DE102018123357A1

DE102018123357A1 - Fahrzeugrahmenbaugruppe

Info

Publication number: DE102018123357A1
Application number: DE102018123357.4A
Authority: DE
Inventors: Matthew B. Makowski; Abdelmonaam Sassi; Thiag Subbian; Jayanth Kumar BASAVALINGIAH; Jamil M. Alwan; Chelliah Madasamy
Original assignee: Ford Global Technologies LLC
Current assignee: Ford Global Technologies LLC
Priority date: 2017-09-25
Filing date: 2018-09-22
Publication date: 2019-03-28
Also published as: US20200062319A1; US10494034B2; US10988186B2; CN109572822A; US20190092395A1

Abstract

Eine Baugruppe beinhaltet einen Hilfsrahmen, einen Schweller, einen vom Schweller getragenen Batteriehalter und eine vom Batteriehalter getragene Batterie. Die Baugruppe beinhaltet eine an den Schweller geschraubte Verstärkung, die positioniert ist, um entlang eines aus einem Fahrzeugfrontalaufprall resultierenden Lastpfads durch den Hilfsrahmen zu liegen.

Description

TECHNISCHES GEBIET
Die Erfindung betrifft Fahrzeugrahmenkomponenten und insbesondere eine Fahrzeugrahmenbaugruppe.
ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
Eine Fahrzeugkarosserie beinhaltet verschiedene Strukturkomponenten. Einige dieser Komponenten können dafür konzipiert sein, während eines Fahrzeugfrontalaufpralls aus dem Fahrzeugfrontalaufprall resultierende Energie zu absorbieren, und einige dieser Komponenten können dafür konzipiert sein, währenddessen starr zu bleiben, um aus dem Fahrzeugfrontalaufprall resultierende Energie zu übertragen.
KURZDARSTELLUNG
Eine Baugruppe beinhaltet einen Hilfsrahmen, einen Schweller, einen vom Schweller getragenen Batteriehalter und eine vom Batteriehalter getragene Batterie. Die Baugruppe beinhaltet eine an den Schweller geschraubte Verstärkung, die positioniert ist, um entlang eines aus einem Fahrzeugfrontalaufprall resultierenden Lastpfads durch den Hilfsrahmen zu liegen.
Die Baugruppe kann Schrauben beinhalten, die die Verstärkung mit dem Schweller verbinden. Die Schrauben können dafür konzipiert sein, relativ zu zumindest einer/einem von der Verstärkung und dem Schweller zerbrechlich zu sein.
Die Verstärkung kann sich vom Schweller trennen, wenn die Schrauben relativ zu zumindest einer/einem von der Verstärkung und dem Schweller zerbrechen.
Die Baugruppe kann Schrauben beinhalten, die die Verstärkung an Verbindungspunkten mit dem Schweller verbinden. Zumindest eines von den Schrauben, der Verstärkung an den Verbindungspunkten und dem Schweller an den Verbindungspunkten kann dafür konzipiert sein, es der Verstärkung zu ermöglichen, sich während des Fahrzeugfrontalaufpralls vom Schweller zu trennen.
Der Hilfsrahmen kann während des Fahrzeugfrontalaufpralls durchgehend am Schweller fixiert sein.
Die Verstärkung kann entlang einer Längsachse gestreckt sein. Die Schrauben können entlang der Längsachse beabstandet sein.
Die Verstärkung kann einen Querschnitt aufweisen, der rechteckig ist.
Der Querschnitt der Verstärkung kann hohl sein.
Die Verstärkung kann einen Querschnitt aufweisen, der hohl ist.
Die Baugruppe kann eine Überbrückungshalterung beinhalten, die sich vom Hilfsrahmen zur Verstärkung erstreckt.
Der Schweller kann eine Oberseite und eine Unterseite gegenüber der Oberseite beinhalten. Die Verstärkung kann an die Unterseite des Schwellers geschraubt sein.
Die Verstärkung kann vom Batteriehalter beabstandet sein.
Der Schweller kann zwischen der Verstärkung und dem Batteriehalter liegen.
Die Baugruppe kann einen zweiten Schweller gegenüber dem Schweller beinhalten. Der Batteriehalter kann sich vom Schweller zum zweiten Schweller erstrecken.
