LU100733B1 - Leichtbau-Koffer , insbesondere Reisekoffer - Google Patents

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LU100733B1
LU100733B1 LU100733A LU100733A LU100733B1 LU 100733 B1 LU100733 B1 LU 100733B1 LU 100733 A LU100733 A LU 100733A LU 100733 A LU100733 A LU 100733A LU 100733 B1 LU100733 B1 LU 100733B1
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case
suitcase
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telescopic rails
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LU100733A
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Georg Günter Libuda
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Libuda Georg Guenter
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    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45CPURSES; LUGGAGE; HAND CARRIED BAGS
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    • A45C7/0018Rigid or semi-rigid luggage
    • A45C7/0022Rigid or semi-rigid luggage comprising an integrated expansion device
    • A45C7/0031Rigid or semi-rigid luggage comprising an integrated expansion device telescopic
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
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    • A45C5/14Rigid or semi-rigid luggage with built-in rolling means

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  • Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)

Abstract

Es wird ein Leichtbau-Koffer (1) mit mobiler Wandschrank-Funktion beschrieben, umfassend eine Bodenwanne (14), einen Kofferdeckel (5) in Form einer Haubenschale, mit an der Bodenwanne (14) montierten, insbesondere um 360° senkrecht zur Rollebene und Ebene der Bodenwanne (14) rotierbaren, Rädern (56-59) und Teleskopschienen (8-11) mit integrierter Arretierung als Fertigbauteile und einem flexiblen, leichten Kofferwandmaterial (16), das zwischen Bodenwanne (14) und Haubenschale (5) ausgebildet ist, wobei die Haubenschale (5) mit den Teleskopschienen (8-11) mittels eines in der Haubenschale (5) integrierten Druckknopfes (12, 13) und einer integrierten Druckknopfkraftverteilerstrebe (62, 63) arretierbar, translatorisch ein- und ausziehbar ausgebildet ist und mit einer tragenden Strebe (15), wobei die tragende Strebe (15) zumindest eine, bevorzugt zwei, Teleskopschienen (8-11) an dem Kofferwandmaterial (16) befestigt, so dass der Koffer (1) mit einer einen Wandschrank bildenden, stabilen Raumstruktur, insbesondere auch für den expandierten Zustand, ausgebildet ist.

Description

LU100733
Georg Günter LibudaHeinrich-Hertz-Str. 2778052 VS-VILLINGEN 09. Mârz2018 1151/17
Leichtbau-Koffer, insbesondere Reisekoffer
BESCHREIBUNG
Hinterqrund
Hier wird ein Leichtbau-Koffer, insbesondere ein Reisekoffer, ein Herstel-lungsverfahren und ein Handhabungsverfahren dafür beschrieben.
Stand derTechnik
Moderne, leichte Reisekoffer umfassen zwei Schalenhälften über die Längeund Breite des Koffers sich erstreckend. Die Schalenhälften werden über dieStirnseite mit einer Verschlussvorrichtung entlang der Kofferlänge und Kof-ferbreite oftmals einem Reisverschluss Oder mit einem ineinandergreifendenNut-Feder-Schalenverschluss mit verriegelbaren Schnallenverschlüssen ver-bunden. Diese Reisekoffer sind in der Regel mit einem Scharnier zur Rotati-on der beiden Schalenhälften über die Längsseite ausgebildet. Beim Öffnenund Aufklappen des Koffers wird die doppeite Koffergrößenfläche benötigt.Der Koffer wird auf Rädern, die an einer Stirnseite über die Breite und Tiefedes Koffers angeordnet, rangiert und bewegt. Reisekofferutensilien werdenim Koffer flächig in beiden Schalenhälften verfeilt. Zumindest eine Schalen-hälfte ist mittels eines gespannten Netzes abteilbar. Kleinere Reiseutensilienvertellen und bewegen sich während des Transports des Koffers in der ge-samten Schalenhälfte. info@patentfactory.de 2 LU100733
Zu lösendes Problem
Ziel ist es, einen Leichtbau-Koffer, ein Herstellungsverfahren und eine Hand-habungsverfahren dafür derart zu vereinfachen, dass Ressourcen der Her-stellung, der Handhabung, sowie des Raumbedarfs zur Aufbewahrung, desTransports und des Bereitstellens von und für Reisegegenstände weitestge-hend geschont werden und die Reisgegenstände gut sortiert gehalten wer-den. Lösunq, Vorteile und Ausgestaltung
Es wird ein Leichtbau-Koffer, insbesondere Reisekoffer, beschrieben, umfas-send ein quaderförmiges Gehäuse über eine Kofferlänge L, eine KofferbreiteB und eine Koffertiefe T mit einem stabilen Kofferboden und einem stabilenKofferdeckel, die jeweils beide eine Kofferfläche über die Kofferbreite B unddie Koffertiefe T aufspannen, mit einem Kofferwandmaterial zwischen Koffer-boden und Kofferdeckel, wobei das Kofferwandmaterial die Kofferlänge L desKoffers ganz Oder teilweise aufspannend ausbildet, wobei das Kofferwand-material an zumindest drei Seiten am Kofferboden befestigt ist und auf demgegenüberliegenden Ende entlang der Kofferlänge L eine umlaufende De-ckelöffnung ausbildet, mit einem tragenden Gestänge, das mindestens einetranslatorische Führungseinrichtung umfasst, wobei die translatorische Füh-rungseinrichtung an der Innenseite vom Kofferdeckel befestigt ist, an der In-nenseite der umlaufenden Deckelöffnung zumindest eine tragende Strebeam Kofferwandmaterial befestigt ist und an der tragenden Strebe die transla-torische Führungseinrichtung befestigt ist, und mittels der translatorischenFührungseinrichtung der Kofferdeckel parallel zur Deckelöffnung von einerminimalen, geschlossenen Länge Lmin auf eine maximal expandierte, offeneLänge Lmax des Koffers ausziehbar ausgebildet ist, mit Rädern, wobei eineFrontöffnung mit einem Frontdeckel auf der der Kofferrückwand gegenüber-liegen Seite des Gehäuses ausgebildet ist und die Kofferrückwand und derFrontdeckel sich ganz Oder teilweise über die Kofferlänge und die Kofferbrei-te erstrecken.
Der Koffer wird mittels der eingebauten Führungseinrichtung aufgezogen undgeöffnet. Der Koffer bildet somit einen mobilen Wandschrank ohne die Rei-segepäckgegenstände am Reiseverweilort umpacken zu müssen. Dadurch 3 LU100733 dass der Koffer in Richtung Raumhöhe im Wesentlichen geöffnet wird, ver-doppelt sich nicht die benötigte Bodengrundfläche zum Öffnen des Koffers.Der Koffer behält seine Raumgröße von der Breite und Tiefe, die er auf derBodengrundfläche einnimmt. Die große Kofferfläche der Länge und Breitenach bleibt aufrecht im Raum stehen. Somit werden Grundflächenressourcenerheblich eingespart und komprimiert. Der Koffer ist ein mobiler Wand-schrank mit zwei Zustanden, einem komprimierten und einem expandierten.Aufgrund eines Leichtbaues können maximale Gewichtsbeschränkungen zuGunsten von Reisegegenständen eingehalten werden und das Trägerge-wicht zum Heben des Koffers ist reduziert.
Urn die Bauteile zu reduzieren und einen Leichtbau zu realisieren mit gleich-zeitig verbesserter Stabilität des Koffers, ist der stabile Kofferboden als Bo-denwanne, insbesondere mit vier umlaufenden Seitenflächen und abgerun-deten Ecken, ausgebildet.
Aus den gleichen vorteilhaften Gründen ist ebenso der stabile Kofferdeckelals Haubenschale, insbesondere mit vier umlaufenden Seitenflächen undabgerundeten Ecken, ausgebildet. Somit ist der Koffer stabil gegen äußereEinflüsse geschützt. Die Haubenschale ist also eine nach unten gekehrteWanne mit vier umlaufenden im Wesentlichen gleich hohen Seitenwändenausgebildet. Der Kofferboden ist als komplementäre Kofferbodenwanne aus-gebildet. Diese umlaufenden Seitenwände bilden einen weiteren Schutz beimTransport in Fahrzeugen oder Frachträumen oder auf Förderbändern oderKollisionen mit anderen Koffern.
Weiterbevorzugt sind der Kofferdeckel und die Bodenwanne aus Hartkunst-stoff hergestellt. Die Hartkunststoff-Wanne bzw.-schale sind beispielsweisemittels eines Spritzgusswerkzeugs als Spritzgussteil herbestellt. Urn nochstabilere und gleichzeitig im Wesentlichen leichte und einstückige Teile her-zustellen können der Kofferdeckel und die Bodenwanne aus einer Aluminiumbzw. einer Aluminiumlegierung hergestellt sein.
