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Verwandte
Anmeldungen
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Diese Anmeldung beansprucht die Priorität der vorläufigen US-Patentanmeldung
Nr. 60/326,518, eingereiht am 1. Oktober 2001, und der vorläufigen US-Patentanmeldung
Nr. 60/351,677, eingereicht am 25. Januar 2002, die hiermit in ihrer Gesamtheit
durch Bezugnahme aufgenommen sind.
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Gebiet der
Erfindung
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Die vorliegende Erfindung bezieht
sich auf Behälter
oder Gehäuse,
die mit Artikel-Haltemitteln kombiniert sind, für zerlegbare Messe-Präsentationswände. Insbesondere
bezieht sich die Erfindung auf ein Lagerungs- und Transportsystem
für zerlegbare Messe-Präsentationswände, einschließlich einer
Kiste, die so gebaut ist, daß die
Bauteile der Präsentationswand
leicht zugänglich
sind, und einer Rahmenstruktur, um die Bauteile innerhalb der Kiste
zu organisieren und zu befestigen.
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Hintergrund
der Erfindung
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Strukturen zum Transport von Systemen
aus mehreren Bauteilen sind wichtig, um die Verwendung dieser Systeme
mit minimalem Aufwand zu maximieren, wodurch Benutzer mehr ihrer
Zeit, Aufmerksamkeit und Anstrengungen darauf konzentrieren können, die
Vorteile dieser Systeme zu nutzen. Beispielsweise sind Messe-Präsentationswände unverzichtbar,
um Käufern
Produkte und Dienstleistungen zu präsentieren. Diese Präsentationswände sind leicht,
modulartig und zerlegbar gestaltet, so daß sie zur vorübergehenden
Verwendung leicht von einem Messeort zum nächsten transportiert werden
können.
Solche Präsentationswände umfassen
im wesentlichen starre Platten mit grafischen Oberflächen, die
während
des Transportes geschützt
werden müssen,
Strukturrahmen, die sich abbauen oder zerlegen lassen, biegsames
Bahnmaterial, oft mit Grafiken, das aufgerollt und geschützt werden
muß, und
verschiedene andere Bauteile. Der Transport eines Systems mit mehreren
Präsentationswand-Bauteilen
ist ein logistisch komplexer Vorgang, der hinsichtlich Zeit, Aufwand
und Raumbedarf durch eine Struktur zum Lagern des Systems vereinfacht
und minimiert werden kann, die sowohl den Aufbau des Systems als
auch den Abbau und die sichere Lagerung des Systems vereinfacht.
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Eine gut durchdachte Struktur für eine(n)
Lagerungs- und Transportkiste oder -behälter oder -kasten weist mehrere
minimal wünschenswerte
Eigenschaften auf. Erstens sollte die Kiste transportfähig sein.
Die Größe der Kiste
muß zu
den Transportformen passen, die für deren zweckmäßigen Transport
verwendet werden sollen. Zweitens sollte die Kiste eine starke äußere Hülle aufweisen,
um den Beanspruchungen und Belastungen des Transports eines Systems
von Bauteilen sicher standzuhalten. Die Kiste sollte sich während des
Transportes nicht versehentlich öffnen
und sollte so gebaut sein, daß die
Bauteile effizient in der Kiste angeordnet, wirksam darin geschützt und
leicht aus dieser entnommen werden können. Drittens sollte die Kiste
ein geringes Gewicht aufweisen und so kompakt wie möglich sein,
um die Transportkosten zu minimieren.
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Viele Lagerungsvorrichtungen verwenden eine
vorderseitige oder seitliche Öffnung
zum Zugriff auf das Innere der Vorrichtung. Diese Vorrichtungen enthalten
häufig
Fächer,
die ihre Verwendung zum Lagern kleinerer Teile einschränken. Beispiele
für diese
Arten von Vorrichtungen sind in Giovannelli, US-Patent Nr. 3,010,775,
Transportable Storage Device, Robbins, US-Patent Nr. 4,591,215,
Merchandising and Display Devise, und Newby, Sr., US-Patent Nr. 5,207,723,
Portable Sectional Storage Cabinet, beschrieben. Ein Beispiel für eine vorderseitig
zu öffnende
Vorrichtung ohne Fächer
ist Nichoalds, US-Patent Nr. 4,786,122, Cabinet Construction. Eine vertikale
Lagerung von Objekten in Vorrichtungen dieser Art ist durch die
Höhe der Öffnung und
den Abstand zwischen den Fächern
eingeschränkt.
Eine horizontale oder vertikale Lagerung von Objekten in Vorrichtungen
dieser Art ist nicht ohne weiteres an die Messe und an ähnliche
Umgebungen anpaßbar, in
denen eine Standfläche
erworben wird und häufig nur
eine begrenzte Raumgröße zum Arbeiten
in dieser verfügbar
ist. Diese Einschränkung
wird auch problematisch, wenn die Abdeckung über der Öffnung eine Tür ist, die
zum Zugriff auf die Teile der Vorrichtung nach außen geschwungen
wird.
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Andere Lagerungsvorrichtungen verwenden eine
obere Öffnung
zum Zugriff auf das Innere der Vorrichtung. Manche Vorrichtungen
haben obere Abdeckungen, die von ihren Grundabschnitten abnehmbar
sind, wie sie z. B. in Luddemann, US-Patent Nr. 5,718,494, Convertible
Storage System, beschrieben sind, oder wie die XP Expandable Case,
die von A & J
Cases hergestellt wird. Abnehmbare Abdeckungen führen ebenfalls zu Problemen
hinsichtlich der Standfläche,
da die Abdeckungen irgendwo abgestellt werden müssen, wodurch sie zu einem
Hindernis werden, wenn man um sie herum zu arbeiten versucht. Manche
Vorrichtungen weisen mit Scharnieren versehene Abdeckungen auf,
wie sie z. B. in Templin, US-Patent Nr. 1,997,241, Display Case,
und in Karten et al., US-Patent Nr. 5,997,112, Multipurpose Storage
Case and Display Cabinet, beschrieben sind. Diese Vorrichtungen
weisen beide Abdeckungen mit einem freien Bewegungsbereich auf,
so daß die
Abdeckungen nicht über
der Vorrichtung haltbar sind. Dies führt dazu, daß eine solche
Abdeckung nur in einer vollständig
geschlossenen Stellung oder in einer Stellung bleibt, in der ihr
Gewicht nicht mehr über
der Basis der Vorrichtung ruht. Somit ist die Abdeckung nicht sehr
brauchbar als Mittel zur Aufnahme von Bauteilen, Werkzeugen, Informationen
oder anderen ähnlichen
Mitteln.
