DE102018210747A1 - Vorrichtung und Verfahren zum Zuführen eines Gegenstandes - Google Patents

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Florian Weber
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Zuführen eines Gegenstandes (2), insbesondere eines in einem Folienbeutel (3) angeordneten Gegenstands (2), von einem Raum (9), insbesondere Reinraum (9), in einen von einer Trennwand (11) getrennten weiteren Raum (10), insbesondere Reinraum (10), umfassend zumindest eine Halteeinrichtung (6) zum Halten des Folienbeutels (3), zumindest eine Schneidevorrichtung (5) zum Aufschneiden des Folienbeutels (3), wobei die Halteeinrichtung (6) und/oder die Schneidevorrichtung (5) in dem Raum (9) angeordnet sind, wobei zumindest eine Zuführeinrichtung (15) vorgesehen ist, um den Gegenstand (2) dem weiteren Raum (10) zuzuführen, wobei die Zuführeinrichtung (18) ebenfalls in dem Raum (9) angeordnet ist.

Description

  • Stand der Technik
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Zuführen eines Gegenstandes, insbesondere eines in einem Folienbeutel angeordneten Gegenstands von einem Raum in einen weiteren Raum. Der Folienbeutel ist insbesondere eine verschlossene Sterilverpackung.
  • Sterile Gegenstände werden insbesondere im medizinischen Bereich in großem Umfang verwendet. Hierbei werden beispielsweise sterile Einwegspritzen in einem in eine Folie verschweißten sterilen Transportbehälter gelagert und transportiert. Zum Befüllen derartiger Einwegspritzen müssen diese möglichst steril aus dem Transportbehälter entnommen werden. Die Folienverpackung des Transportbehälters ist üblicherweise ein verschweißter Beutel, welcher seitlich eine überstehende Lasche aus dem Folienmaterial aufweist. Zum Öffnen der Folienverpackung wird der die Lasche aufweisende Bereich der Folienverpackung vollständig abgeschnitten oder eingeschnitten. Eine vorbekannte Anordnung zum Aufschneiden von Sterilverpackungen zeigt die DE 10 2007 027 878 A1 .
  • Aus der DE 10 2011 080 289 A1 sind bereits eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Entnehmen eines sterilen Gegenstands aus einem Folienbeutel bekannt. Hierbei ist eine Nadeleinheit mit einer hohlen Nadel zum Einstechen in den Folienbeutel vorgesehen, ein Gasanschluss an der Nadeleinheit zum Einblasen von Gas über die Nadel in den Folienbeutel, eine Schneidvorrichtung zum Aufschneiden des Folienbeutels, eine Halteeinrichtung zum Halten des Folienbeutels und eine Entnahmeeinrichtung, um den Gegenstand aus dem Folienbeutel zu entnehmen. Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung und ein Verfahren anzugeben, bei denen sich erhöhte Anforderungen hinsichtlich Sterilität realisieren lassen. Diese Aufgabe wird gelöst durch die Merkmale der unabhängigen Ansprüche.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung und das erfindungsgemäße Verfahren zum Zuführen eines Gegenstands gemäß den Merkmalen der unabhängigen Ansprüche haben demgegenüber den Vorteil, dass sich erhöhte Anforderungen hinsichtlich Sterilität realisieren lassen. So kann insbesondere sichergestellt werden, dass eine Weiterverarbeitung des entnommenen Gegenstands beispielsweise in einem Raum, beispielsweise ein Reinraum mit höherer Reinheitsklasse, komplett erfolgen kann, während das Überschieben im Zuge der Entnahme des Gegenstands in einem Raum, vorzugsweise ein Reinraum mit niedrigerer Reinheitsklasse, komplett erfolgen kann. Dies wird erfindungsgemäß dadurch möglich, dass eine Zuführeinrichtung in demselben Raum angeordnet ist wie auch die Schneidevorrichtung bzw. Halteeinrichtung. Die Zuführeinrichtung ist vorgesehen, um den Gegenstand insbesondere in Richtung zum Reinraum mit höherer Reinheitsklasse zu bewegen. Die Zuführeinrichtung ist zum Überführen des Gegenstands aus der geöffneten Verpackung vorzugsweise im Raum, insbesondere Reinraum mit niedrigerer Reinheitsklasse, angeordnet. Damit wird es möglich, dass eine Handlingseinheit zur Aufnahme des zugeführten Gegenstands komplett in dem weiteren Raum, insbesondere Reinraum, vorzugsweise mit einer höheren Reinheitsklasse, verbleiben kann, ohne in Kontakt zu kommen mit dem Raum, insbesondere Reinraum niedrigerer Reinheitsklasse.
