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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Gegenstand der Erfindung
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Die Erfindung betrifft eine Verbinderabdeckung, die vertikal geteilt ist und so zusammengebaut ist, dass sie ein drahtanschlussseitiges Ende eines Verbindergehäuses und ein Ende eines Wellrohrs dazwischen aufnimmt.
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Beschreibung des Stands der Technik
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Herkömmlicherweise wird beispielsweise eine Verbinderabdeckung zur Verwendung mit einem Verbinder eines Kabelbaums, der in einem Fahrzeug und dergleichen angeordnet ist, vertikal geteilt und derart zusammengebaut, dass ein drahtanschlussseitiges Ende (ein Ende das sich auf der Seite befindet, an der der Draht herausgeführt wird) eines Verbindergehäuses und ein Endes eines Wellrohrs dazwischen aufgenommen ist.
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Beispielsweise offenbaren Patentdokumente 1 und 2 eine Verbinderabdeckung, deren obere und untere Abdeckung miteinander verbunden sind.
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Bei einer in Patentdokument 1 offenbarten Verbinderabdeckung gibt es die Befürchtung, dass beim Transport der Verbinderabdeckung oder bei der Anordnung eines Kabelbaums an ein Fahrzeug, wie in 18 gezeigt, wenn eine Zugkraft auf ein Wellrohr C aufgebracht wird und sich ein Abschnitt (ein Abschnitt, der von einem Kreis in 18 umgeben ist) einer Verbinderabdeckung A in irgendetwas verfängt, eine Last auf Verriegelungsteile B der vertikal geteilten Abdeckung ausgeübt wird und diese dadurch leicht beschädigt werden.
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In einer in Patentdokument 2 offenbarten Verbinderabdeckung wird ein Wellrohr durch einen provisorischen Haltvorsprung der unteren Abdeckung stabil gehalten, um das Wellrohr einstweilig zu halten. Wenn somit eine Zugkraft auf das Wellrohr ausgeübt wird, wird in ähnlicher Weise wie bei der Verbinderabdeckung des Patentdokuments 1 leicht eine Last auf die Verriegelungsabschnitte der vertikal geteilten Abdeckung ausgeübt, wodurch diese leicht beschädig werden.
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- Patentdokument 1: JP-A-2017-010754
- Patentdokument 2: JP-A-2007-220691
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Ausführungsformen betreffen eine vertikal geteilte Verbinderabdeckung, die selbst dann, wenn eine Zugkraft auf ein Wellrohr aufgebracht wird, eine Beschädigung von Verriegelungsabschnitten der vertikal geteilten Verbinderabdeckung verhindert.
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Gemäß der Ausführungsformen umfasst eine Verbinderabdeckung eine untere Abdeckung, eine obere Abdeckung. Die untere Abdeckung und die obere Abdeckung sind derart miteinander verbunden, dass sie ein Ende eines Verbindergehäuses, von dem ein Draht herausgeführt ist, und ein Ende eines Wellrohrs, das den von dem Verbindergehäuse zwischen der unteren Abdeckung und der oberen Abdeckung herausgeführten Draht aufnimmt, dazwischen aufnehmen.
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Die untere Abdeckung umfasst eine Rohranordnungswand, die eine bogenförmige Innenfläche aufweist und auf der das Wellrohr angeordnet ist, und ein Paar elastischer Haltearme, die von beiden Seitenwänden der Rohranordnungswand nach oben vorstehen und so konfiguriert sind, dass sie beide Seitenabschnitte des Wellrohrs elastisch halten.
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Die obere Abdeckung umfasst ein Paar von Armaufnahmeabschnitten, die jeweils zum Anordnen des Paars elastischer Haltearme darin ausgebildet sind.
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Das Paar von Armaufnahmeabschnitten weist jeweils zugewandte Oberflächen auf. Die zugewandten Oberflächen liegen jeweils Seitenflächen des Paars von Haltearmen senkrecht zu der Drahtanschlussrichtung in einem Zustand gegenüber, in dem ein Verriegelungsteil der unteren Abdeckung und ein Verriegelungsteil der oberen Abdeckung miteinander verriegelt sind und die untere Abdeckung und die obere Abdeckung miteinander verbunden sind.
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Weitere Aspekte und Vorteile der Erfindung werden durch die nachfolgende Beschreibung und die beigefügten Ansprüche deutlich.
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Figurenliste
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- 1 zeigt einen Zustand einer Verbinderabdeckung gemäß einer Ausführungsform 1 bevor eine obere Abdeckung und eine untere Abdeckung davon derart zusammengebaut werden, dass sie ein Ende eines Verbindergehäuses und ein Ende eines Wellrohrs dazwischen aufnehmen.
- 2 zeigt einen Zustand der Verbinderabdeckung gemäß der Ausführungsform 1, in dem die obere und die untere Abdeckung so miteinander zusammengebaut sind, dass sie das Ende des Verbindergehäuses und das Ende des Wellrohrs dazwischen aufnehmen.
- 3 zeigt eine Schnittansicht der oberen und unteren Abdeckung in einem Zustand, in dem sie einander in ihrer gegenseitigen Verriegelungsrichtung gegenüberliegen.
- 4 zeigt eine Schnittansicht der oberen und unteren Abdeckung in einem Zustand, in dem diese miteinander verriegelt sind.
- 5A bis 5D zeigen mehrere Ansichten der unteren Abdeckung aus verschiedenen Blickrichtungen. 5A zeigt eine perspektivische Ansicht. 5B zeigt eine Draufsicht. 5C zeigt eine Ansicht aus Sicht der Seite, die mit dem Verbindergehäuse verbunden werden soll. D zeigt eine Seitenansicht.
- Flg. 6A bis 6D zeigen mehrere Ansichten der oberen Abdeckung aus verschiedenen Blickrichtungen. 6A zeigt eine perspektivische Ansicht. 6B zeigt eine Ansicht aus Sicht von der unteren Seite. 5C zeigt eine Ansicht aus Sicht der Seite, die mit dem Verbindergehäuse verbunden werden. 6D zeigt eine Seitenansicht.
- 7A zeigt eine Draufsicht der unteren Abdeckung. 7(a1) zeigt eine perspektivische Ansicht eines Zustands vor dem Anordnen eines Wellrohrs auf der unteren Abdeckung. 7(a2) zeigt eine Ansicht des Zustands der 7(a1) an einer Schnittposition entlang der Linie A-A in 7A. 7(b1) zeigt eine perspektivische Ansicht eines Zustands, in dem ein Wellrohr zwischen einem Paar elastischer Haltearme der unteren Abdeckung eingesetzt ist. 7(b2) zeigt eine Ansicht des Zustands der 7(b1) an einer Schnittposition entlang der Linie A-A in 7A. 7(c1) zeigt eine perspektivische Ansicht eines Zustands, in dem das Anordnen des Wellrohrs auf der unteren Abdeckung beendet ist. 7(c2) zeigt eine Ansicht des Zustands der 7(c1) an einer Schnittposition entlang der Linie A-A in 7A.
- 8A zeigt eine Draufsicht der oberen Abdeckung. 8B zeigt eine Draufsicht der oberen Abdeckung. 8(a1) zeigt eine perspektivische Ansicht eines Zustands der oberen und der unteren Abdeckung, die in ihrer gemeinsamen Verriegelungsrichtung einander zugewandt sind. 8(a2) zeigt eine Ansicht des Zustands der 8(a1) an einer Schnittposition entlang der Line A-A in 8A. 8(a3) zeigt eine Ansicht des Zustands der 8(a1) an einer Schnittposition entlang der Linie B-B in 8B. 8(b1) zeigt eine perspektivische Ansicht eines Zustands, in dem eine Bewegung der oberen Abdeckung in der Richtung beginnt, in der sie mit der unteren Abdeckung verriegelt wird. 8(b2) zeigt eine Ansicht des Zustands der 8(b1) an einer Schnittposition entlang der Linie A-A in 8A. 8(b3) zeigt eine Ansicht des Zustands der 8(b1) an einer Schnittposition entlang der Linie B-B in 8B.
- 9A zeigt eine Draufsicht der oberen Abdeckung. 9B zeigt eine Draufsicht der oberen Abdeckung. 9(c1) zeigt eine perspektivische Ansicht eines Zustands, in dem die obere Abdeckung von dem Zustand der 9(b1) weiter in die Richtung bewegt wird, in die sie mit der unteren Abdeckung verriegelt wird. 9(c2) zeigt eine Ansicht des Zustands der 9(c1) an einer Schnittposition entlang der Linie A-A in 9A. 9(c3) zeigt eine Ansicht des Zustands der 9(c1) an einer Schnittposition entlang der Linie B-B in 9B. 9(d1) zeigt eine perspektivische Ansicht eines Zustands, in dem die Verriegelung der oberen und unteren Abdeckung beendet ist. 9(d2) zeigt eine Ansicht des Zustands der 9(d1) an einer Schnittposition entlang der Linie A-A in 9A. 9(d3) zeigt eine Ansicht des Zustands der 9(d1) an einer Schnittposition entlang der Linie B-B in 9B.
