DE102018128664A1 - Möbelstück, insbesondere Möbelstück für die Aufnahme von Wäsche - Google Patents

Möbelstück, insbesondere Möbelstück für die Aufnahme von Wäsche Download PDF

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Abstract

Die vorliegenden Erfindung betrifft ein Möbelstück, insbesondere Möbelstück für die Aufnahme von Wäsche, mit mindestens einem Schachtsegment, wobei das Schachtsegment folgendes umfaßt: mindestens einen höhenverstellbaren rechteckigen Boden; einen Klappdeckel, eine Vielzahl von Bodenauflagemittel, die in verschiedenen Höhen in Vertikalrichtung des Schachtsegments angeordnet sind und die es gestatten, den Boden in verschiedenen Höhen im Schachtsegment anzuordnen, wobei jeder Boden vier an seinen Ecken angeordnete Schieber umfasst, die über jeweils einen Kabelzug mit einer im Boden drehbar gelagerten Hauptrolle verbunden sind und die mit den Bodenauflagemittel in Eingriff bringbar sind, um den Boden in den Bodenauflagemitteln festzusetzen, wobei durch die Drehung der Hauptrolle die Schieber aus den Bodenauflagemitteln gegen die Wirkung einer Feder in den Boden bis zu einem jeweiligen Anschlag hineingezogen werden können, um den Boden von den Bodenauflagemitteln zu lösen und wobei die Schieber mithilfe der Rückstellkraft der jeweiligen Feder in die Bodenauflagemittel hineingedrückt werden können, um den Boden festzusetzen.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Möbelstück, insbesondere ein Möbelstück für die Aufnahme von Wäsche gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
  • Seit sich der Mensch der Werkzeuge bemächtigt hat und neben der Jagd als Nahrungsgrundlage auch auf pflanzliche Nahrung zurückgreift, spielen Pflanzenfasern zur Herstellung seiner Kleidung gleichfalls eine übergeordnetere Rolle, wobei sie als Fäden zu Tuchen verwoben und zu Hosen, Hemden und Kleidern geschneidert werden. Seitdem war die Reinigung dieser Kleidungsstücke eine annähernd ähnlich wichtige Angelegenheit wie ihre Herstellung. In der historischen Geschichte bis zur Neuzeit ist das Waschen von getragener Wäsche ein unbeleuchtetes Anliegen, das erst im zwanzigsten Jahrhundert seinen erhöhten Stellenwert erreichte, nachdem die ersten Waschautomaten und ihre nachfolgenden Verbesserungen bis zu ihrem mechanisch ausgereiften Erfolgsmodell, der Waschmaschine, erfunden und realisiert wurden. So ist die Hälterung von benutzter Wäsche für Benutzer eher einfach strukturiert. In Krankenhäusern wird benutzte Bett- und Dienstwäsche beispielsweise in Baumwollsäcken gehältert, die über einen Leichtmetallrohrrahmen, gehängt bzw. gespannt werden, an dessen Unterseite Schwenkrollen angebracht sind, um durch die dadurch erreichte Mobilität zu einer rationellen Verwendung der Wäschehälterung beizutragen.
  • Ferner sind Wäschekörbe zur Aufnahme benutzter Wäsche aus dem Stand der Technik bekannt, deren Außenwände nach symmetrischen Richtlinien oder Vorgaben angeordnete Durchbrechungen zur Belüftung der gehälterten Wäsche aufweisen. Desweiteren sind miteinander verbundene Behältnisse zur Aufnahme von Wäsche in miteinander kombinierten Anordnungen bekannt, die in einem Ständergerüst eingehängt sind. Beide Arten der Erfindung als Ablagemöglichkeit benutzter Wäsche haben den entscheidenden Nachteil, daß sie aus ergonomischer Sicht für den Benutzer bzw. Anwender keinen nennenswerten Vorteil bilden, da durch die andauernde festgelegte Tiefe des Korb- oder Sackbodens der Zeitpunkt der Entleerung nach dem Ermessen des Anwenders bzw. Benutzers nicht individuell bestimmt wird oder nach dessen Anforderungen an seine Körperhaltung die Höhe des Schachtbodens nicht dementsprechend ausgerichtet werden kann.
