DE102018130356A1 - Vorrichtung, System und Verfahren zum Öffnen und Entpacken - Google Patents

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung (10) zum Öffnen einer Verpackung (52), in der eine Transportwanne (50) für Objekte verpackt ist, wobei die Verpackung (52) einen Verpackungsabschnitt (54) aufweist, der sich in einer Erstreckungsrichtung (70) von der Transportwanne (50) weg erstreckt, wobei die Vorrichtung (10) eine Aufschneideinrichtung (12) zum Aufschneiden der Verpackung (52), um eine Öffnung (130) in der Verpackung (52) zu erzeugen, wobei die Aufschneideinrichtung (12) dazu ausgebildet ist, einen ersten Teil (56) des Verpackungsabschnitts (54) abzutrennen, um die Öffnung (130) in der Verpackung (52) zu erzeugen, und eine Aufblaseinrichtung (16) zum Aufblasen der Verpackung (52) durch die in der Verpackung (52) erzeugte Öffnung (130) aufweist. Des Weiteren betrifft die vorliegende Erfindung ein System (76) zum Öffnen einer Verpackung und ein Verfahren (80).

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Öffnen einer Verpackung, in der eine Transportwanne für Objekte verpackt, insbesondere vakuumverpackt, ist, wobei die Verpackung einen Verpackungsabschnitt aufweist, der sich in einer Erstreckungsrichtung von der Transportwanne weg erstreckt. Des Weiteren betrifft die vorliegende Erfindung ein System zum Entpacken einer Transportwanne für Objekte aus einer Verpackung, in der die Transportwanne verpackt ist, mit der Vorrichtung zum Öffnen der Verpackung. Des Weiteren betrifft die vorliegende Erfindung ein Verfahren zum Entpacken einer Transportwanne für Objekte aus einer Verpackung, in der die Transportwanne verpackt ist.
  • Derartige Vorrichtungen, Verfahren und Systeme zum Öffnen und Entpacken sind in dem Stand der Technik allgemein bekannt.
  • Beispielsweise zeigt die Druckschrift DE 10 2007 027 878 A1 eine Vorrichtung zum Entnehmen eines sterilen Gegenstandes aus einer Sterilverpackung, umfassend eine Klemmeinrichtung, welche einen ersten Teilbereich der Sterilverpackung klemmt, eine Schneidvorrichtung zum Aufschneiden der Sterilverpackung, derart, dass ein Schlitz in der Sterilverpackung erzeugt wird, eine Halteeinrichtung, welche einen zweiten Teilbereich der Sterilverpackung hält, und eine Entnahmeeinrichtung, um den Gegenstand durch den Schlitz aus der Sterilverpackung zu entnehmen. Des Weiteren ist ein Verfahren zum Entnehmen eines sterilen Gegenstandes gezeigt.
  • Des Weiteren zeigt die Druckschrift DE 10 2011 080 289 A1 eine Vorrichtung zum Entnehmen eines sterilen Gegenstandes aus einem Folienbeutel, umfassend eine Nadeleinheit mit einer hohlen Nadel zum Einstechen in den Folienbeutel, einen Gasanschluss an der Nadeleinheit zum Einblasen von Gas über die Nadel in den Folienbeutel, eine Schneidvorrichtung zum Aufschneiden des Folienbeutels, eine Halteeinrichtung zum Halten des Folienbeutels, und eine Entnahmeeinrichtung, um den Gegenstand aus dem Folienbeutel zu entnehmen.
  • Grundsätzlich stellt sich bei verpackten Objekten, insbesondere bei vakuumverpackten Objekten, das Problem, wie diese geeignet auszupacken sind. Bei Verpackungseinheiten, die eine enge Faltung oder ungünstige Reibeigenschaften der Materialpartner haben, lassen sich die Oberflächen des Beutels von den Oberflächen der Transportwanne bzw. des Tubs beim Entnehmen nur schwer trennen. In anderen Worten sind die einzelnen Teile zusammengeklebt bzw. haften aneinander. Insbesondere wenn in der Verpackung ein Vakuum vorherrscht, ist das Entnehmen des Objekts aus der Verpackung erschwert, da die Verpackung aufgrund der Haftreibung an dem Objekt haftet. Zur Lösung dieses Problems schlägt der Stand der Technik vor, mittels einer Nadel in die Verpackung einzustechen und durch die Nadel Gas in die Verpackung einströmen zu lassen, um die Verpackung aufzublasen, wodurch sich die Verpackung von dem Objekt löst und ein einfaches Entnehmen ermöglicht wird. Hierbei muss das Objekt aber derart ausgebildet sein, dass dieses beim Einstechen der Nadel nicht beschädigt wird. Insbesondere weist das Objekt einen Hohlraum auf, in den die Nadel einstechen kann.
  • Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine verbesserte Vorrichtung und ein verbessertes Verfahren zum Öffnen einer Verpackung, insbesondere einer Vakuumverpackung, vorzusehen. Des Weiteren besteht ein Bedarf an einem verbesserten System und einem verbesserten Verfahren zum Entnehmen einer Transportwanne aus einer Verpackung, in der die Transportwanne verpackt, insbesondere vakuumverpackt, ist.
  • Gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung wird daher eine Vorrichtung zum Öffnen einer Verpackung, in der eine Transportwanne für Objekte verpackt, insbesondere vakuumverpackt, ist, vorgeschlagen. Die Verpackung weist einen Verpackungsabschnitt auf, der sich in eine Erstreckungsrichtung von der Transportwanne weg erstreckt. Die Vorrichtung weist eine Aufschneideinrichtung zum Aufschneiden einer Verpackung, um eine Öffnung in der Verpackung zu erzeugen, und eine Aufblaseinrichtung zum Aufblasen der Verpackung und durch die in der Verpackung erzeugte Öffnung auf. Die Aufschneideinrichtung ist dazu ausgebildet, einen ersten Teil des Verpackungsabschnitts abzutrennen, um die Öffnung in der Verpackung zu erzeugen.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der Erfindung wird ein Verfahren zum Öffnen einer Verpackung, in der eine Transportwanne für Objekt verpackt, insbesondere vakuumverpackt, ist, vorgeschlagen. Das Verfahren weist die folgenden Schritte auf:
    • - Bereitstellen der verpackten Transportwanne, wobei die Verpackung einen Verpackungsabschnitt aufweist, der sich in einer Erstreckungsrichtung von der Transportwanne weg erstreckt;
    • - Aufschneiden der Verpackung mittels einer Aufschneideinrichtung, um eine Öffnung in der Verpackung zu erzeugen, wobei die Aufschneideinrichtung einen ersten Teil des Verpackungsabschnitts abtrennt, um die Öffnung in der Verpackung zu erzeugen; und
    • - Aufblasen der Verpackung mittels einer Aufblaseinrichtung durch die in der Verpackung erzeugte Öffnung.
  • Gemäß einem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein System zum Entpacken einer Transportwanne für Objekte aus einer Verpackung, in der die Transportwanne umverpackt ist, mit der Vorrichtung nach dem ersten Aspekt der Erfindung vorgeschlagen.
  • Gemäß einem vierten Aspekt der Erfindung wird ein Verfahren zum Entpacken einer Transportwanne für Objekte aus einer Verpackung, in der die Transportwanne verpackt, insbesondere vakuumverpackt, ist, vorgeschlagen. Das Verfahren weist die folgenden Schritte auf:
    • - Öffnen der Verpackung entsprechend dem Verfahren nach dem zweiten Aspekt der Erfindung; und
    • - Entnehmen der Transportwanne aus der Verpackung mittels einer Entnahmeeinrichtung und/oder Ausschieben der Transportwanne aus der Verpackung mittels eines Schiebers.
  • Unter dem Begriff „Transportwanne“ ist insbesondere eine Umverpackung für Objekte zu verstehen. Diese Umverpackung kann beispielsweise als Ablage, Tablett oder Tray ausgebildet sein. Die Transportwanne weist eine Aufnahme für eine Mehrzahl von Objekten auf. Die Transportwanne kann auch ein oder mehrere Aufnahmen für jeweils ein oder mehrere Objekte aufweisen. Diese Aufnahmen können beispielsweise als Vertiefungen oder Aussparungen ausgebildet sein, in die eine oder mehrere Objekte eingebracht werden können und in denen die Objekte vorzugsweise gehalten werden.
