DE102014201961A1 - Vorrichtung und Verfahren zur Vorbereitung der Entnahme von Behältnissen aus einem von einem Tablett verschlossenen Tray - Google Patents

Vorrichtung und Verfahren zur Vorbereitung der Entnahme von Behältnissen aus einem von einem Tablett verschlossenen Tray Download PDF

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Klaus Blumenstock
Christopher Klemm
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Robert Bosch GmbH
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Abstract

Es werden eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Vorbereitung der Entnahme eines sterilen Behältnisses aus einem Tray vorgeschlagen. Hierbei umfasst die Vorrichtung zumindest ein Transportmittel (22, 34, 50), das zumindest ein Tray (14) und zumindest ein Tablett (12), die Behältnisse (10) umgeben, bewegt, wobei zumindest ein Haltemittel (32) zur Fixierung des Tabletts (12) bzw. des Trays (14) relativ zu dem Tray (14) bzw. dem Tablett (12) vorgesehen ist, und wobei zumindest eine Handlingseinrichtung (34) vorgesehen ist zur Erzeugung einer Relativbewegung zwischen Tablett (12) und Tray (14) zur Trennung des Tabletts (12) von dem Tray (14).

Description

  • Die Erfindung geht aus von einer Vorrichtung und einem Verfahren zum Umgang mit einem Tray nach der Gattung der unabhängigen Ansprüche. Bei Füll- und Verschließmaschinen für Pharmazeutika sollen eingeschweißte, vorsterilisierte Behältnisse angeliefert werden können, die auf einem Tablett stehen und durch ein Tray fixiert sind. Dadurch können aufwändige Anlagen zur Sterilisierung der zu befüllende Behältnisse beim Pharmahersteller entfallen. Solche eingeschweißten, vorsterilisierten Behältnisse sind beispielsweise bekannt aus der US 8 100 263 B2 . Diese eingeschweißten, vorsterilisierten Behältnisse müssen allerdings in geeigneter Weise geöffnet und für die Weiterverarbeitung vorbereitet werden. Eine gattungsgemäße Vorrichtung ist beispielsweise aus der DE 10 2011 080 289 A1 bekannt. Diese Vorrichtung umfasst eine Nadeleinheit mit einer hohlen Nadel zum Einstechen in einen Folienbeutel, einen Gasanschluss an der Nadeleinheit zum Einblasen von Gas über die Nadel in den Folienbeutel, eine Schneidvorrichtung zum Aufschneiden des Folienbeutels, eine Halteeinrichtung zum Halten des Folienbeutels und eine Entnahmeeinrichtung, um den Gegenstand aus dem Folienbeutel zu entnehmen. Zur Entnahme der Behältnisse aus einem Tray jedoch sind noch weitere Maßnahmen nötig.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine vollautomatische Weiterverarbeitung zu ermöglichen. Diese Aufgabe wird gelöst durch die Merkmale der unabhängigen Ansprüche.
  • Vorteile der Erfindung
  • Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung und dem erfindungsgemäßen Verfahren gemäß den Merkmalen der unabhängigen Ansprüche kann eine vollautomatische Weiterverarbeitung von insbesondere eingeschweißten, vorsterilisierten Behältnissen erfolgen, die auf einem Tablett stehen und durch einen Tray fixiert sind. Erfindungsgemäß ist zumindest ein Haltemittel zur Fixierung des Tabletts bzw. des Trays relativ zu dem Tray bzw. dem Tablett vorgesehen ist. Insbesondere bei einer Fixierung des Tabletts, auf dem die Behältnisse unten aufliegen, kann die Handlingseinrichtung in besonders einfacher Weise eine Relativbewegung zwischen Tablett und Tray erzeugen. Die Behältnisse können nämlich mit dem Tray seitlich vom fixierten Tablett überschoben werden, während die Behältnisböden auf derselben (horizontalen) Ebene verbleiben können. Dadurch kann insbesondere auf ein Drehen des Trays in der Vorrichtung verzichtet werden. Dies trägt zu einer besonders schonenden Behandlung der Behältnisse bei. Zudem können die Behältnisse möglichst lange geschützt im Tray verbleiben, bis sie an der geeigneten Stelle von diesem getrennt werden.
  • In einer zweckmäßigen Weiterbildung ist vorgesehen, dass das Haltemittel und/oder die Handlingseinrichtung zumindest eine Ansaugöffnung und/oder einen Sauger bzw. Finger und/oder eine Vakuumplatte und/oder einen Greifer umfasst zur Fixierung des Tabletts und/oder des Trays. Damit lässt sich in besonders einfacher Weise eine schonende und sichere Fixierung von Tray und/oder Tablett erreichen. Die Ansteuerung ist besonders einfach.
  • In einer zweckmäßigen Weiterbildung ist vorgesehen, dass das Haltemittel fluchtend angeordnet ist mit dem Transportmittel und/oder einer Überleitplatte und/oder einer Führung bzw. darin angeordnetem Fixiermittel, das der Fixierung der im Tray befindlichen Behältnisse dient. Damit können Tray und Tablett im Wesentlichen auf einer Ebene nur in einer Transportrichtung bewegt werden, was den Aufbau der Transportmittel bzw. Handlingseinrichtung vereinfacht.
  • In einer zweckmäßigen Weiterbildung ist vorgesehen, dass die Handlingseinrichtung das Tray mit Behältnissen auf eine Führung und/oder ein Fixiermittel zur Fixierung der Behältnisse überführt zur Trennung von Tray und Behältnissen. Dadurch kann sichergestellt werden, dass die Behältnisse auch bei der Entnahme aus dem Tray in Position bleiben und sich gegenseitig nicht berühren. Dadurch werden Kratzer vermieden. Außerdem lässt sich ein konstanter Luftstrom um die Behältnisse einstellen. Eine Fixierung ermöglicht auch ein sicheres Abholen der Behältnisse durch eine weitere Handlingseinheit. Das Fixiermittel ist bevorzugt als Vakuumplatte ausgebildet. Die Vakuumöffnungen des Fixiermittels lassen sich besonders einfach an unterschiedliche Behältnisformationen individuell anpassen.
  • Weitere zweckmäßige Weiterbildungen ergeben sich aus weiteren abhängigen Ansprüchen und aus der Beschreibung.
  • Zeichnung
  • Ein Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung und eines Verfahrens zur Entnahme eines sterilen Behältnisses aus einem Tray ist in der Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend näher beschrieben.