  • Erfindungsgemäß ist das Überschubsystem am Vorschubsystem angeordnet. Damit kann das komplette System von nur einer Antriebskomponente angetrieben werden. Dadurch vereinfacht sich die Betriebsweise der Vorrichtung. Weiterhin wird sichergestellt, dass der Gegenstand so lange als möglich in der sterilen Verpackung, beispielsweise ein Folienbeutel, verbleibt.
  • In einer zweckmäßigen Weiterbildung umfasst die Zuführeinrichtung zumindest ein Vorschubsystem und zumindest ein Überschubsystem, die sowohl gemeinsam wie auch relativ zueinander bewegbar ausgebildet sind. Dadurch kann die Überschubbewegung in die vorhandene Vorschubbewegung integriert werden. Damit kann erreicht werden, dass der noch in dem Folienbeutel befindliche Gegenstand nahe an die Raumgrenze, insbesondere Reinraumgrenze bzw. Sterilgrenze, gebracht und erst dort in den weiteren Raum übergeschoben wird. Dies verbessert die Sterilität des Gesamtsystems. Besonders zweckmäßig ist das Überschubsystem an dem Vorschubsystem angeordnet. Dadurch kann die Antriebsmechanik vereinfacht werden, indem besonders bevorzugt lediglich eine Antriebskomponente zur Bewegung der beiden Systeme verwendet werden kann.
  • In einer zweckmäßigen Weiterbildung ist zumindest ein Kopplungsmittel, insbesondere ein Hebelmechanismus vorgesehen, welches das Vorschubsystem und das Überschubsystem miteinander verbindet oder löst und welches mit einem Betätigungsmittel zusammenwirkt. Damit kann gezielt sichergestellt werden, dass beispielsweise das Überschubsystem erst dann in Bewegung versetzt wird, wenn das Vorschubsystem stillsteht. Auch damit kann gewährleistet werden, dass der Gegenstand so lange als möglich im sterilen Folienbeutel verbleibt. Besonders bevorzugt ist das Betätigungsmittel feststehend gegenüber dem Vorschubsystem angeordnet, und das Kopplungsmittel an dem Vorschubsystem angeordnet. Damit kann gleichzeitig eine Betätigung des Kopplungsmittels erfolgen und zudem der Stillstand des Vorschubsystems bei der Möglichkeit einer weiter Bewegung durch das Überschubsystem sichergestellt werden. Dadurch vereinfacht sich der mechanische Aufwand für die Realisierung der beiden Funktionen Kopplungsbetätigung sowie Sicherstellen des Stillstands des Vorschubsystems.
  • In einer zweckmäßigen Weiterbildung ist das Vorschubsystem mit der Halteeinrichtung verbunden. Dadurch kann eine Bewegung des Folienbeutels mit darin befindlichem Gegenstand erfolgen, sodass wiederum der Gegenstand so lange als möglich im Folienbeutel verbleiben kann. Besonders zweckmäßig weist das Überschubsystem zumindest einen Überschieber auf, der nun bei noch gehaltenem Folienbeutel den Gegenstand aus dem Folienbeutel heraus zu dem weiteren Raum bewegen kann.