- 10 zeigt eine Ansicht eines Zustands, bevor die obere und untere Abdeckung einer Verbinderabdeckung gemäß einer zweiten Ausführungsform zusammengebaut werden, um ein Ende eines Verbindergehäuses und ein Ende eines Wellrohrs dazwischen aufzunehmen.
- 11A zeigt eine perspektivische Ansicht der oberen Abdeckung. 11B zeigt eine perspektivische Ansicht der unteren Abdeckung.
- 12A zeigt eine Draufsicht der oberen Abdeckung. 12(a1) zeigt eine perspektivische Ansicht eines Zustands, in dem die obere und die untere Abdeckung in der gemeinsamen Verriegelungsrichtung einander gegenüberliegen. 12(a2) zeigt eine Ansicht des Zustands der 12(a1) an einer Schnittposition entlang der Linie A-A in 12A. 12(b1) zeigt eine perspektivische Ansicht eines Zustands, in dem die Bewegung der oberen Abdeckung in einer Richtung beginnt, in der sie mit der unteren Abdeckung verriegelt wird, 12(b2) zeigt eine Ansicht des Zustands der 12(b1) an einer Schnittposition entlang der Linie A-A in 12B. 12(c1 zeigt eine Ansicht eines Zustands, in dem die Verriegelung zwischen der unteren und der oberen Abdeckung beendet ist, und 12(c2) zeigt eine Ansicht des Zustands der 12(c1) an einer Schnittposition entlang der Linie A-A in 12A.
- 13 zeigt eine Ansicht eines Zustands, bevor eine obere und eine untere Abdeckung einer Verbinderabdeckung gemäß einer Ausführungsform 3 zusammengebaut werden, um ein Ende eines Verbindergehäuses und ein Ende eines Wellrohrs dazwischen aufzunehmen.
- 14A zeigt eine Draufsicht eines Zustands, in dem die untere und die obere Abdeckung der Verbinderabdeckung gemäß der Ausführungsform 3 so zusammengebaut sind, dass sie das Ende des Verbindergehäuses und das Ende des Wellrohrs dazwischen aufnehmen; und 14B zeigt eine Schnittansicht der unteren Abdeckung und des Wellrohrs, entlang der Linie B-B in 14A, die auf der unteren Abdeckung angeordnet sind.
- 15 zeigt eine perspektivische Ansicht der oberen Abdeckung.
- 16 zeigt eine Draufsicht der oberen Abdeckung. 16B zeigt eine Draufsicht der oberen Abdeckung. 16(a1) zeigt eine perspektivische Ansicht eines Wellrohrs in einem Zustand, bevor es auf der unteren Abdeckung angeordnet wird. 16(a2) zeigt eine Ansicht des Zustands der 16(a1) a einer Schnittposition entlang der Linie A-A in 16A. 16(b1) zeigt eine perspektivische Ansicht eines Zustands, in dem das Anordnen eines Wellrohrs auf der unteren Abdeckung beendet ist. 16(b2) zeigt eine Ansicht des Zustands der 16(b1) an einer Schnittposition entlang der Linie B-B in 16B.
- 17C zeigt eine Draufsicht der oberen Abdeckung. 17D zeigt eine Draufsicht der oberen Abdeckung. 17(c1) zeigt eine perspektivische Ansicht eines Zustands, in dem die Bewegung der oberen Abdeckung in einer Richtung beginnt, in der sie mit der unteren Abdeckung verriegelt wird. 17(c2) zeigt eine Ansicht des Zustands der 17(c1) an einer Schnittposition entlang der Linie C-C in 17C. 17(d1) zeigt eine perspektivische Ansicht eines Zustands, in dem die Verriegelung zwischen der oberen Seite und unteren Abdeckungen beendet ist. 17(d2) zeigt eine Ansicht des Zustands der 17(d1) an einer Schnittposition entlang der Linie D-D in 17D.
- 18 zeigt eine Ansicht zur Erläuterung der Probleme des Stands der Technik.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
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Im Nachfolgenden werden insbesondere die beispielhaften Ausführungsform einer Verbinderabdeckung gemäß der Erfindung mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben.
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[Ausführungsform 1]
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1 zeigt eine Ansicht eines Zustands einer Verbinderabdeckung 1 gemäß einer Ausführungsform 1, bevor eine obere Abdeckung 30 und eine untere Abdeckung 10 davon zusammengebaut werden, um ein Ende eines Verbindergehäuses 100 und ein Ende eines Wellrohrs C dazwischen aufzunehmen. 2 zeigt einen Zustand der Verbinderabdeckung 1 gemäß der Ausführungsform 1, in dem die obere Abdeckung 30 und die untere Abdeckung 10 zusammengebaut sind, um das Ende des Verbindergehäuses 100 und das Ende des Wellrohrs C dazwischen aufzunehmen. 3 zeigt eine Schnittansicht der oberen Abdeckung 30 und der unteren Abdeckung 10 in einem Zustand, in dem diese in ihrer gemeinsamen Verriegelungsrichtung einander zugewandt sind. 4 zeigt eine Schnittansicht der Verbinderabdeckung 1 in einem Zustand, in dem die obere Abdeckung 30 und die untere Abdeckung 10 miteinander verriegelt sind. 5A bis 5D zeigen mehrere Ansichten der unteren Abdeckung 10 aus unterschiedlichen Blickrichtungen: insbesondere zeigt 5A eine perspektivische Ansicht; 5B zeigt eine Draufsicht; 5C zeigt eine Ansicht aus Sicht der Seite, die mit dem Verbindergehäuse 100 verbunden werden soll; und 5D zeigt eine Seitenansicht. 6A bis 6D zeigen mehrere Ansichten der oberen Abdeckung 30 aus verschiedenen Blickrichtungen: insbesondere zeigt 6A eine perspektivische Ansicht; 6B zeigt eine Ansicht aus Sicht der unteren Seite; 5C zeigt eine Ansicht aus Sicht der Seite, die mit Verbindergehäuse 100 verbunden werden soll; und 5D zeigt eine Seitensicht.
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Das Verbindergehäuse 1 gemäß der Ausführungsform 1 umfasst die untere Abdeckung 10 und die obere Abdeckung 30, die vertikal geteilt und so zusammengebaut sind, dass sie ein Ende des Verbindergehäuses 100 auf einer Seite, an der ein Draht W herausgeführt ist, und ein Ende eines Wellenrohrs C dazwischen aufnehmen, um den Draht W, der aus dem Verbindergehäuse 100 herausgeführt ist, zu schützen und aufzubewahren.
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Zunächst wird die untere Abdeckung 10 beschrieben.
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Die untere Abdeckung 10 ist aus einem Isoliermaterial hergestellt und weist eine im Wesentlichen kastenartige Form auf, wobei die obere Fläche offen ausgebildet Ist, so dass das Ende des Verbindergehäuses 100 und das Ende des Wellrohrs C im Inneren davon aufgenommen werden können.
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Die untere Abdeckung 10 umfasst einen Verbinder-Verbindungsteil 11, der mit dem Ende auf der Seite, an der der Draht W herausgeführt wird, des Verbindergehäuses 100 verbunden ist, einen Rohrverbindungsteil 13, der mit dem Wellrohr C verbunden werden soll, und einen Zwischenteil 17 zum Verbinden des Verbinder-Verbindungsteils 11 und des Rohrverbindungsteils 13.
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Der Zwischenteil 17 umfasst eine Bodenwand 17a und ein Paar von Seitenwänden 17b, 17b, die jeweils entlang beider Endkanten der Bodenwand 17a aufrecht angeordnet sind. Der Verbinder-Verbindungsteil 11 ist mit der einen Stirnseite des Zwischenteils 17 in der Herausführungsrichtung für den Draht W verbunden, während der Rohrverbindungsteil 13 mit der anderen Stirnseite verbunden ist.
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Der Zwischenteil 17 umfasst Wände, die an der Bodenwand 17a aufgerichtet sind, die durch Kombinieren von Teilen der Seitenwände 17b und durch Schließen derselben zur Bereitstellung von Zwischenräumen gebildet sind; und solche aufgerichteten Wände werden als ein Paar Rippenaufnahmeabschnitte 17c, 17c zur Aufbewahrung eines Paars von Spielunterdrückungsrippen 38, 38 (die später beschrieben werden) der oberen Abdeckung 30 verwendet.
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Die Wände, die das Paar von Rippenaufnahmeabschnitten 17c, 17c bilden, sind derart angeordnet, dass sie den Draht W, der von dem Ende des Verbindergehäuse 100 herausgeführt wird, in Richtung des Rohrverbindungsteils 13 zu führen.
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Zudem umfassen in dem Zwischenteil 17 die als Paar angeordneten Seitenwände 17b, 17b Vertiefungen 17bb, die an den entsprechenden Außenflächen ausgebildet sind und sich von dem oberen Ende in Richtung des unteren Endes in einer Richtung erstrecken, in der der Zwischenteil 17 mit der oberen Abdeckung 30 zusammengebaut wird, wobei auf den Vertiefungen 17b, 17b Verriegelungsvorsprünge 18 zum Verriegeln der oberen Abdeckung 30 vorgesehen sind.