  • Es zeigen:
  • 1 auf einem Tablett angeordnete, vorsterilisierte Behältnisse,
  • 2 ein Tray, das nicht gezeigte, auf dem Tablett stehende Behältnisse fixiert, und das von einer Folie und einem Beutel umgeben ist,
  • 3 eine Seitenansicht der Vorrichtung bei der Entnahme der Behältnisse aus dem Tray,
  • 4 eine perspektivische Ansicht der Vorrichtung in einem Zustand, in dem die Behältnisse aus dem Tray entnommen und bereits zur Weiterverarbeitung weitergefördert wurden,
  • 5 eine Seitenansicht einer Vorrichtung in einem Zustand entsprechend der Darstellung gemäß 4,
  • 6 eine perspektivische Ansicht der Vorrichtung, bei der bereits die Behältnisse aus dem Tray entnommen wurden und das Tray zur Entsorgung zurück in die Folie gelangte,
  • 7 eine perspektivischen Ausschnitt der Vorrichtung, bevor Tray und Tablett ein Haltemittel erreichen,
  • 8 eine perspektivische Ansicht der Vorrichtung gemäß 7, wobei sich Tray mit Tablett bereits auf dem Haltemittel befinden,
  • 9 eine perspektivische Ansicht der Vorrichtung gemäß den 7 und 8, wobei das Tray bereits von dem Tablett getrennt wurde,
  • 10 eine perspektivische Ansicht eines Fixiermittels, auf der die Behältnisse angeordnet sind zur Entnahme der Behältnisse aus dem Tray, sowie
  • 11 ein alternatives Ausführungsbeispiel einer Einrichtung zur Entnahme von Tray und Tablett aus der Folie in den unterschiedlichen Schritten wie in den 11a bis 11f gezeigt.
  • Mehrere Behältnisse 10 sind auf einem Tablett 12 angeordnet. Die Behältnisse 10 werden durch ein Tray 14, das die Behältnisse 10 von oben umschließt, in einer vordefinierten Position gehalten. Die Behältnisse 10 stehen mit ihren Öffnungen nach oben. Die Öffnungen der Behältnisse 10 werden durch das Tray 14 überdeckt. Das nach unten hin offene Tray 14 wird unten durch das Tablett 12 geschlossen. Die Behältnisse 10 wurden bereits vorsterilisiert und sind in einer Folie 16 zusammen mit dem Tray 14 und dem Tablett 12 eingeschweißt und vakuumiert. Die Folie 16 umgibt das Tray 14 und die Unterseite des Tabletts 12, so dass zuverlässig keine Keime oder ähnliches in das Innere und somit zu den Behältnissen 10 gelangen. Die komplette Einheit, die von der Folie 16 umgeben ist, wird wiederum von einem Beutel 18 umschlossen. Auf der linken Seite steht eine Lasche 17 der Folie 16 zum leichteren Öffnen über.
  • Zur Entnahme der Behältnisse 10 aus einem Tray 14 wäre es denkbar, Tray 14, Tablett 12 und Behältnisse 10 bereits ohne Folie 16 zuzuführen. Als Tray 14 wird generell eine Umverpackung wie eine Schale, Becher bzw. ein auf zumindest einer Seite offenes Behältnis in geeigneter Geometrie verstanden. Das Tray 14 weist bevorzugt eine solche Geometrie auf, so dass die Behältnisse 10 gut fixiert und geschützt im Inneren des Trays 14 aufgenommen sind. Als Tablett 12 wird der Deckel bzw. der weitere Teil der Umverpackung verstanden, der die Öffnung des Trays 14 verschließt. Vor der Entnahme der Behältnisse 10 aus dem Tray 14 ist zuerst das Tablett 12 bzw. der Deckel zu entfernen.
  • Eine Vorrichtung 20 zur Vorbereitung der Entnahme eines bevorzugt sterilen Behältnisses 10 aus einem Tray 14 umfasst eine Transporteinrichtung 22. Die Transporteinrichtung 22 ist beispielhaft als Transportband ausgebildet. Auf der Transporteinrichtung 22 befinden sich das Tablett 12, das Tray 14 und die Behältnisse 10, die von der Folie 16 umgeben sind. Die Vorrichtung 20 ist von einem in 3 angedeuteten Gehäuse 21 umgeben, um gewünschte Reinheitserfordernisse zu erreichen. Außerhalb der Vorrichtung 20 werden Tray 14 mit Tablett 12, Behältnisse 10, von der Folie 16 umgeben, aus dem Beutel 18 entnommen und der Vorrichtung 20 zugeführt. Hierbei gelangt die von der Folie 16 umgebene Einheit (Tablett 12, Tray 14, Behältnisse 10) durch eine schlitzförmige Öffnung 23 in das Innere der Vorrichtung 20. Oberhalb der Transporteinrichtung 22 ist zumindest eine Nadel 26 angeordnet. Diese Nadel 26 ist zumindest in vertikaler Richtung beweglich ausgebildet.
  • Oberhalb der Folie 16 bzw. der Transporteinrichtung 22 befindet sich eine Halteeinrichtung 24. Am Ende der Transporteinrichtung 22 ist eine weitere Halteeinrichtung 30 angeordnet. Die weitere Halteeinrichtung 30 ist bevorzugt als Klemmeinrichtung ausgeführt, beispielsweise als Rollenniederhalter. Die weitere Halteeinrichtung 30 ist dazu ausgebildet, die überstehende Lasche 17 der Folie 16 zu halten, um ein Öffnen der Folie 16 und/oder Offenhalten des geöffneten Folienbeutels 16 zu erleichtern. Die Halteeinrichtungen 30, 24 dienen auch dazu, die geöffnete Folie 16 in der gewünschten Weise so offen zu halten, dass die darin liegende Einheit aus Behältnissen 10, Tablett 12, Tray 14 aus der Folie 16 entnommen und/oder später der Abfall (nämlich das Tablett 12 und das leere Tray 14) wieder in die Folie 16 bzw. den Folienbeutel 16 eingefüllt werden kann. Die Halteeinrichtungen 24, 30 können beispielsweise als Sauger, Vakuumöffnungen, Greifer, Klemmmittel oder ähnliches ausgebildet sein.
  • In dem in 3 dargestellten Zustand ist die Folie 16 bereits geöffnet. Das Tray 14 wurde ohne Tablett 12 bereits nach links weiter transportiert in eine Entnahmeposition, in der die Behältnisse 10 aus dem Tray 14 entnommen wurden wie in 3 dargestellt.
