DE202005003545U1 - Trageinrichtung, insbesondere zum Anbringen an einem Zweirad - Google Patents

Trageinrichtung, insbesondere zum Anbringen an einem Zweirad Download PDF

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Abstract

Trageinrichtung (1), insbesondere zum Anbringen an einem Zweirad, welche zur Aufnahme von sperrigen Gegenständen, wie Getränkekästen, geeignet ist, umfassend:
– eine flexible Umhüllung (2), welche um zumindest einen Teil des aufzunehmenden Gegenstandes herum anordbar und vorzugsweise mit einem um zumindest einen Abschnitt ihres Umfangs geführten Zurrband (9) ausgestattet ist;
– eine Hakenanordnung (3) mit wenigstens zwei mit Abstand voneinander angeordneten und im wesentlichen nach unten gerichteten, ersten Haken (4a, 4b), welche zum Einhängen an einem Träger, wie der Lenkstange eines Zweirades, geeignet sind, und mit wenigstens einem im wesentlichen nach oben gerichteten, zweiten Haken (5a, 5b), welcher zum Einhängen des Gegenstandes geeignet ist, wobei die Hakenanordnung (3) im Bereich eines Umfangsabschnittes der flexiblen Umhüllung (2) festgelegt ist; und
– wenigstens einen Spanngurt (7a, 7b), dessen eines Ende unmittelbar oder mittelbar an der Hakenanordnung (3) festgelegt ist und welcher unter Festlegen seines anderen, freien Endes an dem...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Trageinrichtung, insbesondere zum Anbringen an einem Zweirad, welche zur Aufnahme von sperrigen Gegenständen, wie Getränkekästen, geeignet ist.
  • Trageinrichtungen für den Transport von Gegenständen an Zweirädern, wie Fahrrädern, sind in vielerlei Ausgestaltung bekannt. Sie reichen von faltbaren oder mehr oder minder starren Taschen, welche an dem Gepäckträger oder an der Lenkstange des Zweirades befestigbar sind, bis hin zu einfachen Gepäcknetzen und elastischen Spannbändern, welche in der Regel an dem Gepäckträger oder an Rahmenteilen des Zweirades mittels Haken eingehängt werden können, um den zu transportierenden Gegenstand auf dem Gepäckträger lösbar zu fixieren.
  • Von Nachteil ist einerseits die meist aufwendige und wenig nutzerfreundliche Handhabung der bekannten Einrichtungen. Überdies eignen sich die bekannten Einrichtungen in der Regel nicht für den Transport von sperrigen Gegenständen, wie Getränkekästen, da sie entweder zu klein sind und/oder eine zu geringe Traglast besitzen, oder der sperrige Gegenstand ist insbesondere im Falle von Neigungen des Zweirades und Stößen, wie sie bei einer normalen Fahrt ständig auftreten, nur unzureichend gesichert. Im Falle eines Transportes solcher Gegenstände am Gepäckträger des Zweirades kommt ein erhebliches Verletzungsrisiko hinzu, wenn sich der Gegenstand – sei es auch nur teilweise – löst, da das Zweirad dann infolge der Gewichtsverlagerung umzukippen droht.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine einfache und kostengünstige Trageinrichtung der eingangs genannten Art vorzuschlagen, welche einen sicheren Transport sowohl von sperrigen und verhältnismäßig schweren Gegenständen, wie Getränkekästen, als auch von kleineren Gebrauchsgegenständen, wie Lebensmitteln, Spielzeug und Sportgeräten, Picknickutensilien und dergleichen, an einem Zweirad ermöglicht, wobei eine einfache und bequeme Handhabung der Trageinrichtung bei einem möglichst platzsparenden Aufbau derselben gewährleistet sein soll.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe mit einer Trageinrichtung der eingangs genannten Art gelöst, welche
    • – eine flexible Umhüllung, welche um zumindest einen Teil des aufzunehmenden Gegenstandes herum anordbar und vorzugsweise mit einem um zumindest einen Abschnitt ihres Umfangs geführten Zurrband ausgestattet ist;
    • – eine Hakenanordnung mit wenigstens zwei mit Abstand voneinander angeordneten und im wesentlichen nach unten gerichteten, ersten Haken, welche zum Einhängen an einem Träger, wie der Lenkstange eines Zweirades, geeignet sind, und mit wenigstens einem im wesentlichen nach oben gerichteten, zweiten Haken, welcher zum Einhängen des Gegenstandes geeignet ist, wobei die Hakenanordnung im Bereich eines Umfangsabschnittes der flexiblen Umhüllung festgelegt ist; und
    • – wenigstens einen Spanngurt, dessen eines Ende an der Hakenanordnung oder an dem Verbindungsstück festgelegt ist und welcher unter Festlegen seines anderen, freien Endes an dem Träger und/oder an der Hakenanordnung um den von der flexiblen Umhüllung aufgenommenen Gegenstand herum spannbar ist,
    umfaßt.