  • In einer zweckmäßigen Weiterbildung ist zwischen den beiden Reinräumen zumindest eine vorzugsweise verschließbare Öffnung vorgesehen, durch die der Gegenstand hindurchführbar ist. Damit lässt sich die Sterilität der Anordnung weiter erhöhen. Besonders zweckmäßig sind die Räume als Reinräume mit unterschiedliche Reinraumklassen ausgebildet, wobei insbesondere der Reinraum, in dem die Zuführeinrichtung angeordnet ist, eine niedrigere Reinraumklasse aufweist als der weitere Reinraum, in dem gegebenenfalls eine Handlingseinheit angeordnet ist, die die weiteren Bewegungsabläufe des zugeführten Gegenstands in dem weiteren Reinraum übernimmt. Dadurch kann sichergestellt werden, dass insbesondere die Handlingseinheit nicht den weiteren Reinraum verlassen muss, sodass diese nicht mit dem Reinraum einer niedrigeren Reinraumklasse in Kontakt kommt.
  • Weitere zweckmäßige Weiterbildungen ergeben sich aus weiteren abhängigen Ansprüchen und aus der Beschreibung.
  • Figurenliste
  • Nachfolgend wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung unter Bezugnahme auf die begleitende Zeichnung im Detail beschrieben. In der Zeichnung ist:
    • 1 eine perspektivische Ansicht auf die Anordnung der beiden Reinräume von oben,
    • 2 eine weitere perspektivische Ansicht auf die Anordnung nach 1,
    • 3 eine perspektivische Ansicht auf die Zuführeinrichtung von oben,
    • 4 eine perspektivische Ansicht auf die Zuführeinrichtung von unten sowie
    • 5 eine Seitenansicht bzw. Teilschnitt der Zuführeinrichtung sowie einen daraus vergrößerten Ausschnitt.
  • Bevorzugte Ausführungsform der Erfindung
  • Nachfolgend werden unter Bezugnahme auf die 1 bis 5 eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Zuführen eines Gegenstandes im Detail beschrieben. Wie in 1 gezeigt, umfasst die Vorrichtung 1 zur Entnahme eines sterilen Gegenstands 2 eine Klemmeinrichtung 4, eine Schneidevorrichtung 5, eine Halteeinrichtung 6 und eine Handlingseinheit 7. Die Klemmeinrichtung 4 klemmt einen ersten Teilbereich eines Folienbeutels 3. Dieser erste Teilbereich eine nach außen vorstehende Lasche des Folienbeutels 3. Die Lasche verläuft über die gesamte Breite des Folienbeutels 3. Die Klemmeinrichtung 4 umfasst eine erste Klemmrolle und eine zweite Klemmrolle. Die beiden Klemmrollen können zwischen sich die Lasche des Folienbeutels 3 klemmen bzw. wieder freigeben. Der Folienbeutel 3 besteht aus einer Kunststofffolie.
  • Die Schneidevorrichtung 5 umfasst ein Messer 5a, das nach unten gerichtet ist und über eine Schienenanordnung horizontal bewegbar ist. Das Messer 5a ist dabei derart angeordnet, dass es einen Schlitz in den Folienbeutel 3 schneiden kann.
  • Die Halteeinrichtung 6 umfasst einen im Wesentlichen quadratischen Rahmen, welcher an seinem unteren Ende eine Vielzahl von Saugern aufweist. Ferner sind am Rahmen Anschläge zur Positionierung des Gegenstands 2 angeordnet. Die Halteeinrichtung 6 ist dabei auf die äußere Form des Gegenstands 2 angepasst. In diesem Ausführungsbeispiel ist der Gegenstand 2 ein rechteckiger Behälter, in welchem sterile Spritzen oder andere medizinische Geräte angeordnet sind. Da der Behälter von dem Folienbeutel 3 umgeben ist, greifen die Sauger der Halteeinrichtung 6 an dem äußeren, nach oben gerichteten Bereich des Folienbeutels 3 an.
  • Die Anordnung umfasst ferner eine Transporteinrichtung 8, welche in diesem Ausführungsbeispiel ein erstes und ein zweites umlaufendes Transportband umfasst. Die Transporteinrichtung 8 dient zum Zuführen des verpackten Gegenstands 2 zu der Halteeinrichtung 6.
