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VERWEIS AUF VERWANDTE ANMELDUNGEN
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Diese Anmeldung beansprucht die Priorität der
japanischen Patentanmeldung Nr. 2017-250530 , die am 27. Dezember 2017 eingereicht wurde. Diese Anmeldung wird durch Bezugnahme hierin vollständig aufgenommen.
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HINTERGRUND
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Technischer Bereich
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Die vorliegende Offenbarung betrifft einen Schleppknopf beziehungsweise Bremsknopf und insbesondere einen Schleppknopf zum Einstellen der Schleppkraft eines Schleppmechanismus, indem er in das vordere Ende einer Spulenwelle eingeschraubt wird, auf der eine Spule einer Spinnrolle montiert ist.
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Hintergrundinformation
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Eine Angelrolle ist im Allgemeinen mit einem Schleppmechanismus zum Abbremsen der Drehung einer Spule versehen. Der Schleppmechanismus kann die Schleppkraft durch Drehen des Schleppknopfes regulieren. Beispielsweise ist ein Schleppknopf mit einem Geräuschmechanismus in der offengelegten
japanischen Patentanmeldung Nr. 2006-136216 (Patentdokument 1) offenbart. Wenn der in dieser Veröffentlichung beschriebene Schleppknopf gedreht wird, berührt ein Schlagstift, der in dem Geräuschmechanismus vorgesehen ist, wiederholt Geräuschaussparungen, wodurch ein Geräusch erzeugt wird.
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KURZE ZUSAMMENFASSUNG
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Bei einer Angelrolle, die den vorstehend beschriebenen Aufbau aufweist, werden vorzugsweise die Wirtschaftlichkeit, das Design und die Bedienbarkeit des Schleppknopfes verbessert. In Anbetracht des Vorstehenden ist es eine Aufgabe der vorliegenden Offenbarung, die Wirtschaftlichkeit, das Design und die Bedienbarkeit des Schleppknopfes zu verbessern.
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Ein Brems- oder Schleppknopf nach dem ersten Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist eingerichtet, um die Brems- oder Schleppkraft eines Brems- oder Schleppmechanismus zu regulieren, der die Drehung einer Spule bremst, drehbar an einem Rollenkörper einer Angelrolle angebracht. Dieser Schleppknopf ist mit einem Betätigungselement und einem Geräuschelement versehen. Das Betätigungselement weist eine Abdeckung, einen Einsatz, der an der Abdeckung befestigt ist, und ein Befestigungselement zum Anbringen der Abdeckung an dem Einsatz auf. Das Betätigungselement ist drehbar an dem Rollenkörper befestigt, und das Geräuschelement erzeugt durch die Drehung des Betätigungselements ein Schlaggeräusch. Die Abdeckung weist einen Knopf auf, der sich in radialer Richtung davon erstreckt. Das Befestigungselement und das Geräuschelement sind angeordnet, um bei Betrachtung in axialer Richtung mit dem Knopf zu überlappen.
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Da bei einem herkömmlichen Schleppknopf, bei dem das Betätigungselement aus einem einzigen Element besteht, nur der Knopf betätigt wird, unterliegt nur der Knopf einem Reibungsverschleiß, insbesondere wenn der Knopf betätigt wird, während Angelhandschuhe getragen werden. Außerdem kann das Fallenlassen des Schleppknopfes den Knopf beschädigen. In einem solchen Fall könnte der gesamte Schleppknopf ausgetauscht werden, was hinsichtlich der Wirtschaftlichkeit problematisch ist. Da sich außerdem der Schleppknopf an der Vorderseite der Angelrolle befindet, treten konstruktionsbedingte Probleme auf. In einem Fall, in dem ein Betätigungselement aus einer Abdeckung und einem Einsatz bestand, um diese Probleme zu lösen, waren die Befestigungselemente zum Befestigen der Abdeckung und des Einsatzes angeordnet, um mit dem Knopf zu überlappen, während das Geräuschelement an einer Position angeordnet war, die nicht mit dem Knopf überlappte. Das heißt, bei Betrachtung in axialer Richtung ist das Geräuschelement an der Seite des Knopfes angeordnet.