  • Die Objekte können pharmazeutische oder kosmetische Objekte sein. Vorzugsweise können die Objekte beispielsweise Behälter für pharmazeutische oder kosmetische Flüssigkeiten sein. Insbesondere können die Objekte Spritzen oder Phiolen sein.
  • Der Verpackungsabschnitt der Verpackung kann beispielsweise als Lasche ausgebildet sein, die von der Verpackung absteht. Eine derartige Lasche entsteht insbesondere beim Verpacken der Transportwanne in der Verpackung im Bereich von Schweißnähten. Insbesondere beim Vakuumverpacken, entsteht eine derartige Lasche in dem Bereich der Schweißnaht, durch den vor dem Schweißen das Vakuum erzeugt wurde. Der Verpackungsabschnitt erstreckt sich in der Erstreckungsrichtung von der Transportwanne weg.
  • Die Verpackung kann beispielsweise als Folienbeutel ausgebildet sein. In dem Folienbeutel kann die Transportwanne angeordnet und verpackt bzw. vakuumverpackt sein. Durch das Vakuumverpacken liegt der Folienbeutel vollständig an der Transportwanne an. Insbesondere sind zwischen der Transportwanne und dem Folienbeutel keine Hohlräume vorgesehen bzw. erforderlich. Beispielsweise kann der Folienbeutel als Schlauchbeutel ausgebildet sein, der an der Vorderseite und an der Rückseite verschweißt ist. Der abstehende Verpackungsabschnitt ist dabei vorzugsweise an der Vorderseite angeordnet.
  • Der abstehende Verpackungsabschnitt kann beispielsweise schlauchförmig ausgebildet sein, so dass die Öffnung der Verpackung in dem Verpackungsabschnitt erzeugt wird. Der abstehende Verpackungsabschnitt kann insbesondere als eine schlauchförmige Folienlage ausgebildet sein. In anderen Worten weist der abstehende Verpackungsabschnitt dabei eine senkrecht zu der Erstreckungsrichtung umlaufende Folienlage auf. Vorzugsweise weist die schlauchförmige Folienlage im ersten Teil des Verpackungsabschnitts, insbesondere am abstehenden Ende des Verpackungsabschnitts, eine Schweißnaht auf, die im Wesentlichen senkrecht zu der Erstreckungsrichtung verläuft. Das Innere der Verpackung und das Innere des Verpackungsabschnitts sind miteinander verbunden. In anderen Worten geht die schlauchförmige Folienlage an der Vorderseite der Transportwanne integral in die Verpackung über.
  • Mittels der vorgeschlagenen Vorrichtung und dem vorgeschlagenen Verfahren zum Öffnen der Verpackung wird die Verpackung derart geöffnet, dass die Verpackung nach dem Öffnen nicht an der Transportwanne haften bleibt. Dadurch wird ein einfaches Entnehmen ermöglicht.
  • Des Weiteren sind die Vorrichtung und das Verfahren zum Öffnen unabhängig von der Ausgestaltung der Transportwanne. Insbesondere muss kein Hohlraum in der Transportwanne vorgesehen sein, in die eine Nadel zum Einstechen und Aufblasen eingeführt werden kann. Dadurch werden das Verfahren und die Vorrichtung deutlich vereinfacht und es besteht zudem kein Risiko, dass die Transportwanne oder die in der Transportwanne angeordneten Objekte durch das Einstechen beschädigt werden können.
  • Des Weiteren ermöglicht die erfindungsgemäße Vorrichtung das Aufschneiden und Aufblasen kombiniert mit einer Vorrichtung durchzuführen. Dadurch wird der Öffnungsprozess der Verpackung beschleunigt und es wird zudem weniger Bauraum benötigt. In anderen Worten wird dadurch ein platzsparender Aufbau und eine schnelleren Prozessdurchführung ermöglicht.
  • Die eingangs gestellte Aufgabe wird daher vollumfänglich gelöst.
  • In einer ersten Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass der Verpackungsabschnitt an einer Seite der Transportwanne angeordnet ist, so dass die Öffnung auf dieser Seite der Transportwanne erzeugt wird.
  • Vorzugsweise kann die verpackte Transportwanne zum Öffnen auf einer Transportebene einer Transporteinrichtung angeordnet sein. Bezüglich der Transportebene weist die Transportwanne eine Oberseite auf, die zur Transportebene hin gerichtet ist und eine entgegengesetzt angeordnete Oberseite. Zwischen der Oberseite und der Unterseite sind Umfangsseiten angeordnet. Insbesondere ist der Verpackungsabschnitt an der Umfangsseite angeordnet.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass der Verpackungsabschnitt einen zweiten Teil aufweist, der zwischen dem ersten Teil und der restlichen Verpackung angeordnet ist, wobei ein beim Abtrennen des ersten Teils des Verpackungsabschnitts erzeugter Schnitt zwischen dem ersten Teil und dem zweiten Teil verläuft.
  • In dieser Ausgestaltung wird der erste Teil des Verpackungsabschnitts vollständig abgetrennt, während der zweite Teil des Verpackungsabschnitts an der Verpackung verbleibt. Die erfolgte Öffnung befindet sich daher an der Seite des zweiten Teils des Verpackungsabschnitts, an dem der Schnitt zwischen dem erstem Teil und dem zweitem Teil des Verpackungsabschnitts verläuft. Dadurch wird die Verpackung durch den zweiten Teil des Verpackungsabschnitts aufgeblasen. Dadurch wird ein Einstechen in die Verpackung vermieden.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung kann es vorgesehen sein, dass der Schnitt über die gesamte Breite des Verpackungsabschnitts verläuft, wobei sich die Breite des Verpackungsabschnitts senkrecht zu der Erstreckungsrichtung erstreckt, insbesondere wobei eine Schnittrichtung des Schnitts senkrecht zu der Erstreckungsrichtung verläuft.
  • In dieser Ausgestaltung wird die Öffnung über die gesamte Breite des Verpackungsabschnitts erzeugt. In anderen Worten entspricht die Breite der Öffnung der Breite des Verpackungsabschnitts. Damit ist die Breite der Öffnung insbesondere mindestens so breit wie eine Breite der Transportwanne. Dadurch wird ein Entnehmen der Transportwanne weiter vereinfacht.
  • in einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass die Vorrichtung eine Halteeinrichtung zum Halten eines zweiten Teils des Verpackungsabschnitts aufweist, insbesondere wobei der erste Teil und der zweite Teil verschieden voneinander sind.
  • Durch das Halten des zweiten Teils des Verpackungsabschnitts können sowohl das Aufschneiden der Verpackung als auch das Aufblasen der Verpackung optimiert werden. Insbesondere bewegt sich der Verpackungsabschnitt während des Aufblasens und während des Aufschneidens nicht, so dass diese beiden Schritte präziser und schneller durchgeführt werden können.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass die Halteeinrichtung ein erstes Klemmelement und ein zweites Klemmelement zum Klemmen des zweiten Teils des Verpackungsabschnitts aufweist, wobei das erste Klemmelement und das zweite Klemmelement relativ zueinander bewegbar sind.
  • Dabei wird das Klemmen durch eine Relativbewegung der Klemmelemente ausgeführt, die aufeinander zu gerichtet ist. Des Weiteren können die Klemmelemente voneinander weg bewegt werden, so dass zwischen den Klemmelementen eine Lücke entsteht, in die der Verpackungsabschnitt anfänglich eingeführt bzw. anordenbar ist, so dass dieser danach zwischen den beiden Klemmelementen geklemmt werden kann.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass auf der dem Verpackungsabschnitt zugewandte Seiten jedes Klemmelements Haftmittel vorgesehen sind, die dazu ausgebildet sind, an dem zweiten Teil des Verpackungsabschnitts zu haften, insbesondere den zweiten Teil des Verpackungsabschnitts anzusaugen.
  • Dadurch bleibt der zweite Verpackungsteil beim und nach dem Klemmen an den Klemmelementen haften, so dass bei einer Relativbewegung der Klemmelemente, die voneinander weg gerichtet ist, die Öffnung der Verpackung vergrößert, insbesondere geweitet, wird.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass die Halteeinrichtung des Weiteren dazu ausgebildet ist, den zweiten Teil des Verpackungsabschnitts während des Aufschneidens der Verpackung und/oder während des Aufblasens der Verpackung zu klemmen.
