DE102011080289A1 - Vorrichtung und Verfahren zum Entnehmen eines sterilen Gegenstands aus einem Folienbeutel - Google Patents

Vorrichtung und Verfahren zum Entnehmen eines sterilen Gegenstands aus einem Folienbeutel Download PDF

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Entnehmen eines sterilen Gegenstandes (2) aus einem Folienbeutel (3), umfassend eine Nadeleinheit mit einer hohlen Nadel zum Einstechen in den Folienbeutel, einen Gasanschluss an der Nadeleinheit zum Einblasen von Gas über die Nadel in den Folienbeutel, eine Schneidvorrichtung (5) zum Aufschneiden des Folienbeutels (3), eine Halteeinrichtung (6) zum Halten des Folienbeutels, und eine Entnahmeeinrichtung (7), um den Gegenstand (2) aus dem Folienbeutel zu entnehmen.

Description

  • Stand der Technik
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Entnehmen eines sterilen Gegenstands aus einem Folienbeutel. Der Folienbeutel ist insbesondere eine verschlossene Sterilverpackung.
  • Sterile Gegenstände werden insbesondere im medizinischen Bereich in großem Umfang verwendet. Hierbei werden beispielsweise sterile Einwegspritzen in einem in eine Folie verschweißten sterilen Transportbehälter gelagert und transportiert. Zum Befüllen derartiger Einwegspritzen müssen diese möglichst steril aus dem Transportbehälter entnommen werden. Die Folienverpackung des Transportbehälters ist üblicherweise ein verschweißter Beutel, welcher seitlich eine überstehende Lasche aus dem Folienmaterial aufweist. Zum Öffnen der Folienverpackung wird der die Lasche aufweisende Bereich der Folienverpackung vollständig abgeschnitten oder eingeschnitten. Eine vorbekannte Anordnung zum Aufschneiden von Sterilverpackungen zeigt die DE 10 2007 027 878 A1 . Wenn in solch vorbekannten Vorrichtungen der zu entnehmende Behälter aus dem aufgeschnittenen Restbeutel, beispielsweise mit einem Vakuumsauger herausgezogen oder mit einem Schieber herausgedrückt wird, gibt es Probleme mit dem Ablösen des Beutels vom Gegenstand. Durch den Unterdruck bzw. das Vakuum, das sich im Folienbeutel vor dem Aufschneiden befindet, wird die Folie an den Gegenstand gedrückt. Wenn nun der Gegenstand aus dem Beutel entfernt werden soll, muss zuerst die Haftreibung zwischen Folie und Gegenstand überwunden werden. Dies führt nicht selten zu einem Anheften der Folie an dem Gegenstand. Dies wiederum führt zu einem Abriss der Folie vom Folienhalter bzw. zu der Gefahr, dass die Folie mit in den Sterilbereich übergeschoben wird.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Entnehmen eines sterilen Gegenstands aus einem Folienbeutel mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 weist demgegenüber den Vorteil auf, dass eine sichere und schnelle Entnahme des sterilen Gegenstands möglich ist. Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist dabei sehr einfach aufgebaut und kann kostengünstig bereitgestellt werden. Dabei kann die sterile Beschaffenheit des zu entnehmenden Gegenstands sichergestellt werden. Die erfindungsgemäße Vorrichtung umfasst dabei eine Nadeleinheit mit einer hohlen Nadel zum Einstechen in den Folienbeutel und einen Gasanschluss an der Nadeleinheit zum Einblasen von Gas über die Nadel in den Folienbeutel. Der Folienbeutel ist insbesondere vor dem Einstechen mit der Nadel dicht verschlossen und weist einen Unterdruck bzw. ein Vakuum im Inneren auf. Besonders bevorzugt ist der Folienbeutel als Sterilverpackung ausgebildet. Die erfindungsgemäße Vorrichtung umfasst des Weiteren eine Halteeinrichtung zum Halten des Folienbeutels. Nachdem der Folienbeutel über die Nadel aufgeblasen wurde, löst sich die Folie von der Oberfläche des innenliegenden Gegenstands. Dadurch kann die Halteeinrichtung sehr gut am Folienbeutel angreifen und diesen halten. Des Weiteren umfasst die erfindungsgemäße Vorrichtung eine Schneidevorrichtung zum Aufschneiden des Folienbeutels und eine Entnahmeeinrichtung, um den Gegenstand aus dem Folienbeutel zu entnehmen. Durch ein Einstechen mit der hohlen Nadel in den verschlossenen, insbesondere evakuierten, Folienbeutel, wird der Beutelinnenraum belüftet und zusätzlich mit Gas aufgeblasen. Dadurch löst sich die Folie vom innenliegenden Gegenstand. Nach dem Aufblasen kann die Folie gehalten und aufgeschnitten werden, so dass der innenliegende Gegenstand sicher entnommen werden kann.