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Dagegen umfasst bei dem Schleppknopf nach der vorliegenden Offenbarung das Betätigungselement eine Abdeckung und einen Einsatz, der an der Abdeckung befestigt ist. Entsprechend diesem Aufbau reicht es aus, nur den Knopf zu ersetzen, wenn der Knopf abgenutzt ist. Da bei dem Schleppknopf nach der vorliegenden Offenbarung das Betätigungselement in die Abdeckung und den Einsatz unterteilt ist, ist es möglich, verschiedene Designs anzunehmen. Ferner sind in dem Schleppknopf nach der vorliegenden Offenbarung das Befestigungselement und das Geräuschelement angeordnet, um bei Betrachtung in axialer Richtung mit dem Knopf zu überlappen. Daher ist es möglich, einen Raum an der Position sicherzustellen, an der das Geräuschelement in dem herkömmlichen Schleppknopf angeordnet war. Da es möglich ist, den Knopf zu greifen, indem die Finger eines Benutzers auf diesen gesicherten Bereich gelegt werden, ist es einfach, den Knopf des Schleppknopfs zu greifen. Infolgedessen ist es möglich, die Wirtschaftlichkeit, das Design und die Bedienbarkeit des Schleppknopfes zu verbessern.
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Der Knopf weist in radialer Richtung vorzugsweise ein erstes Ende und ein zweites Ende auf. Das Geräuschelement ist angeordnet, um bei Betrachtung in axialer Richtung mit der ersten Endseite des Knopfes zu überlappen. Das Befestigungselement ist angeordnet, um bei Betrachtung in axialer Richtung mit der zweiten Endseite des Knopfes zu überlappen.
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Das Befestigungselement weist vorzugsweise mindestens einen Bolzen auf. Das Befestigungselement ist nur in einem Bereich angeordnet, der in axialer Richtung betrachtet mit dem Knopf überlappt.
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Das Befestigungselement weist vorzugsweise nur einen Bolzen auf.
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Der Schleppknopf weist vorzugsweise ferner ein Aufnahmeelement auf. Das Aufnahmeelement weist mehrere Aussparungen auf, die in einer Umfangsrichtung davon angeordnet sind. Das Aufnahmeelement ist nicht drehbar an dem Rollenkörper befestigt. Das Geräuschelement weist einen Schlagstift und ein Vorspannelement auf, das den Schlagstift zu jeder Aussparung des Aufnahmeelements hin vorspannt.
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Eine Angelrolle nach einem zweiten Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist mit einem Rollenkörper, einer Spule, die drehbar an dem Rollenkörper montiert ist, einem der vorgenannten Schleppknöpfe und einem Schleppmechanismus, der die Drehung der Spule bremst, versehen.
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Nach der vorliegenden Offenbarung ist es möglich, die Wirtschaftlichkeit, das Design und die Bedienbarkeit des Schleppknopfes zu verbessern.
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Figurenliste
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- 1 ist eine Querschnittsansicht einer Spinnrolle.
- 2 ist eine Vorderansicht eines Schleppknopfes.
- 3 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie III-III in 2
- 4 ist eine perspektivische Ansicht von 3.
- 5 ist eine perspektivische Ansicht eines Betätigungselements.
- 6 ist eine perspektivische Ansicht einer Abdeckung.
- 7 ist eine perspektivische Ansicht eines Einsatzes.
