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HINTERGRUND
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Technisches Gebiet
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Die vorliegende Offenbarung betrifft eine Anzeigevorrichtung.
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Beschreibung des Standes der Technik
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Mit dem Fortschritt des Infomiationszeitalters ist die Nachfrage nach einer Anzeigevorrichtung zum Anzeigen eines Bildes in verschiedenen Formen gestiegen. Kürzlich wurde eine Anzeigevorrichtung mit einer schlankeren Größe eingeführt. Unter den Anzeigevorrichtungen hat eine flexible Anzeigevorrichtung viele Vorteile dahingehend, dass sie leicht zu transportieren ist und auf verschiedenartig geformte Vorrichtungen angewendet werden kann.
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Da die flexible Anzeigevorrichtung einen Biegungsbereich aufweist, der ein Substrat falten kann und eine Einfassungsgröße durch Biegen des Substrats in dem Biegungsbereich reduzieren kann, kann eine Anzeigevorrichtung mit einer schmalen Einfassung realisiert werden.
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Die flexible Anzeigevorrichtung weist ein flexibles Anzeigepaneel auf. In diesem Fall tritt, da das Anzeigepaneel aus einem Material hergestellt ist, das dünn ist und eine gute Flexibilität aufweist, das Problem auf, dass durch eine äußere Kraft Rauigkeit erzeugt werden kann.
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EP 3 079 033 A1 zeigt eine elektronische Vorrichtung mit einer Glasplatte, die einen vorderen Bereich und einem gekrümmten Bereich aufweist, der sich von dem vorderen Bereich aus erstreckt. Weiter umfasst die elektronische Vorrichtung eine Anzeigetafel, die unter der Glasplatte angeordnet ist, und einen festen Teil, der einen gekrümmten Bereich der Anzeigetafel trägt.
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KURZDARSTELLUNG
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Die vorliegende Offenbarung wurde im Hinblick auf die obigen Probleme gemacht, und es ist ein Ziel der vorliegenden Offenbarung, eine Anzeigevorrichtung bereitzustellen, die Rauigkeit und Wärmeabgabe eines Anzeigepaneels beheben kann.
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Die Aufgaben werden durch die Merkmale der unabhängigen Ansprüche gelöst. Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Offenbarung umfasst eine Anzeigevorrichtung ein Anzeigepaneel, das einen ersten Anzeigeabschnitt und einen zweiten Anzeigeabschnitt, der von dem ersten Anzeigeabschnitt weg gebogen ist, aufweist; eine Trägerplatte, die mit einer Rückseite des ersten Anzeigeabschnitts gekoppelt ist; und ein Gehäuse zum Aufnehmen der Trägerplatte, das mit einer Rückseite des zweiten Anzeigeabschnitts gekoppelt ist.
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Der zweite Anzeigeabschnitt kann abgerundet sein, um einen vorbestimmten Krümmungsradius zu haben.
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Das Gehäuse weist einen hinteren Rahmen zum Stützen einer hinteren Kante der Trägerplatte und vier Kanten auf. Das Gehäuse weist ferner eine erste Gehäuseseitenwand, eine zweite Gehäuseseitenwand und eine dritte Gehäuseseitenwand auf, die an drei Kanten, mit Ausnahme einer Kante des hinteren Rahmens, vorgesehen sind, wobei die erste Gehäuseseitenwand, die zweite Gehäuseseitenwand und die dritte Gehäuseseitenwand drei Seiten der Trägerplatte umgeben. Mit anderen Worten, das Gehäuse kann eine offene Seitenwand aufweisen.
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Die erste Gehäuseseitenwand und die zweite Gehäuseseitenwand unter der ersten Gehäuseseitenwand, der zweiten Gehäuseseitenwand und der dritten Gehäuseseitenwand können durch Einfügen der Trägerplatte dazwischen parallel zueinander sein und einen vorbestimmten Krümmungsradius aufweisen.
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Die dritte Gehäuseseitenwand kann eine entsprechende Seitenfläche des Anzeigepaneels umgeben.
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Ein Aufnahmeabschnitt ist an der einen Kante des hinteren Rahmens vorgesehen.
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Eine Leiterplatte, in der mehrere Schaltkreise untergebracht sind, ist mit dem Anzeigepaneel verbunden. Die Leiterplatte ist in dem Aufnahmeabschnitt aufgenommen sein.
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Ein Nichtanzeigeabschnitt des Anzeigepaneels kann den ersten Anzeigeabschnitt und den zweiten Anzeigeabschnitt umgeben. Ein Kontaktstellenabschnitt kann an einer Kante des Nichtanzeigeabschnitts vorgesehen sein. Der Kontaktstellenabschnitt kann durch einen flexiblen Film mit der Leiterplatte verbunden sein.
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Der flexible Film kann abgerundet sein, um einen vorbestimmten Krümmungsradius zu haben.
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Ein Fixierungselement zum Stützen des hinteren Rahmens kann ferner vorgesehen sein. Die eine Kante des Nichtanzeigeabschnitts kann zwischen dem hinteren Rahmen und dem Fixierungselement angeordnet und dann fixiert sein.
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Ein Lichttransmissionsfilm kann auf der gesamten Fläche des Anzeigepaneels vorgesehen sein.
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Der Lichttransmissionsfilm kann an einer Rückseite des Gehäuses befestigt sein.
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Gemäß einem weiteren Aspekt umfasst eine Anzeigevorrichtung ein flexibles Anzeigepaneel, das einen ersten Anzeigeabschnitt und einen zweiten Anzeigeabschnitt mit einer von der des ersten Anzeigeabschnitts abweichenden Betrachtungsrichtung aufweist; ein starres Trageelement, das mindestens eine flache Fläche aufweist und mit der flachen Fläche mit dem ersten Anzeigeabschnitt gekoppelt ist; und ein Gehäuse zum Stützen oder Koppeln mit dem Trageelement, wobei der zweite Anzeigeabschnitt mit dem Gehäuse oder dem Trageelement gekoppelt ist.
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Das Trageelement kann eine Trägerplatte umfassen.
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Ein Nichtanzeigeabschnitt des Anzeigepaneels kann den Anzeigeabschnitt (die Anzeigeabschnitte) umgeben.
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Eine Leiterplatte, in der mehrere Schaltkreise untergebracht sind, ist mit dem Anzeigepaneel verbunden. Ein Kontaktstellenabschnitt kann an einer Kante des Nichtanzeigeabschnitts vorgesehen sein und durch einen flexiblen Film mit der Leiterplatte verbunden sein. Der flexible Film kann abgerundet sein, um einen vorbestimmten Krümmungsradius zu haben.
