DE102018113755A1 - Fahrzeugtür - Google Patents

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
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Abstract

Um einen verbesserten Zugang zu einer Fahrzeugöffnung (1) eines Fahrzeugs (100) zu realisieren, wird eine Fahrzeugtür (2) vorgeschlagen mit einer ersten Platte (9) und einer zweiten Platte (11), wobei die erste Platte (9) und die zweite Platte (11) zueinander beabstandet sind. Die erste Platte (9) weist eine Wölbung (12) aus, wobei auf Kanten, Absätze, Verschraubungen etc. verzichtet wird, die Hindernisse beim Zugang zum Fahrzeug (100) bilden könnten. Die Platten (9, 11) sind bevorzugt durch Streben (13) voneinander beabstandet, um das Eigengewicht der Fahrzeugtür zu reduzierten. Zwischen den Platten (9, 11) wird ein Freiraum (14) gebildet, der zur Nutzung für diverse Gegenstände dienen kann.

Description

  • Die Erfindung beschäftigt sich mit einer Fahrzeugtür, insbesondere einer Heckklappe eines Fahrzeugs, insbesondere eines militärischen Fahrzeugs.
  • Aus der zivilen wie militärischen Fahrzeugindustrie sind Türen und auch Heckklappen als Zugang zu einem Innenraum bekannt. Bei gepanzerten Fahrzeugen ermöglichen in der Regel Heckklappen ähnlich einer Tür den Zugang zu einem geschützten Innenraum eines militärischen Fahrzeugs, dem sogenannten Kampfraum. Die Heckklappen dienen zum einen für ein schnelles Auf- und Absitzen einer Besatzung, zum anderen für ein schnelles Be- und Entladen von Ausrüstungsgegenständen, Munition, Verwundeten etc.
  • Entsprechend des Schutzlevels eines Fahrzeugs muss die Heckklappe so auszuführen, dass diese einer Bedrohung standhält. Dazu wird die Heckklappe materialseitig entsprechend ausgelegt. Vorwiegend werden derartige Heckklappen aus Panzerstahl hergestellt. Damit verbunden ist ein hohes Eigengewicht der Heckklappe. Das hohe Eigengewicht der Hackklappe bedingt entsprechende Auslegungen der Scharniere und der Öffnungsmechanismen. Häufig werden Heckklappen daher hydraulisch bzw. motorisch beim Öffnungs- und Schließvorgang unterstützt.
  • Aus der DE 100 03 823 C2 ist eine Vorrichtung zum Schutz der Besatzung eines militärischen Fahrzeugs bekannt. Das Fahrzeug verfügt über eine Klappe am Heck für den Ein- und Ausstieg der Besatzung. Die Klappe ist am Heck des Fahrzeugs schwenkbar um eine waagerechte, am Fahrzeugboden liegende Achse gelagert. Dadurch kann die Klappe von einer Geschlossenstellung am Fahrzeug anliegend in eine Offenstellung am Boden aufliegend verbracht werden. Die Heckklappe dient im heruntergefahrenen Zustand als Ein- und Ausstieg und ist innenseitig als Stufe und Schräge für die Höhenüberwindung vom bewachsenen Boden bis zum Fahrzeugboden ausgebildet. Bei geschlossener Heckklappe bildet sich ein Stauraum zwischen der Platte und der Heckklappe. Die Platte selbst kann federkraftunterstützt manuell oder fremdkraftunterstütz geschwenkt werden. Mittels Lagesensoren werden die Öffnungswinkel der Klappe angefahren und die Klappe in den entsprechenden Stellungen verriegelt.
  • Eine Fahrzeugtür in Form einer Heckklappe beschreibt die EP 2 375 214 B1 . Hierbei werden die Heckklappe und ein ballistisches Schutzelement miteinander so konstruktiv verbunden, dass beide miteinander am Fahrzeug um eine gemeinsame Achse verschwenkt werden können. Die Heckklappe kann von einer Geschlossenstellung in eine Offenstellung überführt werden. Das ballistische Schutzelement nimmt in der Offenstellung der Heckklappe einen Abstand über dem Boden ein, wobei die Heckklappe gegenüber dem ballistischen Schutzelement eine Stufe bildet.