- 8 ist eine perspektivische Ansicht eines Geräuschelements und eines Aufnahmeelements.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG VON AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Eine bevorzugte Ausführungsform einer Spinnrolle wird unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. Es sei angemerkt, dass in der folgenden Beschreibung, sofern nichts anderes angegeben ist, eine „axiale Richtung“ die Richtung bezeichnet, in der sich das Drehzentrum O eines Rotors 13 erstreckt, eine „radiale Richtung“ bezeichnet die radiale Richtung eines Kreises um das Drehzentrum O und eine „Umfangsrichtung“ bezeichnet die Umfangsrichtung eines Kreises, der auf der Drehachse zentriert ist. Darüber hinaus bezeichnet „vorne“ die Richtung, in die eine Angelschnur ausgeworfen wird (die linke Richtung in 1), während „hinten“ die entgegengesetzte Richtung (die rechte Richtung in 1) bezeichnet.
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[Spinnrolle]
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Wie in 1 gezeigt, rollt eine Spinnrolle 100 die Angelschnur nach vorne (nach links in 1) aus. Die Spinnrolle 100 umfasst einen Rollenkörper 11, eine Spule 12, einen Rotor 13, einen Griff 14 und einen Schleppknopf 10.
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[Rollenkörper]
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Der Rollenkörper 11 weist ein Gehäuse 15, einen Ritzel 16 und eine Spulenwelle 17 auf. Der Rollenkörper 11 weist auch ein Antriebszahnrad 18, einen Oszillationsmechanismus 19 und dergleichen auf.
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Das Gehäuse 15 weist einen Innenraum auf und beherbergt verschiedene Mechanismen im Innenraum. Beispielsweise sind das Antriebszahnrad 18, der Oszillationsmechanismus 19 und dergleichen in dem Gehäuse 15 untergebracht. Der Griff 14 ist drehbar an einer Seitenfläche des Gehäuses 15 angebracht. Durch Drehen des Griffs 14 dreht das Antriebszahnrad 18. Das Antriebszahnrad 18 ist ein Planrad und kämmt mit einem Zahnradabschnitt des Ritzels 16. Der Oszillationsmechanismus 19 ist ein Mechanismus, um zu bewirken, dass sich die Spulenwelle 17 in axialer Richtung vor und zurück bewegt.
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Die Spulenwelle 17 ist an dem Gehäuse 15 befestigt. Die Spulenwelle 17 ist in der Vorne-Hinten-Richtung beweglich. Es ist zu beachten, dass die Spulenwelle 17 nicht um das Drehzentrum O dreht. Die Spulenwelle 17 erstreckt sich vom Inneren des Gehäuses 15 nach vorne. Die Mittelachse der Spulenwelle 17 fällt im Wesentlichen mit dem Drehzentrum O zusammen. Die Spulenwelle 17 bewegt sich durch Drehen des Griffs 14 hin und her. Insbesondere bewirkt die Drehung des Griffs 14, dass sich die Spulenwelle 17 über das Antriebszahnrad 18 und den Oszillationsmechanismus 19 nach vorne und hinten hin und her bewegt.
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An einem distalen Ende der Spulenwelle 17 sind an seiner Außenumfangsfläche Schraubengewinde ausgebildet. Das distale Ende der Spulenwelle 17 weist ein Paar ebener Flächen an der Außenumfangsfläche auf. Das Paar ebener Flächen erstreckt sich parallel zueinander.
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Das Ritzel 16 ist an dem Gehäuse 15 befestigt. Das Ritzel 16 ist um die Drehmitte O drehbar. Das Ritzel 16 erstreckt sich vom Inneren des Gehäuses 15 nach vorne. Das Ritzel 16 ist zylindrisch gebildet. Die Spulenwelle 17 wird durch das Innere des Ritzels 16 geführt. Das Ritzel 16 wird vorzugsweise über mehrere Lager durch das Gehäuse 15 gestützt.
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[Spule 12]
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Die Spule 12 ist ein Element, um das die Angelschnur gewickelt ist. Die Spule 12 ist drehbar an dem Rollenkörper 11 angebracht. Insbesondere ist die Spule 12 an der Spulenwelle 17 befestigt. Die Spule 12 ist einstückig mit der Spulenwelle 17 in Vorwärts-Rückwärts-Richtung hin- und her bewegbar.
