- 3 eine Draufsicht des Fahrrads aus 1 ist;
- 4 eine vergrößerte Ansicht des Verschlussmechanismus aus 2 ist, umfassend eine Schnalle und eine Reihe von Haken;
- 5 eine Seitenansicht des Verschlussmechanismus aus 4 ist;
- 6 eine Draufsicht des Verschlussmechanismus ist;
- 7 eine Schnittansicht entlang der Linie VII-VII in 6 ist;
- 8 eine schematische Ansicht ist, die eine Modifikation des Verschlussmechanismus von 7 zeigt;
- 9 eine perspektivische Ansicht einer modifizierten Hakenreihe ist;
- 10 eine Seitenansicht der Hakenreihe aus 9 ist;
- 11 eine Schnittansicht entlang der Linie XI-XI ist;
- 12 eine Draufsicht einer modifizierten Schnallenform ist;
- 13 eine Schnittansicht der Schnalle aus 12 entlang der Linie XIII-XIII ist;
- 14 eine perspektivische Ansicht der Schnalle aus 12 und 13 ist; und
- 15 eine Seitenansicht einer alternativen Hakenreihe ist.
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1 zeigt schematisch ein Fahrrad. Das Fahrrad hat einen Rahmen 2, Vorder- und Hinterräder 4, 6 und einen Kettenantriebsmechanismus 8. Das Fahrrad hat einen Lenker 10, der in der dargestellten Ausführungsform ein Rennradlenker ist, der an Unterlenkern 12 endet, obwohl auch andere Lenkerarten möglich sind.
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Eine Packtasche 14 ist an der Lenkstange 10 befestigt und befindet sich zwischen den Unterlenkern 12. Die Packtasche 14 ist eine „weiche“ Tasche, die aus einem flexiblen, wasserdichten Material hergestellt ist. Die Tasche besteht aus einem Körper 16 von allgemein röhrenförmiger Form, die an ihren Enden offen ist. Die so gebildeten Öffnungen können jeweils durch eine Verschlussanordnung (nicht im Detail dargestellt) verschlossen werden, die jedoch im Allgemeinen ein Umfalten des Taschenmaterials erfordert, um einen wasserdichten Verschluss zu erzielen.
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Wie in 2 dargestellt, werden die Enden 18 des Taschenmaterials nach dem Verschließen zueinander gebracht und am Beutelmaterial befestigt, wie unten beschrieben.
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Unter Bezugnahme auf 4 ist eine einheitliche Komponente 20 am Material des Körpers 16 der Tasche 14 befestigt. Diese einheitliche Komponente 20 umfasst eine Basis 22, auf der eine Reihe von Haken 24 vorgesehen ist Es gibt acht solcher Haken 24, während es in der in 2 gezeigten Ausführungsform vier der Haken 24 gibt. Es versteht sich von selbst, dass eine beliebige Anzahl von Haken 24 bereitgestellt werden kann, um einer bestimmten Anwendung gerecht zu werden, obwohl im Allgemeinen vorgesehen ist, dass nicht weniger als drei und nicht mehr als zehn Haken 24 erforderlich sind.
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Die Komponente 20 kann beispielsweise durch Formen aus jedem geeigneten Material hergestellt werden, beispielsweise aus elastischem Material, bei dem es sich um ein Kunststoffmaterial wie hochdichtes Polyethylen (HDPE) handeln kann. Wenn HDPE oder ein anderes thermoplastisches Material wie thermoplastisches Polyurethan (TPU) verwendet wird, kann die Komponente durch Schweißen, beispielsweise Hochfrequenzschweißen (RF), am Material des Beutels 14 befestigt werden. Alternativ kann Kleben oder Nähen eingesetzt werden.
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4 zeigt außerdem eine Schnalle 26, die am jeweiligen Ende 18 des Taschenmaterials befestigt ist. Die Schnalle umfasst gegenüberliegende Seitenelemente 28, die an einem Ende durch eine Befestigungsstange 30 und am anderen Ende durch eine runde Haltestange 32 miteinander verbunden sind. Wie in den 5 und 7 gezeigt, wird die Befestigungsstange 30 in einer Schlaufe 34 des Taschenendes 18 oder eines am Taschenende 18 befestigten Riemens gehalten.
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Die Schnalle 26 kann, abgesehen von der Haltestange 32, durch Formen aus einem geeigneten Kunststoffmaterial, beispielsweise HDPE, hergestellt werden. Die Haltestange 32 kann eine zylindrische Metallkomponente umfassen.
