DE202009015830U1 - Modulares verfahrbares Meßportal - Google Patents

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    • B66C5/02Fixed or travelling bridges or gantries, i.e. elongated structures of inverted L or of inverted U shape or tripods
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Abstract

Modulares verfahrbares Meßportal (1) zum Erfassen von Strahlungen aus Gegenständen verschiedener Art, vorzugsweise aus Containern, bestehend aus
– zwei Stützrahmen (2, 3), die an ihrem oberen Ende durch ein Tragwerk (9) mittels Verbindungsstellen lösbar miteinander verbunden sind, wobei
– einer der beiden Stützrahmen (2) auf einem sich längs erstreckenden Fahrträger (4) mit lenkbaren Rädern (13) angeordnet ist, von denen mindestens ein Rad (13) ein angetriebenes und bremsbares Rad (13) darstellt und
– der andere Stützrahmen (3) auf einem Radkasten (36) auf einem ungelenkten nicht angetriebenen Rad (12) angeordnet ist, wobei
– an jedem Stützrahmen (2, 3) Detektoren (6) angeordnet sind und
– am sich längs erstreckenden Fahrträger (4) eine Energiequelle (10) mit einem Antriebssystem angeordnet ist, wobei
– die Energiequelle (10) mit entsprechenden Leistungsumsetzkomponenten die erforderliche Energie für die Momente und Kräfte für Vortrieb, Lenkung, Bremsung und ggf. die Detektoren (6) bereitstellt.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein modulares verfahrbares Meßportal zum Erfassen von Strahlungen aus Gegenständen entsprechend den Merkmalen des ersten Patentanspruches.
  • Die Erfindung ist überall dort anwendbar, wo Strahlungen aus Gegenständen jeglicher Art, z. B. Transportbehältern oder Containern erfaßt werden müssen. Das ist insbesondere in Häfen, auf Flughäfen und überall dort erforderlich, wo Strahlungen aus oder von Gegenständen wie Transportbehältern oder größeren Gegenständen, insbesondere Containern, erfaßt werden müssen.
  • Die bevorzugte Einsatzweise ist die Überprüfung von Containern auf Zugmaschinen, alternativ können aber z. B. auch LKWs, Autos oder gar Fußgänger auf radioaktive Strahlung oder andere Strahlung hin untersucht werden.
  • Wenngleich das modular verfahrbare Meßportal mit einem oder mehreren Detektoren zum Erfassen von Strahlungen bestückt ist, ist eine Anwendung für Durchleuchtungseinrichtungen grundsätzlich möglich.
  • Besonders vorteilhaft ist das modular verfahrbare Meßportal dort einsetzbar, wo das Erfordernis besteht, das Portal zu verschiedenen Einsatzorten zu transportieren, das Meßportal selbständig zu verfahren und unterschiedlichen Einsatzzwecken anzupassen, wobei dieses über eine erhebliche Manövrierfähigkeit und Wendigkeit verfügt.
  • Um die Strahlung von Gegenständen aller Art zu erfassen oder diese zu durchleuchten, sind unterschiedliche Lösungen bekannt, wobei zum Erfassen von Strahlung aus einem Behälter oder Gegenstand ein wesentlich geringerer apparativer Aufwand erforderlich ist als für das Durchleuchten von Behältern. In der Regel handelt es sich um Vorrichtungen oder Fahrzeuge, mit denen der betreffende Gegenstand überfahren wird, wobei ein Messen von Strahlung, z. B. radioaktiver Strahlung, stattfindet. Ähnliche Vorrichtungen sind zum Durchleuchten von Gegenständen oder Containern bekannt.
  • US 2006/0081782 A1 beschreibt ein fahrbares Detektorsystem, bestehend aus einem Portal auf zwei oder mehreren Fahrwerken, an denen jeweils drei Räder angeordnet sind, und auf- und ab bewegbare Detektoren zur Durchleuchtung von Containern dienen. Es ist nicht erkennbar, ob die Vorrichtung ein eigenes Antriebssystem aufweist. Auf einem Fahrrahmen ist ein Führerhaus angeordnet. Dadurch, daß das Detektorsystem auf wenigstens sechs Räder angeordnet ist, von denen jeweils die vorderen Räder lenkbar sind, entsteht ein erhöhter apparativer Aufwand, wobei eine leichte Verfahrbarkeit und Wendigkeit nicht ohne weiteres gegeben ist. Das System ist nicht geeignet, um über größere Strecken transportiert zu werden. Eine modulare Bauweise ist nicht erkennbar. Allerdings ist das System in unterschiedlichen Höhen, Breiten und mit einer unterschiedlichen Anzahl von Fahrwerken ausführbar.