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Die Spule 12 ist in Bezug auf die Spulenwelle 17 drehbar. Die Spule 12 ist an der Spulenwelle 17 über einen Schleppmechanismus 20 montiert. Die Drehung der Spule 12 wird durch den Schleppmechanismus 20 abgebremst. Der Schleppmechanismus 20 weist mehrere Reibungsplatten auf. Die Drehung der Spule 12 wird durch den gegenseitigen Reibungseingriff der Reibungsplatten abgebremst. Beispielsweise sind einige der Reibungsplatten auf nichtdrehbare Art und Weise an der Spulenwelle 17 befestigt.
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[Rotor 13]
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Der Rotor 13 ist ein Element zum Aufwickeln der Angelschnur auf die Spule 12. Der Rotor 13 ist drehbar an dem Rollenkörper 11 angebracht. Insbesondere ist der Rotor 13 an dem Ritzel 16 befestigt und dreht sich zusammen mit dem Ritzel 16.
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[Schleppknopf]
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Der Schleppknopf 10 ist ein Element zum Einstellen der Schleppkraft des Schleppmechanismus 20. Durch Drehen des Schleppknopfes 10 um das Drehzentrum O kann die Schleppkraft des Schleppmechanismus 20 reguliert werden.
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Wie in 2 bis 4 gezeigt ist, weist der Schleppknopf 10 ein Betätigungselement 2, ein Geräuschelement 3, ein Aufnahmeelement 4, ein Bewegungselement 5, ein erstes Vorspannelement 6 und ein Dichtungselement 7 auf.
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[Betätigungselement]
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Das Betätigungselement 2 ist drehbar an dem Rollenkörper 11 befestigt. Insbesondere ist das Betätigungselement 2 über das Bewegungselement 5 drehbar an der Spulenwelle 17 befestigt. Das Betätigungselement 2 weist eine Abdeckung 21, einen Einsatz 22, und einen Bolzen 23 (ein Beispiel eines Befestigungselements) auf.
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[Abdeckung]
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Wie in den 5 und 6 gezeigt ist, weist die Abdeckung 21 ein/einen ringförmiges/ringförmigen Teil 211 und einen Knopf 212 auf. Der ringförmige Teil 211 weist eine kreisförmige Form auf und bildet die Außenumfangskante des Betätigungselements 2.
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Der Knopf 212 erstreckt sich in radialer Richtung. Ein Benutzer greift den Knopf 212, um das Betätigungselement 2 zu drehen. Der Knopf 212 weist ein erstes Ende 213 und ein zweites Ende 214 in radialer Richtung auf. Das erste und das zweite Ende 213, 214 des Knopfes 212 sind mit dem ringförmigen Teil 211 verbunden. Im Detail sind der Knopf 212 und der ringförmige Teil 211 aus einem Element gebildet.
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Der Knopf 212 weist einen Schlitz 215 auf, der sich in radialer Richtung erstreckt. Wie in den 3 und 4 gezeigt, weist der Knopf 212 an seiner Rückseite ein Schraubenloch 216 auf. Der Schlitz 215 ist an einer Seite des ersten Endes 213 des Knopfes 212 angeordnet, und das Schraubenloch 216 ist an einer Seite des zweiten Endes 214 des Knopfabschnitts 212 angeordnet. Die „Seite des erstes Ende 213 des Knopfes 212“ bedeutet eine Seite mehr zu dem ersten Ende 213 des Knopfes 212 hin als dessen Drehachse, während die „Seite des zweiten Endes 214 des Knopfes 212“ eine Seite bezeichnet, die mehr zu dem zweiten Ende 214 des Knopfes 212 als dessen Drehachse liegt.
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Wie in 6 gezeigt, weist der Knopfabschnitt 212 in seinem Mittelabschnitt eine ringförmige Befestigung 217 auf. Die Befestigung 217 weist in der Mitte ein Durchgangsloch auf.
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[Einsatz]
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Wie in 3 bis 5 gezeigt ist, ist der Einsatz 22 an der Abdeckung 21 befestigt. Der Bolzen 23 befestigt den Einsatz 22 an der Abdeckung 21. Der Bolzen 23 ist in das Schraubenloch 216 des Abdeckabschnitts 21 eingeschraubt.