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Wie in 5 gezeigt, umfasst jeder Haken 24 eine Aussparung 34 zur Aufnahme der Haltestange 32 der Schnalle 26. Die Aussparung 34 öffnet sich an einer Aussparungsöffnung 36, die schmaler ist als das Innere der Aussparung 34. Wie in 7 gezeigt, ist die Haltestange 32 der Schnalle 26 so dimensioniert, dass sie genau in das Innere der Aussparung 34 passt. Dies bedeutet, dass die Haltestange 32 einen leichten Presssitz durch die Aussparungsöffnung 36 hat, der durch elastische Biegung des Hakens 24 aufgenommen wird. Folglich wird, sobald die Haltestange 32 in der Aussparung 34 sitzt, sie gegen eine unbeabsichtigte Verschiebung aus der Aussparung über die Aussparungsöffnung 36 hinaus gesichert.
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Wie in den 5 bis 7 gezeigt, liegt die Schnalle 26, wenn sie mit einem der Haken 24 in Eingriff steht, schräg in Bezug auf die Reihe der Haken 24. Außerdem weist die Schnalle 26 auf jeder Seite Ausschnitte auf. Diese Merkmale erleichtern das Greifen der Schnalle beim Lösen aus den Haken 24.
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Wie in 4 gezeigt, ist die Haltestange 32 zylindrisch mit kreisförmigem Querschnitt und wird in einer entsprechenden teilzylindrischen Aussparung 34 des jeweiligen Hakens 24 aufgenommen. Die Aussparungsöffnung 36 der Aussparung 34 wird zwischen nahezu parallelen Flächen definiert, die sich in Richtung in die Aussparung 34 leicht verjüngen.
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In einer alternativen Ausführungsform kann die Haltestange 32 nicht zylindrisch sein und ein Profil aufweisen, das es ihr ermöglicht, in einer Ausrichtung der Schnalle 26 in eine geeignet geformte Aussparung einzutreten, in einer anderen jedoch nicht. Um die Schnalle 26 mit dem Haken 24 in Eingriff zu bringen, muss die Schnalle daher in einer Ausrichtung präsentiert und dann unter dem Zug des Endes des Riemens 18 in eine gespannte Ausrichtung gedreht werden, in der sie in der Aussparung 34 verriegelt wird Um die Schnalle zu lösen, muss sie wieder in die ursprüngliche Ausrichtung gebracht werden, damit die Stange 32 aus der Aussparung 34 bewegt werden kann.
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8 zeigt schematisch die Möglichkeit, die Komponente 20 verschiebbar auf dem Material der Tasche 14 zu befestigen, so dass sie sich in ihrer Längsrichtung, wie durch den Pfeil A angedeutet, bewegen kann, also für den Fall, dass die Tasche 14 nicht vollständig gefüllt ist, kann die Komponente 20 wie in durchgezogenen Umrissen gezeigt positioniert werden, so dass die Schnalle 26 in einen der Haken 24 eingepasst werden kann, der sich wie in 8 gezeigt links befindet, d. h. weg von der Öffnung der Tasche, die rechts davon in 8 positioniert ist. Wenn der Beutel vollständiger gefüllt ist, könnte die durchgezogene Position der Komponente 20 bedeuten, dass die Schnalle 26 nicht bis zum Haken 20 reichen kann, der sich am rechten Ende der Komponente 20 befindet. In dieser Situation kann die Komponente 20 entlang der Tasche nach rechts in die gestrichelt dargestellte Position verschoben und in dieser Position fixiert werden, so dass die Schnalle 26 in der neuen Position der Komponente 20 in einen der Haken 24 eingreifen kann.
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Die 9 bis 11 zeigen eine modifizierte Form der Komponente 20, bei der die Haken 24 über die Basis 22 auf einem Sockel 38 erhöht sind. Der Sockel 38 ist mit einem oder mehreren Schlitzen 40 versehen (zwei sind in 9 dargestellt). In den Schlitzen 40 können Gurte, beispielsweise Kompressionsgurte, zum Komprimieren der Tasche und ihres Inhalts aufgenommen werden, um deren Gesamtvolumen zu reduzieren. Dadurch wird vermieden, dass Kompressionsgurte über die Haken 24 laufen müssen, was die Schnalle 26 behindern würde.
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Die 12 bis 14 zeigen eine modifizierte Schnalle 26. In dieser Ausführungsform ist die Befestigungsstange 30 durch drei „leiterartige Verriegelungs“-Stangen 42 ersetzt, um die lösbare und einstellbare Befestigung eines Riemens an der Schnalle 26 auf herkömmliche Weise zu ermöglichen.