  • US 2008/0023631 A1 beschreibt ein ähnliches System zum Detektieren von Containern, wobei am Tragwerk eine Funkeinrichtung angeordnet ist, mit der die ermittelten Daten über Funk auf eine Auswerteeinheit übertragen werden können. Auch diese Vorrichtung kann in Höhe und Breite unterschiedlich ausgeführt werden. Es ist aber nicht erkennbar, ob und wie die Teile dieses Detektorsystems modular miteinander verbunden sind und ob ein Antrieb vorhanden ist, so daß eine selbständige Verfahrbarkeit gewährleistet ist.
  • EP 0 991 960 B1 beschreibt ein torförmiges Kontrollsystem, mit dem ein oder mehrere übereinander angeordnete Container durchleuchtet werden können. Die Stützen können je nach Containerhöhe eine unterschiedliche Höhe aufweisen, so daß das Portal auch mehrere übereinander angeordnete Container überspannen kann. Detektoren sind entweder separat an einer kranartigen Vorrichtung angeordnet oder aber zwischen den Stützen. Die Vorrichtung, die auf vier Rädern verfahrbar ist, kann als Antrieb einen Elektromotor zwischen den Stützen aufweisen. Eine Modularität ist aufgrund der Größe der Vorrichtung nicht gegeben.
  • US 5,330,142 A beschreibt eine Vorrichtung auf vier Rollen, die über kleinere Gegenstände hinweg gefahren werden kann und an der Durchleuchtungseinrichtungen oder Detektoren an den Stützen angeordnet sind. Die Vorrichtung muß von Hand verfahren werden. Sie scheint modular ausgeführt zu sein, ist aber nicht geeignet, um Container oder größere Transportbehälter zu überfahren.
  • US 2002/0136351 A1 beschreibt ein Portal, welches auf Schienen längs eines Containers verfahrbar ist, wobei das Portal Detektoren zum Durchleuchten aufweist. Eine Modularität dieser Vorrichtung ist nicht gegeben. Auch ist diese Vorrichtung nicht beliebig verfahrbar.
  • US 2003/0201394 A1 beschreibt eine auf Stützen angeordnete Durchleuchtungseinrichtung für Container, bei der die Durchleuchtungseinrichtung zwischen den Stützen angeordnet ist und das Tragwerk zwischen den Stützen je nach Höhe der zu durchleuchtenden Container auf und ab gefahren werden kann. Es ist nicht ersichtlich, wie diese Durchleuchtungseinrichtung verfahrbar und ob diese lenkbar ist. Eine einfache Transportierbarkeit der Vorrichtung ist nicht ersichtlich.
  • US 2006/0284094 A1 beschreibt eine Durchleuchtungseinrichtung für nukleares Material, welche aus mehreren Teilen besteht, die fest auf einer Ebene installiert sind. Diese Einrichtung wird durchaus den Anforderungen an eine modulare Einheit gerecht, ist aber, sobald sie installiert ist, feststehend und muß vom Meßgut, beispielsweise mittels eines Fahrzeuges, durchfahren werden. Die beschriebene Vorrichtung und das damit verbundene Verfahren sind auch für Personen, die durchleuchtet werden müssen, anwendbar.
  • Um die Strahlung aus Gegenständen auf Umschlagplätzen oder anderen Einrichtungen zu erfassen, ist eine Vorrichtung von Vorteil, die an verschiedenen Orten schnell und sicher auf- und abgebaut werden kann, wobei die Vorrichtung aus eigener Kraft bei guter Manövrierfähigkeit schnell verfahrbar sein muß. Sofern die Vorrichtung an bestimmten Orten lange in Betrieb ist, ist es vorteilhaft, wenn diese über eine externe Energieversorgung verfügt. Weiterhin ist es vorteilhaft, die Auswertung der Meßdaten sowohl am Fahrzeug selbst als auch außerhalb des Fahrzeuges vorzunehmen. Weiterhin muß ein geeignetes Antriebssystem für die Vorrichtung zur Verfügung stehen.
  • Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung zu entwickeln, mit der Strahlungen aus Gegenständen oder Containern erfaßbar ist, wobei die Vorrichtung schnell und zuverlässig montierbar, demontierbar und selbständig bei hoher Manövrierfähigkeit oder Wendigkeit verfahrbar sein muß.
  • Diese Aufgabe wird durch ein modulares verfahrbares Meßportal nach den Merkmalen des ersten Patentanspruches gelöst.
  • Unteransprüche geben vorteilhafte Ausführungen der Erfindung wieder.
  • Die erfindungsgemäße Lösung sieht ein modulares verfahrbares Meßportal zum Überfahren und Erfassen von Strahlung aus Gegenständen verschiedener Art vor.