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Der Verbinder-Verbindungsteil 11 umfasst ein Paar von Verbindungsstückabschnitten 12, 12, die in einer stückartigen Form von den Enden der Seitenwände 17b vorstehen, um sich von dem Paar von Seitenwänden 17b, 17 des Zwischenteils 17 zu erstrecken.
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Das Paar von Verriegelungsstückabschnitten 12, 12 umfasst jeweils an den gegenseitig zugewandten Flächen Verriegelungsnuten 12a, in die die Verriegelungsvorsprünge 110, die am Ende des Verbindergehäuses 100 ausgebildet sind, eingepasst werden können.
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Der Rohrverbindungsteil 13 umfasst einen Rohraufnahmehauptkörper 15, der eine Rohranordnungswand 14 aufweist, auf der das Wellrohr C angeordnet wird und eine bogenförmige Innenfläche aufweist. Darüber hinaus umfasst der Rohrverbindungsteil 13 ein Paar von elastischen Haltearmen 20, 20 zum elastischen Halten beider Seitenabschnitte des Wellrohrs C, das auf der Rohranordnungswand 14 angeordnet wird. Darüber hinaus umfasst der Rohrverbindungsteil 13 ein Paar von Verriegelungsabschnitten 16, 16, die als ein Verriegelungsteil zum Verriegeln der oberen Abdeckung 30 dienen.
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Der Rohraufnahmehauptkörper 15 umfasst eine Positionierungswand 14c, um das Ende des Wellrohrs C gegen die Grenzposition zwischen dem Zwischenteil 17 und der Rohranordnungswand 14 zu drücken, um das Wellrohr C zu positionieren.
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Auf der bogenförmigen Innenfläche der Rohranordnungswand 14 sind mehrere Wellrohr-Eingriffskanten 14b derart ausgebildet, dass sie in die balgförmigen Vertiefungen, die in dem Wellrohr C ausgebildet sind, eingepasst werden.
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Die beiden elastischen Haltearme 20, 20 stehen von den oberen Endflächen der zwei Seitenwände 14a, 14a der Rohranordnungswand 14 derart nach oben vor, dass sie beide Seitenabschnitte des Wellrohrs C elastisch halten.
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Die beiden elastischen Haltearme 20, 20 umfassen an deren jeweiligen Innenflächen mehrere armseitige Wellrohr-Eingriffskanten 20a, die durchgehend mit den mehreren Wellrohr-Eingriffskanten 14b der Innenfläche der Rohranordnungswand 14 ausgebildet sind, während die Kanten 20a in der Lage sind, in den balgförmigen Vertiefungen des Wellrohrs C eingepasst zu werden.
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Die armseitigen Wellrohr-Eingriffskanten 20a sind so ausgebildet, dass sie eine Funktion zur Erhöhung der Steifigkeit der beiden elastischen Haltearme 20 aufweisen, oder als eine Seitenfläche 20C dienen, um gegen einen Armaufnahmeteil 40 gedrückt zu werden (dieser wird später beschrieben).
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Die beiden elastischen Haltearme 20, 20 umfassen an deren entsprechenden oberen Enden Rohrbefestigungsvorsprünge 20b, die nach innen vorstehen.
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In dem Paar von elastischen Haltearmen 20, 20 ist der Abstand zwischen den Scheitelpunkten der entsprechenden Rohrbefestigungsvorsprünge 20b kleiner eingestellt als der äußerste Durchmesser des Wellrohrs C.
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Die beiden Verriegelungsvorsprünge 16, 16 stehen jeweils von der Bodenfläche der Vertiefungen 14aa vor, die in Außenflächen der beiden Seitenwände 14a, 14a der Rohranordnungswand 14 ausgebildet sind, und erstrecken sich von den oberen Enden davon in Richtung der unteren Enden davon in einer Befestigungsrichtung der oberen Abdeckung 30.
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Die entsprechenden Verriegelungsvorsprünge 16 sind neben den elastischen Haltearmen 20 an der Basisposition der elastischen Haltearme 20 entlang der Montagerichtung mit der oberen Abdeckung 30 vorgesehen.
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Die Bodenflächen der Vertiefungen 14aa, an denen die Verriegelungsvorsprünge 16 und die Außenflächen der elastischen Haltearme 20 jeweils bündige Oberflächen bilden, erstrecken sich linear in der vertikalen Richtung.
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Im Nachfolgenden wird die obere Abdeckung 30 beschrieben.
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Die obere Abdeckung 30 ist aus einem Isoliermaterial hergestellt und weist eine im Wesentlichen plattenähnliche Form auf, um eine Öffnung 10a der unteren Abdeckung 10 zu schließen.
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Die obere Abdeckung 30 umfasst einen Verbinder-Verbindungsteil 31, der mit einem solchen Ende des Verbindergehäuses C zu verbinden ist, wie es auf der Draht W herausführenden Seite vorhanden ist. Zudem umfasst die obere Abdeckung 30 einen Rohrverbindungsteil 32, der mit dem Wellrohr C verbunden wird. Darüber hinaus umfasst die obere Abdeckung 30 einen Zwischenteil 36, der den Verbinder-Verbindungsteil 31 und den Rohrverbindungsteil 32 miteinander verbindet.
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Der Zwischenteil 36 umfasst eine Deckenwand 36a, ein Paar von Verriegelungsarmen 37, 37, die an beiden Endkanten der Deckenwand 36a aufgerichtet sind, und ein Paar von Spielunterdrückungsrippen 38, 38.
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Die entsprechenden Enden des Paars von Verriegelungsarmen 37, 37 sind als der Verriegelungsteil der Verbinderabdeckung mit dem Paar von Verriegelungsvorsprüngen 18, 18, verriegelt, die in dem Zwischenteil 17 der unteren Abdeckung 10 ausgebildet sind.
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Die beiden Verriegelungsarme 37, 37 weisen jeweils an den Enden davon Verriegelungsabschnitte 37a auf.
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Die beiden Spielunterdrückungsrippen 38, 38 stehen von der Innenfläche der Deckenwand 36a vor. In einem Zustand, in dem die obere Abdeckung 30 und die untere Abdeckung 10 verbunden und aneinander befestigt sind, sind die beiden Spielunterdrückungsrippen 38, 38 in dem Paar von Rippenaufnahmeabschnitten 17c, 17c der unteren Abdeckung 10 untergebracht, wodurch ein Spiel in dem Zustand verhindert wird, in dem die obere Abdeckung 30 und die untere Abdeckung 10 miteinander verbunden sind.
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Der Verbinder-Verbindungsteil 31 umfasst ein Paar von Stückabschnitten 31a, 31a, die jeweils in einer stückartigen Weise von beiden Seiten der Deckenwand 36a des Zwischenteils 36 vorstehen.
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Die beiden Stückabschnitte 31a, 31a sind Abschnitte, die über dem Ende des Verbindergehäuses 100 derart eingepasst sind, dass sie die oberen Endkantenflächen der beiden Verriegelungsstückabschnitte 12, 12 der unteren Abdeckung 10 überlagern.
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Der Rohrverbindungsteil 32 umfasst einen Hauptkörperabschnitt 34 mit einer Rohrabdeckwand 33, die eine bogenförmige Innenfläche aufweist, und bedeckt einen solchen Abschnitt des Wellrohrs C, das sich auf der Rohranordnungswand 14 befindet, der von der Öffnung 10a der unteren Abdeckung 10 freiliegt, um sich mit der bogenförmigen Innenfläche der Rohranordnungswand 14 der unteren Abdeckung 10 zu erstrecken. Der Rohrverbindungsteil 32 umfasst auch ein Paar von Verriegelungsarmabschnitten 35, 35 (die als der Verriegelungsteil der Verbinderabdeckung dienen), die mit dem Paar von Verriegelungsvorsprüngen 16, 16 der unteren Abdeckung 10 verriegelt werden. Zudem umfasst der Rohrverbindungsteil 32 ein Paar von Armaufnahmeabschnitten 40, 40 zum Unterbringen der beiden elastischen Haltearme 20, 20.
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Auf der bogenförmigen Innenfläche der Rohrabdeckwand 33 sind mehrere Wellrohr-Eingriffskante 33b derart vorgesehen, dass sie in die balgförmigen Vertiefungen des Wellrohrs C eingepasst werden können.
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Die beiden Verriegelungsarmabschnitte 35, 35 stehen von den unteren Endflächen der beiden Seitenwände 33a, 33a der Rohrabdeckwand 33 vor. Die beiden Verriegelungsarmabschnitte 35, 35 umfassen an den entsprechenden Enden ein Paar von Verriegelungsvorsprüngen 35a, um mit dem Paar von Verriegelungsvorsprüngen 16, 16 verriegelt zu werden, das auf dem Rohrverbindungsteil 13 der unteren Abdeckung 10 ausgebildet ist.