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15 zeigt eine praktische Ausführungsform zur verschiebbaren Befestigung der Komponente 20 auf der Tasche 14, wie in 8 dargestellt. Bei der Ausführungsform der 15 ist eine Bahn oder Schiene 44 beispielsweise an ihren Enden am Material der Tasche 14 befestigt. Die Komponente 20 ist an einem Ende mit einem Vorsprung 46 von der Basis 22 versehen, der einen Schlitz aufweist, durch den sich die Schiene 44 erstreckt. Am gegenüberliegenden Ende der Basis 22 befindet sich eine Klemmvorrichtung 48, bestehend aus einem Körper, der ebenfalls mit einem Schlitz für die Schiene 44 versehen ist und der einen schwenkbaren Hebel 50 trägt, der mit einem Nocken (nicht dargestellt) versehen ist, der zum Eingriff mit der Schiene 44 ein- und ausgeschwenkt werden kann. Somit kann die Komponente 20 in einer Freigabeposition, in welcher der Nocken außer Eingriff mit der Schiene 44 ist, entlang der Schiene 44 in eine gewünschte Position verschoben werden. In der gewünschten Position kann der Hebel 50 in eine Verriegelungsposition bewegt werden, in welcher der Nocken in festen Eingriff mit der Schiene 44 geschwenkt wird, um die Komponente 20 in ihrer Position zu verriegeln.
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Zur Verwendung wird die Tasche 14 durch einen geeigneten Stützmechanismus 52 am Lenker 10 des Fahrrads abgestützt. Die Tasche 14 wird so abgestützt, dass sie das Vorderrad 4 oder ein anderes bewegliches Teil des Fahrrads nicht berührt. Sie sitzt zwischen den Unterlenkern 12 des Lenkers 10. Die Tasche 14 kann entweder vor oder nach dem Anbringen der Tasche 14 am Lenker 10 mit Ladung wie Kleidung, Campingausrüstung usw. beladen werden. Das Beladen kann durch ein Ende oder durch beide Enden des röhrenförmigen Körpers 16 erfolgen. Die Schnallen 26 und die Haken 24 bilden eine Verschlussanordnung, die sowohl die Enden des Körpers 16 der Tasche 14 verschließt als auch die Enden nach innen in die Tasche 14 zieht, um die Tasche 14 in der Richtung parallel zu dem Lenker 10 zusammenzudrücken. Somit wird jedes Ende 18 des Körpermaterials von Hand zur Mitte der Tasche 14 gezogen und mit einem geeigneten Haken 24 in Eingriff gebracht, der die Taschenenden unter Spannung hält. Wie oben erwähnt, bedeutet das Profil der Haken 24 mit einer Aussparungsöffnung 36, die schmaler als die innere Aussparung 34 ist, dass die Haltestange 32 der Schnalle 26 mit einem Klickvorgang in den jeweiligen Haken 24 eingepasst wird, der eine fühlbare Bestätigung dafür bietet, dass die Schnalle ordnungsgemäß in den Haken 24 eingerastet ist, und der ein unbeabsichtigtes Lösen der Schnalle 26 vom Haken 24 verhindert.
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Die durch die vorliegende Erfindung bereitgestellte Verschlussanordnung ermöglicht, dass die Tasche 14 auf einfache Weise komprimiert werden kann, ohne eine Manipulation der verstellbaren Riemen zu erfordern. Dies vermeidet die Notwendigkeit, die freien Enden solcher Gurte zu handhaben, und ermöglicht auch das Komprimieren des Beutels von Hand (möglicherweise mit einer behandschuhten Hand) auf einfache und zuverlässige Weise.
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Bei der in den 9 bis 11 gezeigten Ausführungsform können weitere Kompressionsgurte (nicht gezeigt) um die Tasche 14 gelegt und durch die Schlitze 40 im Sockel 38 geführt werden. Dadurch kann die Größe der Tasche 14 minimiert werden, was weitere Unannehmlichkeiten für den Fahrradfahrer vermeidet.
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Wenn die Ausführungsform der 7 und 13 verwendet wird, kann die Komponente 20 entlang der Länge (d. h. parallel zum Lenker 10) der Tasche 14 eingestellt werden, um sicherzustellen, dass die Schnalle 26 in einen Haken eingreifen kann, der für die erforderliche Spannung sorgt. unabhängig von der Materialmenge in der Tasche 14.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- US 2011069909 A1 [0004]
- DE 202007010103 U1 [0006]
- US D909063 [0006]
- CN 2555680 [0007]