DE102018203682A1 - Gerüsttreppe mit Stufenhalterungen - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Gerüsttreppe (10) mit zwei beabstandeten, als Hohlprofil (43; 43; 43; 43; 43) ausgebildeten, Seitenwangen (12, 14; 12, 14; 12, 14; 12, 14; 12, 14) und mehreren separaten Treppenstufen (16). Die Treppenstufen (16) sind mit ihren freien Enden (17) in als Nuten (18; 18; 18; 18; 18,) auf den sich einander zugewandten Seitenflächen (19) der Seitenwangen (12, 14; 12, 14; 12, 14; 12, 14; 12, 14) ausgebildeten Halteeinrichtungen zur Halterung der Treppenstufen befestigbar. Die freien Enden (17) der Treppenstufen (16) liegen auf einer Nutflanke (96a, 96b) oder einem Nutflankenabschnitt (60a, 60b) auf. Dadurch sind die Seitenwangen (12, 14; 12, 14; 12, 14; 12, 14; 12, 14) koppelbar.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Gerüsttreppe aus Metall, Kunststoff oder Kohlefaserverbundwerkstoffmit Stufenhalterungen.
  • Die EP 1 893 827 B1 offenbart eine Gerüsttreppe, bei der die Treppenstufenelemente durch Einstecken untereinander und durch Halteeinrichtungen mit den Seitenwangen lösbar koppelbar sind. Hierzu sind als Halteeinrichtungen an den Seitenwangen Haken angeordnet, welche in Durchbrüche der Treppenstufen eingreifen können.
  • Weiterhin ist in der EP 0 276 488 B1 eine Gerüsttreppe offenbart, deren Bestandteile sich im Strang-Preß-Verfahren aus Leichtmetall, zum Beispiel Aluminium, herstellen lassen. Die Treppenstufen werden mit den Seitenwangen der Gerüsttreppe in einer vorgegebenen Anordnung verschweißt. Haken unterschiedlichster Art, welche als zusätzliche Bauteile an der Treppe angeordnet, zum Beispiel angeschweißt werden müssen, führen zu einem höheren zeitlichen Aufwand bei der Herstellung der bekannten Gerüsttreppe.
  • Daher ist es Aufgabe der Erfindung, eine Gerüsttreppe mit Halteeinrichtungen bereitzustellen, die unter möglichst geringem Zeitaufwand in einer stabilen Form hergestellt werden kann. Es ist weiter Aufgabe der Erfindung, eine Treppenanordnung mit möglichst geringem zeitlichem Produktionsaufwand zur Verfügung zu stellen. Außerdem ist es Aufgabe der Erfindung, eine Seitenwange einer erfindungsgemäßen Gerüsttreppe bereitzustellen.
  • Die Aufgabe wird durch eine Gerüsttreppe gemäß Anspruch 1 gelöst. Die Merkmale der Treppenanordnung finden sich in Anspruch 15. Die Merkmale der Seitenwange sind in Anspruch 19 genannt. Vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den jeweils rückbezogenen Unteransprüchen.
  • Erfindungsgemäß weist die Gerüsttreppe zwei separate Seitenwangen und mehrere separate Treppenstufenelemente auf. Die Treppenstufenelemente sind mit den Seitenwangen koppelbar. Dabei sind an beiden Seitenwangen Halteeinrichtungen zur Halterung der Treppenstufenelemente ausgebildet. Die Gerüsttreppe ist dadurch gekennzeichnet, dass die Halteeinrichtungen als Nuten oder Nutabschnitte auf sich einander zugewandten Seitenflächen der als Hohlprofil ausgebildeten Seitenwangen vorgesehen sind. In diese Nuten sind die Treppenstufenelemente mit ihren freien Enden einführbar. Die freien Enden der Treppenstufenelemente liegen auf einer Nutflanke oder einem Nutflankenabschnitt auf. Unter Verwendung der Nuten in den Seitenwangen, in welche die Treppenstufen eingeführt werden, kann die Gerüsttreppe durch Steckverbindungen hergestellt werden. Ein Schweißen zum Anbringen der Treppenstufen an den Seitenwangen ist nicht notwendig. Die vertikalen Kräfte, die beim Benutzen der Treppe an den Verbindungen der Treppenstufenelemente bzw. Treppenstufen zu den Seitenwangen auftreten, werden durch die Seitenwangen aufgenommen und in die Seitenwangen abgeleitet. Die Treppenstufenelemente liegen nicht auf zusätzlich angebrachten Bauelementen wie Haken auf, die exponiert über die Seitenwangen vorstehen. Auf Schweißanbindungen kann verzichtet werden. Die auf die Treppenstufenelemente wirkenden Kräfte bzw. Belastungen werden ohne Zusatzbauteile in die Seitenwangen eingeleitet. Hierdurch wird eine große Stabilität der Verbindung von Treppenstufenelementen zu Seitenwangen auch bei längerfristiger Benutzung der Treppe gewährleistet. Optional können als Lagesicherung der Treppenstufenelemente Zusatzbauteile wie Schrauben, Haken, Nieten, Bolzen oder Klebstoff verwendet werden. Die Seitenwangen weisen trotz Hohlprofil in Form der Nutenflanken bzw. Nutenflankenabschnitte eine Auflagefläche für die Treppenstufenelemente mit ausreichender Festigkeit auf. Dabei weist die Gerüsttreppe Metall zumindest auf oder besteht aus Metall wie zum Beispiel die Seitenwangen und die Treppenstufenelemente. Die einander zugewandten Seitenflächen der Seitenwangen bilden Innenflächen der Seitenwangen, die einander abgewandten Seitenflächen der Seitenwangen bilden Außenflächen der Seitenwangen. Die Gerüsttreppe kann aus Metall, einer Metalllegierung, Stahl, Kunststoff und/oder einem Kohlfaserverbundwerkstoff ausgebildet sein.
  • Die Nuten sind parallel ausgerichtet, damit alle Treppenstufen mit gleicher Ausrichtung in die Seitenwangen eingeschoben werden können.
  • Eine weitere Ausgestaltung der Gerüsttreppe ist dadurch gekennzeichnet, dass zwischen jeder Nut und den Längskanten der jeweiligen Seitenwange der gleiche Winkel ausgebildet ist. Um eine horizontale Ausrichtung der Treppenstufenelemente zu bewirken, kann dieser Winkel insbesondere mit einem Steigungswinkel der Seitenwangen übereinstimmen. Die Längskanten können geschlossen oder zumindest teilweise offen ausgebildet sein.
