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Die
Erfindung betrifft einen Lenk- oder Hebemechanismus. Die Erfindung
betrifft insbesondere, aber nicht ausschließlich, einen für eine Verwendung in
Geräten,
zum Beispiel Haushaltsgeräten,
geeigneten Lenk- oder Hebemechanismus. Die Erfindung betrifft außerdem Haushaltsgeräte, insbesondere Waschmaschinen,
die den Lenk- oder Hebemechanismus einschließen.
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Hersteller
empfehlen im allgemeinen nicht, daß Haushaltsgeräte, insbesondere
Waschmaschinen, Wäschetrockner,
Kühlschränke oder
Tiefkühlschränke, häufig bewegt
werden. Dies ist besonders wichtig bei Waschmaschinen, die bei Anwendung stabil
auf unbeweglichen Füßen stehen
müssen. Dies
liegt daran, daß die
unvermeidlicherweise ungleiche Verteilung der Wäschelast während des Schleuderzyklus' ein Ungleichgewicht
in der Trommel verursacht. Alle davon herrührenden Vibrationen der Maschine
müssen
ausgeglichen werden, um zu verhindern, daß die Maschine sich bewegt
oder über den
Fußboden „wandert". Gelegentlich mag
das Gerät
jedoch bewegt werden müssen,
zum Beispiel, wenn der Verbraucher den Bereich um die Maschine oder
hinter derselben zu reinigen wünscht.
Dies ist oft schwierig, weil diese Arten von Haushaltsgeräten allgemein
schwer sind und nicht leicht manövriert
werden können.
Um dieses Problem zu überwinden, können an
der Basis des Geräts
einziehbare Schwenkrollen angebracht werden. Ein Beispiel dafür wird in
EP 0207843 gezeigt, das
eine Waschmaschine offenlegt, die eine tragende Basis mit einziehbaren
Schwenkrollen hat. Die Schwenkrollen werden auf einem gemeinsamen
Achsbolzen angebracht, der mit Hilfe eines Hebels betätigt werden
kann. Der Achsbolzen kann bewegt werden, um so zu bewirken, daß die Schwenkrollen
aus einer eingezogenen Position, in der die Waschmaschine auf ihren
unbeweglichen Füßen auf
dem Fußboden
ruht, herunterklappen zu einer abgesenkten Position, in der die Schwenkrollen
den Fußboden
berühren
und die unbeweglichen Füße angehoben
werden. In der abgesenkten Position ist der Verbraucher in der Lage,
die Maschine entweder durch Schieben von hinten oder durch Ziehen
am Frontgehäuse
zu bewegen. Diese Art von Anordnung ist auf eine Bewegung in einer Richtung
nach vorn oder nach hinten begrenzt, was ein Manövrieren der Maschine umständlich macht.
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DE 196 51 291 A legt
einen Lenkmechanismus für
ein Gerät
offen, der die Merkmale des Oberbegriffs von Anspruch 1 umfaßt.
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Es
ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, einen Lenk- oder Hebemechanismus
bereitzustellen, der dem Verbraucher eine größere Manövrierbarkeit eines Geräts bietet.
Es ist ein weiteres Ziel der Erfindung, einen verbesserten Mechanismus
zum Heben des Geräts
aus einer Ruheposition und in eine angehobene Position, bereit zum
Manövrieren,
bereitzustellen. Darüber
hinaus ist es ein Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Gerät bereitzustellen,
das einen verbesserten Hebe- und/oder Lenkmechanismus einschließt.
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In
einem ersten Aspekt stellt die Erfindung einen Lenkmechanismus für ein Gerät bereit,
der folgendes umfaßt:
ein Gehäuse
und einen Körper,
wobei der Körper
so mit den Gehäuse
verbunden wird, daß eine
relative Drehung zwischen denselben um eine vertikale Achse ermöglicht wird,
wenigstens ein rollendes Stützelement,
angebracht an einem horizontalen Achsbolzen, wobei der Achsbolzen
am Körper
angebracht und so angeordnet wird, daß er die vertikale Achse schneidet,
und einen mit dem Körper verbundenen
und sich in Radialrichtung von der vertikalen Achse nach außen erstreckenden
Griffabschnitt. Diese Anordnung gewährleistet eine bessere Manövrierbarkeit
des Geräts.