  • Außerdem ist eine Zuführeinrichtung 15 vorgesehen. Diese dient der Zuführung des Gegenstands 2 in den Erfassungsbereich einer Handlingseinheit 7. Die später noch genauer beschriebene Zuführeinheit 15 weist beispielsweise eine Bewegungsrichtung 20 quer zur Transportrichtung der Transporteinrichtung 8 auf.
  • Bestimmte Komponenten der Anordnung sind in einem Raum 9, vorzugsweise ein Reinraum 9 mit einer bestimmten Reinheitsklasse (beispielsweise der Reinraumklasse C) angeordnet, nämlich die Klemmeinrichtung 4, die Schneidevorrichtung 5, die Halteeinrichtung 6, die Zuführeinrichtung 15 sowie Teile der Transporteinrichtung 8. Die Zuführung des zu entnehmenden sterilen Gegenstands 2 in dem Folienbeutel 3 zu dem Reinraum 9 erfolgt durch die Transporteinrichtung 8.
  • Die Handlingseinheit 7 befindet sich in einem weiteren Raum 10, insbesondere Reinraum 10. Der weitere Raum 10 ist von dem Raum 9 durch eine Trennwand 11 getrennt. Vorzugsweise weisen die als Reinräume 9,10 ausgebildeten Räume 9, 10 unterschiedliche Reinheitsklassen auf. Der weitere Reinraum 10 weist im Ausführungsbeispiel eine höhere Reinheitsklasse (beispielsweise Reinraumklasse A) auf als der Reinraum 9.
  • In der Trennwand 11 ist eine Öffnung 13 vorgesehen, die die Zuführung des sterilen Gegenstands 2 von dem Reinraum 9 in den weiteren Reinraum 10 ermöglicht. Die Öffnung 13 lässt sich der Ansicht der 2 nehmen. Die Öffnung 13 könnte verschließbar ausgebildet sein.
  • Die Zuführeinrichtung 15 führt nach Öffnen des Folienbeutels 3 den sterilen Gegenstand 2 vom Reinraum 9 dem weiteren Reinraum 10 zu. Gegebenenfalls bewegt die Zuführeinrichtung 15 den sterilen Gegenstand 2 durch die Öffnung 13 zumindest teilweise hindurch bzw. über die Reinraumgrenze bzw. Sterilraumgrenze hinweg. Jedenfalls bewegt die Zuführeinrichtung 15 den sterilen Gegenstand 2 in den Erfassungsbereich der Handlingseinheit 7. Besonders bevorzugt bewegt die Zuführeinrichtung 15 den sterilen Gegenstand 2 zumindest teilweise in den weiteren Reinraum 10, sodass die Handlingseinheit 7 zur Übernahme des Gegenstands 2 nicht den weiteren Reinraum 10 verlassen muss. Die Zuführeinrichtung 15 ist in dem Reinraum 9 (mit niedrigerer Reinraumklasse) angeordnet.
  • Die Handlingseinheit 7 umfasst ebenfalls eine Vielzahl von Saugern und ist in Horizontalrichtung hin- und herbewegbar. Dies kann beispielsweise mittels eines Schlittens oder einer Schienenanordnung o.Ä. wie in den 1 und 2 angedeutet erfolgen.
  • In dem weiteren Reinraum 10 laufen weitere Verarbeitungsschritte mit nicht näher gezeigten Komponenten ab. Hierbei könnte beispielsweise der noch verschlossene Gegenstand 2, in dem beispielsweise zu befüllende Behältnisse steril angeordnet sind, geöffnet werden. Dabei wird beispielsweise der Deckel des Gegenstands 2, beispielsweise ein sogenanntes Tub, abgezogen. Anschließend können beispielsweise vorsterilisierte genestete Spritzen, Karpulen oder Vials aus dem Gegenstand 2 entnommen werden. Ebenfalls könnten weitere Bearbeitungsschritte wie beispielsweise das Befüllen der in dem Gegenstand 2 befindlichen Behältnisse insbesondere mit Pharmazeutika sowie das anschließende Verschließen erfolgen.
