DE102018114398A1 - System zur Absicherung von Arbeitsstellen kürzerer Dauer auf einem Fahrstreifen einer Richtungsfahrbahn - Google Patents

System zur Absicherung von Arbeitsstellen kürzerer Dauer auf einem Fahrstreifen einer Richtungsfahrbahn Download PDF

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    • E01F9/662Upright bodies, e.g. marker posts or bollards; Supports for road signs characterised by means for fixing mounted on vehicles, e.g. service vehicles; Warning vehicles travelling along with road-maintenance, e.g. remotely controlled
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein System zur Absicherung von Arbeitsstellen kürzerer Dauer auf einem Fahrstreifen einer Richtungsfahrbahn, bestehend aus einem Zugfahrzeug und mehreren Transportanhängern, wobei die Transportanhänger einen aufstellbaren oder klappbaren Aufsatz aufweisen, welcher als Vorwarntafel mit elektrischen Signalmitteln und austauschbaren Warn- und Hinweiszeichen ausgebildet ist. Das Zugfahrzeug verfügt über eine auf die Transportanhänger abgestimmte Anhängerzugvorrichtung.Erfindungsgemäß weist das Zugfahrzeug ein Fahrgestell mit Absetzvorrichtung auf, derart, dass zwei Transportanhänger übereinander gestapelt oder hintereinander auf dem Zugfahrzeug transportiert und vor Ort im Absicherungsbereich absetzbar sind, wobei ein dritter Transportanhänger in bekannter Weise mittels der Anhängerzugvorrichtung an das Zugfahrzeug ankuppelbar ist, um mit einem einzigen Zugfahrzeug mindestens drei Vorwarntafeln gemäß geltendem Regelplan in den Absicherungsbereich zu verbringen und von dort zu entfernen.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein System zur Absicherung von Arbeitsstellen kürzerer Dauer auf einem Fahrstreifen einer Richtungsfahrbahn, bestehend aus einem Zugfahrzeug und mehreren Transportanhängern, wobei die Transportanhänger einen aufstellbaren oder klappbaren Aufsatz aufweisen, welcher als Vorwarntafel mit elektrischen Signalmitteln und austauschbaren Warn- und Hinweiszeichen ausgebildet ist und das Zugfahrzeug über eine auf die Transportanhänger abgestimmte Anhängerzugvorrichtung verfügt gemäß Anspruch 1.
  • Bei Arbeitsstellen von kürzerer Dauer auf einem Fahrstreifen einer Richtungsfahrbahn, insbesondere an Autobahnen und Kraftfahrtstraßen, die kurzzeitig stationär eingerichtet sind oder als Wanderbaustellen im fließenden Verkehr kontinuierlich fortbewegt werden, muss der fließende Verkehr unter Reduzierung der Fahrstreifen durch den Baustellenbereich geführt werden.
  • Um zu verhindern, dass Verkehrsteilnehmer in die Arbeitsstelle hineinfahren, zum Schutz aller Verkehrsteilnehmer aber auch der an den Arbeitsstellen tätigen Personen und der Arbeitsmaschinen müssen umfangreiche Maßnahmen zur Baustellenabsicherung ergriffen werden.
  • Entsprechend den Richtlinien für die Sicherung von Arbeitsstellen an Straßen muss, insbesondere bei mehrstreifigen Richtungsfahrbahnen in Ergänzung zur Absperrtafel in Einsatzbereichen, in denen eine Fahrgeschwindigkeit von üblicherweise mehr als 120 km/h zugelassen ist, oder wenn schlechte Sichtverhältnisse vorliegen, zusätzlich eine Vorwarneinrichtung aufgestellt werden.
  • Bekannte Vorwarntafeln oder Vorwarneinrichtungen bestehen aus einem Träger für die eigentliche Anzeigetafel, die den Verkehrsteilnehmern die Abänderung der Fahrbahnverhältnisse ankündigen.
  • Die Trägervorrichtung ist auf einem Transportanhänger bzw. an einem Fahrgestell angebracht und wird mit einem Sicherungsfahrzeug zur Arbeitsstelle transportiert und dort aufgestellt. Bei dem erforderlichen und vorgeschriebenen Einsatz einer zweiten Vorwarneinrichtung steigen die Kosten für die Absicherungsmaßnahmen, weil ein zusätzliches Sicherungsfahrzeug und ein entsprechender Fahrer notwendig werden.