  • Die Erfindung beabsichtigt, die vorstehend geschilderte Probleme aus dem Stand der Technik zu lösen, indem ein Möbelstück, insbesondere ein Möbelstück für die Aufnahme von Wäsche gemäß Anspruch 1 bereitgestellt wird. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung werden in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Nach einem grundlegenden Aspekt der Erfindung wir ein Möbelstück, insbesondere ein Möbelstück für die Aufnahme von Wäsche bereitgestellt (21/1), in dem ein oder mehrere Schachtsegmente (27/1,5) vorhanden sind, die in einem Rippenrahmen (25/1) miteinander kombiniert werden, wobei jedes Schachtsegment (27/1,5) einen höhenverstellbaren Boden (5/1,3,5) aufweist. Vorzugsweise sind die Rippenrahmen (25/1) mit entnehmbaren und teilbaren Waschmittelabstellflächen (45/1) ausgestattet, um den geschilderten Anforderungen entsprochen.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung ist in nachfolgenden Zeichnungen und in einer detaillierten Beschreibung dargestellt, soll aber die vorliegende Erfindung nicht darauf begrenzen.
  • Es zeigen:
    • 1 eine allgemeine perspektivische Ansicht des erfindungsgemäßen Möbelstücks.
    • 2 eine schematische Draufsicht einer Hauptrolle des erfindungsgemäßen Möbelstücks.
    • 3 eine Seitenansicht der Hauptrolle des erfindungsgemäßen Möbelstücks.
    • 4 eine Draufsicht der Hauptrolle des erfindungsgemäßen Möbelstücks.
    • 5 eine Explosionszeichnung eines Schachtsegments des erfindungsgemäßen Möbelstücks.
    • 6 eine schematische perspektivische Ansicht der Schwenkrollenachse einer Schwenkrolle des erfindungsgemäßen Möbelstücks.
    • 7 eine schematische perspektivische Ansicht des Stabilisierungsmechanismus der Schwenkrolle des erfindungsgemäßen Möbelstücks.
    • 8 eine schematische perspektivische Ansicht der Schwenkrolle des erfindungsgemäßen Möbelstücks.
    • 9 eine schematische Seitenansicht des Stabilisierungsmechanismus der Schwenkrolle einschließlich der Schwenkrolle des erfindungsgemäßen Möbelstücks.
    • 10 eine schematische Seitenansicht des als Alternative zur Schwenkrolle einsetzbaren Standfußes des erfindungsgemäßen Möbelstücks.
    • 11 eine schematische perspektivische Ansicht des Scharnierstabs und der C-Krallen mit dem Scharnierbolzen des erfindungsgemäßen Möbelstücks.
  • In der nachstehenden ausführlichen Beschreibung wird ein erfindungsgemäßes Möbelstück, insbesondere ein Möbelstück für die Aufnahme von Wäsche unter Bezugnahme auf die 1 bis 11 exemplarisch beschrieben.
  • Das Möbelstück (21/1) kann aus einem Kunststoffmaterial gefertigt bzw. im Preß-Gußverfahren geformt werden, wobei mehrere Schachtsegmente (27/1,5) jeweils einen Klappdeckel (16/1,5,11) und einen verstellbaren Boden (5/1,3,5) aufweisen. Desweiteren sind vorzugsweise die Schachtsegmente (27/1,5) in einem Rippenrahmen (25/1) mit einem Bereich von teilbaren und entnehmbaren Waschmittelabstellflächen (45/1) weiter ausgebildet, um das Verstauen von Waschmitteln wie beispielsweise Waschpulver zu gestatten.