  • Dadurch wird während des Aufschneidens der zweite Teil des Verpackungsabschnitts gehalten, wodurch der beim Aufschneiden erzeugte Schnitt präziser ausgeführt werden kann. Des Weiteren wird durch das Klemmen während des Aufblasens die Öffnung teilweise geschlossen, so dass beim Aufblasen weniger Gas aus der Öffnung der Verpackung nach außen hin entweichen kann, was den Aufblasprozess verbessert.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass die Halteeinrichtung des Weiteren dazu ausgebildet ist, die Öffnung vor dem Aufblasen der Verpackung und/oder nach dem Aufblasen der Verpackung zu öffnen, insbesondere zu weiten.
  • Durch das Öffnen der Öffnung vor dem Aufblasen können Mittel zum Aufblasen leichter in die Öffnung der Verpackung eingeführt werden. Durch das Öffnen, insbesondere Weiten, der Öffnung nach dem Aufblasen werden nachfolgende Prozessschritte wie beispielsweise ein Entnehmen der Transportwanne aus der Verpackung ebenfalls erleichtert. Vorzugsweise wird beim Öffnen der Öffnung vor dem Aufblasen der Verpackung die Öffnung nur so weit geöffnet, dass die Mittel zum Aufblasen in die Öffnung der Verpackung einführbar sind. Weiter vorzugsweise wird die Öffnung nach dem Aufblasen der Verpackung weiter geöffnet, insbesondere so weit geöffnet, dass die größere Öffnung mindestens den Abmaßen der Transportwanne entspricht.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass die Aufblaseinrichtung eine Blasdüse aufweist, die zum Aufblasen der Verpackung in die Verpackung durch die Öffnung der Verpackung einführbar ist.
  • In anderen Worten ist die Blasdüse ein Mittel zum Aufblasen der Verpackung. Eine Blasdüse kann vorzugsweise an eine Gasdruckeinrichtung angeschlossen sein, die durch die Blasdüse eine vordefinierte Menge an Gas mit einem vordefinierten Druck strömen lässt. Druck und Gasmenge können dabei so gewählt sein, dass die Verpackung ausreichend weit aufgeblasen wird, aber nicht platzt.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass die Halteeinrichtung des Weiteren dazu ausgebildet ist, den zweiten Teil des Verpackungsabschnitts und die Blasdüse während des Aufblasens der Verpackung zu klemmen.
  • Dadurch wird erreicht, dass die Öffnung der Verpackung, die an dem zweiten Teil des Verpackungsabschnitts angeordnet ist, durch das Klemmen vollständig geschlossen ist und auf der anderen Seite die Blasdüse in der Öffnung angeordnet ist, so dass zum einen ein Aufblasen der Verpackung ermöglicht wird und zum anderen ein Entweichen von Gas aus der Verpackung während des Aufblasens vermieden werden kann. Dadurch wird der Aufblasprozess weiter optimiert.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass das erste Klemmelement und/oder das zweite Klemmelement eine Ausnehmung für die Blasdüse aufweist, insbesondere wobei die Ausnehmung mit einem elastischen Material gefüllt ist.
  • Durch diese Ausgestaltung werden der Aufblasprozess und das Klemmen während des Aufblasprozesses weiter optimiert, da durch die Ausgestaltung der Klemmelemente mit einer Ausnehmung die Gasdüse während des Aufblasens optimal zwischen dem ersten und dem zweiten Klemmelement anordenbar ist.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass die Vorrichtung des Weiteren eine Fixiereinrichtung aufweist, wobei die Fixiereinrichtung dazu ausgebildet ist, die Verpackung und die Transportwanne während des Aufschneidens und/oder während des Aufblasens zu fixieren.
  • Durch das Fixieren der Verpackung und der Transportwanne während der einzelnen Prozessschritte des Aufschneidens und des Aufblasens können die einzelnen Prozessschritte besser und genauer durchgeführt werden, ohne dass die Verpackung oder die Transportwanne ungewollt verrutschen oder umpositioniert werden.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass die Fixiereinrichtung des Weiteren dazu ausgebildet ist, nach dem Aufblasen der Verpackung die Öffnung ebenfalls zu öffnen, insbesondere zu weiten.
  • Dadurch wird erreicht, dass die Fixiereinrichtung das Öffnen zusätzlich zu der Halteeinrichtung unterstützt, so dass die Verpackung besser von der Transportwanne gelöst wird und damit ein Entnehmen der Transportwanne aus der Verpackung weiter vereinfacht wird.
  • in einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass die Vorrichtung des Weiteren einen Schieber aufweist, der dazu ausgebildet ist, die Transportwanne nach dem Öffnen der Verpackung aus der Verpackung auszuschieben.
  • Dadurch wird ein einfaches Mittel bereitgestellt, um die Transportwanne aus der Verpackung auszupacken.
  • Alternativ oder zusätzlich kann in einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen sein, dass das System des Weiteren eine Entnahmeeinrichtung zum Entnehmen der Transportwanne aus der geöffneten Verpackung aufweist.
  • Die Entnahmeeinrichtung kann beispielsweise eine Greif- oder Saugeinrichtung aufweisen, die dazu ausgebildet sind, die Transportwanne aus der Verpackung durch die Öffnung hindurch zu entnehmen.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass das System des Weiteren eine Transporteinrichtung zum Antransport der verpackten Transportwanne und/oder zum Abtransport der entpackten Transportwanne aufweist.
  • Die Transporteinrichtung kann beispielsweise eine Transportebene aufweisen, auf der die Transportwanne transportiert wird. Vorzugsweise kann die Transportwanne während des Aufschneidens und des Aufladens der Verpackung auf der Transportebene angeordnet sein.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass das Verfahren des Weiteren den folgenden Schritt aufweist:
    • - Einführen einer Blasdüse der Aufblaseinrichtung in die Verpackung durch die Öffnung der Verpackung.
  • In anderen Worten ist die Blasdüse ein Mittel zum Aufblasen der Verpackung. Eine Blasdüse kann vorzugsweise an eine Gasdruckeinrichtung angeschlossen sein, die durch die Blasdüse eine vordefinierte Menge an Gas mit einem vordefinierten Druck strömen lässt. Druck und Gasmenge können dabei so gewählt sein, dass die Verpackung ausreichend weit aufgeblasen wird, aber nicht platzt.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass das Verfahren des Weiteren den folgenden Schritt aufweist:
    • - Erstes Klemmen eines zweiten Teils des Verpackungsabschnitts mittels einer Halteeinrichtung zumindest während des Abschneidens.
  • Dadurch wird während des Aufschneidens der zweite Teil des Verpackungsabschnitts gehalten, wodurch der beim Aufschneiden erzeugte Schnitt präziser ausgeführt werden kann. Vorzugsweise wird das erste Klemmen vor und während des Abschneidens ausgeführt.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass das Verfahren des Weiteren den folgenden Schritt aufweist:
    • - Erstes Öffnen der Öffnung der Verpackung mittels einer Halteeinrichtung nach dem Abschneiden und vor dem Aufblasen, insbesondere vor dem Einführen.
  • Durch das Öffnen der Öffnung vor dem Aufblasen können Mittel zum Aufblasen leichter in die Öffnung der Verpackung eingeführt werden. Vorzugsweise wird beim Öffnen der Öffnung vor dem Aufblasen der Verpackung die Öffnung nur so weit geöffnet, dass die Mittel zum Aufblasen in die Öffnung der Verpackung einführbar sind.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass das Verfahren des Weiteren den folgenden Schritt aufweist:
    • - Zweites Klemmen eines zweiten Teils des Verpackungsabschnitts mittels einer Halteeinrichtung zumindest während des Aufblasens.
  • Dadurch wird durch das Klemmen während des Aufblasens die Öffnung teilweise geschlossen, so dass beim Aufblasen weniger Gas aus der Öffnung der Verpackung nach außen hin entweichen kann, was den Aufblasprozess verbessert. Vorzugsweise wird das zweite Klemmen nach dem ersten Öffnen insbesondre nach dem Einführen ausgeführt. Vorzugsweise wird das zweite Klemmen vor und während des Aufblasens ausgeführt. Insbesondere werden im Schritt des zweiten Klemmens der zweite Teil des Verpackungsabschnitts und die in diesen Verpackungsabschnitt eingeführte Blasdüse gemeinsam geklemmt.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass das Verfahren des Weiteren den folgenden Schritt aufweist:
    • - Zweites Öffnen der Öffnung der Verpackung mittels einer Halteeinrichtung nach dem Aufblasen.