Zur Verbesserung der Festigkeit sind die Innenseite des Kofferbodens, ins-besondere auch des Kofferdeckels, mit Stützrippen, weiterbevorzugt in Wa-benstruktur, ausgebildet.
Urn die Handhabbarkeit bezüglich des Auszugsmechanismus zu erleichtern, 4 ist bzw. sind in der Haubenschale zumindest eine Griffschale, bevorzugt zweiGriffschalen Ober die Koffertiefe, ausgebildet.
Um leichten ressourcenschonenden Kofferbau zu realisieren, ist das Koffer-wandmaterial aus einem flexiblen, leichten, dünnwandigen Werkstoff herge-stellt, insbesondere mit außenseitiger Textilstruktur. Um eine flächige Stabili-tät des Kofferwandmaterials zu erzeugen, ist weiterbevorzugt das Koffer-wandmaterial mit Stützrillen jeweils im Wesentlichen zu der umlaufendenDeckelöffnung parallel zueinander beabstandet ausgebildet, wobei das Ab-standsintervall der Stützrillen ca. 30-80 mm, insbesondere ca. 50 mm, be-trägt.
Gemäß einer Ausführungsform umfasst die translatorische Führungseinrich-tung eine, insbesondere mit einer Feder vorspannbare, Scherenmechanik,wie diese zu translatorischen Hubzwecken aus dem Stand der Technik be-kannt ist.
Urn den Koffer möglichst einfach und stabil mit einer Raum-Rahmen-Strukturherzustellen, umfasst die translatorische Führungseinrichtung eine Tele-skopvorrichtung mit arretierbaren Teleskopschienen, die bevorzugt sich überdie gesamte Länge des Koffers erstrecken, wobei die Arretiermechanik ins-besondere in den Teleskopschienen integriert ausgebildet ist und zwei paral-lel ausgebildete Teleskopschienen mittels eines gemeinsamen Druckknopfesin der Arretierung losbar sind, wobei der Druckknopf und eine Druckknopf-kraftverteilerstrebe im Kofferdeckel integriert ausgebildet sind und die Tele-skopschienen am Kofferboden befestigt sind. Die Teleskopschienen sind amKofferboden und an der Innenseite des Kofferdeckels bevorzugt formschlüs-sig verriegelt ausgeführt.
Die Druckknopfkraftverteilerstrebe erstreckt sich bevorzugt im Wesentlichenüber die Tiefe im Inneren der Haubenschale.
Urn den Koffer im geschlossenen, komprimierten und im expandierten Zu-stand zu sichern, weist die Arretiermechanik einen Rastpunkt in dem maxi-mal ausgezogenen Zustand und zumindest einen Rastpunkt im minimal ein-geschobenen Zustand auf. Damit wird eine Verschlussvorrichtung des Kof-ferdeckels entlastet und bietet eine doppelte Verschlusssicherung. LU100733 5 LU100733
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform sind jeweils eine Teleskop-schiene im Wesentlichen in jeder Kofferecke in der Draufsicht des Kofferde-ckels gesehen ausgebildet ist. Die Teleskopschienen in den Ecken des Kof-fers stabilisieren somit den Koffer und bilden somit zwei Funktionen aus, zumeinen dienen die Teleskopschienen ein tragendes Skelett und Gestänge vonKofferverkleidungen zur Bildung eines quaderförmigen Gehäuses des Kof-fers und zum anderen dienen die Teleskopschienen auch gleichzeitig alstranslatorische Kofferöffnungsfunktion. lm Gegensatz dazu ist bei herkömm-lichen Koffern die Kofferöffnungsfunktion auf ein rotatorisch wirkendesScharnier verlagert. Die vorliegende Kofferöffnung wird auf zwei Öffnungenaufgeteilt, zum einen entsteht eine Kofferöffnung durch eine translatorischeExpansion der Kofferhöhe in der Längsrichtung des Koffers und durch Öff-nung einer weiteren Hälfte durch öffnung des Frontdeckels auf der Frontsei-te.
Urn möglichst einfach und komfortabel Reisegegenstände, wie zum BeispielKleider in und aus dem als mobiler Wandschrank ausgebildeten Koffer hin-einzulegen und heraus zu entnehmen, ist die translatorische Führungsein-richtung mit einem Hub betragsmäßig im Wesentlichen der Lange des Kof-fers entsprechend ausgebildet, so dass die Höhe des Koffers sich im expan-dierten Zustand im Wesentlichen verdoppelt und mit einem mittels arretierba-ren Teleskopschienen an der Kofferrückwand angeordneten Trolleygriff aus-gebildet ist, wobei die Höhe des Koffers im expandierten Zustand die maxi-male Lange des Trolleygriffes betragsmäßig deutlich übersteigt.
Damit der Koffer einen möglichst effizienten Raum für Reisegegenständeschafft und einteilt, weist der Koffer einen flexiblen Raumteiler mit Fächernparallel zum Kofferdeckel und parallel zu dem Kofferboden auf. Die Fâchersind auf eine komprimierte Höhe kh in einem komprimierten, geschlossenenKofferzustand und auf eine im Wesentlichen ungefähr verdoppelte, expan-dierte Höhe eH im expandierten, offenen Kofferzustand bei maximalem aus-gezogenem Hub des Kofferdeckels veranderbar ausgebildet sind.
Um die Belastungsmöglichkeit der Fâcher des Raumteilers aus Textil zu ver-bessern und die Lebensdauer somit zu erhöhen, sind an jeder Bodenkantean der Öffnungsseite von jedem Fach des dreiseitigen geschlossenen Raum-teilers eine Versteifungs- und Verstärkungsstrebe, bevorzugt als Metallstaboder Kunststoffstab ausgebildet, insbesondere sind die Fächerböden des 6
Raumteilers aus einem verstärkten Werkstoff beispielsweise Kunststoff her-gestellt.
Damit vorteilhaft im komprimierten Zustand die Fâcher ihre Mindestraumhö-he behalten und mit gleichem Abstand übereinander angeordnet sind, sinddie Seitenwände der Fâcher des Raumteilers mit einer Höhe 104 ab demFächerboden verstärkt und stabil ausgebildet, die einer komprimierten Höhekh, insbesondere im Wesentlichen im Betrag der Lange Lmin des kompri-mierten Koffers geteilt durch die Anzahl der Fâcher entspricht, und sich eineflexible, in der Höhe variierbare Seitenwand über die drei geschlossenen Sei-ten der Fâcher anschließt.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist an der Innenseite des Koffer-deckels mittig eine Schiene zur Aufnahme von Gegenständen, insbesonderevon Kleiderbügeln, ausgebildet. Somit können bei entsprechender Koffergrö-ße, Kleider direkt auf Kleiderbügel gelagert und transportiert werden.
Urn Kleiderbügel außen an den Kofferdeckel hangen zu können, weist, derKofferdeckel auf der Oberseite eine umlaufende Nut auf. Weiterbevorzugt istein Griff im Kofferdeckel nach Außen schlüssig zur Oberfläche des Kofferde-ckels eingelassen ausgebildet, so dass die Nut zu einer vertieften Deckel-oberfläche mit dem mittig im Kofferdeckel angeordneten Griff vergrößert ist.
Urn die Reisegegenstände geordnet zu lagern und zu transportieren, sindbevorzugt in den Fächern Boxen mit einer derartigen Höhe 104 ausgebildetund angeordnet, so dass die Höhe 104 der Boxen im Wesentlichen dergleichmäßig komprimierten Höhe kh von allen Fächern im komprimiertenKofferzustandes entspricht, und die Boxen im komprimierten Zustand desKoffers in den Fächern kraftschlüssig gesichert sind, und im expandiertenZustand mit einer Fächerhöhe eh lose in horizontaler Richtung einschiebbarund ausziehbarsind.
Urn die Bauteilanzahl, das Gewicht und die Fertigungszeit zu reduzieren,sind der Kofferboden in den Ecken der äußeren Oberfläche des Kofferbo-dens mit Radgehäusevertiefungen, Oder insbesondere Radträgerpfosten,bevorzugt einteilig, und mit rotierbaren Rädern ausgebildet, wobei die Raderurn Achsen parallel zur Frontseite des Koffers urn 360° rotierbar sind. LU100733 7
Damit die Radgehäusevertiefungen gegen Stöße stabil sind und eine langeLebensdauer erzielt wird, weisen die Radgehäusevertiefungen auf der In-nenseite des Kofferbodens ein Nest mit Verstärkungsrippen, bevorzugt stern-förmig zur zum Kofferboden senkrecht angeordneten Rotationsachse ausge-bildet auf.