  • Aus der DE 203 12 041 U1 ist eine multifunktionale Vorwarneinrichtung zur Absicherung einer Arbeitsstelle an einer Fahrbahn vorbekannt. Die Vorwarneinrichtung ist auf unterschiedlichen Transportfahrzeugen oder Transportanhängern beförderbar und mit einer Stellvorrichtung versehen, um aus einer Transportstellung die Vorwarneinrichtung in eine Betriebsstellung zu überführen.
  • Gemäß der vorbekannten Lehre sollen zwei Vorwarneinrichtungen mit einem Zugfahrzeug gleichzeitig transportiert werden können und innerhalb der Baustelle ohne großen Arbeitsaufwand eingesetzt werden. Die Vorwarneinrichtung ist diesbezüglich nicht feststehend auf einem Fahrgestell montiert und somit variabel einsetzbar, das heißt die Vorwarneinrichtung kann auf beliebigen, ihrer Größe entsprechenden Ladeflächen individueller Fahrzeuge oder Anhänger transportiert und von dort aus zum Einsatz gebracht werden. Hierdurch wird erreicht, dass die zweite, zusätzlich benötigte Vorwarneinrichtung als Anhänger mit demselben Fahrzeug transportierbar ist.
  • Aus der US 4 593 265 A1 ist ein tragbares Verkehrssteuergerät vorbekannt, welches eine Verkehrssteuerungspfeiltafel aufweist, die zwischen einer vorgewählten vertikalen Anzeigeposition und einer vorgewählten, im Wesentlichen horizontalen Transportposition verstellbar ist. Auch zeigt diese Lehre, dass Anhänger für Langstreckentransporte stapelbar sind, ohne dass eine Gestängedemontage erforderlich ist.
  • Aus der FR 2 989 394 A1 ist ein Anhänger für Lichtsignal- oder Fahrspurmarkierungseinrichtungen vorbekannt, wobei mehrere Markierungsvorrichtungen mit einem einzigen Anhänger gleichzeitig transportierbar sind. Ein dort gezeigter Anhänger ist als zweiachsiger Anhänger ausgebildet und besteht aus dem Zusammenbau von mindestens zwei Warneinrichtungen, wobei jede der dort vorhandenen Signaleinrichtung eine Achse aufweist, die einen Teil der Signaleinrichtung trägt.
  • Bekannterweise ist die Verkehrsführung für Arbeitsstellen auf Autobahnen in sogenannten Regelplänen vorgeschrieben. Diese landesweit geltenden Regeln zeigen auf, in welcher Form abgesperrt, beschildert, beleuchtet und markiert werden muss.
  • Gemäß aktuellem Regelplan für Arbeitsstellen von kürzerer Dauer stationär auf dem rechten oder linken Fahrstreifen einer Richtungsfahrbahn sind drei fahrbare Vorwarntafeln mit den entsprechenden Hinweiszeichen aufzustellen. Eine erste Vorwarntafel befindet sich etwa 1200 - 1600 m vom Arbeitsbereich entfernt, eine zweite Vorwarntafel im Bereich von 800 - 1200 m vom Arbeitsbereich. Eine dritte Vorwarntafel wird dann in einem Abstandsbereich von 500 - 800 m zum Arbeitsbereich positioniert. Zusätzlich sind Blinkpfeile und Warnschwellen erforderlich, wobei in unmittelbarer Nähe des Arbeitsbereiches noch ein Zugfahrzeug mit angekoppelter, fahrbarer Absperrtafel nebst Blinkpfeil zum Einsatz kommt.
  • Die Längsabsperrung des Arbeitsbereiches erfolgt mit Leitkegeln, die im Abstand von maximal 18 m aufzustellen sind.
  • Durch die Änderung der Regelpläne mit der Notwendigkeit des Aufstellens von drei Vorwarntafeln ist es erforderlich, dass ein zusätzliches Zugfahrzeug nebst weiterer Arbeitskraft benötigt wird. Damit erhöhen sich die Kosten für die Absperrung und Sicherung entsprechender Arbeitsstellen auf ein Vielfaches im Verhältnis zu bisherigen Aufwendungen.