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Der Nichtanzeigeabschnitt kann sich von mindestens einer Kante des Anzeigeabschnitts (der Anzeigeabschnitte) zu einer entsprechenden Kante oder einer Rückseite des Gehäuses erstrecken, um an dem Gehäuse befestigt zu sein.
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Ein Fixierungselement kann an einer Rückseite des Gehäuses vorgesehen sein. Eine Kante des Nichtanzeigeabschnitts kann zwischen dem Gehäuse und dem Fixierungselement angeordnet sein und kann durch das Fixierungselement an dem Gehäuse fixiert sein.
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Das Gehäuse weist einen hinteren Rahmen zum Stützen einer hinteren Kante der Trägerplatte und vier Kanten auf. Das Gehäuse weist erste bis dritte Gehäuseseitenwände auf, die an drei Kanten des hinteren Rahmens, mit Ausnahme einer Kante, vorgesehen sind und drei Seiten der Trägerplatte umgeben.
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Die erste und die zweite Gehäuseseitenwand unter der ersten bis dritten Gehäuseseitenwand können parallel zueinander sein, indem die Trägerplatte dazwischen angeordnet ist. Die erste und die zweite Gehäuseseitenwand können einen vorbestimmten Krümmungsradius haben.
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KURZE BESCHREIBUNG
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Die obigen und andere Aufgaben, Merkmale und andere Vorteile der vorliegenden Offenbarung werden aus der folgenden ausführlichen Beschreibung in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen besser verständlich:
- 1 ist eine perspektivische Explosionsansicht, die eine Anzeigevorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung darstellt;
- 2 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie I-I, die einen Kopplungszustand einer Anzeigevorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung darstellt;
- 3 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie II-II', die einen Kopplungszustand einer Anzeigevorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung darstellt;
- 4 ist eine Draufsicht, die ein Anzeigepaneel und eine Leiterplatte gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung darstellt;
- 5 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie I-I, die einen Kopplungszustand einer Anzeigevorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung darstellt;
- 6 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie I-I, die einen Kopplungszustand einer Anzeigevorrichtung gemäß der dritten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung darstellt; und
- 7 ist eine Querschnittsansicht, die ein Anzeigepaneel gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung darstellt.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
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Vorteile und Merkmale der vorliegenden Offenbarung und Implementierungsverfahren davon werden durch die folgenden Ausführungsformen erläutert, die unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben werden. Die vorliegende Offenbarung kann jedoch in verschiedenen Formen ausgeführt sein und sollte nicht als auf die hierin dargelegten Ausführungsformen beschränkt aufgefasst werden. Vielmehr werden diese Ausführungsformen bereitgestellt, damit diese Offenbarung gründlich und vollständig ist und der Umfang der vorliegenden Offenbarung dem Fachmann vollständig vermittelt wird. Ferner ist die vorliegende Offenbarung nur durch den Umfang der Ansprüche definiert.
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Eine Form, eine Größe, ein Verhältnis, ein Winkel und eine Anzahl, die in den Zeichnungen zum Beschreiben von Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung offenbart sind, sind lediglich ein Beispiel, und somit ist die vorliegende Offenbarung nicht auf die dargestellten Einzelheiten beschränkt. Gleiche Bezugszeichen beziehen sich in der gesamten Beschreibung auf gleiche Elemente. In der folgenden Beschreibung wird, wenn bestimmt wird, dass die ausführliche Beschreibung der relevanten bekannten Funktion oder Konfiguration den wichtigen Punkt der vorliegenden Offenbarung unnötig verschleiern würden, die ausführliche Beschreibung weggelassen.
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In den Fällen, in denen die in der vorliegenden Beschreibung „umfassen“, „haben“ und „aufweisen“ zum Beschreiben verwendet werden, kann ein anderer Teil hinzugefügt werden, sofern nicht „nur-,, verwendet wird. Die Ausdrücke einer Singularform können Pluralformen enthalten, sofern nicht anders angegeben.
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Beim Auslegen eines Elements wird das Element so ausgelegt, dass ein Fehlerbereich enthalten ist, obwohl dies nicht explizit beschrieben wird.
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Bei der Beschreibung einer Positionsbeziehung, zum Beispiel wenn die Positionsbeziehung mit „auf-“, „über-“, „unter-“ und „neben-“ beschrieben wird, können einer oder mehrere Abschnitte zwischen zwei anderen Abschnitten angeordnet sein, es sei denn, es wird „nur“ oder „direkt“ verwendet.
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Wenn eine zeitliche Beziehung beschrieben wird, zum Beispiel, wenn die zeitliche Reihenfolge als „nach-“, „nachfolgend-“, „nächstes-“ und „vor ~“ beschrieben wird, kann ein Fall, der nicht kontinuierlich ist, enthalten sein, es sei denn, es wird „nur“ oder „direkt“ verwendet.
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Es versteht sich, dass, obwohl hier die Ausdrücke „erste“, „zweite“ usw. verwendet werden können, um verschiedene Elemente zu beschreiben, diese Elemente nicht durch diese Ausdrücke beschränkt sein sollten. Diese Begriffe werden nur verwendet, um ein Element von einem anderen zu unterscheiden. Zum Beispiel könnte ein erstes Element als zweites Element bezeichnet werden, und in ähnlicher Weise könnte ein zweites Element als erstes Element bezeichnet werden, ohne vom Umfang der vorliegenden Offenbarung abzuweichen.
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„Eine erste horizontale Achsenrichtung", „eine zweite horizontale Achsenrichtung“ und „eine vertikale Achsenrichtung“ sollten in einer geometrischen Beziehung nicht lediglich in einer gegenseitigen vertikalen Beziehung ausgelegt werden, und können eine breitere Ausrichtung innerhalb des Bereichs, in dem Elemente der vorliegenden Offenbarung funktional wirken können, aufweisen.
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Unter dem Begriff „mindestens einer“ soll verstanden werden, dass er alle Kombinationen eines oder mehrerer der zugehörigen aufgelisteten Elemente aufweist. Zum Beispiel meint die Bedeutung von „mindestens einer von einem ersten Gegenstand, einem zweiten Gegenstand und einem dritten Gegenstand" die Kombination aller Gegenstände, die aus zwei oder mehr von dem ersten Gegenstand, dem zweiten Gegenstand und dem dritten Gegenstand vorgeschlagen werden, sowie den ersten Gegenstand, den zweiten Gegenstand oder den dritten Gegenstand.
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Merkmale verschiedener Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung können teilweise oder insgesamt miteinander gekoppelt oder kombiniert sein und können verschiedenartig zusammenarbeiten und technisch betrieben werden, wie es von einem Fachmann auf dem Gebiet ausreichend verstanden wird. Die Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung können unabhängig voneinander ausgeführt werden oder können zusammen in einer gegenseitig voneinander abhängigen Beziehung ausgeführt werden.