  • Unter Gegenständen verschiedener Art sollten vor allem Container unterschiedlicher Größe im Frachtverkehr verstanden werden. Denkbar sind aber auch andere kleinere Gegenstände, die durch das Portal mittels Fahrzeuges, mittels eines Förderbandes oder auf andere geeignete Weise hindurch gefahren werden können. Es besteht andererseits auch die Möglichkeit, daß das Portal abgelegte Gegenstände überfährt. Das ist besonders auch auf engen Lagerplätzen für Container möglich, auf denen das Portal eine große Wendigkeit aufweisen muß. Das Portal kann mittels Fahrer oder bei Bedarf auch automatisch verfahrbar sein. Im selbstfahrenden Betrieb sind verschiedene Geschwindigkeiten einstellbar wie Schleichgeschwindigkeit, schrittweiser Stop-and-go-Modus oder andere in der Fahr- und Transporttechnik bekannte Betriebsweisen.
  • Das erfindungsgemäße Portal besteht aus zwei Stützrahmen, welche an ihrem oberen Ende durch ein Tragwerk miteinander verbunden sind. Stützrahmen und Tragwerk sind durch Verbindungsteile einfach, sicher und schnell lösbar miteinander verbunden. Dadurch ist eine Montage und Demontage des Portals gegeben und gewährleistet, daß das Portal nach Gebrauch schnell demontiert und zu einem anderen Einsatzort gebracht werden kann.
  • Das Tragwerk kann aus einzelnen runden Stäben in Fachwerkbauweise bestehen. Andere Ausführungen wie ein Kastenträger aus Metall oder Leichtmetall, eine teleskopierbare Vorrichtung, eine Überspannung, rechteckige Hohlkörper o. a. sind möglich.
  • Jeder der beiden Stützrahmen weist Räder auf, wobei ein Stützrahmen auf einem sich längs erstreckenden Fahrträger mit Rädern angeordnet ist, die angetrieben lenk- und bremsbar sind, wobei zwei Räder lenkbar und mindestens ein Rad angetrieben oder bremsbar sein muß. Denkbar ist aber auch ein Raupenfahrwerk.
  • Der Stützrahmen auf dem Fahrträger kann mit einer ebenen Fläche auf diesen aufgesetzt sein. Vorteilhaft für eine schnelle und sichere Montage ist es jedoch, dieses Stützwerk nach unten gabelförmig so auszurichten, daß es den Fahrträger seitlich umfaßt oder eine andere in der Technik gebräuchliche, schnell montier- und demontierbare Verbindungsart.
  • Der andere Stützrahmen ist auf einem Fahrkasten oder einer Radgabel angeordnet, unter der ein ungelenktes Rad angeordnet ist. Beide Stützrahmen können im Wesentlichen die gleiche Bauweise aufweisen. An den Stützrahmen befinden sich jeweils Detektoren zum Erfassen von Strahlungen.
  • Am Fahrrahmen ist eine Energiequelle für ein Antriebssystem angeordnet, welche die entsprechenden Leistungsumsetzungskomponenten für die erforderlichen Momente und Kräfte für Vortrieb, Lenkung und Bremsung bereitstellt. Bei der Energiequelle kann es sich um einen Gasmotor oder einen dieselbetriebenen Motor handeln, der einen Generator antreibt, wobei der Generator den Strom für Radantriebe, die Bremsung und die Lenkung bereitstellt. Andererseits besteht auch die Möglichkeit, daß der Motor eine oder mehrere Hydraulikpumpen antreibt, die die Hydraulikenergie für die Lenkung und den Antrieb und das Bremsen der Räder bereitstellt.
  • Vorteilhaft ist es, die Energiequelle und das Antriebssystem am Fahrträger mit den angetriebenen Rädern hinter dem Stützrahmen anzuordnen.
  • Weiterhin ist es vorteilhaft, am Fahrträger vorn eine Fahrerkabine anzuordnen, in der ein Fahrzeugführer sitzt, der das verfahrbare Portal lenkt und steuert.
  • Vorteilhaft ist es weiterhin, wenn am Fahrträger zwei angetriebene, gelenkte und gebremste Räder angeordnet sind, wobei diese Räder hydraulisch oder elektrisch oder in Kombination von beiden angetrieben, gelenkt und gebremst werden.
  • Besonders vorteilhaft ist es, daß die modularen Einheiten voneinander trennbar sind und folgende Einheiten bilden können: Fahrwerk mit Radgabeln und Rädern; der Stützrahmen dafür, das Tragwerk, der andere Stützrahmen mit dem Radkasten und dem nicht angetriebenen Rad und die weiteren Bauteile wie die Fahrerkabine, die Energiequelle für das Antriebssystem, die Energiequelle für die Detektoren ggf. die Auswertung und andere Systeme wie die Beleuchtung oder die Klimatisierung usw. Die Detektoren bilden zusammen mit den Stützrahmen jeweils eine modulare Einheit. Damit kann das modulare Portal problemlos in zerlegtem Zustand mit Lastkraftwagen, Tiefladern oder anderen Fahrzeugen über größere Entfernungen auf öffentlichen Straßen transportiert werden.