  • Die erfindungsgemäße Trageinrichtung ist nicht nur äußerst einfach und kostengünstig herstellbar, sondern gewährleistet insbesondere auch eine sehr einfache Handhabung, wenn sowohl kleine als auch relativ sperrige und schwere Gegenstände, wie beispielsweise Getränkekästen, mittels der Trageinrichtung transportiert werden sollen. Hierzu wird die Trageinrichtung an ihren zwei mit Abstand angeordneten Haken der Hakenanordnung an einem Träger, wie an der Lenkstange eines Fahrrades oder auch eines motorisierten Zweirades, eingehängt, wobei die umfangsseitig an der Hakenanordnung angebrachte flexible Umhüllung herunter hängt. Soll z.B. eine Getränkekiste oder ein anderer, sperriger Gegenstand transportiert werden, so wird dieser sodann an dem zweiten Haken der Hakenanordnung eingehängt, was im Falle einer Getränkekiste an deren Handgriff und im Falle anderer sperriger Gegenstände an einer beliebigen Ausnehmung, Vertiefung, Mulde, einem Vorsprung oder dergleichen, geschehen kann. Schließlich wird die flexible Umhüllung um den zu transportierenden Gegenstand herum gelegt, vorzugsweise das Zurrband festgezurrt und anschließend oder zugleich der Spanngurt um den Gegenstand herum gespannt und an dem Träger, wie der Lenkstange, oder an der Hakenanordnung selbst festgelegt, wodurch ein sicherer Halt des Transportgutes gegeben ist. Die beiden mit Abstand angeordneten ersten Haken der Hakenanordnung ermöglichen dabei insbesondere eine Positionierung des gegebenenfalls schweren und sperrigen Transportgutes oberhalb des Vorderrades eines Zweirades, wenn sie an dessen Lenkstange jeweils links und rechts von der Lenksäule eingehängt werden.
  • Es ergibt sich hierdurch infolge der zentralen Anordnung kein Kippmoment des Zweirades und darüber hinaus ein in statischer Hinsicht optimaler Schwerpunkt, was die Manövrierbarkeit des Zweirades in keiner Weise beeinträchtigt. Die nicht starre, sondern flexible Umhüllung ermöglicht des weiteren die Aufnahme von Gegenständen bzw. Lasten verschiedenster Form und Größe bis zu einer Mehrzahl von kleinen Gebrauchsgegenständen, wie beispielsweise Lebensmitteleinkäufe. Mit "flexibel" im Sinne der Erfindung ist im übrigen nicht notwendigerweise ein elastisches Material angesprochen, sondern lediglich ein insbesondere flächiges, umform- und faltbares Material nach Art einer Textil-, Kunststofflage oder dergleichen. Die Trageinrichtung gewährleistet hierdurch eine äußerst platzsparende Bevorratung, indem die Umhüllung zusammengefaltet wird, so daß der Platzbedarf vornehmlich durch die im wesentlichen starre, gegebenenfalls auch mittels Scharnieren oder dergleichen zusammenklappbare Hakenanordnung bestimmt wird.
