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Technisches Gebiet
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Halterung und insbesondere
auf eine flexible verstellbare Halterung zur Montage von Fahrradzubehörteilen.
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Aufgaben der Erfindung
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Der
Erfindung liegt somit die wichtige Aufgabe zugrunde, eine Halterung
zu schaffen, dass ein Schnurkörper 5 durchdringend
auf deren Hauptteil 1 aufweist und zwar von einer Wickelvorrichtung 2 aufgewickelt
werden kann, damit der Schnurkörper 5 auf eine
beliebige Stellung der Karosserie eines Fahrrads fest fixiert werden
kann. Außerdem
kann die Erfindung bei jeder Art von Karosserie ohne Beschränkung von
Form und Größen eines
zu befestigenden Fahrradzubehörs
vorteilhaft zum Einsatz gelangen.
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Diese
Aufgaben werden im wesentlichen mit den Merkmalen nach Anspruch
1 gelöst.
Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
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Im
folgenden wird die Erfindung anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Diese Zeichnungen
dienen nur zur Darstellung der Erfindung und haben keine beschränkende Bedeutung
für die
Erfindung.
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Kurze Beschreibung der Zeichnung
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1 ist
eine perspektivische Darstellung eines ersten bevorzugten Ausführungsbeispiels
der Erfindung in auseinandergezogener Anordnung.
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2 ist
eine perspektivische Darstellung eines ersten bevorzugten Ausführungsbeispiels
der Erfindung in zusammengestellter Anordnung.
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3 ist
eine Schnittdarstellung eines ersten bevorzugten Ausführungsbeispiels
der Erfindung in zusammengestellter Anordnung.
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4 ist
eine weitere Schnittdarstellung eines ersten bevorzugten Ausführungsbeispiels
der Erfindung in zusammengestellter Anordnung.
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5 ist
eine schematische Darstellung eines ersten bevorzugten Ausführungsbeispiels
der Erfindung bei der die erfindungsgemäße Halterung zur Montage zeigt.
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6 ist
Schnittdarstellung eines ersten bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung
bei der der erfindungsgemäße Schnurkörper zum
Anhaken zeigt.
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7 ist
eine Schnittdarstellung eines ersten bevorzugten Ausführungsbeispiels
der Erfindung bei der der erfindungsgemäße Schnurkörper schon fertig abgehakt
zeigt.
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8 ist
eine Schnittdarstellung eines ersten bevorzugten Ausführungsbeispiels
der Erfindung bei der der erfindungsgemäße Schnurkörper schon fest fixiert zeigt.
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9 ist
eine perspektivische Darstellung eines ersten bevorzugten Ausführungsbeispiels
der Erfindung bei der die erfindungsgemäße Halterung verbindbar mit
einer Handschuhtasche zeigt.
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10 ist
eine weitere Schnittdarstellung eines ersten bevorzugten Ausführungsbeispiels
der Erfindung in zusammengestellter Anordnung.
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11 ist
eine noch weitere Schnittdarstellung eines ersten bevorzugten Ausführungsbeispiels der
Erfindung in zusammengestellter Anordnung.
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12 ist
eine perspektivische Darstellung eines zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiels
der Erfindung in auseinandergezogener Anordnung.
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13 ist
eine perspektivische Darstellung eines zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiels
der Erfindung in zusammengestellter Anordnung.
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14 ist
eine Schnittdarstellung eines zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiels
der Erfindung in zusammengestellter Anordnung.
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15 ist
eine weitere Schnittdarstellung eines zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiels
der Erfindung in zusammengestellter Anordnung.
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16 ist
eine Schnittdarstellung eines zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiels
der Erfindung bei der der erfindungsgemäße Schnurkörper schon fest fixiert zeigt.
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17 ist
eine Schnittdarstellung eines zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiels
der Erfindung bei der die erfindungsgemäße Halterung im Montagezustand
zeigt.
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18 ist
eine Schnittdarstellung eines dritten bevorzugten Ausführungsbeispiels
der Erfindung bei der die erfindungsgemäße Halterung im Montagezustand
zeigt.
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Wege der Ausführung der Erfindung
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Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform der
Erfindung, wie aus den 1 bis 3 ersichtlich
ist, besteht eine Halterung im wesentlichen aus einem Hauptteil 1,
einer Wickelvorrichtung 2, einem Federelement 3,
einem Sockel 4 und einem Schnurkörper 5.