  • Die Schachtsegmente (27/1,5) weisen an ihren umgehenden Wänden sowie an ihren Trennwänden einfache, reguläre Durchbrechungen auf, um die gehälterten Gegenstände, insbesondere Textilien ausreichend zu belüften. In den Ecken der Schachtsegmente (27/1,5) sind Bodenauflagemittel (6/ 1,5) angebracht, auf denen die Böden (5/1,3,5) mit ihren Schiebern (30/ 1,5) aufliegen, die durch Betätigung einer Handklemme (11/1,3,4,5) in einer Fingermulde (8/1,3,5) des Bodens (5/1,3,5) eingezogen werden können. Anstatt der Handklemme (11/1,3,4,5) kann erfindungsgemäß auch ein Elektromotor eingesetzt werden, sofern die erforderliche Energie durch beispielsweise Batterien bereitgestellt wird. Die Bodenauflagemittel (6/1,5) in den Ecken der Schachtsegmente (27/1,5) sind in einer „einfachen Logik“ vertikal zueinander angeordnet, sodass die Tiefe des Bodens (5/1,3,5) durch den Anwender individuell festgelegt werden kann. Mit „einfacher Logik“ ist eine ergonomische Anordnung gemeint, derart dass beispielsweise die engeren Abstände unten befindlich sich.
  • Die Böden (5/1,3,5) liegen an ihren äußeren Ecken mit den Schiebern (30/1,5) auf jeweils vier Bodenauflagemitteln (6/1,5) in den Ecken der Schachtsegmente (27/1,5) auf. Durch Betätigung der Handklemme (11/1,3,4,5), die in einer Fingermulde (8/1,3,5) in der Mitte des Bodens (5/1,3,5) angebracht ist, werden die Schieber (30/1,5) in einer Führung (9/3,4,5) von jeweils einem Kabelzug (14/2,4,5) gegen einen Anschlag (2/2,3,4) und eine Spiralhülsenfeder (38/2,4,5) gezogen. Die Schieber (30/1,5) sind zur Mitte des Bodens (5/1,3,5) hin an einer Öse (22/5) an jeweils einem Kabelzug (14/2,4,5) in dem an ihm angebrachten Haken (10/2,5) eingehängt. Der Anschlag (2/2,3,4), gegen den der Schieber (30/5) durch den Kabelzug (14/2,4,5) gezogen wird, weist als zurückführendes mechanisches Element eine Spiralhülsenfeder (38/ 2,4,5) auf, die den Schieber (30/1,5) sich wieder in seine Ausgangsposition zurückbewegen lässt. Durch Betätigung der Handklemme (11/1,3,4,5) wird die Hauptrolle (12/2,3,4) um ihre Mittelachse bewegt. Die Kabelzüge (14/ 2,4,5), die mit ihren Blockierköpfen (4/2,3,4) an der Umfangfläche der Hauptrolle (12/2,3,4,5) in daran befindliche Vertiefungen eingehängt sind, werden durch jeweils eine Umlenkrolle (44/1,2,4,5) um annähernd 90 Grad Winkelmaß umgelenkt, sodass sie die achsenorientierte Bewegungsrichtung der Hauptrolle (12/2,3,4,5) verlassen und den Schiebern (30/1,5) in ihrer Führung (9/3,4,5) entgegenlaufen. Die Hauptrolle (12/2,3,4,5) ist auf einer als Spreizmuffe weitergebildeten Gußfahne mittig im Boden (5/1,3,5) angebracht. Die lineare Bewegung der beiden Handklemmenhälften (11/ 1,3,4,5) gegeneinander wird an die radiale Bewegung der Hauptrolle (12/ 2,3,4,5) um ihre Mittelachse angeglichen, indem bei der Handkraftübertragung auf die Handklemme (11/1,3,4,5) zwei an der Hauptrolle (12/2,3,4,5) angebrachte Zapfenstege (46/2,3,4) gegen einen Anschlag (2/3,4) in jeder Handklemmenhälfte (11/1,3,4,5) bewegt werden und dadurch die Hauptrolle (12/2,3,4,5) in eine Bewegung um ihre Mittelachse versetzen. Durch jeweils zwei Blindzapfenmuffen (3/3,4) wird die Bewegung der Handklemmenhälften (11/1,3,4,5) gegeneinander linear gehalten. Die Füße der Blindzapfenmuffen (3/3,4) laufen unter der Oberfläche des Bodens (5/ 1,3,5) in der Führung (9/3,4,5) gegen ihren Anschlag (2/3,4) und eine Spiralhülsenfeder (38/2,4,5). Der obere Teil der Blindzapfenmuffe (3/3,4) steht, ebenso wie der Zapfensteg (46/2,3,4) durch die Oberseite des Bodens (5/1,3,5) und den Sockelboden (36 /3) in jede Handklemmenhälfte (11/1,3,4,5) ein. Dabei ist der Boden (5/1,3,5) an diesen Positionen als Langloch durchbrochen, in denen die Blindzapfenmuffen (3/3,4) funktionieren. Der Kopf der Blindzapfenmuffen (3/3,4) ist als Spreizmuffe ausgebildet und wird über einem Gußkloben am Sockelboden (36/3) mit einer Sicherungsscheibe gegen Verlust gesichert.