  • Die Beabstandungen von den Enden der Seitenwangen, mit denen die Nuten in den Seitenwangen ausgebildet sind, können an beiden Seitenwangen übereinstimmend gleich sein. Dadurch können alle Treppenstufen in Richtung ihrer Breite horizontal ausgerichtet mit den Seitenwangen verbunden werden.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Gerüsttreppe weisen die Seitenwangen ein Hohlprofil und/oder eine Ausschäumung im Inneren der als Hohlprofil ausgebildeten Seitenwangen auf. Durch ein Hohlprofil können sowohl das Gewicht als auch der Materialverbrauch gegenüber einem Vollmaterial verringert werden. Dabei kann durch eine Ausschäumung im Inneren der Seitenwangen bei relativ geringer Gewichtszunahme eine Erhöhung der Stabilität der Seitenwangen erzielt werden.
  • Die Seitenwangen können auf Höhe der Nuten erste Anschläge für die Treppenstufenelemente aufweisen. Die Seitenwangen können dann auf die Treppenstufenelemente aufgeschoben und/oder in die Treppenstufenelemente eingesteckt werden, ohne dass die Treppenstufenelemente über die Seitenwangen hinausragen. Die richtige Breite der Treppe ist bei der Montage ohne weitere Justierung, Anpassung durch die Anschläge und die Länge der Treppenstufenelemente festgelegt. Die Höhe ist hierbei insbesondere der vertikale Abstand vom unteren Ende der jeweiligen Seitenwange zum oberen Ende der jeweiligen Seitenwange im montierten Zustand.
  • Eine weitere Ausgestaltung der Gerüsttreppe ist dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwangen auf Höhe der Nuten auf den einander abgewandten Seitenflächen Öffnungen, insbesondere für Nieten oder Bolzen, aufweisen. Die Treppenstufenelemente sind dann an den Seitenwangen durch Nieten befestigbar. Alternativ oder zusätzlich dazu können die Treppenstufenelemente an den Seitenwangen durch Bolzen, Schrauben, zum Beispiel mit einem Torxprofil, Clinchen bzw. Toxen befestigt werden.
  • Auf Höhe der den Enden der Seitenwangen am nächsten ausgebildeten Nuten kann parallel zu diesen Nuten auf den einander abgewandten Seitenflächen der Seitenwangen jeweils eine Nut ausgebildet sein. Die den Enden der Seitenwangen am nächsten ausgebildeten Nuten auf den einander zugewandten und abgewandten Seitenflächen können zur richtigen Positionierung und Befestigung von weiteren Bauelementen einer Treppenanordnung, insbesondere beim Aufschieben von Podesten, am unteren und oberen Ende der Seitenwangen verwendet werden.
  • Auf den einander zugewandten Seitenflächen, insbesondere auf den einander zugewandten Seitenflächen und den voneinander abgewandten Seitenflächen, der Seitenwangen kann zumindest eine hervorstehende Rippe, insbesondere mittig, in Längsrichtung der jeweiligen Seitenwange ausgebildet sein, die die Nuten oder Nutenabschnitte aufweist. Die Nuten können in der Rippe in Form von Aussparungen ausgebildet sein, zum Beispiel durch Fräsen, wobei die Seitenwangen immer noch genügend Stabilität bzw. Festigkeit aufweisen. Die Aussparungstiefen bzw. Nuttiefen in den Seitenwangen sind begrenzt und enden auf der Höhe der Rillen zwischen den Rippen des Hohlprofils.
  • Die Seitenwangen können voneinander regelmäßig oder unregelmäßig beabstandete Rippen aufweisen. Dabei können insbesondere eine erste Rippe an einer ersten Längskante und eine zweite Rippe an einer zweiten Längskante ausgebildet sein. Durch mehrere Rippen werden eine erhöhte Steifigkeit der Seitenwangen und eine stabilere Abstützung der Treppenstufenelemente bewirkt. Die Nuten können durch Ausnehmungen in den Rippen über die gesamte Breite der jeweiligen Seitenwange zwischen den Längskanten ausgebildet sein und dadurch eine stabilere Führung der freien Enden der Treppenstufenelemente in den Nuten ermöglichen, insbesondere beim Einschieben der Treppenstufenelemente. Die Nutflanken können hierbei eine Auflagefläche für die Treppenstufenelemente bilden.
  • Bei einer weiteren Ausgestaltung der Gerüsttreppe ist auf den einander zugewandten Flächen der Seitenwangen jeweils eine erste, zweite, dritte und vierte hervorstehende Rippe angeordnet. Von den Rippen sind insbesondere die erste und vierte hervorstehende Rippe an den Längskanten der Seitenwangen und die zweite und dritte hervorstehende Rippe zwischen der ersten und vierten hervorstehenden Rippe angeordnet. Dabei können die zweite und dritte hervorstehende Rippe einen größeren Abstand voneinander aufweisen als einerseits die erste und zweite hervorstehende Rippe untereinander und andererseits die dritte und vierte hervorstehende Rippe untereinander. Die Abstände zwischen der ersten und zweiten Rippe und zwischen der dritten und vierten Rippe können insbesondere gleich groß sein.
  • In zumindest einer Seitenwange können Hohlkammern ausgebildet sein. Durch Seitenwände der Hohlkammern kann eine bessere Versteifung der Seitenwangen bewirkt werden.
  • Die Treppenstufen können hakenförmige Laschen aufweisen, insbesondere mit Öffnungen, in welche Bolzen oder Nieten einführbar sind. Die Laschen können dann zur sicheren Fixierung mit Bolzen und/oder Nieten an den Seitenwangen verschiebe- und ortsfest befestigt werden.
  • Vorteilhaft weisen die Seitenwangen einen Steigungswinkel von 30° bis 55° auf. Ein solcher Steigungswinkel ermöglicht ein sicheres und rasches Begehen der Treppe in Übereinstimmung mit der Norm DIN EN 12811.
  • Die Gerüsttreppe kann aus einem Leichtmetall, insbesondere Aluminium, hergestellt sein. Eine derartige Gerüsttreppe weist bei relativ geringem Gewicht eine große Stabilität auf.
  • Eine Treppenanordnung weist eine erfindungsgemäße Gerüsttreppe und ein, insbesondere lösbar fixierbar, an der Gerüsttreppe angeordnetes Podest auf. Die Treppenanordnung kann insbesondere ein an jedem Ende der Gerüsttreppe angeordnetes Podest aufweisen. Ein Podest bewirkt eine bessere Anbindung, zum Beispiel zur einfachen Begehung ohne weitere Bauteile, der Gerüsttreppe an angrenzende Bauteile, wie Gerüstteile (Gerüststiele, Gerüstrohre, Gerüstbeläge).