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Wiederum andere Vorrichtungen, die
den zuvor beschriebenen ähnlich
sind, weisen Trennwände oder
Teiler im Inneren der Vorrichtungen auf, um Benutzer beim Organisieren
des beabsichtigten Inhaltes zu unterstützen. Einige Vorrichtungen
weisen dauerhaft gebaute Teiler auf, wie die, die z. B. in Greenwood,
US-Patent Nr. 4,652,062, Cart Particularly Designed for Responding
to Emergencies, auftreten. Manche Vorrichtungen weisen Schlitze
in ihren Wänden
oder Profilwände
zum Rekonfigurieren von Teilern mit einer begrenzten Anzahl von
Abwandlungen auf, wie z. B. Burgess, Jr. et al., US-Patent Nr. 5,873,643,
Multi-Compartment Cabinet, oder Carr et al., US-Patent Nr. 5,486,043,
Carrying Case Having Detachable Step Stool. Die zuvor erwähnte Vorrichtung
von Newby, Sr. ist ein anderes Beispiel. Zudem weisen einige Behälter ein
flexibleres System von Teilern auf, wie z. B. Garcia, US-Patent
Nr. 5,096,056, Momento Box, wobei Schlitze in Teilern verwendet
werden, um die Teiler in einem Karomuster zusammenzubauen, und diese
Struktur dann in die Vorrichtung eingesetzt wird.
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Zwar wurden zahlreiche Versuche unternommen,
Lagerungsvorrichtungen so zweckmäßig und anpaßbar wie
möglich
zu gestalten, doch es gibt eine oder mehrere wünschenswerte Eigenschaften,
die bisherige Vorrichtungen nicht integrierten. Beispielsweise wäre es wünschenswert,
eine Abdeckung zu haben, die über
dem Grundabschnitt einer Vorrichtung in geöffneter Position haltbar ist,
so daß die
Abdeckung nicht verloren geht und Benutzern der Vorrichtung nicht
im Weg ist, ohne dabei Standfläche wegzunehmen.
Das Halten der Abdeckung über
dem Grundabschnitt würde
einem Benutzer auch einen leichten Zugang zu Gegenständen ermöglichen,
die unter der Abdeckung gelagert sind, wie z. B. Handbücher, und
das Gewicht der Abdeckung würde über der
Basis der Vorrichtung bleiben, um das Aufrechterhalten der Stabilität der Vorrichtung
zu unterstützen.
Schließlich
wäre es
wünschenswert,
eine Vorrichtung zu haben, bei der die Vorderseite des Grundabschnittes
eine Höhe
aufweist, die niedrig genug ist, damit ein Benutzer leicht den Inhalt
der Vorrichtung betrachten und in das Innere der Vorrichtung gelangen
kann, um Bauteile, Werkzeuge, Informationen und andere Mittel zu
lagern und herauszuholen, und eine Rahmenstruktur zum Organisieren
des Inhaltes im Inneren der Vorrichtung zu haben, die effizient,
zweckmäßig und
möglicherweise
mit wenigen Einschränkungen
rekonfigurierbar ist.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Das Lagerungs- und Transportsystem
für zerlegbare
Messe-Präsentationswände umfaßt vorzugsweise
eine Kiste und eine Rahmenstruktur in Kombination mit Bauteilen
für ein
zerlegbares Präsentationswandsystem.
Durch das Vorsehen einer Kiste und einer Rahmenstruktur für eine bessere
vertikale Lagerung und einen Zugang zu den Bauteilen, sowie zum
Organisieren der Bauteile bei deren Einsetzen in die Kiste, können Benutzer
das Präsentationswandsystem
dort, wo eine begrenzte Standfläche vorliegt,
effizient auf- und abbauen. Die Kiste ist widerstandsfähig und
die Rahmenstruktur hält
die Bauteile in einer sicheren Anordnung zum sicheren und zuverlässigen Transport.
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Bevorzugte Ausführungsformen des Lagerungs-
und Transportsystems für
zerlegbare Messe-Präsentationswände sind
organisierte Lagerungssysteme mit einer Kiste, die einem Benutzer
leichten Zugang zu den Bauteilen einer zerlegbaren Präsentationswand
ermöglicht,
die in dem Lagerungsfach der Kiste gelagert sind, und mit einer
Rahmenstruktur zum geordneten Organisieren dieser Bauteile. Die Kiste
und die Rahmenstruktur bilden ein System zum Lagern, Transportieren,
Aufnehmen und Entnehmen zerlegbarer Präsentationswandbauteile und
integrieren viele Vorteile und Annehmlichkeiten in die Struktur.
Der Körper
der Kiste ist widerstandsfähig,
doppelwandig und durch Rotationsformen aus Kunststoff gebildet.