  • Ein direkter Ein- und Ausstieg über die sich dadurch ergebene Stufe durch den Höhenunterschied zwischen der Oberkante der Heckklappe und dem Bodenniveau ist hierbei nicht gegeben. Die hohe Stufe oder mehrere Stufen stellen für die Besatzung nicht nur ergonomisch eine große Belastung beim Auf- und Absetzen bei Tag und in der Nacht dar, sondern bergen auch ein hohes Verletzungsrisiko in sich.
  • Der Erfindung stellt sich die Aufgabe, die vorgenannten Nachteile zu vermeiden, zumindest aber zu minimieren.
  • Gelöst wird die Aufgabe durch die Merkmale des Patentanspruchs 1. Vorteilhafte Ausführungen finden sich in den Unteransprüchen.
  • Der Erfindung liegt die Idee zugrunde, eine ergonomische Heckklappe aufzuzeigen. Insbesondere wird eine Verkleinerung der Stufe in das Fahrzeug angestrebt. D.h., die Heckklappe bzw. das Heckklappensystem als Zugang in das Fahrzeug wird ergonomische so geformt, dass die erste Trittstufenhöhe zwischen Heckklappe und Boden sehr gering ausgelegt werden kann.
  • Die Heckklappe umfasst zumindest eine plane, bevorzugt leicht gewölbte erste, obere Platte und eine, bevorzugt plane zweite, untere Platte. Beide Platten sind voneinander beabstandet und mechanisch miteinander verbunden. Als Verbindungselemente werden Streben oder Verstrebungen oder dergleichen bevorzugt. Durch den gewählten Strukturaufbau der Heckklappe und der Bildung eines Hohlraums kann das Gewicht der Heckklappe minimiert werden. Einen derartigen Ansatz liefert zwar die DE 100 03 823 C2 , setzt diesen jedoch anders um. Die Gewichtsminimierung erlaubt eine einfache Anlenkung und eine einfache Schwenkvorrichtung einsetzen zu können. Eine weitere Gewichtsoptimierung ist durch den Einsatz neuer Materialien machbar.
  • Die Heckklappe kann von einer Geschlossenstellung in eine Offenstellung um eine waagerechte am Fahrzeugboden liegende Achse geschwenkt werden. Dabei werden die beiden Platten gemeinsam um diese gemeinsame Achse geschwenkt. Die Schwenkachse liegt vorzugsweise unterhalb einer Fahrzeugöffnung.
  • In der Geschlossenstellung sollte die Oberfläche der ersten Platte bevorzugt bündig mit der Innenfläche des Kampfraums abschließen. Die zweite Platte der Heckklappe kann in der Geschlossenstellung über das Fahrzeugheck hinausragen. Diese Konstruktion bietet sich insbesondere dann an, wenn das Fahrzeugheck beidseitig der Fahrzeugöffnung über die hintere Fahrzeugwand nach hinten reicht.
  • Die Dichtigkeit des Fahrzeuges im Bereich der Heckklappe wird über die erste, obere Platte der Heckklappe realisiert, die an einen, die Fahrzeugöffnung umrahmenden Rahmen angreift. Dieser Rahmen besteht, wie in der Praxis bekannt, bevorzugt aus einem Gummi.
  • In der Offenstellung der Heckklappe schließt die obere Plattenfläche der Heckklappe mit der Fläche des Fahrzeugzugangs bzw. der unteren Fläche bzw. Kante der Fahrzeugöffnung bevorzugt bündig ab, so dass hier keine Stufe gebildet wird.
  • Der Abstand der oberen Platte zur unteren Platte ist je nach Schutzanforderung und / oder ergonomischer Anforderung frei wählbar. Den größten Abstand voneinander weisen die beiden Platten im Bereich des Fahrzeugzugangs bzw. der Fahrzeugöffnung auf. Die Wölbung der oberen Platte ist ihrerseits derart ausgelegt, dass sich der Abstand beider Platten zueinander, in der Offenstellung gesehen, von der Fahrzeugöffnung weg verringert. Der Abstand der beiden Platten kann durch die Formgebung der Wölbung somit auf eine minimale Stufenhöhe gebracht werden. Der Zustieg auf die Heckklappe wird somit benutzerfreundlich.