  • Die Unteransprüche zeigen bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung.
  • Besonders bevorzugt ist vorgesehen, dass die Nadeleinheit eine um die Nadel herum angeordnete Dichtlippe umfasst. Die Dichtlippe ist insbesondere ausgebildet als Dichtmanschette. Die Dichtlippe liegt an der Außenseite des Folienbeutels an und dichtet somit die eingestochene Nadel ab. Infolgedessen entweicht annähernd kein Gas während des Aufblasens des Folienbeutels. Die Nadel bleibt solange im Folienbeutel, bis die Halteeinrichtung den Folienbeutel festhält.
  • Darüber hinaus umfasst die Nadeleinheit bevorzugt eine Bewegungsvorrichtung zum Einstechen und Zurückziehen der Nadel. Diese Bewegungsvorrichtung umfasst besonders bevorzugt zumindest einen hydraulischen oder pneumatischen Hubzylinder oder eine motorisch, insbesondere servomotorisch, betriebene Hubeinheit.
  • Ferner wird bevorzugt eine Gasversorgungseinrichtung bereitgestellt, die beispielsweise über eine Schlauchverbindung mit dem Gasanschluss an der Nadeleinheit verbunden ist. Die Gasversorgungseinheit stellt Gas mit einem Druck über dem Atmosphärendruck bereit. Besonders bevorzugt wird deionisierte Luft, sterilgefilterte Luft oder Stickstoff verwendet.
  • Vorzugsweise umfasst die Halteeinrichtung wenigstens ein Saugelement, welches an einem nach oben gerichteten Teilbereich des Folienbeutels angreift. Die Halteeinrichtung ist besonders bevorzugt ein Rahmen mit mehreren Saugelementen, wobei der Rahmen im Wesentlichen einer äußeren Form des sterilen Gegenstandes entspricht. Wenn der sterile Gegenstand beispielsweise ein quadratischer Transportbehälter ist, ist der Rahmen ebenfalls quadratisch ausgebildet und weist ungefähr die gleichen Abmessungen auf.
  • Weiter bevorzugt umfasst die Klemmeinrichtung eine erste Rolle und eine zweite Rolle. Dabei wird der erste Teilbereich des Folienbeutels zwischen der ersten Rolle und der zweiten Rolle eingeklemmt. Dadurch kann ein schnelles und sicheres Klemmen des Folienbeutels erfolgen. Dabei wird der Folienbeutel vorzugsweise an einer vorstehenden Lasche geklemmt.
  • Weiter bevorzugt umfasst die Entnahmeeinrichtung wenigstens ein Saugelement. Dadurch kann die Entnahmeeinrichtung sehr einfach aufgebaut werden und der zu entnehmende Gegenstand sicher durch Ansaugen gehalten und entnommen werden.
  • Um ein einfaches Entnehmen des sterilen Gegenstandes aus dem Folienbeutel zu ermöglichen, ist die Entnahmeeinrichtung vorzugsweise seitlich neben einer Entnahmeposition des Folienbeutels angeordnet. Hierdurch kann der Gegenstand in Horizontalrichtung entnommen werden.