Die Baugruppe kann einen zweiten Schweller beinhalten. Der zweite Schweller kann vom Schweller beabstandet sein. Der Batteriehalter kann zwischen dem zweiten Schweller und dem Schweller liegen.
Eine Baugruppe beinhaltet einen entlang einer Längsachse gestreckten Schweller. Die Baugruppe beinhaltet eine an den Schweller geschraubte Verstärkung, die entlang einer Achse parallel zur Längsachse gestreckt ist. Die Baugruppe beinhaltet Schrauben, die die Verstärkung mit dem Schweller verbinden. Die Schrauben können entlang der Längsachse beabstandet sein. Die Schrauben können die Verstärkung an Verbindungspunkten mit dem Schweller verbinden. Zumindest eines von den Schrauben, der Verstärkung an den Verbindungspunkten und dem Schweller an den Verbindungspunkten kann dafür konzipiert sein, es der Verstärkung zu ermöglichen, sich während eines Fahrzeugfrontalaufpralls vom Schweller zu trennen.
Die Verstärkung kann positioniert sein, um entlang eines aus dem Fahrzeugfrontalaufprall resultierenden Lastpfads zu liegen.
Die Schrauben können dafür konzipiert sein, relativ zu zumindest einer/einem von der Verstärkung und dem Schweller zerbrechlich zu sein.
Die Verstärkung kann einen Querschnitt aufweisen, der rechteckig und hohl ist.
Die Baugruppe kann einen vom Schweller getragenen Batteriehalter beinhalten. Der Batteriehalter kann von der Verstärkung beabstandet sein.
Figurenliste

1 ist eine perspektivische Ansicht eines Fahrzeugrahmens.
2 ist eine Seitenansicht eines Abschnitts des Fahrzeugrahmens.
3 ist eine Draufsicht des Fahrzeugrahmens.
4 ist eine Querschnittsansicht eines Schwellers und einer Verstärkung des Fahrzeugrahmens.
5 ist eine Seitenansicht des Fahrzeugrahmens und einer auf den Fahrzeugrahmen ausgeübten Kraft.
6 ist eine perspektivische Ansicht eines Abschnitts des Fahrzeugrahmens, nachdem die Kraft auf den Fahrzeugrahmen ausgeübt wurde, wobei die Verstärkung vom Schweller getrennt ist.
7 ist eine Querschnittsansicht des Schwellers und der Verstärkung aus 6, nachdem die Kraft auf den Fahrzeugrahmen ausgeübt wurde.

DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
Unter Bezugnahme auf die Figuren, in denen gleiche Bezugszeichen in den verschiedenen Ansichten gleiche Teile bezeichnen, ist eine Baugruppe 14 allgemein gezeigt. Die Baugruppe 14 kann als eine Fahrzeugrahmenbaugruppe bezeichnet werden. Die Baugruppe 14 beinhaltet einen Hilfsrahmen 38, einen Schweller 18, einen vom Schweller 18 getragenen Batteriehalter 28 und eine vom Batteriehalter 28 getragene Batterie 30. Die Baugruppe 14 beinhaltet eine an den Schweller 18 geschraubte Verstärkung 26, die positioniert ist, um entlang eines aus einem Fahrzeugfrontalaufprall resultierenden Lastpfads P durch den Hilfsrahmen 38 zu liegen.
Da die Verstärkung 26 an den Schweller 18 geschraubt ist und positioniert ist, um entlang eines aus einem Fahrzeugfrontalaufprall resultierenden Lastpfads P durch den Hilfsrahmen 38 zu liegen, absorbiert die Verstärkung 26 während den Fahrzeugfrontalaufpralls Energie entlang des Lastpfads P, um die Wahrscheinlichkeit einer Beschädigung der Batterie 30 während des Fahrzeugfrontalaufpralls zu verringern. Beispielsweise kann sich, wie nachfolgend näher beschrieben, die Verstärkung 26 vom Schweller 18 trennen, um durch den Schweller 18 übertragene Energie zu absorbieren, d. h. während des Fahrzeugfrontalaufpralls vom Schweller 18 zum Batteriehalter 28 und zur Batterie 30 übertragene Kraft zu unterdrücken oder zu verringern und eine Verformung des Batteriehalters 28 zu unterdrücken oder zu verringern.