  • Das Tray 14 kommt auf einer Führung 36 zu liegen. Die Führung 36 weist Längsführungen auf, die das Tray 14 seitlich auf einer horizontalen Ebene halten. Weiterhin weist die Führung 36 in der horizontalen Ebene eine Öffnung 33 (am besten in 6 zu sehen) auf, die so groß ist, dass die Behältnisse 10 nach unten aus dem Tray 14 entnommen werden können. Diese Öffnung 33 der Führung 36 kann durch ein Fixiermittel 38, das bündig mit der Führung 36 abschließt, ausgefüllt werden. Die Behältnisse 10 werden auf dem Fixiermittel 38 fest angeordnet. Das Fixiermittel 38 ist plattenförmig, beispielsweise als Vakuumplatte ausgebildet. Die Handlingseinrichtung 34 führt das Tray 14 über ein später beschriebenes Haltemittel 32 und eine Überleitplatte 37 auf die Führung 36. Nachdem die Behältnisse 10 aus dem Tray 14 entnommen wurden, kann die Handlingseinrichtung 34 das leere Tray 14 wieder zurück in die Folie 16 bzw. Folienbeutel überführen zur anschließenden Entsorgung. Das Fixiermittel 38 wird von einer Transfereinheit 40 bewegt.
  • Die Vorrichtung 20 weist darüber hinaus ein Maschinengestell 46 auf. Beispielhaft ist das Maschinengestell 46 auf Rollen 48 absenkbar angeordnet, so dass in besonders flexibler Art und Weise die Vorrichtung 20 an unterschiedlichen Stationen eingesetzt werden kann. Zum besseren Verständnis ist die Anordnung gemäß 3 nun in 4 in der perspektivischen Darstellung gezeigt, wobei die Behältnisse 10 bereits um 90° in einer horizontalen Ebene durch die Transfereinheit 40 gedreht wurden gegenüber der Entnahmeposition aus dem Tray 14.
  • Weiterhin ist in 3 und 4 die Handlingseinrichtung 34 näher dargestellt. Das Ende des Arms der Handlingseinrichtung 34 weist ein senkrecht zur Transportrichtung des Trays 14 orientiertes Endstück auf, an dessen Ende mehrere Finger 31, 35 angeordnet sind. Das Endstück mit daran angeordneten horizontal orientierten Fingern 35 reicht über die gesamte Breite des Trays 14. Über die horizontal orientierten Finger 35 wird die Stirnseite des Trays 14 angesaugt. Beispielhaft können vier horizontal orientierte Finger 35 vorgesehen sein, die das Tray 14 an den nach vorne überstehenden Außenkonturen fixieren. Das Endstück der Handlingseinrichtung 34 weist außerdem in vertikaler Richtung orientierte Finger 31 auf, die nach unten überstehen. Die in vertikaler Richtung orientierten Finger 31 sind so angeordnet, dass sie in Nuten 41 der Überleitplatte 37 bzw. der Führung 36 (näher gezeigt in 6 bzw. 9) eingreifen können.
  • Der das Endstück bewegende Teil der Handlingseinrichtung 34 ist bevorzugt seitlich von dem Tray 14 angeordnet, so dass dadurch keine geöffneten Behältnisse 10 überdeckt werden. Die Handlingseinrichtung 34 kann bevorzugt mit Saugern ausgestattet sein, beispielsweise in Form eines Saugarms. Die Handlingseinrichtung 34 dient generell dazu, das Tray 14 in die gewünschten Positionen zu bringen, insbesondere zur Entnahme des (vollen) Trays 14 und/oder zum Zurückbringen des leeren Trays 14 in die Folie 16. Entsprechend könnten auch Schieber, Greifer, Roboter oder ähnliches Verwendung finden.
  • Bei der Darstellung gemäß 5 wurden bereits die auf dem Fixiermittel 38 befindlichen Behältnisse 10 um 90° gegenüber der Entnahmeposition aus dem Tray 14 gedreht und in eine Position zur Weiterverarbeitung gebracht. Das Tray 14 wiederum befindet sich noch in der Entnahmeposition auf der Führung 36. Die Handlingseinrichtung 34 ist im Kontakt mit dem Tray 14. Je nach Ausbringung kann die 90°-Drehung auch unterbleiben.
  • Gemäß 6 ist nun die Vorrichtung 20 in einem Betriebszustand gezeigt, in dem die Behältnisse 10 aus dem Tray 14 entnommen sind, das Tray 14 jedoch bereits wieder zurück zusammen mit dem Tablett 12 in die Folie 16 bzw. den Folienbeutel geschoben wurde. Dies dient der besseren Entsorgung der nicht mehr benötigten Teile, nämlich Tablett 12, Tray 14, und Folie 16. In der in 6 gezeigten Position kann der Abfall, nämlich Tablett 12, Tray 14 und Folie 16 wieder durch die Öffnung 23 im Gehäuse 21 außerhalb der Vorrichtung 20 gebracht werden. Die Abfallentsorgung kann somit in nur einem einzigen Schritt erfolgen. Die Überleitplatte 37 ist zwischen der Führung 36 und dem Haltemittel 32 fluchtend angeordnet. Die Oberfläche der Überleitplatte 37 bzw. der Führung 36 umfasst mindestens eine Nut 41. Im Ausführungsbeispiel nach 6 sind es mehrere Nuten 41, die parallel zur Transportrichtung des Trays 14 verlaufen. In diese Nuten 41 greifen die vertikal orientierten Finger 31 der Handlingseinrichtung 34 ein, wenn das leere Tray 14 zum Tablett 12 geschoben wird. Diese Finger 31 können besser an dem Tablett 12 angreifen, um das Tablett 12 zusammen mit dem leeren Tray 14 in die geöffnete Folie 16 bzw. Folienbeutel zurückzuschieben (vgl. hierzu auch 8).
  • In den 7 bis 9 ist nun genauer gezeigt, wie das unterhalb des Trays 14 befindliche Tablett 12 von diesem getrennt wird. Aus Gründen der Übersichtlichkeit sind die Folie 16, das obere Haltemittel 24, die Nadel 26 und die Schneideinheit 28 nicht gezeigt. Die Transporteinrichtung 22 ist beispielsweise in Form seitlich angeordneter Riemenantriebe ausgeführt und bewegt die zugeführte Anordnung (bestehend aus von Tray 14 und Tablett 12 umgebenen Behältnissen 10, von der Folie 16 umschlossen) von rechts nach links.