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Die beiden Armaufnahmeabschnitte 40 umfassen gegenüberliegende Flächen 40a, die Seitenflächen 20c der beiden elastischen Haltearme 20, 20 senkrecht zur Draht W Herausführungsrichtung der elastischen Haltearme 20, 20 zugewandt sind, wenn die obere Abdeckung und die untere Abdeckung 10 verbunden und aneinander befestigt sind, wobei ihre entsprechenden Verriegelungsabschnitte 16, 18 miteinander verriegelt sind. Die Armaufnahmeabschnitte 40 sind in der Lage, die elastischen Haltearme 20, 20 darin aufzubewahren.
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Genauer gesagt sind die Armaufnahmeabschnitte 40 vertiefte Abschnitte, die in den Innenflächen der Seitenwände 33a der Rohrabdeckwand 33 derart ausgebildet sind, dass sie eine Breite aufweisen, die geringfügig größer als die Bereite der elastischen Haltearme 20 ist.
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Als Nächstes werden ein Verfahren zum Anordnen des Wellrohrs C auf die untere Abdeckung 10 und die Arbeitsweisen der entsprechenden Teile der unteren Abdeckung 10 mit Bezug auf 7 beschrieben.
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7(a1) zeigt eine perspektivische Ansicht eines Zustands, bevor das Wellrohr C auf der unteren Abdeckung 10 angeordnet wird; 7(a2) zeigt eine Ansicht des Zustands der 7(a1) an einer Schnittposition entlang der Linie A-A in 7A, 7(b1) zeigt eine perspektivische Ansicht eines Zustands, in dem das Wellrohr C zwischen dem Paar elastischer Haltearme 20, 20 der unteren Abdeckung 10 eingesetzt wird, 7(b2) zeigt eine Ansicht des Zustands der 7(b1) an einer Schnittposition entlang der Linie A-A in 7A, 7(c1) zeigt eine perspektivische Ansicht eines Zustands, in dem das Anordnen des Wellrohrs C auf der unteren Abdeckung 10 beendet ist, und 7(c2) zeigt eine Ansicht des Zustands der 7(c1) an einer Schnittposition entlang der der Linie A-A in 7A.
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Hier sind in den 7(a1) bis 7(c2) zur besseren Darstellung der unteren Abdeckung 10 das Verbindergehäuse 100 und der Draht W, der aus dem Verbindergehäuse 100 herausgeführt ist, nicht dargestellt.
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Zunächst drückt ein Anwender ein Ende des Wellrohrs C mit dem darin untergebrachten Draht W, der dem Verbindergehäuse 100 herausgeführt ist, zwischen das Paar von elastischen Haltearmen 20, 20 (siehe 7(a1), 7(a2), 7(b1) und 7(b2).
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Bei diesem Vorgang wird die äußerste Umfangsfläche des Wellrohrs C in Kontakt mit den Scheitelpunkten der Rohrbefestigungsvorsprünge 20b der beiden elastischen Haltearme 20, 20 gebracht und dadurch in Richtung der Rohranordnungswand 14 bewegt, während der Abstand zwischen den beiden elastischen Haltearmen 20, 20 verbreitert wird.
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Das heißt, das Wellrohr C wird durch das Paar von elastischen Haltearmen 20, 20 in Richtung der Rohranordnungswand 14 geführt.
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Wenn der Anwender das Wellrohr C bewegt, während er die Endfläche des Wellrohrs C gegen die Positionierungswand 14c drückt, kann der Anwender das Wellrohr C in einem Zustand bewegen, in dem das Wellrohr C in der Hinausführungsrichtung des Drahts W positioniert ist.
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Der Anwender legt das Ende des Wellrohrs C auf die Rohranordnungswand 14, um dadurch den Vorgang des Anordnens des Wellrohrs C auf der unteren Abdeckung 10 abzuschließen (siehe 7(c1) und 7(c2)).
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Durch diesen Vorgang werden die Wellrohr-Eingriffskanten 14b und die armseitigen Wellrohr-Eingriffskanten 20a in die balgförmigen Vertiefungen des Wellrohrs C eingepasst und werden auch durch das Paar von elastischen Haltearmen 20, 20 gehalten, so dass das Wellrohr C stabil durch den Rohrverbindungsteil 13 gehalten wird.
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Im Nachfolgenden wird ein Verfahren zum Verbinden der unteren Abdeckung 10 und der oberen Abdeckung 30 und die Arbeitsweisen der entsprechenden Teile der Verbinderabdeckung 1 mit Bezug auf die 8(a1) bis (b3) und 9(c1) bis (d3) beschrieben. 8(a1) zeigt eine perspektivische Ansicht eines Zustands, in dem die obere Abdeckung 30 und eine untere Abdeckung 10 in ihrer gemeinsamen Verriegelungsrichtung einander zugewandt sind, 8(a2) zeigt eine Ansicht des Zustands der 8(a1) an einer Schnittposition entlang der Linie A-A in 8A, 8(a3) zeigt eine Ansicht des Zustands der 8(a1) an einer Schnittposition entlang der Linie B-B in 8B, 8(b1) zeigt eine perspektivische Ansicht eines Zustands, in dem die Bewegung der oberen Abdeckung 30 in der Richtung zur Verriegelung mit der unteren Abdeckung 10 beginnt, 8(b2) zeigt eine Ansicht des Zustands der 8(b1) an einer Schnittposition entlang der Linie A-A in 8A, und 8(b3) zeigt eine Ansicht des Zustands der 8(b1) an einer Schnittposition entlang der Linie B-B in 8B. 9(c1) zeigt eine perspektivische Ansicht eines Zustands, in dem die obere Abdeckung 30 von dem Zustand der 8(b1) weiter in die Richtung bewegt wird, in der sie mit der unteren Abdeckung 10 verriegelt wird, 9(c2) zeigt eine Ansicht des Zustandes der 9(c1) an einer Schnittposition entlang der Linie A-A in 9A, 9(c3) zeigt eine Ansicht des Zustands der 9(c1) an einer Schnittposition entlang der Linie B-B in 9B, 9(d1) zeigt eine perspektivische Ansicht eines Zustands, in dem die Verriegelung der oberen Abdeckung 30 und der unteren Abdeckung 10 beendet ist, 9(d2) zeigt eine Ansicht des Zustands der 9(d1) an einer Schnittposition entlang der Linie A-A in 9A, und 9(d3) zeigt eine Ansicht des Zustands der 9(d1) an einer Schnittposition entlang der Linie B-B in 9B.
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Hier sind in 8(a1) bis (b3) und 9(c1) bis (d3) zur einfacheren Darstellung der unteren Abdeckung 10 und der oberen Abdeckung 30 das Verbindergehäuse 100 und das Wellrohr C nicht dargestellt.
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Zuerst beginnt der Anwender in einem Zustand, in dem die obere Abdeckung 30 und die untere Abdeckung 10 In ihrer gemeinsamen Verriegelungsrichtung einander zugewandt sind, die obere Abdeckung 30 in Richtung einer Öffnung 10a der unteren Abdeckung 10 zu bewegen (8(a1), 8(a2) und 8(a3)).
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Wenn sich bei diesem Vorgang die obere Abdeckung 30 der Öffnung 10a der unteren Abdeckung 10 nähert, werden das Paar von elastischen Haltearmen 20, 20 der unteren Abdeckung 10 zwischen dem Paar von Verriegelungsarmabschnitten 35, 35 angeordnet, die in dem Rohrverbindungsteil 32 der oberen Abdeckung 30 ausgebildet sind (siehe 8(b1), 8(b2) und 8(b3)). Wenn somit die obere Abdeckung 30 in einem Zustand bewegt wird, in dem sie mit Bezug auf die untere Abdeckung 10 in der Anordnungsrichtung der beiden elastischen Haltearme 20, 20 verschoben ist, werden die Verriegelungsvorsprünge 35a der Verriegelungsarmabschnitte 35 in Kontakt mit den elastischen Haltearmen 20 gebracht, so dass die Verschiebung zwischen der oberen Abdeckung 30 und der unteren Abdeckung 10 durch die Reaktionskräfte der Verriegelungsarmabschnitte 35 korrigiert wird.
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Der Anwender bewegt die obere Abdeckung 30 weiter in Richtung einer Verriegelungsposition mit der unteren Abdeckung 10 (siehe 9(c1), 9(c2) und 9(c3)).
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Bei diesem Vorgang bewegen sich die Verriegelungsvorsprünge 35a des Paars von Verriegelungsarmabschnitten 35, 35, die in dem Rohrverbindungsteil 32 der oberen Abdeckung 30 ausgebildet sind, zu den Verriegelungsvorsprüngen 16 der unteren Abdeckung 10, wodurch das Paar von Verriegelungsarmabschnitten 35, 35 derart elastisch abgelenkt (gebogen) werden, dass sich ihr Abstand vergrößert.
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Wenn der Anwender die obere Abdeckung 30 in die Verriegelungsposition mit der unteren Abdeckung 10 bewegt, werden die obere Abdeckung 30 und die untere Abdeckung 10 verbunden und aneinander befestigt, wodurch dieser Vorgang beendet ist (siehe 9(d1), 9(d2) und 9(d3)).