Damit der Kofferdeckel am Koffergehäuse gesichert und geschlossen gehal-ten wird, ist der Kofferdeckel mit einer manuell bedienbaren Verschlussvor-richtung, insbesondere einem Reißverschluss, weiterbevorzugt einem verrie-gelbaren Schnallenverschluss, verschließbar ausgebildet.
Bevorzugt ist der Frontdeckel mittels einer Verschlussvorrichtung, insbeson-dere mittels eines Reißverschlusses, besonders bevorzugt mittels eines ver-riegelbaren Schnallenverschlusses, am Kofferwandmaterial sicherbar. DerFrontdeckel ist zu einer Seite des Koffers, insbesondere zur Bodenseite, wei-terbevorzugt zur Rückwand, bevorzugt am, vorzugsweise hinter dem, Koffer-deckel, schwenkbar oder insbesondere rollbar ausgebildet. Die Verschluss-vorrichtung ist auch mittels eines Schlosses per Schlussel oder Zahlen-schloss verriegelbar.
Alternativ ist der Frontdeckel an der Kofferlängsseite links, bevorzugt rechts,schwenkbar ausgebildet.
Urn den Koffer noch widerstandsfähiger in der Raum-Rahmen-Struktur her-zustellen, weist die Deckelöffnung einen umlaufenden verstärkten Rahmen,insbesondere mit einer Aluminiumschiene an der Außenoberfläche verstärktund eine Verschlussvorrichtung, weiterbevorzugt einen verschließbarenReißverschluss, auf.
Gemäß einer weiterbildenden Ausführungsform, urn die Festigkeit zu erhö-hen, ist die tragende Strebe der Führungseinrichtung zumindest an der De-ckelöffnung über die Kofferbreite an der Rückwand, und insbesondere auchan der Frontwand, des Koffers ausgebildet.
Zur verbesserten Handhabung sind, die Ecken, bevorzugt mit einem Run-dungsradius zwischen 10-40 mm, abgerundet ausgebildet.
Urn Torsionskräfte beim Kofferführen kürzer und leichter von dem Trolleygriff LU100733 8 auf die Räder zu Obertragen, sind bevorzugt die Teleskopschienen des Trol-leygriffes im Wesentlichen an den äußeren Ecken der Rückwand des Koffersangeordnet.
Um die Transportkapazitäten des Koffers, z.B. zur Aufnahme von elektroni-schen Geräten zu erhöhen, umschließen die Teleskopschienen des Trolley-griffes und der Trolleygriff eine an der Rückwand des Koffers ausgebildeteAußentasche.
Um den Koffer einfacher als Trolleykoffer mit zumindest zwei Rädern, die anden Stirnseiten der Bodenbreite jeweils angeordnet sind, zu gestalten, ist einGriff mittels einer Teleskopvorrichtung auf der äußeren Kofferseite Ober dieLange und Breite gegenüberliegend zum Frontdeckel, bevorzugt über zweiTeleskopschienen verbunden, angeordnet, wobei im expandierten Zustanddes Koffers und einer expandierter Teleskopvorrichtung des Griffs der Kof-ferdeckel in der Höhe betragsmäßig urn mindestens 1/3 der gesamten Höhedes expandierten Koffers über dem Griff überstehend ausgebildet ist.
Um einen möglichst leichten und gleichzeitig stabilen und widerstandsfähigenKoffer zu schaffen, ist der Koffer aus einem Materialmix aus Kunststoff, Alu-minium und Textilwerkstoffen hergestellt, wobei der Kofferdeckel und derKofferboden aus Kunststoff und der Basisrahmen, die Teleskopschienen ausAluminiumwerkstoffen und die Seitenflächen, insbesondere der Frontdeckel,aus Textilwerkstoffen hergestellt ist.
Um zum Öffnen des Koffers wenig Platz zu benötigen, ist der Frontdeckelzum Boden gemäß einer besonderen Ausführungsform aufrollbar ausgebil-det.
Es wird ein Leichtbau-Koffer mit mobiler Wandschrank-Funktion beschrieben,umfassend eine Bodenwanne, einen Kofferdeckel in Form einer Hauben-schale, mit an der Bodenwanne montierten, insbesondere urn 360° senkrechtzur Rollebene und Ebene der Bodenwanne rotierbaren, Rädern und Tele-skopschienen mit integrierter Arretierung als Fertigbauteile und einem flexib-len, leichten Kofferwandmaterial, das zwischen Bodenwanne und Hauben-schale ausgebildet ist, wobei die Haubenschale mit den Teleskopschienenmittels eines in der Haubenschale integrierten Druckknopfes und einer inte-grierten Druckknopfkraftverteilerstrebe arretierbar, translatorisch ein- und LU100733 9 LU100733 ausziehbar ausgebildet ist und mit einer tragenden Strebe, wobei die tragen-de Strebe zumindest eine, bevorzugt zwei, Teleskopschienen an dem Kof-ferwandmaterial befestigt, so dass der Koffer mit einer einen Wandschrankbildenden, stabilen Raumstruktur, insbesondere auch für den expandiertenZustand, ausgebildet ist. Somit ist ein leichter, ressourcenschonender Koffergeschaffen, der mindestens zwei Funktionen vereint, einmal die Transport-funktion von Reisegegenständen und eine Wandschrankfunktion der Reise-gegenstände im geschlossenen, komprimierten Oder expandierten, geöffne-ten Zustand.
Es wird ein Verfahren zum Herstellen eines, insbesondere oben beschriebe-nen, Koffers beschrieben, wobei in einen einstückigen Kofferboden als Bo-denwanne jeweils in eine Ecke in der Innenseite in jeweils eine Ausnehmungeine Teleskopschiene mit integrierter Arretiermechanik gesteckt wird undformschlüssig gesichert wird, eine tragende Strebe auf die Teleskopschienengesteckt wird und an dieser gesichert werden, die tragende Strebe an demWandmaterial befestigt wird, eine Druckknopfkraftverteilerstrebe mit einemDruckknopf in zwei Teleskopschienen mit Verbindung zur jeweiligen Arretie-rungsmechanik gesteckt wird und ein Kofferdeckel auf die Enden der Tele-skopschienen gesteckt wird und formschlüssig gesichert wird, so dass dermindestens eine Druckknopf mit der Oberflächenseite des Kofferdeckels imWesentlichen bündig ist. Somit wird durch ein einfaches Steck- und Verriege-lungsverfahren ein mobiler Wandschrank geschaffen.
Es wird ein Verfahren zum Handhaben eines oben beschriebenen Koffersgeschaffen, wobei ein Kofferdeckel zumindest eine seitliche Griffmulde aufeiner Stimseite aufweist und jeweils komplementär dazu ein Druckknopf an-geordnet ist, der zumindest eine Druckknopf gedrückt wird, urn eine Arretie-rung in Teleskopschienen zu lösen und den Koffer in einen expandierten o-der einen komprimierten Zustand überzuführen und somit den Koffer zu öff-nen Oder zu schließen.
Weiterbevorzugt ist das Verfahren wie folgt weitergebildet, wobei der Kofferin Fächern Boxen aufweist und die Boxen beim Überführen in einen kompri-mierten Zustand in den Fächern in horizontaler Richtung kraftschlüssig trans-latorisch aufgrund Gewichtskraft der darüberliegenden Fâcher und Boxengesichert werden und bei Überführen in einen expandierten Zustand des Kof-fers kraftschlüssig translatorisch in horizontaler und vertikaler Richtung entsi- 10 chert werden. Auch wenn der Koffer nicht ganz gefüllt ist, schaffen Boxen imKoffer Ordnung und verhindern ein Herumwandern der Reisegegenstände imReisetransport des Koffers.