Der Mechanismus ermöglicht
es dem Verbraucher, das Gerät
in einer Vielzahl von Richtungen, einschließlich rückwärts und vorwärts, zu
lenken.
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Vorzugsweise
wird der Achsbolzen so angeordnet, daß er senkrecht zu der Radialrichtung
liegt, in der sich der Griffabschnitt erstreckt. Diese Konfiguration
ermöglicht
es, daß das
rollende Stützelement der
Richtung folgt, in welcher der Griffabschnitt gezogen wird. Noch
bevorzugterweise erstreckt sich der Griffabschnitt in einer horizontalen
Richtung. Diese Anordnung ermöglicht
es, daß der
Mechanismus zweckmäßig in dem
Gerät aufzubewahren
ist. Außerdem
hat der Griffabschnitt einen Greifabschnitt, angeordnet am distalen
Ende desselben und in der Radialrichtung, in der sich der Griffabschnitt
erstreckt, mit Zwischenraum zum Körper angeordnet. Das Bereitstellen
des Greifabschnitts ermöglicht
es dem Verbraucher, den Mechanismus auf eine zweckmäßige Weise
zu halten.
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In
einem zweiten Aspekt stellt die Erfindung einen Hebemechanismus
für ein
Gerät bereit,
der folgendes umfaßt:
einen allgemein zylindrischen Körper mit
einer Wand und einer Längsachse,
wobei die Achse in einer Aufwärtsrichtung
verläuft,
wenigstens ein rollendes Stützelement,
drehbar an einem Achsbolzen unterhalb des Körpers angebracht, und ein Gehäuse, das
einen allgemein zylindrischen Fassungsabschnitt mit einer Innenfläche zum
Aufnehmen des Körpers
hat, bei dem die Wand und die Innenfläche gegenüberliegende Nockenflächen einschließen, so
daß die
Nockenflächen
zusammenwirken, um so das Gehäuse
im Verhältnis
zum Körper
in Axialrichtung und von dem wenigstens einen rollenden Stützelement
weg zu bewegen, wenn der Körper im
Verhältnis
zum Fassungsabschnitt um die Achse gedreht wird. Diese Anordnung
stellt ein verbessertes Mittel zum Heben des Geräts aus einer stabilen Position
und in eine angehobene Position, bereit zum Manövrieren, bereit. Außerdem ist
die Anordnung verhältnismäßig einfach
und leicht zu konstruieren, was sie zu einem kostengünstigen
in das Gerät
einzubauenden Merkmal macht.
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Vorzugsweise
wird an dem Gehäuse
ein Zapfen angeordnet und erstreckt sich längs der Achse in das Innere
des Fassungsabschnitts. Noch bevorzugterweise hat der Körper eine
an einem oberen Ende desselben angeordnete Öffnung zum Aufnehmen des Zapfens.
Das Zusammenwirken des Zapfens mit der Öffnung sichert die richtige
Ausrichtung des Gehäuses
mit dem Körper.
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In
einem dritten Aspekt stellt die Erfindung ein Gerät bereit,
das einen Lenk- oder Hebemechanismus, wie er oben beschrieben wird,
einschließt.