  • Es ist dabei vorteilhaft, wenn die modularen Einheiten in ihrer Größe so gewählt sind, daß sie in 150 Container verladen werden können.
  • Die Schnittstellen zwischen den modularen Teilen sind derart ausgeführt, daß ein schnelles Entkoppeln und Verbinden möglich ist. Das wird beispielsweise durch den Einsatz von Schraubstößen, Hydraulikschnellkupplungen oder Elektrosteckern oder ähnliche dem Fachmann bekannte Maßnahmen möglich.
  • In einfachster Weise kann die Verbindung zwischen zwei Teilen durch das Einhängen eines Hakens in eine Lasche und eine Fixierung geschaffen werden. Dazu kann das die Stützrahmen verbindende Tragwerk an seinen oberen und unteren Teilen jeweils vier Haken aufweisen, die über vier runde Aufnahmen in Querrichtung an Bolzen fixiert werden, die sich am jeweiligen Stützrahmen befinden. In Fahrtrichtung erfolgt die Fixierung über vier Knaggen im Tragwerk und zwei Nasen, die an den Stützrahmen angeordnet sind. Um Überbestimmungen zu vermeiden muß das Tragwerk so beschaffen sein, daß die Last nur in den oberen Aufnahmen aufliegt und in den unteren Fixierungen vertikal ein Abstand vorhanden ist. Mittels vier Klammern an der Außenseite des Tragwerkes kann die mechanische Verbindung gegenüber den Stützrahmen gesichert werden.
  • Vorteilhaft ist es, die Detektoren in einem Rahmen anzuordnen. Die Detektoren können unterschiedlicher Art und Bauweise sein und nach unterschiedlichen Meßverfahren betrieben werden, je nach dem mit dem Meßportal zu überwachenden Parameter und der zu lösenden Aufgabe. Damit eine optimale Meßrichtung einstellbar ist, ist es vorteilhaft, die Detektoren über eine oder mehrere Achsen beweglich horizontal oder vertikal verstellbar in ihrem Rahmen zu lagern. Da die Detektoren der Vielfalt der zu prüfenden Güter und deren Position in der Meßstrecke Rechnung tragen sollen, ist es vorteilhaft, diese in vertikaler oder horizontaler Richtung beweglich zu lagern, wobei die mögliche Bewegung in vertikaler Richtung z. B. ca. 1 m und in horizontaler Richtung ca. 0,3 m möglich sein können. Die Ansteuerung der dazu vorhandenen Achsen kann über eine portaleigene Steuerung so lange erfolgen, bis eine optimale Meßposition eingestellt ist.
  • Die Detektoren, die an einer Rahmenkonstruktion befestigt sein können, werden mit diesem Rahmen bewegt, was vorteilhafterweise dadurch geschehen kann, daß der Rahmen als Schlitten in Führungen mit Linearantrieben direkt bewegt wird. Eine andere Möglichkeit, den Rahmen zu bewegen besteht darin, den Rahmen mit Linearantrieben, Ketten, Zahnstangen, Ritzel oder ähnlichen dem Fachmann bekannte Lösungen zu bewegen.
  • Vorteilhaft ist es, die Detektoren zwischen zwei Stellungen senkrecht zu verfahren. Das Verfahren in senkrechte Richtung dient dazu, die Detektoren jeweils an die Höhe des zu durchleuchtenden Objektes anzupassen.
  • Weiterhin ist es vorteilhaft, an den Detektoren Justiereinrichtungen anzuordnen, mit denen die Detektoren auf ihr Meßobjekt exakt und zueinander exakt ausgerichtet werden. Während das Verfahren der Detektoren vom Führerhaus aus erfolgen kann, wird das Feinjustieren manuell über die Feinjustiereinrichtung vor Ort vorgenommen.
  • Weiterhin ist es sinnvoll, die Detektoren in Richtung auf das zu durchleuchtende Objekt zu stellen. Dazu ist es vorteilhaft, wenn die Detektoren mit einem Rahmen, in dem sie angeordnet sind, in Richtung auf das zu durchleuchtende Objekt mittels eines hydraulisch angetriebenen Scherensystems in waagerechte Richtung verstellbar sind.
  • Zum Betreiben der Detektoren kann eine Energiequelle am Fahrkasten des ungelenkten Rades angeordnet sein. Vorteilhaft ist es, an der Energiequelle einen leicht zugänglichen Netzanschluß anzuordnen, wobei der Netzanschluß auch an jeder anderen leicht zugänglichen Stelle des Portals angeordnet sein kann und auch die Energieversorgung für Beleuchtung, Klimatisierung, Auswertesystem usw. sichert.