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Aufgrund dieses Vorgangs bewegen sich die Verriegelungsabschnitte 35a des Paars von Verriegelungsarmabschnitten 35, 35, die in dem Rohrverbindungsteil 32 der oberen Abdeckung 30 ausgebildet sind, über die Verriegelungsabschnitte 16 der unteren Abdeckung 10, wodurch die obere Abdeckung 30 und die untere Abdeckung 10 miteinander verriegelt werden.
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Wenn somit die obere Abdeckung 30 und die untere Abdeckung 10 miteinander verriegelt sind, sind die Spitzenenden der beiden elastischen Haltearme 20, 20 in den Armaufnahmeabschnitten 40 der oberen Abdeckung 30 angeordnet.
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Hierbei beendet dieser Vorgang den Zusammenbau der oberen Abdeckung 30 und der unteren Abdeckung 10 derart, dass die Abdeckungen das Ende auf der Seite, an der der Draht W herausgeführt wird, des Verbindergehäuses 100 und das Ende des Wellrohrs C dazwischen aufnehmen.
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Da in der Verbinderabdeckung 1 gemäß der Ausführungsform 1 die untere Abdeckung 10 und die obere Abdeckung 30 verbunden und aneinander befestigt sind, wobei deren entsprechende Verriegelungsabschnitte 16, 18, 35, 37 miteinander verriegelt sind, hält das Paar von elastischen Armabschnitten 20, 20 der unteren Abdeckung 10 die zwei Seitenabschnitte des Wellrohrs C und werden ebenfalls in den Armaufnahmeabschnitten 40 der oberen Abdeckung 30 aufbewahrt.
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Wenn somit in der Verbinderabdeckung 1 gemäß der Ausführungsform 1 eine Zugkraft auf das Wellrohr C ausgeübt wird, werden die Seitenflächen 20c senkrecht zu der Herausführungsrichtung des Drahts W des Paars von elastischen Armabschnitten 20 in Kontakt mit den gegenüberliegenden Flächen 40a der Armaufnahmeabschnitte 40 gebracht, die Seitenflächen 20c gegenüberliegen, um dadurch in der Lage zu sein, die auf die Verriegelungsabschnitte 16, 18, 35, 37 ausgeübten Zugkräfte zu verteilen und zu absorbieren. Selbst wenn somit eine Zugkraft auf das Wellrohr C ausgeübt wird, können die Verriegelungsabschnitte der vertikal geteilten Abdeckung vor Beschädigung geschützt werden.
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Bei der Verbinderabdeckung 1 gemäß der Ausführungsform 1 umfassen die beiden elastischen Armabschnitte 20, 20 an den Innenflächen die armseitigen Wellrohr-Eingriffskanten 20a, die derart ausgebildet sind, dass sie sich durchgehend mit den Wellrohr-Eingriffskanten 14b erstrecken, die an der Innenfläche der Rohranordnungswand 14 angeordnet sind, so dass die beiden elastischen Haltearme 20 in die balgförmigen Vertiefungen des Wellrohrs C eingepasst werden können.
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Somit dienen in der Verbinderabdeckung 1 gemäß der Ausführungsform 1 die armseitigen Wellrohr-Eingriffskanten 20a dazu, das Wellrohr C zu halten, die Steifigkeit der beiden elastischen Haltearme 20 zu erhöhen, und dienen zudem als die Seitenflächen 20c, die gegen den Armaufnahmeabschnitt 40 gedrückt werden.
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[Ausführungsform 2]
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Als nächstes wird eine Verbindungsabdeckung 2 gemäß einer Ausführungsform mit Bezug auf die 10 und die Fig.. 11A und 11B beschrieben.
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10 zeigt eine Ansicht eines Zustands, bevor eine obere Abdeckung 30 und eine untere Abdeckung 10 der Verbinderabdeckung 2 gemäß der Ausführungsform 2 so zusammengebaut werden, dass sie ein Ende eines Verbindergehäuses 100 und ein Ende eines Wellrohrs C dazwischen aufzunehmen. 11A zeigt eine perspektivische Ansicht der oberen Abdeckung 30 und 11B zeigt eine perspektivische Ansicht der unteren Abdeckung 10.
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Die Verbinderabdeckung 2 gemäß der Ausführungsform 2 unterscheidet sich von der Verbinderabdeckung 1 der Ausführungsform 1 dahingehend, dass sie Rippen 50 umfasst, die sich jeweils durchgehend von den Außenflächen der zwei Seitenwände 14a, 14a der Rohranordnungswand 14 des unteren Abdeckung 10 zu den Außenflächen der beiden elastischen Haltearme 20, 20 erstrecken.
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Die übrigen Konfigurationen sind so wie in der Ausführungsform 1. Die Bestandteile, die denen der Ausführungsform 1 entsprechen, sind mit den gleichen Bezugszeichen versehen und werden nicht wiederholt beschrieben.
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Die Rippen 50 sind jeweils in linearen Formen ausgebildet, die sich durchgehend von den geneigten Flächen 16a der Verriegelungsabschnitte 16, die an den Außenflächen der beiden Seitenwände 14a, 14a der Rohranordnungswand 14 vorgesehen sind, zu den Außenflächen der entsprechenden elastischen Haltearme 20, 20 erstrecken.
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Da die Rippen 50 das Ausmaß der Biegeverformung des Paars von elastischen Haltearmen 20, 20 unterdrücken, kann der Eingriffsrand zwischen den armseitigen Wellrohr-Eingriffskanten 20a und dem Wellrohr C sichergestellt werden.
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Das heißt, das Wellrohr C wird gebogen und zwischen die beiden elastischen Haltearme 20, 20 eingesetzt, und aufgrund der Wiederherstellung des Wellrohrs C werden die armseitigen Wellrohr-Eingriffskanten 20a in die balgförmigen Vertiefungen eingepasst.
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Die Rippen 50 unterdrücken Kräfte, um das Paar von elastischen Haltearmen 20, 20 zu verschieben, und können das Wellrohr C sicher biegen, wodurch es möglich ist, die Montagekraft des Wellrohrs C weitgehend zu verringern.
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Hierin umfassen in der Verbinderabdeckung 2 gemäß der Ausführungsform 2 die Verriegelungsabschnitte 35a, 35a des Paars von Verriegelungsarmabschnitten 35, 35 der oberen Abdeckung 30 jeweils Schlitze 35b, durch die die Rippen 50 hindurchtreten können. Die Schlitze 35b dienen dazu, die entsprechenden Verriegelungsvorsprünge 35a, 35a der beiden Verriegelungsarmabschnitte 35, 35 daran zu hindern, dass sie sich auf die Rippen 50 bewegen.
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Als nächstes wird ein Verfahren zum Verbinden und Befestigen der unteren Abdeckung 10 und der oberen Abdeckung 30 aneinander und die Arbeitsweisen der entsprechenden Teile der Verbinderabdeckung 2 mit Bezug auf die 12(a1) bis 12(c2) beschrieben.
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12(a1) zeigt eine perspektivische Ansicht eines Zustands, in dem die obere Abdeckung 30 und die untere Abdeckung 10 in ihrer gemeinsamen Verriegelungsrichtung einander gegenüberliegen, 12(a2) zeigt eine Ansicht des Zustands der 12(a1) an einer Schnittposition entlang Linie A-A in 12A, 12(b1) zeigt perspektivische Ansicht eines Zustands, in dem die Bewegung der oberen Abdeckung 30 in einer Richtung beginnt, in der sie mit der unteren Abdeckung 10 verriegelt wird, 12(b2) zeigt eine Ansicht des Zustands der 12(b1) an einer Schnittposition entlang der Linie A- A in 12B, 12(c1) zeigt eine Ansicht eines Zustands, in dem die Verriegelung zwischen der oberen Abdeckung 30 und der unteren Abdeckung 10 beendet ist, und 12(c2) zeigt eine Ansicht des Zustands der 12(c1) an einer Schnittposition entlang der Linie A-A in 12A.
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Hierin sind in 12(a1) bis 12(c2) zur einfacheren Darstellung der unteren Abdeckung 10 und der oberen Abdeckung 30 das Verbindergehäuse 100 und das Wellrohr C nicht dargestellt.
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Zuerst ordnet der Anwender die obere Abdeckung 30 und die untere Abdeckung 10 in einem Zustand, in dem sie einander zugewandt sind (siehe 12(a1) und 12(a2)) an, und beginnt, die obere Abdeckung 30 in Richtung der Öffnung 10a der unteren Abdeckung 10 zu bewegen (siehe 12(b1) und 12(b2)).