  • Durch das Öffnen, insbesondere Weiten, der Öffnung nach dem Aufblasen werden nachfolgende Prozessschritte wie beispielsweise ein Entnehmen der Transportwanne aus der Verpackung ebenfalls erleichtert. Vorzugsweise wird die Öffnung nach dem Aufblasen der Verpackung weiter geöffnet, insbesondere so weit geöffnet, dass die größere Öffnung mindestens den Abmaßen der Transportwanne entspricht.
  • Es versteht sich, dass die vorstehend genannten und die nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
  • Ausführungsformen der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen:
    • 1 eine Seitenansicht einer Ausführungsform einer Vorrichtung zum Öffnen einer Verpackung,
    • 2 eine Seitenansicht einer in einer Verpackung vakuumverpackten Transportwanne,
    • 3A eine schematische Draufsicht auf die Vorrichtung zum Öffnen einer Verpackung aus 1,
    • 3B einen Schnitt der 3A entlang der Line A-A,
    • 4 eine schematische Darstellung einer Ausführungsform eines Verfahrens zum Öffnen einer Verpackung,
    • 5 eine schematische Darstellung einer Ausführungsform eines Verfahrens zum Entpacken einer Transportwanne,
    • 6 eine Seitenansicht der Vorrichtung zum Öffnen einer Verpackung aus 1 im Schritt des Bereitstellens,
    • 7 eine Seitenansicht der Vorrichtung zum Öffnen einer Verpackung aus 1 im Schritt des ersten Klemmens,
    • 8 eine Seitenansicht der Vorrichtung zum Öffnen einer Verpackung aus 1 im Schritt des Aufschneidens,
    • 9 eine Seitenansicht der Vorrichtung zum Öffnen einer Verpackung aus 1 im Schritt des ersten Öffnens,
    • 10 eine Seitenansicht der Vorrichtung zum Öffnen einer Verpackung aus 1 im Schritt des Einführens,
    • 11 eine Seitenansicht der Vorrichtung zum Öffnen einer Verpackung aus 1 im Schritt des zweiten Klemmens,
    • 12 eine Seitenansicht der Vorrichtung zum Öffnen einer Verpackung aus 1 im Schritt des Aufblasens,
    • 13 eine Seitenansicht der Vorrichtung zum Öffnen einer Verpackung aus 1 im Schritt des zweiten Öffnens, und
    • 14 eine Seitenansicht der Vorrichtung zum Öffnen einer Verpackung aus 1 in dem Schritt des Ausschiebens.
  • Die 1 und 3A zeigen eine Ausführungsform einer Vorrichtung 10 zum Öffnen einer Verpackung 52, in der eine Transportwanne 50 für Objekte vakuumverpackt ist. Die Vorrichtung 10 kann Teil eines Systems 76 zum Entpacken der Transportwanne 50 aus der Verpackung 52 sein.
  • In 1 sind die Verpackung 52 und die Transportwanne 50 in gestrichelten Linien dargestellt, um darzustellen, dass die Vorrichtung 10 dazu ausgebildet ist, die Verpackung 52 zu öffnen und die Verpackung 52 und die Transportwanne 50 in der dargestellten gestrichelten Form anordenbar sind.
  • Eine exemplarische Ausführungsform der Transportwanne 50 sowie der Verpackung 52 ist in der 2 dargestellt. Darin ist die Transportwanne 50 in der Verpackung 52 angeordnet. Die Verpackung 52 kann als Folienbeutel ausgebildet sein. Die Verpackung 52 weist einen Verpackungsabschnitt 54 auf, der sich in einer Erstreckungsrichtung 70 von der Transportwanne 50 weg erstreckt. Der Verpackungsabschnitt 54 ist vorzugsweise als Lasche ausgebildet, die von der Verpackung 52 absteht. Der Verpackungsabschnitt 54 ist in zwei Teile aufgeteilt, nämlich einen ersten Teil 56 und einen zweiten Teil 58. Der zweite Teil ist zwischen der Verpackung 52 und dem ersten Teil 56 angeordnet. Die Lasche ist insbesondere als eine schlauchförmige Folienlage ausgebildet, die eine Schweißnaht zum Versiegeln der Verpackung 52 in dem ersten Teil 56 des Verpackungsabschnitts 54 aufweist.
  • Die Transportwanne 50 weist des Weiteren eine Vorderseite 60, eine Oberseite 62, eine Rückseite 66, und eine Unterseite 64 auf. Zwischen der Oberseite 62 und der Unterseite 64 weist die Transportwanne 50 eine Umfangsfläche auf, die die Vorderseite 60 und die Rückseite 66 mit einschließt. Die Vorderseite 60 und die Rückseite 66 sind in der Erstreckungsrichtung 70 gegenüberliegend angeordnet. Die Oberseite 62 ist gegenüberliegend zu der Unterseite 64 angeordnet. Der Verpackungsabschnitt 54 ist an der Vorderseite 60 der Transportwanne 50 angeordnet. Alternativ kann der Verpackungsabschnitt 54 aber auch an jeder beliebigen anderen Stelle der Umfangsfläche, der Oberseite 62 oder der Unterseite 64 der Transportwanne 50 angeordnet sein.
  • In der Ausführungsform der 1 kann des Weiteren eine Transporteinrichtung 78 zum Antransport der vakuumverpackten Transportwanne 50 und/oder zum Abtransport der entpackten Transportwanne 50 aufweisen. Die Transporteinrichtung 78 kann dazu beispielsweise eine Transportebene 26 aufweisen. Die Unterseite 64 der Transportwanne 50 kann der Transportebene 26 zugewandt sein. Vorzugsweise liegt die Transportwanne 50 mit der Unterseite 64 auf der Transportebene 26 auf. Insbesondere verläuft die Erstreckungsrichtung 70 im Wesentlichen parallel zu der Transportebene 26. Die Transporteinrichtung 78 kann Teil des Systems 76 sein.
  • Des Weiteren weist die Vorrichtung 10 eine Aufschneideinrichtung 12 auf. Die Aufschneideinrichtung 12 kann in der Erstreckungsrichtung 70 neben der Transportebene 26 angeordnet sein. Die Aufschneideinrichtung 12 ist dazu ausgebildet, die Verpackung 52 aufzuschneiden, um eine Öffnung 130 in der Verpackung 52 zu erzeugen. Insbesondere ist die Aufschneideinrichtung 12 dazu ausgebildet, den ersten Teil 56 des Verpackungsabschnitts 54 abzutrennen, um die Öffnung 130 in der Verpackung 52 zu erzeugen. Beim Abtrennen des ersten Teils 56 des Verpackungsabschnitts 54 wird ein Schnitt zwischen dem ersten Teil 56 und dem zweiten Teil 58 des Verpackungsabschnitts 54 erzeugt. In anderen Worten verläuft der erzeugte Schnitt zwischen dem ersten Teil 56 und dem zweiten Teil 58 in einer Schnittrichtung 72. Insbesondere verläuft die Schnittrichtung 72 des Schnitts senkrecht zu der Erstreckungsrichtung 70. Vorzugsweise verläuft der Schnitt über die gesamte Breite des Verpackungsabschnitts 54. Die Breite des Verpackungsabschnitts 54 erstreckt sich senkrecht zu der Erstreckungsrichtung 70 erstreckt.
  • Die Aufschneideinrichtung 12 weist zum Abschneiden ein Trennmesser 14 auf, mit dem der erste Teil 56 des Verpackungsabschnitts 54 abgetrennt werden kann, um die Verpackung 52 aufzuschneiden. Alternativ oder zusätzlich kann die Aufschneideinrichtung 12 auch andere Mittel zum Abschneiden oder Aufschneiden der Verpackung aufweisen, beispielsweise ein optisches Scheidwerkzeug, insbesondere einen Laser.
  • Des Weiteren weist die Vorrichtung 10 eine Aufblaseinrichtung 16 zum Aufblasen der Verpackung 52 durch die in der Verpackung 52 erzeugte Öffnung 130 auf. Dazu weist die Aufblaseinrichtung 16 vorzugsweise eine Blasdüse 18 auf. Die Blasdüse 18 ist derart angeordnet, dass sie zum Aufblasen der Verpackung 52 in die Verpackung 52 durch die Öffnung 130 der Verpackung 52 einführbar ist. Dazu kann vorgesehen sein, dass die Blasdüse 18 oberhalb des Verpackungsabschnitts 54 schwenkbar angeordnet ist, so dass die Blasdüse 18 zum Aufblasen in die Öffnung 130 eingeschwenkt werden kann.