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Wie in 7 gezeigt ist, weist der Einsatz 22 einen ersten Vorsprung 221 und einen zweiten Vorsprung 222 auf. Der erste Vorsprung 221 erstreckt sich in radialer Richtung. Der erste Vorsprung 221 ist plattenförmig und steht nach vorne vor. Der zweite Vorsprung 222 weist eine zylindrische Form auf und steht nach vorne vor. Der zweite Vorsprung 222 ist im Mittelabschnitt des Einsatzes 22 angeordnet.
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Wie in 5 gezeigt ist, ist in einem Zustand, in dem der Einsatz 22 an der Abdeckung 21 befestigt ist, der erste Vorsprung 221 in dem Schlitz 215 eingepasst. Ferner ist der zweite Vorsprung 222 in dem Durchgangsloch der Befestigung 217 eingepasst. Der erste Vorsprung 221 ist an der Seite des ersten Endes 213 des Knopfes 212 angeordnet, und der Bolzen 23 ist an der Seite des zweiten Endes 214 des Knopfes 212 angeordnet. Auf diese Weise sind der erste Vorsprung 221 und der Bolzen 23 symmetrisch angeordnet.
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Wie in 7 gezeigt, weist der Einsatz 22 eine Außenumfangswand 223 und eine Innenumfangswand 224 auf. Die Außenumfangswand 223 ist so eingerichtet, dass ihr Durchmesser nach vorne hin zunimmt. Eine distale Endfläche der Außenumfangswand 223 steht mit einer hinteren Fläche des ringförmigen Teils 211 der Abdeckung 21 in Kontakt.
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Die Innenumfangswand 224 ist in radialer Richtung von der Außenumfangswand 223 beabstandet angeordnet. Die Innenumfangswand 224 ist so eingerichtet, dass ihr Durchmesser nach vorne hin abnimmt. Wie in 3 gezeigt ist, definiert die Innenumfangswand 224 eine Passkonkavität 225 an einer hinteren Fläche des Einsatzes 22.
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Das Bewegungselement 5 passt in die Passkonkavität 225. Zum Beispiel ist die Kontur der Passkonkavität 225 in der axialen Ansicht im Wesentlichen dieselbe wie die Kontur des Bewegungselements 5. Daher drehen sich der Einsatz 22 und das Bewegungselement 5 einstückig. Das Bewegungselement 5 ist in axialer Richtung in Bezug auf den Einsatz 22 bewegbar.
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Wie in 7 gezeigt ist, weist der Einsatz 22 erste und zweite Stützwände 226a und 226b auf. Die erste und zweite Stützwand 226a und 226b stehen nach vorne vor. Die erste und zweite Stützwand 226a und 226b erstrecken sich in radialer Richtung zwischen der Außenumfangswand 223 und der Innenumfangswand 224. Die erste Stützwand 226a und die zweite Stützwand 226b sind bezüglich der Drehachse symmetrisch angeordnet.
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Die erste Stützwand 226a ist hinter dem Knopf 212 und an der Seite seines ersten Endes 213 angeordnet. Die erste Stützwand 226a stützt die Seite des ersten Endes 213 des Knopfes 212 von hinten ab. Die zweite Stützwand 226b ist hinter dem Knopf 212 und an seinem zweiten Ende 214 angeordnet. Die zweite Stützwand 226b stützt die Seite des zweiten Endes 214 des Knopfes 212 von hinten.
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Der erste Vorsprung 221 steht von der ersten Stützwand 226a nach vorne vor. Wie in den 3 und 4 gezeigt ist, ist eine Gehäuseaussparung 227 ausgebildet, um sich in der ersten Stützwand 226a zu erstrecken. Die zweite Stützwand 226b weist ein Durchgangsloch 228 auf, das in axialer Richtung durchdringt. Der Bolzen 23 geht durch das Durchgangsloch 228 hindurch.