  • Fluchtend mit der Oberfläche der Transporteinrichtung 22 ist am linken Ende der Transporteinrichtung 22 das Haltemittel 32 vorgesehen. Das Haltemittel 32 ist bevorzugt plattenförmig, insbesondere als Vakuumplatte ausgebildet. Das Haltemittel 32 weist zumindest eine Öffnung 54, im Ausführungsbeispiel zwei Öffnungen 54, auf, die beispielhaft als Sauger ausgebildet sind. Sie dienen dazu, das die offene Unterseite des Trays 14 abdeckende Tablett 12 zu fixieren. Hierzu saugen die Sauger über die Öffnungen 54 das Tablett 12 an und halten es fest, so dass das Tray 14 relativ zu dem Tablett 12 bewegt werden kann.
  • Die Fixierung des Tabletts 12 relativ zu dem Tray 14 kann alternativ mit weiteren Haltemitteln 32 erfolgen. Anstelle der beschriebenen Lösung mit den Saugern 54 könnte auch eine Platte vorgesehen werden, welche Bohrungen aufweist, über die das Tablett 12 angesaugt werden kann. Alternativ könnte die Fixierung des Tabletts 12 beispielsweise durch mechanische Klemmung bzw. Greifer oder ähnliches erfolgen. Zweckmäßiger Weise befindet sich das Haltemittel 32 auf einer Ebene mit der Transporteinrichtung 22 bzw. 50, so dass auf eine zusätzliche Bewegung des Trays 14 verzichtet werden kann.
  • Wie in 8 näher gezeigt befindet sich zwischen den beiden Riemenantrieben der Transporteinrichtung 22 ein Transportmittel 50, welches als Transportkette bzw. Gliederband mit Ausschiebern 52 ausgeführt ist. Der Ausschieber 52 ist an der Oberseite des Transportmittels 50 so angeordnet, dass er etwas nach oben übersteht und so auf die Stirnseite von Tablett 12 bzw. Tray 14 einwirken kann. Über die Transporteinrichtung 22 wird die Folie 16 in die gewünschte Position gebracht, in der die überstehende Lasche der Folie 16 von dem Haltemittel 30 geklemmt wird. Das Transportmittel 50 hingegen dient dazu, Tablett 12 mit Tray 14 und Behältnissen 10 aus dem gehaltenen, geöffneten Folienbeutel bzw. Folie 16 auszuschieben. Das Transportmittel 50 wird hierzu relativ zur Transporteinrichtung 22 bewegt. Tablett 12 und Tray 14 werden durch das Transportmittel 50 auf das Haltemittel 32 übergeschoben. Alternativ könnte auch ein Schieber Tablett 12 und Tray 14 auf das Haltemittel 32 überführen. Das Tablett 12 wird durch die Sauger 54 des Haltemittels 32 angesaugt und fixiert. Als Transportmittel im Sinne des Anspruchs 1 sind solche anzusehen, die Tablett 12 und/oder Tray 14 auf das Haltemittel 32 überführen können wie beispielsweise die Handlingseinrichtung 34, Schieber, Saugarm oder die Transporteinrichtung 22.
  • Gemäß 8 wird das Endstück der Handlingseinrichtung 34 an die Stirnseite des Trays 14 gebracht, nachdem das Tablett 12 fixiert wurde. Die nach vorn überstehenden Finger 35 mit Saugöffnungen kommen in Kontakt mit der Stirnseite des Trays 14. Durch Anlegen eines Unterdrucks und entsprechende Bewegung der Handlingseinrichtung 34 nach links wird das Tray 14 relativ zu dem durch das Haltemittel 32 fixierte Tablett 12 bewegt in die in 9 gezeigte Position. In dieser Position sind Tablett 12 und Tray 14 vollständig voneinander getrennt. Damit liegen die Behältnisse 10 nach unten hin frei zur weiteren Entnahme aus dem Tray 14 auf der Überleitplatte 37 bzw. Führung 36 mit in der Öffnung 33 angeordnetem Fixiermittel 38 auf. Als Handlingseinrichtung 34 im Sinne des Anspruchs 1 sind geeignete Mittel zur Erzeugung einer Relativbewegung zwischen Tablett 12 und Tray 14 zu verstehen.
  • Das Trennen von Tray 14 und Tablett 12 kann automatisch erfolgen. Das Tray 14 und die Behältnisse 10 müssen bei der vorgeschlagenen Lösung nicht umgedreht bzw. um 180° geschwenkt werden. Weiterhin ist auch keine weitere Bewegung erforderlich. Außerdem kann auf ein separates Entfernen und Entsorgen des Tabletts 12 verzichtet werden. Die Behandlung der Behältnisse 10 ist schonend, da sie durch das Tray 14 so lange wie möglich geschützt bleiben.
  • Alternativ könnte das Haltemittel 32 so ausgebildet sein, dass eine Fixierung des Trays 14 relativ zum Tablett 12 erfolgt, während ein Transportmittel und/oder eine Handlingseinheit das Tablett 12 nach Fixierung des Trays 14 relativ zu dem Tablett 14 verschiebt.
  • In 10 ist das Fixiermittel 38 näher gezeigt, dass die Behältnisse 10 bei der Entnahme aus dem Tray 14 fixiert, nachdem das an der Unterseite des Trays 14 befindliche Tablett 12 entfernt wurde. Das Fixiermittel 38 zeichnet sich durch eine Vielzahl von Ansaugöffnungen 39 aus. Die Ansaugöffnungen 39 sind je nach verwendeten Behältnissen 10 so angeordnet, dass der Boden eines jeden Behältnisses 10 über die Ansaugöffnung 39 in der gewünschten Position fixiert werden kann. Wie an der rechten Seite angedeutet, können die jeweiligen Ansaugöffnungen 39 von in einer Reihe befindlichen Behältnissen 10 durch eine gemeinsame Ansaugbohrung miteinander verbunden sein. Die Art der Anordnung der Ansaugöffnungen 39 kann variieren. Wesentlich ist eine Fixierung der Behältnisse 10. Dies könnte auch der Fall sein, indem lediglich die außenliegenden Behältnisse 10 fixiert werden bzw. nur jedes zweite Behältnis 10 oder ähnliches. Anstelle der beschriebenen Lösung mit den Ansaugöffnungen 39 könnte das Fixiermittel 38 auch durch mechanische Klemmung bzw. Greifer oder ähnliches realisiert sein.