  • Die Klappdeckel (16/1,11) können durch U-Doppelleisten (43/1) untereinander verbunden werden. Das ermöglicht es, zwei, mehrere oder alle Klappdeckel (16/1,5,11) mit einer Handbewegung gleichzeitig anzuheben. Sie bleiben in einem Öffnungswinkel von 90 Grad offenstehend, sind an ihren C-Krallen (7/1,5,11) auf einen Scharnierstab (29/1,5,11) am Möbelstück (21/1) aufgeklickt und lösen sich beim Anheben des Klappdeckels (16/ 1,5,11) sobald bzw. solange der Öffnungswinkel größer als 90 Grad gehalten ist. Durch einen an der Innenseite der C-Krallen (7/1,5,11) angebrachten kleinen Scharnierbolzen (28/11), der bei einem Öffnungswinkel von 90 Grad Winkelmaß in eine Einzelpunktvertiefung am Scharnierstab (29/1,5,11) einrastet, werden die Klappdeckel (16/1,5,11) dauerhaft offengehalten.
  • Die Mobilität des Möbelstücks (21/1) wird dadurch ermöglicht und gewährleistet, dass zum Einen an der Vorder- und Rückseite des äußersten Schachtsegments (27/1,5) im Sockelbereich in jeweils einer Einbuchtung zwei Rollräder (26/1) auf einer Achsmuffe (1/1,3,6,9), die am Rippenrahmen (25/1) des Möbelstücks (21/1) aus jeweils einer Gußfahne weitergebildet ist, beweglich gelagert sind. Mit einer Radblende (24/1) ist die Einbuchtung abgedeckt. Zum Anderen sind auf der Seite des als teilbare und entnehmbare Waschmittelabstellflächen (45/1) weitergebildeten Rippenrahmens (25/1) im Sockelbereich des Rippenrahmens (25/1) in der Weiterbildung im Folgenden als Hohlzylinder (13/1,7,9) bezeichnete Kartuschen (15/1,7,9) angebracht, die Schwenkrollen (33/ 1,8,9) bzw. Standfüße (41/10) aufnehmen. Es ist denkbar, dass das Möbelstück nur mit die Schwenkrollen (33/1,8,9) bzw. mit Standfüßen (41/40) ausgestattet wird; alternativ dazu können auch Schwenkrollen (33/1,8,9) mit Standfüßen (41/10) in einem Möbelstück kombiniert werden.