  • Die erfindungsgemäße Trageinrichtung eröffnet insbesondere in Verbindung mit dem vorzugsweise vorgesehenen, um zumindest einen Umfangsabschnitt der flexiblen Umhüllung geführten Zurrband vielfältige weitere Einsatzmöglichkeiten. So läßt sie sich als einfacher manueller Tragbeutel nutzen, wenn eine Mehrzahl von kleineren Gegenständen oder auch ein oder mehrere sperrige Gegenstände von der Umhüllung aufgenommen werden, das Zurrband unter Bildung einer teilweise oder gänzlich verschlossenen Füllöffnung festgezurrt wird und der Spanngurt unter Herumspannen um die in der Umhüllung aufgenommenen Gegenstände mit seinem freien Ende wiederum direkt an der Hakenanordnung festgelegt wird. Auf ähnliche Weise ist die Bevorratung von Gegenständen in der erfindungsgemäßen Trageinrichtung möglich, wenn diese an einem beliebigen Träger, z.B. in einem Gebäude, wie einer Garage, einem Keller, einer Werkstatt etc., einem Kraftfahrzeug usw. aufgehängt wird. Hierbei kann das freie Ende des Spanngurtes entweder an dem Träger oder wiederum direkt an der Hakenanordnung festgelegt werden. Ein praktischer Anwendungsfall eröffnet beispielsweise auch ein Einkauf von Lebensmitteln, wobei die Trageinrichtung mittels der beiden ersten Haken der Hakeneinrichtung an einem Einkaufswagen eingehängt, das Zurrband unter Bildung einer Füllöffnung der Umhüllung teilweise festgezogen wird und der Spanngurt die Umhüllung unterstützend ebenfalls an dem Einkaufswagen festgelegt wird. Sollen die eingekauften Waren dann abtransportiert werden, so wird das Zurrband gänzlich festgezurrt, so daß es die in der flexiblen Umhüllung gebildete Füllöffnung weitgehend verschließt, und die Trageinrichtung kann manuell ergriffen und/oder an einem beliebigen Träger, wie an der Lenkstange eines Zweirades, angebracht werden.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Trageinrichtung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen. Dabei zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht einer Trageinrichtung in einem entfalteten Zustand der flexiblen Umhüllung;
  • 2 eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform eines Beutels zur Bevorratung der Trageinrichtung gemäß 1;
  • 3 eine in Explosionsdarstellung wiedergegebene De tailansicht einer Verbindung der flexiblen Umhüllung mit einer Ausführungsvariante einer Hakenanordnung mittels eines Verbindungsstückes;
  • 4 eine in Explosionsdarstellung wiedergegebene Detailansicht einer Verbindung der flexiblen Umhüllung mit einer alternativen Ausführungsvariante einer Hakenanordnung mittels eines Verbindungsstückes;
  • 5 die mittels der Hakenanordnung an der Lenkstange eines Fahrrades aufgehängte Trageinrichtung gemäß 1 vor der Aufnahme von Gegenständen;
  • 6 die mittels der Hakenanordnung an der Lenkstange eines Fahrrades aufgehängte Trageinrichtung gemäß 1 in einem mit mehreren kleineren Gebrauchsgegenständen befüllten Zustand;
  • 7 die mittels der Hakenanordnung an der Lenkstange eines Fahrrades aufgehängte Trageinrichtung gemäß 1 in einem mit einem sperrigen Gegenstand befüllten Zustand;
  • 8 die mittels der Hakenanordnung an der Lenkstange eines Fahrrades aufgehängte Trageinrichtung gemäß 1 in einem mit einem sperrigen Gegenstand anderer Form befüllten Zustand;
  • 9 die zu einem Tragbeutel hergerichtete Trageinrichtung gemäß 1 in einem mit mehreren kleineren Gebrauchsgegenständen befüllten Zustand; und
  • 10 die mittels der Hakenanordnung an einem Einkaufswagen aufgehängte Trageinrichtung gemäß 1 in einem mit mehreren kleineren Gebrauchsgegenständen befüllten Zustand.
  • Die in 1 dargestellte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Trageinrichtung 1 umfaßt eine flexible und faltbare Umhüllung 2, welche um den bzw. die jeweils aufzunehmenden Gegenstand bzw. Gegenstände (vgl. z.B. 6 bis 10) herum anordbar ist. Während die flexible Umhüllung 2 grundsätzlich auch aus einer oder mehreren Lagen eines zweckmäßig relativ reißfesten Texils, wie einem Gewebe, Gestricke, Gewirke, Gelege, Vlies oder dergleichen, oder auch aus einer oder mehreren stabilen Lagen einer Kunststoffolie gebildet sein kann, ist die Umhüllung 2 beim vorliegenden Ausführungsbeispiel aus einem Netz nach Art einer Gepäckspinne gebildet, dessen Stränge aus einem zugfesten Material bestehen. In ihrem in 1 gezeigten, entfalteten bzw. in einer Erstreckungsebene angeordneten Zustand weist die Umhüllung 1 z.B. eine etwa kreisförmige Umfangskontur auf.