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Treppenanordnung ist dadurch gekennzeichnet, dass das Podest zwei Schlitze und/oder zwei Profilschienen aufweist, in bzw. zwischen welche jeweils eine Seitenwange der Gerüsttreppe einführbar ist. Dabei weisen die Schlitze und/oder die Profilschienen insbesondere jeweils einen zweiten Anschlag für die Seitenwangen auf. Durch solche Schlitze bzw. Schienen kann das Podest auf einfache Weise an der Gerüsttreppe angeordnet werden.
  • Die Flanken jedes Schlitzes und/oder jeder Profilschiene können zwei einander gegenüberliegende Federn aufweisen. Dabei kann jede Feder in jeweils eine der Nuten einführbar sein, welche den Enden der Seitenwangen auf jeweils einer Seitenfläche am nächsten ausgebildet sind. Durch solche Federn können die Seitenwangen gegen ein Verschieben in vertikaler Richtung in Bezug auf die Podeste abgesichert werden, wenn die Federn in die entsprechenden Nuten eingreifen. Die gesamte Kraftübertragung erfolgt bei Verwendung solcher Federn und Nuten von der Gerüsttreppe auf die Podeste. Es wird eine steife Verbindung zwischen der Gerüsttreppe und den Podesten ermöglicht, insbesondere ohne Zusatzbauteile.
  • Die Schlitze und/oder die Profilschienen können Öffnungen aufweisen, in welche Bolzen oder Nieten einführbar sind. Durch solche Bolzen und/oder Nieten kann das Podest an der Gerüsttreppe auf einfache Weise befestigt werden. Außerdem wird eine Sicherung gegen Verschiebung, insbesondere in horizontaler Richtung, und eine zusätzliche vertikale Kraftaufnahme ermöglicht.
  • Die Länge der Gerüsttreppe in horizontaler Richtung kann unter anderem durch die Wahl verschiedener in ihrer Länge unterschiedlicher Podeste ausgestaltet sein. Ebenso kann die Höhe der Gerüsttreppe in vertikaler Richtung unter anderem durch die Wahl verschiedener Längen der Seitenwangen der Gerüsttreppe und verschiedener Steigungswinkel der Seitenwangen unterschiedlich ausgebildet sein.
  • Die erfindungsgemäße Gerüsstreppe ist insbesondere ohne Schweißverbindungen herstellbar. Die Treppenstufenelemente sind dauerhaft mit den Seitenwangen verbunden. Die Podeste lassen sich ohne größeren Arbeitsaufwand für einen raumsparenden Transport von der Gerüsttreppe abnehmen.
  • Eine Seitenwange einer Gerüsttreppe aus Metall, Kunststoff oder Kohlefaserverbundwerkstoff weist auf einer Seitenfläche ausgebildete Nuten auf, die beabstandet voneinander als Aufnahme von Treppenstufenelementen ausgebildet sind.
  • Bei einer Seitenwange einer Gerüsttreppe können die Nuten zumindest einenends offen sein.
  • Figurenliste
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung mehrerer Ausführungsbeispiele der Erfindung, aus den Patentansprüchen sowie anhand der Figuren der Zeichnung, die erfindungswesentliche Einzelheiten zeigt. Die in der Zeichnung gezeigten Merkmale sind derart dargestellt, dass die erfindungsgemäßen Besonderheiten deutlich sichtbar gemacht werden können.
  • In der Zeichnung zeigen:
    • 1 eine Explosionsdarstellung der erfindungsgemäßen Gerüsttreppe;
    • 2 einen Querschnitt durch eine erste Ausführungsform einer Seitenwange der Gerüsttreppe;
    • 3a eine isometrische Darstellung eines freien Endes eines Treppenstufenelements in einer ersten Ausführungsform mit einem Ausschnitt einer Seitenwange;
    • 3b eine isometrische Darstellung eines freien Endes eines Treppenstufenelements in einer zweiten Ausführungsform mit einem Ausschnitt einer Seitenwange;
    • 4 eine isometrische Darstellung eines in einer Seitenwange befestigten Treppenstufenelements;
    • 5 eine isometrische Darstellung eines ersten Podestes der Gerüsttreppe von oben;
    • 6 eine isometrische Ansicht des ersten Podestes der Gerüsttreppe von unten;
    • 7 eine isometrische Ansicht eines zweiten Podestes der Gerüsttreppe von oben;
    • 8 eine isometrische Ansicht des zweiten Podestes der Gerüsttreppe von unten;
    • 9 eine isometrische Ansicht eines unteren Endes einer Seitenwange und eines korrespondierenden Schlitzes des ersten Podestes;
    • 10 eine isometrische Ansicht eines Baugerüstes mit der erfindungsgemäßen Gerüsttreppe;
    • 11 einen Querschnitt durch eine zweite Ausführungsform einer Seitenwange der Gerüsttreppe;
    • 12 einen Querschnitt durch eine dritte Ausführungsform einer Seitenwange der Gerüsttreppe;
    • 13 einen Querschnitt durch eine vierte Ausführungsform einer Seitenwange der Gerüsttreppe;
    • 14 einen Querschnitt durch eine fünfte Ausführungsform einer Seitenwange der Gerüsttreppe;
    • 15 eine isometrische Darstellung der zweiten Ausführungsform einer Seitenwange;
    • 16 eine isometrische Darstellung der dritten Ausführungsform einer Seitenwange;
    • 17 eine isometrische Darstellung der vierten Ausführungsform einer Seitenwange; und
    • 18 eine isometrische Darstellung der fünften Ausführungsform einer Seitenwange.