  • Nachdem die Behältnisse 10 durch das Fixiermittel 38 fixiert wurden, wird das Fixiermittel 38 mit den fixierten Behältnisses 10 abgesenkt. Das Tray 14 verbleibt in der Führung 36. Die Behältnisinformation wie im Tray 14 angeordnet wird durch das Fixiermittel 38 weiterhin zusammengehalten. Alternativ könnte eine Trennung von Behältnissen 10 und Tray 14 erfolgen, indem das Tray 14 durch eine Bewegung nach oben abgenommen wird, die Behältnisse 10 jedoch durch das Fixiermittel 38 weiterhin fixiert bleiben. Das Vakuum auf dem als Vakuumplatte ausgeführten Fixiermittel 38 kann für jede Ansaugöffnung 39, für eine jeweilige Reihe bzw. komplett abgeschaltet werden. Die Abschaltung des Vakuums kann durch eine Vakuumniere, durch Ventile, durch einen Drehschieber oder durch einen verschiebbaren Bolzen erfolgen.
  • Die vorgeschlagene Fixierung der Behältnisse 10 vermeidet eine Berührung der Behältnisse 10 untereinander. Dadurch können auch Kratzer beispielsweise bei Kunststoffbehältnissen vermieden werden. Weiterhin kann eine konstante Laminarströmung um die Behältnisse 10 aufrecht erhalten werden. Die Formation der Behältnisse 10 wie im Tray 14 angeordnet wird beibehalten auch bei Drehbewegungen bzw. Verfahrbewegungen. Die Anordnung der Ansaugöffnungen 39 ist individuell an unterschiedliche Behältnisformationen und -geometrien anpassbar. Eine schnelle und sichere Bearbeitung wird dadurch möglich.
  • Nach dem Separieren der Behältnisse 10 von dem Tray 14 werden das leere Tray 14 und das Tablett 12 zusammen mit der Folie 16 bzw. dem Folienbeutel entsorgt, vgl. insb. die 5 und 6. Die Handlingseinrichtung 34 greift, fixiert oder saugt das leere Tray 14 an (5). Nach dem Greif- oder Ansaugvorgang schiebt die Handlingseinrichtung 34 das leere Tray 14 in Richtung der Transporteinrichtung 22. Wie bereits beschrieben sind an dem Endstück der Handlingseinrichtung 34 beispielsweise zwei vertikal orientierte Finger 31 angeordnet. Nachdem das Endstück der Handlingseinrichtung 34 die Überleitplatte 37 bzw. die schon in der Führung 36 vorhandenen Nuten 41 erreicht, verfährt die Handlingseinrichtung 34 das Endstück etwas tiefer (beispielsweise 5mm) und die Finger 31 tauchen in die Nut 41 in der Führung 36 bzw. Überleitplatte 37 ein. Die Vakuumplatte 32, die das Tablett 12 hält, unterbricht das Vakuum, so dass das Tablett 12 nicht mehr angesaugt wird und somit durch die Finger 31 an der Handlingseinrichtung 34 mitgenommen werden kann. Die vertikal orientierten Finger 31 dienen somit dem gezielten Weitertransport des Tabletts 12, während die horizontal orientierten Finger 35 unmittelbar das Tray 14 bewegen.
  • Tray 14 und Tablett 12 werden in die durch die Halteeinrichtungen 24, 30 weiterhin offen gehaltene Folie 16 bzw. Folienbeutel zurückgeschoben. Die Halteeinrichtungen 24, 30 geben anschließend die Folie 16 frei, so dass die Transporteinrichtung 22 das Tray 14, Tablett 12 in der Folie 16 bzw. Folienbeutel durch die Öffnung 23 aus dem Inneren der Vorrichtung 20 nach draußen befördert. Die Beförderung erfolgt analog mittels Ausschieber (ähnlich dem Ausschieber 52), nur die Drehrichtung des Transportmittels 50 wird geändert.
  • Somit schiebt der Ausschieber/Schieber Tray 14, Tablett 12 und Folie 16 aus der Öffnung 23. Hierzu ist Ausschieber/Schieber auf der gegenüberliegenden Seite (links) angeordnet. Auf zusätzliche Bewegungen bzw. Antriebsmittel für die Entsorgung der Einzelkomponenten der leeren Verpackung kann verzichtet werden. Eine kompakte Bauweise der Vorrichtung 20 wird möglich. Weiterhin sind keine zusätzlichen Stationen (Baugruppen) für die Entsorgung der Einzelkomponenten notwendig. Dies trägt zur Kostenreduzierung bei.
  • Die beschriebene Vorrichtung 20 arbeitet wie folgt. Die Anordnung aus Tray 14, Tablett 12, und Behältnisse 10, von der Folie 16 umgeben werden der Vorrichtung 20 über die Öffnung 23 des Gehäuses 21 (RABS: Restricted Access Barrier System) zugeführt. Die Öffnung 23 im Gehäuse 21 könnte bevorzugt ähnlich eines Briefkastenschlitzes ausgeführt und mit einer Klappe versehen sein. Das Gehäuse 21 umgibt die Vorrichtung 20, so dass eine Weiterverarbeitung der Behältnisse 10 unter gewünschten Reinraumbedingungen vorgenommen werden kann. Die Folie 16 weist auf einer Seite eine überstehende Lasche auf, so dass diese einfacher durch die Öffnungsmittel 28 durchtrennt bzw. geöffnet werden kann. Die Folie 16 bzw. Lasche dient der Fixierung. Die Behältnisse 10 sind in dem Tray 14 mit den Öffnungen nach oben orientiert.
  • Die Transporteinrichtung 22 nimmt die zugeführte Anordnung 19 auf und bringt diese in den Erfassungsbereich der Öffnungsmittel 28. Die mechanisch korrekte Positionierung erfolgt beispielsweise durch eine mechanische Arretierung bzw. einen Anschlag. Befinden sich das Tray 14 und das Tablett 12 mit Folie 16 in der gewünschten Position, stoppt die Transporteinrichtung 22. Die Halteeinrichtung 24 befindet sich oberhalb der zugeführten Anordnung, ohne deren Transport zu behindern. Die als Rollenniederhalter ausgeführte weitere Halteeinrichtung 30 ist geöffnet und zur Aufnahme der Lasche 17 der Folie 16 bereit. Die mechanische Arretierung öffnet sich. Die Nadel 26 wird nach unten abgesenkt und durchsticht die Folie 16 an freien Stellen im hinteren Bereich zwischen den überstehenden Außenkonturen. Alternativ können auch zwei oder mehrere Nadeln 26 vorgesehen sein, um den Aufblasvorgang zeitlich zu beschleunigen. Anschließend wird die Folie 16 über die Nadel 26 mit steriler Luft zu einem Folienbeutel aufgeblasen. Die Halteeinrichtung 24 bewegt sich in vertikaler Richtung bis etwa 15 bis 30 mm oberhalb des Trays 14. Die Rollen der weiteren Halteeinrichtung 30 sind noch geöffnet.