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Wenn sich bei diesem Vorgang die obere Abdeckung 30 der Öffnung 10a der unteren Abdeckung 10 nähert, werden das Paar elastischer Haltearme 20, 20 der unteren Abdeckung 10 zwischen dem Paar von Verriegelungsarmabschnitten 35, 35 angeordnet, die in dem Rohrverbindungsteil der oberen Abdeckung 30 ausgebildet sind. Wenn somit die obere Abdeckung 30 in einem Zustand bewegt wird, in dem sie in der Anordnungsrichtung des Paars elastischer Haltearme 20, 20 mit Bezug auf die untere Abdeckung 10 verschoben wird, werden die Verriegelungsvorsprünge 35a der Verriegelungsarmabschnitte 35 in Kontakt mit den elastischen Haltearmen 20 gebracht, und aufgrund der Reaktionskräfte der Verriegelungsarmabschnitte 35 wird die Verschiebung zwischen der oberen Abdeckung 30 und der unteren Abdeckung 10 korrigiert.
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Wenn der Anwender die obere Abdeckung 30 zu einer Position bewegt, an der die Verriegelung der oberen Abdeckung 30 mit der unteren Abdeckung 10 beendet ist, sind die untere Abdeckung 10 und die obere Abdeckung 30 verbunden und aneinander befestigt, so dass der Anwender diesen Vorgang abschließt (siehe 12(c1) und 12(c2)).
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Aufgrund dieses Vorgangs bewegen sich die entsprechenden Verriegelungsvorsprünge 35a der beiden Verriegelungsarmabschnitte 35, 35, die in dem Rohrverbindungsteil 32 der oberen Abdeckung 30 ausgebildet sind, über die entsprechenden Verriegelungsvorsprünge 16 der unteren Abdeckung 10, wodurch die obere Abdeckung 30 und die untere Abdeckung 10 miteinander verriegelt werden.
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Wenn die obere Abdeckung 30 und die untere Abdeckung 10 auf diese Weise miteinander verbunden sind, sind die Spitzenenden der beiden elastischen Haltearme 20, 20 in den entsprechenden Aufnahmeabschnitten 40 der oberen Abdeckung 30 untergebracht.
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Da hier die Ablenkverformungsbeträge der beiden elastischen Haltearme 20, 20 durch die Rippen 50 unterdrückt werden, kann der Eingriffsrand zwischen den armseitigen Wellrohr-Eingriffskanten 20a und dem Wellrohr C sicher gewährleistet werden.
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In der Verbinderabdeckung 2 gemäß der Ausführungsform 2 halten, ähnlich wie die Verbinderabdeckung 1 gemäß der Ausführungsform 1, da die untere Abdeckung 10 und die obere Abdeckung 30 verbunden und aneinander befestigt sind, wobei ihre entsprechenden Verriegelungsabschnitte 16, 18, 35, 37 miteinander verriegelt sind, die beiden elastischen Haltearme 20, 20 der unteren Abdeckung 10 die zwei Seitenabschnitte des Wellrohrs C und werden ebenfalls in den Armaufnahmeabschnitten 40 der oberen Abdeckung 30 aufbewahrt.
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Wenn somit in der Verbinderabdeckung 2 gemäß der Ausführungsform 2 eine Zugkraft auf das Wellrohr C ausgeübt wird, werden die entsprechenden Seitenflächen 20c der beiden elastischen Haltearme 20, 20, die sich orthogonal zu der Herausführungsrichtung des Drahts W erstrecken, gegen die gegenüberliegenden Flächen 40a der Armaufnahmeabschnitte 40 gedrückt, die den entsprechenden Seitenflächen 20c gegenüberliegen, um dadurch die Zugkräfte, die auf die entsprechenden Verriegelungsabschnitte 16, 18, 35, 37 wirken, zu verteilen und zu absorbieren. Selbst wenn somit die Zugkräfte auf das Wellrohr C ausgeübt werden, können die Verriegelungsabschnitte der vertikal geteilten Abdeckung vor Beschädigung geschützt werden.
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Da darüber hinaus in der Verbinderabdeckung 2 gemäß der Ausführungsform 2 die Rippen 50 vorgesehen sind, die sich jeweils durchgehend von den Außenflächen der zwei Seitenwände 14a, 14a der Rohranordnungswand 14 zu den Außenflächen der beiden elastischen Haltearme 20, 20 erstrecken, wird der Ablenkungsverformungsbetrag des Paars elastischer Haltearme 20, 20 unterdrückt, wodurch es möglich ist, den Eingriffsrand zwischen den armseitigen Wellrohr-Eingriffskanten 20a und dem Wellrohr C sicherzustellen.
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[Ausführungsform 3]
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Im Nachfolgenden wird eine Verbinderabdeckung 3 gemäß einer Ausführungsform 3 mit Bezug auf die 13 bis 15 beschrieben.
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13 zeigt eine Ansicht eines Zustands, bevor eine obere Abdeckung 30 und eine untere Abdeckung 10 der Verbinderabdeckung 3 gemäß der Ausführungsform 3 zusammengebaut werden, so dass sie ein Ende des Verbindergehäuses 100 und ein Ende eines Wellrohrs C dazwischen aufnehmen. 14A zeigt eine Draufsicht eines Zustands, in dem die obere Abdeckung 30 und die untere Abdeckung 10 der Verbinderabdeckung gemäß der Ausführungsform 3 derart zusammengebaut sind, dass das Ende des Verbindergehäuses 100 und das Ende des Wellrohrs C dazwischen angeordnet sind. 14B zeigt eine Schnittansicht der unteren Abdeckung 10 und des Wellrohrs C, das auf der unteren Abdeckung 10 angeordnet ist, entlang der Linie B-B in 14A. 15 zeigt eine perspektivische Ansicht der oberen Abdeckung 30.
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Die Verbinderabdeckung 3 gemäß der Ausführungsform 3 unterscheidet sich von der Verbinderabdeckung 1 gemäß der Ausführungsform 1 hinsichtlich der nachfolgenden Punkte: das heißt, ein Paar elastischer Haltearme 60, 60 der unteren Abdeckung 10 sind derart ausgebildet, dass deren Abstand mit Bezug zu der Außenumfangsfläche des Wellrohrs C im Vergleich zu den zwei Seitenwänden 14a, 14a der Rohranordnungswand 14 erhöht ist; und es ist ein Paar Verschiebungsvorsprünge 70, 70 vorgesehen, das das Paar elastischer Haltearme 60, 60 nach innen ablenkt, um den Abstand zwischen dem Paar elastischer Haltearme 60, 60 und der Außenumfangsfläche des Wellrohrs C zu verringern.
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Die übrigen Konfigurationen entsprechen jenen der Ausführungsform 1. Die Bestandteile, die gleich wie jene in der Ausführungsform 1 sind, sind mit den gleichen Bezugszeichen versehen und es wird auf eine wiederholte Beschreibung verzichtet.
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In der unteren Abdeckung 10, wie in 14A und 14B gezeigt, ist das Paar elastischer Haltearme 60, 60 derart ausgebildet, dass es einen solchen Abstand mit Bezug auf die Außenumfangsfläche des Wellrohrs C aufweist, dass dieser verglichen mit den zwei Seitenwänden 14a, 14a der Rohranordnungswand 14 vergrößert ist.
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Die beiden elastischen Haltearme 60, 60 sind in einer Bogenform derart ausgebildet, dass sie, wenn sie nach innen abgelenkt/gebogen werden, der Außenumfangsfläche des Wellrohrs C folgen.
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Auf der Außenfläche des Spitzenendes eines jeden der beiden elastischen Haltearme 60, 60 ist ein Pressvorsprung 60a ausgebildet, der als ein Abschnitt dient, an dem der elastische Haltearm 60 durch den Verschiebungsvorsprung 70 gedrückt wird, um nach innen gebogen zu werden.
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Gemäß der unteren Abdeckung 10 sind in den armseitigen Wellrohr-Eingriffskanten 20a, die an den Innenflächen der beiden elastischen Haltearme 60, 60 ausgebildet sind, Schlitze 80 vorgesehen, die eine Biegung der beiden elastischen Haltearme 60, 60 durch das Paar von Verschiebungsvorsprüngen 70, 70 nach innen erleichtern.
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In der oberen Abdeckung 30 sind, wie in 15 gezeigt, die beiden Verschiebungsvorsprünge 70, 70 an der Innenfläche des Armaufnahmeabschnitts 40 vorgesehen.
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Im Nachfolgenden wird ein Verfahren zum Anordnen des Wellrohrs C auf der unteren Abdeckung 10 und die Betriebsweisen der entsprechenden Teile der unteren Abdeckung 10 mit Bezug auf die 16(a1) bis 16(b2) beschrieben.
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16(a1) zeigt eine perspektivische Ansicht des Wellrohrs C in einem Zustand, bevor es auf der unteren Abdeckung 10 angeordnet ist, 16(a2) zeigt eine Ansicht des Zustands der 16(a1) an einer Schnittposition entlang der Linie A-A in 16A, 16(b1) zeigt eine perspektivische Ansicht eines Zustands, in dem das Anordnen eines Wellrohrs C auf der unteren Abdeckung 10 abgeschlossen ist, und 16(b2) zeigt eine Ansicht des Zustands der 16(b1) an einer Schnittposition entlang der Linie B-B in 16B.
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In den 16(a1) bis (b2) ist zur besseren Darstellung der unteren Abdeckung 10 der Draht W, der aus dem Verbindergehäuse 100 herausgeführt werden soll, nicht dargestellt.