  • In 1 ist eine erfindungsgemäße Gerüsttreppe 10 in einer Explosionsdarstellung gezeigt. Die Gerüsttreppe 10 weist eine erste Seitenwange 12 und eine zweite Seitenwange 14 auf, welche zu der ersten Seitenwange 12 beabstandet angeordnet ist und parallel zu dieser verläuft. Bei den Seitenwangen 12, 14 handelt es sich um Metallhohlprofile, bevorzugt aus Aluminium. Die Gerüsttreppe 10 weist Treppenstufenelemente auf, wobei hier beispielhaft ein Treppenstufenelement mit 16 bezeichnet ist. Die Treppenstufenelemente weisen jeweils zwei freie Enden auf, von denen hier eines beispielhaft mit 17 bezeichnet ist. In den Seitenwangen 12, 14 sind Aussparungen in Form von Nuten als Halteeinrichtungen zur Halterung der Treppenstufenelemente 16 ausgebildet, von denen hier eine beispielhaft mit 18 bezeichnet ist. Im montierten Zustand der Gerüsttreppe 10 sind die Treppenstufenelemente 16 in diesen Nuten 18 fest angeordnet. Die Seitenwangen 12, 14 weisen zwei einander zugewandte Seitenflächen in Form von Innenflächen auf, von denen hier eine beispielhaft mit 19 bezeichnet ist. Die Seitenwangen 12, 14 weisen im montierten Zustand einen Steigungswinkel 20 in Bezug auf eine horizontale Bodenfläche auf. Ferner weisen die Seitenwangen 12, 14 zwei einander abgewandte Seitenflächen in Form von Außenflächen auf, von denen hier eine beispielhaft mit 21 bezeichnet ist. Ein erstes Podest 22 und ein zweites Podest 24 sind an der Gerüsttreppe 10 angeordnet. Das erste Podest 22 ist im montierten Zustand der Gerüsttreppe 10 unten an der Gerüsttreppe 10 und das zweite Podest 24 im montierten Zustand der Gerüsttreppe 10 oben an den Seitenwangen 12, 14 angeordnet. An dem ersten Podest 22 ist außenseitig ein erster Beschlag 26 und innenseitig, zu den Seitenwangen hin, eine erste Blende 28 angeordnet. An dem zweiten Podest 24 ist außenseitig ein zweiter Beschlag 30 und innenseitig eine zweite Blende 32 angeordnet. Die Beschläge 26, 30 und Blenden 28, 32 dienen der Aussteifung und Stabilisierung der Podeste 22, 24. Die außenseitigen ersten und zweiten Beschläge 26, 30 dienen auch der Verankerung der Podeste 22, 24 an anderen Bauelementen. Dazu weisen die beiden Beschläge 26, 30 in ihrem Außenbereich jeweils einen ersten Haken 34 und einen zweiten Haken 36 auf. Diese Haken 34, 36, können zum Beispiel einen Riegel eines Gerüstrahmens (s. 10) zumindest abschnittsweise umgreifen. Die beiden Beschläge 26, 30 weisen außerdem eine Abhebesicherung 42 zur Absicherung gegen eine Verschiebung nach oben auf. Alle Bauteile der Treppe sind bevorzugt aus Aluminium oder einem anderen Leichtmetall gefertigt. Die Treppenstufenelemente 16 und die Podeste 22, 24 sind für eine erhöhte Trittsicherheit an ihrer Oberfläche profiliert. Die Beschläge 26, 30 sind insbesondere aus Stahl hergestellt.
  • In 2 ist ein Querschnitt durch eine erste Ausführungsform der Seitenwangen 12, 14, hier beispielhaft die Seitenwange 12, dargestellt. Die im folgenden Text genannten Merkmale einer Seitenwange 12, 14 weist die jeweils andere Seitenwange 12, 14 in entsprechender Weise auf. Die Seitenwange 12 ist als Hohlprofil 43 ausgebildet. Die Seitenwange 12 weist zur Vesteifung und zur Ausbildung der Nuten eine erste, zweite, dritte und vierte Rippe 44a, 44b, 44c, 44d auf. Die erste Rippe 44a und die vierte Rippe 44d sind jeweils am Rand der Seitenwange 12 positioniert. Die zweite Rippe 44b und die dritte Rippe 44c befinden sich zwischen der ersten Rippe 44a und der vierten Rippe 44d. Die Abstände 46a, 46b zwischen der ersten und zweiten Rippe 44a, 44b und der dritten und vierten Rippe 44c, 44d sind insbesondere gleich gross. Diese Abstände 46a, 46b sind kleiner als der Abstand 46c zwischen der zweiten Rippe 44b und der dritten Rippe 44c. Zwischen den Rippen 44a - 44d sind entlang dieser Abstände 46a, 46b, 46c eine erste, zweite und dritte Rille 48a, 48b, 48c in Form von Vertiefungenausgebildet. Die Rippen 44a-44d weisen eine Rippenhöhe 49 auf. Die Rippenhöhe 49 ist insbesondere durch den maximalen Abstand zwischen den Rippen 44a-44d und den Rillen 48a, 48b, 48c in Richtung senkrecht zu der Oberfläche der Rippen 44a-44d gegeben. Die Rippen 44a-44d sind auf einer Seite 50 der Seitenwange 12 an den Längskanten 52a, 52b und/oder zwischen den Längskanten 52a, 52b der Seitenwange 12 angeordnet, an welcher die Treppenstufenelemente 16 anordenbar sind, insbesondere auf der Innenfläche 19 der Seitenwange 12 (s. 1). Auf der der Seite 50 gegenüberliegenden Seite 54 der Seitenwange 12, insbesondere der Außenfläche 21 der Seitenwange 12 (s. 1), können, insbesondere in gleicher Weise wie auf der Seite 50, ebenfalls Rippen 44e, 44f, 44g, 44h und Rillen 48d, 48e, 48f ausgebildet sein.
  • In 3a ist ein freies Ende 17 eines Treppenstufenelements 16 in einer ersten Ausführungsform mit einem Ausschnitt 58 einer Seitenwange 12, 14, hier beispielhaft der Seitenwange 12, dargestellt, in welchem das freie Ende 17 des Treppenstufenelements 16 befestigt wird. Die auf der Innenfläche 19 der Seitenwange 12 ausgebildeten Rippen 44a - 44d weisen in diesem Befestigungsbereich im montierten Zustand in horizontaler Richtung nebeneinander angeordnete Nutabschnitte 59a, 59b, 59c, 59d in Form von Aussparungen mit Nutflankenabschnitten in Form der Ränder der Nutabschnitte 59a - 59d auf, von denen hier beispielhaft zwei mit 60a, 60b bezeichnet sind. Die Nutabschnitte 59a - 59d erstrecken sich über die gesamte Breite der jeweiligen Rippe 44a - 44d in Richtung senkrecht zu den Längskanten 52a, 52b der Seitenwange 12 entlang der Seitenwange 12. Senkrecht zu den Seitenwangen 12 in Richtung zu den Treppenstufenelementen 16 erstrecken sich die Nutabschnitte 59a-59d über die gesamte Rippenhöhe 49 (s. 2) der Rippen 44a - 44d von den Rillen 48a - 48c (s. 2) der Seitenwange 12 zwischen den Rippen 44a - 44d aus gemessen. Diese Rippenhöhe 49 bestimmt die Tiefe der Nut 18. Die jeweilige Rippe 44a - 44d ist im Bereich der Nutabschnitte 59a - 59d vollständig unterbrochen. Im Bereich der Nutabschnitte 59a - 59d weist die Seitenwange 12 keine Erhebung, sondern im Verlauf nutenförmige Öffnungen auf. Die Nutabschnitte 59a - 59d bilden die Nut 18 Die Ränder der Nutabschnitte 59a-59d bilden einen ersten Anschlag 61 für das freie Ende 17 des Treppenstufenelements 16. Um ein Herausfallen der Treppenstufenelemente 16 zu verhindern, können die Treppenstufenelemente 16 zum Beispiel durch Kleben oder Schweißen mit der jeweiligen Seitenwange 12, 14 verbunden werden.