  • Die Auswertung der Daten, die durch die Detektoren gewonnen wurden, können in einer Auswerteeinrichtung an Bord des Portals erfolgen. Dazu kann am Fahrwerk eine Auswerteeinheit angeordnet sein. Die Ergebnisse können aber auch in der Fahrerkabine per Monitor und per Leuchtanzeige betrachtet werden. Es ist weiterhin vorteilhaft, die Ergebnisse auf einen PC, beispielsweise einem handelsüblichen PC zu speichern. Eine andere Möglichkeit, die gewonnenen Daten auszuwerten, besteht darin, diese per Funk zu übertragen. Dazu muß eine Funkübertragungseinrichtung in der Vorrichtung angeordnet sein, die die gewonnenen Daten an eine Auswertestation übermittelt. Damit sind die Daten mehrerer Geräte zentral auswertbar.
  • Sofern die Notwendigkeit besteht, das Meßportal in unwegsamem Geländer zu verfahren, ist es vorteilhaft, anstatt der Räder Raupenfahrwerke anzuordnen. So können beispielsweise anstelle von drei Rädern drei Raupenfahrwerke angeordnet sein, wobei zwei Raupenfahrwerke am Fahrträger für die angetriebenen Räder lenkbar und mindestens ein Raupenfahrwerk brems- und antreibbar sein soll.
  • Das erfindungsgemäße Portal hat den Vorteil, daß zu durchleuchtende Gegenstände, insbesondere Container, an verschiedenen Orten eines Lagerplatzes bei großer Wendigkeit des Fahrzeuges schnell und zuverlässig überfahren und erfaßt werden können, wobei das Portal schnell montier- und demontierbar ist und in seine Module zerlegt problemlos in Fahrzeugen zu seinem neuen Einsatzort transportierbar ist. Weiterhin ist ein schneller Austausch von Komponenten möglich, um das Meßportal geänderten Einsatzbedingungen anzupassen.
  • Im Folgenden soll die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel und elf Figuren näher erläutert werden. Die Figuren zeigen:
  • 1: Erfindungsgemäßes Meßportal mit Schraubstößen als Verbindungsteilen in perspektivischer Ansicht
  • 2: Erfindungsgemäßes Meßportal mit Haken-Bolzen-Verbindung zwischen Tragwerk und den Stützrahmen
  • 3: Erfindungsgemäßes Meßportal von 2 mit ausgehangenem Tragwerk
  • 4: Seitenansicht des Portals von 2
  • 5: Ansicht von oben des Meßportals von 2
  • 6: Ansicht von vorn des Portals von 2
  • 7: Erfindungsgemäßes Meßportal mit Tragwerk und ausgefahrenen Detektoren
  • 8: Erfindungsgemäßes Meßportal mit Raupenfahrwerken
  • 9: Detailansicht des erfindungsgemäßen Meßportals mit Scherensystem zum Verstellen eines Detektors
  • 10: Erfindungsgemäßes Meßportal mit eingezogenem teleskopierbarem Tragwerk
  • 11: Erfindungsgemäßes Meßportal mit ausgefahrenem teleskopierbarem Tragwerk und verstellten angetriebenen Rädern
  • Die 1: zeigt das Meßportal 1, welches aus zwei Stützrahmen 2, 3 besteht, die über ein Tragwerk 9 miteinander verbunden sind. Zwischen Tragwerk 9 und Stützrahmen 2, 3 sind als Verbindungsteile Schraubstöße 16 angeordnet. Zwischen den Stützrahmen 2, 3 sind die Detektoren 6 in einem Rahmen 7 angeordnet. Die Rahmen 7 sind an Schlitten 17 zwischen den Stützrahmen 2, 3 verfahrbar gelagert. Die Detektoren 6 sind über die Justiereinrichtungen 18 einstellbar und können mittels Schlitten 17 zwischen den Stützrahmen 2, 3, in zwei Endstellungen verfahren werden.
  • Im dargestellten Beispiel erfolgt das Verfahren der Detektoren 6 in ihrem Rahmen 7 gegenüber dem Stützrahmen 2 mittels Motorantrieb 23.
  • Die Energiequelle 10 für das Antriebssystem ist in einer Verkleidung auf dem Fahrwerk 4 hinter dem Stützrahmen 2 angeordnet. Es handelt sich dabei um einen Dieselmotor, der einen Generator für die Stromerzeugung und eine oder mehrere Hydraulikpumpen antreibt.