Unter Bezugnahme auf 1 kann ein Fahrzeug 10 eine Karosserie 12 und die Baugruppe 14 beinhalten. Die Karosserie 12 kann eine selbsttragende Bauweise aufweisen. Bei der selbsttragenden Bauweise dient die Karosserie 12, z. B. der Schweller 18, ein zweiter Schweller 20, ein vorderes Ende 32, Säulen (nicht beziffert), Dachholme (nicht beziffert) etc., als der Fahrzeugrahmen und die Karosserie 12 ist einstückig, d. h. eine durchgehende einteilige Einheit. Die Karosserie 12 und/oder der Rahmen können aus einem beliebigen geeigneten Material gebildet sein, beispielsweise Stahl, Aluminium etc.
Der Schweller 18 und der zweite Schweller 20 sind jeweils entlang einer Längsachse gestreckt (auch als eine Schwellerachse 54 bezeichnet). Der zweite Schweller 20 liegt relativ zum Batteriehalter 28 gegenüber dem Schweller 18. Die Schwellerachsen 54 können sich jeweils allgemein parallel zu einer Seite des Batteriehalters 28 erstrecken. Der Schweller 18, 20 kann ein inneres Element 56 ein äußeres Element 58 beinhalten, wobei das innere Element 56 und das äußere Element 58 auf eine beliebige geeignete Weise aneinander fixiert sind, beispielsweise durch Schrauben, Schweißen etc. Der Batteriehalter 28 kann am inneren Element 56 des Schwellers 18, 20 fixiert sein. Der Schweller 18, 20 kann eine Oberseite 46 und eine Unterseite 48 gegenüber der Oberseite 46 beinhalten. Der Schweller 18, 20 kann einen Querschnitt aufweisen, der wie in 4 gezeigt hohl ist, oder der Querschnitt kann massiv sein. Der Schweller 18, 20 kann aus einem beliebigen geeigneten Material gebildet sein, beispielsweise Stahl, Aluminium etc.
Unter fortgesetzter Bezugnahme auf 1 kann das Fahrzeug 10 die Batterie 30 beinhalten. Die Batterie 30 kann einer beliebigen für eine Elektrifizierung von Fahrzeugen geeigneten Art sein, beispielsweise Lithium-Ionen-Batterien, Nickel-Metall-Hybridbatterien, Blei-Säure-Batterien oder Ultrakondensatoren, wie sie beispielsweise in Plug-in-Hybridelektrofahrzeugen (PHEVs), Hybridelektrofahrzeugen (HEVs) oder batteriebetriebenen Elektrofahrzeugen (BEVs) verwendet werden.
Wie vorstehend dargelegt, ist die Batterie 30 vom Batteriehalter 28 getragen. Der Batteriehalter 28 kann vom Schweller 18 getragen sein, z. B. kann der Batteriehalter 28 am Schweller 18 fixiert sein. Zum Beispiel kann der Batteriehalter 28 direkt am Schweller 18 fixiert sein oder der Batteriehalter 28 kann durch ein Zwischenelement am Schweller 18 fixiert sein. Der Batteriehalter 28 kann auf eine beliebige geeignete Weise am Schweller 18 fixiert sein, beispielsweise durch Schrauben, Schweißen etc. Als ein weiteres Beispiel können der Batteriehalter 28 und der Schweller 18 einstückig sein, d. h. eine durchgehende einteilige Einheit. Der Batteriehalter 28 kann allgemein dieselbe Form wie die Batterie 30 oder eine beliebige andere geeignete Form aufweisen. Der Batteriehalter 28 kann aus einem beliebigen geeigneten Material gebildet sein, beispielsweise Stahl, Aluminium etc.
Der Batteriehalter 28 kann zwischen dem Schweller 18 und dem Schweller 20 liegen. Der Batteriehalter 28 kann sich vom Schweller 18 zum zweiten Schweller 20 erstrecken.