  • In 3b ist ein freies Ende 17 eines Treppenstufenelements 16 in einer zweiten Ausführungsform mit dem Ausschnitt 58 der Seitenwange 12 dargestellt. Wie in 3a sind die Rippen 44a - 44d auf der Innenfläche 19 der Seitenwange 12 mit den Nutabschnitten 59a - 59d gezeigt, die sich senkrecht zu den Längskanten 52a, 52b der Seitenwange 12 entlang der Seitenwange 12 erstrecken. Die Nutabschnitte 59a - 59d bilden zusammen die Nut 18. Die Ränder der Nutabschnitte 59a - 59d bilden den ersten Anschlag 61 für das freie Ende 17 des Treppenstufenelements 16 in der zweiten Ausführungsform. Das freie Ende 17 des Treppenstufenelements 16 in der zweiten Ausführungsform weist Laschen auf, von denen eine hier beispielhaft mit 62 bezeichnet ist. Die Laschen 62 können durch die Nutabschnitte 59a-59d der Seitenwange 12 hindurchgeführt und an der Außenseite der Seitenwange 12 (s. 4) befestigt werden, zum Beispiel durch Nieten, Clinchen, Toxen, Bolzen, Schrauben oder kleben. Die Treppenstufenelemente 16 weisen kalottenförmige Erhebungen auf, die für eine erhöhte Trittsicherheit ausgebildet sind.
  • In 4 ist ein in einer Seitenwange 12, 14, hier beispielhaft die Seitenwange 14, befestigtes Treppenstufenelement 16 in der zweiten Ausführungsform gezeigt. Das freie Ende 17 des Treppenstufenelements 16 ist in die Nut 18 eingeführt, wobei es auf dem unteren Rand der Nut 18 aufliegt. Insbesondere ist eine Lasche 62 des freien Endes 17 des Treppenstufenelements 16 gezeigt, welche an der Außenfläche 21 der Seitenwange 14 in einer der Rillen 48d, 48e, 48f (s. 2) befestigt ist. Die Lasche 62 liegt innenseitig an einer Rippe 44e - 44h, hier beispielhaft die Rippe 44f, der Außenfläche 21 der Seitenwange 14 an. An der Außenfläche 21 der Seitenwange 14 und in der Lasche 62 sind Öffnungen ausgebildet, von denen hier beispielhaft eine mit 66 bezeichnet ist, durch welche Nieten (nicht gezeigt) zur Befestigung des Treppenstufenelements 16 an den Seitenwangen 12, 14 hindurchführbar sind.
  • In 5 ist eine Ansicht des ersten Podestes 22 mit der ersten Blende 28 und dem ersten Beschlag 26 von oben gezeigt. An dem ersten Beschlag 26 sind in seinem Außenbereich der erste Haken 34 und der zweiten Haken 36 zum Einhaken in einen Gerüstrahmen oder Riegel angeordnet. Diese Haken 34, 36können zum Beispiel einen Riegel eines Gerüstrahmens (siehe 10) zumindest abschnittsweise umgreifen. Die Abhebesicherung 42 zur Absicherung der Gerüsttreppe 10 (s. 1) gegen eine Verschiebung nach oben ist im montierten Zustand am ersten Beschlag 26 zentral angeordnet. Das erste Podest 22 weist einen Griff 68 zum Transport des ersten Podestes 22 auf.
  • Das erste Podest 22 weist Schlitze 70a, 70b mit einer derartigen Breite auf, dass jeweils eine Seitenwange 12, 14 (s. 1) in jeweils einen Schlitz 70a, 70b zur Anordnung der Seitenwangen 12, 14 an dem ersten Podest einführbar ist. An den Schlitzen 70a, 70b ist jeweils ein zweiter Anschlag 72a, 72b ausgebildet, welcher die Einschubstrecke der Seitenwangen 12, 14 in das erste Podest 22 auf die Länge des jeweiligen Schlitzes 70a, 70b begrenzen kann.
  • Das erste Podest 22 ist als unteres Podest ausgebildet und ist bei Bedarf von den Seitenwangen 12, 14 abnehmbar, um die Gerüsttreppe 10 raumsparend zu transportieren.
  • In 6 ist eine Ansicht des ersten Podestes 22 mit der ersten Blende 28 und dem ersten Beschlag 26 sowie dem ersten Haken 34, dem zweiten Haken 36 und der Abhebesicherung 42 von unten gezeigt. Das erste Podest 22 weist im montierten Zustand an der Unterseite Profilschienen 74a, 74b, 74c auf.
  • In 7 ist eine Ansicht auf das zweite Podest 24 mit der zweiten Blende 32 von oben dargestellt. An dem zweiten Beschlag 30 (s. 1) sind der ersten Haken 34 und der zweiten Haken 36 zum Einhaken in einen horizontal verlaufenden Gerüstriegel (s. 10) angeordnet. Das zweite Podest 24 weist ebenfalls einen Griff 68 zum Transport des zweiten Podestes 24 auf. Das zweite Podest 24 weist im montierten Zustand an seiner Unterseite Profilschienen 74a, 74b, 74c, 74d, 74e, 74f auf, wobei Paare von Profilschienen 74a-74f einen derartigen Abstand aufweisen, dass zwischen jeweils zwei Profilschienen 74a-74f eine Seitenwange 12, 14 (s. 1) einschiebbar ist. Ein Teil der Profilschienen 74a-74f begrenzt an der Unterseite des zweiten Podestes 24 ausgebildete Hohlkammern zur Versteifung des Podestes 24, von denen hier beispielhaft zwei mit 76a, 76b bezeichnet sind.
