DE102018121737A1 - Fahrradsteuereinrichtung, fahrradlampensystem, das die fahrradsteuereinrichtung umfasst, und fahrradbremssystem - Google Patents

Fahrradsteuereinrichtung, fahrradlampensystem, das die fahrradsteuereinrichtung umfasst, und fahrradbremssystem Download PDF

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DE102018121737A1
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Makoto Usui
Eiji Mishima
Takafumi Suzuki
Taihei Nishihara
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Shimano Inc
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Abstract

Um eine Fahrradsteuereinrichtung, die die Erkennung eines Betätigungszustands einer Bremsvorrichtung ermöglicht, ein Fahrradlampensystem, das die Fahrradsteuereinrichtung umfasst, und ein Fahrradbremssystem bereitzustellen, umfasst eine Fahrradsteuereinrichtung eine Steuereinheit, die ausgebildet ist, einen Zustand einer Lampe zu steuern. Der Zustand der Lampe umfasst eine Vielzahl von aktivierten Zuständen. Die Steuereinheit ändert gemäß einem Betätigungsbetrag einer Betätigungseinheit den Zustand der Lampe von einem von der Vielzahl von aktivierten Zuständen in einen anderen von der Vielzahl von aktivierten Zuständen.

Description

  • STAND DER TECHNIK
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Fahrradsteuereinrichtung, ein Fahrradlampensystem, das eine Fahrradsteuereinrichtung umfasst, und ein Fahrradbremssystem.
  • Die Patentschrift 1 offenbart eine Fahrradsteuereinrichtung, die eine Lampe in einen aktivierten Zustand steuert oder den aktivierten Zustand verändert, in einem Fall, in dem eine Betätigungseinheit, die eine Bremsvorrichtung betätigt, betätigt wird.
  • Patentschrift 1: Japanische Offenlegungsschrift Nr. 2009-220669
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Mit der oben beschriebenen Fahrradsteuereinrichtung kann eine Person, die die Lampe sieht, erkennen, ob die Bremsvorrichtung betätigt wird oder nicht, kann aber nicht einen Betätigungszustand der Bremsvorrichtung erkennen, der beispielsweise die Grad der Geschwindigkeitsverringerung widerspiegelt.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Fahrradsteuereinrichtung, die die Erkennung eines Betätigungszustands einer Bremsvorrichtung ermöglicht, ein Fahrradlampensystem, das die Fahrradsteuereinrichtung umfasst, und ein Fahrradbremssystem bereitzustellen.
  • Eine Fahrradsteuereinrichtung nach einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst eine Steuereinheit, die ausgebildet ist, einen Zustand einer Lampe zu steuern. Die Steuereinheit versetzt den Zustand der Lampe in einen aktivierten Zustand in einem Fall, in dem eine Betätigungseinheit, die eine Bremsvorrichtung betätigt, betätigt wird. Der Zustand der Lampe umfasst eine Vielzahl von aktivierten Zuständen. Die Steuereinheit ändert gemäß einem Betätigungsbetrag der Betätigungseinheit den Zustand der Lampe von einem von der Vielzahl von aktivierten Zuständen in einen anderen von der Vielzahl von aktivierten Zuständen.
  • Mit dem oben beschriebenen Aufbau kann eine Person, die die Lampe sieht, ohne weiteres den Betätigungszustand der Bremsvorrichtung erkennen, der dem Betätigungsbetrag des Betätigungsabschnitts entspricht.
  • Eine Fahrradsteuereinrichtung nach einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst eine Steuereinheit, die ausgebildet ist, einen Zustand einer Lampe zu steuern. Der Zustand der Lampe umfasst eine Vielzahl von aktivierten Zuständen. Die Steuereinheit legt verschiedene der aktivierten Zustände für einen Fall, in dem ein Betätigungsbetrag eines Betätigungsabschnitts, der eine Bremsvorrichtung betätigt, ein erster vorgegebener Betrag ist, der größer als null ist, und für einen Fall fest, in dem der Betätigungsbetrag ein zweiter vorgegebener Betrag ist, der größer als der erste vorgegebene Betrag ist.
  • Mit dem oben beschriebenen Aufbau ermöglicht es der aktivierte Zustand der Lampe einer Person, die die Lampe sieht, ohne weiteres den Betätigungszustand der Bremsvorrichtung zu erkennen, der dem Betätigungsbetrag des Betätigungsabschnitts entspricht.
  • Nach einem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Fahrradsteuereinrichtung nach dem ersten oder zweiten Aspekt so ausgebildet, dass die Vielzahl von aktivierten Zuständen sich untereinander in der Lichtintensität der Lampe unterscheidet. Die Steuereinheit ändert die Lichtintensität der Lampe gemäß dem Betätigungsbetrag.
  • Mit dem oben beschriebenen Aufbau ermöglicht es die Lichtintensität der Lampe einer Person, die die Lampe sieht, ohne weiteres den Betätigungszustand der Bremsvorrichtung zu erkennen.
  • Nach einem vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Fahrradsteuereinrichtung nach dem dritten Aspekt so ausgebildet, dass die Steuereinheit die Lichtintensität der Lampe erhöht, während sich der Betätigungsbetrag erhöht.
  • Mit dem oben beschriebenen Aufbau ermöglicht es die Lichtintensität der Lampe einer Person, die die Lampe sieht, den Betätigungszustand der Bremsvorrichtung intuitiv zu erkennen.
  • Nach einem fünften Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Fahrradsteuereinrichtung nach einem von dem ersten bis vierten Aspekt so ausgebildet, dass die Vielzahl von aktivierten Zuständen sich untereinander in einem Blinkintervall der Lampe unterscheidet. Die Steuereinheit lässt die Lampe in einem Fall blinken, in dem die Betätigungseinheit betätigt wird, und ändert das Blinkintervall der Lampe gemäß dem Betätigungsbetrag.
  • Mit dem oben beschriebenen Aufbau ermöglicht es das Blinkintervall der Lampe einer Person, die die Lampe sieht, ohne weiteres den Betätigungszustand der Bremsvorrichtung zu erkennen.
  • Nach einem sechsten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Fahrradsteuereinrichtung nach dem fünften Aspekt so ausgebildet, dass die Steuereinheit das Blinkintervall der Lampe verkürzt, während sich der Betätigungsbetrag erhöht.
  • Mit dem oben beschriebenen Aufbau ermöglicht es das Blinkintervall der Lampe einer Person, die die Lampe sieht, den Betätigungszustand der Bremsvorrichtung intuitiv zu erkennen.
  • Nach einem siebten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Fahrradsteuereinrichtung nach einem von dem ersten bis sechsten Aspekt so ausgebildet, dass die Vielzahl von aktivierten Zuständen sich untereinander in der Form des Lichts, das von der Lampe emittiert wird, unterscheidet, und die Steuereinheit die Form des Lichts, das von der Lampe emittiert wird, gemäß dem Betätigungsbetrag ändert.
  • Mit dem oben beschriebenen Aufbau ermöglicht es die Form des Lichts, das von der Lampe emittiert wird, einer Person, die die Lampe sieht, ohne weiteres den Betätigungszustand der Bremsvorrichtung zu erkennen.
  • Nach einem achten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Fahrradsteuereinrichtung nach dem siebten Aspekt so ausgebildet, dass die Steuereinheit die Fläche der Form des Lichts, das von der Lampe emittiert wird, erhöht, während sich der Betätigungsbetrag erhöht.
  • Mit dem oben beschriebenen Aufbau ermöglicht es die Form des Lichts, das von der Lampe emittiert wird, einer Person, die die Lampe sieht, den Betätigungszustand der Bremsvorrichtung intuitiv zu erkennen.
  • Nach einem neunten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Fahrradsteuereinrichtung nach einem von dem ersten bis achten Aspekt so ausgebildet, dass die Vielzahl von aktivierten Zuständen sich untereinander in der Farbe des Lichts, das von der Lampe emittiert wird, unterscheidet, und die Steuereinheit die Farbe des Lichts, das von der Lampe emittiert wird, gemäß dem Betätigungsbetrag ändert.
  • Mit dem oben beschriebenen Aufbau ermöglicht es die Farbe des emittierten Lichts, einer Person, die die Lampe sieht, ohne weiteres den Betätigungszustand der Bremsvorrichtung zu erkennen.
  • Nach einem zehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Fahrradsteuereinrichtung nach einem von dem ersten bis neunten Aspekt so ausgebildet, dass die Steuereinheit den aktivierten Zustand der Lampe stufenweise gemäß dem Betätigungsbetrag ändert.
  • Mit dem oben beschriebenen Aufbau wird die Struktur der Lampe vereinfacht. Zusätzlich wird die Menge an Berechnung, die durch die Steuereinheit durchgeführt wird, verringert.
  • Nach einem elften Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst die Fahrradsteuereinrichtung nach einem von dem ersten bis zehnten Aspekt des Weiteren einen Betätigungsbetragsdetektor, der den Betätigungsbetrag detektiert.
  • Mit dem oben beschriebenen Aufbau wird der Betätigungsbetrag geeignet durch den Betätigungsbetragsdetektor detektiert.
  • Nach einem zwölften Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Fahrradsteuereinrichtung nach dem elften Aspekt so ausgebildet, dass die Betätigungseinheit ein Basiselement, das an einem Fahrradkörper vorgesehen ist, und ein Betätigungselement umfasst, das an dem Basiselement vorgesehen ist und relativ zu dem Basiselement beweglich ist. Der Betätigungsbetragsdetektor ist dort vorgesehen, wo sich zumindest eines von dem Basiselement und dem Betätigungselement befindet, und gibt ein Signal aus, das einem Bewegungsbetrag des Betätigungselements relativ zum Basiselement entspricht.
  • Mit dem oben beschriebenen Aufbau wird der Betätigungsbetrag geeignet durch den Bewegungsbetrag des Betätigungselements detektiert.