Kurzbeschreibung der Zeichnunqen Mögliche Ausführungen werden nun anhand der beigefügten schematischenDarstellungen näher erläutert, von denen zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines expandierten Koffers;
Fig. 2 eine Vorderansicht eines expandierten Koffers;
Fig. 3 eine Vorderansicht eines komprimierten Koffers;
Fig. 4 eine Vorderansicht eines expandierten Koffers mit Boxen;
Fig. 5 eine Vorderansicht eines komprimierten Koffers mit Boxen;
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht eines komprimierten, geschlossenen Kof-fers;
Fig. 7 eine Rückansicht eines expandierten Koffers;
Fig. 8 und 9 eine Seitenansicht rechts und links des expandierten Koffers;
Fig. 10 und 11 eine Draufsicht und eine Unterseitenansicht des Koffers;
Fig. 12 eine perspektivische Ansicht zum Zusammenbau des Kofferdeckelsmit den Druckknöpfen und
Fig. 13 eine Explosionsdarstellung des Koffers,
Fig. 14-23 perspektivische und analoge Ansichten eines expandierten Kof-fers gemäß einer zweiten Ausführungsform und
Fig. 24 eine Innenseite des Kofferbodens mit verstärkter Wabenstruktur undRippenstruktur für das Radgehäuse-Nest. LU100733 11 LU100733
Detaillierte Beschreibunq der Zeichnunqen
Die Fig. 1 zeigt in perspektivischer Ansicht einen Leichtbau-Koffer 1, insbe-sondere Reisekoffer, mit einem quaderförmigen Gehäuse 2. Der Koffer 1weist eine Frontöffnung 3 mit einem flexiblen Frontdeckel 4 für die Frontöff-nung 3 auf. Der Frontdeckel 4 kann flächig oder wie dargestellt zusammen-rollbar ausgebildet sein. Der Frontdeckel 4 verschließt die Frontöffnung 3 miteiner Reißverschlusseinrichtung 66. Die Reißverschlusseinrichtung 66 ist anden Seiten der Länge nach von den beiden Seitenwänden 60, 61 und einemFrontrahmen 65, der beide Seitenwände 60, 61 parallel zur Rückwand 64verbindet, angenäht. Die Seitenwände 60, 61, die Rückwand 64 und derFrontrahmen 65 mit dem Frontdeckel 4 bilden das Kofferwandmaterial 16aus. Die Frontöffnung 3 umfasst eine Seite des Koffers 1 über die Länge Lund die Breite B des Koffers 1.
Der Koffer 1 weist einen Kofferdeckel 5 in Form einer Haubenschale auf, derüber die Tiefe T und Breite B des Koffers 1 sich erstreckt und auf einer Kof-ferseite senkrecht zum Frontdeckel 4 ausgebildet ist. Der Kofferdeckel 5 istparallel zu einer Deckelöffnung 6 mit einer translatorischen Führungseinrich-tung 7 arretierbar und ausziehbar ausgebildet. Im Kofferdeckel 5 ist im Be-reich zweier gegenüberliegenden Seitenkanten über der Tiefe T des Koffers1 jeweils ein vorgespannter Druckknopf 12, 13 ausgebildet, der mit einer Ar-retiermechanik von der translatorischen Führungseinrichtung 7 zusammen-wirkt, so dass bei Druckbeaufschlagung beider Druckknöpfe 12, 13 die Arre-tierung mittels der in der Führungseinrichtung 7 integrierten Arretiermechaniklosbar ist. Die Oberflächen der Druckknöpfe 12, 13 sind im arretierten Zu-stand der Führungseinrichtung 7 mit der Oberfläche des angrenzenden Kof-ferdeckels 5 bündig und glatt. Zur Lösung der Arretierung werden die Druck-knöpfe 12, 13 in den Kofferdeckel 5 hineingedrückt, so dass diese eine Ver-tiefung auf der Oberfläche des Kofferdeckels 5 bilden. Somit sind die Druck-knöpfe gegen Beschädigung und Fehlbedienung geschützt.
Der Koffer 1 ist mit einem, flexiblen Raumteiler 17 mit Fächern 18-23 parallelzum Kofferdeckel 5 und parallel zu einem Kofferboden 14 ausgebildet. DieFâcher 18-23 haben eine flexible Höhe und sind auf eine komprimierte Höhe„kh“ in einem komprimierten, geschlossenen Kofferzustand mit einer Länge 12 LU100733|
Lmin wie in Figuren 3, 4 und 5 gezeigt ist und auf eine expandierte Höhe„eH“ im expandierten, offenen Kofferzustand bei maximalem ausgezogenemHub auf eine Lange Lmax des Kofferdeckels 5 veranderbar ausgebildet. DasKofferwandmaterial 16 bildet also zwischen dem Kofferdeckel 5 und demKofferboden 14 eine leichte mittragende Struktur zusammen mit der Füh-rungseinrichtung 7 und einer tragenden Strebe 15, die an dem Kofferwand-material 16 befestigt ist und die Führungseinrichtung 7 mitträgt.
Der Koffer 1 hat als translatorische Führungseinrichtung 7 eine Teleskopvor-richtung mit Teleskopschienen 8, 9,10, 11, die sich über die gesamte Koffer-länge L des Koffers 1 an den Ecken bei einer Draufsicht auf den Kofferdeckel5 erstrecken. Die Teleskopschienen 8-11 bilden ein Gerust oder Kofferskelettzur Stabilisierung und Formgebung des Koffers 1.
Der Kofferdeckel 5 ist als nach unten gekehrte Wanne mit vier umlaufendenim Wesentlichen gleich hohen Seitenwänden 91-94 ausgebildet. Der Koffer-boden 14 ist als komplementäre Kofferbodenwanne mit vier umlaufenden imWesentlichen gleich hohen Seitenwänden 81,82-84 ausgebildet
Die Fig. 1, 2, 4 und 7 zeigen, dass die translatorische Führungseinrichtung 7mit einem Hub betragsmäßig im Wesentlichen der Länge L des Koffers 1entsprechend ausgebildet ist, so dass die Höhe eH der Fâcher 18-23 desRaumteilers 17 sich im expandierten Zustand im Wesentlichen verdoppelt.
Die Fâcher 18-23 des Raumteilers 17 vom Koffer 1 umfassen ein Textil odereine Textilstruktur und haben an jeder Bodenkante zur Öffnung des an dreiSeiten geschlossenen Raumteilers 17 jeweils eine Versteifungs- und Ver-stärkungsstrebe 32-37. Diese Strebe 32-37 ist jeweils bevorzugt als Kunst-stoff- oder Metallstab ausgebildet. Die Fächerböden 26-31 des Raumteilers17 sind in einer bevorzugten Variante aus einem verstärkten Werkstoff bei-spielsweise Kunststoff hergestellt oder als Kunststoffeinlage ausgeführt. DasKofferwandmaterial 16 ist mit einer Stützstruktur 95, mit Stütznuten oderStützrillen mit einem Abstandsintervall 96 von ca. 30-80 mm, insbesondereca. 50 mm ausgebildet. Die Stütznuten 95 verlaufen parallel zum Umfangs-rand der Deckelöffnung 6. Es versteht sich, dass das Kofferwandmaterial 16auch équivalente Stützstrukturen 95, wie beispielsweise eine Wabenstrukturoder ähnliche Stützstrukturen mit Stützrillen und/oder Stützerhebungen auf-weisen kann. 13 lu 100733
Der Kofferboden 14 ist mit in Fig. 8, 9 gezeigten integrierten Radgehäusever-tiefungen ausgebildet, in denen um 360° senkrecht zur Rollebene drehbargelagerte Rader bzw. Rollen 56, 57, 58, 59 eingebaut sind.
Der Kofferdeckel 5 ist mit einem Reißverschluss als Verschlussvorrichtung115 an der Deckelöffnung 6 verschließbar und mit einem Schloss, bevorzugteinem Zahlenschloss, 69 an einem Basisrahmen 24 sicher- und verriegelbar.Der Basisrahmen 24 ist an dem Kofferwandmaterial 16 außen befestigt.
Der Kofferdeckel 5 weist umlaufend eine Nut 105, die zu einer Fläche ver-größert ist auf, in der ein Kofferdeckelgriff 49 zentral und mittig wiederum miteiner Griffmuldenvertiefung versenkt ausgebildet ist. An den Kofferseiten-wänden 60, 61 sind mit Griffmuldenvertiefungen seitliche Kofferwandgriffe50, 51 beidseitig ausgebildet
Die Fig. 2 zeigt den expandierten Koffer 1 mit einem weiterbildenden Raum-teiler 17 mit verstärkten Seitenwänden 97 und daran anschließenden variab-len Seitenwänden 98 aufbauend von jedem Fachboden 26-31 in jedem Fach18-23. Die verstärkten Seitenwände 97 haben eine Höhe 104, die der kom-primierten Höhe kh entspricht. Somit haben die Fâcher 18-23 auch im kom-primierten Zustand im Wesentlichen stets die gleiche Fächerhöhe kh.
Die Fig. 3 zeigt den Koffer 1 in komprimiertem Kofferzustand. Der Kofferde-ckel 5 ist geschlossen und mit der Verschlussvorrichtung 115, dem Reißver-schluss, mittels des Schlosses 69 dem Basisrahmen 24 und Kofferwandma-terial 16 verschlossen. Der Frontdeckel 4 ist zum Boden nach unten klappbaroder wie dargestellt aufgerollt und mit einem Band gesichert. Die Fâcher 18-23 sind auf eine komprimierte Höhe „kh“ verkleinert, die ungefähr die Hälfteeiner expandierten Höhe „eH“ entspricht.