Unter fortgesetzter Bezugnahme auf die 1 und 2 beinhaltet die Karosserie 12 des Fahrzeugs 10 das vordere Ende 32. Das vordere Ende 32 kann einen Stoßfänger 34, ein Paar Träger 36 und ein Paar Oberschienen 40 beinhalten. Die Träger 36 können sich von einer anderen Komponente der Karosserie 12, z. B. Scharniersäulen, wie in 2 gezeigt, zum Stoßfänger 34 erstrecken. Der Stoßfänger 34 kann von jedem der Träger 36 getragen sein und kann sich von einem der Träger 36 zum anderen der Träger 36 erstrecken. Die Oberschienen 40 können über den Trägern 36 positioniert sein. Die Oberschienen 40 können sich von einer anderen Komponente der Karosserie 12, z. B. Scharniersäulen, wie in 2 gezeigt, zu den Trägern 36 erstrecken.
Unter Bezugnahme auf die 1 und 2 kann das Fahrzeug 10 den Hilfsrahmen 38 beinhalten. Der Hilfsrahmen 38 kann vom vorderen Ende 32 getragen sein. Beispielsweise sind, wie in den 1 und 2 gezeigt, die in Richtung Fahrzeugvorderseite angeordneten Enden des Hilfsrahmens 38 mit den Trägern 36 verbunden. Der Hilfsrahmen 38 kann auf eine beliebige geeignete Weise mit den Trägern 36 verbunden sein, z. B. mit Befestigungselementen.
Der Hilfsrahmen 38 ist an der Karosserie 12, d. h. den Schwellern 18, 20, fixiert. Zum Beispiel kann der Hilfsrahmen 38 durch eine Zwischenkomponente indirekt an der Karosserie 12 fixiert sein. Zum Beispiel kann eine Überbrückungshalterung 42 zwischen dem Hilfsrahmen 38 und den Schwellern 18, 20 und den Verstärkungen 26, 52 angeordnet sein. Die Überbrückungshalterung 42 kann auf eine beliebige geeignete Weise am Hilfsrahmen 38 und an den Schwellern 18, 20 und an den Verstärkungen 26, 52 fixiert sein, beispielsweise durch Schrauben, Schweißen etc. Als ein weiteres Beispiel kann der Hilfsrahmen 38 direkt an der Karosserie 12, d. h. den Schwellern 18, 20, fixiert sein. Der Hilfsrahmen 38 kann auf eine beliebige geeignete Weise an der Karosserie 12, d. h. den Schwellern 18, 20, fixiert sein, beispielsweise durch Schrauben, Schweißen etc. Der Hilfsrahmen 38 kann aus einem beliebigen geeigneten Material gebildet sein, beispielsweise Stahl, Aluminium usw.
Unter Bezugnahme auf 5 kann der Hilfsrahmen 38 einen aus dem Fahrzeugfrontalaufprall resultierenden Lastpfad P definieren. Beispielsweise kann während des Fahrzeugfrontalaufpralls eine Kraft F, beispielsweise von einem anderen Fahrzeug, einem Hindernis etc., auf das Fahrzeug 10 ausgeübt werden. Der Fahrzeugfrontalaufprall kann beispielsweise ein vollständiger Frontalaufprall, ein Aufprall mit mäßiger Überdeckung, ein Aufprall mit geringer Überdeckung, ein schräger Frontalaufprall etc. sein. Prüfstandards für diese verschiedenen Arten von Fahrzeugfrontalaufprallen werden beispielsweise vom Insurance Institute for Highway Safety (IIHS), der National Highway and Traffic Safety Administration (NHTSA), dem European New Car Assessment Program (EuroNCAP) etc. geführt.
Unter fortgesetzter Bezugnahme auf 5 kann die Kraft F durch das vordere Ende 32 übertragen werden und kann durch den Hilfsrahmen 38 entlang des Lastpfads P übertragen werden. Der Lastpfad P beinhaltet einen mittleren Lastpfad P1, einen unteren Lastpfad P2 und einen oberen Lastpfad P3. Der mittlere Lastpfad P1 kann sich entlang der Träger 36 erstrecken, der untere Lastpfad P2 kann sich entlang des Hilfsrahmens 38 erstrecken und der obere Lastpfad P3 kann sich entlang der Oberschienen 40 erstrecken. Der mittlere Lastpfad P1 kann einen Großteil der Kraft F aufnehmen, was bewirkt, dass der Stoßfänger 34 und die Träger 36 sich wie in 5 gezeigt verformen, d. h. eingedrückt werden.