  • Nach einem dreizehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Fahrradsteuereinrichtung nach dem zwölften Aspekt so ausgebildet, dass die Betätigungseinheit einen ersten Betätigungsabschnitt und einen zweiten Betätigungsabschnitt umfasst. Der Betätigungsbetragsdetektor umfasst einen ersten Betätigungsbetragsdetektionsabschnitt, der einen ersten Betätigungsbetrag des ersten Betätigungsabschnitts detektiert, und einen zweiten Betätigungsbetragsdetektionsabschnitt, der einen zweiten Betätigungsbetrag des zweiten Betätigungsabschnitts detektiert. Die Steuereinheit ändert gemäß dem ersten Betätigungsbetrag und dem zweiten Betätigungsbetrag den Zustand der Lampe von einem von der Vielzahl von aktivierten Zuständen in einen anderen von der Vielzahl von aktivierten Zuständen.
  • Mit dem oben beschriebenen Aufbau spiegelt das Verhalten eines Fahrrads, das sich gemäß dem ersten Betätigungsbetrag des ersten Betätigungsabschnitts und dem zweiten Betätigungsbetrag des zweiten Betätigungsabschnitts ändert, den aktivierten Zustand der Lampe wider.
  • Nach einem vierzehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Fahrradsteuereinrichtung nach dem elften Aspekt so ausgebildet, dass die Bremsvorrichtung einen beweglichen Abschnitt umfasst, der ausgebildet ist, einen Bremsgegenstand zu kontaktieren, und der Betätigungsbetragsdetektor ein Signal ausgibt, das einem Bewegungsbetrag des beweglichen Abschnitts entspricht.
  • Mit dem oben beschriebenen Aufbau wird der Betätigungsbetrag geeignet durch den Bewegungsbetrag des beweglichen Abschnitts detektiert.
  • Nach einem fünfzehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Fahrradsteuereinrichtung nach dem elften Aspekt so ausgebildet, dass die Bremsvorrichtung einen beweglichen Abschnitt umfasst, der ausgebildet ist, einen Bremsgegenstand zu kontaktieren, und der Betätigungsbetragsdetektor ein Signal ausgibt, das dem Druck von zumindest einer von einer Kontaktfläche des beweglichen Abschnitts und einer Kontaktfläche des Bremsgegenstands entspricht.
  • Mit dem oben beschriebenen Aufbau wird der Betätigungsbetrag geeignet basierend auf dem Druck von zumindest einer von der Kontaktfläche des beweglichen Abschnitts und der Kontaktfläche des Bremsgegenstands detektiert.
  • Nach einem sechzehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Fahrradsteuereinrichtung nach dem elften Aspekt so ausgebildet, dass die Bremsvorrichtung einen beweglichen Abschnitt, der ausgebildet ist, einen Bremsgegenstand zu kontaktieren, und einen Hydraulikmechanismus umfasst, der den beweglichen Abschnitt bewegt, und der Betätigungsbetragsdetektor ein Signal ausgibt, das dem Hydraulikdruck des Hydraulikmechanismus entspricht.
  • Mit dem oben beschriebenen Aufbau wird der Betätigungsbetrag geeignet basierend auf dem Hydraulikdruck detektiert.
  • Nach einem siebzehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Fahrradsteuereinrichtung nach einem von dem ersten bis sechzehnten Aspekt so ausgebildet, dass die Steuereinheit und die Lampe durch eine Stromkommunikationsleitung verbunden sind.
  • Mit dem oben beschriebenen Aufbau steuert die Steuereinheit den Zustand der Lampe durch die Stromkommunikationsleitung.
  • Nach einem achtzehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Fahrradsteuereinrichtung nach einem von dem ersten bis sechzehnten Aspekt so ausgebildet, dass die Steuereinheit und die Lampe durch Drahtloskommunikation verbunden sind.
  • Mit dem oben beschriebenen Aufbau steuert die Steuereinheit den Zustand der Lampe über Drahtloskommunikation.
  • Ein Fahrradlampensystem nach einem neunzehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst die Fahrradsteuereinrichtung nach einem von dem ersten bis achtzehnten Aspekt und die Lampe. Die Lampe umfasst einen Montageabschnitt, der an einem Fahrradkörper montiert ist, um es der Lampe zu ermöglichen, Licht von einem Fahrrad nach hinten zu emittieren.
  • Mit dem oben beschriebenen Aufbau ermöglicht es der aktivierte Zustand der Lampe einer Person, die die Lampe an der Rückseite des Fahrrads sieht, den Betätigungsbetrag des Betätigungsabschnitts zu erkennen.
  • Ein Fahrradbremssystem nach einem zwanzigsten Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst eine Bremsvorrichtung, die eine Bremskraft auf einen Bremsgegenstand aufbringt, eine Energieversorgung, eine Lampe, die mit Energie von der Energieversorgung versorgt wird, und eine Steuereinheit, die ausgebildet ist, einen Zustand der Lampe zu steuern. Die Steuereinheit versorgt die Lampe mit Energie von der Energieversorgung in einem Fall, in dem die Bremsvorrichtung die Bremskraft auf den Bremsgegenstand aufbringt, und versetzt den Zustand der Lampe aus einem deaktivierten Zustand in einen aktivierten Zustand. Der Zustand der Lampe umfasst eine Vielzahl von aktivierten Zuständen. Die Steuereinheit ändert gemäß der Bremskraft den Zustand der Lampe von einem von der Vielzahl von aktivierten Zuständen in einen anderen von der Vielzahl von aktivierten Zuständen.
  • Mit dem oben beschriebenen Aufbau ermöglicht es der aktivierte Zustand der Lampe einer Person, die die Lampe sieht, ohne weiteres den Betätigungszustand der Bremsvorrichtung zu erkennen, der dem Betätigungsbetrag des Betätigungsabschnitts entspricht.
  • Nach einem einundzwanzigsten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist das Fahrradbremssystem nach dem zwanzigsten Aspekt so ausgebildet, dass die Energieversorgung eine Batterie ist, und die Lampe mit Energie von der Batterie versorgt wird.
  • Mit dem oben beschriebenen Aufbau versorgt die Batterie die Lampe stabil mit Energie.
  • Nach einem zweiundzwanzigsten Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst das Fahrradbremssystem nach dem zwanzigsten oder einundzwanzigsten Aspekt des Weiteren einen Bremskraftdetektor, der die Bremskraft detektiert.
  • Mit dem oben beschriebenen Aufbau detektiert der Bremskraftdetektor geeignet die Bremskraft.
  • Nach einem dreiundzwanzigsten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist das Fahrradbremssystem nach dem zweiundzwanzigsten Aspekt so ausgebildet, dass die Bremsvorrichtung einen beweglichen Abschnitt umfasst, der ausgebildet ist, den Bremsgegenstand zu kontaktieren, und der Bremskraftdetektor ein Signal ausgibt, das einem Bewegungsbetrag des beweglichen Abschnitts entspricht.
  • Mit dem oben beschriebenen Aufbau wird der Betätigungsbetrag geeignet basierend auf dem Bewegungsbetrag des beweglichen Abschnitts detektiert.
  • Nach einem vierundzwanzigsten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist das Fahrradbremssystem nach dem zweiundzwanzigsten Aspekt so ausgebildet, dass die Bremsvorrichtung einen beweglichen Abschnitt umfasst, der ausgebildet ist, den Bremsgegenstand zu kontaktieren, und der Bremskraftdetektor ein Signal ausgibt, das dem Druck von zumindest einer von einer Kontaktfläche des beweglichen Abschnitts und einer Kontaktfläche des Bremsgegenstands entspricht.
  • Mit dem oben beschriebenen Aufbau wird die Bremskraft geeignet basierend auf dem Druck von zumindest einer von der Kontaktfläche des beweglichen Abschnitts und der Kontaktfläche des Bremsgegenstands detektiert.
  • Nach einem fünfundzwanzigsten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist das Fahrradbremssystem nach dem zweiundzwanzigsten Aspekt so ausgebildet, dass die Bremsvorrichtung einen beweglichen Abschnitt, der ausgebildet ist, den Bremsgegenstand zu kontaktieren, und einen Hydraulikmechanismus umfasst, der den beweglichen Abschnitt bewegt, und der Bremskraftdetektor ein Signal ausgibt, das dem Hydraulikdruck des Hydraulikmechanismus entspricht.
  • Mit dem oben beschriebenen Aufbau wird die Bremskraft geeignet basierend auf dem Hydraulikdruck detektiert.
  • Die Fahrradsteuereinrichtung, das Fahrradlampensystem, das die Fahrradsteuereinrichtung umfasst, und das Fahrradbremssystem nach der vorliegenden Erfindung erleichtern die Erkennung des Betätigungszustands der Bremsvorrichtung.
  • Figurenliste
    • 1 ist eine Seitenansicht eines Fahrrads, das eine erste Ausführungsform eines Fahrradlampensystems umfasst.
    • 2 ist eine Draufsicht einer in 1 gezeigten Bremsvorrichtung.
    • 3 ist eine Seitenansicht einer in 1 gezeigten Betätigungseinheit.
    • 4 ist eine Seitenansicht der Betätigungseinheit mit einem in 3 gezeigten Betätigungselement, das betätigt ist.
    • 5 ist eine perspektivische Ansicht einer in 1 gezeigten Lampe.
    • 6 ist ein Blockdiagramm, das den elektrischen Aufbau eines in 1 gezeigten Fahrradlampensystems zeigt.
    • 7 ist ein erstes Beispiel einer Abbildung, die die Beziehung zwischen einem Betätigungsbetrag und einem aktivierten Zustand der Lampe festlegt, die in einem in 6 gezeigten Speicher gespeichert ist.
    • 8 ist ein zweites Beispiel einer Abbildung, die die Beziehung zwischen dem Betätigungsbetrag und dem aktivierten Zustand der Lampe festlegt, die in dem in 6 gezeigten Speicher gespeichert ist.
    • 9 ist ein drittes Beispiel einer Abbildung, die die Beziehung zwischen dem Betätigungsbetrag und dem aktivierten Zustand der Lampe festlegt, die in dem in 6 gezeigten Speicher gespeichert ist.
    • 10 ist ein Ablaufdiagramm eines Prozesses, der durch eine in 6 gezeigte Steuereinheit ausgeführt wird, um den aktivierten Zustand der Lampe zu ändern.