Die Vorderseite des Grundabschnittes der Kiste ist vorzugsweise
niedriger als die Rückseite,
so daß Benutzer
Bauteile im Lagerungsfach der Kiste leichter betrachten und auf
diese zugreifen können. Die
Kiste und die Rahmenstruktur sind zur Verwendung in Situationen
bestimmt, bei denen eine begrenzte Standfläche vorhanden ist, wobei die
Lagerungs- und Herausnahmeaktivität durch Anlenken des oberen
Abschnittes oder der Oberseite der Kiste am Grundabschnitt der Kiste
und durch Haltern des oberen Abschnittes über dem Grundabschnitt bei
geöffneter
Kiste in einer vertikalen Richtung kanalisiert wird. Zudem ist die
Rahmenstruktur bei einer Ausführungsform
durch Umstellen von Teilen, ohne den Rahmen zu zerlegen, vorwiegend
in einer vertikalen Richtung rekonfigurierbar und steht somit anderen Aktivitäten nicht
mehr im Weg, ohne dabei falsch angeordnet zu sein. Es können Anpassungen
vorgenommen werden, ohne die Rahmenteile vollständig von der Rahmenstruktur
zu trennen und ohne Befestigungselemente zu entfernen.
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Das Haltern des oberen Abschnittes
der Kiste über
dem Grundabschnitt hat zusätzliche
Vorteile. Er kann weiterhin als Abdeckung dienen, während die
Kiste offen ist, er bleibt für
einen Benutzer weiterhin bequem erreichbar, so daß Bauteile,
Werkzeuge, Informationen und ähnliche
Mittel unter dem oberen Abschnitt gelagert werden können, und
die Reichweite des oberen Abschnittes kann so begrenzt werden, daß der Schwerpunkt
der Kiste und vorzugsweise das Gewicht des oberen Abschnittes selbst über dem Grundabschnitt
der Kiste bleibt, um eine gute Stabilität zu ergeben.
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Bei bevorzugten Ausführungsformen
weist die Kiste einen Grundabschnitt auf, der ferner einen Boden
und mindestens eine Grundabschnittwand umfaßt. Die Grundabschnittwand
bildet mit dem Boden ein Lagerungsfach und weist eine obere umlaufende
Kante auf, die eine Öffnung
in das Lagerungsfach festlegt. Die Vorderseite des Lagerungsfachs
ist niedriger als dessen Rückseite,
so daß Benutzer
einen leichteren Einblick und Zugang in das Lagerungsfach haben.
Zudem weist die Kiste einen oberen Abschnitt und eine Stütze auf.
Der obere Abschnitt umfaßt
ferner eine Oberseite und mindestens eine obere Abschnittswand.
Die obere Abschnittswand bildet mit der Oberseite eine Abdeckung
und weist eine untere umlaufende Kante auf, die an die obere umlaufende
Kante des Grundabschnittes anstößt, um das
Lagerungsfach einzufassen. Der obere Abschnitt ist mit der Rückseite
des Grundabschnittes über
ein Scharnier verbunden, so daß die
Kiste geöffnet
und geschlossen werden kann, und die Stütze ist mit dem Grundabschnitt
und dem oberen Abschnitt verbunden, um den oberen Abschnitt über dem Grundabschnitt
zu halten, während
die Kiste offen ist.
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Bei bevorzugten Ausführungsformen
ist die Rahmenstruktur einfach zu verwenden und relativ leicht.
Bei einer bevorzugen Ausführungsform
besteht die Rahmenstruktur aus mindestens einer Halteplatte, die
an der Kiste, vorzugsweise am Grundabschnitt, befestigt ist. Die
mindestens eine Halteplatte weist mindestens eine und vorzugsweise mehrere Öffnungen
durch ihre ebene Oberfläche
auf, um Bauteile einer zerlegbaren Präsentationswand aufzunehmen.
Die Öffnungen
können
vorzugsweise so bemessen und geformt sein, daß sie bestimmte Bauteile aufnehmen,
so daß eine
Ordnung für
deren Lagerung vorliegt. Halteplatten können übereinander angeordnet werden,
wobei deren Öffnungen
speziell bemessen und geformt sein können, um Bauteile mit vorgegebenen
Formen aufzunehmen.
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Eine alternative Ausführungsform
ist insofern äußerst vielseitig,
als sie auf eine nahezu unbegrenzte Anzahl von Arten umgestaltet
werden kann. Dieses Merkmal ist entscheidend, da Benutzer die Rahmenstruktur
so umgestalten können,
daß sich
eine Ordnung für
die gelagerten und herausgenommenen Bauteile ergibt, wodurch der
für Auf-
und Abbau erforderliche Zeitaufwand verringert wird. Die Rahmenstruktur
umfaßt
mindestens einen Träger
oder eine Halteplatte mit mehreren Rippen. Bauteile werden in den
durch die Rippen gebildeten Kanälen gelagert
und durch die Rippen festgehalten. Die Rahmenstruktur weist zudem
einen Rahmen auf, der ferner mindestens ein Halteplatten-Befestigungselement
zum Ausrichten und Befestigen der mindestens einen Halteplatte am
Rahmen mittels des mindestens einen Halteplatten-Befestigungselementes
umfaßt.
Das mindestens eine Halteplatten-Befestigungselement,
das die mindestens eine Halteplatte befestigt, ist zwischen einer
Justagestellung zum Bewegen der Halteplatte und einer Befestigungsstellung
zum Befestigen der Halteplatte beweglich. Diese Rahmenstruktur kann
mit der Kiste oder unabhängig
von dieser verwendet werden, und die Kiste kann unabhängig von
dieser Rahmenstruktur verwendet werden.
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Bauteile zerlegbarer Präsentationswände können zu
einer beliebigen von mehreren Präsentationswänden gehören. Beispiele
für solche
Präsentationswände sind
in den US-Geschmacksmustern
Nr. 349,608; 333,322; 317,469; den US-Patenten Nr. 4,991,813 und
5,375,641 sowie in der vorläufigen US-Patentanmeldung
Nr. 60/390,489 dargestellt. Diese Patente, Geschmacksmuster und
Patentanmeldungen sind hiermit durch Bezugnahme in ihrem vollen
Umfang aufgenommen. Darüber
hinaus können
bestimmte Ausführungsformen
der Rahmenstruktur mit anderen Kistenkonfigurationen, z. B. seitlich
zu öffnenden
Kisten, verwendet werden. Die Erfindung umfaßt das Verfahren zur Herstellung
und zum Zusammenbau der Kisten sowie der Rahmenstrukturen.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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1 ist
eine Perspektivdarstellung der Kiste gemäß der vorliegenden Erfindung.