  • In 8 ist eine Ansicht des zweiten Podestes 24 mit der zweiten Blende 32 und dem zweiten Beschlag 30 und den Profilschienen 74a-74f sowie den Hohlkammern 76a, 76bvon unten gezeigt. Zwischen den Profilschienen 74b-74e sind zweite Anschläge 72a, 72b für die Seitenwangen 12, 14 (s. 1) angeordnet.
  • In 9 ist das untere Ende 77 einer Seitenwange 12, 14 im montierten Zustand, hier beispielhaft der Seitenwange 14, und ein korrespondierender Schlitz 70a, 70b, hier Schlitz 70a, des ersten Podestes 22 dargestellt. An den Flanken 78a, 78b des Schlitzes 70a sind Federn 80a, 80b ausgebildet. Gegenüber der Nut 18 auf der Innenfläche 19 der Seitenwange 14, die dem unteren Ende 77 der Seitenwange 14 am nächsten ausgebildet ist, ist auf der Außenfläche 21 der Seitenwange 14 ebenfalls eine Nut 82 ausgebildet. Die Nut 82 auf der Außenfläche 21 der Seitenwange 14 verläuft zu der Nut 18 auf der Innenfläche parallel und ist mit dem gleichen Abstand 83 zu dem unteren Ende 77 der betreffenden Seitenwange wie die dem unteren Ende 77 der Seitenwange 14 am nächsten liegende Nut 18 auf der Innenfläche 19 der Seitenwange 14 ausgebildet. Die Federn 80a, 80b können in die Nuten 18, 82 auf der Innen-und Außenfläche 19, 21 der Seitenwange 14 eingeschoben werden, welche dem unteren Enden 77 der Seitenwange 14 am nächsten liegen. Dadurch ist die Seitenwange 14 gegen eine vertikale Verschiebung in Bezug auf das erste Podest 22 abgesichert.
  • Entsprechende Federn 80a, 80b können an den Flanken 78a, 78b der Profilschienen 74a, 74b des zweiten Podestes 24 ausgebildet sein, in welche Nuten 18, 82 auf der Innen- und Außenfläche 19, 21 der jeweiligen Seitenwange 12, 14 an dem entsprechenden Ende 77 der Seitenwange 12, 14 eingreifen können. Dann sind die Seitenwangen 12, 14 in vertikaler Richtung unverschiebbar an dem zweiten Podest 24 befestigbar. Durch diese Verbindung zwischen den Podesten 22, 24 und den Seitenwangen 12, 14 wird die gesamte Kraftübertragung über die Podeste 22, 24 auf ein Baugerüst (s. 10) gewährleistet. Eine zusätzliche Verbindung durch Schrauben, Nieten, Kleben oder durch Bolzen kann diese Verbindung unterstützen und sichert die Seitenwangen 12, 14 gegen Herausrutschen.
  • In 10 ist eine isometrische Darstellung eines Baugerüstes 84 mit erfindungsgemäßen Gerüsttreppen 10 im montierten Zustand gezeigt. Die Treppenstufenelemente 16 sind an den Seitenwangen 12, 14 befestigt, wodurch die Seitenwangen 12, 14 miteinander gekoppelt sind. Die ersten und/oder zweiten Podeste 22, 24 werden zur Befestigung der Gerüsttreppe 10 an Riegeln 86 des Baugerüstes 84 eingehakt. Die Ausdehnung 88 der Gerüsttreppe 10 in horizontaler Richtung kann unter anderem durch die Wahl verschiedener erster und/oder zweiter Podeste 22, 24 verschieden ausgestaltet sein. Ebenso kann die Höhe 90 der Gerüsttreppe 10 in vertikaler Richtung unter anderem durch die Wahl verschiedener Längen der Gerüsttreppe 10 und verschiedener Steigungswinkel 20 (s. 1) verschieden ausgebildet sein.
  • In 11 ist ein Querschnitt durch eine zweite Ausbildung von Seitenwangen, hier beispielhaft einer Seitenwange 12(I) , dargestellt. Die Seitenwange 12(I) ist als Hohlprofil 43(I) ausgebildet. Zur Vesteifung und zur Ausbildung der Nuten 18 (s. 1) weist die Seitenwange 12(I) Hohlkammern mit Seitenwänden auf, wobei hier beispielhaft zwei Hohlkammern mit 92a, 92b mit Seitenwänden 93a, 93b bezeichnet sind.
  • In 12 ist ein Querschnitt durch eine dritte Ausbildung von Seitenwangen, hier beispielhaft der Seitenwange 12(II) , dargestellt. Die Seitenwange 12(II) ist als Hohlprofil 43(II) ausgebildet. Die Seitenwange 12(II) weist zur Vesteifung und zur Ausbildung der Nuten eine rechteckförmige fünfte Rippe und sechste Rippe 44i, 44j auf den sich gegenüberliegenden Seiten 50(II) , 54(II) der Seitenwange 12(II) auf. Die fünfte und sechste Rippe 44i, 44j sind jeweils in Bezug auf die Mitte der jeweiligen Seite 50(II) , 54(II) symmetrisch ausgebildet. Sie weisen gleiche Abstände 94a, 94b zu Längskanten 52a(II) , 52b(II) auf.
  • In 13 ist ein Querschnitt durch eine vierte Ausbildung der als Hohlprofil 43(III) ausgebildeten rechteckförmigen Seitenwangen, hier beispielhaft der Seitenwange 12(III) , dargestellt. Auf sich gegenüberliegenden Seiten 50(III) , 54(III) sind an Längskanten 52a(III) , 52b(III) Rippen 44k, 441, 44m, 44n mit gleicher rechteckförmiger Ausgestaltung ausgebildet, die auf jeder Seite 50(III) , 54(III) paarweise gleiche Abstände 94c, 94d voneinander aufweisen.
  • In 14 ist ein Querschnitt durch eine fünfte Ausbildung der als Hohlprofil 43(IV) ausgebildeten rechteckförmigen Seitenwangen, hier beispielhaft der Seitenwange 12(IV) , dargestellt. Auf der Seite 50(IV) sind an den Längskanten 52a(IV) , 52b(IV) Rippen 440, 44p ausgebildet. Zwischen den Rippen 44o, 44p sind in unregelmäßigen Abständen weitere Rippen angeordnet, von denen hier beispielhaft eine mit 44q bezeichnet ist. Auf der gegenüberliegenden Seite 54(IV) ist an der Längskante 52a(IV) eine Rippe 44r ausgebildet. Entlang der Seite 54(IV) sind weitere Rippen ausgebildet, von denen hier eine beispielhaft mit 44s bezeichnet ist und die voneinander unregelmäßig beabstandet sind.