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Zuerst drückt der Anwender ein Ende des Wellrohrs C, in dem der Draht W untergebracht ist, der aus dem Verbindergehäuse 100 herausgeführt ist, zwischen das Paar elastischer Haltearme 60, 60 (siehe 16(a1) und 16(a2)).
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Bei diesem Vorgang wird das Wellrohr C in Richtung der Rohranordnungswand 14 gedrückt, während der Abstand zwischen dem Paar elastischer Haltearme 60, 60 verbreitert wird.
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Da das Paar elastischer Haltearme 60, 60 derart vorgesehen ist, dass sein Abstand mit Bezug auf die Außenumfangsfläche des Wellrohrs C, das an der Rohranordnungswand 14 angeordnet ist, im Vergleich zu den zwei Seitenwänden 14a, 14a der Rohranordnungswand 14 erhöht ist, kann das Wellrohr C einfach zwischen die beiden elastischen Haltearme 60, 60 eingesetzt werden.
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Der Anwender legt das Ende des Wellrohrs C auf die Rohranordnungswand 14, um somit den Vorgang des Anordnens des Wellrohrs C auf der unteren Abdeckung 10 abzuschließen (siehe 16(b1) und 16(b2)).
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Aufgrund dieses Vorgangs werden die Wellrohr-Eingriffskanten 14b und die armseitigen Wellrohr-Eingriffskanten 20a in die balgförmigen Vertiefungen des Wellrohrs C eingepasst und auch durch das Paar elastischer Haltearme 60, 60 derart gehalten, dass das Wellrohr C stabil auf dem Rohrverbindungsteil 32 gehalten werden kann.
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Im Nachfolgenden wird ein Verfahren zum Verbinden und Befestigen der unteren Abdeckung 10 und der oberen Abdeckung 30 aneinander und die Betriebsweisen der entsprechenden Teile der Verbinderabdeckung 3 mit Bezug auf die 17(c1) bis 17(d2) beschrieben.
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17(c1) zeigt eine perspektivische Ansicht eines Zustands, in dem die Bewegung der oberen Abdeckung 30 in einer Richtung beginnt, in der sie mit der unteren Abdeckung 10 verriegelt wird, 17(c2) zeigt eine Ansicht des Zustands der 17(c1) an einer Schnittposition entlang der Linie C-C in 17C, 17(d1) zeigt eine perspektivische Ansicht eines Zustands, in dem die Verriegelung zwischen der oberen Abdeckung 30 und der unteren Abdeckung 10 beendet ist, und 17(d2) zeigt eine Ansicht des Zustands der 17(d1) an einer Schnittposition entlang der Linie D-D in 17D.
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Zunächst beginnt der Anwender von einem Zustand, in dem die obere Abdeckung 30 und die untere Abdeckung 10 in ihrer gemeinsamen Verriegelungsrichtung einander zugewandt sind, die obere Abdeckung 30 in Richtung der Öffnung 10a der unteren Abdeckung 10 zu bewegen (siehe 17(c1) und 17(c2)).
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Bei diesem Vorgang, wenn sich die obere Abdeckung 30 der Öffnung 10a der unteren Abdeckung 10 nähert, werden die beiden elastischen Haltearme 60, 60 der unteren Abdeckung 10 zwischen den beiden Verriegelungsarmabschnitten 35, 35, die in dem Rohrverbindungsteil 32 der oberen Abdeckung 30 ausgebildet sind, angeordnet. Wenn somit die obere Abdeckung 30 in einem Zustand bewegt wird, in dem sie in Bezug auf die untere Abdeckung 10 in der Anordnungsrichtung der beiden elastischen Haltearme 60, 60 verschoben ist, werden die Verriegelungsvorsprünge 35a der Verriegelungsarmabschnitte 35 in Kontakt mit den elastischen Haltearmen 60 gebracht, wodurch die Verschiebung zwischen der oberen Abdeckung 30 und der unteren Abdeckung 10 durch die Reaktionskräfte der Verriegelungsarmabschnitte 35 korrigiert wird.
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Wenn der Anwender die obere Abdeckung 30 in eine Verriegelungsabschlussposition mit der unteren Abdeckung 10 bewegt hat, beendet der Anwender diesen Vorgang, da die untere Abdeckung 10 und die obere Abdeckung 30 verbunden und aneinander befestigt sind (siehe 17(d1) und 17(d2)).
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Aufgrund dieses Vorgangs bewegen sich die Verriegelungsvorsprünge 35a des Paars von Verriegelungsarmabschnitten 35, 35, die auf dem Rohrverbindungsteil 32 der oberen Abdeckung 30 vorgesehen sind, über die Verriegelungsvorsprünge 16 der unteren Abdeckung 10, um dadurch die obere Abdeckung 30 und die untere Abdeckung 10 miteinander zu verriegeln.
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Werden die obere Abdeckung 30 und die untere Abdeckung 10 auf diese Weise verriegelt, werden die Spitzenenden des Paars elastischer Haltearme 60, 60 in den Armaufnahmeabschnitten 40 der oberen Abdeckung 30 aufbewahrt.
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Da das Paar von Verschiebungsvorsprüngen 70, 70 der oberen Abdeckung 30 gegen das Paar von elastischen Armabschnitten 60, 60 gedrückt wird, wird das Paar elastischer Halteabschnitte 60, 60 nach innen gebogen, um ihren Abstand mit Bezug auf die Außenumfangsfläche des Wellrohrs C zu verkleinern.
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Da insbesondere die Pressvorsprünge 60a, die an den Spitzenenden des Paars elastischer Haltearme 60, 60 vorgesehen sind, durch das Paar von Verschiebungsvorsprüngen 70, 70 gedrückt werden, die zu Positionen bewegt und angeordnet wurden, an denen sie miteinander in Kontakt stehen, folgt das Paar elastischer Haltearme 60, 60 der Außenumfangsfläche des Wellrohrs C und wird so nach innen gebogen, so dass sich der Abstand mit Bezug auf die Außenumfangsfläche des Wellrohrs C verkleinert.
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Ein solches Nach-Innen-Biegen der beiden elastischen Haltearme 60, 60 vergrößert den Eingriffsrand zwischen den armseitigen Wellrohr-Eingriffskanten 20a, die an den Innenflächen der beiden elastischen Haltearme 60, 60 ausgebildet sind, und dem Wellrohr C, so dass das Wellrohr C sicher auf der Verbinderabdeckung 3 gehalten werden kann.
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Da die Schlitze 80 in den armseitigen Wellrohr-Eingriffskanten 20a ausgebildet sind, können die beiden elastischen Haltearme 60, 60 durch das Paar von Verschiebungsvorsprüngen 70, 70 einfach nach innen gebogen werden.
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In der Verbinderabdeckung 3 gemäß der Ausführungsform 3 werden, ähnlich wie die Verbinderabdeckung 1 der Ausführungsform 1, die untere Abdeckung 10 und die obere Abdeckung 30 durch gegenseitiges Verriegeln ihrer Verriegelungsabschnitte 16, 18, 35, 37 verbunden und aneinander befestigt, wodurch das Paar elastischer Haltearme 60, 60 der unteren Abdeckung 10 die zwei Seitenabschnitte des Wellrohrs C hält und ebenfalls in den Armaufnahmeabschnitten 40 der oberen Abdeckung 30 untergebracht wird.
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Wenn somit in der Verbinderabdeckung 3 gemäß der Ausführungsform 3 eine Zugkraft auf das Wellrohr C ausgeübt wird, werden die entsprechenden Seitenflächen 20c der beiden elastischen Haltearme 60, 60, die sich orthogonal zu der Herausführungsrichtung des Drahts W erstrecken, gegen die zugewandten Flächen 40a der Armaufnahmeabschnitte 40 gedrückt, die den entsprechenden Seitenflächen 20c gegenüberliegen, um dadurch die Zugkräfte, die auf die entsprechenden Verriegelungsabschnitte 16, 18, 35, 37 ausgeübt werden, zu verteilen und zu absorbieren. Selbst wenn somit die Zugkräfte auf das Wellrohr C ausgeübt werden, können die Verriegelungsabschnitte der vertikal geteilten Abdeckung vor Beschädigung geschützt werden.
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In der Verbinderabdeckung 3 der Ausführungsform 3 ist das Paar elastischer Haltearme 60, 60 so ausgebildet, dass es verglichen mit den zwei Seitenwänden 14a, 14a der Rohranordnungswand 14 einen vergrößerten Abstand mit Bezug auf die Außenumfangsfläche des Wellrohrs C, das in der Rohranordnungswand 14 angeordnet ist, aufweist, so dass das Wellrohr C einfach zwischen dem Paar elastischer Haltearme 60, 60 eingesetzt werden kann.