    • 11 ist ein Blockdiagramm, das den elektrischen Aufbau einer zweiten Ausführungsform eines Fahrradlampensystems zeigt.
    • 12 ist ein schematisches Diagramm, das eine dritte Ausführungsform einer Bremsvorrichtung zeigt.
    • 13 ist ein Blockdiagramm, das den elektrischen Aufbau eines Fahrradlampensystems der dritten Ausführungsform zeigt.
    • 14 ist ein Blockdiagramm, das den elektrischen Aufbau einer vierten Ausführungsform eines Fahrradbremssystems zeigt.
    • 15 ist ein Blockdiagramm, das ein abgewandeltes Beispiel eines Fahrradlampensystems zeigt.
  • AUSFÜHRUNGSFORMEN DER ERFINDUNG
  • Erste Ausführungsform
  • Ein Fahrrad 10, das eine erste Ausführungsform eines Fahrradlampensystems 60 umfasst, wird nun unter Bezugnahme auf 1 beschrieben. Das Fahrrad 10 kann ein Mountainbike, ein Straßenfahrrad oder ein Citybike sein. Ferner kann das Fahrrad 10 ein Dreirad oder ein Lastenfahrrad sein.
  • Wie in 1 gezeigt, umfasst das Fahrrad 10 einen Fahrradkörper 12, Räder 14, einen Antriebsmechanismus 16 und das Fahrradlampensystem 60.
  • Der Fahrradkörper 12 umfasst einen Rahmen 18, eine Vorderradgabel 20, die mit dem Rahmen 18 verbunden ist, und einen Lenker 22B, der mit der Vorderradgabel 20 über einen Lenkervorbau 22A lösbar verbunden ist. Die Vorderradgabel 20 wird durch den Rahmen 18 gelagert. Eine Sattelstütze 12S ist an den Rahmen 18 gekoppelt.
  • Die Räder 14 umfassen ein Vorderrad 24 und ein Hinterrad 26. Das Vorderrad 24 weist eine Achswelle 24A auf, die mit einem Ende der Vorderradgabel 20 verbunden ist. Das Hinterrad 26 weist eine Achswelle 26A auf, die mit einem hinteren Ende des Rahmens 18 verbunden ist.
  • Der Antriebsmechanismus 16 umfasst eine Kurbel 28 und Pedale 34. Die Kurbel 28 umfasst eine Kurbelwelle 30 und Kurbelarme 32. Der Antriebsmechanismus 16 überträgt menschliche Antriebskraft, die auf die Pedale 34 ausgeübt wird, auf das Hinterrad 26. Der Antriebsmechanismus 16 umfasst einen vorderen Drehkörper 36, der über eine Freilaufkupplung an die Kurbelwelle 30 gekoppelt ist. Die Freilaufkupplung ist ausgebildet, die Vorwärtsdrehung des vorderen Drehkörpers 36 in einem Fall zu erlauben, in dem die Kurbel 28 vorwärts gedreht wird, und die Rückwärtsdrehung des vorderen Drehkörpers 36 in einem Fall zu verbieten, in dem die Kurbel 28 rückwärts gedreht wird. Der vordere Drehkörper 36 umfasst ein Ritzel, eine Riemenscheibe oder ein Kegelrad. Der vordere Drehkörper 36 kann ohne eine Freilaufkupplung an die Kurbelwelle 30 gekoppelt sein. Der Antriebsmechanismus 16 ist ausgebildet, die Drehung der Kurbel 28 beispielsweise über eine Kette, einen Riemen oder eine Welle auf einen hinteren Drehkörper 38 zu übertragen, der an das Hinterrad 26 gekoppelt ist. Der hintere Drehkörper 38 umfasst ein Ritzel, eine Riemenscheibe oder ein Kegelrad. Eine Freilaufkupplung ist zwischen dem hinteren Drehkörper 38 und dem Hinterrad 26 angeordnet. Die Freilaufkupplung ist ausgebildet, die Vorwärtsdrehung des Hinterrads 26 in einem Fall zu erlauben, in dem der hintere Drehkörper 38 vorwärts gedreht wird, und die Rückwärtsdrehung des hinteren Drehkörpers 38 in einem Fall zu verbieten, in dem das Hinterrad 26 rückwärts gedreht wird. Zumindest eine von der Freilaufkupplung, die an den vorderen Drehkörper 36 gekoppelt ist, und der Freilaufkupplung, die an den hinteren Drehkörper 38 gekoppelt ist, kann entfallen. Der vordere Drehkörper 36 kann eine Vielzahl von vorderen Ritzeln umfassen. Der hintere Drehkörper 38 kann eine Vielzahl von hinteren Ritzeln umfassen.
  • Das Fahrrad 10 umfasst des Weiteren eine Bremsvorrichtung 40. Die Bremsvorrichtung 40 umfasst eine vordere Bremse 40A, die die Bremse auf das Vorderrad 24 wirken lässt, und eine hintere Bremse 40B, die die Bremse auf das Hinterrad 26 wirken lässt.
  • Die Bremsvorrichtung 40, die in 2 gezeigt wird, ist eine Felgenbremse, und der Bremsgegenstand ist ein Rad 14. Die Bremsvorrichtung 40 umfasst bewegliche Abschnitte 42, die ausgebildet sind, den Bremsgegenstand zu kontaktieren. Obwohl 2 die vordere Bremse 40A zeigt, die die Bremse auf das Vorderrad 24 wirken lässt, weist die hintere Bremse 40B, die die Bremse auf das Hinterrad 26 wirken lässt, ebenfalls dieselbe Struktur auf. Die Bremsvorrichtung 40 umfasst des Weiteren zwei Armabschnitte 44. Die Armabschnitte 44 sind an den Fahrradkörper 12 durch Wellen 44A gekoppelt. Die Armabschnitte 44 sind so an den Fahrradkörper 12 gekoppelt, dass sie sich um die jeweiligen Wellen 44A drehen. Jeder bewegliche Abschnitt 42 ist an dem distalen Enden des entsprechenden Armabschnitts 44 befestigt. Die beweglichen Abschnitte 42 umfassen Bremsbacken. Die beweglichen Abschnitte 42 sind ausgebildet, das Rad 14 zu kontaktieren. Ein Ende eines inneren Seilzugs C1 eines Seilzugs C ist mit den Armabschnitten 44 verbunden. In einem Fall, in dem an dem inneren Seilzug C1 gezogen wird, bewegen sich die beweglichen Abschnitte 42 in einer sich dem Rad 14 annähernden Richtung, kommen mit dem Rad 14 in Kontakt, und lassen die Bremse auf das Rad 14 wirken.
  • Das Fahrrad 10 umfasst des Weiteren eine Betätigungseinheit 46, die in 3 gezeigt wird. Die Betätigungseinheit 46 umfasst einen ersten Betätigungsabschnitt 46A und einen zweiten Betätigungsabschnitt 46B (siehe 6). Obwohl die 3 und 4 den ersten Betätigungsabschnitt 46A zeigen, weist auch der zweite Betätigungsabschnitt 46B dieselbe Struktur auf. Der erste Betätigungsabschnitt 46A ist an der rechten Seite des Lenkers 22B des Fahrrads 10 befestigt, das in 1 gezeigt wird. Der zweite Betätigungsabschnitt 46B ist an der linken Seite des Lenkers 22B des Fahrrads 10 befestigt. Wie in 3 gezeigt wird, ist das andere Ende des inneren Seilzugs C1 mit der Betätigungseinheit 46 verbunden. Bei einem Beispiel ist der erste Betätigungsabschnitt 46A mit der vorderen Bremse 40A (siehe 1) durch den inneren Seilzug C1 verbunden, und der zweite Betätigungsabschnitt 46B ist mit der hinteren Bremse 40B (siehe 1) durch den inneren Seilzug C1 verbunden.
  • Die Betätigungseinheit 46 betätigt die Bremsvorrichtung 40. Die Betätigungseinheit 46 umfasst ein Basiselement 48, das an dem Fahrradkörper 12 vorgesehen ist, und ein Betätigungselement 50, das an dem Basiselement 48 vorgesehen ist und relativ zu dem Basiselement 48 beweglich ist. Bei einem Beispiel ist das Basiselement 48 an den Lenker 22B gekoppelt. Das Betätigungselement 50 ist an das Basiselement 48 gekoppelt und um das Basiselement 48 schwenkbar. Wenn, wie in 4 gezeigt, der Nutzer das Betätigungselement 50 zum Lenker 22B hin bewegt, schwenkt das Betätigungselement 50 um das Basiselement 48. Das Schwenken des Betätigungselements 50 zieht an dem inneren Seilzug C1, der in 2 gezeigt wird, und bewegt die beweglichen Abschnitte 42 der Bremsvorrichtung 40.
  • Wie in 6 gezeigt, umfasst das Fahrradlampensystem 60 eine Fahrradsteuereinrichtung 70 und eine Lampe 62. Bevorzugt umfasst das Fahrradlampensystem 60 des Weiteren eine Energieversorgung 64.
  • Wie in 5 gezeigt, umfasst die Lampe 62 einen Montageabschnitt 66. Bevorzugt umfasst die Lampe 62 des Weiteren einen Lampenkörper 68. Der Lampenkörper 68 umfasst einen lichtemittierenden Abschnitt. Der lichtemittierende Abschnitt umfasst beispielsweise eine Leuchtdiode (LED). Bevorzugt umfasst der Lampenkörper 68 eine durchscheinende Abdeckung, die die LED aufnimmt. Der Montageabschnitt 66 ist an dem Fahrradkörper 12 montiert, um es der Lampe 62 zu ermöglichen, Licht von einem Fahrrad 10 nach hinten zu emittieren. Der Montageabschnitt 66 ist ausgebildet, an der Sattelstütze 12S montiert zu werden. Bevorzugt ist der Montageabschnitt 66 aus einem Gummimaterial ausgebildet. Die Lampe 62 weist eine Vielzahl von Zuständen auf. Der Zustand der Lampe 62 umfasst eine Vielzahl von aktivierten Zuständen. Der Zustand der Lampe 62 umfasst des Weiteren einen deaktivierten Zustand.
