DE19938545A1 - Nutzfahrzeug mit einem Ladekran und einer Wechselbrücke - Google Patents

Nutzfahrzeug mit einem Ladekran und einer Wechselbrücke

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Hartmut Rinke
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    • B66C23/54Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes with pneumatic or hydraulic motors, e.g. for actuating jib-cranes on tractors
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Abstract

Zum kostengünstigen und universellen Einsatz eines Nutzfahrzeuges (1) mit einem Ladekran (8) und einer Wechselbrücke (2), die einen Brückenrahmen (4) mit zumindest zwei Längsträgern (5) aufweist und auf Stützbeinen (7) abstellbar ist, wird vorgeschlagen, daß der Ladekran (8) am Ende der Längsträger (5) der Wechselbrücke (2) befestigt ist.

Description

Die Erfindung betrifft ein Nutzfahrzeug mit einem Ladekran und einer Wechselbrücke, die einen Brückenrahmen mit zumindest zwei Längsträgern aufweist und auf Stützbeinen abstellbar ist.
Derartige Nutzfahrzeuge werden insbesondere im Güterverkehr bei Speditionen eingesetzt, da sich das Wechselbrückensystem zur Auslastung des Zugfahrzeuges grundsätzlich bewährt hat. So ermöglicht die Wechselbrücke nach Abstellen auf den Stützbeinen die Beladung bzw. Entladung unabhängig von der Zugmaschine, die zur optimalen Kapazitätsauslastung zwischenzeitlich für den Warentransport mit anderen Wechselbrücken eingesetzt werden kann.
Zur Entladung werden hierbei neben stationären Vorrichtungen wie Portalkränen auch Ladehilfen eingesetzt, die mit dem Nutzfahrzeug mitgeführt werden. So sind Gabelstapler und dgl. bekannt, die heckseitig an das Nutzfahrzeug angekoppelt werden können. Auch sind Ladekräne beispielsweise als Teleskopkräne im Einsatz, die sich über die gesamte Ladefläche erstrecken können. Dabei ist ein derartiger Teleskopkran im allgemeinen in aufwendiger Weise mit Verstärkungen zwischen Ladefläche und Fahrerhaus oder heckseitig direkt am Fahrzeugrahmen befestigt. Im letzteren Fall ist jedoch der Einsatz einer Wechselbrücke nicht mehr möglich, außer daß diese über einen Portalkran oder dgl. vom Fahrzeugrahmen abgehoben wird. Hierbei ist jedoch dann der Hauptvorteil des Wechselbrückensystems nicht mehr möglich, nämlich daß der Fahrer des Nutzfahrzeuges beispielsweise die Wechselbrücke auf einer ebenen Fläche unabhängig von anderen Kränen abstellen kann.
Demzufolge liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Nutzfahrzeug zu schaffen, das einen kostengünstigen und universellen Einsatz einer Wechselbrücke zusammen mit einem Ladekran ermöglicht.
Diese Aufgabe wird gelöst durch ein Nutzfahrzeug gemäß den Merkmalen des Patentanspruchs 1.
Durch die vorgeschlagene Ankoppelung bzw. Befestigung des Ladekrans am Ende der Längsträger der Wechselbrücke (und nicht mehr am Fahrzeugrahmen wie bisher bekannt) kann die aus dem Ladekran und der Wechselbrücke bestehende Einheit auf einfache Weise auf den an der Wechselbrücke vorhandenen Stützbeinen abgestellt werden. Dies kann gegebenenfalls noch durch die Stützausleger des Ladekranes unterstützt werden, die im allgemeinen für den Kranbetrieb vorgesehen sind. Somit kann die Einheit aus Ladekran und Wechselbrücke in gewohnter Weise auf ebenen Flächen abgestellt werden, so daß die Zugmaschine bzw. ein Anhänger auf sehr rasche Weise wieder eingesetzt werden kann. Zudem kann im abgestellten Zustand auch der Ladekran mit entsprechenden Hilfs- oder Antriebsaggregaten als Antrieb sogar zur direkten Beladung der Wechselbrücke genutzt werden.
In vorteilhafter Weise kann die aus dem Ladekran und der Wechselbrücke bestehende Einheit dadurch hergestellt werden, daß die Ladefläche einer handelsüblichen Wechselbrücke um die Aufbaulänge des Ladekrans gekürzt wird. Diese Aufbaulänge beträgt nur ca. 60 bis 80 cm, so daß der Verlust an Ladefläche insbesondere bei Langpritschen-Fahrzeugen gering ist, jedoch dafür die universelle und schnelle Einsetzbarkeit mit einer Vielzahl von Zugmaschinen bzw. Anhängern ohne gesondertes Kranfahrzeug gegeben ist. Bevorzugt sind dabei die Längsträger der Wechselbrücke endseitig, also im allgemeinen zum Fahrzeugheck hin, mit zumindest einer Quertraverse verbunden, um die Torsionsfestigkeit der Längsträger der Wechselbrücke zu erhöhen. Besonders geeignet hierzu ist auch die Anbringung eines Versteifungskreuzes zwischen den beiden Längsträgern der Wechselbrücke. Hierdurch ergibt sich eine sehr hohe Stabilität, die auch für hohe Lasten geeignet ist.