  • Aus dem Vorgenannten ist es Aufgabe der Erfindung, ein weiterentwickeltes System zur Absicherung von Arbeitsstellen kürzerer Dauer auf einem Fahrstreifen einer Richtungsfahrbahn anzugeben, das es ermöglicht, mit einem einzigen Zugfahrzeug alle notwendigen Vorwarntafeln und Absperrtafeln transportieren und aufstellen zu können, so dass die Arbeits- und Baustellen in kurzer Zeit und zu geringen Kosten eingerichtet, abgesichert und letztendlich auch wieder abgebaut werden können.
  • Die Lösung der Aufgabe der Erfindung erfolgt durch ein System gemäß der Merkmalskombination nach Anspruch 1, wobei die Unteransprüche mindestens zweckmäßige Ausgestaltungen und Weiterbildungen umfassen.
  • Es wird demnach von einem System zur Absicherung von Arbeits- bzw. Baustellen kürzerer Dauer auf einem Fahrstreifen einer Richtungsfahrbahn ausgegangen.
  • Das System besteht aus einem Zugfahrzeug und mehreren Transportanhängern.
  • Die Transportanhänger weisen mindestens einen aufstellbaren oder klappbaren Aufsatz auf, welcher als Vorwarntafel mit elektrischen Signalmitteln und austauschbaren Warn- und Hinweiszeichen ausgebildet ist. Als Zeichen kommen die Zeichen Z 123, Z 274-62, Z 274-60, Z 531-10 (mehrfach) und Z 274-58 zum Einsatz.
  • Das Zugfahrzeug verfügt über eine auf die Transportanhänger abgestimmte, den Zulassungsbestimmungen entsprechende Anhängerzugvorrichtung.
  • Erfindungsgemäß weist das Zugfahrzeug ein Fahrgestell mit Absetzvorrichtung auf.
  • Eine Absetzvorrichtung ist ein üblicherweise hydraulisch angetriebenes Hebelsystem, mit dessen Hilfe eine auf dem Fahrgestell des Zugfahrzeuges befindliche Last mit eigener Kraft, das heißt ohne zusätzlichem Lademittel wie Stapler oder Kran, abgeladen und hinter dem Fahrzeug abgesetzt werden kann.
  • Die Absetzvorrichtung ist erfindungsgemäß so weitergebildet, dass zwei Transportanhänger übereinander gestapelt oder hintereinander auf der Ladefläche des Zugfahrzeuges transportier- und vor Ort im Absicherungsbereich absetzbar sind.
  • Ein dritter Transportanhänger wird in bekannter Weise mittels der Anhängerzugvorrichtung an das Zugfahrzeug angekoppelt. Dieser dritte Anhänger ist als fahrbare Absperrtafel ausgebildet.
  • Somit kann mit einem einzigen Zugfahrzeug der Transport von mindestens drei Vorwarntafeln gemäß geltendem Regelplan hinein in den Absicherungsbereich vorgenommen werden.
  • In Ausgestaltung der Erfindung sind auf dem Fahrgestell des Zugfahrzeuges Mittel zur mechanischen Sicherung der aufgenommenen Transportanhänger ausgebildet.
  • Bei einer Stapelanordnung zur Aufnahme der Transportanhänger ist mit dem Fahrgestell des Zugfahrzeuges verbunden ein Gestell vorhanden, das eine Aufnahmevorrichtung für den jeweiligen Transportanhänger sowie Mittel zum Verspannen und Sichern des Transportanhängers umfasst.
  • An den Transportanhängern sind Mittel zum Angreifen bzw. Anschlagen der Absetzvorrichtung vorhanden, so dass das Absetzen aber auch das Aufnehmen der Transportanhänger weitgehend automatisiert und bevorzugt ferngesteuert realisierbar ist, so dass nicht die Notwendigkeit besteht, dass der Fahrzeugführer das Zugfahrzeug verlässt oder verlassen muss.
  • Der dritte Transportanhänger kann in einer Ausgestaltung der Erfindung über eine Ladefläche verfügen, um eine transportable Vorwarntafel aufzunehmen.