  • An einem in 1 oberen Umfangsabschnitt der flexiblen Umhüllung 2 ist diese an einer Hakenanordnung 3 festgelegt. Die Hakenanordnung 3 weist dabei einerseits zwei mit Abstand voneinander angeordnete und im wesentliche nach unten gerichtete, erste Haken 4a, 4b auf, welche zum Einhängen der Trageinrichtung 1 an einem Träger, wie beispielsweise der Lenkstange eines Zweirades (5 bis 8), einem Einkaufswagen (10) etc., geeignet sind. Der Abstand der Haken 4a, 4b ist zweckmäßig hinreichend groß, um je einen der beiden Haken 4a, 4b zur Linken und den anderen Haken 4b, 4a zur Rechten der Lenkstütze eines Zweirades, insbesondere eines Fahrrades (5 bis 8), einhaken zu können, so daß die aufzunehmenden Gegenstände sicher gehalten werden, eine gleichmäßige Gewichtsverteilung an dem Zweirad möglich ist und insbesondere kein Kippmoment auf dieses wirkt. Der Abstand der Haken 4a, 4b beträgt vorzugsweise wenigstens etwa 2 cm, insbesondere wenigstens etwa 3 cm und höchst vorzugsweise wenigstens etwa 4 cm, z.B. zwischen etwa 4 cm und etwa 10 cm oder auch mehr. Die Hakenanordnung 3 umfaßt beim vorliegenden Ausführungsbeispiel ferner zwei ebenfalls mit Abstand angeordnete und im wesentlichen nach oben gerichtete, zweite Haken 5a, 5b, welche zum Einhängen eines aufzunehmenden, verhältnismäßig sperrigen und/oder schweren Gegenstandes, wie beispielsweise einer Getränkekiste (7 und 8) unter Eingriff der Haken 5a, 5b in eine Griffausnehmung derselben, geeignet sind. Auf diese Weise wird auch ein seitliches Kippen des sperrigen Gegenstandes zuverlässig verhindert. Der Abstand der Haken 5a, 5b kann insbesondere im wesentlichen dem Abstand der Haken 4a, 4b entsprechen, wobei er zweckmäßig etwa 15 cm bis 20 cm nicht nennenswert überschreitet, um Getränkekisten mit den gängigen Formen aufnehmen zu können. Wie weiterhin aus 1 ersichtlich, ist die Hakenanordnung 3 mittels eines Verbindungsstückes 6 am Umfang der flexiblen Umhüllung 2 festgelegt, wobei vorteilhafte Ausgestaltungen des Verbindungsstückes 6 weiter unten unter Bezugnahme auf 3 und 4 näher erläutert sind. Das Verbindungsstück 6 sorgt in jedem Fall für eine möglichst flächige Verbindung der Umhüllung 2 mit der Hakenanordnung 3, um die Traglast an der Verbindungsstelle der genannten Komponenten 2, 3 über einen größeren Bereich zu verteilen und ein Einreißen der Umhüllung 2 auch bei höheren Traglasten möglichst zu vermeiden.
  • An einem in 1 unteren Bereich der Hakenanordnung 3 sind – beim vorliegenden Ausführungsbeispiel zwei – mit Abstand voneinander angeordnete Spanngurte 7a, 7b festgelegt, wobei die Spanngurte 7a, 7b an ihrem einen Ende entweder unmittelbar an der Hakenanordnung 3 oder mittelbar über das Verbindungsstück 6 an dieser befestigt sein können. Das freie Ende eines jeden Spanngurtes 7a, 7b läßt sich unter Herumspannen um die flexible Umhüllung 2 mit dem/den aufzunehmenden Gegenstand/Gegenständen (vgl. 6 ff) entweder an der Hakenanordnung 3 selbst, z.B. an den Haken 4a, 4b (9) oder auch an einem Träger, wie der Lenkstange eines Zweirades (6 bis 8) festlegen, so daß die zu transportierenden Gegenstände unterstützt und sicher gehalten sind. Die Spanngurte 7a, 7b sind hierzu zweckmäßig an ihrem freien Ende mit jeweils einem Spannhaken 8a, 8b ausgestattet, welcher z.B. unlösbar an dem jeweiligen Spanngurt vernäht oder andersartig, gegebenenfalls auch lösbar, befestigt sein kann. Jeder Spanngurt 7a, 7b ist vorzugsweise aus einem elastischen Material gebildet, so daß er im Falle von Zug- bzw. Expansionskräften eine Rückstellkraft in seinen ungedehnten Zustand ausübt. Alternativ können die Spanngurte 7a, 7b indes auch im wesentlichen undehnbar sein, wobei zumindest in letztgenanntem Fall ihre Länge verstellbar sein sollte, um sie der Form und Größe verschiedener aufzunehmender Gegenstände anpassen zu können. Die Spanngurte 7a, 7b weisen ferner vorzugsweise ein flaches, z.B. etwa rechteckiges Querschnittsprofil auf, was ihnen einerseits eine größere Unterstützungsfläche verleiht und andererseits z.B. die Möglichkeit des Anbringens eines Aufdruckes, z.B. eines Werbeaufdruckes, oder ähnlichem gibt. An ihrem dem freien Ende mit dem Spannhaken 8a, 8b entgegengesetzten, festen Ende können die Spanngurte 7a, 7b im übrigen auf beliebige Weise an der Hakenanordnung 3 und/oder an dem Verbindungsstück 6 angebracht, z.B. vernäht, vernietet, verklemmt etc., sein.