  • Am Boden des Hohlzylinders (13/1,7,9) ist eine Pfanne (23/7,9) angebracht. In sie steht eine Stichachse (42/7,8,9) ein. Die Pfanne (23/ 7,9) wird durch eine Crimp-Pressung dauerhaft am Boden des Hohlzylinders (13/1,7,9) zurückgehalten. Mit einer Stabilisierungsmanschette (39/7,9) wird die Stichachse (42/7,8,9) innerhalb des Hohlzylinders (13/1,7,9) stabilisiert. Eine Spielmanschette (37/7,9) verschließt den Hohlzylinder (13/1,7,9) und wird mit einer Crimp-Pressung im Zwischenraum ihrer beiden Lamellenrippen dauerhaft gegen Entnahme aus dem Hohlzylinder (13/1,7,9) zurückgehalten.
  • Aus der Spielmanschette (37/7,9) steht die Verlängerung der Stichachse (42/7,8,9) hervor. An ihrem oberen Bereich ist eine schräg abgesetzte Bohrung angebracht, in die die Schwenkrollendeichsel (35/8,9) eingepasst wird.
  • An der Gabel der Schwenkrollendeichsel (35/8,9) befindet sich an beiden Gabelarmen jeweils ein Kniering (18/6,9). Der Kniering (18/6,9) läuft auf beiden Seitenflächen konisch zu einer Bohrung zusammen und bildet in gemeinsamer Funktion mit der Achsmuffe (1/1,3,6,9) und einer Schweißhülse (32/6,9) die als Keilnabe weitergebildete Lagerung des Rollrades (26/1,8,9) an der Schwenkrolle (33/1,8,9).
  • Alle Rollräder (26/1,8,9) sind an ihrer Umfangfläche mittig mit einer Laufmulde ausgestaltet, in der der aus einem Silikonmaterial beschaffene Laufring (19/8,9) eingelegt ist. Der Laufring (19/8,9) weist neben seiner dem Profil der Laufmulde nachempfundenen Passform eine bestimmte Anzahl von Klieben (17/9) auf, die in die zu ihrer Aufnahme vorgesehenen Aussparungen an der Umfangfläche des Rollrades (26/1,8,9) eingedrückt werden. Der Laufring (19/8,9) sorgt im Rahmen der optimalen Nutzungsmöglichkeiten des Möbelstücks (21/1) in seiner Mobilität für ausreichende Bodenhaftung.
  • Die Standfüße (41/10), die wie vorstehend erwähnt anstelle der Schwenkrollen (33/1,8,9) in die Kartuschen (15/1,7,9) eingesteckt werden können, weisen an ihrer Standfläche einen ringförmigen Absatz aus einem Silikonmaterial auf, sodass auch die Standfüße (41/10) zu ausreichender Bodenhaftung des Möbelstücks beitragen.
  • Zur Weiterbildung des Komforts sowie der Lenkbarkeit des Möbelstücks (21/1) ist an der Oberseite der teilbaren und entnehmbaren Waschmittelabstellflächen (45/1) eine Lenkerstange (20/1) angebracht. Außerdem befindet sich auf der gegenüber liegenden Seite des Möbelstücks (21/1) eine weitere Fingermulde (8/1,3,5), damit der Transport des Möbelstücks über Stufen in Treppengängen ermöglicht wird.
  • Weitere mögliche Ausbildungsformen sind in den folgenden Ansprüchen beschrieben. Insbesondere können auch die verschiedenen Merkmale der oben beschriebenen Ausführungsformen miteinander kombiniert werden, soweit sie sich nicht technisch ausschließen.