  • In einer Ausgestaltung der Erfindung weisen die Transportanhänger Akkumulatoren zur Speisung der elektrischen Signalmittel, zum Beispiel von LED-Leuchtmitteln, auf.
  • Diesbezüglich besteht die Möglichkeit, während des An- und Abtransportes zum und vom Absicherungsbereich die Akkumulatoren mit Bordmitteln des Zugfahrzeuges aufzuladen oder zu puffern.
  • Das Zugfahrzeug selbst kann über eine Absperrtafel mit Blinkpfeil verfügen und insofern für die unmittelbare Absicherung der Arbeitsstelle im Arbeitsbereich gemäß Regelplan Anwendung finden.
  • Die Erfindung soll nachstehend anhand eines Ausführungsbeispieles sowie unter Zuhilfenahme von Figuren näher erläutert werden.
  • Hierbei zeigen:
    • 1 eine Prinzipdarstellung eines erfindungsgemäßen Absetz-LKWs nebst angekoppeltem Transportanhänger, welcher eine Absperrwand mit LED-Vorwarntafel aufweist;
    • 2 und 3 eine Darstellung mit Abfolge des Absetzens des zweiten Transportanhängers mit Vorwarntafel nachdem der Anhänger mit Absperrwand und LED-Vorwarntafel im Sicherungsbereich abgekuppelt und aufgestellt wurde; und
    • 4 eine beispielhafte Darstellung eines Regelplanes für Arbeitsstellen von kürzerer Dauer stationär auf dem rechten Fahrstreifen einer Richtungsfahrbahn als Tagesbaustelle.
  • Das in den 1 bis 3 illustrierte System zur Absicherung von Arbeitsstellen kürzerer Dauer auf einem Fahrstreifen einer Richtungsfahrbahn (siehe 4) besteht zunächst aus einem Zugfahrzeug 20, üblicherweise einem Lastkraftwagen.
  • Zur Absicherung der entsprechenden Arbeitsstelle kommen mehrere Transportanhänger 1, 2 und 3 mit Vorwarntafeln zum Einsatz.
  • Die Transportanhänger verfügen über einen in den Figuren nicht dargestellten aufstellbaren oder klappbaren Aufsatz, welcher als Vorwarntafel mit elektrischen Signalmitteln und austauschbaren Warn- und Hinweiszeichen gemäß Regelplan nach 4 ausgebildet ist.
  • Das Zugfahrzeug 20 verfügt weiterhin über eine auf die Transportanhänger 1; 2; 3 und 6 abgestimmte Anhängerzugvorrichtung 4.
  • Gemäß Ausführungsbeispiel ist das Zugfahrzeug 20 mit einem Fahrgestell mit Absetzvorrichtung 5 versehen.
  • Das Zugfahrzeug 20 ist weiterhin so ausgebildet, dass zwei Transportanhänger 2; 3 übereinander gestapelt (siehe 1) oder hintereinander auf dem Zugfahrzeug transportier- und vor Ort im Absicherungsbereich (siehe 4) absetzbar sind.
  • Ein dritter Transportanhänger 1 wird entweder unmittelbar in bekannter Weise mittels der Anhängerzugvorrichtung 4 an das Zugfahrzeug angekoppelt oder von einem beispielsweise zweiachsigen Hänger 6 aufgenommen, wobei der zweiachsige Hänger 6 dann mit dem Zugfahrzeug 20 unter Nutzung der Anhängerzugvorrichtung 4 ein Gespann bildet. Dieser Hänger 6 ist bevorzugt als transportable Absperrwand ausgebildet.
  • Das Absetzen des beispielhaften Transportanhängers 2 von der Ladefläche des Zugfahrzeuges 20 mit Hilfe der Absetzvorrichtung 5 erfolgt über eine in den Figuren nicht im Einzelnen dargestellte hydraulische Mechanik, die die Arme der Absetzvorrichtung 5 zu einem Ausschwenken entgegen der Vorwärtsfahrtrichtung des Zugfahrzeuges 20 veranlasst.
  • Der Transportanhänger 2 ist über Anschlagmittel 7 am entsprechenden Ausleger der Absetzvorrichtung 5 fixiert und kann im Ergebnis der Schwenk- und Absetzbewegung auf der Fahrbahn abgestellt werden.