  • Wie weiterhin unter anderem der 1 zu entnehmen ist, ist die flexible Umhüllung 2 mit einem um zumindest einen Abschnitt ihres Umfangs geführten Zurrband 9 ausgestattet, welches beim vorliegenden Ausführungsbeispiel z.B. zweiteilig ausgebildet und an einem Ende jeweils an dem Verbin dungsstück 6 festgelegt ist, während die beiden freien Enden des Zurrbandes 9 an einem dem Verbindungsstück 6 entgegengesetzten Umfangsabschnitt der Umhüllung 2 miteinander verbunden werden können, um die Umhüllung 2 unter Bildung einer Einfüllöffnung variabler Größe verschnüren zu können (vgl. insbesondere 6 ff). Selbstverständlich kann auch ein einteiliges Zurrband (nicht gezeigt) von Vorteil sein, welches sich um zumindest einen Umfangsabschnitt der flexiblen Umhüllung 2 erstreckt. Das Zurrband 9 kann ebenso wie die Spanngurte 7a, 7b elastisch oder auch im wesentlichen undehnbar sein, wobei es an seinen Enden miteinander verknotet werden kann; oder es können zusätzliche Befestigungsmittel, wie Schnallen, Klemmen, Klettverschlüsse etc., vorgesehen sein, welche ein noch einfacheres und schnelleres lösbares Verbinden der Enden des Zurrbandes 9 an variablen Stellen desselben ermöglichen.
  • Der Trageinrichtung 1 ist schließlich ein Beutel 10 zugeordnet, welcher eine bequeme und platzsparende Bevorratung derselben ermöglicht. Der Beutel 10 kann hierbei z.B. zwei klappbare Halbschalen 11a, 11b umfassen, von welchen eine an der Hakenanordnung 3 oder – wie es beim gezeigten Ausführungsbeispiel der Fall ist – an dem Verbindungsstück 6, vorzugsweise lösbar, festgelegt ist. Wie aus 2 ersichtlich, vermag der Beutel 10 zumindest die zusammengefaltete Umhüllung 2 sowie die Spanngurte 7a, 7b aufzunehmen, wobei er wahlweise auch die Hakenanordnung 3 mit dem Verbindungsstück 6 aufnehmen kann, oder die Hakenanordnung 3 ragt zumindest teilweise aus dem geschlossenen Beutel 10 heraus (2), was eine noch kompaktere Ausgestaltung des Beutels 10 erlaubt. Die Halbschalen 11a, 11b des Beutels 10, welcher im übrigen vorzugsweise aus einem flexiblen Material, wie einem Textil und/oder einer Kunststoffolie, gefertigt sein kann, können z.B. mittels eines Reißverschlus ses 12, mittels eines Klettverschlusses, Druckknöpfen oder andersartig aneinander befestigbar sein.
  • In 3 und 4 sind mögliche Ausführungsvarianten der Hakenanordnung 3 sowie deren Befestigung an der flexiblen Umhüllung 2 mittels des Verbindungsstückes 6 wiedergegeben. Während die Hakenanordnung 3 grundsätzlich auch einstückig ausgebildet sein kann, ist sie hier jeweils zweistückig ausgebildet, was im Hinblick auf eine kostengünstige Serienfertigung von Vorteil sein kann. Während bei der in 3 dargestellten Ausführungsvariante die beiden ersten Haken 4a, 4b sowie die beiden zweiten Haken 5a, 5b jeweils einstückig ausgebildet sind, sind bei der Ausführungsvariante gemäß 4 jeweils ein erster Haken 4a, 4b und ein zweiter Haken 5a, 5b einstückig ausgebildet ist. In beiden Fällen weist die Hakenanordnung 3 sich nach unten erstreckende Abschnitte 13 auf, an welchen einerseits die Spanngurte 7a, 7b, z.B. mittels eines Schlaufe, festlegbar sind und welche andererseits einen Verbindungsabschnitt zur Befestigung an dem Verbindungsstück 6 bilden. Gemäß 3 verlaufen diese Abschnitte 13 im wesentlichen U-förmig unter Verbindung der jeweiligen ersten 4a, 4b, bzw. zweiten Haken 5a, 5b in dem jeweils gewünschten Abstand. Entsprechendes gilt für die in 4 gezeigte Ausgestaltung, wobei sie dort etwa U-förmig unter Verbindung jeweils eines ersten 4a, 4b mit jeweils einem zweiten Haken 5a, 5b verlaufen und die U-Schenkel eng aneinanderliegend angeordnet sind. Im unteren gebogenen Bereich des Abschnittes 13 ist gemäß 4 eine Befestigungsaufnahme für die Spanngurte 7a, 7b (in 4 nicht dargestellt) gebildet.