  • Die Vorrichtung 10 weist des Weiteren eine Halteeinrichtung 20 zum Halten des zweiten Teils 58 des Verpackungsabschnitts 54 auf. Die Halteeinrichtung 20 kann dazu ein erstes Klemmelement 22 und ein zweites Klemmelement 24 zum Klemmen des zweiten Teils 58 des Verpackungsabschnitts 54 aufweisen. Hierbei kann insbesondere vorgesehen sein, dass das erste Klemmelement 22 und das zweite Klemmelement 24 relativ zueinander bewegbar sind. Auf der dem Verpackungsabschnitt 54 zugewandten Seite des jeweiligen Klemmelements 22, 24 können Haftmittel vorgesehen sein, die dazu ausgebildet sind, an dem zweiten Teil 58 des Verpackungsabschnitts 54 zu haften, insbesondere den zweiten Teil 58 des Verpackungsabschnitts 54 anzusaugen. In anderen Worten sind die dem Verpackungsabschnitt 54 zugewandten Seiten der Klemmelemente 22, 24 gegenüberliegend zueinander angeordnet, wobei der Verpackungsabschnitt 54 zwischen diesen Seiten geklemmt wird.
  • Entsprechend weist der Verpackungsabschnitt 54 eine erste Seite 132 und eine zweite Seite 134 auf. Die erste Seite 132 ist dem ersten Klemmelement zugewandt und die zweite Seite 134 ist dem zweiten Klemmelement 24 zugewandt. Beim Klemmen des zweiten Teils 58 des Verpackungsabschnitts 54 liegt das erste Klemmelement 22 an der ersten Seite 132 und das zweite Klemmelement 24 an der zweiten Seite 134 an. Dies ist insbesondere in den 7, 9, 11 und 13 genauer dargestellt. Ebenso liegt, wenn die Klemmelemente 22, 24 an den Seiten 132, 134 des Verpackungsabschnitts 54 haften, das erste Klemmelement 22 an der ersten Seite 132 und das zweite Klemmelement 24 an der zweiten Seite 134 an. Dadurch wird ermöglicht, dass, wenn die Klemmelemente 22, 24 an den Seiten 132, 134 des Verpackungsabschnitts 54 haften, eine Größe der Öffnung 130 durch eine Relativbewegung der Klemmelemente 22, 24 variierbar ist.
  • Die Klemmelemente 22, 24 können beispielsweise als Klemmleisten ausgebildet sein. Vorzugsweise entspricht eine Breite der Klemmleisten, die sich senkrecht zu der Erstreckungsrichtung 70 erstreckt, mindestens einer Breite des Verpackungsabschnitts 54, wobei sich diese Breite des Verpackungsabschnitts 54 ebenfalls senkrecht zu der Erstreckungsrichtung in derselben Richtung erstreckt.
  • Die Halteeinrichtung 20 kann des Weiteren eine nicht dargestellte Saugeinrichtung aufweisen, die mit den Klemmelementen 22, 24 zusammenwirkt. Beispielsweise können die Klemmelemente 22, 24 entlang der Breite Löcher aufweisen, durch die die Saugeinrichtung den Verpackungsabschnitt 54 ansaugen kann. Die Löcher sind vorzugsweise äquidistant entlang der Breite voneinander beabstandet. In anderen Worten stellen die Saugeinrichtung und die Löcher mögliche Mittel zum Haften für die Halteeinrichtung 20 bereit, wobei durch diese Mittel die Seiten 132, 134 an den Klemmelementen 22, 24 haften.
  • Des Weiteren kann vorgesehen sein, dass das erste Klemmelement 22 und/oder das zweite Klemmelement 24 eine Ausnehmung 68 für die Blasdüse 18 aufweist. Dies Dabei kann beispielsweise die Ausnehmung 68 mit einem elastischen Material gefüllt sein. Die Ausnehmung 68 in dem ersten Klemmelement 22 und/oder in dem zweiten Klemmelement 24 kann insbesondere komplementär zu der Form der Blasdüse 18 geformt sein. Dadurch wird erreicht, dass die Halteeinrichtung 20 den Verpackungsabschnitt 54 vollständig klemmen kann, während die Blasdüse 18 in die Öffnung 130 eingeführt ist, ohne dass Gas aus der Öffnung 130 nach außen entweichen kann.
  • Die Vorrichtung 10 kann des Weiteren eine Fixiereinrichtung 28 aufweisen. Die Fixiereinrichtung 28 kann ein erstes Fixierelement 30 und ein zweites Fixierelement 32 aufweisen. Das erste Fixierelement 30 weist einen ersten Saugkopf 34 auf. Das zweite Fixierelement 32 weist einen zweiten Saugkopf 36 auf. Das erste Fixierelement 30 ist an der Rückseite 66 der Transportwanne 50 oberhalb der Transportwanne angeordnet. Das zweite Fixierelement 32 ist an der Vorderseite 60 der Transportwanne 50 oberhalb der Transportwanne 50 angeordnet. Das erste Fixierelement 30 ist an einer Halterung schwenkbar um eine Achse gelagert, die parallel zu der Transportebene 26 und senkrecht zu der Erstreckungsrichtung 70 verläuft. Die Halterung des ersten Fixierelements 30 ist in der Erstreckungsrichtung 70 bewegbar. Das zweite Fixierelement 32 ist senkrecht zu der Transportebene 26 bewegbar.
  • Des Weiteren weist die Vorrichtung 10 einen Schieber 38 auf. Der Schieber ist auf der Rückseite 66 der Transportwanne 50 angeordnet. Der Schieber 38 in einer Schubrichtung 136 bewegbar, um nach dem Öffnen der Verpackung 52 die Transportwanne 50 aus der Verpackung 52 auszuschieben. Die Schubrichtung 136 kann vorzugsweise der Erstreckungsrichtung 70 entsprechen. Das Ausschieben mittels des Schiebers 38 ist in der 14 genauer dargestellt. Der Schieber 38 kann an integral mit der Halterung für das erste Fixierelement 30 ausgebildet sein.
  • Des Weiteren kann alternativ oder zusätzlich zu dem Schieber 38 auch eine Entnahmeeinrichtung vorgesehen sein, die dazu ausgebildet ist, die Transportwanne 50 aus der geöffneten Verpackung 52 zu entnehmen. Die Entnahmeeinrichtung kann insbesondere Teil des Systems 76 sein.
  • Die Vorrichtung 10 kann des Weiteren mindestens eine Antriebseinrichtung aufweisen, die dazu ausgebildet ist, das erste Klemmelement 22 und das zweite Klemmelement 24 in einer Hubrichtung 74 relativ zueinander zu bewegen. Beispielsweise kann die Vorrichtung 10 dazu eine erste Antriebseinrichtung 40 aufweisen, die das erste Klemmelement 22 in der Hubrichtung 74 bewegt und eine zweite Antriebseinrichtung 42 vorgesehen sein, die das zweite Klemmelement 24 in der Hubrichtung 74 bewegt.
  • Des Weiteren kann die Vorrichtung 10 eine Trägereinrichtung 44 aufweisen, die die Halteeinrichtung 20, die Aufschneideinrichtung 12 und die Aufblaseinrichtung 16 trägt. Die Trägereinrichtung 44 kann die erste Antriebseinrichtung 40 und die zweite Antriebseinrichtung 42 aufweisen. Vorzugsweise weist die Trägereinrichtung 44 ein erstes Trägerelement 46 und ein zweites Trägerelement 48 auf. Das erste Trägerelement 46 kann dazu ausgebildet sein, die Aufblaseinrichtung 16 zu tragen. Das zweite Trägerelement 48 kann dazu ausgebildet sein, die Aufschneideinrichtung 12 zu tragen. Insbesondere kann vorgesehen sein, dass das erste Trägerelement 46 des Weiteren das erste Klemmelement 22 trägt. Dabei kann das erste Trägerelement ebenfalls die erste Antriebseinrichtung 40 aufweisen, um das erste Klemmelement 22 in der Hubrichtung 74 zu bewegen. Das erste Trägerelement 46 kann des Weiteren auch das zweite Fixierelement 32 tragen. Dadurch können die Bewegungen des ersten Klemmelements 22 in der Hubrichtung 74 und des zweiten Fixierelements 32 in der Hubrichtung 74 miteinander gekoppelt werden.