  • Nach dem Absetzen des Transportanhängers 2 rückt das Zugfahrzeug 20 gemäß dem Regelplan weiter vor. Im Anschluss wird der noch auf der Ladefläche des Zugfahrzeuges 20 befindliche weitere Transportanhänger 3 in gleicher Weise abgesetzt.
  • Es können demnach mit einem Absetz-LKW alle drei Transportanhänger und die transportable Absperrtafel 6 mit LED-Vorwarnern durch eine einzige Person 8 an den Einsatzort verbracht werden. Der Einsatz weiterer Zugfahrzeuge oder zusätzlicher Personen ist nicht erforderlich.
  • Die 4 zeigt einen beispielhaften Regelplan für eine Arbeitsstelle von kürzerer Dauer stationär auf dem rechten Fahrstreifen 9 einer Richtungsfahrbahn. Der Regelplan ist anzuwenden, wenn eine Tagesbaustelle 10 mit entsprechendem Arbeitsbereich einzurichten ist.
  • Entsprechend dem Regelplan werden drei fahrbare LED-Vorwarntafeln mit den in der 4 dargestellten Zeichen im Abstand hintereinander aufgestellt. Ergänzend kommen ein Blinkpfeil und Warnschwellen zum Einsatz. Unmittelbar vor dem Arbeitsbereich 10 steht das Zugfahrzeug 20 gemäß Regelplan mit einem zulässigem Gesamtgewicht von ≥ 18 Tonnen. Dieses Zugfahrzeug 20 weist eine fahrbare Absperrtafel mit Blinkpfeil 12 auf, die auf dem Hänger 6 montiert ist.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 20312041 U1 [0007]
    • US 4593265 A1 [0009]
    • FR 2989394 A1 [0010]

Claims (7)

  1. System zur Absicherung von Arbeitsstellen (10) kürzerer Dauer auf einem Fahrstreifen (9) einer Richtungsfahrbahn, bestehend aus einem Zugfahrzeug (20) und mehreren Transportanhängern (1; 2; 3), wobei die Transportanhänger (1; 2; 3) einen aufstellbaren oder aufklappbaren Aufsatz aufweisen, welcher als Vorwarntafel mit elektrischen Signalmitteln und austauschbaren Warn- und Hinweiszeichen ausgebildet ist, und das Zugfahrzeug (20) über eine auf die Transportanhänger abgestimmte Anhängerzugvorrichtung (4) verfügt, dadurch gekennzeichnet, dass das Zugfahrzeug (20) ein Fahrgestell mit Absetzvorrichtung (5) aufweist, derart, dass zwei Transportanhänger (2; 3) übereinander gestapelt oder hintereinander auf dem Zugfahrzeug (20) transportier- und vor Ort im Absicherungsbereich absetzbar sind, wobei ein dritter Transportanhänger (1; 6) in bekannter Weise mittels der Anhängerzugvorrichtung (4) an das Zugfahrzeug (20) ankuppelbar ist, um mit einem einzigen Zugfahrzeug (20) mindestens drei Vorwarntafeln (1; 2; 3) gemäß geltendem Regelplan in den Absicherungsbereich zu verbringen und von dort zu entfernen.
  2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Fahrgestell des Zugfahrzeuges (20) Mittel zur mechanischen Sicherung der aufgenommenen Transportanhänger (2; 3) ausgebildet sind.
  3. System nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der dritte Transportanhänger (6) über eine Ladefläche verfügt, um eine transportable Vorwarntafel bzw. einen Transportanhänger mit Vorwarntafel aufzunehmen.
  4. System nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der dritte Transportanhänger (6) selbst über eine integrierte, aufstellbare oder klappbare Vorwarntafel verfügt.
  5. System nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Transportanhänger (1; 2; 3) Akkumulatoren zur Speisung der elektrischen Signalmittel aufweisen.
  6. System nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass während des An- und/oder Abtransportes zum und vom Absicherungsbereich die Akkumulatoren mit Bordmitteln des Zugfahrzeuges (20) aufgeladen werden.
  7. System nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Zugfahrzeug (11; 20) über eine Absperrtafel mit Blinkpfeil (12) verfügt.
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