  • In den 3-5 ist die Zuführeinrichtung 15 genauer gezeigt. Die Darstellung gemäß 3 zeigt eine Ansicht der Zuführeinrichtung 15 von oben. Die Zuführeinrichtung 15 umfasst ein Vorschubsystem 12 und ein Überschubsystem 18. Das Überschubsystem 18 ist an dem Vorschubsystem 12 angebracht. Das Vorschubsystem 12 und das Überschubsystem 18 können sowohl gemeinsam wie auch unabhängig voneinander bewegt werden. Sobald das Vorschubsystem 12 die Endposition erreicht hat, bewegt das Überschubsystem 18 den Gegenstand 2 aus dem Folienbeutel 3. Weiterhin überführt das Überschubsystem 18 den Gegenstand 2 zur Öffnung 13 bzw. durch die Öffnung 13 hindurch in den weiteren Reinraum 10.
  • Das Vorschubsystem 12 umfasst die Halteeinrichtung 6, die von oben auf den in dem Folienbeutel 3 befindlichen Gegenstand 2 beispielsweise durch Saugeinrichtungen einwirkt. Die Halteeinrichtung 6 ist über einen Mitnehmer 17 mit einem Schlitten 23 des Vorschubsystems 12 verbunden. Der Schlitten 23 des Vorschubsystems 12 ist verschieblich gelagert. Hierzu ist zumindest eine Führung 19 vorgesehen. Im Ausführungsbeispiel ist die Führung 19 in Form von zumindest einer Rundstange, im Ausführungsbeispiel zwei, ausgebildet. Die Führung 19 ist so orientiert, dass bei einer Verschiebung des Schlittens 23 des Vorschubsystems 12 der Halter 6 in Richtung zu der Öffnung 13 bewegt wird.
  • Das Überschubsystem 18 umfasst einen Schlitten 21. An dem Schlitten 21 des Überschubsystems 18 ist ein Überschieber 16 angeordnet. Der Schlitten 21 ist mit dem Vorschubsystem 12 kraftschlüssig verbindbar. Im Ausführungsbeispiel ist hierzu der Schlitten 21 des Überschubsystems 18 mit dem Schlitten 23 des Vorschubsystems 12 verbunden, insbesondere verschiebbar und fixierbar. Außerdem wirkt auf den Schlitten 21 des Überschubsystems 18 die Antriebskomponente 14 ein bzw. ist mit diesem verbunden. Im Ausführungsbeispiel ist der Überschieber 16 als Stab ausgebildet. Der Stab ist hierbei parallel zur hinteren Kante des Gegenstands 2 ausgerichtet. An dem Schlitten 23 des Vorschubsystems 12 können ebenfalls entsprechende Führungen vorhanden sein zur Sicherstellung einer Relativbewegung zwischen dem Schlitten 21 des Überschubsystems 18 und dem Schlitten 23 des Vorschubsystems 12. Das Überschubsystem 18 ist in dem Reinraum 9 angeordnet.
  • Die Antriebskomponente 14 ist Teil eines im Ausführungsbeispiel beispielhaft verwendeten Linearantriebs. Die Antriebskomponente 14 bewirkt zunächst eine Verschiebung des Vorschubsystems 12 zusammen mit dem Überschubsystem 18. Hierzu bewegt die Antriebskomponente 14 zunächst den Schlitten 21 des Überschubsystems 18, der wiederum fixiert ist mit dem Schlitten 23 des Vorschubsystems 12. Somit werden Halteeinrichtung 6 und Überschieber 16 parallel zueinander in Bewegungsrichtung 20 bewegt, hin zur Öffnung 13. Der Schlitten 21 des Überschubsystems 18 gelangt schließlich in den Erfassungsbereich eines Betätigungsmittels 22. Das Betätigungsmittel 22 ist feststehend gegenüber dem Schlitten 23 des Vorschubsystems 12 ausgebildet.