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Erfindungsgemäß weist
der Hauptteil 1 eine erste Seitenfläche 11 und eine gegenseitig
angeordnete zweite Seitenfläche 12 auf.
Ein Schnappzapfen 111 ist sich auf der ersten Seitenfläche 11 in
Längsrichtung
erstreckend ausgestaltet. Die zweite Seitenfläche 12 weist eine
Anschlußfläche 121 und
zwei gegenüberliegende
Stütznuten 122 auf.
Eine zweistufige Aufnahmebohrung 13 ist im Hauptteil 1 und
zwar durchdringend die Anschlußfläche 121 und
den Schnappzapfen 111 ausgebildet, wobei eine Ratsche 131 auf
der Lauffläche
der zweistufigen Aufnahmebohrung 13 angeordnet ist. An
einem Ende dieses Hauptteils 1 weist eine erste Durchbohrung 14 und eine
zweite Durchbohrung 140 auf und an einem anderen gegegüberliegenden
Ende dieses Hauptteils 1 ist ein Schnappelement 15 vorgesehen.
Die Wickelvorrichtung 2 ist in Form einer zweistufigen
runden Stange ausgestaltet. Eine Ratsche 21 ist auf der Lauffläche dieser
zweistufigen runden Stange ausgebildet. Auf der kleinen Lauffläche dieser
zweistufigen runden Stange weist eine Einstecknute 22 auf
und auf der großen
Lauffläche
dieser zweistufigen runden Stange umfasst eine Wicklungsaussparung 23 und eine
Rastausnehmung 24. Das Federelement 3 ist eine
Feder. Der Sockel 4 weist eine bogenförmige Stütznute 41 auf. Der
Schnurkörper 5 kann
ein Stahldraht, Nylonfaden oder Kohlenfaserfaden usw. sein.
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Bei
der Montage wird zuerst die Wickelvorrichtung 2 und das
Federelement 3 jeweils in die zweistufige Aufnahmebohrung 13 des
Hauptteils 1 eingesetzt. Anschließend wird der Sockel 4 mit
der Anschlußfläche 121 des
Hauptteils 1 durch Schrauben festgeschraubt, um eine Auslösung von
Wickelvorrichtung 2 und Federelement 3 zu vermeiden.
Dabei kann das Federelement 3 der Wickelvorrichtung 2 entsprechend
zusammengepresst werden, damit die Ratsche 21 der Wickelvorrichtung 2 unter
Normalzustand mit der Ratsche 131 des Hauptteils 1 im Eingriff
stehen kann. Ein Ende des Schnurkörpers 5 kann in die
erste Durchbohrung 14 des Hauptteils 1 zur Feststellung
mit dem Hauptteil 1 durchgedrungen werden, wobei ein anderes
Ende des Schnurkörpers 5 in
die zweite Durchbohrung 140 des Hauptteils 1 bis
zur zweistufigen Aufnahmebohrung 13 durchgedrungen werden
kann, um den Schnurkörper 5 mit der
Rastausnehmung 24 der Wickelvorrichtung 2 zur vollständigen Montage
einrasten zu können.
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Bei
der Verwendung, wie aus den 4 bis 11 ersichtlich,
ist die bogenförmige
Stütznute 41 des
Sockels 4 oder die beiden gegenüberliegenden Stütznuten 122 der
zweiten Seitenfläche 12 des Hauptteils 1 mit
einem runden Rohr A bzw. unrunden Rohr B oder einem bogenförmigen Gehäuseteil
C festlegbar, wobei ein Schnurkörper 5 durchdringend über dieses
runde Rohr A bzw. unrunde Rohr B oder bogenförmigen Gehäuseteil C mit dem Schnappelement 15 des
Hauptteils 1 einrastbar ist. Dann kann ein Werkzeug D in
die an der kleinen Lauffläche
der Wickelvorrichtung 2 ausgebildete Einstecknute 22 eingesteckt
werden, um die Wickelvorrichtung 2 zu betätigen, damit
die Ratsche 21 der Wickelvorrichtung 2 aus der
Ratsche 131 des Hauptteils 1 trennen zu ermöglichen.