  • Des Weiteren kann das zweite Trägerelement 48 ebenfalls auch das zweite Klemmelement 24 tragen. Hierbei kann auch vorgesehen sein, dass das zweite Trägerelement 48 die zweite Antriebseinrichtung 42 aufweist, um das zweite Klemmelement 24 in der Hubrichtung 74 zu bewegen. Hierbei kann insbesondere vorgesehen sein, dass die zweite Antriebseinrichtung 42 sowohl das zweite Klemmelement 24 als auch die Aufschneideinrichtung 12 in der Hubrichtung 74 zusammen bewegt. Dadurch kann somit sowohl die relative Position des ersten und des zweiten Klemmelements 22, 24 mittels der ersten und zweiten Antriebseinrichtung 40, 42 eingestellt werden als auch die Positionierung der Aufschneideinrichtung 12 und der Aufblaseinrichtung 16 relativ zu dem Verpackungsabschnitt 54 und der darin zu erzeugenden Öffnung 130.
  • In 3A zeigt eine schematische Draufsicht auf die Vorrichtung 10 aus 1. Darin ist die relative Positionierung der einzelnen Komponenten der Vorrichtung 10 in der Richtung senkrecht zu der Erstreckungsrichtung 70 und senkrecht zu der Hubrichtung 74 dargestellt. Das Trennmesser 24 der Aufschneideinrichtung 12 ist in einer Schnittrichtung 72 bewegbar, die insbesondere senkrecht zu der Erstreckungsrichtung 70 verläuft. Dadurch wird beim Aufschneiden der Schnitt zwischen dem ersten Teil 56 und dem zweiten Teil 58 des Verpackungsabschnitts 54 in der Schnittrichtung 72 erzeugt. Vor und nach dem Aufschneiden ist das Trennmesser 14 in der Schnittrichtung 72 neben dem Verpackungsabschnitt 54 angeordnet.
  • Des Weiteren können zwei erste Fixierelemente 30 und zwei zweite Fixierelemente 32 vorgesehen sein, um die Verpackung 52 und die Transportwanne 50 während des Öffnens und Entpackens zu fixieren. Diese können auf der Oberseite 62 der Transportwanne 50 auf gegenüberliegenden Seiten angeordnet sein.
  • Des Weiteren kann die Trägereinrichtung 44 auch auf beiden Seiten neben dem Verpackungsabschnitt 54 angeordnet sein. Insbesondere kann die Trägereinrichtung 44 Komponenten auf in der Schnittrichtung 72 gegenüberliegenden Seiten des Verpackungsabschnitts 54 aufweisen. Vorzugsweise sind hierbei auch Komponenten des ersten Trägerelements 46 und/oder des zweiten Trägerelements 48 auf diesen gegenüberliegenden Seiten des Verpackungsabschnitts 54 angeordnet.
  • Des Weiteren ist die Aufblaseinrichtung 16 mit der Blasdüse 18 an der Trägereinrichtung schwenkbar, insbesondere um eine Achse parallel zu der Schnittrichtung 72 und/oder senkrecht zu der Erstreckungsrichtung 70, gelagert. Dadurch ist kann die Blasdüse 18 in die Öffnung 130 der Verpackung 52 eingeführt, insbesondere eingeschwenkt, werden. Alternativ oder zusätzlich können auch andere Mittel zum Einführen der Blasdüse 18 in die Öffnung 130 vorgesehen sein. Beispielsweise kann die Blasdüse 18 auch mittels einer Schubeinrichtung in die Öffnung 130 eingeschoben werden.
  • In 3B ist die Ausgestaltung der Klemmelemente 22, 24 genauer beschrieben. 3b zeigt dabei insbesondere einen Schnitt durch die Klemmelemente 22, 24 senkrecht zu der Erstreckungsrichtung 70. Wie zuvor beschrieben, können das erste Klemmelement 22 und/oder das zweite Klemmelement 24 die Ausnehmung 68 aufweisen. Vorzugsweise ist die Ausnehmung 68 in dem ersten Klemmelement 22 und/oder in dem zweiten Klemmelement 24 komplementär zu der Blasdüse 18 geformt, so dass die Blasdüse 18 beim Klemmen in der Ausnehmung 68 aufgenommen werden kann.
  • Die 4 zeigt eine Ausführungsform eines Verfahrens 80 zum Öffnen einer Verpackung 52, in der eine Transportwanne 50 eines Objekts vakuumverpackt ist. Das Verfahren kann mittels der Vorrichtung 10, die in den 1 bis 3 beschrieben ist, durchgeführt werden.
  • In einem ersten Schritt 82 des Verfahrens 80 wird die vakuumverpackte Transportwanne 50 bereitgestellt. Dabei weist die Verpackung 52, wie bereits in 2 dargestellt, einen Verpackungsabschnitt 54 auf, der sich in der Erstreckungsrichtung 70 von der Transportwanne 50 weg erstreckt.
  • In einem weiteren optionalen Schritt 84 des Verfahrens 80 wird der zweite Teil 58 des Verpackungsabschnitts 54 mittels der Halteeinrichtung 20 zumindest während des Abschneidens 86, das nachfolgend beschrieben wird, ein erstes Mal geklemmt.
  • Des Weiteren kann vorgesehen sein, dass in dem Schritt des ersten Klemmens 84 oder im Schritt des Bereitstellens 82 die Verpackung 52 und die Transportwanne 50 mittels der Fixiereinrichtung 28 fixiert werden.
  • In einem weiteren Schritt 86 des Verfahrens 80 wird die Verpackung 52 mittels der Aufschneideinrichtung 12 aufgeschnitten, um eine Öffnung in der Verpackung zu erzeugen. Hierbei trennt die Aufschneideinrichtung 12 den ersten Teil 56 des Verpackungsabschnitts 54 ab, um die Öffnung 130 in der Verpackung 52 zu erzeugen.
  • In einem weiteren optionalen Schritt 88 des Verfahrens 80 wird die Öffnung der Verpackung mittels der Halteeinrichtung 20 nach dem Schritt des Abschneidens 86 und vor dem nachfolgend beschriebenen Schritt des Aufblasens 94 ein erstes Mal geöffnet. Der Schritt des ersten Öffnens 88 wird insbesondere vor dem nachfolgend beschriebenen Schritt des Einführens 90 ausgeführt.
  • In einem weiteren optionalen Schritt 90 des Verfahrens 80 wird eine Blasdüse 18 der Aufblaseinrichtung 16 in die Verpackung 52 durch die Öffnung 130 der Verpackung 52 eingeführt.
  • In einem weiteren optionalen Schritt 92 des Verfahrens 80 wird der zweite Teil des Verpackungsabschnitts 54 mittels der Halteeinrichtung 20 zumindest während des nachfolgenden Schritts des Aufblasens 94 ein zweites Mal geklemmt. Hierbei kann insbesondere vorgesehen sein, dass die Halteeinrichtung 20 während des Aufblasens der Verpackung 52 sowohl den zweiten Teil 58 des Verpackungsabschnitts 54 als auch die Blasdüse 18 klemmt. Hierzu wird insbesondere auf die in 3B beschriebenen Ausbildungen der Klemmelemente mittels der Ausnehmung 68 verwiesen, die dieses Klemmen in bevorzugter Weise ermöglichen.
  • In einem weiteren Schritt 94 des Verfahrens 80 wird die Verpackung 52 mittels der Aufblaseinrichtung 16 durch die in der Verpackung 52 erzeugte Öffnung 130 aufgeblasen.
  • In einem weiteren optionalen Schritt 96 des Verfahrens 80 wird die Öffnung 130 der Verpackung 52 mittels der Halteeinrichtung 20 nach dem Aufblasen 94 ein zweites Mal geöffnet.
  • 5 zeigt eine Ausführungsform eines Verfahrens 100 zum Entpacken einer Transportwanne 50 für Objekte aus einer Verpackung 52, in der die Transportwanne 50 vakuumverpackt ist. Das Verfahren 100 kann mittels des Systems 76 zum Entpacken durchgeführt werden. Das Verfahren 100 weist die nachfolgend beschriebenen Schritte auf.
  • In einem ersten, optionalen Schritt 102 des Verfahrens 100 wird die vakuumverpackte Transportwanne 50 mittels einer Transporteinrichtung 78 antransportiert.