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Nachfolgend werden die Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung einer Mehrfachfilm- und organischen lichtemittierenden Anzeigevorrichtung gemäß der vorliegenden Offenbarung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen ausführlich beschrieben. Wo immer es möglich ist, werden in allen Zeichnungen die gleichen Bezugszeichen verwendet, um auf dieselben oder ähnliche Teile Bezug zu nehmen.
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1 ist eine perspektivische Explosionsansicht, die eine Anzeigevorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung darstellt. 2 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie I-I', die einen Kopplungszustand einer Anzeigevorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung darstellt. 3 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie II-II`, die einen Kopplungszustand einer Anzeigevorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung darstellt. 4 ist eine Draufsicht, die ein Anzeigepaneel und eine Leiterplatte gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung darstellt.
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Bezugnehmend auf die 1 bis 4 weist die Anzeigevorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung ein Anzeigepaneel 100, einen flexiblen Film 210, eine Leiterplatte 230, eine Trägerplatte 300 und ein Gehäuse 400 auf.
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Das Anzeigepaneel 100 zeigt ein Bild an und kann als alle Arten von Anzeigepaneelen, wie etwa ein Flüssigkristallanzeigepaneel, ein Anzeigepaneel für organische Leuchtdioden (OLED), und ein elektrolumineszentes Anzeigepaneel, realisiert sein. Das Anzeigepaneel 100 weist einen Anzeigeabschnitt DP und einen Nichtanzeigeabschnitt NP auf.
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Der Anzeigeabschnitt DP ist ein Bereich zum Anzeigen eines Bildes und kann an einem mittleren Abschnitt des Anzeigepaneels 100 definiert sein. Der Anzeigeabschnitt DP weist einen ersten Anzeigeabschnitt DP1 und einen zweiten Anzeigeabschnitt DP2, der von dem ersten Anzeigeabschnitt DP1 weg gebogen ist, auf.
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Der erste Anzeigeabschnitt DP1 ist ein Bereich zum Anzeigen eines Bildes auf einer Vorderseite des Anzeigepaneels 100 und kann als vorderer Anzeigeabschnitt definiert sein.
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Der zweite Anzeigeabschnitt DP2 ist ein Bereich zum Anzeigen eines Bildes auf einer Seite des Anzeigepaneels 100 und kann als ein Kantenabschnitt definiert sein. Zum Beispiel ist der zweite Anzeigeabschnitt DP2 an zwei gegenüberliegenden Kanten des Anzeigeabschnitts DP entlang einer ersten horizontalen Achsenrichtung oder einer zweiten unterschiedlichen horizontalen Achsenrichtung vorgesehen und zeigt ein Bild an. Der zweite Anzeigeabschnitt DP2 kann von dem ersten Anzeigeabschnitt DP1 weg gebogen und abgerundet sein, um einen bestimmten Krümmungsradius zu haben. Zu diesem Zeitpunkt kann eine Breite des zweiten Anzeigeabschnitts DP2 während des Biegevorgangs basierend auf einem Krümmungsradius eingestellt werden.
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Der Nichtanzeigeabschnitt NP ist ein Bereich, in dem kein Bild angezeigt wird, und kann an einem Kantenabschnitt des Anzeigepaneels 100 so definiert sein, dass er den Anzeigeabschnitt DP umgibt. Der Nichtanzeigeabschnitt NP weist einen ersten Nichtanzeigeabschnitt NP1, einen zweiten Nichtanzeigeabschnitt NP2 und einen dritten Nichtanzeigeabschnitt NP3 auf.
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Der erste Nichtanzeigeabschnitt NP1 ist ein Bereich, der, in Richtung auf den vorderen Anzeigeabschnitt betrachtet, an der linken und rechten Kante des Anzeigepaneels 100 angeordnet ist, und mit dem zweiten Anzeigeabschnitt DP2 gebogen ist. Der erste Nichtanzeigeabschnitt NP1 kann einen Gate-Treiber aufweisen. Zu diesem Zeitpunkt kann der Gate-Treiber in einem GIP- („Gate-In-Panel“) Verfahren gebildet sein.
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Der zweite Nichtanzeigeabschnitt NP2 ist, in Richtung auf den vorderen Anzeigeabschnitt betrachtet, an einer oberen Kante des Anzeigepaneels 100 angeordnet.
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Der dritte Nichtanzeigeabschnitt NP3 ist ein Bereich, der an einer Kante des Anzeigepaneels 100 angeordnet ist, insbesondere ein Bereich, der, in Richtung auf den vorderen Anzeigeabschnitt betrachtet, an einer unteren Kante angeordnet ist, und weist einen Kontaktstellenabschnitt, der mit der Leiterplatte 230 verbunden ist. Der Kontaktstellenabschnitt kann mehrere Kontaktstellen aufweisen, um dem in dem Anzeigeabschnitt DP vorgesehenen Dünnfilmtransistor ein Signal zuzuführen.
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Somit kann das Anzeigepaneel 100 einen ersten Paneelabschnitt, der im Wesentlichen flach ist, und einen zweiten Paneelabschnitt, der gebogen ist, aufweisen. Der erste Paneelabschnitt kann somit den ersten Anzeigeabschnitt DP1, den zweiten Nichtanzeigeabschnitt NP2 und den dritten Nichtanzeigeabschnitt NP3 aufweisen. Der zweite Paneelabschnitt kann den zweiten Anzeigeabschnitt DP2 und den ersten Nichtanzeigeabschnitt NP1 aufweisen.
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Der flexible Film 210 ist vorgesehen, einige Bereiche des dritten Nichtanzeigeabschnitts NP3 zu überlappen, um den im dritten Nichtanzeigeabschnitt NP3 vorgesehenen Kontaktstellenabschnitt mit der Leiterplatte 230 zu verbinden. Leitungen, die den Kontaktstellenabschnitt mit einem integrierten Sourcetreiber-Schaltkreis verbinden, und Leitungen, die den Kontaktstellenabschnitt mit Leitungen der Leiterplatte 230 verbinden, können in dem flexiblen Film 210 gebildet sein. Der flexible Film 210 ist durch einen anisotropen leitenden Film an den mehreren Kontaktstellen befestigt, wobei die mehreren Kontaktstellen mit den Leitungen des flexiblen Films 210 verbunden sein können.
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Die Leiterplatte 230 ist vorgesehen, von dem dritten Nichtanzeigeabschnitt NP3 beabstandet zu sein und mit dem flexiblen Film 210 verbunden zu sein. Die Leiterplatte 230 kann mehrere Schaltkreise aufweisen, die als Treiberchips zum Übertragen eines Treibersignals an das Anzeigepaneel 100 realisiert sind. Zum Beispiel kann ein Zeitsteuerungs-Controller in der Leiterplatte 230 untergebracht sein. Die Leiterplatte 230 kann eine Leiterplatte oder eine flexible Leiterplatte sein.