  • Durch das Aufblasen der Folie 16 wird die überstehende Lasche 17 ausgerichtet und zwischen die Rollen der weiteren Halteeinrichtung 30 gebracht. Die Rollen der weiteren Halteeinrichtung 30 schließen und klemmen die Lasche 17 der Folie 16. Die obere Halteeinrichtung 24 fixiert die Oberseite der Folie 16. Die Halteeinrichtung 24 umfasst hierzu bevorzugt Vakuumsauger. Anschließend bewegt sich die Nadel 26 nach oben aus der Folie 16 bzw. Folienbeutel heraus.
  • Die weitere Halteeinrichtung 30 spannt die überstehende Lasche 17. Das Öffnungsmittel 28 durchtrennt den mittleren Teil der überstehenden Lasche 17, so dass ein späteres Ausschieben des Trays 14 und des Tabletts 12 aus der Folie 16 möglich wird. Die Folie 16 umgibt das Tray 14 und wird durch die Halteeinrichtung 24 weiterhin nach oben gehalten. Die Unterseite des aufgeschnittenen Beutels 18 ist weiterhin durch die weitere Halteeinrichtung 30, welche sich nach unten absenkt und durch eine pneumatische Drehbewegung spannt, nach unten fixiert. So ist die Folie 16 fixiert und offen gehalten.
  • Das Tray 14 und das Tablett 12 wird mittels des Transportmittels 50 über den Ausschieber 52 aus der Folie 16 ausgeschoben und gelangen auf das Haltmittel 32. Die Transporteinrichtung 22 bleibt hingegen in Ruhe, um die Folie 16 bzw. Folienbeutel in der Ruheposition zu belassen.
  • Alternativ könnte das Ausschieben aus der Folie 16 mittels Schieber oder ähnliches erfolgen. Alternativ könnte auch die Handlingseinrichtung 34 im Inneren der Folie 16 in Kontakt mit dem Tray 14 und/oder Tablett 12 kommen, beispielsweise durch Ansaugen oder Greifen. Die Handlingseinrichtung 34 schiebt das Tray 14 zusammen mit dem Tablett 12 aus der Folie 16 aus.
  • Das Tablett 12 wird nach dessen Ausschieben aus der Folie 16 durch das Haltemittel 32 fixiert. Danach fixiert die Handlingseinrichtung 34 das Tray 14. Hierzu saugen die horizontal orientierten Finger 35 die Stirnseite des Trays 14 an. Die Handlingseinrichtung 34 zieht das Tray 14 auf die Führung 36, während das Tablett 12 durch das Haltemittel 32 fixiert ist und in Ruhe bleibt. Tray 14 und Tablett 12 werden durch diese Relativbewegung separiert.
  • In einer alternativen Ausgestaltung gemäß 11 ist das Haltemittel 32 wie beispielsweise eine Vakuumplatte in der Führung 36 fixiert und wird von einem Arretiermittel 56 wie beispielsweise ein Bolzen in einer vordefinierten Position gehalten. Die Handlingseinrichtung 34 positioniert sich über dem Haltemittel 32 (11a). In dieser Position wird der vertikal verschiebbare Bolzen 56 nach oben gebracht wird. Dadurch werden die Handlingseinrichtung 34 mit dem Haltemittel 32 mechanisch miteinander verbunden (11b). Der Bolzen 56 fixiert nun nicht mehr Führung 36 und Haltemittel 32. Dann bewegen sich Handlingseinrichtung 34 und Haltemittel 32 gemeinsam entlang der feststehenden Führung 36 in Richtung des geöffneten Folienbeutels bzw. Folie 16. Die Handlingseinrichtung 34 greift das Tray 14 an der Stirnseite. Das Haltemittel 32 fixiert das Tablett 12 beispielsweise mit Hilfe von Saugern 59 (11c). Die Sauger 59 sind hierzu so orientiert, dass sie mit der Unterseite des Tabletts 12 zur Fixierung in Kontakt kommen. Handlingseinrichtung 34 und Haltemittel 32 bewegen Tray 14 und Tablett 12 aus der geöffneten Folie 16. Dadurch werden Tray 14 und Tablett 12 mit innenliegenden Behältnissen 10 aus der Folie 16 entfernt (11d). Der Bolzen 56 senkt sich wieder vertikal ab. Das Haltemittel 32 ist somit nicht mehr mit der Handlingseinheit, sondern mit der Führung 36 verbunden (11e). Das Tablett 12 verbleibt zusammen mit dem Haltemittel 32 in dieser Position. Dadurch wird eine Relativbewegung des Trays 14 relativ zu dem Tablett 12 möglich. Die Handlingseinrichtung 34 bewegt hierzu das Tray 14 zusammen mit den darin liegenden Behältnissen 10 weiter nach links, während das Haltemittel 32 das Tablett 12 festhält. Das Tray 14 wird ohne Tablett 12 auf die Führung 36 überführt. Die sich dann anschließende Arbeitsweise ist für beide Ausführungsbeispiele identisch.
  • Die Oberfläche des Fixiermittels 38 und die der Führung 36 fluchten, so dass das Tray 14 mit darin befindlichen Behältnissen 10 mit Hilfe der Handlingseinrichtung 34 überführt werden kann. In einer definierten Position, in der sich sämtliche Behältnisse 10 über dem Fixiermittel 38 befinden, kommt das Tray 14 zum Stehen. Die nach oben geöffneten Ansaugöffnungen 39 des Fixiermittels 38 wirken in dieser Position mit den entsprechenden Böden der Behältnisse 10 zusammen, die nach der Trennung von dem Tablett 12 nun frei liegen. In dieser Position wird bei dem Fixiermittel 38 in den entsprechenden Ansaugöffnungen 39 ein Vakuum angelegt, so dass die Behältnisse 10 sicher fixiert werden. Das Fixiermittel 38 ist beweglich angeordnet.