  • Die Wirkungsweise des Betätigungsmittels 22 lässt sich 5 näher entnehmen. Die Schlitten 21 und 23 werden so lange gemeinsam bewegt, bis das Betätigungsmittel 22 in Eingriff kommt mit einem Kopplungsmittel 24. Das Kopplungsmittel 24 ist auf dem Schlitten 21 des Vorschubsystems 12 angeordnet. Das Kopplungsmittel 24 ist beispielsweise als beweglicher Hebel ausgebildet, der mit einer Schräge versehen ist, die mit einer Betätigungsfläche des Betätigungsmittels 22 zusammenwirkt. Das Kopplungsmittel 24 wird durch das Betätigungsmittel 22 nach oben gedrückt. Hierbei löst sich der Kopplungsmechanismus des Kopplungsmittels 24 und wird entriegelt. Dadurch sind nun die beiden Schlitten 21, 23 nicht mehr mechanisch miteinander gekoppelt. Die Antriebskomponente 14 bewegt den Schlitten 21 des Überschubsystems 18 weiter, während eine Bewegung des Schlitten 23 des Vorschubsystems 12 durch das Zusammenwirken zwischen dem Betätigungsmittel 22 und dem Kopplungsmittel 24 unterbunden wird. Somit kommt es nun lediglich zu einer weiteren Bewegung des Überschubsystems 18 mit dem Überschieber 16, während die Halteeinrichtung 6 stillsteht. Die Halteeinrichtung 6 wirkt weiterhin auf den aufgeschnittenen Folienbeutel 3 ein, indem die Halteeinrichtung 6 den Folienbeutel 3 hält. Währenddessen drückt der Überschieber 16 den Gegenstand 2 aus dem Folienbeutel 3 in Bewegungsrichtung 20 heraus. Dadurch wird der Gegenstand 2 in Richtung des weiteren Reinraums 10 durch die Öffnung 13 hindurch hinübergeschoben. Die Bewegung lediglich des Überschubsystems 18 erfolgt so lange, bis der Schlitten 21 des Überschubsystems 18 gegen einen festen Anschlag fährt. Damit ist der Vorgang des Überschiebens lediglich des Gegenstands 2 abgeschlossen. Bevorzugt erfolgt die Überschiebebewegung des Gegenstands 2 so lange, bis sich der Gegenstand 2 im Erfassungsbereich der Handlingseinrichtung 7 befindet. Bevorzugt jedoch verlässt die Handlingseinrichtung 7 nicht den weiteren Reinraum 10, in dem sie angeordnet ist. Insbesondere werden die Greifer der Handlingseinrichtung 7 nicht durch die Öffnung 13 hindurch in den Reinraum 9 bewegt. Weiterhin bevorzugt ist die Überschiebebewegung des Gegenstands 2 so ausgelegt, dass auch das Überschubsystem 18 nicht den Reinraum 9 verlässt, in dem es angeordnet ist. Insbesondere gelangt auch der Überschieber 16 nicht durch die Öffnung 13 hindurch in den weiteren Reinraum 10. Damit kann sichergestellt werden, dass der weitere Reinraum 10 nicht mit unnötig vielen Komponenten in Berührung kommt, die im Reinraum 9 angeordnet sind.
  • Die Funktion der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist dabei wie folgt. Ein in dem Folienbeutel 3 steril verpackter Gegenstand 2 wird mittels der Transporteinrichtung 8 zur Entnahmeposition zugeführt. In einem ersten Schritt wird dann die von dem Folienbeutel 3 seitlich vorstehende Lasche mittels der Klemmeinrichtung 4 geklemmt. In einem weiteren Schritt wird die Halteeinrichtung 6 abgesenkt. Dabei saugen die Sauger der Halteeinrichtung 6 den oberen Bereich des ggf. aufgeblasenen Folienbeutels 3 an. Somit ist der Folienbeutel 3 nun mittels der Klemmeinrichtung 4 im Bereich der Lasche geklemmt und mittels der Halteeinrichtung 6 im oberen Bereich der Folie gehalten. In einem nächsten Schritt wird die Schneideeinrichtung 5 an der Schienenanordnung derart verfahren, dass das Messer 5a einen Schlitz in den gespannten Bereich der Folie schneidet. In einem nächsten Schritt wird die Klemmeinrichtung 4 mit der geklemmten Lasche abgesenkt. Gleichzeitig oder anschließend wird die Halteeinrichtung 6 etwas nach oben bewegt. Dadurch wird eine möglichst breite Öffnung im Bereich des Schlitzes des Folienbeutels 3 erreicht.