  • Um ein einfaches Klemmen des Folienbeutels zu ermöglichen, ist die erste Rolle relativ zur zweiten Rolle bewegbar angeordnet. Dadurch kann der Klemmvorgang beispielsweise durch Anheben oder Absenken einer der beiden Rollen oder von beiden Rollen erfolgen. Für ein einfaches Klemmen sind die Rollen alternativ mittels Exzentern exzentrisch gelagert. Besonders bevorzugt umfasst die Vorrichtung ferner genau einen Abfallbehälter, in welchem der leere Folienbeutel entsorgt werden kann. Hierzu ist die Halteeinrichtung, welche einen Teilbereich des Folienbeutels hält, verfahrbar angeordnet, so dass die Halteeinrichtung nach der Entnahme des sterilen Gegenstands den Folienbeutelweiter hält und über den Abfallbehälter verfährt und anschließend den Folienbeutel freigibt. Dadurch fällt der Folienbeutel in den Abfallbehälter. Die Halteeinrichtung kehrt in ihre Ausgangsposition zurück, um einen zwischenzeitlich zugeführten nächsten Folienbeutel zu halten.
  • Die Erfindung umfasst des Weiteren eine Anordnung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 7, umfassend einen sterilen Gegenstand sowie eine soeben beschriebene Vorrichtung zum Entnehmen des sterilen Gegenstandes aus einem Folienbeutel. Dabei weist dieser Gegenstand, insbesondere an seiner Außenwandung, eine vom Folienbeutel überspannte Einbuchtung auf. Die Nadel ist dabei so angeordnet, dass sie den Folienbeutel an der Einbuchtung durchsticht. Insbesondere ist die Einbuchtung als nach innen gerichteter Versteifungskegel, beispielsweise in einem Transportbehälter, ausgebildet. Durch diese Einbuchtung wird sichergestellt, dass die Nadel den zu entnehmenden Gegenstand nicht berührt.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren zum Entnehmen eines sterilen Gegenstandes aus einem Folienbeutel mit den Merkmalen des Patentanspruchs 8 ermöglicht es, den sterilen Gegenstand schnell und sicher zu entnehmen, ohne die sterile Beschaffenheit zu beeinträchtigen. Hierzu umfasst das erfindungsgemäße Verfahren die folgenden Schritte: Zunächst erfolgt ein Einstechen mit der hohlen Nadel in den Folienbeutel und ein Einblasen von Gas über die Nadel in den Folienbeutel. Dadurch bläst sich der Folienbeutel auf und infolgedessen löst sich die Folie von der Oberfläche des zu entnehmenden Gegenstands. Im Anschluss daran wird der Folienbeutel von außen festgehalten und es erfolgt ein Aufschneiden des Folienbeutels. Aus dem aufgeschnittenen Folienbeutel wird der Gegenstand entnommen und daraufhin der leere Folienbeutel entsorgt. Durch das Aufblasen des Folienbeutels können die Halteelemente von außen sehr gut am Folienbeutel angreifen. Infolgedessen wird vermieden, dass beim Herausziehen des Gegenstandes der Folienbeutel mitrutscht und beispielsweise in den Sterilbereich gelangen kann. Insbesondere wird der Folienbeutel beim Aufschneiden nicht in zwei Teile zerteilt, sondern nur geschlitzt. Dadurch kann der aufgeschlitzte Folienbeutel, welcher einteilig bleibt, sehr gut entsorgt werden.
  • Die Unteransprüche des erfindungsgemäßen Verfahrens zeigen bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung.
  • Die im Rahmen der erfindungsgemäßen Vorrichtung und erfindungsgemäßen Anordnung beschriebenen vorteilhaften Ausgestaltungen finden entsprechend vorteilhafte Anwendung auf das erfindungsgemäße Verfahren. Insbesondere ist vorgesehen, dass als Gas deionisierte Luft und/oder sterilgefilterte Luft und/oder Stickstoff eingeblasen wird. Der Folienbeutel ist vor dem Einstechen besonders bevorzugt dicht, insbesondere fluid- und/oder gasdicht, verschlossen. Dadurch kann der Folienbeutel mit nur einer geringen Gasmenge aufgeblasen werden.