  • In einem weiteren Schritt 80 des Verfahrens 100 wird die Verpackung 52 entsprechend dem Verfahren 80, das in 4 beschrieben ist, geöffnet.
  • In einem weiteren Schritt 104 des Verfahrens 100 wird die Transportwanne 50 aus der Verpackung 52 mittels einer Entnahmeeinrichtung entnommen.
  • In einem alternativen oder zusätzlichen Schritt 106 des Verfahrens 100 kann vorgesehen sein, dass die Transportwanne 50 mittels eines Schiebers 38 aus der Verpackung 52 ausgeschoben wird.
  • In einem weiteren optionalen Schritt 108 des Verfahrens 100 wird die entpackte Transportwanne 50 mittels der Transporteinrichtung 78 abtransportiert.
  • In den 6 bis 14 ist die Vorrichtung 10 einzelnen Verfahrenszuständen der Verfahren 80 zum Öffnen und des Verfahrens 100 zum Entpacken dargestellt.
  • In 6 ist die Vorrichtung 10 in dem Zustand des Schritts des Bereitstellens 82 des Verfahrens 80 dargestellt. Darin sind die Transportwanne 50 und die Verpackung 52 auf der Transportebene 26 angeordnet. Die Klemmelemente 22 und 24 der Halteeinrichtung 20 sind relativ zueinander in einer ersten Position 120 angeordnet. Der Abstand der Klemmelemente 22, 24 in der ersten Position 120 ist größer als eine Höhe der Verpackung 52 in einer Richtung senkrecht zu der Transportebene 26. Der Verpackungsabschnitt 54 erstreckt sich von der Verpackung 52 in der Erstreckungsrichtung 70 zwischen den Klemmelementen 22 und 24 hindurch.
  • In 7 ist die Vorrichtung 10 in dem Zustand des Schritts des ersten Klemmens 84 des Verfahrens 80 dargestellt. Darin sind das erste und das zweite Klemmelement 22, 24 in einer zweiten Position 122 angeordnet, in der die beiden Klemmelemente 22, 24 an den Verpackungsabschnitt 54 in dem zweiten Teil 58 klemmen. Insbesondere liegt das erste Klemmelement 22 an der ersten Seite 132 des Verpackungsabschnitts 54 an und das zweite Klemmelement 24 liegt an der zweiten Seite 134 des Verpackungsabschnitts 54 an. Des Weiteren fixiert die Fixiereinrichtung 30 über die Saugköpfe 34 und 36 die Verpackung 52 und die Transportwanne 50.
  • In 8 ist die Vorrichtung 10 in dem Zustand des Schritts des Aufschneidens 86 des Verfahrens 80 dargestellt. Hierbei wurde mittels des Trennmessers 14 der Aufschneideinrichtung 12 der erste Teil 56 des Verpackungsabschnitts 54 abgetrennt. Die Verpackung 52 weist somit nur noch den zweiten Teil 58 des Verpackungsabschnitts 54 auf. Durch das Aufschneiden 86 wird an dem äußeren Ende des zweiten Teils 58 des Verpackungsabschnitts 54 die Öffnung 130 erzeugt.
  • In 9 ist die Vorrichtung 10 in dem Zustand des Schritts des ersten Öffnens 88 des Verfahrens 80 dargestellt. In diesem Schritt sind die beiden Klemmelemente 22, 24 in einer dritten Position 124 relativ zueinander angeordnet. Die Position 124 ist derart gewählt, dass die Öffnung 130 geöffnet, insbesondere vergrößert bzw. geweitet wird. Dabei haftet die erste Seite 132 an dem ersten Klemmelement 22 und die zweite Seite 134 an dem zweiten Klemmelement 24. Vorzugsweise wird die Öffnung 130 hierbei nur insoweit vergrößert, dass die Blasdüse 18 der Aufblaseinrichtung 16 in die Öffnung 130 einführbar ist.
  • In 10 ist die Vorrichtung 10 im Zustand des Schritts des Einführens 90 des Verfahrens 80 dargestellt. Die Klemmelemente 22 und 24 sind in der dritten Position 124 angeordnet. Die Größe der Öffnung 130 entspricht daher der Öffnung aus 9. Die Blasdüse 18 der Aufblaseinrichtung 16 ist in die Öffnung 130 eingeführt. Vorzugsweise wird die Blasdüse 18 hierbei in die Öffnung 130 eingeschwenkt und/oder engeschoben.
  • In 11 ist die Vorrichtung 10 in einem Zustand des Schritts des zweiten Klemmens 92 des Verfahrens 80 dargestellt. Hierbei sind die beiden Klemmelemente 22 und 24 in einer vierten Position 126 angeordnet. Insbesondere liegt das erste Klemmelement 22 an der ersten Seite 132 des Verpackungsabschnitts 54 an und das zweite Klemmelement 24 liegt an der zweiten Seite 134 des Verpackungsabschnitts 54 an. Wenn die Klemmelemente eine Ausnehmung 68 wie in der 3b beschrieben aufweisen, entspricht die vierte Position der zweiten Position. In der vierten Position wird die Blasdüse 18 und der zweite Teil 58 des Verpackungsabschnitts 54 zusammengeklemmt. Dadurch kann die Verpackung 52 aufgeblasen werden, ohne dass Gas aus der Öffnung 130 entweichen kann.
  • In 12 ist die Vorrichtung 10 im Zustand des Schritts des Aufblasens 94 des Verfahrens 80 dargestellt. Hierbei wird die Verpackung 52 durch die Aufblaseinrichtung mit Gas gefüllt, so dass sich die Verpackung zumindest teilweise von der Transportwanne 50 löst. Insbesondere löst sich hierbei die Oberseite der Verpackung 52 teilweise von der Transportwanne 50, was in 12 durch die Wölbung an der Oberseite dargestellt ist.
  • In 13 ist die Vorrichtung 10 im Zustand des Schritts des zweiten Öffnens 96 des Verfahrens 80 dargestellt. Dabei sind das erste und das zweite Klemmelement 22, 24 in einer fünften Position 128 angeordnet. In dieser Position sind das erste und das zweite Klemmelement derart weit voneinander beabstandet, dass eine Distanz zwischen dem ersten und dem zweiten Klemmelement größer ist als die Höhe der Transportwanne 50. Dabei haftet die erste Seite 132 an dem ersten Klemmelement 22 und die zweite Seite 134 an dem zweiten Klemmelement 24. Zusätzlich wird auch das zweite Fixierelement 32 der Fixiereinrichtung 28 mit dem ersten Klemmelement 22 in der Hubrichtung 74 mitbewegt, um das Öffnen an der Oberseite der Verpackung 52 mit zu unterstützen.
  • In 14 ist die Vorrichtung 10 in dem Zustand des Schritts des Ausschiebens 106 des Verfahrens 100 dargestellt. Hierbei wird der Schieber 38 in einer Schubrichtung 136 bewegt, die vorzugsweise der Erstreckungsrichtung 70 des Verpackungsabschnitts 54 entspricht. Das erste Fixierelement 30 und der Schieber 38 sind miteinander gekoppelt, um die obere Seite der Verpackung 52 entsprechend zu führen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102007027878 A1 [0003]
    • DE 102011080289 A1 [0004]

Claims (25)

  1. Vorrichtung (10) zum Öffnen einer Verpackung (52), in der eine Transportwanne (50) für Objekte verpackt ist, wobei die Verpackung (52) einen Verpackungsabschnitt (54) aufweist, der sich in einer Erstreckungsrichtung (70) von der Transportwanne (50) weg erstreckt, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (10) eine Aufschneideinrichtung (12) zum Aufschneiden der Verpackung (52), um eine Öffnung (130) in der Verpackung (52) zu erzeugen, wobei die Aufschneideinrichtung (12) dazu ausgebildet ist, einen ersten Teil (56) des Verpackungsabschnitts (54) abzutrennen, um die Öffnung (130) in der Verpackung (52) zu erzeugen, und eine Aufblaseinrichtung (16) zum Aufblasen der Verpackung (52) durch die in der Verpackung (52) erzeugte Öffnung (130) aufweist.
  2. Vorrichtung (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Verpackungsabschnitt (54) an einer Seite (60) der Transportwanne (50) angeordnet ist, so dass die Öffnung (130) auf dieser Seite (60) der Transportwanne (50) erzeugt wird.