Das Verfahren zum Handhaben des Koffers 1 läuft wie folgt ab. In seitlicheGriffmulden 47, 48, die im Kofferdeckel 5 über die Koffertiefe T ausgebildetsind, wird manuell eingegriffen. Jeweils komplementär und ergonomisch da-zu ist jeweils der Druckknopf 12, 13 angeordnet. Beide Druckknöpfe 12, 13werden mit dem Daumen einer Hand manuell gedrückt, um eine Arretierungjeweils in jeder Teleskopschiene 8-11 paarweise auf der gleichen Seite zulösen und den Koffer 1 in einen expandierten oder einen komprimierten Zu- 14 LU100733 stand bezüglich der Höhe von den Fächern 18-23 durch Heraufziehen oderHerunterdrücken des Kofferdeckels 5 überzuführen. Mit Hilfe eines expan-dierten Koffers wird einen Zugang zur oberen Hälfte der Fâcher 18-23 geöff-net und die unteren Fâcher 18-23 in der Höhe expandiert oder umgekehrt miteinem komprimierten Koffer 1 werden die Fâcher 18-23 der oberen Hälfte indas Gehäuse 2 des Koffers 1 geschlossen. Die Fâcher 18-23 sind im kom-primierten Kofferzustand nur über die Frontöffnung 3 zugänglich.
Die Fig. 4 und 5 zeigen den Koffer 1 in der Vorderansicht mit Boxen bzw.Schubladen 41-46 einmal mit expandierter Fächerhöhe „eH“ und einmal mitkomprimierter Fächerhöhe „kh“. Die Boxen 41-46 sind in den Fächern 18-23mit einer derartigen Höhe 104 ausgebildet und angeordnet, so dass die Höhe104 im Wesentlichen der Fächerhöhe kh im komprimierten Kofferzustandesentspricht. Die Boxen 41-46 sind somit im komprimierten Zustand des Kof-fers 1 in den Fächern 18-23 kraftschlüssig gesichert. lm expandierten Zu-stand sind die Boxen 41-46 lose in horizontaler Richtung einschiebbar undausziehbar.
Das Verfahren zum Handhaben des Koffers 1 mit Boxen 41-46 in den Fä-chern 18-23 läuft wie folgt ab. Die Boxen 41-46 werden beim Überführen ineinen komprimierten Zustand in den Fächern 18-23 in horizontaler Richtungkraftschlüssig translatorisch aufgrund Gewichtskraft der darüberliegendenFâcher 18-23 und Boxen 41-46 jeweils gesichert und beim Überführen in ei-nen expandierten Zustand des Koffers 1 kraftschlüssig translatorisch in hori-zontaler und vertikaler Richtung entsichert. Somit erfolgt eine kraftschlüssigeSicherung der Boxen 41-46 gleichzeitig mit einer Komprimierung des Ge-päckstücks.
Die äußeren Ecken des Koffers 1 am Kofferboden 14 und von dem Kofferde-ckel 5 sind, bevorzugt mit einem Rundungsradius von mindestens 10 bis 50mm, abgerundet ausgebildet.
Der Koffer 1 hat in den Ecken der äußeren unteren Oberfläche des Kofferbo-dens 14 urn Achsen 77,78 parallel zur Frontseite des Koffers angeordnet urn360° rotierbare Rader 56, 57, 58,59.
Die Fig. 6 zeigt eine perspektivische Ansicht eines komprimierten, geschlos-senen Koffers 1. 15 LU100733
Die Fig. 7 zeigt eine Rückansicht eines expandierten Koffers 1. Der Koffer 1hat einen Trolley-Griff 38 mit einer Trolley-Teleskopvorrichtung 39 auf derRückwand 64 auf der äußeren Kofferseite Ober die Kofferlänge L und Koffer-breite B gegenüberliegend zum Frontdeckel 4. Die Trolley-Teleskopvorrichtung 39 umfasstzwei Teleskopschienen. Im expandiertenZustand des Koffers 1 und einer expandierten, ausgezogenen Trolley-Teleskopvorrichtung 39 des Trolley-Griffs 38 ist der Kofferdeckel 5 in der Hö-he betragsmäßig urn mindestens 1/3 von der gesamten Höhe des expandier-ten Koffers 1 überdem Trolley-Griff 38 überstehend ausgebildet. Somit bildetder Koffer 1 im expandierten Zustand einen mobilen Wandschrank und dieKoffergegenstände wie Kleider sind ergonomisch in der Höhe in den Koffer 1einlegbar und herausnehmbar. Hierfür wird keine zusätzliche Grundflächebenötigt. Die Teleskopschienen 39 des Trolleygriffes 38 und der Trolleygriff38 umschließen eine Außentasche 75 an der Rückwand 64 des Koffers 1.
Die Fig. 8 und 9 zeigen eine Seitenansicht rechts und links des expandiertenKoffers. Es sind zur Oberfläche des Kofferwandmaterial 16 vertiefte, aus Hal-terungen klappbare Oder ausziehbare Seitengriffe 50, 51 in den Seitenwän-den 60, 61 des Koffers 1 vorgesehen. Radgehäusevertiefungen 52-55 sindintegriert im Kofferboden 14 und den dazugehörigen Seitenflächen 81, 82,83, 84 zum Beispiel als Kunststoffspritzgußteil als ein gesamtes Bauteil aus-gebildet. Die Räder 56-59 sind in den äußeren Ecken der Radgehäusevertie-fungen 52-55 angeordnet.
In den Seitenflächen 92, 94 sind die Griffmulden 47, 48 für eine ergonomi-sche Handhabung des Kofferdeckels 5 vorgesehen.
Die Fig. 10 und 11 zeigen eine Draufsicht mit dem Kofferdeckel 5 und eineUnterseitenansicht des Koffers mit dem Kofferboden 14.
Die Fig. 12 zeigt eine perspektivische Ansicht zum Zusammenbau des Kof-ferdeckels 5 mit den Druckknöpfen 12, 13. Ein innere Rahmenverstärkung 25als Ring korrespondiert mit einem Basisrahmen 24 und ist an der Innenseitedes Kofferwandmaterials 16 befestigt, wohingegen der Basisrahmen 24 ander äußeren Oberfläche des Kofferwandmaterials angeordnet ist. Diese bil-den die Deckelöffnung 6 im Umfang des Kofferwandmaterials 16 aus. Dietragende Strebe 15 ist in dieser Figur als umlaufender Ring dargestellt. Es 16 LU100733 versteht sich, dass die tragende Strebe 15 jeweils zwei Hartkunststoffbauteilesein können, die jeweils zwei Teleskopschienen 8-11 auf einer Kofferseiteaufnehmen und jeweils an einer Kofferwand 60, 61 über die Koffertiefe T sé-parai befestigt sind. Verbindenden Streben beispielsweise aus Hartkunststoffüber die Kofferbreite B sind dann vorteilhafterweise aus Ressourcen- undGewichtsgründen weggelassen.
Der Basisrahmen 24 ist bevorzugt aus einem höherfesten Werkstoff, wie bei-spielsweise Aluminium am oberen Ende des Kofferwandmaterials 16 auf dieSeitenwände 60, 61, die Rückwand 64 und den Frontrahmen 65 montiert.
Jeweils eine Druckknopfkraftverteilerstrebe 62, 63 mit jeweils dazu einemmittig ausgebildeten Druckknopf 12, 13 erstreckt sich im Wesentlichen überdie Tiefe T jeweils an der Seite des Koffers 1 im Inneren des Kofferdeckels 5und verfeilt den Pressdruck, der jeweils auf den Druckknopf 12, 13 ausgeübtwird, auf die Arretiermechanik in jeder Teleskopschiene 8-11. Es wird aucheine Vorspannung aus jeder Arretiermechanik auf die Druckknopfkraftvertei-lerstrebe 62, 63 als Gegenkraft übertragen.
An der unteren Innenseite des Kofferdeckels 5 sind Trager 67, 68 zur Befes-tigung des nicht dargestellten Raumteilers 17 vorgesehen.