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2 zeigt
eine Perspektivdarstellung der Kiste in Kombination mit einem modularen,
zerlegbaren Präsentationswandsystem.
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3 ist
eine Perspektivdarstellung einer unteren Ecke der Kiste, die ein
daran befestigtes Rad zeigt.
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4 zeigt
eine Perspektivdarstellung der Kiste, bei der die rechte Seite aufgeschnitten
ist.
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5 ist
eine rechte Seitenansicht der Kiste in der geschlossenen Stellung.
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6 ist
eine hintere Seitenansicht der Kiste in einer offenen Stellung.
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7 zeigt
eine Perspektivdarstellung der Kiste, bei der die rechte Seite ausgeschnitten
ist, um eine Ausführungsform
der Rahmenstruktur zu zeigen.
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8 ist
eine Perspektivdarstellung einer alternativen Ausführungsform
der Rahmenstruktur.
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9 zeigt
eine Perspektivdarstellung der Rahmenstruktur aus 8, die eine Präsentationswandplatte aufnimmt.
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10 ist
eine perspektivische Teilansicht einer Halteplatte der Rahmenstruktur
aus 8.
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11 ist
eine perspektivische Teilansicht einer Halteplatte der Rahmenstruktur
aus 8.
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12 zeigt
eine Perspektivdarstellung einer Halteplatte der Rahmenstruktur
aus 8 mit bogenförmigen Rippen.
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13 ist
eine Querschnittdarstellung eines oberen Halteplatten-Befestigungselementes
der Rahmenstruktur aus 8.
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14 zeigt
eine vergrößerte Darstellung
eines Endes eines oberen Halteplatten-Befestigungselementes der Rahmenstruktur
aus 8.
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15 zeigt
einen Querschnitt durch ein Halteplatten-Befestigungselement der
Rahmenstruktur aus 8.
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16 ist
eine vergrößerte Darstellung
einer Querstrebe der Rahmenstruktur aus 8, die mit einem Halteplatten-Befestigungselement
verbunden ist.
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17 zeigt
einen Querschnitt durch eine Querstrebe der Rahmenstruktur aus 8.
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18 zeigt
eine Perspektivdarstellung eines Endes eines elastischen Seils,
das zum Vorspannen eines Rahmenelementes der Rahmenstruktur aus 8 verwendet wird.
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19 ist
eine Explosionsdarstellung einer Anordnung zum Verbinden eines kleinen
Halteplatten-Befestigungselementes der Rahmenstruktur aus 8.
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20 ist
ein Querschnitt durch ein kleines Halteplatten-Befestigungselement
der Rahmenstruktur aus 8,
das mit einer Querstrebe verbunden ist.
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Beschreibung
bevorzugter Ausführungsformen
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Die bevorzugte Ausführungsform
bezieht sich auf ein Lagerungs- und Transportsystem für Messe-Präsentationswände gemäß der vorliegenden Erfindung.
Wie in den 1 bis 7 gezeigt, führt eine Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ein organisiertes Lagerungssystem 100 zum
geordneten Lagern von Bauteilen modulartiger oder zerlegbarer Präsentationswandsysteme
ein. Das organisierte Lagerungssystem 100 umfaßt einen
Kasten bzw. eine Kiste 200 und eine Rahmenstruktur 300,
die bei einer Ausführungsform
in die Kiste 200 integrierbar und rekonfigurierbar ist.
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Bezugnehmend auf die 1, 2, 3 und 4, umfaßt die Kiste 200 einen
Grundabschnitt 210, einen Verschlußabschnitt, der als oberer
Abschnitt 240 ausgebildet ist, und mindestens eine Stütze 272. Eine
bevorzugte Ausführungsform
der Kiste 200 ist so bemessen, daß sie durch eine Standardabmessungen
aufweisende Ladeluke eines Verkehrflugzeugs hindurchpaßt. Die
Kiste 200 ist im wesentlichen geradlinig ausgebildet, wobei
die Seiten der Kiste jedoch von der Oberseite zur Unterseite nach innen
spitz bzw. aufeinander zulaufen können und auch andere Formen,
wie z. B. eine zylindrische, eine sphärische oder sogar eine unregelmäßige Form, möglich sind.
Die Kiste 200 besteht vorwiegend aus zwei Teilen. Ein Unterteil
oder Grundabschnitt 210 ist aus einem Kunststoff rotationsgeformt
und doppelwandig ausgebildet.
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Der Grundabschnitt 210 weist
einen Boden oder ein unteres Ende 212 und vier Grundabschnittwände 214 auf,
einen vorderen Grundwandabschnitt 214.2, einen hinteren
Grundwandabschnitt 214.4, einen linken Grundwandabschnitt 214.6 und
einen rechten Grundwandabschnitt 214.8. Das untere Ende 212 und
die Grundwandabschnitte legen zusammen ein Lagerungsfach 216 fest,
in dem Bauteile, Werkzeuge und Informationsmaterialien gelagert und
aus dem sie herausgenommen werden können. Das untere Ende 212 ist
vorzugsweise im wesentlichen rechteckig ausgebildet, und die vier
Grundwandabschnitte 214.2, 214.4, 214.6 und 214.8 sind im
wesentlichen rechteckige oder trapezförmige Wände, die jeweils an zwei weitere
an zwei seiner gegenüberliegenden
Kanten angrenzen. Bei einer bevorzugten doppelwandigen Gestaltung
weisen die Grundabschnittwände 214 eine
Innenwand 215 und eine Außenwand 215.2 auf,
die jeweils eine nach innen gerichtete Fläche und eine nach außen gerichtete
Fläche
aufweisen. Das Lagerungsfach 216 hat eine Vorderseite 218 mit
einer Höhe 222 und
eine Rückseite 220 mit
einer Höhe 224.