  • Die Energieversorgung 64, die in 1 gezeigt wird, ist eine Batterie. Die Lampe 62 wird mit Energie von der Batterie versorgt. Bei einem Beispiel ist die Energieversorgung 64 an dem Fahrradkörper 12 befestigt. Bei einem anderen Beispiel kann die Energieversorgung 64 an einer Komponente angeordnet werden, wie etwa an der Lampe 62 oder der Betätigungseinheit 46.
  • Wie in 6 gezeigt, umfasst die Fahrradsteuereinrichtung 70 eine Steuereinheit 72. Bevorzugt umfasst die Fahrradsteuereinrichtung 70 des Weiteren einen Speicher 74 und einen Betätigungsbetragsdetektor 76.
  • Die Steuereinheit 72 umfasst eine Arithmetik-Prozessoreinheit, der vorgegebene Steuerprogramme ausführt. Die Arithmetik-Prozessoreinheit umfasst beispielsweise eine zentrale Verarbeitungseinheit (CPU) oder eine Mikroverarbeitungseinheit (MPU). Die Steuereinheit 72 kann einen oder mehr Mikrocomputer umfassen. Die Steuereinheit 72 kann des Weiteren eine Kommunikationsvorrichtung umfassen. Die Kommunikationsvorrichtung umfasst beispielsweise eine Kommunikationsschaltung, die Stromleitungskommunikation (power line communication, PLC) durchführt. Die Steuereinheit 72 kann an einer Komponente, wie etwa der Lampe 62 oder der Betätigungseinheit 46, vorgesehen sein, oder kann an einer Vielzahl von Komponenten vorgesehen sein.
  • Der Speicher 74 umfasst einen nichtflüchtigen Speicher. Der Speicher 74 kann separat von Komponenten wie der Lampe 62 und der Betätigungseinheit 46 vorgesehen sein, oder kann an einer Komponente oder einer Vielzahl von Komponenten vorgesehen sein. Der Speicher 74 speichert zumindest eines von einer Tabelle, einer Abbildung und einem Vergleichsausdruck, der die Beziehung zwischen einem Betätigungsbetrag M der Betätigungseinheit 46 und dem aktivierten Zustand festlegt.
  • Der Betätigungsbetragsdetektor 76 detektiert den Betätigungsbetrag M. Der Betätigungsbetragsdetektor 76 umfasst einen ersten Betätigungsbetragsdetektionsabschnitt 76A und einen zweiten Betätigungsbetragsdetektionsabschnitt 76B. Der erste Betätigungsbetragsdetektionsabschnitt 76A detektiert einen ersten Betätigungsbetrag M1 des ersten Betätigungsabschnitts 46A. Der zweite Betätigungsbetragsdetektionsabschnitt 76B detektiert einen zweiten Betätigungsbetrag M2 des zweiten Betätigungsabschnitts 46B. Wie in den 3 und 4 gezeigt, ist der Betätigungsbetragsdetektor 76 an zumindest einem von dem Basiselement 48 und dem Betätigungselement 50 vorgesehen. Obwohl die 3 und 4 den ersten Betätigungsbetragsdetektionsabschnitt 76A zeigen, weist auch der zweite Betätigungsbetragsdetektionsabschnitt 76B dieselbe Struktur auf. Der Betätigungsbetragsdetektor 76 gibt ein Signal aus, das einem Bewegungsbetrag des Betätigungselements 50 relativ zum Basiselement 48 entspricht. Bei einem Beispiel umfasst der Betätigungsbetragsdetektor 76 einen Sensor 78 und einen Magneten 80. Eines von dem Sensor 78 und dem Magneten 80 ist an dem Basiselement 48 vorgesehen. Das andere von dem Sensor 78 und dem Magneten 80 ist an dem Betätigungselement 50 vorgesehen. Während der Nutzer den Betätigungsbetrag M des Betätigungselements 50 erhöht, erhöht sich der Bewegungsbetrag des Betätigungselements 50 relativ zu dem Basiselement 48. Der Abstand zwischen dem Sensor 78 und dem Magneten 80 verändert sich gemäß der Bewegung des Betätigungselements 50. Der Sensor 78 gibt ein Signal aus, das dem Abstand zum Magneten 80 entspricht.
  • Die Steuereinheit 72 und die Lampe 62 sind durch eine Stromkommunikationsleitung L verbunden. Durch die Stromkommunikationsleitung L kommunizieren Komponenten des Fahrradlampensystems 60 miteinander und werden mit Energie von der Energieversorgung 64 versorgt. Die Stromkommunikationsleitung L überträgt eine Ausgabe des Sensors 78 des Betätigungsbetragsdetektors 76 an die Steuereinheit 72.
  • Die Steuereinheit 72 steuert den Zustand der Lampe 62. In einem Fall, in dem die Betätigungseinheit 46 betätigt wird, versetzt die Steuereinheit 72 den Zustand der Lampe 62 in einen aktivierten Zustand und ändert gemäß dem Betätigungsbetrag M der Betätigungseinheit 46 den Zustand der Lampe 62 von einem von der Vielzahl von aktivierten Zuständen in einen anderen von der Vielzahl von aktivierten Zuständen. Die Steuereinheit 72 ändert gemäß dem ersten Betätigungsbetrag M1 und dem zweiten Betätigungsbetrag M2 den Zustand der Lampe 62 von einem von der Vielzahl von aktivierten Zuständen in einen anderen von der Vielzahl von aktivierten Zuständen. Die Steuereinheit 72 ändert gemäß dem Betätigungsbetrag M stufenweise den Zustand der Lampe 62 von einem von der Vielzahl von aktivierten Zuständen in einen anderen von der Vielzahl von aktivierten Zuständen. Die Steuereinheit 72 legt verschiedene aktivierte Zustände für einen Fall, in dem der Betätigungsbetrag M ein erster vorgegebener Betrag MX1 ist, der größer als null ist, und einen Fall fest, in dem der Betätigungsbetrag M ein zweiter vorgegebener Betrag MX2 ist, der größer als der erste vorgegebene Betrag MX1 ist. Bevorzugt entspricht der erste vorgegebene Betrag MX1 einem Betätigungsbetrag M, mit dem die durch die Bremsvorrichtung 40 aufgebrachte Bremskraft größer als null ist.
  • In einem ersten Beispiel unterscheidet sich die Vielzahl von aktivierten Zuständen untereinander in der Lichtintensität der Lampe 62. Die Steuereinheit 72 ändert die Lichtintensität der Lampe 62 gemäß dem Betätigungsbetrag M. Genauer ändert die Steuereinheit 72 die Menge an Strom, die dem lichtemittierenden Abschnitt der Lampe 62 zugeführt wird, um den aktivierten Zustand der Lampe 62 zwischen einem aktivierten Zustand, in dem die Lichtintensität der Lampe 62 hoch ist, und einem aktivierten Zustand, in dem die Lichtintensität der Lampe 62 niedrig ist, zu ändern. Die Steuereinheit 72 legt verschiedene Lichtintensitäten der Lampe 62 für einen Fall, in dem der Betätigungsbetrag M der erste vorgegebene Betrag MX1 ist, und einen Fall fest, in dem der Betätigungsbetrag M der zweite vorgegebene Betrag MX2 ist. Während sich der Betätigungsbetrag M erhöht, erhöht die Steuereinheit 72 die Lichtintensität der Lampe 62. Bei einem Beispiel erhöht die Steuereinheit 72 die Lichtintensität der Lampe 62, während sich die Summe des ersten Betätigungsbetrags M1 und des zweiten Betätigungsbetrags M2 erhöht. 7 zeigt ein Beispiel einer Abbildung, die die Beziehung zwischen dem Betätigungsbetrag M und der Lichtintensität der Lampe 62 festlegt, die in dem Speicher 74 nach dem ersten Beispiel gespeichert ist.
  • In einem zweiten Beispiel unterscheidet sich die Vielzahl von aktivierten Zuständen untereinander in einem Blinkintervall der Lampe 62. In einem Fall, in dem die Betätigungseinheit 46 betätigt wird, lässt die Steuereinheit 72 die Lampe 62 blinken und ändert das Blinkintervall der Lampe 62 gemäß dem Betätigungsbetrag M. Genauer ändert die Steuereinheit 72 ein Intervall des Umschaltens zwischen der Zufuhr und der Unterbrechung von Strom zum lichtemittierenden Abschnitt der Lampe 62, um das Blinkintervall der Lampe 62 zu ändern. Während sich der Betätigungsbetrag M erhöht, verkürzt die Steuereinheit 72 das Blinkintervall der Lampe 62. Die Steuereinheit 72 legt verschiedene Blinkintervalle für einen Fall, in dem der Betätigungsbetrag M der erste vorgegebene Betrag MX1 ist, und einen Fall fest, in dem der Betätigungsbetrag M der zweite vorgegebene Betrag MX2 ist. Bei einem Beispiel verkürzt die Steuereinheit 72 das Blinkintervall der Lampe 62, während sich die Summe des ersten Betätigungsbetrags M1 und des zweiten Betätigungsbetrags M2 erhöht. 8 zeigt ein Beispiel einer Abbildung, die die Beziehung zwischen dem Betätigungsbetrag M und dem Blinkintervall der Lampe 62 festlegt, die in dem Speicher 74 nach dem zweiten Beispiel gespeichert ist.
  • In einem dritten Beispiel unterscheidet sich die Vielzahl von aktivierten Zuständen untereinander in der Form des Lichts, das von der Lampe 62 emittiert wird. Die Steuereinheit 72 ändert die Form des Lichts, das von der Lampe 62 emittiert wird, gemäß dem Betätigungsbetrag M. Genauer umfasst die Lampe 62 eine Vielzahl von LEDs, und die Steuereinheit 72 ändert die Anzahl von LEDs, die mit Strom versorgt werden, um die Fläche der Form des Lichts zu ändern, das von der Lampe 62 emittiert wird. Während sich der Betätigungsbetrag M erhöht, erhöht die Steuereinheit 72 die Fläche der Form des Lichts, das von der Lampe 62 emittiert wird. Die Steuereinheit 72 legt verschiedene Flächen der Form des Lichts, das von der Lampe 62 emittiert wird, für einen Fall, in dem der Betätigungsbetrag M der erste vorgegebene Betrag MX1 ist, und einen Fall fest, in dem der Betätigungsbetrag M der zweite vorgegebene Betrag MX2 ist. Bei einem Beispiel erhöht die Steuereinheit 72 die Fläche der Form des Lichts, das von der Lampe 62 emittiert wird, während sich die Summe des ersten Betätigungsbetrags M1 und des zweiten Betätigungsbetrags M2 erhöht. 9 zeigt ein Beispiel einer Abbildung, die die Beziehung zwischen dem Betätigungsbetrag M und der Form des Lichts, das von der Lampe 62 emittiert, festlegt, die in dem Speicher 74 in dem dritten Beispiel gespeichert ist.