Die Fig. 13 zeigt eine Explosionsdarstellung des Koffers 1. Somit wird einVerfahren zum Herstellen eines Koffers 1 besser veranschaulicht. In einen,insbesondere, wie in der Fig. 24 gezeigten, einstückigen, Kofferboden 14 alsBodenwanne wird jeweils in eine Ecke in der Innenseite in jeweils eine Aus-nehmung 71-74 eine Teleskopschiene 8-11 mit integrierter Arretiermechanikgesteckt. Der Kofferboden 14 kann, wie in der Fig. 13 dargestellt, zwei bzw.mehrteilig bezüglich der Radgehäuse ausgebildet sein. Aus Gründen desGewichts und der Ressourcen ist vorzugsweise der Kofferboden 14 einteilighergestellt. Jede Teleskopschiene 8-11 wird formschlüssig wie in der Fig. 24gezeigt mittels Stiften oder Schrauben gesichert. Jeweils eine tragende Stre-be 15 mit jeweils zwei Ausnehmungen 79, 80 wird auf ein seitliches Paar,zwei Teleskopschienen 8-11 gesteckt und an diesen formschlüssig gesichert.Die tragende Strebe 15 wird an dem Kofferwandmaterial 16 befestigt. EineDruckknopfkraftverteilerstrebe 62, 63 wird mit einem Druckknopf 12, 13 inzwei Teleskopschienen 8-11 mit Verbindung zur jeweiligen Arretierungsme-chanik gesteckt und der Kofferdeckel 5 wird auf die Enden der Teleskop- 17 schienen 8-11 gesteckt und formschlüssig gesichert, so dass der mindestenseine Druckknopf 12, 13 mit der Oberflächenseite des Kofferdeckels 5 im We-sentlichen bündig ist.
Der Kofferboden 14 ist bevorzugt entgegen der Darstellung der Fig. 13 ein-stückig mit integrierten Radgehäusevertiefungen 52-55 und mit daran mon-tierten Rotationsachsen 77, 78, wie in Fig. 24 gezeigt, hergestellt. Auf sepa-rate Radgehäuse wie in der Fig. 13 dargestellt kann somit aus Gewichts- undRessourcengründen verzichtet werden.
Der Koffer 1 ist aus einem Materialmix aus Kunststoff, Aluminium und Textil-werkstoffen hergestellt. Der Kofferdeckel 5 und der Kofferboden 14 sind ausKunststoff gefertigt. Der Basisrahmen 24 und die Teleskopschienen 8-11 um-fassen Aluminiumwerkstoffe. Die Seitenwände 60-65 und Seitenflächen, ins-besondere der Frontdeckel und die Rückwand, sind bevorzugt aus Textil-werkstoffen hergestellt.
Die Fig. 14 bis 23 zeigen den Leichtbau-Koffer 1 in einer alternativen Ausfüh-rungsform mit verbesserter mobiler Wandschrank-Funktion. Die Bezugszei-chen sind für gleiche Funktionen in beiden Ausführungsformen zur Vereinfa-chung identisch. Zur Vereinfachung werden Anderungen an derzweiten Aus-führungsform gegenüber der ersten Ausführungsform beschrieben.
Bei diesem Koffer 1 ist barrierefrei, kein ringförmig, verstärkter, äußerer Ba-sisrahmen 24 angeordnet. Statt des verstärkten Basisrahmen 24 ist die inne-re Rahmenverstärkung 25 bei dieser Ausführungsform, wie in der Fig.23 dar-gestellt, C-förmig in der Draufsicht ausgebildet mit einer offenen Seite für dieFrontöffnung 3. Somit bietet diese Ausführungsform einen freien gleichmäßi-gen Zugang zu den Fächern 18-22 über die gesamte ausgezogene LangeLmax des Koffers 1.
Der Koffer 1 hat im Gegensatz zur ersten Ausführungsform fünf Fâcher 18-22, kann jedoch in einer beliebigen Anzahl von Fächern 18-22 hergestelltwerden, je nach Anforderungen der Nutzer.
Der Koffer 1 kann einen ausgebildeten Kofferboden 14 gemäß der erstenAusführungsform aufweisen oder alternativ, wie dargestellt, sind die Rader56-59 auf aus dem Kofferboden 14 herausstehenden Noppen ausgebildet. LU100733 18 LU100733
Der Frontdeckel 4 ist an der Kofferrückwand 64 verlängert ausgebildet undumschließt und überdeckt den Kofferdeckel 5 im geschlossenen Zustand wiein der Fig. 22 dargestellt ist. Der Frontdeckel 4 gibt im nach hinten geklapp-ten Zustand den Kofferdeckel 5 frei, wie in den Fig. 14-21 dargestellt ist. DerFrontdeckel 4 hat einen Ausschnitt 103, damit der Kofferdeckelgriff 49 desKofferdeckels 5 durch den Frontdeckel 4 durchgreifbar ist. Der Reißver-schluss als Verschlussvorrichtung 115 verläuft an den Stirnseitenkanten derStirnseiten 60, 61 bis über die Kofferbreite des Kofferbodens 14.
An einer Seite 61 des Koffers 1 ist das Schloss 69 zur Verriegelung und zumsicheren Verschluss des Reißverschlusses 115 angeordnet.
Die Fig. 23 zeigt eine Explosionsdarsteliung des Koffers 1. Bevorzugt ist derKofferboden 14 einteilig beispielsweise als Spritzgussbauteil ausgeführt undumfasst entgegen der Fig. 23 nicht zwei Bauteile, sondern ein Bauteil. Derverstärkte C-Rahmen als innere Rahmenverstärkung 25 kann als Gitter wiein der Fig. 23 ausgebildet sein. Der verstärkte C-Rahmen 25 kann auch alsoffener Bügel entsprechend der ersten Ausführungsform ausgebildet sein,der mit der tragenden Strebe 15 zu einem Bauteil verschmelzen kann odermehrteilig zusätzlich zur tragenden Strebe 15 ausgebildet sein kann. EinenFrontrahmen 65 umfasst diese Ausführungsform als Kofferwandmaterial 16nicht. Zusätzlich kann der Frontdeckel 4 sowohl in dieser als auch in deroben beschriebenen Ausführungsform eine vordere Außentasche 70 mitReißverschluss aufweisen.
Die Fig. 24 zeigt die Innenseite des Kofferbodens 14 mit Stützrippen 85. DerKofferboden 14 ist vorzugsweise einstückig als Spritzguss-Bauteil mit denStützrippen 85 in einer ausgebildeten Wabenstruktur 86 auf der Innenseiteund auf der Außenseite bevorzugt glatt hergestellt. Damit wird derflächigeKofferboden 14 verstärkt gegen äußere Druck- und Schubbelastungen aus-gebildet. Es versteht sich, dass auch die Innenseite des Kofferdeckels 5ebenfalls mit einer solchen Wabenstruktur 86 als einstückiges Bauteil ausge-bildet sein kann. Zur Vereinfachung ist dies nicht in einer expliziten Figurdargestellt. Die Wabenstruktur 86 verläuft bis zu den umlaufenden Seitenflä-chen 82, 83, 84.
Die dargestellten Radgehäusevertiefungen 52, 54 bilden ein Nest für die je- 19 LU100733 weils darin untergebrachte Rotationsachse 77, 78 sowie jeweils fürein um360° um die Rotationsachse bewegbares Rad 56-59 aus. Von der Rotations-achse 77, 78 der Räder sind Verstärkungsrippen 87 strahlförmig wie einStern senkrecht zum Kofferboden 14 stehend ausgebildet. Zusätzlich sindRingsegmente als Verstärkungsrippen 87 um den Mittelpunkt der Rotations-achse 77, 78 ausgebildet. Jeweils an den Ober die Koffertiefe T sich erstre-ckenden Stirn-Seitenwände 84, 82 der Bodenwanne sind in Ausnehmungen71, 72, 74 die Enden derTeleskopschienen 8-11 eingesteckt und mit Siche-rungsschrauben oder Sicherungsbolzen 109-111 quer zur Einsteckrichtungformschlüssig an der Bodenwanne gesichert. Die Ausnehmungen 71, 72, 74für die Teleskopschienen 8-11 sind am Relief der Innenseite des Kofferbo-dens 14 als ein Bauteil ausgebildet. Die Ausnehmungen 71, 72, 74 weisensenkrechte Verstärkungsrippen 87 zum Kofferboden 14 auf. ZurVereinfa-chung sind nur die Teleskopschienen 8, 9, 11 dargestellt.
Die vorangehend beschriebenen Varianten des Verfahrens und der Vorrich-tung dienen lediglich dem besseren Verständnis der Struktur, der Funktions-weise und der Eigenschaften der vorgestellten Lösung; sie schranken dieOffenbarung nicht etwa auf die Ausführungsbeispiele ein. Die Fig. sindschematisch, wobei wesentliche Eigenschaften und Effekte zum Teil deutlichvergrößert dargestellt sind, um die Funktionen, Wirkprinzipien, technischenAusgestaltungen und Merkmale zu verdeutlichen. Dabei kann jede Funkti-onsweise, jedes Prinzip, jede technische Ausgestaltung und jedes Merkmal,welches / welche in den Fig. oder im Text offenbart ist/sind, mit allen Ansprü-chen, jedem Merkmal im Text und in den anderen Fig., anderen Funktions-weisen, Prinzipien, technischen Ausgestaltungen und Merkmalen, die in die-ser Offenbarung enthalten sind oder sich daraus ergeben, frei und beliebigkombiniert werden, so dass alle denkbaren Kombinationen der beschriebe-nen Lösung zuzuschreiben sind. Dabei sind auch Kombinationen zwischenallen einzelnen Ausführungen im Text, das heißt in jedem Abschnitt der Be-schreibung, in den Ansprüchen und auch Kombinationen zwischen verschie-denen Varianten im Text, in den Ansprüchen und in den Fig. umfasst.