  • Die neue Heckklappe verzichtet auf Kanten, Absätze, Verschraubungen etc. auf der ersten Platte. Die fehlenden Kanten, Absätze, Verschraubungen etc. ermögliche eine barrierefreie Ladefläche und minimieren das Verletzungsrisiko, hervorgerufen beispielsweise durch Stolpern und / oder durch Stürze. Diese Konstruktion erlaubt auch die Einbindung eines Schienensystems zur Integration eines Ladesystems für Palletten etc.
  • Zwischen den beiden Platten entsteht ein frei nutzbarer Stauraum. Dieser kann zur Aufnahme von Munition genutzt werden. So kann unter Schutz aus dem Kampfraum das Nachladen einer Waffenstation oder eines Turmsystems erfolgen. Zusätzlich oder alternativ kann der Stauraum auch zur Aufnahme von Ausrüstungsgegenständen dienen. Auch die geschützte Unterbringung von Wasser in diesem Hohlraum ist möglich. Der Stauraum selbst beeinträchtigt den Innenraum des Fahrzeugs so gut wie nicht, da dieser sich aufgrund des zumindest teilweise außerhalb des eigentlichen Kampfraums befindet. Die Entnahme dieser in die Heckklappe integrierbaren Gegenstände kann über eine im Fahrzeugheck seitlich der Heckklappe angeordneten Klappe oder dergleichen erfolgen.
  • Durch die ergonomische Auslegung, der Wölbung der ersten Platte der Heckklappe, ist es nunmehr möglich, auch einen stufenfreien Zugang zum Kampfraum zu realisieren. Insbesondere für das Ein- und Ausschleusen von Verwundeten ist diese ergonomische Ausbildung der Heckklappe von Vorteil.
  • Das Schwenken der Heckklappe wird durch wenigstens einen Zylinder unterstützt. Dieser greift beispielsweise mit seinem Kolben an die Dreh- oder Schwenkachse der Heckklappe an. Das Kolbengehäuse ist dann vorzugsweise am Fahrzeugchassis befestigt. Bevorzugt werden auch zumindest zwei Zylinder, beidseitig der Heckklappe.
  • Als Zylinder können Hydraulikzylinder, Pneumatikzylinder oder motorisch unterstützte System zur Anwendung kommen. Bevorzugt werden Elektrozylinder verwendet. Elektrozylinder sind selbsthemmende Linearantriebe, wodurch im Stillstand keiner Energie zugeführt werden muss. Elektrozylinder überzeugen mit leistungsstarken DC-Motoren, Signalleitungen, Potentiometer und Positionserkennungssensoren sowie integrierte Endschalter. Dabei kann auf herkömmliche Elektrozylinder zurückgegriffen werden, wie auf Kurzhubzylinder bis hin zu Schwerlast- Linearzylinder.
  • Alternativen zu den vorgenannten Zylindern sind hinreichend bekannt und können daher alternativ eingesetzt werden.
  • Um einen verbesserten Zugang zu einer Fahrzeugöffnung des Fahrzeugs zu realisieren, wird eine Fahrzeugtür vorgeschlagen, mit einer ersten Platte und einer zweiten Platte, die zueinander beabstandet sind. Die erste, den Zugang bildende Platte, weist eine Wölbung auf, wobei auf Kanten, Absätze, Verschraubungen etc. verzichtet wird, die Hindernisse beim Zugang zum Fahrzeug bilden könnten. Die Platten sind bevorzugt durch Streben voneinander beabstandet, um das Eigengewicht der Fahrzeugtür zu reduzierten. Zwischen den Platten bildet sich ein Freiraum, der zur Nutzung für diverse Gegenstände dienen kann.
  • Anhand eines Ausführungsbeispiels mit Zeichnung soll die Erfindung näher erläutert werden. Es zeigen:
    • 1 in einer leicht perspektivischen Darstellung skizzenhaft eine Heckklappe eins Fahrzeugs,
    • 2 eine schematische Darstellung der Heckklappe aus 1 im Schnitt.