  • Anschließend bewegt die Antriebskomponente 14 das Vorschubsystem 12 und das Überschubsystem 18, die miteinander gekoppelt sind. Dabei wird der im aufgeschnittenen Folienbeutel 3 befindlichen Gegenstand 2 zusammen mit dem Folienbeutel 3 in Transportrichtung 20 hin zur Öffnung 13 bewegt. Gelangt das Kopplungsmittel 24 in den Erfassungsbereich des Betätigungsmittels 22, wird der Kopplungsmechanismus des Kopplungsmittels 24 gelöst. Die Antriebskomponente 14 bewegt nun lediglich das Überschubsystem 18. Das Vorschubsystem 12 mit Halteeinrichtung 6 steht still. Das Überschubsystem 18 wird weiter in Transportrichtung 20 bewegt, sodass der Überschieber 16 gegen die Rückseite des Gegenstands 2 drückt und diesen aus dem geöffneten Folienbeutel 13 heraus bewegt. Währenddessen wird der Folienbeutel 3 noch von der stillstehenden Halteeinrichtung 6 gehalten. Das Überschubsystem 18 bewegt den Gegenstand 2 in den Erfassungsbereich der Handlingseinheit 7. Die Handlingseinheit 7 übernimmt den Gegenstand 2. Die Vorderseite des Gegenstands 2 befindet sich hierbei bereits im weiteren Reinraum 10. Die Handlingseinheit 7 wirkt beispielsweise durch Sauger oder Greifer etc. auf diese Vorderseite ein, ohne den weiteren Reinraum 10 zu verlassen. Anschließend bewegt die Antriebskomponente 14 das Überschubsystem 18 in die entgegengesetzte Richtung. Das Kopplungsmittel 24 wird wieder aktiviert. Dadurch sind das Überschubsystem 18 und das Vorschubsystem 12 wieder miteinander gekoppelt. Die Antriebskomponente 14 bewegt beide Systeme wieder in die Ausgangsstellung. Anschließend kann der nächste Entnahme-bzw. Übergabevorgang des nächsten in dem Folienbeutel 3 befindlichen Gegenstands 2 erfolgen.
  • Gegebenenfalls könnten weitere Abwandlungen der Ausführungsbeispiele vorgesehen sein, ohne den Erfindungsgedanken zu verlassen. Beispielsweise könnten das Vorschubsystem 12 und das Überschubsystem 18 auch durch getrennte Antriebe bewegt werden. Alternativ könnte das Vorschubsystem 12 komplett entfallen, und das Überschieben lediglich durch das Überschubsystem 18 vorgenommen werden, welches im Reinraum 9 angeordnet ist. Das Ausführungsbeispiel wurde zwar anhand von Reinräumen 9, 10 beschrieben, wobei die Erfindung allgemein zur Anwendung kommt für die Zuführung eines Gegenstands von einem Raum in einen weiteren Raum. Insbesondere können sich diese Räume durch unterschiedliche Anforderungen unterscheiden, insbesondere hinsichtlich Reinheitsklassen.
  • Die beschriebene Vorrichtung findet bevorzugt Verwendung bei sterilen oder aseptischen Anwendungen, wie beispielsweise bei der Abfüllung von Pharmazeutika oder Nahrungsmitteln. Die Verwendung ist jedoch hierauf nicht eingeschränkt.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102007027878 A1 [0002]
    • DE 102011080289 A1 [0003]

Claims (14)

  1. Vorrichtung zum Zuführen eines Gegenstandes (2), insbesondere eines in einem Folienbeutel (3) angeordneten Gegenstands (2) von einem Raum (9), insbesondere Reinraum (9), in einen von einer Trennwand (11) getrennten weiteren Raum (10), insbesondere weiteren Reinraum (10), umfassend zumindest eine Halteeinrichtung (6) zum Halten des Folienbeutels (3), zumindest eine Schneidevorrichtung (5) zum Aufschneiden des Folienbeutels (3), wobei die Halteeinrichtung (6) und/oder die Schneidevorrichtung (5) in dem Raum (9) angeordnet sind, gekennzeichnet durch zumindest eine Zuführeinrichtung (15), um den Gegenstand (2) dem weiteren Raum (10) zuzuführen, wobei die Zuführeinrichtung (18) ebenfalls in dem Raum (9) angeordnet ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuführeinrichtung (15) zumindest ein Vorschubsystem (12) und zumindest ein Überschubsystem (18) umfasst, die sowohl gemeinsam wie auch relativ zueinander bewegbar ausgebildet sind.