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Die Trägerplatte 300 ist an einer Rückseite des Anzeigepaneels 100 angeordnet. Im Einzelnen kann die Trägerplatte 300 mit einer Rückseite des ersten Anzeigeabschnitts DP1 gekoppelt sein. Die Trägerplatte 300 kann an der Rückseite des Anzeigepaneels 100 angeordnet sein und das Anzeigepaneel 100 fixieren und stützen. Die Trägerplatte 300 kann ein Metallblech oder eine Metallplatte sein, die aus einem Metallmaterial hergestellt ist, oder kann aus einem gehärteten Glasmaterial hergestellt sein.
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Da die Trägerplatte 300 das Anzeigepaneel 100 fixieren kann, kann verhindert werden, dass die Fläche einer rauen Form ausgesetzt wird, aufgrund einer dünnen Struktur des Anzeigepaneels 100. Da die Trägerplatte 300 verhindern kann, dass Rauigkeit auf der Fläche des Anzeigepaneels 100 erzeugt wird, kann verhindert werden, dass sich die Bildqualität eines Bildes verschlechtert.
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Die Trägerplatte 300 ist durch ein Klebeelement an dem Anzeigepaneel 100 befestigt. Das Klebeelement kann ein thermisch aushärtender Klebstoff oder ein natürlicher aushärtender Klebstoff sein. Zum Beispiel kann das Klebeelement aus einem Material, wie etwa einem Haftkleber oder einem Barrierehaftkleber mit einer Feuchtigkeitsabsorptionsfunktion, hergestellt sein.
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Da die Trägerplatte 300 aus einem Metallmaterial oder einem gehärteten Glasmaterial hergestellt sein kann, um das Anzeigepaneel 100 gleichmäßig zu stützen, kann eine Laminierungsprozesseigenschaft erhalten werden. Da die Trägerplatte 300 aus einem Metallmaterial hergestellt sein kann und das aus einem Metallmaterial hergestellte Material einen ausgezeichneten Wärmeabgabeeffekt aufweist, ist es wahrscheinlich, dass die von einer Leuchtdiode des Anzeigepaneels erzeugte Wärme durch die Trägerplatte 300 nach außen abgegeben wird.
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Das Gehäuse 400 ist an einer Rückseite der Trägerplatte 300 angeordnet. Das Gehäuse 400 kann an der Rückseite der Trägerplatte 300 angeordnet sein, um die Trägerplatte 300 aufzunehmen. Das Gehäuse 400 kann die Trägerplatte 300 aufnehmen und kann mit der Rückseite des zweiten Anzeigeabschnitts DP2 und dem ersten Nichtanzeigeabschnitt NP1 gekoppelt sein. Das heißt, ein Abschnitt des Gehäuses 400 kann die Trägerplatte 300 aufnehmen, die mit der Rückseite des ersten Anzeigeabschnitts DP1 gekoppelt ist, und der andere Abschnitt des Gehäuses 400 kann mit der Rückseite des zweiten Anzeigeabschnitts DP2 und der Rückseite des ersten Anzeigeabschnitts NP1 gekoppelt sein, um das Anzeigepaneel 100 zu stützen. Das Gehäuse 400 kann aus einem leicht zu bearbeitenden Kunststoff oder einem Metallmaterial hergestellt sein. Das Gehäuse 400 kann aus einem Metall- oder Kunststoffmaterial hergestellt sein, dessen Wärmeverformungsrate minimiert ist, um das Anzeigepaneel 100 zu stützen.
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Das Gehäuse 400 ist durch das Klebeelement an dem Anzeigepaneel 100 und der Trägerplatte 300 befestigt. Das Klebeelement kann ein thermisch aushärtender Klebstoff oder ein natürlicher aushärtender Klebstoff sein. Zum Beispiel kann das Klebeelement aus einem Material, wie etwa einem Haftkleber oder einem Barrierehaftkleber mit einer Feuchtigkeitsaufnahmefunktion, bestehen.
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Das Gehäuse 400 weist einen hinteren Rahmen 410 und eine Gehäuseseitenwand 420 auf.
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Der hintere Rahmen 410 ist an der Rückseite der Trägerplatte 300 angeordnet, um eine hintere Kante der Trägerplatte 300 zu stützen. Der hintere Rahmen 410 ist ein Abschnitt zum Stützen der Trägerplatte 300 und kann als ein Boden des Gehäuses 400 definiert sein. Der hintere Rahmen 410 kann in einer Struktur zum Stützen der hinteren Kante und nicht des gesamten hinteren Abschnitts der Trägerplatte 300 gebildet sein. Das heißt, der hintere Rahmen 410 kann in Form eines Bilderrahmens mit einem Loch (oder eine Öffnung) in der Mitte gebildet sein.
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Die Gehäuseseitenwand 420 ist an den drei Kanten, mit Ausnahme einer Kante, des hinteren Rahmens 410 vorgesehen und kann so gebildet sein, dass sie die Seite der Trägerplatte 300 umgibt. Die Gehäuseseitenwand 420 weist eine erste Gehäuseseitenwand 420a und eine zweite Gehäuseseitenwand 420b und eine dritte Gehäuseseitenwand 420c auf.
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Die erste und die zweite Gehäuseseitenwand 420a und 420b sind an der linken und der rechten Kante des Gehäuses 400 vorgesehen. Die erste und die zweite Gehäuseseitenwand 420a und 420b können parallel vorgesehen sein, indem die Trägerplatte 300 dazwischen angeordnet ist. Die erste und die zweite Gehäuseseitenwand 420a und 420b können an einem Abschnitt vorgesehen sein, der mit dem zweiten Anzeigeabschnitt DP2 des Anzeigepaneels 100 überlappt, um den zweiten Anzeigeabschnitt DP2 zu stützen. Da die erste und die zweite Gehäuseseitenwand 420a und 420b auf dieselbe Weise wie der zweite Anzeigeabschnitt DP2 in einer Rundungsstruktur mit einem bestimmten Krümmungsradius gebildet sein können, können die erste und die zweite Gehäuseseitenwand 420a und 420b den zweiten Anzeigeabschnitt DP2 stützen.