Die vordere Höhe 222 ist
vorzugsweise niedriger als die hintere Höhe 224, so daß eine Person
mit im wesentlichen durchschnittlicher Größe leicht in das Lagerungsfach 216 hineinblicken
und -langen kann. Beispielsweise beträgt die vordere Höhe bei der
bevorzugten Ausführungsform
etwa 26 Inch (66,04 cm) vom unteren Ende 212 der Kiste,
obwohl jede Höhe
in einem Bereich von bis zu 60 Inch (152,4 cm) für die entsprechende Kiste zweckmäßig sein
kann. Der Übergang zwischen
der Vorderseite 218 und der Rückseite 220 des Lagerungsfachs 216 ist
vorzugsweise geradlinig, wobei er auch nicht-geradlinig ausgebildet
sein könnte.
Die Grundabschnittwände 214 weisen
eine obere umlaufende Kante 226 auf, die eine Lagerungsfach-Öffnung 228 zum
Zugriff auf das Lagerungsfach 216 festlegt. Diese obere
umlaufende Kante 226 kann eben ausgebildet sein oder Erhebungen
und Vertiefungen (nicht gezeigt) zum Ausrichten des Grundabschnittes 210 zum
oberen Abschnitt aufweisen.
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Der andere Hauptteil der Kiste 200 ist
ein oberer Abschnitt 240. Der obere Abschnitt 240 ist vorzugsweise
ebenfalls aus einem Kunststoff rotationsgeformt und doppelwandig
ausgebildet. Der obere Abschnitt 240 weist ein oberes Ende
bzw. eine Oberseite 242 und mindestens eine obere Abschnittswand 246 auf.
Das obere Ende 242 und die mindestens eine obere Abschnittswand 246 bilden zusammen
eine Abdeckung oder einen Deckel oder eine (kippbare) Überdeckung 248,
in der ebenfalls Bauteile, Werkzeuge und Informationsmaterialien gelagert
und aus dieser entnommen werden können. Beispielsweise können klare
Kunststofftaschen oder -beutel 247 im Inneren der kippbaren Überdeckung 248 angebracht
sein, um Handbücher
aufzunehmen. Der obere Abschnitt 240 weist vorzugsweise
eine Form auf, durch welche die Oberseite 242 ausgerichtet
oder parallel zum Boden verläuft,
wenn der Kiste geschlossen ist, und es gibt drei obere Wandabschnitte,
einen vorderen Wandabschnitt 246.2, der rechteckig oder
trapezförmig
ausgebildet ist, und zwei Seitenwandabschnitte 246.4 und 246.6, die
im wesentlichen dreieckig sind. Die hintere Kante 244 des
oberen Abschnittes 240 ist über ein Scharnier 270 mit
der Lagerungsfach-Rückseite 220 verbunden.
Die oberen Abschnittswände 246 weisen eine
untere umlaufende Kante 250 auf, die so gestaltet und angeordnet
ist, daß sie
gegen die obere umlaufende Kante 226 anläuft bzw.
an diese anstößt. Die
untere umlaufende Kante 250 kann ebenfalls eben ausgebildet
sein oder Erhebungen, Vertiefungen oder eine andere Struktur (nicht
gezeigt) aufweisen, um den Grundabschnitt 210 zum oberen
Abschnitt 240 auszurichten oder an diesem zu befestigen.
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Die Stütze 272, die zum Halten
des oberen Abschnittes 240 über dem Grundabschnitt 210 verwendet
wird, wenn sich die Kiste 200 in einer offenen Stellung
befindet, kann eine mechanische, pneumatische oder anders geartete
Stütze
(bzw. Halterung) sein, die dem Fachmann bekannt ist. Die bevorzugte Stütze 272 ist
eine Luftfeder in einem Kolben, der an dem oberen Abschnitt 240 und
dem Grundabschnitt 210 durch Verbindungserhebungen (nicht
gezeigt) angebracht ist, die während
des Rotationsformverfahrens an den Befestigungspunkten ausgebildet werden.
Die untere umlaufende Kante 250 und/oder die obere umlaufende
Kante 226 können
eine Aufnehmung aufweisen, in der die Stütze sitzt.
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Die Kiste 200 kann Räder 274 am
Boden 212 aufweisen, um ihre leichte Beweglichkeit zu verbessern.
Die bevorzugte Ausführungsform
weist vier Räder,
eines an jeder Ecke des Bodens 212, auf. Die Kiste 200 kann
eine Struktur, wie z. B. Ausnehmungen 276, aufweisen, um
die strukturelle Festigkeit der Kiste zu verbessern. Die Kiste 200 kann
zudem mindestens einen Riegel oder Verschluß 280 aufweisen, um
zu verhindern, daß sich
die Kiste versehentlich öffnet.
Vorzugsweise ist die Kiste 200 mit zwei Verschlüssen 280 versehen.
Jeder Verschluß kann
eine Ausstoßfeder
aufweisen, so daß,
wenn die Kiste 200 entriegelt ist, der Verschluß 280 das Öffnen und Schließen der
Kiste 200 nicht behindert. Das Lagerungsfach 216 der
bevorzugten Ausführungsform kann
so gestaltet sein, daß es
eine dauerhaft befestigbare Rahmenstruktur aufnimmt, wobei eine
alternative Ausführungsform
jedoch abnehmbare oder sogar freistehende Konfigurationen von Rahmenstrukturen
oder ein anderes Organisationssystem umfassen kann.
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Die bevorzugte Ausführungsform
der Kiste hat eine Höhe
von etwa 48 Inch (121,92 cm), eine Länge von etwa 48 Inch (121,92
cm) und eine Tiefe von etwa 27 Inch (68,58 cm). Alternative Ausführungsformen
können
Kisten mit einer Höhe
von etwa 3 ½ Fuß (1,07
m) bis 8 ½ Fuß (2,59
m), einer Länge von
etwa 3 ½ Fuß (1,07
m) bis 7 Fuß (2,13
m) und einer Tiefe von etwa 2 Fuß (0,7 m) bis 5 Fuß (1,52
m) aufweisen.