Die vorstehend erläuterten Vorrichtungs- und Verfahrensdetails sind zwar imZusammenhang dargestellt; es sei jedoch darauf hingewiesen, dass sie auchunabhängig voneinander sind und auch frei miteinander kombinierbar sind.Die in den Fig. gezeigten Verhältnisse der einzelnen Teile und Abschnittehiervon zueinander und deren Abmessungen und Proportionen sind nicht 20 einschränkend zu verstehen. Vielmehr können einzelne Abmessungen undProportionen auch von den gezeigten abweichen.
Auch die Ansprüche limitieren nicht die Offenbarung und damit die Kombina-5 tionsmöglichkeiten aller aufgezeigten Merkmale untereinander. Alle aufge- zeigten Merkmale sind explizit auch einzeln und in Kombination mit allen an-deren Merkmalen hier offenbart. LU100733

Claims (33)

1. Leichtbau-Koffer (1), insbesondere Reisekoffer, umfassend ein quader-förmiges Gehäuse (2) über eine Kofferlänge (L), eine Kofferbreite (B) undeine Koffertiefe (T) mit einem stabilen Kofferboden (14) und einem stabi-len Kofferdeckel (5), die jeweils beide eine Kofferfläche über die Koffer-breite (B) und die Koffertiefe (T) aufspannen, mit einem Kofferwandmate-rial (16) zwischen Kofferboden (14) und Kofferdeckel (5), wobei das Kof-ferwandmaterial (16) die Kofferlänge (L) des Koffers (1) ganz oder teil-weise aufspannend ausbildet, wobei das Kofferwandmaterial (16) an zu-mindest drei Seitenkanten vom Kofferboden (14) befestigt ist und auf demgegenüberliegenden Ende entlang der Kofferlänge (L) eine umlaufendeDeckelöffnung (6) ausbildet, mit einem tragenden Gestänge, das mindes-tens eine translatorische Führungseinrichtung (7) umfasst, wobei dietranslatorische Führungseinrichtung (7) an der Innenseite vom Kofferde-ckel (5) befestigt ist, an der Innenseite der umlaufenden Deckelöffnung(6) zumindest eine tragende Strebe (15) am Kofferwandmaterial (16) be-festigt ist und an der tragenden Strebe (15) die translatorische Führungs-einrichtung (7) befestigt ist, und mittels der translatorischen Führungsein-richtung (7) der Kofferdeckel (5) parallel zur Deckelöffnung (6) von einerminimalen, geschlossenen Lange (Lmin) auf eine maximal expandierte of-fene Lange (Lmax) des Koffers (1) ausziehbar ausgebildet ist, mit Rädern(56-59), wobei eine Frontöffnung (3) mit einem Frontdeckel (4) auf der derKofferrückwand (64) gegenüberliegen Seite des Gehäuses (2) ausgebil-det ist und die Kofferrückwand (64) und der Frontdeckel (4) sich ganz o-der teilweise über die Kofferlänge (L) und die Kofferbreite (B) erstrecken.
2. Koffer (1) nach Anspruch 1, wobei der stabile Kofferboden (14) als Bo-denwanne, insbesondere mit vier umlaufenden Seitenflächen (81-84) undabgerundeten Ecken, ausgebildet ist.
3. Koffer (1) nach Anspruch 1 oder 2, wobei der stabile Kofferdeckel (4) alsHaubenschale, insbesondere mit vier umlaufenden Seitenflächen (91-94)und abgerundeten Ecken, ausgebildet ist.
4. Koffer (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei der Kofferdeckel (5)und die Bodenwanne (14) aus Hartkunststoff, weiter bevorzugt aus Alu-minium, hergestellt sind.
5. Koffer (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Innenseite desKofferbodens (14), insbesondere auch des Kofferdeckels (5), mit Stütz-rippen (85), weiterbevorzugt in Wabenstruktur (86), ausgebildet ist.
6. Koffer (1) nach einem der Ansprüche 3 bis 5, wobei in der Haubenschale(5) zumindest eine Griffschale (47), bevorzugt zwei Griffschalen (47, 48)über die Koffertiefe (T), ausgebildet ist bzw. sind.
7. Koffer (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei das Kofferwandmate-rial (16) aus einem flexiblen, insbesondere leichten, Werkstoff hergestelltist, insbesondere mit außenseitigerTextilstruktur und weiterbevorzugt dasKofferwandmaterial (16) mit einer Stützstruktur (95), insbesondere alsStützrillen jeweils im Wesentlichen zu der umlaufenden Deckelöffnung (6)parallel zueinander beabstandet, ausgebildet ist, wobei das Abstandsin-tervall (96) der Stützrillen ca. 30-80 mm, insbesondere ca. 50 mm, be-trägt.
8. Koffer (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei die translatorischeFührungseinrichtung (7) eine, insbesondere mit einer Feder vorspannba-re, Scherenmechanik umfasst.
9. Koffer (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei die translatorischeFührungseinrichtung (7) arretierbare Teleskopschienen (8-11) umfasst,wobei die Arretiermechanik insbesondere in den Teleskopschienen (8-11)integriert ausgebildet ist und zwei parallel ausgebildete Teleskopschienen(8, 9; 10, 11) mittels eines gemeinsamen Druckknopfes (12, 13) in der Ar-retierung losbar sind, wobei der Druckknopf (12, 13) und eine Druck-knopfkraftverteilerstrebe (62, 63) im Kofferdeckel (5) integriert ausgebildetsind und die Teleskopschienen (8-11) am Kofferboden (14) befestigt sind.
10. Koffer (1) nach dem vorherigen Anspruch 9, wobei die Arretiermechanikeinen Rastpunkt in dem maximal ausgezogenen Zustand und zumindesteinen Rastpunkt im minimal eingeschobenen Zustand aufweist.
11. Koffer (1) nach einem der Ansprüche 9 Oder 10, wobei jeweils eine Teles-kopschiene (8-11) im Wesentlichen in jeder Kofferecke in der Draufsichtdes Kofferdeckels (5) gesehen ausgebildet ist.
12. Koffer (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 11, wobei die translatorischeFührungseinrichtung (7) mit einem Hub betragsmäßig im Wesentlichender Länge des Koffers (1) entsprechend ausgebildet ist, so dass die Höhedes Koffers (1) sich im expandierten Zustand im Wesentlichen verdoppeltund insbesondere mit einem mittels arretierbaren Teleskopschienen ander Kofferrückwand angeordneten Trolleygriff (38) ausgebildet ist, wobeidie Höhe des Koffers (1) im ausgezogenen Zustand die maximale Langedes Trolleygriffes (38) betragsmäßig deutlich übersteigt.
13. Koffer (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 12, wobei der Koffer (1) einenflexiblen Raumteiler (17) mit Fächern (18-23) parallel zum Kofferdeckel(5) und parallel zu einem Kofferboden (14) aufweist, wobei die Fâcher(18-23) auf eine komprimierte Höhe (kh) in einem komprimierten, ge-schlossenen Kofferzustand und auf eine im Wesentlichen ungefähr ver-doppelte, expandierte Höhe (eH) im expandierten, offenen Kofferzustandbei maximalem ausgezogenem Hub des Kofferdeckels (5) veranderbarausgebildet sind.
14. Koffer (1) nach Anspruch 13, wobei die Fâcher (18-23) des Raumteilers(17) aus Textil an jeder Bodenkante zur öffnung des dreiseitigen ge-schlossenen Raumteilers (17) mit einer Versteifungs- und Verstärkungs-strebe (32-37), bevorzugt als Metallstab ausgebildet sind, und insbeson-dere die Fächerböden (26-31) des Raumteilers (17) aus einem verstärk-ten Werkstoff beispielsweise Kunststoff hergestellt sind.
15. Koffer (1) nach Anspruch 13 oder 14, wobei die Seitenwände (97) derFâcher (18-23) des Raumteilers (17) mit einer Höhe (104) ab dem Fä-cherboden (26-31) verstärkt und stabil ausgebildet sind, die einer kom-primierten Höhe (kh), insbesondere im Wesentlichen im Betrag der Lange(Lmin) des komprimierten Koffers (1) geteilt durch die Anzahl der Fâcherentspricht, und sich eine flexible, in der Höhe variierbare Seitenwand (98)über die drei geschlossenen Seiten der Fâcher (18-23) anschließt.