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Die dritte Gehäuseseitenwand 420c ist an einer oberen Kante des Gehäuses 400 vorgesehen. Die dritte Gehäuseseitenwand 420c kann so gebildet sein, dass sie die entsprechende Seite des Anzeigepaneels 100 umgibt. Die dritte Gehäuseseitenwand 420c kann so gebildet sein, dass sie an den zweiten Nichtanzeigeabschnitt NP2 des Anzeigepaneels 100 angrenzt, wodurch die Seite des Anzeigepaneels 100 gestützt wird. Die dritte Gehäuseseitenwand 420c kann die Seite des Anzeigepaneels 100 stützen, um eine Bewegung des Anzeigepaneels 100 zu vermeiden und das Anzeigepaneel 100 zu führen.
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Da das Gehäuse 400 eine Rahmenstruktur in Form eines Bilderrahmens aufweist, kann ein leichtgewichtiger Rahmen erhalten werden. Wenn das Gehäuse 400 in einer flachen Paneelstruktur mit einem gefüllten Mittelabschnitt gebildet wird, nimmt das Gewicht zu, wodurch während des Prozesses Probleme, wie etwa die Verformung des Rahmens, auftreten können. Da bei der Anzeigevorrichtung gemäß der vorliegenden Offenbarung das Gehäuse 400 in Form eines Bilderrahmens mit einem Loch in der Mitte konfiguriert ist, kann die leichtgewichtige Anzeigevorrichtung erhalten werden, wodurch eine Produktivität der Anzeigevorrichtung erhalten werden kann.
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Das Gehäuse 400 kann die Trägerplatte 300 und das Anzeigepaneel 100 durch den hinteren Rahmen 410 und die Gehäuseseitenwand 420 stützen. Zu diesem Zeitpunkt ist der zweite Anzeigeabschnitt DP2 des Anzeigepaneels 100 abgerundet, um einen bestimmten Krümmungsradius zu haben, wobei die erste und die zweite Gehäuseseitenwand 420a und 420b, um den zweiten Anzeigeabschnitt DP2 zu stützen, so abgerundet sein können, dass sie einen bestimmten Krümmungsradius haben. Wie vorstehend beschrieben, da das Gehäuse 400 das Anzeigepaneel durch die erste und die zweite Gehäuseseitenwand 420a und 420b auf abgerundete Weise vollständig fixieren kann, um den gleichen Krümmungsradius wie der des zweiten Anzeigeabschnitts DP2 zu haben, kann die Erzeugung von Rauigkeit auf der Fläche des Anzeigepaneels 100 verhindert werden, aufgrund einer dünnen Struktur, wodurch verhindert werden kann, dass sich die Bildqualität des Bildes verschlechtert.
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Das Anzeigepaneel 100 gemäß der vorliegenden Offenbarung kann in einer Biegungsstruktur gebildet sein, bei der das Anzeigepaneel 100 um 180° gebogen ist. Zu diesem Zeitpunkt kann der erste Nichtanzeigeabschnitt NP1 um 180° gebogen sein und mit dem hinteren Rahmen 410 gekoppelt sein. Auf diese Weise kann das Gehäuse 400 eine gebogene Fläche des Anzeigepaneels 100 führen, die um 180° gebogen sein kann, wobei das Gehäuse 400 das Anzeigepaneel 100 vollständig fixieren kann.
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Das Gehäuse 400 gemäß einer Ausführungsform kann einen Aufnahmeabschnitt 430 aufweisen.
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Der Aufnahmeabschnitt 430 ist an einer Kante des hinteren Rahmens 410 vorgesehen, insbesondere an der unteren Kante (d. h. der rechten Kante in 3). Der Aufnahmeabschnitt 430 kann in dem Bereich vorgesehen sein, der mit dem dritten Nichtanzeigeabschnitt NP3 des Anzeigepaneels 100 überlappt. Der Aufnahmeabschnitt 430 kann die Leiterplatte 230 aufnehmen, die mit dem in dem dritten Nichtanzeigeabschnitt vorgesehenen Kontaktstellenabschnitt verbunden ist. In diesem Fall kann, da keine separate Seitenwand an der unteren Kante des hinteren Rahmens 410 gebildet ist, der flexible Film 210 abgerundet sein, um einen bestimmten Krümmungsradius zu haben, um die Leiterplatte 230 in dem Aufnahmeabschnitt 430 aufzunehmen. Im Einzelnen kann der flexible Film 210 eine Rundungsstruktur mit einem bestimmten Krümmungsradius aufweisen, und in der Kopplungsstruktur der Anzeigevorrichtung gemäß der vorliegenden Offenbarung kann der flexible Film 210 in einer Richtung des hinteren Rahmens 410, der auf des Anzeigepaneels 100 angeordnet ist, abgerundet sein, um die Leiterplatte 230 in den Aufnahmeabschnitt 430 einzusetzen.
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Da bei der Anzeigevorrichtung gemäß der vorliegenden Offenbarung ein separater Aufnahmeabschnitt 430 zum Aufnehmen der Leiterplatte 230 vorgesehen sein kann, es ist möglich, dass kein separater Schutzfilm zum Schutz der Leiterplatte 230 von außen gebildet wird, wodurch der Prozess günstiger wird. Die Größe der Anzeigevorrichtung kann im Vergleich zu der Struktur, bei der die Leiterplatte 230 nach Außen freigelegt ist, reduziert sein, oder es kann eine Größe des Anzeigebereichs zum Anzeigen eines Bildes erhalten werden bis zu der Größe der Leiterplatte.
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5 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie I-I, die einen Kopplungszustand einer Anzeigevorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung darstellt. Die Anzeigevorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung weist ferner ein Fixierungselement in der Anzeigevorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform auf. Im Folgenden wird eine mit den 1 bis 4 wiederholte Beschreibung weggelassen, und die Beschreibung wird basierend auf Elementen gegeben, die sich von jenen der 1 bis 4 unterscheiden.
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Bezugnehmend auf 5 weist die Anzeigevorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung ein Fixierungselement 500 auf, das an der linken und rechten Rückseite des Gehäuses 400 vorgesehen ist.
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Das Fixierungselement 500 ist an der Rückseite des Gehäuses 400 angeordnet und stützt den hinteren Rahmen 410. Im Einzelnen ist das Fixierungselement 500 an der Rückseite der linken und rechten Kante des hinteren Rahmens 410 angeordnet, an denen die erste und die zweite Gehäuseseitenwand 420a und 420b gebildet sind. Das Fixierungselement 500 kann aus einem Kunststoff- oder Metallmaterial hergestellt sein, das leicht zu verarbeiten ist.