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In der Verbinderabdeckung 3 der Ausführungsform 3 werden in einem Zustand, in dem die obere Abdeckung 30 und die untere Abdeckung 10 verbunden und aneinander befestigt sind, die beiden Verschiebungsvorsprünge 70, 70, die an den innenflächen der Armaufnahmeabschnitte 40 der oberen Abdeckung 30 vorgesehen sind, gegen die beiden elastischen Haltearme 60, 60 gedrückt, wodurch die beiden elastischen Haltearme derart nach innen gebogen werden können, dass sich ihr Abstand mit Bezug auf die Außenumfangsfläche des Wellrohrs C verkleinert.
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Somit kann die Verbinderabdeckung 3 der Ausführungsform 3 den Eingriffsrand zwischen den armseitigen Wellrohr-Eingriffskanten 20a, die auf den entsprechenden Innenflächen der beiden elastischen Haltearme 60, 60 vorgesehen sind, und dem Wellrohr C vergrößert werden, wodurch das Wellrohr C sicher durch die Verbinderabdeckung 3 gehalten werden kann.
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In der Verbinderabdeckung 3 der Ausführungsform 3 können, da die Schlitze 80 in den armseitigen Wellrohr-Eingriffskanten 20a ausgebildet sind, die beiden elastischen Haltearme 60, 60 durch das Paar von Verschiebungsvorsprüngen 70, 70 einfach nach innen gebogen werden.
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Obwohl die Erfindung, die von den Erfindern der vorliegenden Erfindung konzipiert wurde, insbesondere auf der Grundlage der obigen Ausführungsformen der Erfindung beschrieben wurde, ist die Erfindung nicht auf die obigen Ausführungsformen beschränkt, sondern es können verschiedene Modifikationen vorgenommen werden, ohne vom Gegenstand der Erfindung abzuweichen.
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Gemäß den beispielhaften Ausführungsformen umfasst eine Verbinderabdeckung eine untere Abdeckung und eine obere Abdeckung. Die untere Abdeckung und die obere Abdeckung sind derart miteinander verbunden, dass sie ein Ende eines Verbindergehäuses, aus dem ein Draht herausgeführt ist, und ein Ende eines Wellrohrs, das den aus dem Verbindergehäuse herausgeführten Draht aufbewahrt, zwischen der unteren Abdeckung und der oberen Abdeckung sandwichartig angeordnet wird. Die untere Abdeckung umfasst eine Rohranordnungswand, die eine bogenförmige Innenfläche aufweist und auf der das Wellrohr angeordnet wird. Die untere Abdeckung umfasst auch ein Paar elastischer Haltearme, die von beiden Seitenwänden der Rohranordnungswand nach oben vorstehen und ausgebildet sind, um beide Seitenabschnitte des Wellrohrs elastisch zu halten. Die obere Abdeckung umfasst ein Paar von Armaufnahmeabschnitten, die jeweils ausgebildet sind, um das Paar elastischer Haltearme darin aufzunehmen. Die beiden Armaufnahmeabschnitte weisen jeweils gegenüberliegende Flächen auf. Die gegenüberliegenden Flächen sind Seitenflächen der zwei Haltearme senkrecht zu der Herausführungsrichtung des Drahts in einem Zustand zugewandt, in dem ein Verriegelungsteil der unteren Abdeckung und ein Verriegelungsteil der oberen Abdeckung miteinander verriegelt sind und die untere Abdeckung und die obere Abdeckung miteinander verbunden sind.
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In der Verbinderabdeckung der beispielhaften Ausführungsformen kann jeder der beiden Haltearme eine armseitige Wellrohr-Eingriffskante an einer Innenfläche eines jeden der beiden Haltearme aufweisen. Die Rohranordnungswand kann eine rohranordnungswandseitige Wellrohr-Eingriffskante an einer Innenfläche der Rohranordnungswand aufweisen. Die armseitige Wellrohr-Eingriffskante kann sich durchgehend mit der rohranordnungswandseitigen Wellrohr-Eingriffskante derart erstrecken, dass sie in eine balgförmige Vertiefung des Wellrohrs eingreift.
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In der Verbinderabdeckung der beispielhaften Ausführungsformen können sich Rippen jeweils durchgehend von Außenflächen der zwei Seitenwände der Rohranordnungswand zu Außenflächen der beiden elastischen Haltearme erstrecken.
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In der Verbinderabdeckung der beispielhaften Ausführungsformen kann ein Abstand zwischen jedem der beiden elastischen Haltearme und einer Außenumfangsfläche des Wellrohrs, das an der Rohranordnungswand angeordnet ist, größer sein als ein Abstand zwischen jeder der zwei Seitenwände der Rohranordnungswand und der Außenumfangsfläche des Wellrohrs, das an der Rohranordnungswand angeordnet ist. Die obere Abdeckung kann ein Paar von Verschiebungsvorsprüngen an einer Innenfläche der Armaufnahmeabschnitte umfassen. Das Paar von Verschiebungsvorsprüngen kann jeweils das Paar elastischer Arme drücken, um zu bewirken, dass sich das Paar elastischer Arme nach innen biegt, um den Abstand zwischen jedem der beiden elastischen Haltearme und der Außenumfangsfläche des Wellrohrs zu verkleinern, wenn die obere Abdeckung mit der unteren Abdeckung verbunden ist.
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In der Verbinderabdeckung der beispielhaften Ausführungsformen können die armseitigen Wellrohr-Eingriffskanten jeweils Schlitze aufweisen, die in der Lage sind, eine Biegung des Paars elastischer Haltearme durch das Paar von Verschiebungsvorsprüngen nach innen zu erleichtern.
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Gemäß der Verbinderabdeckung der beispielhaften Ausführungsformen, wenn die untere Abdeckung und die obere Abdeckung verbunden und aneinander befestigt sind, wobei ihre jeweiligen Verriegelungsteile miteinander verriegelt sind, hält das Paar von elastischen Haltearmen der unteren Abdeckung beide Seitenwände des Wellrohrs und ist ebenfalls in den Armaufnahmeabschnitten der oberen Abdeckung untergebracht.
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Dementsprechend werden in der Verbinderabdeckung der beispielhaften Ausführungsformen, wenn eine Zugkraft auf das Wellrohr ausgeübt wird, die entsprechenden Seitenflächen des Paares elastischer Haltearme, die sich orthogonal zu der Drahtherausführungsrichtung erstrecken, gegen die gegenüberliegenden Flächen der Armaufnahmeabschnitte gedrückt, die den obigen entsprechenden gegenüberliegenden Flächen zugewandt sind, wodurch sie in der Lage sind, die Zugkräfte, die auf die Verriegelungsteile wirken, zu verteilen und zu absorbieren. Selbst wenn somit eine Zugkraft auf das Wellrohr ausgeübt wird, können die Verriegelungsteile der vertikal geteilten Abdeckung vor Beschädigung geschützt werden.
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Bezugszeichenliste
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- 1, 2, 3:
- Verbinderabdeckung
- 10:
- Untere Abdeckung
- 10a:
- Öffnung
- 11:
- Verbinder-Verbindungsteil
- 12:
- Verriegelungsstückabschnitt
- 12a:
- Verriegelungsnut
- 13:
- Rohrverbindungsteil
- 14:
- Rohranordnungswand
- 14a:
- Seitenwand
- 14aa:
- Vertiefung
- 14b:
- Wellrohr-Eingriffskante
- 14c:
- Positionierungswand
- 15:
- Rohraufnahme-Hauptkörper
- 16:
- Verriegelungsabschnitt (Verriegelungsteil)
- 16a:
- geneigte Fläche
- 17:
- Zwischenteil
- 17a:
- Bodenwand
- 17b:
- Seitenwand
- 17bb:
- Vertiefung
- 17c:
- Rippenaufnahmeabschnitt
- 18:
- Verriegelungsabschnitt (Verriegelungsteil)
- 20, 60:
- elastischer Haltearm
- 20c:
- Seitenfläche
- 20a:
- armseitige Wellrohr-Eingriffskante
- 20b:
- Rohrbefestigungsvorsprung
- 30:
- obere Abdeckung
- 31:
- Verbinder-Verbindungsteil
- 31a:
- Stückabschnitt
- 32:
- Rohrverbindungsteil
- 33:
- Rohrabdeckwand
- 33a:
- Seitenwand
- 33b:
- Wellrohr-Eingriffskante
- 34:
- Rohrabdeckhauptkörper
- 35:
- Verriegelungsarmabschnitt (Verriegelungsteil)
- 35a:
- Verriegelungsabschnitt
- 35b:
- Schlitz
- 36:
- Zwischenteil
- 36a:
- Deckenwand
- Zu 37:
- Verriegelungsarmabschnitt (Verriegelungsteil)
- 37a:
- Verriegelungsabschnitt
- 38:
- Spielunterdrückungsrippe
- 40:
- Armaufnahmeabschnitt
- 40a:
- Oberfläche
- 50:
- Rippe
- 60a:
- Pressvorsprung
- 70:
- Verschiebungsvorsprung
- 80:
- Schlitz
- 100:
- Verbindergehäuse
- 110:
- Verriegelungsabschnitt
- C:
- Wellrohr
- W:
- Draht
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- JP 2017010754 A [0005]
- JP 2007220691 A [0005]