Wie vorstehend dargelegt kann die Baugruppe 14 die Überbrückungshalterung 42 beinhalten und in einem derartigen Beispiel ist die Überbrückungshalterung 42 positioniert, um entlang des unteren Lastpfads P2 zu liegen, und die Überbrückungshalterung 42 überträgt die Kraft F vom Hilfsrahmen 38 zu den Verstärkungen 26, 52. Die Überbrückungshalterung 42 kann dafür konzipiert sein, relativ zum Hilfsrahmen 38, den Schwellern 18, 20 und den Verstärkungen 26 im Wesentlichen starr zu sein, d. h. dafür konzipiert, Kraft vom Hilfsrahmen 38 zu den Schwellern 18, 20 und den Verstärkungen 26 zu übertragen. Die Überbrückungshalterung 42 kann aus einem beliebigen geeigneten Material gebildet sein, beispielsweise Gussstahl, Gussaluminium etc.
Der Hilfsrahmen 38 kann während des Fahrzeugfrontalaufpralls durchgehend an den Schwellern 18, 20 fixiert bleiben. Beispielsweise kann, nachdem die Kraft F durch das Fahrzeug 10 hindurchgeleitet wurde und es keine aus dem Fahrzeugfrontalaufprall resultierenden Kräfte mehr gibt, die auf das Fahrzeug 10 ausgeübt werden, der Hilfsrahmen 38 noch immer an den Schwellern 18, 20 fixiert sein. Insbesondere bleibt in dem Beispiel, in dem die Baugruppe 14 die Überbrückungshalterungen 42 beinhaltet, während und nach dem Fahrzeugfrontalaufprall der Hilfsrahmen 38 an den Überbrückungshalterungen 42 fixiert und die Überbrückungshalterungen 42 bleiben an den Schwellern 18, 20 fixiert.
Unter Bezugnahme auf die Figuren beinhaltet die Baugruppe 14 die Verstärkungen 26, 52, die an den Schweller 18 bzw. 20 geschraubt sind. Die Verstärkungen 26, 52 sind entlang einer Achse, d. h. einer Verstärkungsachse 44, die allgemein parallel zur Längsachse, d. h. der Schwellerachse 54, ist, gestreckt. Wie vorstehend dargelegt, ist die Verstärkung 26 positioniert, um entlang des aus dem Fahrzeugfrontalaufprall resultierenden Lastpfads P durch den Hilfsrahmen 38 zu liegen. Beispielsweise kann die Verstärkung 26 positioniert sein, um entlang des unteren Lastpfads P2 zu liegen und die Verstärkung 26 kann einen Teil der Kraft F übertragen und/oder absorbieren.
Unter Bezugnahme auf die 4, 6 und 7 kann die Verstärkung 26 einen Querschnitt aufweisen, der rechteckig ist. Als ein weiteres Beispiel kann der Querschnitt der Verstärkung eine beliebige geeignete Form aufweisen, beispielsweise kreisförmig, elliptisch, dreieckig etc. Die Verstärkung 26 kann hohl sein. Als ein weiteres Beispiel kann der Querschnitt der Verstärkung 26 massiv sein. Die Verstärkung 26 kann aus einem beliebigen geeigneten Material gebildet sein, beispielsweise Stahl, Aluminium etc.
Wie vorstehend dargelegt, ist die Verstärkung 26 an den Schweller 18 geschraubt. Beispielsweise kann die Verstärkung 26 an die Unterseite 48 des Schwellers 18 geschraubt sein. Als ein weiteres Beispiel kann die Verstärkung 26 an die Oberseite 46 des Schwellers 18 geschraubt sein. Alternativ kann die Verstärkung 26 an einer beliebigen geeigneten Stelle an den Schweller 18 geschraubt sein. Die Verstärkung 26 kann vom Batteriehalter 28 beabstandet sein. Beispielsweise kann der Batteriehalter 28 am inneren Element 56 des Schwellers 18 fixiert sein, die Verstärkung 26 kann an die Unterseite 48 des Schwellers 18 geschraubt sein und der Schweller 18 kann zwischen der Verstärkung 26 und dem Batteriehalter 28 liegen.