  • Zeichnung
  • Nachfolgend wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung unter Bezugnahme auf die begleitende Zeichnung im Detail beschrieben. In der Zeichnung ist:
  • 1 eine schematische, perspektivische Ansicht einer Vorrichtung zum Entnehmen eines sterilen Gegenstands aus einer Sterilverpackung gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung,
  • 2 eine Detailansicht einer Nadeleinheit der Vorrichtung aus 1,
  • 3 eine schematische Seitenansicht der in den 1 und 2 gezeigten Vorrichtung vor einem Auftrennen des Folienbeutels,
  • 4 eine schematische Seitenansicht der in den 1 bis 3 gezeigten Vorrichtung nach dem Aufschneiden,
  • 5 eine schematische Seitenansicht der in den 1 bis 4 gezeigten Vorrichtung während der Entnahme des sterilen Gegenstands, und
  • 6 eine schematische Seitenansicht der in den 1 bis 5 gezeigten Vorrichtung während der Entsorgung des leeren Folienbeutels.
  • Bevorzugte Ausführungsform der Erfindung
  • Nachfolgend wird unter Bezugnahme auf die 1 bis 6 eine Vorrichtung 1 zum Entnehmen eines sterilen Gegenstandes 2 aus einem Folienbeutel 3 im Detail beschrieben. Der Folienbeutel 3 besteht aus einer Kunststofffolie.
  • Wie in 1 gezeigt, umfasst die Vorrichtung 1 zur Entnahme eines sterilen Gegenstands 2 eine Klemmeinrichtung 4, eine Schneidevorrichtung 5, eine Halteeinrichtung 6 und eine Entnahmeeinrichtung 7. Die Klemmeinrichtung 4 klemmt einen ersten Teilbereich 3a eines Folienbeutels 3. Wie aus 3 ersichtlich ist, ist dieser erste Teilbereich 3a eine nach außen vorstehende Lasche des Folienbeutels 3. Die Lasche verläuft über die gesamte Breite des Folienbeutels 3. Die Klemmeinrichtung 4 umfasst eine erste Klemmrolle 4a und eine zweite Klemmrolle 4b. Die erste Klemmrolle 4a ist an einem ersten Lagerarm 4c gelagert und die zweite Klemmrolle 4b ist an einem zweiten Lagerarm 4d gelagert. Wie durch den Pfeil A in 3 angedeutet, ist der erste Lagerarm 4c relativ zum zweiten Lagerarm 4d beweglich. Dadurch können die beiden Klemmrollen 4a und 4b zwischen sich die Lasche 3a des Folienbeutels 3 klemmen bzw. wieder freigeben.
  • Die Schneidevorrichtung 5 umfasst ein Messer 5a, das, wie insbesondere aus 3 ersichtlich ist, nach unten gerichtet ist und über eine Schienenanordnung 5b horizontal bewegbar ist. Das Messer 5a führt gleichzeitig zur horizontalen Bewegung auch eine vertikale Bewegung aus. Hierdurch wird eine Sägebewegung des Messers 5a erreicht. Dadurch wird ein besseres Aufschneiden der Folie ermöglicht. Das Messer 5a ist dabei derart angeordnet, dass es einen Schlitz in den Folienbeutel 3 schneiden kann. Daher ist die Spitze des Messers 5a oberhalb einer unteren Ebene des verpackten Gegenstands 2 angeordnet (vgl. 2).
  • Die Halteeinrichtung 6 umfasst einen im Wesentlichen quadratischen Rahmen 6a, welcher an seinem unteren Ende eine Vielzahl von Saugern 6b aufweist. Ferner sind am Rahmen 6a Anschläge 6c zur Positionierung des Gegenstands 2 angeordnet. Die Halteeinrichtung 6 ist dabei auf die äußere Form des Gegenstands 2 angepasst. In diesem Ausführungsbeispiel ist der Gegenstand 2 ein rechteckiger Behälter, in welchem sterile Spritzen oder andere medizinische Geräte angeordnet sind. Da der Behälter von dem Folienbeutel 3 umgeben ist, greifen die Sauger 6b der Halteeinrichtung 6 an dem äußeren, nach oben gerichteten Bereich 3b des Folienbeutels 3 an.
  • Die Entnahmeeinrichtung 7 umfasst ebenfalls eine Vielzahl von Saugern 7a und ist in Horizontalrichtung hin- und herbewegbar. Dies kann beispielsweise mittels eines Schlittens oder einer Schienenanordnung o.Ä. erfolgen.