  3. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Überschubsystem (18) an dem Vorschubsystem (12) angeordnet ist.
  4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Kopplungsmittel (24), insbesondere ein Hebelmechanismus, vorgesehen ist, welches das Vorschubsystem (12) und das Überschubsystem (18) miteinander verbindet oder löst, und mit einem Betätigungsmittel (22) zusammenwirkt.
  5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungsmittel (22) feststehend gegenüber dem Vorschubsystem (12) angeordnet ist, und das Kopplungsmittel (24) an dem Vorschubsystem (12) angeordnet ist.
  6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Kopplungsmittel (24) eine Bewegung des Überschubsystems (18) erst zulässt, wenn das Vorschubsystem (12) stillsteht.
  7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Vorschubsystem (12) mit der Halteeinrichtung (6) verbunden ist, insbesondere zur Bewegung des Folienbeutels (3) mit darin befindlichem Gegenstand (2).
  8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Überschubsystem (18) zumindest einen Überschieber (16) umfasst, insbesondere um den Gegenstand (2) aus dem Folienbeutel (3) zu dem weiteren Reinraum (10) bewegen.
  9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine Antriebskomponente (14) vorgesehen ist, welche zum Antrieb sowohl des Vorschubsystems (12) als auch des Überschubsystems (18) ausgebildet ist.
  10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in der Trennwand (11) zwischen den beiden Räumen (9, 10) zumindest eine Öffnung (13) vorgesehen ist, durch die der Gegenstand (2) durchführbar ist.
  11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Räume als Reinräume (9, 10) unterschiedliche Reinraumklassen ausgebildet sind, wobei insbesondere der Reinraum (9), in dem die Zuführeinrichtung (15) angeordnet ist, eine niedrigere Reinraumklasse aufweist, und/oder dass zumindest eine Handlingseinheit (7) vorgesehen ist, die den von der Zuführeinrichtung (15) zugeführten Gegenstand (2) in dem weiteren Reinraum (10) übernimmt.
  12. Verfahren zum Zuführen eines Gegenstandes (2), insbesondere eines in einem Folienbeutel (3) angeordneten Gegenstands (2) von einem Raum (9) in einen durch eine Trennwand (11) getrennten weiteren Raum (10), wobei zumindest eine Halteeinrichtung (6) den Folienbeutel (3) hält, wobei zumindest eine Schneidevorrichtung (5) den Folienbeutel (3) öffnet, wobei die Halteeinrichtung (6) und/oder die Schneidevorrichtung (5) in dem Raum (9) angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine Zuführeinrichtung (15) in dem Raum (9) angeordnet ist und den Gegenstand (2) dem weiteren Raum (10) zuführt.
  13. Verfahren nach dem vorhergehenden Verfahrensanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuführeinrichtung (15) zumindest ein Vorschubsystem (12) und zumindest ein Überschubsystem (18) umfasst, wobei zunächst Vorschubsystem (12) und Überschubsystem (18) gemeinsam bewegt werden zur Zuführung des in den Folienbeutels (3) befindlichen Gegenstands (2), wobei anschließend das Überschubsystem (18) den Gegenstand (2) aus dem Folienbeutel (3) bewegt zur Zuführung in den weiteren Raum (10).
  14. Verfahren nach einem der vorhergehenden Verfahrensansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein auf dem Vorschubsystem (12) befindliches Kopplungsmittel (24) betätigt wird, um eine Relativbewegung zwischen Vorschubsystem (12) und Überschubsystem (18) zu ermöglichen.
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