Unter Bezugnahme auf die Figuren kann die Baugruppe 14 Schrauben 22 beinhalten, die die Verstärkung 26 an Verbindungspunkten 24 mit dem Schweller 18 verbinden. Die Schrauben 22 können entlang der Längsachse, d. h. der Verstärkungsachse 44, beabstandet sein. Die Schrauben 22 können entlang der Verstärkungsachse 44 gleichmäßig beabstandet sein oder die Schrauben 22 können entlang der Verstärkungsachse 44 in einem beliebigen geeigneten Muster beabstandet sein. Die Schrauben 22 können sich komplett durch die Verstärkung 26 erstrecken und können Schweißmuttern 50 beinhalten, die an jedem Ende der Schrauben 22 angeordnet sind. Die Schrauben 22 können eine beliebige geeignete Größe und Form aufweisen. Die Schrauben 22 können aus einem beliebigen geeigneten Material gebildet sein, beispielsweise Stahl, Aluminium etc.
Zumindest eines von den Schrauben 22, der Verstärkung 26 an den Verbindungspunkten 24 und dem Schweller 18 an den Verbindungspunkten 24 kann dafür konzipiert sein, es der Verstärkung 26 zu ermöglichen, sich während des Fahrzeugfrontalaufpralls vom Schweller 18 zu trennen. Beispielsweise kann, wenn die Kraft F von dem Fahrzeugfrontalaufprall auf das Fahrzeug 10 ausgeübt wird und durch den unteren Lastpfad P2 geleitet wird, die Kraft F bewirken, dass die Schrauben 22 relativ zu mindestens einer/einem von der Verstärkung 26 und dem Schweller 18 zerbrechen; und/oder die Kraft F kann bewirken, dass sich die Verstärkung 26 an den Verbindungspunkten 24 verformt und auf eine Größe ausdehnt, die größer als ein Durchmesser der Schrauben 22 ist, was bewirkt, dass sich die Verstärkung 26 vom Schweller 18 trennt; und/oder die Kraft F kann bewirken, dass sich der Schweller 18 an den Verbindungspunkten 24 verformt und auf eine Größe ausdehnt, die größer als der Durchmesser der Schrauben 22 ist, was bewirkt, dass sich die Verstärkung 26 und die Schrauben 22 vom Schweller 18 trennen.
Wie in den 6 und 7 gezeigt, können die Schrauben 22 dafür konzipiert sein, relativ zu zumindest einer/einem von der Verstärkung 26 und dem Schweller 18 zerbrechlich zu sein. Beispielsweise kann, wenn die Kraft F auf das Fahrzeug 10 ausgeübt wird und durch den unteren Lastpfad P2 geleitet wird, die Kraft F bewirken, dass die Schrauben 22 relativ zu mindestens einer/einem von der Verstärkung 26 und dem Schweller 18 zerbrechen. Die Verstärkung 26 kann sich vom Schweller 18 trennen, wenn die Schrauben 22 relativ zu zumindest einer/einem von der Verstärkung 26 und dem Schweller 18 zerbrechen. Beispielsweise trennt sich, wie in den 6 und 7 gezeigt, die Verstärkung 26 vom Schweller 18, wenn die Schrauben 22 zerbrechen.
Unter Bezugnahme auf 5 wird während des Fahrzeugfrontalaufpralls zumindest ein Teil der Kraft F entlang des Lastpfads P2 vom Hilfsrahmen 38 durch die Überbrückungshalterungen 42 zu den Schwellern 18, 20 und den Verstärkungen 26, 52 übertragen. Wenn die Kraft F zu den Schwellern 18, 20 und den Verstärkungen 26, 52 übertragen wird, trennen sich die Verstärkungen 26, 52 von den Schwellern 18, 20, um die Kraft F zu absorbieren und die auf den Batteriehalter 28 wirkende Kraft zu unterdrücken oder zu verringern, um eine Verformung des Batteriehalters 28 zu unterdrücken oder zu verringern. Zum Beispiel können, wie in den 6 und 7 gezeigt, die Schrauben 22 zerbrechen, um die Kraft F zu absorbieren, was es den Verstärkungen 26, 52 ermöglicht, sich von den Schwellern 18, 20 zu trennen.