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Es sei nun auf 7 Bezug genommen, in der die bevorzugte
Ausführungsform
der Rahmenstruktur 300 aus zwei Halteplatten 402 besteht. Die
Halteplatten 402 weisen ebene Oberflächen 404 auf, die
horizontal in dem Lagerungsfach 216 des Grundabschnittes 210 der Kiste 200 ausgerichtet sind.
Die Halteplatten 402 können
mit verschiedenen dem Fachmann bekannten Mitteln an der Kiste 200 befestigt
sein. Mindestens eine Halteplatte 402 weist eine Öffnung 406 durch
ihre ebene Oberfläche
auf, durch die ein Präsentationswand-Bauteil
zur Lagerung ausgerichtet und befestigt wird, wobei die Halteplatten 402 jedoch
mehrere Öffnungen 406 aufweisen
können,
was von den Anforderungen an ein bestimmtes Präsentationswandsystem abhängt. Jede Öffnung 406 kann
eine Normgröße und -form
oder eine bestimmte Größe und Form
aufweisen, die dazu dient, bestimmte Bauteile aufzunehmen. Die letztgenannte
Konfiguration bietet eine sicherere Lagerung von Bauteilen, insbesondere
wenn Bauteile nicht einheitlich geformt sind, und eine geordnete
Lagerung und Entnahme von Bauteilen. Die Halteplatten 402 können übereinander
angeordnet werden, um Bauteile vorbestimmter Größen und Formen aufzunehmen,
wobei die Halteplatten Ausrichtungsöffnungen 408 unterschiedliche
Größen und/oder
Formen aufweisen können
oder eine Öffnung
in einer Halteplatte 402 vollständig fehlen kann. Zudem können die
Halteplatten 402 in die Kiste einsetzbar und aus dieser entnehmbar
sein, so daß die
Kiste den Anforderungen unterschiedlicher Präsentationswandsysteme angepaßt werden
kann.
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Es sei nun auf die 4, 8 und 9 Bezug genommen, in denen
eine alternative Ausführungsform der
Rahmenstruktur 300 mit Bolzen oder in einer anderen Weise
in einer Kiste 200 oder einem anderen Behälter oder
Kasten angebracht oder freistehend verwendet werden kann. Wie in 8 gezeigt, umfaßt die alternative
Ausführungsform
der Rahmenstruktur 300 mindestens eine Halteplatte 310 und
einen Rahmen 320. Wie in den 8 bis 13 gezeigt, ist die bevorzugte
Form einer Halteplatte 310 im wesentlichen flach und rechteckig,
wobei mehrere Rippen 312 die Halteplatte 310 vertikal
durchlaufen. Die Halteplatte 310 muß weder flach noch rechteckig sein.
Beispielsweise kann die Form bogenförmig statt flach sein. Die
Rippen 312 sind bei der bevorzugten Ausführungsform
vertikal angeordnet und können entweder
gerade oder bogenförmig
ausgebildet sein. Eine Halteplatte 310 ist vorzugsweise
aus 1/8 Inch (0,32 cm) Polyethylen vakuumgeformt und weist obere
und untere Enden 214 mit einer Paßform zum Positionieren jedes
Endes 314 in einem Kanal oder einer Schiene zum Befestigen
der Halteplatte 310 am Rahmen 320 auf. Bei der
alternativen Ausführungsform
weisen durch die Rippen 312 gebildete Halteplattenkanäle 316 vorbestimmte
Breiten auf, die für das
Bauteil, das in dem Halteplattenkanal 316 gehaltert werden
soll, geeignet sind und dadurch dem Lagern und Entnehmen von Bauteilen
eine Ordnung geben. Diese Ordnung kann sich über mehrere Halteplatten erstrecken.
Die Halteplatten 310 werden bei der alternativen Ausführungsform
meist in gegenüberliegenden
Paaren verwendet.
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Bei der alternativen Ausführungsform
weisen die Halteplatten eine Höhe
von etwa 20 ¼ Inch
(51,44 cm) und eine Breite von etwa 4 bis 12 Inch (10,16 cm bis
30,48 cm) auf. Alternative Ausführungsformen können Halteplatten
mit einer Höhe
oder einer Breite von etwa 6 Inch (15,24 cm) bis etwa 5 Fuß (1,5 m) umfassen.
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Wie in den 8, 9 und 13 bis 18 gezeigt, weist der Rahmen 320 bei
der bevorzugten Ausführungsform
zwei rechteckige Endplatten 330 auf, an denen vier Halteplatten-Befestigungselemente 322 jeweils
an einer Ecke der Endplatten 330 angebracht sind. Die beiden
oberen Halteplatten-Befestigungselemente 322 weisen einen
vertikal ausgerichteten Schlitz 324, vorzugsweise einen
an jedem Ende, zum Durchstecken eines Bolzens oder eines Vorsprungs auf,
um diese Halteplatten-Befestigungselemente 322 an den Endplatten 330 zu
befestigen, so daß die oberen
Halteplatten-Befestigungselemente 322 zwischen einer Justagestellung 332 zum
Verschieben einer Halteplatte 310 und einer Befestigungsstellung 334 zum
Befestigen einer Halteplatte beweglich sind. Die beiden unteren
Halteplatten-Befestigungselemente 322 sind
unbeweglich an den Endplatten, z. B. mit Bolzen durch die Bolzenlöcher 325,
befestigt. Jedes der Halteplatten-Befestigungselemente 322 ist so
gestaltet, daß es
einen rechtwinkligen Befestigungskanal oder eine rechtwinklige Befestigungsschiene 328 bildet,
um ein eine Paßform
aufweisendes Ende 314 einer Halteplatte 310 aufzunehmen, wobei
jedes Halteplatten-Befestigungselement 322 eine Paßöffnung 336 aufweist,
durch die ein elastisches Seil (bzw. Bungee-Seil) 338 angehakt
ist, um die oberen Halteplatten-Befestigungselemente 322 zwischen
der Justagestellung 332 und der Befestigungsstellung 334 vorzuspannen.