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Es
wird nun, nur als Beispiel, ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
beschrieben, unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen, in denen:
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1 eine
Seitenansicht eines Lenk- oder Hebemechanismus' nach der Erfindung, gezeigt in einer
ersten Position, ist,
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2 eine
Unteransicht des Mechanismus' von 1 ist,
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3 eine
Seitenansicht eines Körperabschnitts
ist, der einen Teil des Mechanismus' von 1 und 2 bildet,
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4 eine
Schnittansicht des in 3 gezeigten Körperabschnitts
ist,
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5 eine
Unteransicht des in 3 und 4 gezeigten
Körperabschnitts
ist,
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6 eine
Draufsicht des in 3 bis 5 gezeigten
Körperabschnitts
ist,
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7 eine
Seitenansicht eines Gehäuses ist,
das einen Teil des Mechanismus' von 1 und 2 bildet,
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8 eine
Schnittansicht des in 7 gezeigten Gehäuses ist,
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9 eine
Unteransicht des in 7 und 8 gezeigten
Gehäuses
ist,
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10a bzw. 10b eine
Seitenansicht und eine Unteransicht einer Waschmaschine, die den Mechanismus
von 1 bis 9 einschließt, in einer ersten Position
zeigen, und
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11a bzw. 11b eine
Seitenansicht und eine Unteransicht einer Waschmaschine, die den Mechanismus
von 1 bis 9 einschließt, in einer zweiten Position
zeigen.
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1 und 2 zeigen
einen Mechanismus 2, der in einem Gerät verwendet werden kann. Der Mechanismus 2 hat
zwei unterschiedliche Fähigkeiten:
das Gerät
in eine Position zu heben, in der es manövriert werden kann, und das
Gerät in
der gewünschten
Richtung zu lenken. Der Mechanismus 2 hat einen Körperabschnitt 4 und
ein Gehäuse 6.
Der Körperabschnitt 4 hat
einen Körper 8 und
einen Griffabschnitt 10. An einem vom Körper 8 entfernten Ende 14 des
Griffabschnitts 10 wird ein Greifabschnitt 12 angeordnet.
Der Körper 8 ist
allgemein zylindrisch und hat eine Längsachse 16. Das Gehäuse 6 ist
koaxial mit dem Körper 8.
Das Gehäuse 6 nimmt in
demselben den Körper 8 auf.
Das Gehäuse 6 kann im
Verhältnis
zum Körperabschnitt 4 um
die Achse 16 gedreht werden, um so, wie es im folgenden
beschrieben wird, eine relative Bewegung des Gehäuses 6 und des Körpers 8 längs der
Achse 16 zu bewirken. Unterhalb des Körpers 8 wird ein rollendes Stützelement 20 angebracht,
um, wie es weiter unten beschrieben wird, eine lenkbare Bewegung
zu gewährleisten.
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Der
Körperabschnitt 4 wird
in 3 bis 6 detaillierter gezeigt. Der
Körper 8 hat
eine allgemein zylindrische Wand 50, eine Oberseite 52 und einen
Basisabschnitt 54. Die Wand 50 hat einen erweiterten
unteren Abschnitt 51, der, wie es in 3 gezeigt
wird, in einem oberen Teil desselben geformte Konfigurationen 56 hat.
Die Konfigurationen 56 sind diametral symmetrisch und umfassen
zwei identische, um den Umfang des Körpers 8 bereitgestellte, Sätze von
Konfigurationen 56. Jeder Satz von Konfigurationen 56 umfaßt eine
parallel zur Achse 16 verlaufende Anstoßkante 58, einen Anschlag 60 und eine
zwischen der Anstoßkante 58 und
dem Anschlag angeordnete Nockenfläche 62. Die Nockenfläche 62 hat
einen ersten flachen Abschnitt 64, der sich von der Anstoßkante 58 bis
zu einem geneigten Abschnitt 66 erstreckt. Der geneigte
Abschnitt 66 erstreckt sich vom ersten flachen Abschnitt 64 in
einem Winkel von wesentlich 40° zum
Basisabschnitt 54 nach oben. Der geneigte Abschnitt 66 erstreckt
sich bis zu einem zweiten flachen Abschnitt 68. Der zweite
flache Abschnitt 68 erstreckt sich vom geneigten Abschnitt 66 umlaufend
um die Wand 50, um sich an eine Anschlagfläche 70 des
Anschlags 60 zu fügen. Der
Anschlag 60 ist in der Seitenansicht allgemein rechtwinklig
und erstreckt sich vom zweiten flachen Abschnitt 68 nach
oben. Eine von der Anschlagfläche 70 entfernte
Kante 72 des Anschlags 60 befindet sich in Ausrichtung
mit der Anstoßkante 58.