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Das Fixierungselement 500 kann die Anzeigepaneel 100 zusammen mit dem hinteren Rahmen 410 fixieren. Das Fixierungselement 500 kann eine Kante des Nichtanzeigeabschnitts NP, insbesondere die Kante des ersten Nichtanzeigeabschnitts NP1, fixieren. Die Kante des ersten Nichtanzeigeabschnitts NP1 kann zwischen dem hinteren Rahmen 410 und dem Fixierungselement 500 angeordnet und dann fixiert sein. In diesem Fall kann das Fixierungselement 500 in einer Druckfuß- (oder Schieber-) Struktur gebildet sein, um die Kante des ersten Nichtanzeigeabschnitts NP1 mechanisch zu fixieren. Das heißt, da das Fixierungselement 500 die Kante des ersten Nichtanzeigeabschnitts NP1 durch Drücken (oder Niederhalten) der Kante des ersten Nichtanzeigeabschnitts NP1 fixieren kann, kann eine Kopplung zwischen dem Anzeigepaneel 100 und dem hinteren Rahmen 410 nicht entkoppelt werden.
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Das Fixierungselement 500 kann den Biegungsbereich des Anzeigepaneels 100 vollständig fixieren. Da das Anzeigepaneel 100 gemäß der vorliegenden Offenbarung in einer Biegungsstruktur von 180° gebildet sein kann, kann durch das Rückfederungsphänomen eine Rückstellkraft des gebogenen Abschnitts auf den Abschnitt, der um 180° gebogen ist, wirken. In diesem Fall kann, da das Fixierungselement 500 den ersten Nichtanzeigeabschnitt NP1 des Anzeigepaneels 100, der einem Ende des Biegungsbereichs entspricht, fixiert, der 180°-Biegezustand des Anzeigepaneels 100 beibehalten werden.
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Das Fixierungselement 500 ist durch ein Haftelement an dem Gehäuse 400 befestigt. Das Klebeelement kann ein thermisch aushärtender Klebstoff oder ein natürlicher aushärtender Klebstoff sein. Zum Beispiel kann das Klebeelement aus einem Material, wie etwa einem Haftkleber oder einem Barrierehaftkleber mit einer Feuchtigkeitsabsorptionsfunktion, hergestellt sein.
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6 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie I-I, die einen Kopplungszustand einer Anzeigevorrichtung gemäß der dritten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung darstellt. Die Anzeigevorrichtung gemäß der dritten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung weist ferner einen Lichttransmissionsfilm in der Anzeigevorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform auf. Im Folgenden wird eine mit den 1 bis 4 wiederholte Beschreibung weggelassen, und die Beschreibung wird basierend auf Elementen gegeben, die sich von jenen der 1 bis 4 unterscheiden.
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Bezugnehmend auf 6, weist die Anzeigevorrichtung gemäß der dritten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung einen Lichttransmissionsfilm 600 auf, der auf einer gesamten Fläche des Anzeigepaneels 100 vorgesehen ist.
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Der Lichttransmissionsfilm 600 ist an der gesamten Fläche des Anzeigepaneels 100 durch eine transparente Klebeschicht befestigt. Der Lichttransmissionsfilm 600 kann aus einem flexiblen Film hergestellt sein, zum Beispiel aus einem Polyethylenterephthalatfilm, einem Antireflexionsfilm, einem Polarisationsfilm, und einem Film, der einen Transmissionsgrad steuern kann. Die transparente Klebstoffschicht kann ein optisch klares Harz (OCR) oder ein optisch klarer Klebstoff (OCA) sein.
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Der Lichttransmissionsfilm 600 kann sich länger erstrecken als das Anzeigepaneel 100 und dann an der Rückseite des Gehäuses 400 befestigt sein. Der Lichttransmissionsfilm 600 kann so vorgesehen sein, dass er die gesamte Fläche des Anzeigepaneels 100 umgibt, und da beide Enden an der Rückseite des Gehäuses 400 befestigt sein können, kann das Anzeigepaneel 100 vollständig fixiert sein. Da das Anzeigepaneel 100 gemäß der vorliegenden Offenbarung in einer Biegungsstruktur von 180° gebildet sein kann, kann durch die Rückfederungseigenschaft eine Rückstellkraft des gebogenen Abschnitts auf den Abschnitt wirken, der um 180° gebogen ist. In diesem Fall kann, da der Lichttransmissionsfilm 600 weiter als der erste Nichtanzeigeabschnitt NP1 ausgedehnt ist, der einem Ende des Biegungsbereichs des Anzeigepaneels 100 entspricht, und dann an der Rückseite des Gehäuses 400 befestigt ist, die Fixierung des Anzeigepaneels 100, die zwischen dem Lichttransmissionsfilm 600 und dem Gehäuse 400 vorgesehen ist, verbessert werden, und der 180°-Biegezustand des Anzeigepaneels 100 kann beibehalten werden.
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7 ist eine Querschnittsansicht, die ein Anzeigepaneel gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung darstellt.
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Bezugnehmend auf 7, weist das Anzeigepaneel 100 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung ein Basissubstrat 110, einen Dünnfilmtransistor T, eine Planarisierungsschicht PAC, eine organische Leuchtdiode OLED, einen Passivierungsfilm 180, ein Füllmaterial 190. und ein Decksubstrat 195 auf.
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Das Basissubstrat 110 kann ein Glassubstrat oder ein flexibler Kunststofffilm sein. Zum Beispiel kann das Basissubstrat 110 ein Blatt oder ein Film sein, der Zelluloseharz, wie etwa TAC (Triacetylzellulose) oder DAC (Diacetylzellulose), COP (zyklisches Olefinpolymer), wie etwa Norbornen-Derivate, COC (Cyclo-Olefin-Copolymer), Acrylharz, wie etwa PMMA (Poly(Methylmethacrylat)), Polyolefin, wie etwa PC (Polycarbonat), PE (Polyethylen) oder PP (Polypropylen), Polyester, wie etwa PVA (Polyvinylalkohol), PES (Polyethersulfon) PEEK (Polyetheretherketon), PEI (Polyetherimid), PEN (Polyethylennaphthalat) und PET (Polyethylenterephthalat), PI (Polyimid), PSF (Polysulfon) oder Fluoridharz, aufweist, ist aber nicht darauf beschränkt.
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Die Pufferschicht kann zusätzlich auf dem Basissubstrat 110 vorgesehen sein. Die Pufferschicht kann auf dem gesamten oberen Abschnitt des Basissubstrats 110 vorgesehen sein. Die Pufferschicht dient dazu, zu verhindern, dass Wasser in das Anzeigepaneel 100 eindringt. Die Pufferschicht kann aus einem anorganischen Isoliermaterial hergestellt sein, zum Beispiel SiO2 (Siliziumdioxid), SiNx (Siliziumnitrid), oder aus einem mehrschichtigen Film aus SiO2 und SiNx, ist jedoch nicht darauf beschränkt.