  • Das Verbindungsstück 6 umfaßt beim vorliegenden Ausführungsbeispiel zwei miteinander verbindbaren Verbindungsteile 14a, 14b, welche den Umfangsabschnitt der flexiblen Umhüllung 2 sowie die Hakenanordnung 3 an deren sich nach un ten erstreckenden Abschnitten 13 zwischen sich festlegen. Auf diese Weise ist eine nicht nur punktuelle, sondern großflächigere Verbindung zwischen der Umhüllung 2 und der Hakenanordnung 3 sichergestellt, welche eine bessere Kraftübertragung bietet und einem Einreißen der Umhüllung 2 im Belastungsfall entgegenwirkt. Zur Befestigung der Hakenanordnung 3 an den Verbindungsteilen 14a, 14b des Verbindungsstückes 6 sind diese mit bezüglich der Befestigungsabschnitte 13 der Hakenanordnung 3 komplementären Aufnahmenuten 15 ausgestattet.
  • Je nach Wunsch können die Verbindungsteile 14a, 14b des Verbindungsstückes 6 unter Aufnahme der Hakenanordnung 3 – bzw. deren Befestigungsabschnittes 13 – und des Umfangsabschnittes der Umhüllung 2 unlösbar miteinander verbunden sein, was beispielsweise durch Verschweißen, Verkleben, Verpressen, Vernieten etc. der Verbindungsteile 14a, 14b geschehen kann. Statt dessen können die Verbindungsteile 14a, 14b des Verbindungsstückes 6 unter Aufnahme der Hakenanordnung 3 – bzw. deren Befestigungsabschnittes 13 – und des Umfangsabschnittes der Umhüllung 2 auch lösbar miteinander verbunden sein, was z.B. durch Verschrauben, Verrasten etc. der Verbindungsteile 14a, 14b miteinander erfolgen kann. Selbstverständlich ist es beispielsweise auch denkbar, daß das Verbindungsstück 6 einstückig ausgebildet ist, wobei die Hakenanordnung 3 und der Umfangsabschnitt der Umhüllung 2 in dieses eingeformt, im Falle eines Verbindungsstückes 6 aus Kunststoff z.B. eingespritzt, eingegossen oder dergleichen, sind (nicht gezeigt).
  • Während die vorstehend erläuterten Komponenten der erfindungsgemäßen Trageinrichtung 1 grundsätzlich aus beliebigen Materialien bestehen können, welche der jeweiligen Komponente die Erfüllung der ihr zugedachten Funktion ermöglichen, ist die Hakenanordnung 3 vorzugsweise aus einem Me tall oder einer Metallegierung gefertigt. Dabei kann vorzugsweise die gesamte oder können zumindest die ersten Haken 4a, 4b der Hakenanordnung 3 mit einem gegenüber Metall weicheren Material, insbesondere Kunststoff, beschichtet oder von einem solchen Material umhüllt sein, um den Träger, z.B. die Lenkstange eines Zweirades (5 bis 8), an welchem die Trageinrichtung 1 eingehängt werden soll, vor Beschädigungen, wie Kratzern, zu schützen. Entsprechendes gilt für die Spannhaken 8a, 8b der Spanngurte 7a, 7b.
  • Das Verbindungsstück 6 bzw. dessen Verbindungsteile 14a, 14b ist bzw. sind in vorteilhafter Ausgestaltung aus Kunststoff gefertigt. Das Verbindungsstück kann dabei z.B. aus einem thermoplastischen Kunststoff gebildet und insbesondere als Spritzgußteil ausgebildet sein.