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[Bolzen]
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Wie vorstehend beschrieben, befestigt der Bolzen 23 den Einsatz 22 an der Abdeckung 21. Insbesondere verläuft der Bolzen 23 durch das Durchgangsloch 228 des Einsatzes 22, um in das Schraubenloch 216 des Deckels 21 eingeschraubt zu werden.
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In der vorliegenden Ausführungsform weist das Betätigungselement 2 nur den einen Bolzen 23 zum Befestigen des Einsatzes 22 an der Abdeckung 21 auf. Der Bolzen 23 ist angeordnet, um bei Betrachtung in axialer Richtung mit dem Knopf 212 zu überlappen. Insbesondere ist der Bolzen 23 angeordnet, um bei Betrachtung in axialer Richtung mit der Seite des zweiten Endes 214 des Knopfes 212 zu überlappen.
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[Bewegungselement]
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Das Bewegungselement 5 dreht einstückig mit dem Betätigungselement 2. Das Bewegungselement 5 ist in axialer Richtung in Bezug auf das Betätigungselement 2 bewegbar. Das Bewegungselement 5 ist beispielsweise eine Mutter oder dergleichen. Das Bewegungselement 5 ist in das distale Ende der Spulenwelle 17 eingeschraubt. Daher bewegt sich das Bewegungselement 5 durch die Drehung des Betätigungselements 2 in axialer Richtung vor und zurück.
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Wenn sich das Bewegungselement 5 nach hinten bewegt (in 3 nach rechts), wird das erste Vorspannelement 6 zusammengedrückt, wodurch die durch das erste Vorspannelement 6 ausgeübte Vorspannkraft zunimmt. Infolgedessen nimmt die Kraft des auf den Schleppmechanismus 20 drückenden Aufnahmeelements 4 zu, und die Drehung der Spule 12 wird abgebremst. Wenn sich dagegen das Bewegungselement 5 vorwärts bewegt (in 3 nach links), nimmt die durch das erste Vorspannelement 6 ausgeübte Vorspannkraft ab. Infolgedessen nimmt die Kraft des Aufnahmeelements 4, das den Schleppmechanismus 20 drückt, ab, wodurch die Spule 12 drehen kann.
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[Aufnahmeelement]
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Das Aufnahmeelement 4 ist ein Element zum Aufnehmen der Vorspannkraft des ersten Vorspannelements 6 und zum Aufbringen einer Schleppkraft auf die Spule 12. Das Aufnahmeelement 4 weist einen/ein Scheibenteil 41, einen/ein Zylinderteil 42 und einen Flansch 43. Das Aufnahmeelement 4 ist an der Spulenwelle 17 befestigt. Das Aufnahmeelement 4 ist nicht drehbar und in axialer Richtung beweglich.
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Der/das Scheibenteil 41 weist in seiner Mitte ein Durchgangsloch 411 auf. Der/das Scheibenteil 41 weist ein Paar flacher Flächen in einer Innenumfangsfläche auf, die das Durchgangsloch 411 definieren. Das Paar flacher Flächen steht mit dem Paar flacher Flächen der Spulenwelle 17 in Eingriff. Daher kann sich das Aufnahmeelement 4 bezüglich der Spulenwelle 17 nicht drehen.
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Der/das Zylinderteil 42 erstreckt sich von einer Außenumfangskante des Scheibenteils 41 nach vorne. Der Flansch 43 erstreckt sich von einem distalen Ende des Zylinderteils 42 radial nach außen. Wie in 8 gezeigt ist, sind mehrere Aussparungen 431 in einer Vorderfläche des Flansches 43 ausgebildet. Die Aussparungen 431 sind in Umfangsrichtung angeordnet.
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[Erstes Vorspannelement]
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Wie in 3 gezeigt, ist das erste Vorspannelement 6 zwischen dem Bewegungselement 5 und dem Aufnahmeelement 4 angeordnet. Das erste Vorspannelement 6 spannt das Aufnahmeelement 4 nach hinten hin vor. Das erste Vorspannelement 6 ist beispielsweise eine Schraubenfeder in einem zusammengedrückten Zustand.