  • In 15 ist eine isometrische Darstellung der zweiten Ausbildung der Seitenwangen, hier beispielhaft der Seitenwange 12(I) , gezeigt. In der Seitenwange 12(I) und den Seitenwänden 93a, 93b der Hohlkammern 92a, 92b ist eine Nut 18(I) mit Nutflanken 96a, 96b ausgebildet. Ein Treppenstufenelement 16 (s. 3a) kann quer zu den Seitenwänden 93a, 93b, den Längskanten, wobei in der 15 die Längskante 52a(I) gezeigt ist, und an den Nutflanken 96a, 96b entlang in die Nut 18(I) eingeschoben werden.
  • In 16 ist eine isometrische Darstellung der dritten Ausbildung der Seitenwangen, hier beispielhaft der Seitenwange 12(II) , gezeigt. In der rechteckförmigen fünften Rippe 44i ist eine Nut 18(II) mit Nutflanken 96a, 96b ausgebildet. Die Tiefe der Nut 18(II) ist durch die Rippenhöhe 49 (s. 2) gegeben.
  • In 17 ist eine isometrische Darstellung der vierten Ausbildung der Seitenwangen, hier beispielhaft der Seitenwange 12(III) , gezeigt. In den Rippen 44k, 441 an den Längskanten, wobei in der 17 die Längskante 52a(III) gezeigt ist, sind Nutabschnitte 59a, 59b mit Nutflankenabschnitten 60a, 60b ausgebildet. Ein Treppenstufenelement 16 (s. 3a) kann an den Nutflankenabschnitten 60a, 60b entlang geführt und in die Nutabschnitte 59a, 59b eingeschoben werden. Bei eingeschobenem Treppenstufenelement 16 liegt das Treppenstufenelement 16 auf den Nutflankenabschnitten 60a, 60b auf.
  • In 18 ist eine isometrische Darstellung der fünften Ausbildung der Seitenwangen, hier beispielhaft der Seitenwange 12(IV) , gezeigt. In den unregelmäßig beabstandeten Rippen 44o, 44p, 44q an den Längskanten, wobei in der 18 die Längskante 52a(IV) gezeigt ist, sind Nutabschnitte 59a, 59b mit Nutflankenabschnitten 60a, 60b ausgebildet.
  • Unter Vornahme einer Zusammenschau aller Figuren der Zeichnung betrifft die Erfindung zusammenfassend eine Gerüsttreppe 10 mit zwei beabstandeten als Hohlprofil 43; 43(I) ; 43(II) ; 43(III) ; 43(IV) ausgebildeten Seitenwangen 12, 14; 12(I) , 14(I) ; 12(II) , 14(II) ; 12(III) , 14(III) ; 12(IV) , 14(IV) und mehreren separaten Treppenstufenelemente bzw. Treppenstufen 16. Die Treppenstufen 16 sind mit ihren freien Enden 17 in als Nuten 18; 18(I) ; 18(II) ; 18(III) ; 18(IV) auf den sich einander zugewandten Seitenflächen 19 der Seitenwangen 12, 14; 12(I) , 14(I) ; 12(II) , 14(II) ; 12(III) , 14(III) ; 12(IV) , 14(IV) ausgebildeten Halteeinrichtungen zur Halterung der Treppenstufen befestigbar. Die freien Enden 17 der Treppenstufen 16 liegen auf einer Nutflanke 96a, 96b oder einem Nutflankenabschnitt 60a, 60b auf. Dadurch sind die Seitenwangen 12, 14; 12(I) , 14(I) ; 12(II) , 14(II) ; 12(III) ,14(III) ; 12(IV) , 14(IV) koppelbar.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 1893827 B1 [0002]
    • EP 0276488 B1 [0003]

Claims (20)

  1. Gerüsttreppe (10) mit zwei separaten Seitenwangen (12, 14; 12(I) , 14(I); 12(II), 14(II); 12(III), 14(III); 12(IV), 14(IV)) und mehreren separaten Treppenstufenelementen (16), die mit den Seitenwangen (12, 14; 12(I), 14(I); 12(II), 14(II); 12(III), 14(III); 12(IV), 14(IV)) koppelbar sind, wobei an beiden Seitenwangen (12, 14; 12(I) , 14(I); 12(II) , 14(II); 12(III), 14(III); 12(IV), 14(IV)) Halteeinrichtungen zur Halterung der Treppenstufenelemente (16) ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteeinrichtungen als Nuten (18; 18(I) ; 18(II); 18(III); 18(IV)) auf sich einander zugewandten Seitenflächen (19) der als Hohlprofil (43; 43(I); 43(II); 43(III); 43(IV)) ausgebildeten Seitenwangen (12, 14; 12(I), 14(I); 12(II) , 14(II); 12(III), 14(III); 12(IV), 14(IV) vorgesehen sind, in die die Treppenstufenelemente (16) mit ihren freien Enden (17) einführbar sind, und dass die freien Enden (17) der Treppenstufenelemente auf einer Nutflanke (96a, 96b) oder Nutflankenabschnitten (60a, 60b) aufliegen.
  2. Gerüsttreppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Nuten (18; 18(I); 18(II); 18(III); 18(IV)) parallel ausgerichtet sind.
  3. Gerüsttreppe nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen jeder Nut (18; 18(I) ; 18(II); 18(III); 18(IV)) und den Längskanten (52a, 52b; 52a(I), 52b(I); 52a(II), 52b(II); 52a(III), 52b(III); 52a(IV), 52b(IV) der jeweiligen Seitenwange (12, 14; 12(I) , 14(I); 12(II), 14(II); 12(III), 14(III); 12(IV), 14(IV)) der gleiche Winkel ausgebildet ist, welcher insbesondere mit einem Steigungswinkel (20) der Seitenwangen (12, 14; 12(I) , 14(I); 12(II), 14(II); 12(III), 14(III); 12(IV), 14(IV)) übereinstimmt.
  4. Gerüsttreppe nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Beabstandungen von den Enden (77) der Seitenwangen (12, 14; 12(I), 14(I); 12(II), 14(II); 12(III), 14(III); 12(IV), 14(IV)), mit denen die Nuten (18; 18(I); 18(II); 18(III); 18(IV) in den Seitenwangen (12, 14; 12(I), 14(I); 12(II), 14(II); 12(III), 14(III); 12(IV), 14(IV) ausgebildet sind, an beiden Seitenwangen (12, 14; 12(I), 14(I); 12(II), 14(II) ; 12(III), 14(III); 12(IV), 14(IV) übereinstimmend gleich sind, sodass die Treppenstufenelemente (16) horizontal in die Nuten (12, 14; 12(I) , 14(I); 12(II), 14(II) ; 12(III), 14(III); 12(IV), 14(IV)) einfügbar sind.