  • 1 zeigt eine Nadeleinheit 11, die unter der Halteeinrichtung 6 angeordnet ist. Im Detail zeigt 2 die Ausgestaltung dieser Nadeleinheit 11. Die Nadeleinheit 11 umfasst eine Nadel 12, eine Bewegungseinheit 14 und einen Gasanschluss 15. Die Nadel 12 ist innen hohl, so dass über den Gasanschluss 15 eingeleitetes Gas durch die Nadel 12 hindurchströmen kann. Die Bewegungseinheit 14 ist insbesondere ausgebildet als Hubeinheit mit zumindest einem Hubzylinder. Mittels dieser Bewegungseinheit 14 wird die Nadel 12 in Richtung des sterilen Gegenstandes 2 bewegt und kann somit in den Folienbeutel 3 einstechen. In entgegengesetzter Richtung wird die Nadel 12 wieder mittels der Bewegungseinheit 14 aus dem Folienbeutel 3 herausgezogen.
  • Um die Nadel 12 herum ist eine manschettenartige Dichtlippe 13 angeordnet. Sobald die Nadel 12 im Folienbeutel 3 steckt, liegt diese Dichtlippe 13 an der Folie an und dichtet somit die Nadel 12 gegenüber dem Folienbeutel 3 ab. Der Gasanschluss 15 kann als Steckkontakt oder als feste Verbindung zu einer Gasversorgungseinheit ausgebildet sein. Der sterile Gegenstand 2, insbesondere ausgebildet als Transportbehälter, weist an seiner Außenfläche eine Einbuchtung 16 auf. Insbesondere ist die Einbuchtung 16 als Versteifungskegel in der Wandung des Transportbehälters ausgebildet. Die Einbuchtung 16 ist im sterilen, verschlossenen Zustand durch die Folie des Folienbeutels 3 überspannt. Die Nadel 12 ist so angeordnet, dass sie in diese Einbuchtung 16 einsticht. Dadurch ist ein sicheres Einstechen in den Folienbeutel 3 gewährleistet, wobei gleichzeitig vermieden wird, dass die Nadel 12 den Gegenstand 2 berührt.
  • Die Vorrichtung 1 umfasst ferner eine Transporteinrichtung 8, welche in diesem Ausführungsbeispiel ein erstes und ein zweites umlaufendes Transportband 8a und 8b umfasst. Die Transporteinrichtung 8 dient zum Zuführen des verpackten Gegenstands 2. In dem Bereich, in welchem eine Entnahme des Gegenstands 2 aus dem Folienbeutel 3 erfolgen soll, ist ferner ein Auflagetisch 9 angeordnet. Zur Entsorgung des leeren Folienbeutels ist ferner ein Abfallbehälter 10 vorgesehen (vgl. 6).
  • Die Funktion der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist dabei wie folgt. Ein in dem Folienbeutel 3 steril verpackter Gegenstand 2 wird mittels der Transporteinrichtung 8 zur Entnahmeposition zugeführt. Diese Entnahmeposition ist in 1 dargestellt. In einem ersten Schritt wird dann die von dem Folienbeutel 3 seitlich vorstehende Lasche 3a mittels der Klemmeinrichtung 4 geklemmt. Hierzu kann gegebenenfalls ein Führungselement vorgesehen sein, um die Lasche 3a zwischen die Klemmrollen 4a, 4b einzuführen, oder die Lasche 3a wird von Hand zwischen den Klemmrollen 4a, 4b eingeführt. In einem nächsten Schritt sticht die Nadel 12, wie durch den Pfeil in 2 angedeutet, in den Folienbeutel 3 ein. Dabei befindet sich die Nadel 12 an der Einbuchtung 16 des sterilen Gegenstandes 2. Durch das Einstechen der Nadel 12 liegt die Dichtlippe 13 an dem Folienbeutel 3 an. Daraufhin wird über den Gasanschluss 15 ein Gas über die hohle Nadel 12 in den Folienbeutel 3 eingeblasen und somit der Folienbeutel 3 aufgeblasen. Dadurch löst sich die Folie von der Oberfläche des sterilen Gegenstandes 2. In einem weiteren Schritt wird die Halteeinrichtung 6 