  • Die Steuerung, die den Zustand der Lampe 62 ändert, wird nun unter Bezugnahme auf 10 beschrieben. Wenn die Energie zugeführt wird, startet die Steuereinheit 72 den Prozess und geht zu Schritt S11 des Ablaufdiagramms, das in 10 dargestellt wird. Solange die Energie zugeführt wird, führt die Steuereinheit 72 den Prozess von Schritt S11 in vorgegebenen Zyklen aus.
  • In Schritt S11 bestimmt die Steuereinheit 72, ob die Betätigungseinheit 46 betätigt wird oder nicht. Genauer bestimmt die Steuereinheit 72, ob der Betätigungsbetrag M der Betätigungseinheit 46 von null zu einem Zustand, der größer als null ist, geändert wird oder nicht, basierend auf einem Signal von dem Betätigungsbetragsdetektor 76. In einem Fall, in dem der Betätigungsbetrag M der Betätigungseinheit 46 null ist, bestimmt die Steuereinheit 72, dass die Betätigungseinheit 46 nicht betätigt wird, und beendet den Prozess. In einem Fall, in dem die Steuereinheit 72 bestimmt, dass der Betätigungsbetrag M der Betätigungseinheit 46 von null zu einem Zustand, der größer als null ist, geändert wird, geht die Steuereinheit 72 weiter zu Schritt S12.
  • In Schritt S12 steuert die Steuereinheit 72 die Lampe 62 in den aktivierten Zustand. Genauer versorgt die Steuereinheit 72 die Lampe 62 mit Strom. In Schritt S13 ändert die Steuereinheit 72 den aktivierten Zustand der Lampe 62 gemäß dem Betätigungsbetrag M der Betätigungseinheit 46 und geht weiter zu Schritt S14. Genauer steuert die Steuereinheit 72 die Zufuhr von Strom an die Lampe 62, um den aktivierten Zustand basierend auf zumindest einem von einer Tabelle, einer Abbildung oder einem Vergleichsausdruck zu verändern, der im Speicher 74 gespeichert ist und die Beziehung zwischen dem Betätigungsbetrag M und dem aktivierten Zustand festlegt.
  • In Schritt S14 bestimmt die Steuereinheit 72, ob die Betätigungseinheit 46 betätigt wird oder nicht. In einem Fall, in dem der Betätigungsbetrag M der Betätigungseinheit 46 größer als null ist, geht die Steuereinheit 72 zurück zu Schritt S13 und führt erneut Schritt S13 und S14 durch. In einem Fall, in dem die Steuereinheit 72 bestimmt, dass der Betätigungsbetrag M der Betätigungseinheit 46 null ist, geht die Steuereinheit 72 weiter zu Schritt S15. In Schritt S15 steuert die Steuereinheit 72 die Lampe 62 in den deaktivierten Zustand und beendet den Prozess.
  • Zweite Ausführungsform
  • Es wird nun eine zweite Ausführungsform eines Fahrradlampensystems 60 unter Bezugnahme auf die 2 und 11 beschrieben. Das Fahrradlampensystem 60 der zweiten Ausführungsform ist dasselbe wie das Fahrradlampensystem 60 der ersten Ausführungsform, mit der Ausnahme, dass das Fahrradlampensystem 60 der zweiten Ausführungsform einen Betätigungsbetragsdetektor 82 umfasst, der an der Bremsvorrichtung 40 vorgesehen ist. Somit werden dieselben Bezugszeichen an die Elemente vergeben, die dieselben sind wie die entsprechenden Elemente der ersten Ausführungsform. Solche Elemente werden nicht detailliert beschrieben.
  • Wie in 11 gezeigt, umfasst das Fahrradlampensystem 60 eine Fahrradsteuereinrichtung 70A, die die Steuereinheit 72 umfasst. Bevorzugt umfasst die Fahrradsteuereinrichtung 70A des Weiteren den Speicher 74 und den Betätigungsbetragsdetektor 82.
  • Der Betätigungsbetragsdetektor 82 detektiert den Betätigungsbetrag M. Der Betätigungsbetragsdetektor 82 umfasst einen ersten Betätigungsbetragsdetektionsabschnitt 82A und einen zweiten Betätigungsbetragsdetektionsabschnitt 82B. Der erste Betätigungsbetragsdetektionsabschnitt 82A detektiert den ersten Betätigungsbetrag M1 des ersten Betätigungsabschnitts 46A (siehe 6). Der zweite Betätigungsbetragsdetektionsabschnitt 82B detektiert den zweiten Betätigungsbetrag M2 des zweiten Betätigungsabschnitts 46B (siehe 6). Der Betätigungsbetragsdetektor 82 ist an der Bremsvorrichtung 40 vorgesehen. Obwohl 2 den ersten Betätigungsbetragsdetektionsabschnitt 82A zeigt, weist auch der zweite Betätigungsbetragsdetektionsabschnitt 82B dieselbe Struktur auf. Der Betätigungsbetragsdetektor 82 gibt ein Signal aus, das einem Bewegungsbetrag der beweglichen Abschnitte 42 entspricht. Bei einem Beispiel umfasst der Betätigungsbetragsdetektor 82 einen Sensor 84 und einen Magneten 86. Eines von dem Sensor 84 und dem Magneten 86 ist an dem Fahrradkörper 12 vorgesehen. Das andere von dem Sensor 84 und dem Magneten 86 ist an den Armabschnitten 44 vorgesehen. Während der Nutzer den Betätigungsbetrag M des Betätigungselements 50 (siehe 3) erhöht, erhöht sich der Bewegungsbetrag der Armabschnitte 44 relativ zu dem Fahrradkörper 12. Der Abstand zwischen dem Sensor 84 und dem Magneten 86 verändert sich gemäß der Bewegung der Armabschnitte 44. Der Sensor 84 gibt ein Signal aus, das dem Abstand zum Magneten 86 entspricht.
  • Die Steuereinheit 72 berechnet den Betätigungsbetrag M basierend auf dem Bewegungsbetrag der beweglichen Abschnitte 42. Die Steuereinheit 72 berechnet den ersten Betätigungsbetrag M1 basierend auf einer Ausgabe des ersten Betätigungsbetragsdetektionsabschnitts 82A. Die Steuereinheit 72 berechnet den zweiten Betätigungsbetrag M2 basierend auf einer Ausgabe des zweiten Betätigungsbetragsdetektionsabschnitts 82B.
  • Dritte Ausführungsform
  • Es wird nun eine zweite Ausführungsform eines Fahrradlampensystems 60 unter Bezugnahme auf die 12 und 13 beschrieben. Das Fahrradlampensystem 60 der dritten Ausführungsform ist dasselbe wie das Fahrradlampensystem 60 der ersten Ausführungsform, mit der Ausnahme, dass das Fahrradlampensystem 60 der dritten Ausführungsform an einem Fahrrad 10 installiert ist, das eine Hydraulikbremsvorrichtung 90 umfasst. Somit werden dieselben Bezugszeichen an die Elemente vergeben, die dieselben sind wie die entsprechenden Elemente der ersten Ausführungsform. Solche Elemente werden nicht detailliert beschrieben.
  • Wie in 12 gezeigt, umfasst das Fahrrad 10 die Bremsvorrichtung 90. Die Bremsvorrichtung 90 umfasst eine vordere Bremse 90A, die die Bremse auf das Vorderrad 24 wirken lässt, und eine hintere Bremse 90B, die die Bremse auf das Hinterrad 26 (siehe 1) wirken lässt. Die Bremsvorrichtung 90, die in 12 gezeigt wird, ist eine Scheibenbremse, und der Bremsgegenstand ist ein Scheibenbremsenrotor 96. Obwohl 12 die vordere Bremse 90A zeigt, die die Bremse auf das Vorderrad 24 (siehe 1) wirken lässt, weist die hintere Bremse 90B (siehe 13), die die Bremse auf das Hinterrad 26 (siehe 1) wirken lässt, ebenfalls dieselbe Struktur auf. Die Bremsvorrichtung 90 umfasst bewegliche Abschnitte 92, die ausgebildet sind, den Bremsgegenstand zu kontaktieren, und einen Hydraulikmechanismus 94. Die Bremsvorrichtung 90 umfasst des Weiteren den Scheibenbremsenrotor 96 und einen Bremssattel 98. Der Scheibenbremsenrotor 96 ist an ein Rad 14 (siehe 1) gekoppelt und dreht sich einstückig mit dem Rad 14. Der Bremssattel 98 ist an den Fahrradkörper 12 (siehe 1) gekoppelt. Der Bremssattel 98 weist eine Nut 98A auf, in den der Scheibenbremsenrotor 96 eingepasst ist. Die beweglichen Abschnitte 92 sind in der Nut 98A angeordnet.
  • Der Hydraulikmechanismus 94 bewegt die beweglichen Abschnitte 92. Der Hydraulikmechanismus 94 umfasst eine erste Hydraulikkammer 94A, die in dem Basiselement 48 der Betätigungseinheit 46 gebildet ist, eine zweite Hydraulikkammer 94B, die in dem Bremssattel 98 gebildet ist, und ein Hydraulikkabel 94C, das die erste Hydraulikkammer 94A und die zweite Hydraulikkammer 94B verbindet. In einem Fall, in dem das Betätigungselement 50 betätigt wird, bewegt sich das Hydrauliköl, das in dem Hydraulikmechanismus 94 eingeschlossen ist, von der ersten Hydraulikkammer 94A zu der zweiten Hydraulikkammer 94B, um die beweglichen Abschnitte 92 zum Scheibenbremsenrotor 96 hin zu bewegen.