Zur weiteren Erhöhung der Festigkeit der Abstützung des Ladekrans können an der Unterseite der Längsträger im Bereich unterhalb des Ladekrans noch zusätzliche Abstandsprofile vorgesehen sein, die sich in aufgesetzter Stellung der Wechselbrücke nach unten hin auf den Nutzfahrzeug-Rahmen abstützen. Hierdurch trägt auch der Nutzfahrzeug-Rahmen zur Stabilität und Verwindungsfestigkeit bei. Bevorzugt sind die Abstandsprofile an der Rückseite abgeschrägt, um den Zugang zur allgemein vorhandenen Anhängerkupplung zu ermöglichen. Zur sicheren Fixierung der Abstandsprofile an der Unterseite der Längsträger der Wechselbrücke können zudem Einweisbleche oder Halterungen vorgesehen sein, die den Fahrzeugrahmen seitlich umgreifen. Hierdurch wird eine sichere seitliche Fixierung der Wechselbrücke relativ zu dem Fahrzeugrahmen erreicht, so daß sich eine weitere Stabilitätserhöhung ergibt, zumal der Fahrzeugrahmen im rückseitigen Bereich, insbesondere bei Anbringung einer Anhängerkupplung auch in diesem Bereich ausgesteift ist.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnungen näher erläutert und beschrieben. Hierbei zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht auf den rückwärtigen Bereich eines Nutzfahrzeuges;
Fig. 2 eine Heckansicht des Nutzfahrzeuges mit einem Ladekran und einer Wechselbrücke; und
Fig. 3 eine perspektivische Darstellung des rückwärtigen Bereiches des Brückenrahmens.
In Fig. 1 ist der rückwärtige Bereich eines Nutzfahrzeuges 1 in Form eines Langpritschen-Lkws dargestellt, auf den eine Wechselbrücke 2 aufgesetzt ist. Die Wechselbrücke 2 bildet eine Ladefläche 3, im allgemeinen mit entsprechenden Bordwänden, und weist einen Brückenrahmen 4 auf. Dieser Brückenrahmen 4 weist hier zwei Längsträger 5 auf, die sich über die gesamte Länge der Ladefläche 3 hinauserstrecken. Der Brückenrahmen 4 bzw. dessen Längsträger 5 befinden sich hierbei bis auf einige Abstützpunkte oberhalb des Nutzfahrzeug-Rahmens 6. An dem Nutzfahrzeug-Rahmen 6 sind des weiteren entsprechende Achsen mit Federung aufgehängt, wie hier in Strichlinien dargestellt.
Die Wechselbrücke 2 ist mittels Stützbeinen 7 auf einer Bodenfläche abstellbar, wobei im allgemeinen der Nutzfahrzeug-Rah­ men 6 vorher durch pneumatische Federung abgesenkt wurde, um hier die Zugmaschine bzw. den Anhänger mit dem Nutzfahrzeug-Rah­ men 6 unterhalb der Wechselbrücke 2 herauszufahren. In der hier dargestellten Transportstellung sind die Stützbeine in üblicher Weise in den Bereich des Brückenrahmens 4 hochklappbar.
Am Ende der Längsträger 5 der Wechselbrücke 2 ist neuerungsgemäß ein Ladekran 8 befestigt. Dieser Ladekran 8 weist in üblicher Weise einen Ausleger 9 auf, der bevorzugt knickbar und/oder teleskopierbar ist. Die Ausfahr- und Hubbewegung des Auslegers 9 wird hierbei durch entsprechende Hydraulikzylinder 10 durchgeführt. Der Ausleger 9 ist zudem in üblicher Weise an einem Drehkranz 11 um die Hochachse verschwenkbar, nämlich durch einen hier nur schematisch angedeuteten Drehantrieb 13 an dem Kranaufbau 12. Diese Aufbaukonsole weist zudem auch Stützausleger 14 auf, die im Kranbetrieb zur Vergrößerung der Abstützbasis seitlich herausfahrbar und absenkbar sind.
Von Bedeutung ist hierbei, daß die Aufbaukonsole bzw. der Kranaufbau 12 über Abstandsprofile 15 auch auf dem Fahrzeugrahmen 6 abgestützt ist. Die Abstandsprofile 15 sind somit zwischen der Unterseite der Längsträger 5 im Bereich unterhalb des Ladekrans 8 angeordnet, so daß die beim Kranbetrieb auftretenden Kräfte sowohl in den Brückenrahmen 4 als auch den Nutzfahrzeug-Rahmen 6 eingeleitet werden. Da zudem der Nutzfahrzeug-Rahmen 6, insbesondere in der Ausführung als Zugmaschine in diesem Bereich eine Anhängerkupplung 16 aufweist, ist der Fahrzeugrahmen 6 in diesem Bereich verstärkt, so daß sich eine erhöhte Stabilität durch Zwischenschaltung der Abstandsprofile 15 ergibt. Es sei betont, daß somit der bereits relativ stabile Brückenrahmen 4 mit den Längsträgern 5 als auch der Nutzfahrzeug-Rahmen 6 zur Abstützung des Ladekrans 8 dient.