Die Offenbarung wurde auf veranschaulichende Weise beschrieben, und es versteht sich, dass die verwendete Terminologie vielmehr der Beschreibung als der Einschränkung dienen soll. Angesichts der obigen Lehren sind viele Modifikationen und Variationen der vorliegenden Offenbarung möglich und die Offenbarung kann anders als hier spezifisch beschrieben umgesetzt werden.
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist eine Baugruppe bereitgestellt, die Folgendes aufweist: einen Hilfsrahmen; einen Schweller; einen vom Schweller getragenen Batteriehalter; eine vom Batteriehalter getragene Batterie; und eine an den Schweller geschraubte Verstärkung, die positioniert ist, um entlang eines aus einem Fahrzeugfrontalaufprall resultierenden Lastpfads durch den Hilfsrahmen zu liegen.
Gemäß einer Ausführungsform ist die Erfindung ferner durch Schrauben gekennzeichnet, die die Verstärkung mit dem Schweller verbinden, wobei die Schrauben dafür konzipiert sind, relativ zu zumindest einer/einem von der Verstärkung und dem Schweller zerbrechlich zu sein.
Gemäß einer Ausführungsform trennt sich die Verstärkung vom Schweller, wenn die Schrauben relativ zu zumindest einer/einem von der Verstärkung und dem Schweller zerbrechen.
Gemäß einer Ausführungsform ist die Erfindung ferner durch Schrauben gekennzeichnet, die an Verbindungspunkten die Verstärkung mit dem Schweller verbinden, wobei zumindest eines von den Schrauben, der Verstärkung an den Verbindungspunkten und dem Schweller an den Verbindungspunkten dafür konzipiert ist, es der Verstärkung zu ermöglichen, sich während des Fahrzeugfrontalaufpralls vom Schweller zu trennen.
Gemäß einer Ausführungsform ist der Hilfsrahmen während des Fahrzeugfrontalaufpralls durchgehend am Schweller fixiert.
Gemäß einer Ausführungsform ist die Verstärkung entlang einer Längsachse gestreckt und die Schrauben sind entlang der Längsachse beabstandet.
Gemäß einer Ausführungsform weist die Verstärkung einen Querschnitt auf, der rechteckig ist.
Gemäß einer Ausführungsform ist der Querschnitt der Verstärkung hohl.
Gemäß einer Ausführungsform weist die Verstärkung einen Querschnitt auf, der hohl ist.
Gemäß einer Ausführungsform ist die Erfindung ferner durch eine Überbrückungshalterung gekennzeichnet, die sich vom Hilfsrahmen zur Verstärkung erstreckt.
Gemäß einer Ausführungsform beinhaltet der Schweller eine Oberseite und eine Unterseite gegenüber der Oberseite und die Verstärkung ist an die Unterseite des Schwellers geschraubt.
Gemäß einer Ausführungsform ist die Verstärkung vom Batteriehalter beabstandet.
Gemäß einer Ausführungsform liegt der Schweller zwischen der Verstärkung und dem Batteriehalter.
Gemäß einer Ausführungsform ist die Erfindung ferner durch einen zweiten Schweller gegenüber dem Schweller gekennzeichnet und der Batteriehalter erstreckt sich vom Schweller zum zweiten Schweller.
Gemäß einer Ausführungsform ist die Erfindung ferner durch einen zweiten Schweller gekennzeichnet, wobei der zweite Schweller vom Schweller beabstandet ist, und der Batteriehalter liegt zwischen dem zweiten Schweller und dem Schweller.
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist eine Baugruppe bereitgestellt, die Folgendes aufweist: einen entlang einer Längsachse gestreckten Schweller; eine an den Schweller geschraubte Verstärkung, die entlang einer Achse parallel zur Längsachse gestreckt ist; und Schrauben, die die Verstärkung mit dem Schweller verbinden; wobei die Schrauben entlang der Achse parallel zur Längsachse beabstandet sind; wobei die Schrauben die Verstärkung an Verbindungspunkten mit dem Schweller verbinden, wobei zumindest eines von den Schrauben, der Verstärkung an den Verbindungspunkten und dem Schweller an den Verbindungspunkten dafür konzipiert ist, es der Verstärkung zu ermöglichen, sich während eines Fahrzeugfrontalaufpralls vom Schweller zu trennen.