  • Wie in 13 gezeigt, umfasst das Fahrradlampensystem 60 eine Fahrradsteuereinrichtung 70B, die die Steuereinheit 72 umfasst. Bevorzugt umfasst die Fahrradsteuereinrichtung 70B des Weiteren den Speicher 74 und einen Betätigungsbetragsdetektor 100.
  • Der Betätigungsbetragsdetektor 100 detektiert den Betätigungsbetrag M. Der Betätigungsbetragsdetektor 100 umfasst einen ersten Betätigungsbetragsdetektionsabschnitt 100A und einen zweiten Betätigungsbetragsdetektionsabschnitt 100B. Der erste Betätigungsbetragsdetektionsabschnitt 100A detektiert den ersten Betätigungsbetrag M1 des ersten Betätigungsabschnitts 46A (siehe 6). Der zweite Betätigungsbetragsdetektionsabschnitt 100B detektiert den zweiten Betätigungsbetrag M2 des zweiten Betätigungsabschnitts 46B (siehe 6). Der Betätigungsbetragsdetektor 100 ist an dem Hydraulikmechanismus 94 vorgesehen. Obwohl 12 den ersten Betätigungsbetragsdetektionsabschnitt 100A zeigt, weist auch der zweite Betätigungsbetragsdetektionsabschnitt 100B dieselbe Struktur auf. Während der Nutzer den Betätigungsbetrag M des Betätigungselements 50 (siehe 12) erhöht, erhöht sich der Hydraulikdruck des Hydraulikmechanismus 94. Der Betätigungsbetragsdetektor 100 gibt ein Signal aus, das dem Hydraulikdruck des Hydraulikmechanismus 94 entspricht.
  • Die Steuereinheit 72 berechnet den Betätigungsbetrag M basierend auf dem Hydraulikdruck des Hydraulikmechanismus 94. Die Steuereinheit 72 berechnet den ersten Betätigungsbetrag M1 basierend auf einer Ausgabe des ersten Betätigungsbetragsdetektionsabschnitts 100A. Die Steuereinheit 72 berechnet den zweiten Betätigungsbetrag M2 basierend auf einer Ausgabe des zweiten Betätigungsbetragsdetektionsabschnitts 100B.
  • Vierte Ausführungsform
  • Es wird nun eine vierte Ausführungsform unter Bezugnahme auf 14 beschrieben. Das Fahrrad 10 der vierten Ausführungsform ist dasselbe wie das Fahrrad 10 der zweiten Ausführungsform, mit der Ausnahme, dass das Fahrrad 10 der vierten Ausführungsform ein Fahrradbremssystem 110 umfasst. Somit werden dieselben Bezugszeichen an die Elemente vergeben, die dieselben sind wie die entsprechenden Elemente der zweiten Ausführungsform. Solche Elemente werden nicht detailliert beschrieben.
  • Das Fahrradbremssystem 110 umfasst die Bremsvorrichtung 40, die Energieversorgung 64, die Lampe 62 und die Steuereinheit 72. Bevorzugt umfasst das Fahrradbremssystem 110 des Weiteren einen Bremskraftdetektor 112. Das Fahrradbremssystem 110 umfasst des Weiteren eine Fahrradsteuereinrichtung 70C, die die Steuereinheit 72 und den Speicher 74 umfasst.
  • Der Bremskraftdetektor 112 detektiert Bremskraft. Der Bremskraftdetektor 112 umfasst einen ersten Bremskraftdetektionsabschnitt 112A und einen zweiten Bremskraftdetektionsabschnitt 112B. Der erste Bremskraftdetektionsabschnitt 112A detektiert eine erste Bremskraft der vorderen Bremse 40A. Der zweite Bremskraftdetektionsabschnitt 112B detektiert eine zweite Bremskraft der hinteren Bremse 40B. Der Bremskraftdetektor 112 gibt ein Signal aus, das dem Bewegungsbetrag der beweglichen Abschnitte 42 (siehe 2) entspricht. Der Bremskraftdetektor 112 kann denselben Aufbau wie der Betätigungsbetragsdetektor 82 der zweiten Ausführungsform aufweisen. Der erste Bremskraftdetektionsabschnitt 112A kann denselben Aufbau wie der erste Betätigungsbetragsdetektionsabschnitt 82A der zweiten Ausführungsform aufweisen. Der zweite Bremskraftdetektionsabschnitt 112B kann denselben Aufbau wie der zweite Betätigungsbetragsdetektionsabschnitt 82B der zweiten Ausführungsform aufweisen.
  • In einem Fall, in dem die Bremsvorrichtung 40 Bremskraft auf den Bremsgegenstand aufbringt, versorgt die Steuereinheit 72 die Lampe 62 mit Energie von der Energieversorgung 64, um den Zustand der Lampe 62 aus dem deaktivierten Zustand in den aktivierten Zustand zu versetzen, und ändert den Zustand der Lampe 62 von einem von der Vielzahl von aktivierten Zuständen in einen anderen von der Vielzahl von aktivierten Zuständen. Die Steuereinheit 72 ändert gemäß der ersten Bremskraft und der zweiten Bremskraft den Zustand der Lampe 62 von einem von der Vielzahl von aktivierten Zuständen in einen anderen von der Vielzahl von aktivierten Zuständen. Die Steuereinheit 72 ändert gemäß der Bremskraft stufenweise den Zustand der Lampe 62 von einem von der Vielzahl von aktivierten Zuständen in einen anderen von der Vielzahl von aktivierten Zuständen.
  • In einem ersten Beispiel unterscheidet sich die Vielzahl von aktivierten Zuständen in der Lichtintensität der Lampe 62. Die Steuereinheit 72 ändert die Lichtintensität der Lampe 62 gemäß der Bremskraft. Während sich die Bremskraft erhöht, erhöht die Steuereinheit 72 die Lichtintensität der Lampe 62. Bei einem Beispiel erhöht die Steuereinheit 72 die Lichtintensität der Lampe 62, während sich die Summe der ersten Bremskraft und der zweiten Bremskraft erhöht.
  • In einem zweiten Beispiel unterscheidet sich die Vielzahl von aktivierten Zuständen untereinander in einem Blinkintervall der Lampe 62. In einem Fall, in dem die Betätigungseinheit 46 betätigt wird, lässt die Steuereinheit 72 die Lampe 62 blinken und ändert das Blinkintervall der Lampe 62 gemäß der Bremskraft. Die Steuereinheit 72 verkürzt das Blinkintervall der Lampe 62, während sich die Bremskraft erhöht. Bei einem Beispiel verkürzt die Steuereinheit 72 das Blinkintervall der Lampe 62, während sich die Summe der ersten Bremskraft und der zweiten Bremskraft erhöht.
  • In einem dritten Beispiel unterscheidet sich die Vielzahl von aktivierten Zuständen untereinander in der Form des Lichts, das von der Lampe 62 emittiert wird. Die Steuereinheit 72 ändert die Form des Lichts, das von der Lampe 62 emittiert wird, gemäß der Bremskraft. Die Steuereinheit 72 erhöht die Fläche der Form des Lichts, das von der Lampe 62 emittiert wird, während sich die Bremskraft erhöht. Bei einem Beispiel erhöht die Steuereinheit 72 die Fläche der Form des Lichts, das von der Lampe 62 emittiert wird, während sich die Summe der ersten Bremskraft und der zweiten Bremskraft erhöht.
  • Abgewandeltes Beispiel
  • Die Beschreibung, die sich auf die obigen Ausführungsformen bezieht, stellt beispielhaft anwendbare Formen einer Fahrradsteuereinrichtung, eines Fahrradlampensystems, das eine Fahrradsteuereinrichtung umfasst, und eines Fahrradbremssystems nach der vorliegenden Erfindung dar, ohne jede Absicht der Einschränkung. Die Fahrradsteuereinrichtung, das Fahrradlampensystem, das eine Fahrradsteuereinrichtung umfasst, und das Fahrradbremssystem nach der vorliegenden Erfindung können beispielsweise auf abgewandelte Beispiele der obigen Ausführungsformen, die unten beschrieben werden, und auf Kombinationen von zumindest zwei der abgewandelten Beispiele angewendet werden, die einander nicht widersprechen. In den folgenden abgewandelten Beispielen werden dieselben Bezugszeichen an die Elemente vergeben, die dieselben sind wie die entsprechenden Elemente der Ausführungsformen. Solche Elemente werden nicht detailliert beschrieben.
  • In der zweiten Ausführungsform kann der Betätigungsbetragsdetektor 82 ausgebildet sein, ein Signal auszugeben, das dem Druck von zumindest einer von einer Kontaktfläche der beweglichen Abschnitte 42 und einer Kontaktfläche des Bremsgegenstands entspricht. Beispielsweise ist der Betätigungsbetragsdetektor 82 zwischen einem beweglichen Abschnitt 42 und einem Armabschnitt 44 vorgesehen, um Druck zu detektieren, der auf den beweglichen Abschnitt 42 vom Rad 14 ausgeübt wird. Bei einem anderen Beispiel ist der Betätigungsbetragsdetektor 82 an einem Abschnitt des Rades 14 vorgesehen, der einen beweglichen Abschnitt 42 kontaktiert, um Druck zu detektieren, der auf das Rad 14 von dem beweglichen Abschnitt 42 ausgeübt wird.
  • In der dritten Ausführungsform kann der Betätigungsbetragsdetektor 100 ausgebildet sein, ein Signal auszugeben, das dem Druck von zumindest einer von einer Kontaktfläche der beweglichen Abschnitte 92 und einer Kontaktfläche des Bremsgegenstands entspricht. Beispielsweise ist der Betätigungsbetragsdetektor 100 zwischen einem beweglichen Abschnitt 92 und dem Bremssattel 98 vorgesehen, um Druck zu detektieren, der auf den beweglichen Abschnitt 92 vom Scheibenbremsenrotor 96 ausgeübt wird. Bei einem anderen Beispiel ist der Betätigungsbetragsdetektor 100 an einem Abschnitt des Scheibenbremsenrotors 96 vorgesehen, der einen beweglichen Abschnitt 92 kontaktiert, um Druck zu detektieren, der auf den Scheibenbremsenrotor 96 von dem beweglichen Abschnitt 92 ausgeübt wird.