Die Wickelvorrichtung 2 kann weiterhin durch die Betätigung des
Werkzeugs D gedreht werden, um den Schnurkörper 5 in die Wicklungsaussparung 23 der
Wickelvorrichtung 2 aufwickeln zu können, so dass der restliche
ausgesetze Teil dieses Schnurkörpers 5 das
runde Rohr A bzw. unrunde Rohr B oder den bogenförmigen Gehäuseteil C feststellbar ist,
damit der Hauptteil 1 mit dem runden Rohr A bzw. unrunden
Rohr B oder mit dem bogenförmiger
Gehäuseteil
C fest fixiert werden kann. Mittels einer gegenseitigen Einrastung
von o. g. Schnappzapfen 111 des Hauptteils 1 mit
der Schnappnute F einer Handschuhtasche E oder eines anderen Sicherheitszubehörs bzw.
Hilfszubehörs kann
eine Handschuhtasche E oder ein anderes Sicherheitszubehör bzw. Hilfszubehör auf einem
runden Rohr A bzw. unrunden Rohr B oder bogenförmigen Gehäuseteil C leichter fest fixiert
werden.
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Gemäß einem
weiteren zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung,
wie aus 12 bis 15 ersichtlich,
besteht eine erfindungsgemäße Halterung
im wesentlichen aus einem Hauptteil 1, einer Wickelvorrichtung 2,
einem Federelement 3, einem Schnurkörper 5 und einer Abdeckung 6.
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Erfindungsgemäß weist
der Hauptteil 1 eine erste Seitenfläche 16 und eine gegenseitig
angeordnete zweite Seitenfläche 17 auf.
Ein Schnappzapfen 161 ist sich auf der ersten Seitenfläche 16 in
Längsrichtung
erstreckend ausgestaltet. Die zweite Seitenfläche 17 besitzt eine
bogenförmige
Stütznute 171. Eine
Aufnahmenute 18 ist an einem Ende des Hauptteils 1 angeordnet,
wobei ein Schnappelement 19 an einem anderen gegenseitigen
Ende des Hauptteils 1 vorgesehen ist. Die Wickelvorrichtung 2 besteht
aus einer Achswelle 25 und einem Rastteil 26,
wobei eine Antriebseinheit 251 an einem Ende dieser Achswelle 25 zugeordnet
ist. Ein erster Konvexring 252 und ein zweiter Konvexring 253 ist
jeweils am mittleren Abschnitt dieser Achswelle 25 ausgestaltet,
wobei eine Ratsche 254 an der Außenseite dieses zweiten Konvexrings 253 ausgebildet
ist und eine Wicklungsaussparung 255 zwischen dem ersten
Konvesxring 252 und dem zweiten Konvexring 253 ausgestaltet
ist. Der Rastteil 26 ist ein ringförmiger Teil und weist an dessen
einer Innenseite eine Ratsche 261 auf. Das Federelement 3 ist
eine Feder. Der Schnurkörper 5 kann
ein Stahldraht, Nylonfaden oder Kohlenfaden usw. sein. Die Abdeckung 6 weist
eine erste Durchbohrung 61 und eine zweite Durchbohrung 62 auf.
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Bei
der Montage können
zuerst die beiden Enden des Schnurkörpers 5 jeweils durchdringend über die
erste Durchbohrung 61 und die zweite Durchbohrung 62 der
Abdeckung 6 mit der Achswelle 25 der Wickelvorrichtung 2 verbunden
werden. Dann kann das Federelement 3 und der Rastteil 26 der
Wickelvorrichtung 2 jeweils an den beiden Enden der Achswelle 25 der
Wickelvorrichtung 2 einegsetzt werden. Anschließend können diese
beiden Teilen gemeinsam in die Aufnahmenute 18 des Hauptteils 1 eingesteckt
werden, wobei der Rastteil 26 mit dem Hauptteil 1 eingerastet
wird und das Federelement 3 der Wickelvorrichtung 2 entsprechend zusammengepresst
wird, damit die auf der Achswelle 25 der Wickelvorrichtung 2 ausgebildete
Ratsche 254 unter Normalzustand mit der Ratsche 261 des
Rastteils 26 im Eingriff stehen kann. Schließlich kann
die Abdeckung 6 auf die Aufnahmenute 18 des Hauptteils 1 aufgesetzt
und fest fixiert werden, um die Wickelvorrichtung 2 zusammen
mit dem Federelement 3 zur vollständigen Montage einrasten zu
können.