abgesenkt, wie in 3 durch den Pfeil B angedeutet. Dabei saugen die Sauger 6b der Halteeinrichtung 6 den oberen Bereich 3b des aufgeblasenen Folienbeutels 3 an. Somit ist der Folienbeutel 3 nun mittels der Klemmeinrichtung 4 im Bereich der Lasche 3a geklemmt und mittels der Halteeinrichtung 6 im oberen Bereich 3b der Folie gehalten. Hierdurch wird ein Bereich 3c, der zwischen der Lasche 3a und dem oberen Folienbereich 3b liegt, gespannt. Es sei angemerkt, dass, falls die Spannung im Bereich 3c noch nicht ausreichend ist, entweder die Halteeinrichtung 6 mit dem angesaugten oberen Bereich 3b der Folie weiter nach oben angehoben werden kann, oder die Klemmeinrichtung 4 wird etwas nach unten verfahren oder verschwenkt, um die notwendige Spannung im Bereich 3c der Folie bereitzustellen. Es sei ferner angemerkt, dass das Klemmen mittels der Klemmeinrichtung 4 und das Halten durch die Halteeinrichtung 6 auch gleichzeitig ausgeführt werden kann. Alternativ kann der Folienbeutel auch erst mittels der Halteeinrichtung 6 gehalten werden und anschließend der Klemmvorgang durch die Klemmeinrichtung 4 ausgeführt werden.
  • In einem nächsten Schritt wird die Schneideeinrichtung 5 an der Schienenanordnung 5b derart verfahren, dass das Messer 5a einen Schlitz in den gespannten Bereich 3c der Folie schneidet. Dies ist in 3 dargestellt. Die Anordnung des Messers 5a in Vertikalrichtung muss dabei derart sein, dass das Messer den Folienbeutel 3 nur schlitzt und nicht vollständig abschneidet. Dadurch, dass die Schneidevorrichtung 5 den Folienbeutel 3 nur schlitzt, wird vermieden, dass zwei Abfallstücke des Folienbeutels entstehen. Das Messer 5a wird entlang der Schienenanordnung 5b bewegt, bis über die gesamte Breite des Gegenstands 2 der Schlitz in dem Folienbeutel 3 gebildet ist. In einem nächsten Schritt wird die Klemmeinrichtung 4, wie in 4 durch den Pfeil C angedeutet, mit der geklemmten Lasche 3a abgesenkt. Gleichzeitig oder anschließend wird die Halteeinrichtung 6, wie durch den Pfeil D angedeutet, etwas nach oben bewegt. Dadurch wird eine möglichst breite Öffnung im Bereich des Schlitzes des Folienbeutels 3 erreicht. Anschließend wird die Entnahmeeinrichtung 7 seitlich in Horizontalrichtung durch den Schlitz im Folienbeutel 3 in Horizontalrichtung auf den Gegenstand 2 zu bewegt, so dass die Sauger 7a den Gegenstand 2 ansaugen können (in 4, Pfeil E). Dadurch kann die Entnahmeeinrichtung 7 den Gegenstand 2 greifen. Anschließend wird die Entnahmeeinrichtung 7 in Horizontalrichtung wieder zurückbewegt, um den Gegenstand 2 aus dem Folienbeutel 3 durch den Schlitz zu entnehmen. Dieser Vorgang ist in 5 durch den Pfeil F angedeutet.
  • Um den Folienbeutel 3 zu entsorgen, wird, wie in 5 durch den Pfeil G angedeutet, zuerst die Klemmeinrichtung 4 geöffnet, um die zwischen den Klemmrollen 4a, 4b geklemmte Lasche 3a freizugeben. Dann wird, wie in 6 durch den Pfeil H angedeutet, die Halteeinrichtung 6 horizontal verfahren, so dass die Halteeinrichtung 6 mitsamt des noch von ihr gehaltenen Folienbeutels 3 neben der Transporteinrichtung 8 über einem Abfallbehälter 10 positioniert wird. Anschließend geben die Sauger 6b der Halteeinrichtung 6 den leeren Folienbeutel 3 frei, so dass dieser durch die Schwerkraft in den Abfallbehälter 10 fällt, wie durch den Pfeil K angedeutet.