  • In der ersten bis dritten Ausführungsform kann einer von den ersten Betätigungsbetragsdetektionsabschnitten 76A, 82A, 100A und den zweiten Betätigungsbetragsdetektionsabschnitten 76B, 82B, 100B weggelassen werden. In diesem Fall ändert die Steuereinheit 72 den aktivierten Zustand der Lampe 62 gemäß dem Betätigungsbetrag M von einem von dem ersten Betätigungsabschnitt 46A und dem zweiten Betätigungsabschnitt 46B, der durch die Betätigungsbetragsdetektoren 76, 82, 100 detektiert wird.
  • In der vierten Ausführungsform kann der Bremskraftdetektor 112 ausgebildet sein, ein Signal auszugeben, das dem Druck von zumindest einer von einer Kontaktfläche der beweglichen Abschnitte 42 und einer Kontaktfläche des Bremsgegenstands entspricht. Beispielsweise ist der Bremskraftdetektor 112 zwischen einem beweglichen Abschnitt 42 und einem Armabschnitt 44 vorgesehen, um Druck zu detektieren, der auf den beweglichen Abschnitt 42 vom Rad 14 ausgeübt wird. Bei einem anderen Beispiel ist der Bremskraftdetektor 112 an einem Abschnitt des Rades 14 vorgesehen, der einen beweglichen Abschnitt 42 kontaktiert, um Druck zu detektieren, der auf das Rad 14 von dem beweglichen Abschnitt 42 ausgeübt wird.
  • In der vierten Ausführungsform kann die Bremsvorrichtung 40 in die Bremsvorrichtung 90 der dritten Ausführungsform geändert werden. In diesem Fall gibt der Bremskraftdetektor 112 ein Signal aus, das dem Hydraulikdruck des Hydraulikmechanismus 94 entspricht.
  • In dem oben stehenden abgewandelten Beispiel kann der Bremskraftdetektor 112 ausgebildet sein, ein Signal auszugeben, das dem Druck von zumindest einer von einer Kontaktfläche der beweglichen Abschnitte 92 und einer Kontaktfläche des Bremsgegenstands entspricht.
  • In der vierten Ausführungsform kann einer von dem ersten Bremskraftdetektionsabschnitt 112A und dem zweiten Bremskraftdetektionsabschnitt 112B weggelassen werden. In diesem Fall ändert die Steuereinheit 72 den aktivierten Zustand der Lampe 62 gemäß der Bremskraft von einer von der vorderen Bremse 40A und der hinteren Bremse 40B, die durch den Bremskraftdetektor 112 detektiert wird.
  • In der vierten Ausführungsform kann das Fahrradbremssystem 110 eine Bremssteuereinheit umfassen, die die Bremsvorrichtung 40 steuert. In einem Fall, in dem ein Rad 14 rutscht oder sich frei dreht, lässt beispielsweise die Bremssteuereinheit die Bremse auf das Rad 14 wirken. Bei diesem abgewandelten Beispiel kann auch in einem Fall, in dem die Bremsvorrichtung 40 ohne Absicht des Nutzers betätigt wird, eine Person, die die Lampe 62 an der Rückseite der Lampe 62 sieht, die Betätigung der Bremsvorrichtung 40 erkennen.
  • Bei den obigen Ausführungsformen kann sich die Vielzahl von aktivierten Zuständen der Lampe 62 untereinander in der Farbe des Lichts, das von der Lampe 62 emittiert wird, unterscheiden. In diesem Fall ändert die Steuereinheit 72 die Farbe des Lichts, das von der Lampe 62 emittiert wird, gemäß dem Betätigungsbetrag M. Genauer umfasst die Lampe 62 eine Vielzahl von LEDs, die Licht in verschiedenen Farben emittiert, und die Steuereinheit 72 ändert die LED, die mit Strom versorgt wird, um die Farbe des Lichts zu ändern, das von der Lampe 62 emittiert wird. Tabelle 1 zeigt ein Beispiel einer Tabelle, die die Beziehung zwischen dem Betätigungsbetrag M und der Farbe des Lichts, das von der Lampe 62 emittiert, festlegt, die in dem Speicher 74 in einem Fall gespeichert ist, in dem die Lampe 62 eine grüne LED und eine rote LED umfasst. Tabelle 1
    Betätigungsbetrag M Emittierte Lichtfarbe Grüne LED Rote LED
    Klein Grün Aktiviert Deaktiviert
    Mittel Gelb Aktiviert Aktiviert
    Groß Rot Deaktiviert Aktiviert
  • Bei den obigen Ausführungsformen kann der aktivierte Zustand der Lampe 62 in eine Kombination von zumindest zwei von der Lichtintensität der Lampe 62, dem Blinkintervall der Lampe 62, der Fläche der Form des Lichtes, das von der Lampe 62 emittiert wird, und der Farbe des Lichtes, das von der Lampe 62 emittiert wird, geändert werden.
  • Bei den obigen Ausführungsformen kann die Steuereinheit 72 ausgebildet sein, den aktivierten Zustand der Lampe 62 proportional zum Betätigungsbetrag M oder zur Bremskraft zu verändern. In diesem Fall wird eine Beziehung zwischen dem Betätigungsbetrag M und der Bremskraft in den Abbildungen der 7 bis 9 linear festgelegt. In einem Fall, in dem der aktivierte Zustand der Lampe 62 die Farbe des Lichtes umfasst, das von der Lampe 62 emittiert wird, kann eine Vielzahl von LEDs für jede der unterschiedlichen Farben vorgesehen sein, und die Steuereinheit 72 kann ausgebildet sein, die Zufuhr von Strom an die LEDs so zu steuern, dass die Farbe des Lichts, das von der Lampe 62 emittiert wird, sich allmählich ändert, während sich der Betätigungsbetrag M oder die Bremskraft erhöht.
  • Bei den obigen Ausführungsformen können, wie in 15 gezeigt, die Steuereinheit 72 und die Lampe 62 über Drahtloskommunikation verbunden sein. In diesem Fall umfasst die Lampe 62 eine Steuereinheit, die die Zufuhr von Energie von der Energieversorgung 64 steuert, und eine Drahtloskommunikationsvorrichtung.
  • Bei den obigen Ausführungsformen kann die Lampe 62 ausgebildet sein, von dem deaktivierten Zustand in den aktivierten Zustand gesteuert zu werden, auch in einem Fall, in dem die Bremsvorrichtungen 40, 90 nicht betätigt werden. Beispielsweise ist das Fahrrad 10 mit einem Lampenbetätigungsabschnitt versehen, der durch den Nutzer betätigt werden kann. In einem Fall, in dem der Lampenbetätigungsabschnitt betätigt wird, wird die Lampe 62 zwischen dem aktivierten Zustand und dem deaktivierten Zustand umgeschaltet. In einem weiteren Beispiel ist das Fahrrad 10 mit einem Beleuchtungsstärkesensor versehen, und die Lampe 62 wird gemäß einem Detektionsergebnis des Beleuchtungsstärkesensors zwischen dem aktivierten Zustand und dem deaktivierten Zustand umgeschaltet. Bei diesem abgewandelten Beispiel wird bevorzugt, dass der aktivierte Zustand, der einem Fall, in dem der Lampenbetätigungsabschnitt betätigt wird, oder einem Fall entspricht, in dem die Lampe 62 durch das Detektionsergebnis des Beleuchtungsstärkesensor gesteuert wird, sich von dem aktivierten Zustand unterscheidet, der einem Fall entspricht, in dem die Bremsvorrichtungen 40, 90 betätigt werden.
  • Wenn die Lampe 62 ausgebildet ist, durch den Lampenbetätigungsabschnitt oder gemäß dem Detektionsergebnis des Beleuchtungsstärkesensors zwischen dem deaktivierten Zustand und dem aktivierten Zustand umgeschaltet zu werden, kann die Steuereinheit 72 ausgebildet sein, die Lampe 62 in einem Fall nicht in den aktivierten Zustand zu versetzen, in dem die Betätigungseinheit 46 betätigt wird, während die Lampe 62 im deaktivierten Zustand ist. Bei diesem abgewandelten Beispiel ändert die Steuereinheit 72 nur in einem Fall, in dem die Betätigungseinheit 46 betätigt wird, während die Lampe 62 im aktivierten Zustand ist, den Zustand der Lampe 62 von einem von der Vielzahl von aktivierten Zuständen in einen anderen von der Vielzahl von aktivierten Zuständen.
  • Bei den obigen Ausführungsformen kann die Lampe 62 einen Montageabschnitt umfassen, der die Lampe 62 so lagert, dass das Licht nach vorne oder nach oben von dem Fahrrad 10 aus emittiert werden kann. In einem Fall, in dem die Lampe 62 das Licht nach vorne oder oben emittiert, können eine Person, die sich an einer anderen Position als der Rückseite des Fahrrads 10 befindet, und der Fahrer des Fahrrads 10 den Betätigungszustand der Bremsvorrichtungen 40, 90 erkennen.
  • Bei den obigen Ausführungsformen kann ein Energiegenerator vorgesehen sein, der die Lampe 62 mit Energie versorgt. In diesem Fall kann die Energieversorgung 64 ausgebildet sein, die Lampe 62 nicht mit Energie zu versorgen.