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Der
Basisabschnitt 54 ist, wie es in 5 und 6 gezeigt
wird, in der Draufsicht allgemein kreisförmig. Im Basisabschnitt 54 werden
zum Positionieren und Befestigen eines Achsbolzens 100 Ansätze 80 bereitgestellt.
Der Achsbolzen 100 kann durch Klebstoff, Schweißen, Schnapp-Passung
oder ein beliebiges anderes zweckmäßiges Mittel zwischen den Ansätzen 80 festgehalten
werden. Der Achsbolzen 100 wird so angeordnet, daß er senkrecht
zur Achse 16 liegt. Das rollende Stützelement 20 wird
frei drehbar zwischen den Ansätzen 80 am Achsbolzen 100 angebracht.
Der Griffabschnitt 10 hat parallele Seiten und wird integriert
mit dem Greifabschnitt 12 geformt. Der Greifabschnitt 12 ist
in der Draufsicht kreisförmig
und bildet am Ende 14 des Griffabschnitts 10 eine
Schleife. Der Griffabschnitt 10 erstreckt sich in einer
Richtung senkrecht zum Achsbolzen 100 in Radialrichtung
vom Basisabschnitt 54 nach außen. Der Achsbolzen 100,
der Griffabschnitt 10 und die Achse 16 liegen
senkrecht zueinander.
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Die
Oberseite 52 des Körpers 8 ist
allgemein eben und hat eine mittig um die Achse 16 angeordnete Öffnung 150.
Die Öffnung 150 hat
aus Gründen, die
weiter unten beschrieben werden, eine abgeschrägte Oberkante 152.
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Das
Gehäuse 6 des
Mechanismus' 2 wird
in 7 bis 9 gezeigt. Das Gehäuse 6 umfaßt einen
Fassungsabschnitt 200 und einen Flanschabschnitt 202.
Der Fassungsabschnitt 200 hat eine allgemein zylindrische
Wand 204 mit einer Außenfläche 206 und
einer Innenfläche 208.
Die Außenfläche 206 hat
in derselben geformte Konfigurationen, die keine spezifische Funktion
haben. Die Innenfläche 208 hat eine
in derselben geformte Nockenfläche 210.
Die Nockenfläche 210 ist
komplementär
zur Nockenfläche 62 des
Körpers 8 und
umfaßt
einen ersten flachen Abschnitt 212, der sich von einer
Anstoßkante 214 umlaufend
zu einem geneigten Abschnitt 216 erstreckt. Der geneigte
Abschnitt 216 erstreckt sich vom ersten flachen Abschnitt 212 nach
oben zu einem zweiten flachen Abschnitt 218. Der zweite
flache Abschnitt 218 erstreckt sich umlaufend vom geneigten
Abschnitt 216. Die Formation wird auf eine diametral gegenüberliegende
Weise wiederholt. Außerdem
hat die Nockenfläche 210 einen
auf dem Weg längs
des geneigten Abschnitts 216 angeordneten Absatz 224.
Der Flanschabschnitt 202 hat diametral gegenüberliegende
Löcher 203,
deren Zweck weiter unten beschrieben wird.
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Der
Fassungsabschnitt 200 hat eine obere Stirnfläche 226.
Ein hohler zylindrischer Zapfen 228 hängt von der oberen Stirnfläche 226 um
die Achse 16 herab. An einem unteren Ende 232 des
Zapfens 228 wird eine nach außen vorstehende Lippe 230 bereitgestellt.
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Wenn
der Mechanismus 2 in einer ersten Position zusammengebaut
wird, nimmt das Gehäuse 6 den
Körper 8 des
Körperabschnitts 4 auf.