In Fig. 2 ist die Wechselbrücke 2 mit der Ladefläche 3 in Rückansicht dargestellt. Wie hieraus ersichtlich, ist der Ladekran 8 in der hier zusammengeklappten Transportstellung dargestellt, wobei der Ausleger 9 auf die Fahrzeugbreite zusammengefahren ist. Insbesondere ist hieraus auch die abgeschrägte Gestaltung der vorstehend genannten Abstandsprofile 15 an der Unterseite der Längsträger 5 ersichtlich. Die Enden der Längsträger 5 der Wechselbrücke 2 sind hierbei durch eine Quertraverse 5a verbunden (vgl. auch Fig. 3). Die übrigen Bauteile sind mit den gleichen Bezugszeichen wie in Fig. 1 gekennzeichnet.
In Fig. 3 ist der Endbereich des Brückenrahmens 4 vergrößert dargestellt. Wie vorstehend genannt, sind die beiden Längsträger 5 des Brückenrahmens 4 mit einer Quertraverse 5a verbunden. Zur Erhöhung der Torsionsfestigkeit im Bereich unterhalb des Ladekrans 8 sind zudem die Längsträger 5 mit einem Versteifungskreuz 5b verbunden. Zur Erhöhung der Biegefestigkeit und der Stabilität können zudem die ohnehin vorhandenen Längsträger 5 der Wechselbrücke 2 noch mit Zusatzlängsträgern 5c verstärkt sein. Wie vorstehend erwähnt, sind dabei an der Unterseite der Längsträger 5 auch Abstandsprofile 15 vorgesehen, insbesondere an den Zusatzlängsträgern 5c verschweißt, um hierdurch eine breitflächige Abstützung auf den Nutzfahrzeug-Rah­ men 6 im Bereich des Anhängerkupplung 16 zu ermöglichen. Um die gute Zugänglichkeit der Anhängerkupplung 16 zu ermöglichen, sind diese Abstandsprofile 15 im rückwärtigen Bereich abgeschrägt. Hierdurch wird auch das "Unterfahren" der Wechselbrücke 2 erleichtert, falls diese von der Rückseite her aufgesetzt wird. Im allgemeinen befindet sich der Ladekran 8 jedoch, wie hier dargestellt, am Fahrzeugheck.
Es sei jedoch darauf hingewiesen, daß die Wechselbrücke 2 im Bedarfsfalle auch in Gegenrichtung unterfahren werden kann, so daß dann der Ladekran 8 hinter dem Fahrerhaus angeordnet wäre. Zum Aufsetzen der Wechselbrücke 2 weisen die Abstandsprofile 15 nicht nur zur Horizontalebene eine Abschrägung auf, sondern bevorzugt auch an den Innenseiten in Form von Einweisblechen. Zudem kann die Unterseite der Abstandsprofile 15 einen umgekehrt U-förmigen Querschnitt aufweisen, so daß die Längsträger des Nutzfahrzeug-Rahmens 6 auch seitlich umgriffen werden. Im allgemeinen reicht hierzu jedoch bereits eine nach unten abstehende Leiste an den Abstandsprofilen 15 aus, um hier eine zusätzliche seitliche Fixierung zu ermöglichen, sofern dies zusätzlich zu den ohnehin vorhandenen Befestigungspunkten 17 der Wechselbrücke 2 gewünscht wird.
Es sei darauf hingewiesen, daß der Ladekran 8 bevorzugt mittels mehrerer Zuganker 18 (vgl. Fig. 2) im Umgriff der Längsträger 5 der Wechselbrücke 2 befestigt wird, wobei in bevorzugter Weise die Ladefläche 3 der Wechselbrücke 2 um die Aufbaulänge des Ladekrans 8 gekürzt wird. Dies ist eine besonders einfache Möglichkeit der Anbringung unter Ausnutzung der vorhandenen Längsträger 5 der Wechselbrücke 2. Insgesamt ergibt sich somit durch die Einheit der Wechselbrücke 2 mit dem somit in stabiler Weise befestigten Ladekran 8 eine schnell umsetzbare Kombination, die z. B. beim Transport von Ziegelsteinen oder anderen Palettenwaren von Vorteil ist.
Somit können dadurch die Vorteile des Wechselbrückensystems genutzt werden, insbesondere bei der Beladung im Werk oder dem Auslieferungslager, während an der Baustelle die Vorteile des Ladekrans zum Absetzen der transportierten Palettenware genutzt werden kann. Zudem kann hierdurch auch das Nutzfahrzeug 1 beispielsweise im Winter mit einer üblichen Wechselbrücke (ohne einen Ladekran, um Transportgewicht zu sparen) beispielsweise im Fernverkehr genutzt werden, während z. B. im Sommer die Baustellenbelieferung mit Ladekran 8 erfolgen kann. Das Umwechseln der Wechselbrücken erfolgt hier besonders einfach und schnell, so daß auch ein mehrfacher Wechsel pro Arbeitstag rasch durchgeführt werden kann, also der Wechsel von einem reinen Transportfahrzeug zu einem Auslieferungsfahrzeug mit Ladekran in einfacher Weise vorgenommen werden kann.