  • Die In den Ansprüchen genannten Bezugszeichen dienen der besseren Verständlichkeit, beschränken aber die Ansprüche nicht auf die in den Figuren dargestellten Formen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1)
    Achsmuffe / 1,3,6,9
    2)
    Anschlag / 2,3,4
    3)
    Blindzapfenmuffe / Fig, 3,4
    4)
    Blockierkopf / 2,3,4
    5)
    Boden, verstellbar / 1,3,5
    6)
    Bodenauflagemittel / 1,5
    7)
    C-Kralle / 1,5,11
    8)
    Fingermulde / 1,3,5
    9)
    Führung / 3,4,5
    10)
    Haken / 2,5
    11)
    Handklemme / 1,3,4,5
    12)
    Hauptrolle / 2,3,4,5
    13)
    Hohlzylinder/ 1,7,9
    14)
    Kabelzug / 2,4,5
    15)
    Kartusche / 1,7,9
    16)
    Klappdeckel / 1,5,11
    17)
    Klieben / 9
    18)
    Kniering / 6,9
    19)
    Laufring / 8,9
    20)
    Lenkerstange / 1
    21)
    Möbelstück / 1
    22)
    Öse / 5
    23)
    Pfanne / 7,9
    24)
    Radblende / 1
    25)
    Rippenrahmen / 1
    26)
    Rollrad / 1,8,9
    27)
    Schachtsegment / 1,5
    28)
    Scharnierbolzen / 11
    29)
    Scharnierstab / 1,5,11
    30)
    Schieber / 1,5
    31)
    Schubladen / 1
    32)
    Schweißhülse / 6,9
    33)
    Schwenkrolle / 1,8,9
    34)
    Schwenkrollenachse / 6,8,9
    35)
    Schwenkrollendeichsel / 8,9
    36)
    Sockelboden / 3
    37)
    Spielmanschette / 7,9
    38)
    Spiralhülsenfeder / 2,4,5
    39)
    Stabilisierungsmanschette / 7,9
    40)
    Stabilisierungsrippe / 3
    41)
    Standfuß / 10
    42)
    Stichachse / 7,8,9
    43)
    U-Doppelleiste / 1
    44)
    Umlenkrolle / 1,2,4,5
    45)
    Waschmittelabstellflächen, entnehmbar und teilbar / 1
    46)
    Zapfensteg / 2,3,4

Claims (10)

  1. Möbelstück (21/1), insbesondere Möbelstück (21/1) für die Aufnahme von Wäsche, mit mindestens einem Schachtsegment (27/ 1,5), wobei das Schachtsegment (27/1,5) folgendes umfaßt: mindestens einen höhenverstellbaren rechteckigen Boden (5/ 1,3,5); einen Klappdeckel (16/1,5,11), eine Vielzahl von Bodenauflagemittel (6/1,5), die in verschiedenen Höhen in Vertikalrichtung des Schachtsegments (27/1,5) angeordnet sind und die es gestatten, den Boden (5/1,3,5) in verschiedenen Höhen im Schachtsegment (27/1,5) anzuordnen, wobei jeder Boden (5/1,3,5) vier an seinen Ecken angeordnete Schieber (30/1,5) umfasst, die über jeweils einen Kabelzug (14/2,4,5) mit einer im Boden (5/1,3,5) drehbar gelagerten Hauptrolle (12/2,3,4,5) verbunden sind und die mit den Bodenauflagemittel (6/1,5) in Eingriff bringbar sind, um den Boden (5/1,3,5) in den Bodenauflagemitteln (6/1,5) festzusetzen, wobei durch die Drehung der Hauptrolle (12/ 2,3,4,5) die Schieber (30/5) aus den Bodenauflagemitteln (6/1,5) gegen die Wirkung einer Feder (38/2,4,5) in den Boden (5/1,3,5) bis zu einem jeweiligen Anschlag hineingezogen werden können, um den Boden (5/1,3,5) von den Bodenauflagemitteln (6/1,5) zu lösen und wobei die Schieber (30/1,5) mithilfe der Rückstellkraft der jeweiligen Feder (38/2,4,5) in die Bodenauflagemittel (6/1,5) hineingedrückt werden können, um den Boden (5/1,3,5) festzusetzen.
  2. Möbelstück (21/1) nach Anspruch 1, wobei die Feder (38/ 2,4,5) als Spiralhülsenfeder ausgebildet ist.
  3. Möbelstück (21/1) nach Anspruch 1 oder 2, das weiterhin eine Handklemme (11/1,3,4,5) oder ein Elektromotor umfasst, die ausgebildet ist, um die Schieber (30/1,5) von den Bodenauflagemitteln (5/1,5) zu lösen und in den Boden (5/1,3,5) gegen jeweils einen Anschlag (2/3,4) zu ziehen.