Der Zapfen 228 erstreckt sich durch die Öffnung 150,
und die Lippe 230 wirkt mit der Unterkante der Öffnung 150 nach Art
einer Schnapp-Passung zusammen. Die Nockenfläche 62 des Körpers 8 liegt
an der Nockenfläche 210 des
Fassungsabschnitts 200 derart an, daß die Anstoßkante 58 an der Anstoßkante 214 anliegt,
der erste flache Abschnitt 64 am ersten flachen Abschnitt 212 anliegt,
der geneigte Abschnitt 66 am geneigten Abschnitt 216 anliegt
und der zweite flache Abschnitt 68 am zweiten flachen Abschnitt 218 anliegt.
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Bei
Anwendung wird das Gehäuse 6 starr
an einem Gerät
befestigt. Eine Bewegung des Greifabschnitts 12 in der
Richtung des Pfeils A aus der ersten Position (wie sie in 2 gezeigt
wird) bewirkt eine relative Drehung zwischen dem Gehäuse 6 und dem
Körper 8.
Die Nockenfläche 62 bewegt
sich derart über
die Nockenfläche 210,
daß der
geneigte Abschnitt 66 bewirkt, daß sich das Gehäuse 6 im
Verhältnis
zum Körper 8 in
Axialrichtung bewegt. Während
dieser Bewegung bewegt sich der Körperabschnitt 4 um
einen Winkel von zwischen 50° und
75°. Anschließend daran
bewegt sich der erste flache Abschnitt 212 über den
zweiten flachen Abschnitt 68, um ohne weitere Bewegung
in Axialrichtung eine weitere Drehung des Körperabschnitts 4 um
die Achse 16 um einen Winkel von wesentlich 45° bis 70° zu ermöglichen.
Eine weitere Bewegung in der Richtung des Pfeils A wird durch das
Anstoßen
der Anschlagfläche 70 am
Absatz 224 verhindert, so daß der Anschlag 60 im
Absatz 224 festsitzt. In dieser Konfiguration befindet
sich der Mechanismus 2 in einer zweiten Position. Der Mechanismus 2 wird
durch das Anstoßen
der Anstoßkante 214 an
der Anstoßkante 58 an
einer Drehung aus der ersten Position in der Richtung des Pfeils
B gehindert.
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10a bis 11b illustrieren
den in einem Gerät 400 angeordneten
Mechanismus 2. die Vorrichtung 400 hat, wie gezeigt
wird, eine Stirnfläche 402,
eine Basis 404, Füße 406 und
Schwenkrollen 408. Die Füße 406 werden an gegenüberliegenden
Ecken 410 angrenzend an die Stirnfläche 402 angebracht.
Die Füße 406 werden
aus einem Gummimaterial geformt. Die Füße 406 stützen das
Gerät 400 auf
dem Fußboden 414.
Die Schwenkrollen 408 werden frei drehbar an der Rückseite 416 des
Geräts 400 an
gegenüberliegenden
Ecken 418 angebracht.
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In
der in 10a und 10b gezeigten ersten
Position ist der Mechanismus 2 nicht betriebsbereit. Das
Gerät 400 steht
stabil auf dem Fußboden 414 und
wird sowohl durch die Füße 406 als
auch durch die Schwenkrollen 408 gestützt. Das Gehäuse 6 wird
feststehend in der Basis 404 des Geräts 400 angebracht,
allgemein mittig von der Stirnfläche 402 desselben.
Der Flanschabschnitt 202 wird durch Schrauben, die durch
die Löcher
des Basisabschnitts 404 eingepaßt werden, feststehend an demselben angebracht.
Der Griffabschnitt 10 ist parallel zur Stirnfläche 402.
In dieser ersten Position ist der Mechanismus 2 allgemein
der Sicht verborgen, obwohl ein kleiner Teil des Greifabschnitts 12 über die
Stirnfläche 402 vorsteht,
um dem Verbraucher anzuzeigen, wo der Mechanismus 2 angeordnet
ist. Um den Mechanismus 2 in die zweite Position zu bringen,
wie sie in 11a und 11b gezeigt
wird, zieht der Verbraucher den Greifabschnitt 12 von der
Stirnfläche 402 nach
außen,
wodurch er den Körperabschnitt 4 im
Verhältnis
zum Gehäuse 6 dreht,
bis der Griffabschnitt 10 allgemein senkrecht zur Stirnfläche 402 liegt.