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Der Dünnfilmtransistor T ist auf dem Basissubstrat 110 angeordnet. Der Dünnfilmtransistor T weist eine aktive Schicht ACT, einen Gate-Isolierfilm GI, eine Gate-Elektrode GE, einen dielektrischen Zwischenschichtfilm ILD, und eine Sourceelektrode SE und eine Drainelektrode DE auf.
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Die aktive Schicht ACT ist auf dem Basissubstrat 110 vorgesehen. Die aktive Schicht ACT ist so angeordnet, dass sie die Gate-Elektrode GE überlappt. Die aktive Schicht ACT kann einen Endbereich, der an der Sourceelektrode SE angeordnet ist, den anderen Endbereich, der an der Drain-Elektrode DE angeordnet ist, und einen mittleren Bereich, der zwischen dem einen Endbereich und dem anderen Endbereich angeordnet ist, aufweisen. In diesem Fall kann der mittlere Bereich aus einem Halbleitermaterial hergestellt sein, das nicht mit einem Dotierstoff dotiert ist, und der eine Endbereich und der andere Endbereich können aus einem Halbleitermaterial hergestellt sein, das mit einem Dotiermittel dotiert ist.
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Der Gate-Isolierfilm GI ist auf der aktiven Schicht ACT vorgesehen. Der Gate-Isolierfilm GI dient dazu, die aktive Schicht ACT von der Gate-Elektrode GE zu isolieren. Der Gate-Isolierfilm GI ist vorgesehen, um die aktive Schicht ACT zu bedecken. Der Gate-Isolierfilm GI kann aus einem anorganischen Isoliermaterial hergestellt sein, zum Beispiel SiO2 (Siliziumdioxideide), SiNx (Siliziumnitrid), oder aus einem mehrschichtigen Film aus SiO2 und SiNx, ist jedoch nicht darauf beschränkt.
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Die Gate-Elektrode GE ist auf dem Gate-Isolierfilm GI vorgesehen. Die Gate-Elektrode GE überlappt den mittleren Bereich der aktiven Schicht ACT, indem der Gate-Isolierfilm GI dazwischen eingefügt ist. Die Gate-Elektrode GE kann eine einzelne Schicht oder eine Mehrfachschicht sein, die aus Mo, Al, Cr, Au, Ti, Ni, Nd und Cu oder deren Legierung hergestellt ist.
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Der dielektrische Zwischenschichtfilm ILD ist auf der Gate-Elektrode GE vorgesehen. Der dielektrische Zwischenschichtfilm ILD dient zur Isolation der Gate-Elektrode GE von der Sourceelektrode SE oder der Drainelektrode DE. Der dielektrische Zwischenschichtfilm ILD kann aus einem anorganischen isolierenden Material hergestellt sein, zum Beispiel SiO2, SiNx, oder aus einem mehrschichtigen Film aus SiO2 und SiNx, ist jedoch nicht darauf beschränkt.
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Die Sourceelektrode SE und die Drainelektrode DE sind auf dem dielektrischen Zwischenschichtfilm ILD voneinander beabstandet angeordnet. Ein erstes Kontaktloch CNT1 zum teilweisen Freilegen des einen Endbereichs der aktiven Schicht ACT und ein zweites Kontaktloch CNT2 zum teilweisen Freilegen des anderen Endbereichs der aktiven Schicht ACT sind in dem Gate-Isolierfilm GI und dem dielektrischen Zwischenschichtfilm ILD vorgesehen. Die Sourceelektrode SE ist durch das erste Kontaktloch CNT1 mit dem einen Endbereich der aktiven Schicht ACT verbunden und ist durch das zweite Kontaktloch CNT2 mit dem anderen Endbereich der aktiven Schicht ACT verbunden.
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Der vorgenannte Dünnfilmtransistor T ist nicht auf das vorgenannte Beispiel beschränkt, und an dem Dünnfilmtransistor können durch die bekannten Elemente verschiedene Modifizierungen vorgenommen werden, die von einem Durchschnittsfachmann leicht ausgeführt werden können.
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Die Planarisierungsschicht PAC ist auf der Sourceelektrode SE und der Drainelektrode DE vorgesehen. Die Planarisierungsschicht PAC dient dazu, den Dünnfilmtransistor T zu schützen und den oberen Abschnitt des mit dem Dünnfilmtransistor T versehenen Basissubstrats 110 zu planarisieren. Die Planarisierungsschicht PAC kann aus einem organischen Isoliermaterial hergestellt sein, wie etwa Acrylharz, Epoxyharz, Phenolharz, Polyamidharz und Polyimidharz, ist jedoch nicht darauf beschränkt.
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Zwischen der Planarisierungsschicht PAC und dem Dünnfilmtransistor T kann zusätzlich ein anorganischer Isolierfilm vorgesehen sein. Der anorganische Isolierfilm dient zum Schutz des Dünnfilmtransistors T. In diesem Fall kann der anorganische Isolierfilm aus dem gleichen anorganisches Isoliermaterial wie das des Gate-Isolierfilms GI hergestellt sein, zum Beispiel, SiO2, SiNx, oder aus einem mehrschichtigen Film aus SiO2 und SiNx, ist jedoch nicht darauf beschränkt.
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Ein drittes Kontaktloch CNT3 zum Freilegen der Drainelektrode DE des Dünnfilmtransistors T ist in der Planarisierungsschicht PAC vorgesehen. Die Drainelektrode DE ist durch das dritte Kontaktloch CNT3 mit der Anodenelektrode AND der organischen Leuchtdiode OLED elektrisch verbunden.
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Die organische Leuchtdiode OLED ist auf dem Dünnfilmtransistor T vorgesehen. Die organische Leuchtdiode OLED weist eine Anodenelektrode AND, eine organische Schicht EL und eine Kathodenelektrode CAT auf.
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Die Anodenelektrode AND ist durch das in der Planarisierungsschicht PAC vorgesehene dritte Kontaktloch CNT3 mit der Drainelektrode DE des Dünnfilmtransistors T verbunden. Eine Bank B ist zwischen Anodenelektroden AND, die zueinander benachbart sind, vorgesehen, wodurch die zueinander benachbarten Anodenelektroden AND elektrisch voneinander isoliert sein können. Die Bank B kann aus einem organischen Isoliermaterial, wie zum Beispiel einem Polyamidharz, Acrylharz und Benzocyclobuten (BCB), hergestellt sein.
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Die organische Schicht EL ist auf der Anodenelektrode AND vorgesehen. Die organische Schicht EL kann eine Lochtransportschicht, eine organische lichtemittierende Schicht und eine Elektronentransportschicht aufweisen. Darüber hinaus kann die organische Schicht EL ferner mindestens eine Funktionsschicht zur Verbesserung der Emissionseffizienz und/oder der Lebensdauer der lichtemittierenden Schicht aufweisen.