  • Im nächsten Schritt wird das Fixiermittel 38 zusammen mit den darauf angeordneten Behältnissen 10 nach unten abgesenkt. Das Tray 14 bleibt in der Führung 36 zurück. Dadurch werden die Behältnisse 10 von dem Tray 14 separiert. Das Fixiermittel 38 hält die Behältnisse 10 in der gewünschten Position. Während des Absenkens des Fixiermittels 38 mit Behältnissen 10 fixiert die Handlingseinrichtung 34 das Tray 14. Bevorzugt ist die Handlingseinrichtung 34, die das Tray 14 hält, so ausgebildet, dass sie die Behältnisse 10 nicht überdeckt. Hierzu ist ein Arm der Handlingseinrichtung 34 rechtwinklig ausgeführt.
  • Während die Behältnisse 10 durch das Fixiermittel 38 bewegt werden, bleibt die Handlingseinrichtung 34 in Ruhe bzw. verfährt über das Tray 14, damit die offenen/geöffneten Behältnisse 10 nicht über der Handlingseinrichtung 34 verfahren werden müssen. Anschließend rotiert das Fixiermittel 38 um 90° und wird in Richtung der Überleitplatte 44 bewegt. Dadurch kann die Ausbringungsleistung der Vorrichtung 20 erhöht werden. Für die Bewegung des Fixiermittels 38 ist eine geeignete Transfereinheit 40 vorgesehen, mit der Hub- Senkbewegungen und/oder Drehbewegungen in gewünschter Weise durchgeführt werden können.
  • Nachdem das Fixiermittel 38 gedreht hat, beginnt die Handlingseinheit 42, die Behältnisse 10 reihenweise auf die Überleitplatte 44 zu stellen und beispielsweise in den Einlauf einer Füllmaschine überzuschieben. Alternativ könnte die Handlingseinheit 42 die Behältnisse 10 direkt in ein Einlaufrad einer Füllmaschine übergeben. Die Überleitplatte 44 könnte als Vakuumplatte ausgeführt sein, um eine Fixierung der Behältnisse 10 sicherzustellen. Die Überleitplatte 44 befindet sich in der Vorrichtung 20. Die Überleitplatte 44 ist das Verbindungsglied mit weiteren Einheiten, beispielsweise einer Füllmaschine. Die Handlingseinheit 42 ist beispielsweise als Roboter mit Greifern oder ähnliches ausgeführt. Die Handlingseinheit 42 ist Bestandteil der Vorrichtung 20.
  • Nachdem sich das Fixiermittel 38 mit den Behältnissen 10 in der gewünschten Position, insbesondere entfernt von Handlingseinrichtung 34 bzw. Tray 14, befindet, schiebt die Handlingseinrichtung 34 das leere Tray 14 und das Tablett 12 wieder zurück in den geöffneten Folienbeutel bzw. Folie 16. Hierbei greifen die vertikal orientierten Finger 31 der Handlingseinrichtung 34 in den Nuten 41 ein, wenn das leere Tray 14 zum Tablett 12 geschoben wird. Diese Finger 31 können besser an dem Tablett 12 angreifen, um das Tablett 12 zusammen mit dem leeren Tray 14 in die geöffnete Folie 16 bzw. Folienbeutel zurückzuschieben Die Halteeinrichtung 24 und die weitere Halteeinrichtung 30 halten weiterhin den die Folie 16 in der geöffneten Position. Anschließend löst sich die Halteeinrichtung 24 von der Oberseite der Folie 16. Das Transportmittel 50 bzw. die Transporteinrichtung 22 bewegen das Tray 14, die Folie 16 und das Tablett 12 in entgegengesetzter Richtung wieder zurück durch den Öffnungsschlitz 23 im Gehäuse 21 in den Außenbereich der Vorrichtung 20. An dieser Stelle kann die Folie 16 mit darin befindlichem Tablett 12 und Tray 14 als komplette Einheit entsorgt werden.
  • Diese Art der Entsorgung ist besonders vorteilhaft, weil keine zusätzlichen Bewegungen (Antriebe) für die Entsorgung der Einzelkomponenten erforderlich sind. Eine kompakte Bauweise ist möglich. Zusätzliche Stationen (Baugruppen) für die Entsorgung der Einzelkomponenten können ebenfalls entfallen. Dies trägt zu Kostenreduzierung bei.
  • Durch eine Mechanik können die Rollen 43 aus dem Maschinengestell 46 gefahren werden, so dass die Vorrichtung 20 bewegt werden kann. Dadurch kann die Vorrichtung 20 besonders flexibel an weitere beliebige Maschinen (Füllmaschine etc.) angedockt werden. Da die Füße fest eingestellt bzw. ausgerichtet sind, wird nach jedem Bewegen der Vorrichtung 20 die eingestellte Maschinenhöhe erreicht. Die Fixierung der Vorrichtung 20 erfolgt durch zwei passend angeordnete Bolzen, welche auf dem Boden der jeweiligen Abstellposition der Vorrichtung 20 montiert sind.
  • Wie bereits erwähnt könnten Tray 14 und Tablett 12 schon ohne Folie 16 der Vorrichtung zugeführt werden. Die entsprechenden Haltemittel 24, 30 oder Öffnungsmittel 28 wären dann nicht mehr notwendig.