Claims (10)

1. Nutzfahrzeug mit einem Ladekran und einer Wechselbrücke, die einen Brückenrahmen mit zumindest zwei Längsträgern aufweist und auf Stützbeinen abstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Ladekran (8) am Ende der Längsträger (5) der Wechselbrücke (2) befestigt ist.
2. Nutzfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ladekran (8) als Knickausleger-Kran ausgebildet ist, der in Transportstellung auf Wechselbrückenbreite zusammenklappbar ist.
3. Nutzfahrzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ladefläche (3) der Wechselbrücke (2) um die Aufbaulänge des Ladekrans (8) gekürzt ist.
4. Nutzfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsträger (5) endseitig mit zumindest einer Quertraverse (5a) verbunden sind.
5. Nutzfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsträger (5) im Bereich unterhalb des Ladekrans (8) zur Erhöhung der Torsionsfestigkeit mit einem Versteifungskreuz (5b) ausgesteift sind.
6. Nutzfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsträger (5) im Bereich unterhalb des Ladekrans (8) zur Erhöhung der Biegefestigkeit mit Zusatzlängsträgern (5c) verstärkt sind.
7. Nutzfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite der Längsträger (5) im Bereich unterhalb des Ladekrans (8) Abstandsprofile (15) zur Abstützung auf dem Nutzfahrzeug-Rahmen (6) angeordnet sind.
8. Nutzfahrzeug nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandsprofile (15) in Einfahr-/Ausfahrrichtung des Nutzfahrzeuges (1) abgeschrägt sind.
9. Nutzfahrzeug nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandsprofile (15) zum Nutzfahrzeug-Rahmen (6) hin eine diesen umgreifende, umgekehrt U-förmigen Querschnitt aufweisen.
10. Nutzfahrzeug nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandsprofile (15) in Einfahrrichtung des Nutzfahrzeuges (1) Einweisbleche aufweisen.
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