  • In der ersten, zweiten und vierten Ausführungsform kann die Bremsvorrichtung 40 in eine Rücktrittbremse, eine Bandbremse oder eine Rollenbremse geändert werden. In der dritten Ausführungsform kann die Bremsvorrichtung 90 in eine hydraulische Felgenbremse, eine hydraulische Bandbremse oder eine hydraulische Rollenbremse geändert werden. Die Bremsvorrichtungen können in jede Bremsvorrichtung geändert werden, die ausgebildet ist, die Bremse auf einen Bremsgegenstand wirken zu lassen.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Fahrrad
    12
    Fahrradkörper
    40, 90
    Bremsvorrichtung
    42
    Beweglicher Abschnitt
    46
    Betätigungseinheit
    46A
    Erster Betätigungsabschnitt
    46B
    Zweiter Betätigungsabschnitt
    48
    Basiselement
    50
    Betätigungselement
    60
    Fahrradlampensystem
    62
    Lampe
    66
    Montageabschnitt
    64
    Energieversorgung
    70, 70A, 70B
    Fahrradsteuereinrichtung
    72
    Steuereinheit
    76, 82, 100
    Betätigungsbetragsdetektor
    76A, 82A, 100A
    Erster Betätigungsbetragsdetektionsabschnitt
    76B, 82B, 100B
    Zweiter Betätigungsbetragsdetektionsabschnitt
    92
    Beweglicher Abschnitt
    94
    Hydraulikmechanismus
    110
    Fahrradbremssystem
    112
    Bremskraftdetektor
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2009220669 [0003]

Claims (25)

  1. Fahrradsteuereinrichtung, umfassend: eine Steuereinheit, die ausgebildet ist, einen Zustand einer Lampe zu steuern, wobei die Steuereinheit den Zustand der Lampe in einen aktivierten Zustand in einem Fall versetzt, in dem eine Betätigungseinheit, die eine Bremsvorrichtung betätigt, betätigt wird, der Zustand der Lampe eine Vielzahl von aktivierten Zuständen umfasst, und die Steuereinheit gemäß einem Betätigungsbetrag der Betätigungseinheit den Zustand der Lampe von einem von der Vielzahl von aktivierten Zuständen in einen anderen von der Vielzahl von aktivierten Zuständen ändert.
  2. Fahrradsteuereinrichtung, umfassend: eine Steuereinheit, die ausgebildet ist, einen Zustand einer Lampe zu steuern, wobei der Zustand der Lampe eine Vielzahl von aktivierten Zuständen umfasst, und die Steuereinheit verschiedene der aktivierten Zustände für einen Fall, in dem ein Betätigungsbetrag eines Betätigungsabschnitts, der eine Bremsvorrichtung betätigt, ein erster vorgegebener Betrag ist, der größer als null ist, und für einen Fall festlegt, in dem der Betätigungsbetrag ein zweiter vorgegebener Betrag ist, der größer als der erste vorgegebene Betrag ist.
  3. Fahrradsteuereinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, bei der die Vielzahl von aktivierten Zuständen sich untereinander in der Lichtintensität der Lampe unterscheidet, und die Steuereinheit die Lichtintensität der Lampe gemäß dem Betätigungsbetrag ändert.
  4. Fahrradsteuereinrichtung nach Anspruch 3, bei der die Steuereinheit die Lichtintensität der Lampe erhöht, während sich der Betätigungsbetrag erhöht.
  5. Fahrradsteuereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei der die Vielzahl von aktivierten Zuständen sich untereinander in einem Blinkintervall der Lampe unterscheidet, und die Steuereinheit die Lampe in einem Fall blinken lässt, in dem die Betätigungseinheit betätigt wird, und das Blinkintervall der Lampe gemäß dem Betätigungsbetrag ändert.
  6. Fahrradsteuereinrichtung nach Anspruch 5, bei der die Steuereinheit das Blinkintervall der Lampe verkürzt, während sich der Betätigungsbetrag erhöht.
  7. Fahrradsteuereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, bei der die Vielzahl von aktivierten Zuständen sich untereinander in der Form des Lichts, das von der Lampe emittiert wird, unterscheidet, und die Steuereinheit die Form des Lichts, das von der Lampe emittiert wird, gemäß dem Betätigungsbetrag ändert.
  8. Fahrradsteuereinrichtung nach Anspruch 7, bei der die Steuereinheit die Fläche der Form des Lichts, das von der Lampe emittiert wird, erhöht, während sich der Betätigungsbetrag erhöht.
  9. Fahrradsteuereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, bei der die Vielzahl von aktivierten Zuständen sich untereinander in der Farbe des Lichts, das von der Lampe emittiert wird, unterscheidet, und die Steuereinheit die Farbe des Lichts, das von der Lampe emittiert wird, gemäß dem Betätigungsbetrag ändert.
  10. Fahrradsteuereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, bei der die Steuereinheit den aktivierten Zustand der Lampe stufenweise gemäß dem Betätigungsbetrag ändert.
  11. Fahrradsteuereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, die des Weiteren einen Betätigungsbetragsdetektor umfasst, der den Betätigungsbetrag detektiert.
  12. Fahrradsteuereinrichtung nach Anspruch 11, bei der die Betätigungseinheit ein Basiselement, das an einem Fahrradkörper vorgesehen ist, und ein Betätigungselement umfasst, das an dem Basiselement vorgesehen ist und relativ zu dem Basiselement beweglich ist, und der Betätigungsbetragsdetektor dort vorgesehen ist, wo sich zumindest eines von dem Basiselement und dem Betätigungselement befindet, und ein Signal ausgibt, das einem Bewegungsbetrag des Betätigungselements relativ zum Basiselement entspricht.
  13. Fahrradsteuereinrichtung nach Anspruch 12, bei der die Betätigungseinheit einen ersten Betätigungsabschnitt und einen zweiten Betätigungsabschnitt umfasst, der Betätigungsbetragsdetektor einen ersten Betätigungsbetragsdetektionsabschnitt, der einen ersten Betätigungsbetrag des ersten Betätigungsabschnitts detektiert, und einen zweiten Betätigungsbetragsdetektionsabschnitt umfasst, der einen zweiten Betätigungsbetrag des zweiten Betätigungsabschnitts detektiert, und die Steuereinheit gemäß dem ersten Betätigungsbetrag und dem zweiten Betätigungsbetrag den Zustand der Lampe von einem von der Vielzahl von aktivierten Zuständen in einen anderen von der Vielzahl von aktivierten Zuständen ändert.
  14. Fahrradsteuereinrichtung nach Anspruch 11, bei der die Bremsvorrichtung einen beweglichen Abschnitt umfasst, der ausgebildet ist, einen Bremsgegenstand zu kontaktieren, und der Betätigungsbetragsdetektor ein Signal ausgibt, das einem Bewegungsbetrag des beweglichen Abschnitts entspricht.
  15. Fahrradsteuereinrichtung nach Anspruch 11, bei der die Bremsvorrichtung einen beweglichen Abschnitt umfasst, der ausgebildet ist, einen Bremsgegenstand zu kontaktieren, und der Betätigungsbetragsdetektor ein Signal ausgibt, das dem Druck von zumindest einer von einer Kontaktfläche des beweglichen Abschnitts und einer Kontaktfläche des Bremsgegenstands entspricht.
  16. Fahrradsteuereinrichtung nach Anspruch 11, bei der die Bremsvorrichtung einen beweglichen Abschnitt, der ausgebildet ist, einen Bremsgegenstand zu kontaktieren, und einen Hydraulikmechanismus umfasst, der den beweglichen Abschnitt bewegt, und der Betätigungsbetragsdetektor ein Signal ausgibt, das dem Hydraulikdruck des Hydraulikmechanismus entspricht.
  17. Fahrradsteuereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, bei der die Steuereinheit und die Lampe durch eine Stromkommunikationsleitung verbunden sind.
  18. Fahrradsteuereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, bei der die Steuereinheit und die Lampe durch Drahtloskommunikation verbunden sind.
  19. Fahrradlampensystem, umfassend: die Fahrradsteuereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18; und die Lampe, wobei die Lampe einen Montageabschnitt umfasst, der an einem Fahrradkörper montiert ist, um es der Lampe zu ermöglichen, Licht von einem Fahrrad nach hinten zu emittieren.
  20. Fahrradbremssystem, umfassend: eine Bremsvorrichtung, die eine Bremskraft auf einen Bremsgegenstand aufbringt; eine Energieversorgung; eine Lampe, die mit Energie von der Energieversorgung versorgt wird; und eine Steuereinheit, die ausgebildet ist, einen Zustand der Lampe zu steuern, wobei die Steuereinheit die Lampe mit Energie von der Energieversorgung in einem Fall versorgt, in dem die Bremsvorrichtung die Bremskraft auf den Bremsgegenstand aufbringt, und den Zustand der Lampe aus einem deaktivierten Zustand in einen aktivierten Zustand versetzt, der Zustand der Lampe eine Vielzahl von aktivierten Zuständen umfasst, und die Steuereinheit gemäß der Bremskraft den Zustand der Lampe von einem von der Vielzahl von aktivierten Zuständen in einen anderen von der Vielzahl von aktivierten Zuständen ändert.
  21. Fahrradbremssystem nach Anspruch 20, bei der die Energieversorgung eine Batterie ist, und die Lampe mit Energie von der Batterie versorgt wird.
  22. Fahrradbremssystem nach Anspruch 20 oder 21, die des Weiteren einen Bremskraftdetektor umfasst, der die Bremskraft detektiert.
  23. Fahrradbremssystem nach Anspruch 22, bei der die Bremsvorrichtung einen beweglichen Abschnitt umfasst, der ausgebildet ist, den Bremsgegenstand zu kontaktieren, und der Bremskraftdetektor ein Signal ausgibt, das einem Bewegungsbetrag des beweglichen Abschnitts entspricht.
  24. Fahrradbremssystem nach Anspruch 22, bei der die Bremsvorrichtung einen beweglichen Abschnitt umfasst, der ausgebildet ist, den Bremsgegenstand zu kontaktieren, und der Bremskraftdetektor ein Signal ausgibt, das dem Druck von zumindest einer von einer Kontaktfläche des beweglichen Abschnitts und einer Kontaktfläche des Bremsgegenstands entspricht.
  25. Fahrradbremssystem nach Anspruch 22, bei der die Bremsvorrichtung einen beweglichen Abschnitt, der ausgebildet ist, den Bremsgegenstand zu kontaktieren, und einen Hydraulikmechanismus umfasst, der den beweglichen Abschnitt bewegt, und der Bremskraftdetektor ein Signal ausgibt, das dem Hydraulikdruck des Hydraulikmechanismus entspricht.
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