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Bei
der Verwendung, wie aus 16 und 17 ersichtlich,
ist die auf der zweiten Seitenfläche 17 des
Hauptteils 1 ausgestaltete bogenförmige Stütznute 171 mit einem
runden Rohr A festlegbar, wobei anschließend ein Schnurkörper 5 über dieses runde
Rohr A mit dem Schnappelement 19 des Hauptteils 1 einrastbar
ist. Nach Verschiebung der Achswelle 25 der Wickelvorrichtung 2 für eine gewissende
Entfernung kann die Ratsche 254 der Achswelle 25 aus
der Ratsche 261 des Rastteils 26 ausgelöst werden.
Dabei kann die Achswelle 25 der Wickelvorrichtung 2 entweder
durch Handsteuerung oder durch Betätigung eines Werkzeugs D rotiert werden,
um den Schnurkörper 5 in
die Wicklungsaussparung 255 der Achswelle 25 aufwickeln
zu können, damit
der restliche ausgesetzte Teil dieses Schnurkörpers 5 mit dem runden
Rohr A feststellen kann und der Hauptteil 1 weiterhin mit
dem runden Rohr A auch fest fixiert werden kann. Mittels einer gegenseitigen
Einrastung von o. g. Schnappzapfen 161 des Hauptteils 1 mit
der Schnappnute F eines Sicherheitszubehörs bzw. Hilfszubehörs kann
ein Sicherheitszubehör
bzw. Hilfszubehör
auf einem runden Rohr A leichter fest fixiert werden.
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Wie
aus 18 ersichtlich, kann ein Ende des o. g. Schnurkörpers 5 vorzugsweise
in die erste Durchbohrung 61 der Abdeckung 6 zur
Befestigung mit der Abdeckung 6 durchgedrungen werden,
wobei ein anderes Ende des o. g. Schnurkörpers 5 in die zweite
Durchbohrung 62 der Abdeckung 6 zur Befestigung
mit der Achswelle 25 der Wickelvorrichtung 2 durchgedrungen
werden kann.
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Wie
oben ausgeführt
wurde, schafft die Erfindung eine Halterung, dass ein Schnurkörper 5 durch den
Hauptteil 1 eindringbar ist und zwar von einer Wickelvorrichtung 2 aufwickelbar
ist, damit der Schnurkörper 5 auf
eine beliebige Stellung der Karosserie eines Fahrrads fest fixiert
werden kann. Außerdem kann
die Erfindung bei jeder Art von Karosserie ohne Beschränkung von
Form und Größen eines
zu befestigenden Fahrradzubehörs
vorteilhaft zum Einsatz gelangen.
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Die
vorstehende Beschreibung stellt nur die bevorzugten Ausführungsbeispiele
der Erfindung dar und soll nicht als Definition der Grenzen und
des Bereiches der Erfindung dienen. Alle gleichwertige Änderungen
und Modifikationen gehören
zum Schutzbereich dieser Erfindung.
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Aufgrund
der obengenannten Tatsachen entspricht die Erfindung in ihrer Verfügbarkeit,
Fortschrittlichkeit und Neuheit vollauf den Anforderungen für ein Gebrauchsmuster.
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- 1
- Hauptteil
- 11
- Erste
Seitenfläche
- 111
- Schnappzapfen 1
- 12
- Zweite
Seitenfläche
- 121
- Anschlußfläche
- 122
- Stütznute
- 13
- Aufnahmebohrung
- 131
- Ratsche
- 14
- Erste
Durchbohrung
- 140
- Zweite
Durchbohrung
- 15
- Schnappelement
- 16
- Erste
Seitenfläche
- 161
- Schnappzapfen
- 17
- Zweite
Seitenfläche
- 171
- Stütznute
- 18
- Aufnahmenute
- 19
- Schnappelement
- 2
- Wickelvorrichtung
- 21
- Ratsche
- 22
- Einstecknute
- 23
- Wicklungsaussparung
- 24
- Rastausnehmung
- 25
- Achswelle
- 251
- Antriebseinheit
- 252
- Erster
Konvexring
- 253
- Zweiter
Konvexring
- 254
- Ratsche
- 255
- Wicklungsaussparung
- 26
- Rastteil
(das)
- 261
- Ratsche
- 3
- Federelement
- 4
- Sockel
- 41
- Stütznute
- 5
- Schnurkörper
- 6
- Abdeckung
- 61
- erste
Durchbohrung
- 62
- zweite
Durchbohrung
- A
- Rundrohr
- B
- unrundes
Rohr
- C
- bogenförmiger Gehäuseteil
- D
- Werkzeug
- E
- Handschuhtasche
- F
- Schnappnute