  • Diese liefern die Antriebs-, Lenk- und Bremsenergie für die gelenkten Räder 13, die auf einer Radgabel 5 im Fahrträger 4 angeordnet sind. Am Fahrträger 4 mit Radgabeln 5 und Rädern 13 sind in Modulbauweise die Fahrerkabine 8, die Stützrahmen 2, 3, und die Energiequelle 10 für das Antriebssystem angeordnet, d. h. diese sind über Verbindungsstellen 16 mit dem Fahrwerk 4 verbunden und schnell entfernbar. Der Stützrahmen 3 mit dem nicht angetriebenen Rad 12, dem Detektor 6 mit Rahmen 7 und Justiereinrichtung 18 sowie dem Radkasten 36 stellt eine modulare Einheit dar. Die Energiequelle 11 stellt ein eigenes Modul dar.
  • Am Stützrahmen 2 ist die Funkeinrichtung 19 angeordnet, mit der Daten auf eine externe Auswerteeinrichtung übertragen werden können.
  • Unter den Teilen Fahrerkabine 8, Energiequellen 10 und 11 sind Transporttaschen (s. 10) angeordnet, mittels denen die Teile z. B. durch Gabelstapler abhebbar sind.
  • Die 2 zeigt die beiden Stützrahmen 2, 3, die durch das Tragwerk 9 miteinander verbunden sind, wobei das Tragwerk 9 oben vier Haken 27 aufweist, die in vier Bolzen 28 der beiden Stützrahmen 2, 3 einrasten, wobei weiter unten am Tragwerk 9 ebenfalls vier Haken 27 vorhanden sind, die ebenfalls in vier Bolzen 28 der Stützrahmen 2, 3 einrasten. Zum Zentrieren sind vier Nasen 33 angeordnet. Weiterhin sind zur Sicherung Klammern 35 und vier Taschen 32 angeordnet. Zum Lenken der Räder 13 sind auf dem Fahrwerk 4 für die angetriebenen Räder Hydraulikzylinder 29 angeordnet, die an den Lenkachsen 30 befestigt sind und die beiden Rädern 13 lenken. Die Energiequelle 10 für das Antriebssystem ist am Bolzen 28 des Fahrträgers 4 über Haken 27 schnell und einfach lösbar eingehängt und über einen Sicherungsbolzen 37 gesichert. Die Unterseite des Stützrahmens 2 ist gabelförmig und damit so ausgeführt, daß eine stabile Verbindung mit dem Fahrträger 4 vorhanden ist, wobei die Verbindung über eine Klammer-Tasche-Verbindung 35, 32 abgesichert ist. Um Überbestimmungen zu vermeiden, liegt das Tragwerk 9 nur in den oberen Aufnahmen auf. Zwischen den unteren Fixierungen sind vertikal geringe Abstände vorgesehen.
  • Um die Verbindung zwischen dem Portal 9 und den Stützrahmen 2, 3 zu verdeutlichen, wird in 3 ein aus den Stützrahmen 2, 3 herausgehobenes Portal 9 gezeigt. An diesem ist die Funkeinrichtung 19 angeordnet und vier Haken 27, die in 2 in dem Bolzen 28 aufliegen, wobei vier Nasen 33 für die seitliche Zentrierung sorgen und vier Klammer-Taschen-Verbindungen 35, 32 die Verbindung zwischen Tragwerk 9 und Stützrahmen 2, 3 absichern.
  • Sowohl die Fahrerkabine 8 als auch die Energiequelle 11 sind in gleicher Weise im Fahrwerk 4 oder der Konsole 25 befestigt wie die Energiequelle 10 befestigt ist.
  • Die 4 stellt eine Seitenansicht von 2 dar, in der die Klammer-Taschen-Verbindung 35, 32 zwischen dem Stützrahmen 2 und dem Fahrträger 4 gezeigt sind, an dem sich zwei gelenkte, angetriebene und gebremste Räder 13 in der Radgabel 5 befinden, wobei Hydraulikzylinder 29 zum Lenken an den Lenkachsen 30 angeordnet sind. Im Stützrahmen 2 befindet sich der Schlitten 17 zum Verfahren des Detektors 6 in einer oberen und unteren Einstellung. Weiterhin sind die Fahrerkabine 8, die Auswerteeinheit 14 sowie die Energiequelle 10 für das Antriebssystem abgebildet. Am Fahrwerk 4 ist ein Bolzen 28 angeordnet, an dem die Energiequelle 10 für das Antriebssystem mittels Haken 27 eingehangen und über einen Sicherungsbolzen 37 gesichert ist. Weiterhin zeigt 4 die Klammer-35-Taschen 32-Verbindung zwischen dem Tragwerk 9 und dem Stützrahmen 2. Zum Bewegen des Schlittens 17 ist ein Antrieb 23 vorgesehen. Darüber hinaus zeigt die Darstellung, wie die Nasen 33 angeordnet sind und das Tragwerk 9 durch die Knaggen 31 ausrichten.
