DE19629676A1 - Verfahren zum Umleiten von Verkehr an Unfallstellen auf Autobahn - Google Patents

Verfahren zum Umleiten von Verkehr an Unfallstellen auf Autobahn

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C1/00Design or layout of roads, e.g. for noise abatement, for gas absorption
    • E01C1/02Crossings, junctions or interconnections between roads on the same level
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  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Refuge Islands, Traffic Blockers, Or Guard Fence (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Entschärfen der Stausituation an Unfallstellen auf Autobahn.
Unfälle auf Autobahn führen häufig zum Stau, der einen zügigen Verkehrsfluß behindern. Die Erfindung geht von der Tatsache aus, daß zum Sicherstellen eines Unfallorts nur ein kurzen Autobahnstrecke abgesperrt werden muß. Falls man den Verkehr über das Raum dieser abgesperrten Strecke leiten kann, können die Autofahrer die Fahrt fortsetzen.
Die Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zu entwickeln, wonach man in der Lage ist, an Unfallstelle die Stausituation schnell zu entschärfen.
Fig. 1 beschreibt schematisch den Aufbau einer Überführung:
Die Erfindung schlägt vor, die in Stau stehenden PKWs auf eine mit Rampe (Fig. 1-1) ausgestattete brückenförmige Überführung( Fig. 1-5), die vorzugsweise von einem oder zwei Lastkraftwagen (Fig. 1-2) an den Unfallort gebracht und über bzw. neben der Unfallstrecke (Fig. 1-3) aufgebaut worden ist, einzuleiten. Um eine ausreichende Stabilität zu sichern, sollen Stützen (Fig. 1-4) für die Überführung zwischen zwei Lastkraftwagen eingebaut werden. Die Erfindung geht davon aus, daß selbst auf einer Unfallstrecke solchen Stützpunkte gefunden werden können. Beim Bedarf können mehreren solchen Überführungen an einem Unfallort aufgebaut werden. Am anderen Ende der Überführung sorgt eine weitere Rampe dafür, daß die PKWs wieder auf die Autobahn zurückkommen können.
Falls die Unfallstrecke für eine Überführung zu lang ist, schlägt die Erfindung vor,
  • - mindestens ein Wagen (Fig. 2-1) von der Gegenfahrbahn nach Unfallort gefahren wird und
  • - vor Unfallort über der Leitplanke eine oben genannte Überführung aufzubauen und
  • - den Verkehr auf die Überführung (Fig. 2-2) nach Gegenfahrbahn (Fig. 2-3) umzuleiten und
  • - nach kurzer Fahrt den Verkehr mit Hilfe weiterer Überführung wieder auf die ursprünglichen Fahrbahn (Fig. 2-4) zurückzuführen oder
  • - durch Öffnung der Leitplanke den Verkehr nach Gegenfahrbahn umzuleiten und nach kurzer Fahrt durch mindestens eine weitere Öffnung der Verkehr auf die ursprünglichen Fahrbahn (Fig. 2-4) zurückzuführen oder durch beliebige Kombination von Überführung und Öffnung der Leitplanke den Verkehr auf die Gegenfahrbahn und wieder zurück umzuleiten, wobei zuvor auf der Gegenfahrbahn mindestens eine gesicherte Fahrspur für die Umleitung sichergestellt worden ist.
Dieses Verfahren schafft eine Kompromiß für vielen Stausituationen, bei denen es auf einer Seite kilometerlanger Stau gibt und ihre Gegenfahrbahn ganz leer ist.
Da die meisten Fahrzeuge auf der Autobahn PKWs sind, ist es sinnvoll, die Überführung nur für die leichten Fahrzeuge zu dimensionieren.
Die Vorteile dieses Verfahrens liegt darin, daß die Überführungen nach einem Unfall schnell am Unfallort aufgebaut und nachher wieder abgebaut werden können.
Vorzugsweise wird die Überführung hybrid konstruiert. Konzept für Leichtbau wie z. B. Aufschäumen von Leichtmetall oder Luftkissen sollen angewendet werden. Dadurch ist die Überführung leichter und ihre Wirtschaftlichkeit steigt.
Die Querschnitt der Überführung weist eine konvexe Form auf, um einen möglichen Absturz eines Fahrzeugs zu verhindern.

Claims (4)

1. Verfahren zu Aufrechterhalten des Verkehrs an einem Unfallort auf Autobahn o. dgl. dadurch gekennzeichnet, daß der Verkehr auf eine oder mehreren mit Rampen ausgestatteter brückenförmiger Überführungen, die von einem oder mehreren mobilen Station(en) - vorzugsweise Lastkraftwagen - an den Unfallort gebracht und dort über bzw. neben der Unfallstrecke aufgebaut worden ist, eingeleitet wird und am anderen Ende dieser Überführung durch eine weitere Rampe auf die Autobahn zurückgeführt wird.
2. Verfahren zu Aufrechterhalten des Verkehrs an einem Unfallort auf Autobahn o. dgl. dadurch gekennzeichnet, daß
der Verkehr zuerst mit Hilfe einer oder mehreren mit Rampen ausgestatteter brückenförmigen Überführung oder durch Öffnen der Leitplanke auf die Gegenfahrbahn umgeleitet und
nach kurzer Fahrt auf der Überführung oder auf der Gegenfahrbahn mit Hilfe einer Überführung oder durch eine Öffnung auf die ursprünglichen Fahrbahn zurückgeleitet wird, wobei zuvor auf der Gegenfahrbahn mindestens eine gesicherte Fahrspur für die Umleitung sichergestellt worden ist.
3. Überführung nach Anspruch 1) und 2), dadurch gekennzeichnet, daß sie mit Hilfe von z. B. Aufschäumen von Leichtmetall oder Luftkissen hybrid konstruiert wird und mindestens ein Teil von deren Querschnitt eine konvexe Form aufweist.
4. Leitplanke auf Autobahn, dadurch gekennzeichnet, daß sie in gewissen Abstände eine Öffnung aufweist bzw. geöffnet werden kann und der Boden an der Öffnung so gehärtet wird, daß er zu mindestens für leichten Fahrzeuge befahrbar ist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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BE1022216B1 (nl) * 2014-08-26 2016-03-01 HERSTRAETS Johan Frans M. Werkwijze voor het regelen van het wegverkeer ter vermindering, voorkoming of oplossen van files
CN109024115A (zh) * 2018-05-15 2018-12-18 宁波市鄞州乐可机电科技有限公司 一种交通设施
US11036229B2 (en) 2019-01-22 2021-06-15 International Business Machines Corporation Self-driving autonomous vehicle as barrier

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CN109024115B (zh) * 2018-05-15 2021-04-02 宁波市鄞州乐可机电科技有限公司 一种交通设施
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