  4. Möbelstück (21/1) nach Anspruch 3, wobei die Handklemme (11/1,3,4,5) der der Elektromotor die Schieber (30/1,5) gegen die Rückstellkraft der jeweiligen Feder (38/2,4,5) in den Boden (5/1,3,5) hineinzieht.
  5. Möbelstück (21/1) nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, wobei die Kabelzüge (14/2,4,5) in ihrer Laufrichtung über jeweils eine Umlenkrolle (44/1,2,4,5) umgelenkt werden, um auf die Kreisbahnbewegung der Hauptrolle (12/2,3,4,5) geführt zu werden.
  6. Möbelstück (21/1) nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, wobei die Kabelzüge (14/2,4,5) mit Blockierköpfen (4/2,3,4) ausgestattet sind, die an der Umfangfläche der Hauptrolle (12/2,3,4,5) in daran befindlichen Vertiefungen eingehängt sind, wobei die Vertiefungen vorzugsweise in Winkelabständen von 90 Grad in der Hauptrolle (12/2,3,4,5) ausgebildet sind.
  7. Möbelstück (21/1) nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche 3 bis 6, wobei die Handklemme (11/1,3,4,5) zwei linear gegeneinander verschiebbare Handklemmenhälften aufweist, wobei jede Handklemmenhälfte zwei Blindzapfenmuffen (3/3,4) sowie jeweils einen Zapfensteg (46/2,3,4) hat, die die lineare Bewegung der beiden Handklemmenhälften (11/1,3,4,5) gegeneinander mit der Kreisbahnbewegung der Hauptrolle (12/2,3,4,5) und damit gleichzeitig der linearen Bewegung der Schieber (30/1,5) harmonisiert.
  8. Möbelstück (21/1) nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, das für seine Verschiebbarkeit mit zwei Rollrädern (26/1) und zwei Schwenkrollen (33/1,8,9) ausgestattet ist, wobei das Möbelstück (21/1) weiterhin folgendes umfasst: zwei am Rippenrahmen (25/1) des Möbelstücks (21/1) ausgebildete Kartuschen (15/1,7,9) zur Aufnahme von jeweils einer Schwenkrolle (33/1,8,9)
  9. Möbelstück (21/1) nach Anspruch 8, das weiterhin zwei aus den Kartuschen (15/1,7,9) weitergebildete Hohlzylinder (13/1,7,9) mit einer integrierten Mechanik zur Stabilisierung der jeweiligen Schwenkrolle (33/1,8,9) umfasst, wobei vorzugsweise die Mechanik sich aus einer Pfanne (23/7,9), einer Stichachse (42/7,8,9), einer Stabilisierungsmanschette (39/7,9), einer Spielmanschette (37/ 7,9), einer Schwenkrollendeichsel (35/8,9), einer Schwenkrollenachse (34/8,9), einer Schweißhülse (32/6,9), zwei Knieringe (18/6,9), zwei Achsmuffen (1/1,3,6,9), einem Rollrad (26/8,9) sowie einem Laufring (19/8,9) aus Silikon mit Klieben (17/9), der in der Laufmulde des Rollrades (26/8,9) eingepasst ist, zusammensetzt.
  10. Möbelstück (21/1) nach Anspruch 8 oder 9, wobei die Rollräder (26/1) von jeweils einer Radblende (24/1) teilweise abgedeckt werden; wobei vorzugsweise im seitlich stirnflächigen Bereich von weitergebildeter Rippenrahmen (25/1) an entnehmbaren und teilbaren Waschmittelabstellflächen (45/1), eine Lenkerstange (20/1) zur Steuerung und zum Transport des Möbelstücks (21/ 1); eine Fingermulde (8/1,3,5), um Möbelstücks (21/1) zu transportieren; an der Frontseite im Sockelbereich des Möbelstücks (21/ 1) ein oder mehrere Schubladen (31/1) angebracht sind.
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