Die Handlung des Verbrauchers bewirkt, daß das rollende Stützelement 20 auf
den Fußboden 414 gedrückt wird,
wodurch die Füße 406 vom
Fußboden 414 abgehoben
werden. In dieser Position wird das Gerät 400 dreibeinig durch
das rollende Stützelement 20 und
die Schwenkrollen 408 gestützt. Danach kann der Verbraucher
das Gerät 400 von
dieser angehobenen Position aus manövrieren und lenken.
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Um
das Gerät 400 zu
lenken, ist der Verbraucher in der Lage, den Winkel, in dem sich
der Griffabschnitt 10 von der Stirnfläche 402 weg erstreckt,
um wesentlich 25° zu
jeder Seite der senkrechten Richtung zu verändern. Weil sich in diesem
Winkelbereich der erste flache Abschnitt 212 über den
zweiten flachen Abschnitt 68 bewegt, kann die Richtung
des Griffabschnitts 10 verändert werden, ohne das Gerät 400 auf
seine Füße 406 abzusenken.
Der Achsbolzen 100, an dem das rollende Stützelement 20 angebracht
wird, wird durch die Richtung bestimmt, in der sich der Griffabschnitt 10 erstreckt,
um einen Lenkmechanismus für
das Gerät 400 bereitzustellen. Wenn
auf den Greifabschnitt 12 eine Zugkraft ausgeübt wird,
folgen die hinteren Schwenkrollen 408 der Richtung des
Lenkmechanismus'.
Diese Konfiguration ermöglicht
es dem Verbraucher, das Gerät 400 in anderen
Richtungen als vorwärts
und rückwärts, aber
dieselben einschließend,
zu manövrieren,
wobei er ebenfalls die Möglichkeit
hat, das Gerät 400 umzustellen,
sollte die Notwendigkeit auftreten.
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Der
Mechanismus 2 wird aus elastischen Kunststoffen geformt,
könnte
aber ebenfalls aus einem beliebigen anderen geeigneten Material
hergestellt werden. Der Mechanismus 2 kann in einer Auswahl
von Geräten,
insbesondere Haushaltsgeräten, zum
Beispiel Waschmaschinen, verwendet werden.
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Die
Erfindung ist nicht auf die genauen Einzelheiten des oben beschriebenen
Ausführungsbeispiels
beschränkt.
Der Griffabschnitt 10 könnte
eine andere Form haben, zum Beispiel könnte er gekrümmt oder
bogenförmig
sein, während
er allgemein in Radialrichtung von der Achse 16 vorsteht. Der
Greifabschnitt 12 könnte
eine natürliche
Verlängerung
des Griffabschnitts 10 bilden, oder er könnte als
Alternative dazu eine beliebige zum Greifen geeignete Form haben.
Der Körper 8 könnte mehr
als zwei Sätze
von Konfigurationen 56 haben, zum Beispiel können drei
mit gleichem Zwischenraum angeordnete Konfigurationen 56 eingebaut
werden. Der den Fassungsabschnitt 200 und den Körperabschnitt 4 zusammenhaltende
Schnapp-Passungsmechanismus könnte
andere Mittel als die Baugruppe aus Zapfen 228 und Öffnung 150,
wie sie oben beschrieben wird, einschließen. Der Flanschabschnitt 202 am
Gehäuse 6 kann
so geformt werden, daß er
zum Gerät 400 paßt und zum
Beispiel durch ein beliebiges geeignetes Mittel am Gerät 400 angebracht
werden kann. Der Fassungsabschnitt 200 könnte von
nicht kreisförmiger
Gestalt sein, um so in der Art einer Schiebepassung in das Gerät 400 zu
passen. Andere Varianten können
mehr als ein am Achsbolzen 100 angebrachtes rollendes Stützelement 20 einschließen.