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Die Kathodenelektrode CAT ist auf der organischen Schicht EL und der Bank B vorgesehen. Wenn an die Anodenelektrode AND und die Kathodenelektrode CAT eine Spannung angelegt wird, werden Löcher und Elektronen durch die Lochtransportschicht bzw. die Elektronentransportschicht zu der organischen lichtemittierenden Schicht bewegt und in der organischen lichtemittierenden Schicht miteinander kombiniert, um Licht zu emittieren.
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Der Passivierungsfilm 180 ist auf der organischen Leuchtdiode OLED vorgesehen. Der Passivierungsfilm 180 ist auf der Kathodenelektrode CAT vorgesehen. Der Passivierungsfilm 180 ist so vorgesehen, dass er mit dem Füllmaterial 190 in Kontakt steht. Der Passivierungsfilm 180 kann auf der gesamten Fläche des Anzeigebereichs vorgesehen sein. Der Passivierungsfilm 180 schützt den Dünnfilmtransistor T und die organische Leuchtdiode OLED vor äußeren Einflüssen. Der Passivierungsfilm 180 dient auch dazu, zu verhindern, dass Wasser in die Anzeigepaneel 100 eindringt.
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Das Füllmaterial 190 ist auf dem Passivierungsfilm 180 vorgesehen. Das Füllmaterial 190 steht mit dem Passivierungsfilm 180 in Kontakt. Das Füllmaterial 190 schützt den Dünnfilmtransistor T und die organische Leuchtdiode OLED vor äußeren Einflüssen. Das Füllmaterial 190 dient auch dazu, das Basissubstrat 110 mit dem Decksubstrat 195 zu verbinden.
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Das Decksubstrat 195 ist auf der organischen Leuchtdiode OLED und dem Passivierungsfilm 180 vorgesehen. Das Decksubstrat 195 ist auf der gesamten Fläche vorgesehen. Das Decksubstrat 195 kann ein Verkapselungssubstrat sein. Das Decksubstrat 195 verhindert, dass Wasser in die Anzeigepaneel 100 eindringt. Das Decksubstrat 195 dient auch dazu, die organische Leuchtdiode OLED und den in dem Anzeigepaneel 100 vorgesehenen Dünnfilmtransistor T vor äußeren Einwirkungen zu schützen.
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Obwohl in den Figuren nicht gezeigt, kann die Trägerplatte 300 auf dem Decksubstrat 195 vorgesehen sein. Da die Trägerplatte 300 aus einem Metall- oder gehärteten Glasmaterial hergestellt sein kann, weist die Trägerplatte 300, wie oben beschrieben, eine härtere Struktur als das Anzeigepaneel auf. Daher kann die Trägerplatte 300 das Anzeigepaneel 100 schützen, indem sie auf das Anzeigepaneel 100 einwirkende Stöße absorbiert.
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In der Anzeigevorrichtung gemäß der vorliegenden Offenbarung kann eine Führung des Anzeigepaneels 100 vorgesehen sein, indem es in die Trägerplatte 300 und das Gehäuse 400 unterteilt ist, ohne in einem flachen Paneel gebildet zu sein, und das Gehäuse 400 ist in der Form eines Bilderrahmens mit einem Loch in der Mitte vorgesehen, eine leichtgewichtige Führung kann erhalten werden, und ihre Produktivität kann erhalten werden. Da die Trägerplatte 300 einen flachen Bereich des Anzeigepaneels 100 stützen kann und das Gehäuse 400 einen gebogenen Bereich des Anzeigepaneels 100 stützen kann, kann das Anzeigepaneel vollständig fixiert sein, und es kann verhindert werden, dass Rauigkeit auf der Fläche des Anzeigepaneels 100 erzeugt wird.
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Wie oben beschrieben, können gemäß der vorliegenden Offenbarung die folgenden Effekte und Vorteile erzielt werden.
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In der Anzeigevorrichtung gemäß der vorliegenden Offenbarung kann, da die Trägerplatte mit der Rückseite des Anzeigepaneels gekoppelt ist, eine Laminierungsprozesseigenschaft erhalten werden, es kann verhindert werden, das Rauigkeit erzeugt wird, und das Problem einer Wärmeabgabe kann behoben werden.
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In der Anzeigevorrichtung gemäß der vorliegenden Offenbarung ist der Rahmen zum Biegen des Anzeigepaneels in einem Zusammenbautyp der Trägerplatte und des Gehäuses verwirklicht, die leichtgewichtige Anzeigevorrichtung kann verwirklicht werden, eine Vereinfachung in einem späteren Prozess kann erhalten werden, und es kann eine Produktivität erhalten werden.
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Zusätzlich zu den Effekten der vorliegenden Offenbarung, wie sie oben erwähnt wurden, werden dem Fachmann aus der obigen Beschreibung der vorliegenden Offenbarung zusätzliche Vorteile und Merkmale der vorliegenden Offenbarung klar verständlich.
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Für den Fachmann ist es offensichtlich, dass die oben beschriebene vorliegende Offenbarung nicht auf die oben beschriebenen Ausführungsformen und die beigefügten Zeichnungen beschränkt ist, und dass verschiedene Ersetzungen, Modifizierungen und Variationen in der vorliegenden Offenbarung vorgenommen werden können, ohne vom Umfang der Offenbarungen abzuweichen. Folglich ist der Umfang der vorliegenden Offenbarung durch die beigefügten Ansprüche definiert, und es ist beabsichtigt, dass alle Variationen oder Modifizierungen, die von der Bedeutung, dem Umfang und einem äquivalenten Konzept der Ansprüche abgeleitet sind, in den Umfang der vorliegenden Offenbarung fallen.
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Die verschiedenen oben beschriebenen Ausführungsformen können kombiniert werden, um weitere Ausführungsformen bereitzustellen. Aspekte der Ausführungsformen können modifiziert werden, falls erforderlich, um Konzepte der verschiedenen Patente, Anmeldungen und Veröffentlichungen dazu zu verwenden, noch weitere Ausführungsformen bereitzustellen.
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Diese und andere Änderungen können an den Ausführungsbeispielen im Hinblick auf die obige ausführliche Beschreibung vorgenommen werden. Im Allgemeinen sollten in den folgenden Ansprüchen die verwendeten Begriffe nicht so beschaffen sein, dass die Ansprüche auf die in der Beschreibung und den Patentansprüchen offenbarten spezifischen Ausführungsformen beschränkt werden, sondern sie sollen alle möglichen Ausführungsformen zusammen mit dem vollen Umfang der Äquivalente, zu welchen die Ansprüche berechtigen, enthalten. Dementsprechend sind die Ansprüche nicht auf die Offenbarung beschränkt.