  • Erfindungsgemäß wird stets vor dem Ansaugen des Folienbeutels 3 durch die Halteeinrichtung 6 der Folienbeutel 3 mittels der Nadel 12 aufgeblasen. Dadurch löst sich zunächst die Folie vom sterilen Gegenstand 2 und die Sauger 6b der Halteeinrichtung 6 können sehr sicher und zuverlässig die Folie ansaugen. Dadurch wird vermieden, dass beim Herausziehen des sterilen Gegenstandes 2 mittels der Entnahmeeinrichtung 7 die Folie mit in den sterilen Raum gezogen wird.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102007027878 A1 [0002]

Claims (10)

  1. Vorrichtung (1) zum Entnehmen eines sterilen Gegenstandes (2) aus einem Folienbeutel (3), umfassend – eine Nadeleinheit (11) mit einer hohlen Nadel (12) zum Einstechen in den Folienbeutel (3), – einen Gasanschluss (15) an der Nadeleinheit (11) zum Einblasen von Gas über die Nadel (12) in den Folienbeutel (3), – eine Halteeinrichtung (6) zum Halten des Folienbeutels (3), – eine Schneidvorrichtung (5) zum Aufschneiden des Folienbeutels (3), und – eine Entnahmeeinrichtung (7), um den Gegenstand (2) aus dem Folienbeutel (3) zu entnehmen.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Nadeleinheit (11) eine um die Nadel (12) angeordnete Dichtlippe (13) umfasst.
  3. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Nadeleinheit (11) eine Bewegungsvorrichtung (14) zum Einstechen und Zurückziehen der Nadel (12) umfasst.
  4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch, eine Klemmeinrichtung (4), welche einen ersten Teilbereich (3a) des Folienbeutels (3) klemmt, wobei die Schneidvorrichtung (5) zum Aufschneiden des Folienbeutels (3) derart ausgebildet ist, dass ein Schlitz im Folienbeutel (3) erzeugt wird, wobei die Halteeinrichtung (6) zum Halten eines zweiten Teilbereichs (3b) des Folienbeutels (3) ausgebildet ist, und wobei die Entnahmeeinrichtung (7) zum Entnehmen des Gegenstands (2) aus dem Folienbeutel (3) durch den Schlitz ausgebildet ist.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteeinrichtung (6) wenigstens ein Saugelement (6a) umfasst, welches am zweiten Teilbereich (3b) des Folienbeutels (3) angreift, wobei der zweite Teilbereich (3b) ein nach oben gerichteter Bereich des Folienbeutels (3) ist.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmeinrichtung (4) eine erste Klemmrolle (4a) und eine zweite Klemmrolle (4b) umfasst, und der erste Teilbereich (3a) des Folienbeutels (3) zwischen der ersten und zweiten Klemmrolle (4a, 4b) klemmbar ist.
  7. Anordnung umfassend eine Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche und zumindest einen zu entnehmenden Gegenstand (2), wobei der Gegenstand (2), insbesondere an einer Außenwandung, eine vom Folienbeutel (3) überspannte Einbuchtung (16) umfasst, und wobei die Nadel (12) zum Einstechen in die Einbuchtung (16) angeordnet ist.
  8. Verfahren zum Entnehmen eines sterilen Gegenstandes (2) aus einem Folienbeutel (3), umfassend die folgenden Schritte: – Einstechen mit einer hohlen Nadel (12) in den Folienbeutel (3), – Einblasen von Gas über die Nadel (12) in den Folienbeutel (3), – Halten des Folienbeutels (3), – Aufschneiden des aufgeblasenen und gehaltenen Folienbeutels (3), – Entnehmen des Gegenstands (2) aus dem Folienbeutel (3), und – Entsorgen des leeren Folienbeutels (3).
  9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass als Gas deionisierte Luft und/oder sterilgefilterte Luft und/oder Stickstoff eingeblasen wird.
  10. Verfahren nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Folienbeutel (3) vor dem Einstechen dicht verschlossen ist.
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