16. Koffer (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 15, wobei an der Innenseitedes Kofferdeckels (5) mittig eine Schiene zur Aufnahme von Gegenstän-den insbesondere von Kleiderbügeln ausgebildet ist.
17. Koffer (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 16, wobei der Kofferdeckel (5)auf der Oberseite eine umlaufende Nut (105) oder eine vertiefte Deckel-oberfläche (105) aufweist.
18. Koffer (1) nach einem der Ansprüche 13 bis 17, wobei in den Fächern(18-23) Boxen (41-46) mit einer derartigen Höhe (104) ausgebildet undangeordnet sind, so dass die Höhe (104) der Boxen (41-46) im Wesentli-chen der gleichmäßig komprimierten Höhe (kh) von allen Fächern (18-23)im komprimierten Kofferzustand entspricht, und die Boxen (41-46) imkomprimierten Zustand des Koffers (1) in den Fächern (18-23) kraft-schlüssig gesichert sind, und im expandierten Zustand mit einer Fächer-höhe (eH) lose in horizontaler Richtung einschiebbar und ausziehbarsind.
19. Koffer (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 18, wobei der Kofferboden(14) in den Ecken der äußeren Oberfläche des Kofferbodens (14) mitRadgehäusevertiefungen (52-55), oder insbesondere Radträgerpfosten,bevorzugt einteilig, und mit rotierbaren Rädern (56-59) ausgebildet ist,wobei die Räder (56-59) urn Achsen parallel zur Frontseite des Koffersurn 360° rotierbar sind.
20. Koffer (1) nach Anspruch 19, wobei die Radgehäusevertiefungen (52-55)auf der Innenseite des Kofferbodens (14) ein Nest mit Verstärkungsrippen(87), bevorzugt sternförmig zur zum Kofferboden (14) senkrecht angeord-neten Rotationsachse ausgebildet aufweisen.
21. Koffer (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 20, wobei der Kofferdeckel (5)mit einer manuell bedienbaren Verschlussvorrichtung (115), insbesondereeinem Reißverschluss, weiterbevorzugt einem verriegelbaren Schnallen-verschluss, verschließbar ausgebildet ist.
22. Koffer (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 21, wobei der Frontdeckel (4)mittels einer Verschlussvorrichtung (66) auf der Frontseite, insbesonderemittels eines Reißverschlusses, besonders bevorzugt mittels eines ver- riegelbaren Schnallenverschlusses, am Kofferwandmaterial (16) sicherbarist und der Frontdeckel (4) zu einer Seite (60, 61) des Koffers (1), insbe-sondere zur Bodenseite, weiterbevorzugt zur Rückwand (64), bevorzugtam, vorzugsweise hinter den, Kofferdeckel (5), schwenkbar oder insbe-sondere rollbar ausgebildet ist
23. Koffer (1) nach Anspruch 22, wobei der Frontdeckel (4) an der Koffer-längsseite links, bevorzugt rechts, schwenkbar ausgebildet ist.
24. Koffer (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 23, wobei die Deckelöffnung(6) einen umlaufenden verstärkten Rahmen (24), insbesondere mit einerAluminiumschiene an der Außenoberfläche verstärkt und eine Ver-schlussvorrichtung (115), weiterbevorzugt einen verschließbaren Reiß-verschluss, aufweist.
25. Koffer (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 24, wobei die tragende Strebe(15) der Führungseinrichtung (7) zumindest an der Deckelöffnung (6)über die Kofferbreite (B) an der Rückwand (64), und insbesondere auchan der Frontwand (65) des Koffers (1) ausgebildet ist.
26. Koffer (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 25, wobei die Ecken des Kof-fers (1), bevorzugt mit einem Rundungsradius zwischen 10-40 mm abge-rundet ausgebildet sind.
27. Koffer (1) nach einem der Ansprüche 1 bis zum vorherigen Anspruch 26,wobei die Teleskopschienen (39) des Trolleygriffes (38) im Wesentlichenan den äußeren Ecken der Rückwand (64) des Koffers (1) angeordnetsind.
28. Koffer (1) nach einem der Ansprüche 1 bis zum vorherigen Anspruch 27,wobei die Teleskopschienen (39) des Trolleygriffes (38) und der Trolleyg-riff (38) eine Außentasche (75) an der Rückwand (64) des Koffers (1)ausgebildet umschließen.
29. Koffer (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 28, wobei der Koffer (1) auseinem Materialmix aus Kunststoff, Aluminium und Textilwerkstoffen her-gestellt ist, wobei der Kofferdeckel (5) und der Kofferboden (14) ausKunststoff und ein verstärkter Rahmen (24), die Teleskopschienen (8-11) aus Aluminiumwerkstoffen und die Seitenflächen (60, 61, 64, 65), insbe-sondere der Frontdeckel (4) aus Textilwerkstoffen hergestellt ist.
30. Leichtbau Koffer (1) mit mobiler Wandschrank-Funktion umfassend eineBodenwanne (14), einen Kofferdeckel (5) in Form einer Haubenschale,mit an der Bodenwanne (14) montierten, insbesondere urn 360° senk-recht zur Rollebene und Ebene der Bodenwanne (14) rotierbaren, Rädern(56-59) und Teleskopschienen (8-11) mit integrierter Arretierung als Fer-tigbauteile und einem flexiblen, leichten Kofferwandmaterial (16), daszwischen Bodenwanne (14) und Haubenschale (5) ausgebildet ist, wobeidie Haubenschale (5) mit den Teleskopschienen (8-11) mittels eines inder Haubenschale (5) integrierten Druckknopfes (12, 13) und einer inte-grierten Druckknopfkraftverteilerstrebe (62, 63) arretierbar, translatorischein- und ausziehbar ausgebildet ist und mit einer tragenden Strebe (15),wobei die tragende Strebe (15) zumindest eine, bevorzugt zwei, Tele-skopschienen (8-11) an dem Kofferwandmaterial (16) befestigt, so dassder Koffer (1) mit einer einen Wandschrank bildenden, stabilen Raum-struktur, insbesondere auch für den expandierten Zustand, ausgebildetist.
31. Verfahren zum Herstellen eines Koffers (1), insbesondere nach einem derAnsprüche 1 bis 30, wobei in einen, insbesondere einstückigen, Koffer-boden (14) als Bodenwanne jeweils in eine Ecke in der Innenseite in je-weils eine Ausnehmung (71-74) eine Teleskopschiene (8-11) mit inte-grierter Arretiermechanik gesteckt wird und formschlüssig gesichert wird,eine tragende Strebe (15) auf die Teleskopschienen (8-11) gesteckt wirdund an diesen gesichert werden, die tragende Strebe (15) an dem Kof-ferwandmaterial (16) befestigt wird, eine Druckknopfkraftverteilerstrebe(62, 63) mit einem Druckknopf (12, 13) in zwei Teleskopschienen (8-11)mit Verbindung zur jeweiligen Arretierungsmechanik gesteckt wird und einKofferdeckel (5) auf die Enden der Teleskopschienen (8-11) gesteckt wirdund formschlüssig gesichert wird, so dass der mindestens eine Druck-knopf (12-13) mit der Oberflächenseite des Kofferdeckels (5) im Wesent-lichen bündig ist.
32. Verfahren zum Handhaben eines Koffers (1) nach einem der Ansprüche 1bis 30, wobei ein Kofferdeckel (5) zumindest eine seitliche Griffmulde (47,48) auf einer Stirnseite aufweist und jeweils komplementär dazu ein Druckknopf (12, 13) angeordnet ist, der zumindest eine Druckknopf (12,13) gedrückt wird, um eine Arretierung in Teleskopschienen (8-11) zu lö-sen und den Koffer (1) in einen expandierten oder einen komprimiertenZustand überzuführen und somit den Koffer (1) zu öffnen oder zu schlie-ßen.
33. Verfahren nach dem vorherigen Anspruch 32, wobei der Koffer (1) in Fä-chern (18-23) Boxen (41-46) aufweist und die Boxen (41-46) beim Über-führen in einen komprimierten Zustand in den Fächern (18-23) in hori-zontaler Richtung kraftschlüssig translatorisch aufgrund Gewichtskraftder darüberliegenden Fâcher (18-23) und Boxen (41-46) gesichert wer-den und bei Überführen in einen expandierten Zustand des Koffers (1)kraftschlüssig translatorisch in horizontaler und vertikaler Richtung entsi-chert werden.
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