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[Dichtungselement]
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Das Dichtungselement 7 ist an dem Zylinderteil 42 des Aufnahmeelements 4 befestigt. Das Dichtungselement 7 ist eingerichtet, um zu verhindern, dass Wasser zwischen dem Betätigungselement 2 und dem Aufnahmeelement 4 eindringt.
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[Geräuschelement]
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Das Geräuschelement 3 ist eingerichtet, um durch Drehung des Betätigungselements 2 ein Schlaggeräusch zu erzeugen, und ist ein Beispiel eines Geräuschmittels, um zu bewirken, dass ein Geräusch durch Drehung des Betätigungselements 2 erzeugt wird. Insbesondere weist das Geräuschelement 3 einen Schlagstift 31 und ein zweites Vorspannelement 32 auf. Man beachte, dass das zweite Vorspannelement 32 dem Vorspannelement der vorliegenden Offenbarung entspricht.
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Das Geräuschelement 3 ist in der Gehäuseaussparung 227 untergebracht. Daher ist das Geräuschelement 3 angeordnet, um bei Betrachtung in axialer Richtung mit dem Knopf 212 zu überlappen. Insbesondere ist das Geräuschelement 3 angeordnet, um bei Betrachtung in axialer Richtung mit der Seite des ersten Endes 213 des Knopfes 212 zu überlappen. Das Geräuschelement 3 ist im Wesentlichen symmetrisch zu dem Bolzen 23 angeordnet, wobei es auf dem Rotationszentrum O zentriert ist.
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Der Schlagstift 31 ist durch das zweite Vorspannelement 32 zu dem Aufnahmeelement 4 hin vorgespannt. Der Schlagstift 31 ist ein Beispiel für ein Schlagmittel und das zweite Vorspannelement 32 ist ein Beispiel für ein Vorspannmittel. Wie in 8 gezeigt ist, stößt der Schlagstift 31 an die Innenwandfläche jeder Aussparung 431 des Aufnahmeelements 4 an. Wenn das Betätigungselement 2 gedreht wird, dreht das Geräuschelement 3 um das Drehzentrum O, während das Aufnahmeelement 4 nicht dreht. Infolgedessen schlägt der Schlagstift 31 des Geräuschelements 3 auf das Aufnahmeelement 4 auf, wodurch ein Geräusch erzeugt wird.
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[Modifikationen]
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Obwohl vorstehend eine Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung ausführlich beschrieben wurde, versteht es sich, dass die vorliegende Offenbarung nicht auf die Ausführungsform beschränkt ist und verschiedene Modifikationen innerhalb eines Schutzumfangs vorgenommen werden können, der nicht vom Kern der Offenbarung abweicht.
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(a) In der vorliegenden Ausführungsform können, obwohl das Betätigungselement 2 nur einen Bolzen 23 zum Anbringen des Einsatzes 22 an der Abdeckung 21 aufweist, mehrere Bolzen 23 vorgesehen sein. In einem solchen Fall ist es vorzuziehen, dass die mehreren Bolzen 23 bei Betrachtung in der axialen Richtung nur in einem Bereich angeordnet sind, der den Knopf 212 überlappt.
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(b) Obwohl in der vorliegenden Ausführungsform der Einsatz 22 unter Verwendung des Bolzens 23 als Befestigungselement an der Abdeckung 21 befestigt ist, kann der Einsatz 22 an dem Deckel 21 durch ein anderes Befestigungselement als den Bolzen 23 befestigt sein.
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(c) In der vorliegenden Ausführungsform ist, obwohl das Geräuschelement 3 aus dem Anschlagstift 31 und dem zweiten Vorspannelement 32 besteht, der Aufbau des Geräuschelements 3 nicht darauf beschränkt.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- JP 2017250530 [0001]
- JP 2006136216 [0003]