Andere Möglichkeiten
zum Anbringen eines elastischen Seils, z. B. mit einer Öse, sind
dem Fachmann bekannt. Bei der bevorzugten Ausführungsform weist jedes Ende
eines Halteplatten-Befestigungselementes 322 eine Paßöffnung 336 benachbart
und innerhalb jedes Schlitzes 324 oder Bolzenlochs 325 zum
Anbringen eines elastischen Seils 338 auf. Bei alternativen
Ausführungsformen
kann das elastische Seil durch ein Metallfederteil, einen Gummischlauch
oder ein Gummiseil oder durch ein ähnliches elastisches Teil,
das dem Fachmann bekannt ist, ersetzt werden.
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Der Rahmen der alternativen Ausführungsform
besteht aus U-förmigem
Stahl und weist eine Höhe
von etwa 24 Inch (60,96 cm), eine Tiefe von etwa 27 Inch (68,58
cm) und eine Länge
von etwa 48 Inch (121,92 cm) auf. Alternative Ausführungsformen können Rahmen
mit einer Höhe
von etwa 2 bis 8 ½ Fuß (0,61
bis 2,6 m), einer Tiefe von 2 bis 5 Fuß (0,61 bis 1,52 m) und einer
Länge von
etwa 3 ½ bis
5 Fuß (1,07
bis 1,52 m) aufweisen.
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Es sind zahlreiche Abwandlungen dieser Rahmenstrukturgestaltung
möglich.
Beispielsweise könnten
die Endplatten der Rahmenstruktur eine Vielzahl von Anordnungen
bilden, um ihren Zweck des Halterns der Halteplatten-Befestigungselemente in
einer spezifischen Anordnung zu erfüllen. Die Rahmenstruktur kann
zerlegbar sein. Es ist auch möglich, wenn
die Rahmenstruktur in ein Objekt, wie z. B. einen Kasten, eine Kiste
oder einen Behälter
oder einen Kasten integriert ist, daß die Endplatten durch gerade
Stützen
bzw. Streben ersetzt sein können,
die an dem Objekt angebracht sind, oder auch weggelassen werden
können,
und es können
sogar die unteren Halteplatten-Befestigungselemente verzichtbar sein.
Beispielsweise könnte
ein bewegliches Halteplatten-Befestigungselement direkt an dem Objekt mit
Bolzen durch sowohl das Objekt als auch die Schlitze in dem beweglichen
Halteplatten-Befestigungselement
angebracht sein. Ein elastisches Seil könnte mit dem beweglichen Halteplatten-Befestigungselement
und dem Objekt verbunden sein, und eine Halteplatte könnte zwischen
einem Kanal im Boden des Objektes und einem Kanal in dem beweglichen
Halteplatten-Befestigungselement befestigt sein. Die Halteplatten-Befestigungselemente
können bogenförmig oder
mit einer anderen Form als einer geraden ausgebildet sein, und die
Halteplatten können
in dem Befestigungskanal oder der Befestigungsschiene verschiebbar
oder unbeweglich angebracht sein. Halteplatten können zusätzlich auf viele dem Fachmann
bekannte Weisen fixiert werden, z. B. mittels Schrauben, Stiften,
Schienenklemmen oder -schrauben, Eingriffsnuten in Halteplatten
und Sicherungskanälen
oder -schienen oder Gleitmaterial an der Innenseite eines Sicherungskanals
oder einer Sicherungsschiene.
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Wie in den 7, 8 und 16 bis 20 gezeigt, kann, um die Spanne zwischen
gegenüberliegenden Halteplatten 310 über den
Rahmen hinweg zu verkürzen,
eine Mittel- bzw. Querstrebe 340 an den oberen Halteplatten-Befestigungselementen 322 und über diese
hinweg, sowie eine andere an den unteren Halteplatten-Befestigungselementen 322 und über diese hinweg
angebracht werden. Kerben in jedem Ende einer Mittelstrebe 340 werden
dazu verwendet, die Mittelstrebe bei der bevorzugten Ausführungsform über der
Schiene 328 eines Halteplatten-Befestigungselementes 322 auszurichten
und einzupassen. Alternative Möglichkeiten
zum Abringen einer Mittelstrebe 340 an einem Halteplatten-Befestigungselement 322,
z. B. durch Zusammenschrauben der Teile, sind dem Fachmann bekannt.
Zwei Mittelstrebenelemente oder ein Mittelstrebenelement und eine Endplatte
sind sowohl am oberen als auch am unteren Ende mittels kurzer Halteplatten-Befestigungselemente 350 eingespannt.
Diese kurzen Halteplatten-Befestigungselemente 350 weisen
an jedem Ende Vorsprünge 352,
um sie in entsprechend ausgerichtete Schlitze 342 an den
Mittelstreben 340 einzusetzen, und eine Paßöffnung 354 benachbart
und innerhalb jedes Endes zum Verbinden eines Paares von elastischen
Seilen 338 auf, die verwendet werden, um die kurzen Halteplatten-Befestigungsplatten 350 gegen
ein Paar von Mittelstreben 340 oder eine Mittelstrebe 340 und
eine Endplatte 330 zu spannen. Die kurzen Halteplatten-Befestigungselemente 350 sind
ebenfalls so konfiguriert, daß sie
rechtwinklige Befestigungskanäle
oder Befestigungsschienen 356 aufweisen, in denen eine
Halteplatte 310 ausgerichtet und befestigt werden könnte. Obwohl
die allgemeine Form jeder Mittelstrebe 340 und jedes kurzen Halteplatten-Befestigungselementes 350 bei
der bevorzugten Ausführungsform
gerade ist, weisen diese Teile bei alternativen Ausführungsformen
eine Bogenform oder eine andere Form auf. Bei noch einer anderen
alternativen Ausführungsform
sind die kurzen Halteplatten-Befestigungselemente 350 teleskopartig
ausgebildet.