Gemäß einer Ausführungsform ist die Verstärkung positioniert, um entlang eines aus dem Fahrzeugfrontalaufprall resultierenden Lastpfads zu liegen.
Gemäß einer Ausführungsform sind die Schrauben dafür konzipiert, relativ zu zumindest einer/einem von der Verstärkung und dem Schweller zerbrechlich zu sein.
Gemäß einer Ausführungsform weist die Verstärkung einen Querschnitt auf, der rechteckig und hohl ist.
Gemäß einer Ausführungsform ist die Erfindung ferner durch einen vom Schweller getragenen Batteriehalter gekennzeichnet, wobei der Batteriehalter von der Verstärkung beabstandet ist.

Claims

Baugruppe, umfassend: einen Hilfsrahmen; einen Schweller; einen vom Schweller getragenen Batteriehalter; eine vom Batteriehalter getragene Batterie; und eine an den Schweller geschraubte Verstärkung, die positioniert ist, um entlang eines aus einem Fahrzeugfrontalaufprall resultierenden Lastpfads durch den Hilfsrahmen zu liegen.
Baugruppe nach Anspruch 1, ferner umfassend Schrauben, die an Verbindungspunkten die Verstärkung mit dem Schweller verbinden, wobei zumindest eines von den Schrauben, der Verstärkung an den Verbindungspunkten und dem Schweller an den Verbindungspunkten dafür konzipiert ist, es der Verstärkung zu ermöglichen, sich während des Fahrzeugfrontalaufpralls vom Schweller zu trennen.
Baugruppe nach Anspruch 2, wobei die Verstärkung entlang einer Längsachse gestreckt ist und die Schrauben entlang der Längsachse beabstandet sind.
Baugruppe nach Anspruch 1, ferner umfassend eine Überbrückungshalterung, die sich vom Hilfsrahmen zur Verstärkung erstreckt.
Baugruppe nach Anspruch 1, wobei der Schweller eine Oberseite und eine Unterseite gegenüber der Oberseite beinhaltet und die Verstärkung an die Unterseite des Schwellers geschraubt ist.
Baugruppe nach Anspruch 1, wobei der Schweller zwischen der Verstärkung und dem Batteriehalter liegt.
Baugruppe nach Anspruch 1, ferner umfassend einen zweiten Schweller gegenüber dem Schweller, und der Batteriehalter erstreckt sich vom Schweller zum zweiten Schweller.
Baugruppe nach einem der Ansprüche 1-7, wobei die Verstärkung einen Querschnitt aufweist, der rechteckig ist.
Baugruppe nach einem der Ansprüche 1-7, wobei die Verstärkung einen Querschnitt aufweist, der hohl ist.
Baugruppe nach einem der Ansprüche 1-7, wobei die Verstärkung vom Batteriehalter beabstandet ist.
Baugruppe nach einem der Ansprüche 1-7, wobei der Hilfsrahmen während des Fahrzeugfrontalaufpralls durchgehend am Schweller fixiert ist.
Baugruppe, umfassend: einen entlang einer Längsachse gestreckten Schweller; eine an den Schweller geschraubte Verstärkung, die entlang einer Achse parallel zur Längsachse gestreckt ist; und Schrauben, die die Verstärkung mit dem Schweller verbinden; wobei die Schrauben entlang der Achse parallel zur Längsachse beabstandet sind; wobei die Schrauben die Verstärkung an Verbindungspunkten mit dem Schweller verbinden, wobei zumindest eines von den Schrauben, der Verstärkung an den Verbindungspunkten und dem Schweller an den Verbindungspunkten dafür konzipiert ist, es der Verstärkung zu ermöglichen, sich während eines Fahrzeugfrontalaufpralls vom Schweller zu trennen.
Baugruppe nach Anspruch 12, wobei die Verstärkung positioniert ist, um entlang eines aus dem Fahrzeugfrontalaufprall resultierenden Lastpfads zu liegen.
Baugruppe nach Anspruch 12, wobei die Verstärkung einen Querschnitt aufweist, der rechteckig und hohl ist.
Baugruppe nach Anspruch 12, ferner umfassend einen vom Schweller getragenen Batteriehalter, wobei der Batteriehalter von der Verstärkung beabstandet ist.