  • Zusammenfassend lassen sich unterschiedliche Arbeitsschritte ausmachen, auf die auch teilweise verzichtet werden kann:
    • – Zuführen von Tray 14 und Tablett 12 mit darin angeordneten Behältnissen 10, von einer Folie 16 umgeben, und/oder
    • – Öffnen der Folie 16, – Aufblasen der Folie 16 mittels der Nadel 26 und/oder – Öffnen der Folie 16 mittels Öffnungsmittel 28, und/oder
    • – Trennen des Trays 14 und des Tabletts 12 von der Folie 16 – Ausschieben des Trays 14 und des Tablett 12 mit darin angeordneten Behältnissen 10 aus der geöffneten Folie 16, und/oder
    • – Trennen des Trays 14 mit darin angeordneten Behältnissen 10 vom Tablett 12 – Fixierung des Tray 14 und/oder des Tabletts 12, bevorzugt durch das Haltemittel 32, und/oder – Erzeugung einer Relativbewegung zwischen Tray 14 mit Behältnissen 10 und Tablett 12, bevorzugt durch die Handlingseinrichtung 34, und/oder
    • – Trennen des Trays 14 von den Behältnissen 10, – Überführen des Trays 14 mit den darin angeordneten Behältnissen 10 auf eine Führung 36 und/oder – Anordnen der Behältnisse 10 auf dem Fixiermittel 38 und/oder – Fixieren der Behältnisse 10, bevorzugt durch das Fixiermittel 38, insbesondere mit Hilfe von Ansaugöffnungen 39, die auf die Behältnisse 10, bevorzugt auf deren Behälterboden, einwirken, so dass die Behältnisse 10 in einer fixierten Position verbleiben, und/oder – Relativbewegung zwischen Tray 14 und fixierten Behältnissen 10, vorzugsweise mittels Absenken des Fixiermittels 38 mit Behältnissen 10 gegenüber dem Tray 14, das auf der Führung 36 verbleibt, und/oder – Bewegen der fixierten Behältnisse 10 in einen Weiterverarbeitungsbereich, bevorzugt außerhalb der Handlingseinrichtung 34, insbesondere durch Drehen des Fixiermittels 38 bevorzugt um 90°, und/oder
    • – Weiterverarbeitung der Behältnisse 10 – Überführen der Behältnisse 10 auf eine Überleitplatte 44, insbesondere durch reihenweise Entnahme der Behältnisse 10 durch die Handlingseinheit 42, und/oder – Übergabe an eine Füllmaschine, insbesondere durch die Handlingseinheit 42, und/oder
    • – Entsorgung von Tray 14, Tablett 12 und Folie 16 – Offenhalten der Folie 16, insbesondere durch die Halteeinrichtung 24 und/oder die weitere Halteeinrichtung 30, und/oder – Zurückschieben des Trays 14 und/oder des Tabletts 12 in die geöffnete Folie 16, insbesondere durch die Handlingseinrichtung 34, und/oder – Heraustransportieren von in der Folie 16 angeordnetem Tablett 12 und Tray 14 aus der Vorrichtung 20, insbesondere durch die Transporteinrichtung 22, und/oder – Entnahme von Tablett 12, Tray 14 und Folie 16 aus der Vorrichtung 20.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • US 8100263 B2 [0001]
    • DE 102011080289 A1 [0001]

Claims (10)

  1. Vorrichtung zur Vorbereitung der Entnahme von Behältnissen (10) aus einem von einem Tablett (12) verschlossenem Tray (14), umfassend: zumindest ein Transportmittel (22, 34, 50), das zumindest ein Tray (14) und zumindest ein Tablett (12), die Behältnisse (10) umgeben, bewegt, wobei zumindest ein Haltemittel (32) zur Fixierung des Tabletts (12) bzw. des Trays (14) relativ zu dem Tray (14) bzw. dem Tablett (12) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine Handlingseinrichtung (34) vorgesehen ist zur Erzeugung einer Relativbewegung zwischen Tablett (12) und Tray (14) zur Trennung des Tabletts (12) von dem Tray (14).
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Handlingseinrichtung (34) eine Relativbewegung zwischen Tablett (12) und Tray (14) erzeugt, indem die Handlingseinrichtung (34) das Tray (14) von dem Tablett (12) entfernt, während das Haltemittel (32) das Tablett (12) in Position hält.
  3. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Haltemittel (32) und/oder die Handlingseinrichtung (34) zumindest eine Ansaugöffnung (35, 54) und/oder einen Sauger bzw. Finger (35) und/oder eine Vakuumplatte (32) und/oder einen Greifer umfasst zur Fixierung des Tabletts (10) und/oder des Trays (14).
  4. Vorrichtung nach einem der vorgehergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Transportmittel ein Transportband (22, 50), einen Schieber bzw. Ausschieber (52) oder eine Handlingseinrichtung (34) umfasst.
  5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Transportmittel (22, 34, 50, 52) das Tray (14) und das Tablett (12) so dem Haltemittel (32) zuführt, dass das Tablett (12) mit dem Haltemittel (32) in Kontakt kommt.
  6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Haltemittel (32) fluchtend angeordnet ist mit dem Transportmittel (22) und/oder Überleitplatte (37) und/oder einer Führung (36) bzw. darin angeordnetem Fixiermittel (38), das der Fixierung der im Tray (14) befindlichen Behältnisse (10) dient.
  7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Handlingseinrichtung (34) das Tray (14) mit Behältnissen (10) auf eine Führung (36) und/oder ein Fixiermittel (38) überführt zur Trennung von Tray (14) und Behältnissen (10).
  8. Verfahren zur Vorbereitung der Entnahme von Behältnissen (10) aus einem von einem Tablett (12) verschlossenem Tray (14), umfassend zumindest folgende Schritte: Zuführen zumindest eines Trays (14), eines Tabletts (12) und Behältnisse (10), die von dem Tray (14) und dem Tablett (12) umgeben sind, dadurch gekennzeichnet, dass Tray (14) und/oder Tablett (12) zumindest einem Haltemittel (32) zugeführt werden, das das Tablett (12) bzw. Tray (14) relativ zu dem Tray (14) bzw. Tablett (12) fixiert, und dass eine Relativbewegung zwischen Tablett (12) und Tray (14) erzeugt wird zur Trennung von Tablett (12) und Tray (14).
  9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass eine Handlingseinheit (34) nach dem Fixieren des Tabletts (12) durch das Haltemittel (32) das Tray (14) mit Behältnissen (10) gegenüber dem Tablett (12) verschiebt.
  10. Verfahren nach Anspruch 8 oder 9 gekennzeichnet durch weitere Schritte: a. Überführen des Trays (14) mit den darin angeordneten Behältnissen (10) auf eine Führung (36) und/oder b. Anordnen der Behältnisse (10) auf einem Fixiermittel (38) und/oder c. Fixieren der Behältnisse (10), bevorzugt durch das Fixiermittel (38), insbesondere mit Hilfe von Ansaugöffnungen (39), die auf die Behältnisse (10), bevorzugt auf deren Behälterboden, einwirken, so dass die Behältnisse (10) in einer fixierten Position verbleiben, und/oder d. Relativbewegung zwischen Tray (14) und fixierten Behältnissen (10), vorzugsweise mittels Absenken des Fixiermittels (38) mit Behältnissen (10) gegenüber dem Tray (14), das auf der Führung (36) verbleibt, und/oder e. Bewegen der fixierten Behältnisse (10) in einen Weiterverarbeitungsbereich, bevorzugt außerhalb der Handlingseinrichtung (34), insbesondere durch Drehen des Fixiermittels (38) bevorzugt um 90°.
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