  • Während die Trageinrichtung 1 in 5 in einem ähnlichen Zustand wie in 1, aber mit ihren ersten Haken 4a, 4b der Hakenanordnung 3 an der Lenkstange eines Fahrrades eingehängt dargestellt ist, wie es der eingangs erwähnten Situation vor der Beladung entspricht, zeigt 6 dieselbe Trageinrichtung 6 mit einer Mehrzahl von kleineren Gebrauchsgegenständen, z.B. Spielzeug, wobei das Zurrband 9 unter Bildung einer Füllöffnung der flexiblen Umhüllung 2 verschnürt ist und die Spanngurte 7a, 7b – die beladene Umhüllung 2 unterstützend – mittels ihrer Spannhaken 8a, 8b an der Lenkstange des Fahrrades festgelegt sind.
  • In 7 und 8 ist jeweils der Transport eines sperrigen Gegenstandes in Form verschiedenartig ausgebildeter Getränkekisten an einem Fahrrad wiedergegeben, wobei der sperrige Gegenstand auf identische Weise in der Trageinrichtung 1 aufgenommen ist wie die in 6 gezeigten Gebrauchsgegenstände, aber wobei der sperrige Gegenstand zusätzlich an den zweiten Haken 5a, 5b der Hakenanordnung – hier jeweils über eine Griffausnehmung der Getränkekiste – gehalten ist, was eine kippsichere Beförderung bei leichter Manövrierbarkeit des Zweirades gewährleistet.
  • 9 zeigt die gleichfalls mögliche Verwendung der erfindungsgemäßen Trageinrichtung 1 nach Art eines Tragbeutel oder einer Tragetasche, wobei die Spanngurte 7a, 7b in diesem Fall – die flexible Umhüllung 2 unterstützend – an der Hakenanordnung 3 festgelegt werden können.
  • Schließlich ist in 10 die beispielhafte Verwendung der erfindungsgemäßen Trageinrichtung 1 während eines Einkaufs skizziert, indem die Trageinrichtung 1 mittels der ersten Haken 4a, 4b der Hakenanordnung 3 an einem Einkaufswagen eingehängt, das Zurrband 9 nur wenig verschnürt wird und die Spanngurte 7a, 7b unter Führung über die seitlichen Ränder des Einkaufswagens derart an dem Einkaufswagen festgelegt werden, daß die flexible Umhüllung 2 eine große Füllfläche bietet. Nach Beendigung des Einkaufs muß dann lediglich das Zurrband 9 fest verschnürt werden, wonach die Trageinrichtung 1 auf die oben beschrieben Weise entweder als manuelles Transportmittel oder als Transporthilfsmittel zum Transport insbesondere an einem Zweirad genutzt werden kann.

Claims (30)

  1. Trageinrichtung (1), insbesondere zum Anbringen an einem Zweirad, welche zur Aufnahme von sperrigen Gegenständen, wie Getränkekästen, geeignet ist, umfassend: – eine flexible Umhüllung (2), welche um zumindest einen Teil des aufzunehmenden Gegenstandes herum anordbar und vorzugsweise mit einem um zumindest einen Abschnitt ihres Umfangs geführten Zurrband (9) ausgestattet ist; – eine Hakenanordnung (3) mit wenigstens zwei mit Abstand voneinander angeordneten und im wesentlichen nach unten gerichteten, ersten Haken (4a, 4b), welche zum Einhängen an einem Träger, wie der Lenkstange eines Zweirades, geeignet sind, und mit wenigstens einem im wesentlichen nach oben gerichteten, zweiten Haken (5a, 5b), welcher zum Einhängen des Gegenstandes geeignet ist, wobei die Hakenanordnung (3) im Bereich eines Umfangsabschnittes der flexiblen Umhüllung (2) festgelegt ist; und – wenigstens einen Spanngurt (7a, 7b), dessen eines Ende unmittelbar oder mittelbar an der Hakenanordnung (3) festgelegt ist und welcher unter Festlegen seines anderen, freien Endes an dem Träger und/oder an der Hakenanordnung (3) um den von der flexiblen Umhüllung (2) aufgenommenen Gegenstand herum spannbar ist.
  2. Trageinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hakenanordnung (3) über ein Verbindungsstück (6) an dem Umfangsabschnitt der flexiblen Umhüllung (2) festgelegt ist.
  3. Trageinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hakenanordnung (3) zwei mit Abstand voneinander angeordnete und im wesentlichen nach unten gerichtete, erste Haken (4a, 4b) und zwei mit Abstand voneinander angeordnete und im wesentlichen nach oben gerichtete, zweite Haken (5a, 5b) aufweist.
  4. Trageinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Hakenanordnung (3) einstückig ausgebildet ist.
  5. Trageinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Hakenanordnung (3) zweistückig ausgebildet ist.
  6. Trageinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils die beiden ersten Haken (4a, 4b) und die beiden zweiten Haken (5a, 5b) einstückig ausgebildet sind.