  3. Vorrichtung (10) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Verpackungsabschnitt (54) einen zweiten Teil (58) aufweist, der zwischen dem ersten Teil (56) und der restlichen Verpackung (52) angeordnet ist, wobei ein beim Abtrennen des ersten Teils (56) des Verpackungsabschnitts (54) erzeugter Schnitt zwischen dem ersten Teil (56) und dem zweiten Teil (58) verläuft.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Schnitt über die gesamte Breite des Verpackungsabschnitts (54) verläuft, wobei sich die Breite des Verpackungsabschnitts (54) senkrecht zu der Erstreckungsrichtung (70) erstreckt, insbesondere wobei eine Schnittrichtung (72) des Schnitts senkrecht zu der Erstreckungsrichtung (70) verläuft.
  5. Vorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (10) eine Halteeinrichtung (20) zum Halten eines zweiten Teils (58) des Verpackungsabschnitts (54) aufweist, insbesondere wobei der erste Teil (56) und der zweite Teil (58) verschieden voneinander sind.
  6. Vorrichtung (10) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteeinrichtung (20) ein erstes Klemmelement (22) und ein zweites Klemmelement (24) zum Klemmen des zweiten Teils (58) des Verpackungsabschnitts (54) aufweist, wobei das erste Klemmelement (22) und das zweite Klemmelement (24) relativ zueinander bewegbar sind, insbesondere wobei das erste Klemmelement (22) und das zweite Klemmelement (24) dazu ausgebildet sind den zweiten Teil Teils (58) des Verpackungsabschnitts (54) über der gesamten Breite des Verpackungsabschnitts (54) zu klemmen.
  7. Vorrichtung (10) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass auf der dem Verpackungsabschnitt (54) zugewandte Seite jedes Klemmelements (22, 24) Haftmittel vorgesehen sind, die dazu ausgebildet sind, an dem zweiten Teil (58) des Verpackungsabschnitts (54) zu haften, insbesondere den zweiten Teil des Verpackungsabschnitts (54) anzusaugen.
  8. Vorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteeinrichtung (20) des Weiteren dazu ausgebildet ist, den zweiten Teil (58) des Verpackungsabschnitts (54) während des Aufschneidens der Verpackung (52) und/oder während des Aufblasens der Verpackung (52) zu klemmen.
  9. Vorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteeinrichtung (20) des Weiteren dazu ausgebildet ist, die Öffnung (130) vor dem Aufblasen der Verpackung (52) und/oder nach dem Aufblasen der Verpackung (52) zu öffnen, insbesondere zu weiten.
  10. Vorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufblaseinrichtung (16) eine Blasdüse (18) aufweist, die zum Aufblasen der Verpackung (52) in die Verpackung (52) durch die Öffnung (130) der Verpackung (52) einführbar ist.
  11. Vorrichtung (10) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteeinrichtung (20) des Weiteren dazu ausgebildet ist, den zweiten Teil (58) des Verpackungsabschnitts (54) und die Blasdüse (18) während des Aufblasens der Verpackung (52) zu klemmen.
  12. Vorrichtung (10) nach Anspruch 6 und 11, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Klemmelement und/oder das zweite Klemmelement eine Ausnehmung (68) für die Blasdüse (18) aufweist, insbesondere wobei die Ausnehmung (68) mit einem elastischen Material gefüllt ist.
  13. Vorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (10) des Weiteren eine Fixiereinrichtung (28) aufweist, wobei die Fixiereinrichtung (28) dazu ausgebildet ist, die Verpackung (52) und die Transportwanne (50) während des Aufschneidens und/oder während des Aufblasens zu fixieren.
  14. Vorrichtung (10) nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Fixiereinrichtung (28) des Weiteren dazu ausgebildet ist, nach dem Aufblasen der Verpackung (52) die Öffnung (130) ebenfalls zu öffnen, insbesondere zu weiten.
  15. System (76) zum Öffnen einer Verpackung (52), in der eine Transportwanne (50) für Objekte verpackt ist, wobei die Verpackung (52) einen Verpackungsabschnitt (54) aufweist, der sich in einer Erstreckungsrichtung (70) von der Transportwanne (50) weg erstreckt, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (10) eine Aufschneideinrichtung (12) zum Aufschneiden der Verpackung (52), um eine Öffnung (130) in der Verpackung (52) zu erzeugen, wobei die Aufschneideinrichtung (12) dazu ausgebildet ist, einen ersten Teil (56) des Verpackungsabschnitts (54) abzutrennen, um die Öffnung (130) in der Verpackung (52) zu erzeugen, und eine Aufblaseinrichtung (16) zum Aufblasen der Verpackung (52) durch die in der Verpackung (52) erzeugte Öffnung (130) nach einem der Ansprüche 1 bis 14 aufweist.
  16. System (76) nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass Vorrichtung (10) des Weiteren einen Schieber (38) aufweist, der dazu ausgebildet ist, die Transportwanne (50) nach dem Öffnen der Verpackung (52) aus der Verpackung (52) auszuschieben.
  17. System (76) nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass das System (76) des Weiteren eine Entnahmeeinrichtung zum Entnehmen der Transportwanne (50) aus der geöffneten Verpackung (52) aufweist.
  18. System (76) nach einem der Ansprüche 15 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass das System (76) des Weiteren eine Transporteinrichtung (78) zum Antransport der verpackten Transportwanne (50) und/oder zum Abtransport der entpackten Transportwanne (50) aufweist.
  19. Verfahren (80) zum Öffnen einer Verpackung (52), in der eine Transportwanne (50) für Objekte verpackt ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren (80) die folgenden Schritte aufweist: - Bereitstellen (82) der verpackten Transportwanne (50), wobei die Verpackung (52) einen Verpackungsabschnitt (54) aufweist, der sich in einer Erstreckungsrichtung (70) von der Transportwanne (50) weg erstreckt; - Aufschneiden (86) der Verpackung (52) mittels einer Aufschneideinrichtung (12), um eine Öffnung (130) in der Verpackung (52) zu erzeugen, wobei die Aufschneideinrichtung (12) einen ersten Teil (56) des Verpackungsabschnitts (54) abtrennt, um die Öffnung (130) in der Verpackung (52) zu erzeugen; und - Aufblasen (94) der Verpackung (52) mittels einer Aufblaseinrichtung (16) durch die in der Verpackung (52) erzeugte Öffnung (130).
  20. Verfahren (80) nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren (80) des Weiteren den folgenden Schritt aufweist: - Einführen (90) einer Blasdüse (18) der Aufblaseinrichtung (16) in die Verpackung (52) durch die Öffnung (130) der Verpackung (52).
  21. Verfahren (80) nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren(80) des Weiteren den folgenden Schritt aufweist: - Erstes Klemmen (84) eines zweiten Teils (58) des Verpackungsabschnitts (54) mittels einer Halteeinrichtung (20) zumindest während des Abschneidens (86).
  22. Verfahren (80) nach einem der Ansprüche 19 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren (80) des Weiteren den folgenden Schritt aufweist: - Erstes Öffnen (88) der Öffnung (130) der Verpackung (52) mittels einer Halteeinrichtung nach dem Abschneiden (86) und vor dem Aufblasen (94), insbesondere vor dem Einführen (90).
  23. Verfahren (80) nach einem der Ansprüche 19 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren (80) des Weiteren den folgenden Schritt aufweist: - Zweites Klemmen (92) eines zweiten Teils (58) des Verpackungsabschnitts (54) mittels einer Halteeinrichtung (20) zumindest während des Aufblasens (94).
  24. Verfahren nach einem der Ansprüche 19 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren des Weiteren den folgenden Schritt aufweist: - Zweites Öffnen (96) der Öffnung (130) der Verpackung (52) mittels einer Halteeinrichtung (20) nach dem Aufblasen (94).
  25. Verfahren (80) zum Entpacken einer Transportwanne (50) für Objekte aus einer Verpackung (52), in der die Transportwanne (50) verpackt ist, wobei das Verfahren die folgenden Schritte aufweist: - Öffnen (80) der Verpackung (52) entsprechend dem Verfahren (80) nach einem der Ansprüche 19 bis 24; und - Entnehmen (104) der Transportwanne (50) aus der Verpackung (52) mittels einer Entnahmeeinrichtung und/oder Ausschieben (106) der Transportwanne (50) aus der Verpackung (52) mittels eines Schiebers (38).
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