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Die Rahmenstruktur ist bei der bevorzugten Ausführungsform
zwar so angeordnet, daß Bauteile in
die Rahmenstruktur abgesenkt und aus dieser emporgehoben werden;
die Rahmenstruktur kann jedoch bei alternativen Ausführungsformen
so verwendet werden, daß Bauteile
horizontal in die Rahmenstruktur hineingeschoben und aus dieser
herausgezogen werden. Die Rahmenstruktur könnte dann z. B. mit einem Frontlader-Objekt
verwendet werden. Bei einer anderen Ausführungsform kann das System
zum organisierten Lagern oder der Kiste alleine insbesondere für eine vorbestimmte
modulare, zerlegbare Präsentationswand
oder ein ähnliches System 360 oder
in Kombination mit dieser/diesem gestaltet sein. Beispiele für solche
Präsentationswände sind
in den US-Geschmacksmustern Nr. 349,608; 333,322; 317,469; den US-Patentschriften Nr.
4,991,813 und 5,375,641 sowie in der vorläufigen US-Patentanmeldung Nr.
60/390,489 dargestellt. Wie in den 2 und 8 gezeigt, können die
Module dieser Präsentationswände z. B.
modulare, zerlegbare Ständer-
und andere Präsentationswand-Strukturteile 366,
Präsentationswandplatten 362 mit
Grafiken, große
Bahnen 364 und andere dem Fachmann bekannte Teile sein.
Diese Teile können
in den Halteplattenkanälen 316 und
zwischen Mittelstrebenelementen 340 oder einem Mittelstrebenelement 340 und
einer Endplatte 330 einer unabhängigen Rahmenstruktur 300 oder
einer Rahmenstruktur 300 im Inneren eines Kistes 200 geordnet
gelagert werden.
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Zur Verwendung der Rahmenstruktur
zieht ein Benutzer eines oder beide der oberen Halteplatten-Befestigungselemente
nach oben, üblicherweise bis
die Elemente ihre Justagestellungen erreichen, wie sie durch die
Schlitze in den Halteplatten-Befestigungselementen
vorgegeben sind. Während
des Hochhaltens eines oder beider der Halteplatten-Befestigungselemente
wird eine ausgewählte
Halteplatte in jeden Befestigungskanal oder jede Befestigungsschiene
zweier gegenüberliegender
Halteplatten-Befestigungselemente
oder kurzer Halteplatten-Befestigungselemente angeordnet, um die
Halteplatte an dem Rahmen zu befestigen. Der Vorgang des Positionierens
einer Halteplatte kann das Abnehmen einer anderen Halteplatte vom
Rahmen oder das Verschieben einer anderen Halteplatte an eine andere
Stelle innerhalb des Rahmens umfassen. Das obere Halteplatten-Befestigungselement
läßt man dann
wieder in seine Befestigungsstellung zurückkehren.
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Die Kiste zum Aufnehmen der Bauteile
einer abgebauten, zerlegbaren Präsentationswand
ist durch Rotationsformen einer Präsentationswand-Kistenbasis
mit einer unteren Wand, einer linken Basisseitenwand, einer rechten
Basisseitenwand, einer vorderen Basisseitenwand und einer hinteren
Basisseitenwand, die zusammen ein Lagerungsfach festlegen, wobei
die vordere Basisseitenwand eine Höhe und die hintere Basisseitenwand
eine Höhe
aufweist, und die Höhe
der vorderen Basisseitenwand niedriger als die Höhe der hinteren Basisseitenwand
ist, wobei die vier Basisseitenwände
und der Boden jeweils doppelwandig und untereinander einstückig ausgebildet
sind; durch Rotationsformen eines oberen Präsentationswand-Kistenabschnittes,
der eine vordere obere Seitenwand, eine rechte obere Seitenwand,
eine linke obere Seitenwand und eine Oberseitenwand aufweist, wobei
die oberen Seitenwände und
die Oberseitenwand alle doppelwandig und untereinander einstückig ausgebildet
sind; und durch Anlenken des oberen Abschnittes der Präsentationswandkiste
an der Basis der Präsentationswandkiste hergestellt.
Das Verfahren zur Herstellung der Kiste kann ferner das Zusammenbauen
einer Rahmenstruktur im Lagerungsfach der Basis der Präsentationswandkiste
umfassen, wobei die Rahmenstruktur Aussparungen zum Haltern mehrerer
Bauteile der abgebauten, zerlegbaren Präsentationswand festlegt. Zudem
kann das Verfahren zur Herstellung der Kiste ferner das Befestigen
der Rahmenstrukturteile aneinander mit mindestens einem elastischen
Seil umfassen.
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Obwohl die bevorzugten Ausführungsformen des
Systems zum organisierten Lagern hier beschrieben wurden, versteht
sich, daß zahlreiche
Veränderungen
und Variationen durchgeführt
werden können
und daß der
Umfang der Erfindung durch die Ansprüche definiert ist.
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Zusammenfassung
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Das Lagerungs- und Transportsystem
für zerlegbare
Messepräsentationswände umfaßt vorzugsweise
eine Kiste und eine Rahmenstruktur in Kombination mit Bauteilen
eines zerlegbaren Präsentationswandsystems.
Durch Vorsehen einer Kiste und einer Rahmenstruktur für eine eher
vertikale Lagerung und einen Zugriff auf die Bauteile sowie zum Organisieren
der Bauteile bei deren Einsetzen in die Kiste können Benutzer das Präsentationswandsystem
dort, wo eine begrenzte Standfläche
vorhanden ist, effizienter auf- und abbauen. Die Kiste ist widerstandsfähig und
die Bauteile sind in der Rahmenstruktur zum sicheren und zuverlässigen Transport
sicher aufgenommen.