  7. Trageinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils ein erster Haken (4a, 4b) und ein zweiter Haken (5a, 5b) einstückig ausgebildet sind.
  8. Trageinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Hakenanordnung (3) wenigstens einen sich nach unten erstreckenden Abschnitt (13) aufweist.
  9. Trageinrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsstück (6) wenigstens zwei miteinander verbindbaren Verbindungsteile (14a, 14b) aufweist, welche den Umfangsabschnitt der Umhüllung (2) und vorzugsweise auch die Hakenanordnung (3) zwischen sich festlegen.
  10. Trageinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Verbindungsteil (14a, 14b) mit bezüglich eines Befestigungsabschnittes (13) der Hakenanordnung (3) komplementären Aufnahmenuten (15) ausgestattet ist.
  11. Trageinrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsteile (14a, 14b) des Verbindungsstückes (6) unter Aufnahme der Hakenanordnung (3) und des Umfangsabschnittes der Umhüllung (2) unlösbar miteinander verbunden sind.
  12. Trageinrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsteile (14a, 14b) miteinander verschweißt, verklebt, verpreßt oder vernietet sind.
  13. Trageinrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsteile (14a, 14b) des Verbindungsstückes (6) unter Aufnahme der Hakenanordnung (3) und des Umfangsabschnittes der Umhüllung (2) lösbar miteinander verbunden sind.
  14. Trageinrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsteile (14a, 14b) miteinander verschraubt oder aneinander verrastet sind.
  15. Trageinrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsstück (3) einstückig ausgebildet ist, wobei die Hakenanordnung (3) und der Umfangsabschnitt der Umhüllung (2) in dieses eingeformt sind.
  16. Trageinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Spanngurte (7a, 7b) vorgesehen sind, deren jeweils eines Ende mit Abstand voneinander an der Hakenanordnung (3) oder an dem Verbindungsstück (6) festgelegt sind.
  17. Trageinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Spanngurt (7a, 7b) an seinem freien Ende mit einem Spannhaken (8a, 8b) ausgestattet ist.
  18. Trageinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Spanngurt (7a, 7b) aus einem elastischen Material gebildet ist.
  19. Trageinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Spanngurt (7a, 7b) ein flaches Querschnittsprofil, insbesondere ein im wesentlichen rechteckiges Querschnittsprofil, aufweist.
  20. Trageinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß das um zumindest einen Umfangsabschnitt der flexiblen Umhüllung (2) geführten Zurrband (9) aus einem elastischen Material gefertigt ist.
  21. Trageinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Hakenanordnung (3) aus einem Metall oder einer Metallegierung gefertigt ist.
  22. Trageinrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest die ersten Haken (4a, 4b) der Hakenanordnung (3) mit einem gegenüber Metall weicheren Material, insbesondere Kunststoff, beschichtet oder von einem solchen Material umhüllt sind.
  23. Trageinrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsstück (6) aus Kunststoff gefertigt ist.
  24. Trageinrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsstück (6) aus einem thermoplastischen Kunststoff gebildet und insbesondere als Spritzgußteil ausgebildet ist.
  25. Trageinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß die flexible Umhüllung (2) aus einem Textil, wie einem Gewebe, Gestricke, Gewirke, Gelege, Vlies oder dergleichen, oder aus einem Netz gefertigt ist.
  26. Trageinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß die flexible Umhüllung (2) im wesentlichen kreisförmig ausgebildet ist.
  27. Trageinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 26, gekennzeichnet, durch einen Beutel (10) zur Bevorratung derselben.
  28. Trageinrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß der Beutel (10) an dem Verbindungsstück (6) festlegbar ist.
  29. Trageinrichtung nach Anspruch 27 oder 28, dadurch gekennzeichnet, daß der Beutel (10) zumindest zur Aufnahme der flexiblen Umhüllung (2) in einem zusammengefalteten Zustand sowie des Spanngurtes (7a, 7b) geeignet ist.
  30. Trageinrichtung nach einem der Ansprüche 27 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß der Beutel (10) aus einem flexiblen Material, wie einem Textil oder einer Kunststoffolie, gefertigt ist.
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EP4001076A1 (de) * 2020-11-12 2022-05-25 Mathijs Petrus Johannes JANSEN Installierte aufhängungshaken zur befestigung einer kiste an einem rohrförmigen gegenstand
DE202022002339U1 (de) 2022-11-02 2022-12-07 Bert Miecznik Vorrichtung zum sicheren Transport schwerer oder sperriger Güter mit dem Fahrrad

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