  • In Ansicht von oben zeigt 5 das Tragwerk 9, welches mit den Stützrahmen 2, 3 verbunden ist, wobei am Stützrahmen 3 die Energiequelle 11 und der Netzanschluß 15 sowie der Rahmen 7 für den Detektor 6 angeordnet ist. Der Rahmen 7 für den Detektor 6 ist auch im anderen Stützrahmen 2 angeordnet. Sowohl Fahrerkabine 8 als auch Antriebssystem 10 sind mittels Haken 27 an Bolzen 28 am Fahrwerk 4 befestigt. Mittels Hydraulikzylindern 29 werden die Lenkachsen 30 der gelenkten Räder bewegt.
  • Die 6 zeigt das Portal von 2 in Ansicht von vorn, wobei das Tragwerk 9 eingehängt und verklammert ist.
  • Die 7 zeigt in perspektivischer Ansicht das Portal von 2, wobei der Detektor 6 mit seinem Rahmen 7 gegenüber den Stützrahmen 2, 3 in Richtung auf ein Meßobjekt mittels Scherensystem 20 verfahren wurde. Um den Detektor 6 zwischen Endstellungen nach oben oder nach unten zu verfahren, ist der Schlitten 17 in Schienen 22 auf und ab bewegbar, wozu der Antrieb 23 dient.
  • Die 8 zeigt eine Ausführungsvariante, nach der die Räder 12, 13 Bestandteile eines Raupenfahrwerks 24 darstellen, welches über Lenkachsen 30 und zwei Hydraulikzylindern 29 auf dem Fahrträger 4 gelenkt werden kann, wobei die Räder 13 auf dieser Seite des Meßportals auch antreibbar und bremsbar sind.
  • Die 9 verdeutlicht, wie der Detektor 6 sowohl in Richtung auf das Meßobjekt, aber auch höhenmäßig verstellbar ist. Der Detektor 6 ist im Rahmen 7 angeordnet. Dieser Rahmen 7 ist durch ein Scherensystem 20 mit dem Schlitten 17 verbunden, wobei der Hydraulikzylinder 21 eine Zustellbewegung ermöglicht. Der Schlitten 17 ist in den Schienen 22 im Stützrahmen 3 zwischen zwei Endstellungen bewegbar.
  • Auf der Konsole 25 ist die Energiequelle 11 für die Detektoren, Beleuchtung, Verstelleinrichtungen, Auswerteeinheiten usw. angeordnet, wobei ein Netzanschluß 15 vorhanden ist und das Rad 12 ohne Antrieb in dem Radkasten 36 befestigt ist. Das Tragwerk 9 ist mit dem Stützrahmen 3 über Haken 27 und Bolzen 28 sowie Knagge 31 und Nasen 33 sowie der Tasche 32 und Klammer 35 verbunden.
  • In der 10 ist das Tragwerk 9 in einer Ausführungsvariante als teleskopierbares Tragwerk 9 ausgeführt, wobei Hydraulikzylinder 34 für das Verschieben des geteilten Tragwerks 9 sorgen. Die Hydraulikzylinder in 10 stellen das Tragwerk 9 im eingefahrenen Zustand dar.
  • Die 11 zeigt das Tragwerk 9 mit seinen Hydraulikzylindern 34 im ausgefahrenen Zustand. Die gelenkten Räder 13 wurden über ihre Lenkachsen 30 und die Hydraulikzylinder 29 für die Lenkung gegenüber der Fahrtrichtung um 90° verstellt.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - US 2006/0081782 A1 [0007]
    • - US 2008/0023631 A1 [0008]
    • - EP 0991960 B1 [0009]
    • - US 5330142 A [0010]
    • - US 2002/0136351 A1 [0011]
    • - US 2003/0201394 A1 [0012]
    • - US 2006/0284094 A1 [0013]

Claims (21)

  1. Modulares verfahrbares Meßportal (1) zum Erfassen von Strahlungen aus Gegenständen verschiedener Art, vorzugsweise aus Containern, bestehend aus – zwei Stützrahmen (2, 3), die an ihrem oberen Ende durch ein Tragwerk (9) mittels Verbindungsstellen lösbar miteinander verbunden sind, wobei – einer der beiden Stützrahmen (2) auf einem sich längs erstreckenden Fahrträger (4) mit lenkbaren Rädern (13) angeordnet ist, von denen mindestens ein Rad (13) ein angetriebenes und bremsbares Rad (13) darstellt und – der andere Stützrahmen (3) auf einem Radkasten (36) auf einem ungelenkten nicht angetriebenen Rad (12) angeordnet ist, wobei – an jedem Stützrahmen (2, 3) Detektoren (6) angeordnet sind und – am sich längs erstreckenden Fahrträger (4) eine Energiequelle (10) mit einem Antriebssystem angeordnet ist, wobei – die Energiequelle (10) mit entsprechenden Leistungsumsetzkomponenten die erforderliche Energie für die Momente und Kräfte für Vortrieb, Lenkung, Bremsung und ggf. die Detektoren (6) bereitstellt.