  5. Gerüsttreppe nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwangen (12, 14; 12(I), 14(I); 12(II), 14(II); 12(III), 14(III); 12(IV), 14(IV)) ein Hohlprofil (43; 43(I); 43(II) ; 43(III); 43(IV)) und/oder eine Ausschäumung im Inneren der Seitenwangen (12, 14; 12(I), 14(I); 12(II), 14(II); 12(III), 14(III); 12(IV), 14(IV)) aufweisen.
  6. Gerüsttreppe nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwangen (12, 14; 12(I), 14(I); 12(II), 14(II); 12(III), 14(III); 12(IV), 14(IV)) auf Höhe der Nuten (18; 18(I); 18(II) ; 18(III); 18(IV)) erste Anschläge (61) für die Treppenstufenelemente (16) aufweisen.
  7. Gerüsttreppe nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwangen (12, 14; 12(I), 14(I); 12(II), 14(II); 12(III), 14(III); 12(IV), 14(IV)) auf Höhe der Nuten (18; 18(I); 18(II); 18(III); 18(IV)) auf den einander abgewandten Seitenflächen (21) Öffnungen (66), insbesondere für Nieten oder Bolzen, aufweisen.
  8. Gerüsttreppe nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auf Höhe (83) der den Enden der Seitenwangen am nächsten ausgebildeten Nuten (18; 18(I); 18(II); 18(III); 18(IV)) parallel zu diesen Nuten (18; 18(I); 18(II); 18(III); 18(IV)) auf den einander abgewandten Seitenflächen (21) der Seitenwangen (12, 14; 12(I) , 14(I) ; 12(II), 14(II); 12(III), 14(III); 12(IV), 14(IV)) jeweils eine Nut (82) ausgebildet ist.
  9. Gerüsttreppe nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest auf den sich einander zugewandten Seitenflächen (19), insbesondere auf den sich einander zugewandten Seitenflächen (19) und den voneinander abgewandten Seitenflächen (21), der Seitenwangen (12, 14; 12(I) , 14(I); 12(II), 14(II); 12(III), 14(III); 12(IV), 14(IV)) zumindest eine hervorstehende Rippe (44a-44s), insbesondere mittig, in Längsrichtung der jeweiligen Seitenwange (12, 14; 12(I), 14(I) ; 12(II), 14(II); 12(III), 14(III); 12(IV), 14(IV)) ausgebildet ist, die die Nuten (18; 18(I) ; 18(II) ; 18(III); 18(IV); 82) oder Nutabschnitte (59a-59d) aufweist.
  10. Gerüsttreppe nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwangen (12, 14; 12(I) , 14(I); 12(II), 14(II); 12(III), 14(III); 12(IV), 14(IV)) regelmäßig oder unregelmäßig beabstandete Rippen (44a - 44s) aufweisen, wobei insbesondere eine erste Rippe (44a - 44s) an einer ersten Längskante (52a, 52b; 52a(I), 52b(I); 52a(II), 52b(II); 52a(III), 52b(III); 52a(IV), 52b(IV)) und eine zweite Rippe (44a - 44s) an einer zweiten Längskante (52a, 52b; 52a(I), 52b(I); 52a(II), 52b(II); 52a(III), 52b(III); 52a(IV), 52b(IV)) ausgebildet ist.
  11. Gerüsttreppe nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass in zumindest einer Seitenwange (12, 14; 12(I), 14(I); 12(II), 14(II); 12(III), 14(III); 12(IV), 14(IV) mehrere Hohlkammern (92a, 92b) ausgebildet sind.
  12. Gerüsttreppe nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Treppenstufenelemente (16) hakenförmige Laschen (62) aufweisen, insbesondere mit Öffnungen (66), in welche Bolzen oder Nieten einführbar sind.
  13. Gerüsttreppe nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwangen einen Steigungswinkel (20) von 30° bis 55° aufweisen.
  14. Gerüsttreppe nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Gerüsttreppe (10) aus einem Leichtmetall, insbesondere Aluminium, hergestellt ist.
  15. Treppenanordnung mit einer Gerüsttreppe nach einem der vorigen Ansprüche und einem, insbesondere lösbar fixierbar, an der Gerüsttreppe (10) angeordneten Podest (22, 24), insbesondere einem an jedem Ende (77) der Gerüsttreppe (10) angeordneten Podest (22, 24).
  16. Treppenanordnung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Podest (22, 24) zwei Schlitze (70a, 70b) und/oder zwei Profilschienen (74a - 74f) aufweist, in welche jeweils eine Seitenwange (12, 14) der Gerüsttreppe (10) einführbar ist, wobei die Schlitze (70a, 70b) und/oder die Profilschienen (74a-74f) insbesondere jeweils einen zweiten Anschlag (72a, 72b) für die Seitenwangen aufweisen.
  17. Treppenanordnung nach Anspruch 16 in Verbindung mit einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Flanken (78a, 78b) jedes Schlitzes (70a, 70b) und/oder jeder Profilschiene (74a-74f) zwei einander gegenüberliegende Federn (80a, 80b) aufweisen, wobei jede Feder (80a, 80b) in jeweils eine der Nuten (18; 18(I); 18(II); 18(III); 18(IV), 82) einführbar ist, welche den Enden (77) der Seitenwangen (12, 14; 12(I) , 14(I); 12(II), 14(II); 12(III), 14(III); 12(IV), 14(IV)) auf jeweils einer Seitenfläche (19, 21) am nächsten ausgebildet sind.
  18. Treppenanordnung nach einem der Ansprüche 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlitze (70a, 70b) und/oder die Profilschienen (74a - 74f) Öffnungen aufweisen, in welche Bolzen oder Nieten einführbar sind.
  19. Seitenwange einer Gerüsttreppe (10) aus Metall, Kunststoff oder Kohlefaserverbundwerkstoff nach einem der Ansprüche 1 bis 18 mit auf einer Seitenfläche (19, 21) ausgebildeten Nuten (18; 18(I); 18(II); 18(III) ; 18(IV)), die beabstandet voneinander als Aufnahme von Treppenstufenelementen (16) ausgebildet sind.
  20. Seitenwange einer Gerüsttreppe (10) nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Nuten (18; 18(I); 18(II); 18(III); 18(IV)) zumindest einenends offen sind.
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