  2. Modulares verfahrbares Meßportal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, der Stützrahmen (2), das Tragwerk (9), das Fahrträger (4) mit Radgabeln (5) und den Rädern (13), der Stützrahmen (3) mit dem Radkasten (36) und dem Rad (12), eine Fahrerkabine (8), die Energiequelle für das Antriebssystem (10), eine weitere Energiequelle (11) und eine Auswerteeinheit (14) jeweils modulare Einheiten bilden, die durch Verbindungsteile montier- und demontierbar untereinander verbindbar sind.
  3. Modulares verfahrbares Meßportal nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsteile zwischen den modularen Einheiten Schraubstöße darstellen.
  4. Modulares verfahrbares Meßportal nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsteile zwischen dem Tragwerk (9) und den Stützen (2,3) Haken (27) und Bolzen (28) darstellen, die mittels Klammer (35) und Tasche (32) gesichert und über eine Nasen- (33) und Knaggenverbindung (31) ausgerichtet sind.
  5. Modular verfahrbares Meßportal nach den Ansprüchen 1, 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Energiequelle (10), die Fahrerkabine (8) und die Auswerteeinheit (14) mittels Haken (27) und Bolzen (28) am Fahrträger (4) angeordnet sind, wobei der Fahrträger (4) mittels Klammer (35) und Tasche (32) mit der Stütze (2) verbunden ist.
  6. Modulares verfahrbares Meßportal nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Energiequelle (11) für die Detektoren (6) und weitere Funktionsteile an einer Konsole (25) am Stützrahmen (3) für das ungelenkte Rad (12) angeordnet ist.
  7. Modulares verfahrbares Meßportal nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß an der Energiequelle (11) ein Netzanschluß (15) angeordnet ist.
  8. Modulares verfahrbares Meßportal nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Detektoren (6) in einem Rahmen (7) angeordnet sind.
  9. Modulares verfahrbares Meßportal nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß am Stützrahmen (2, 3) Schienen (22) für einen Schlitten (17) angeordnet sind, an dem Detektor (6) mit einem Antrieb (23) in seiner Höhe gegenüber der Waagerechten zwischen zwei Endstellungen verstellbar ist.
  10. Modulares verfahrbares Meßportal nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Schlitten (17) und dem Detektor (6) oder dessen Rahmen (7) ein Scherensystem (20) angeordnet ist, mit dem der Detektor (6) in Richtung auf das Meßobjekt verstellbar ist.
  11. Modulares verfahrbares Meßportal nach den Ansprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß an den Detektoren (6) Justiereinrichtungen (18) angeordnet sind, mit denen die Detektoren (6) auf das Meßobjekt und zueinander ausrichtbar sind.
  12. Modulares verfahrbares Meßportal nach den Ansprüchen 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Energiequelle (10) einen Dieselmotor oder einen Gasmotor darstellt.
  13. Modulares verfahrbares Meßportal nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Energiequelle (10) einen Generator oder eine Hydraulikpumpe zur Energieerzeugung antreibt.
  14. Modulares verfahrbares Meßportal nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Energiequelle (10) am Fahrträger (4) hinter dem Stützrahmen (2) angeordnet ist.
  15. Modulares verfahrbares Meßportal nach den Ansprüchen 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Räder (13) hydraulisch oder elektrisch oder in Kombination angetrieben, gelenkt oder gebremst werden.
  16. Modulares verfahrbares Meßportal nach den Ansprüchen 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Fahrerkabine (8) am Fahrwerk (4) vorn angeordnet ist.
  17. Modulares verfahrbares Meßportal nach den Ansprüchen 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswerteeinheit (14) am Fahrträger (4) für das gelenkte, gebremste und angetriebene Rad (13) angeordnet ist.
  18. Modulares verfahrbares Meßportal nach den Ansprüchen 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die gemessenen Daten mittels Funkeinrichtung (31) an einen externen Empfänger übermittelt werden.
  19. Modular verfahrbares Meßportal nach den Ansprüchen 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Räder (12, 13) in einem Raupenfahrwerk (24) angeordnet sind.
  20. Modulares verfahrbares Meßportal nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragwerk (9) teleskopierbar ist.
  21. Modulares verfahrbares Meßportal nach den Ansprüchen 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützrahmen (2) an seinem unteren Ende gabelförmig ausgebildet ist.
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