  • In 1 dargestellt ist eine Fahrzeugöffnung 1 eines Fahrzeugs 100 und eine die Fahrzeugöffnung 1 verschließbare Fahrzeugtür 2, hier einer Heckklappe. Bei dem Fahrzeug 100 kann es sich um ein militärisches gepanzertes Fahrzeug handeln. Das Fahrzeug 100 kann ein Rad- und / oder Kettenfahrzeug sein. Gezeigt ist ein Kettenfahrzeug mit einem dargestellten rechten Kettenlaufwerk 3, umfasst jedoch auch ein linkes Kettenlaufwerk.
  • Die Fahrzeugöffnung 1 befindet sich zwischen zwei seitlich über diese Fahrzeugöffnung 1 nach hinten ragenden Fahrzeugwände 101, 102 am Fahrzeugheck 103, vorzugsweise mittig. An diesen Fahrzeugwänden 101, 102 sind die beiden Kettenlaufwerke befestigt. Die Fahrzeugöffnung 1 kann dabei den gesamten vorhandenen Raum zwischen den Fahrzeugwänden 101, 102 reichen. Eine außermittige Anordnung der Fahrzeugöffnung 1 ist auch möglich. Die Fahrzeugöffnung 1 wird von einem Dichtring 8, in der Regel einer Gummidichtung, umrahmt.
  • Neben der Fahrzeugöffnung 1 befindet sich in vorzugsweise unmittelbarer Nähe zum oberen Abschluss 4 der Fahrzeugöffnung 1 zumindest eine obere Führung 5. Dieser ist am Fahrzeugheck 103 beispielsweise angeschweißt. Eine weitere unterer Führung 6 ist im unteren Bereich 7 am Fahrzeugheck 103 neben der Fahrzeugöffnung 1 angebracht. Eine beidseitige Anbindung der Führungen 5, 6 neben der Fahrzeugöffnung 1, d.h. oben und unten, wird bevorzugt. Die Führungen 5, 6 weisen jeweils eine Nut 5.1, 6.1 auf.
  • Am Fahrzeugheck 103 angebunden ist zumindest ein Zylinder 20, mit Zylinderkolben 21 und Kolbengehäuse 22. Bevorzugt wird ein Elektrozylinder. Die Verwendung eines Hydraulik- oder Pneumatikzylinders ist gleichfalls möglich. In der dargestellten, bevorzugten Variante ist das Gehäuse 22 des Zylinders 20 am Fahrzeugheck 103 befestigt, bevorzugt angeschraubt. Der Zylinderkolben 21 greift seitlich an die Heckklappe 2 an. Bevorzugt wird der Einsatz von zwei Zylinder 20, beidseitige der Fahrzeugöffnung 1.
  • Die Heckklappe 2 umfasst zumindest eine erst, obere Platte 9 sowie eine zweite, untere Platte 11. Die erste, obere Platte 9 ist leicht gewölbt und weist eine leichte, hochstehende Wölbung 12 auf. Die Platten 9, 11 sind über Streben 13 miteinander konstruktiv verbunden. Die Streben 13 können über seitliche Platten (nicht näher dargestellt), abgedeckt werden. Diese würden das Eigengewicht der Heckklappe 2 leicht erhöhen.
  • Der Abstand der beiden Platten 9, 11 ist für jede Heckklappe 2 individuell auch in Abhängigkeit der ergonomischen Anforderungen wählbar. In der Regel sollte ein Standard geschaffen werden.
  • Ein sich zwischen den Platten 9, 11 ergebender Freiraum 14 kann zum Verstauen von diversen Ausrüstungsgegenständen, von Munition oder anderen mitzuführenden Geräten genutzt werden. Um diese Gegenstände und Geräte etc. auch unter Schutz der Heckklappe 2 entnehmen zu können, ist ein Zugang 15 seitlich zur Heckklappe 2 in ihrer Geschlossenstellung vorzusehen.
  • Seitlich an der Hackklappe 2 ist zumindest ein seitlich herausragender Stift 16 vorgesehen. Dieser wirkt mit der oberen Führung 5 am Fahrzeugheck 103 funktional zusammenwirken. Ist auch eine untere Führung 6 am Fahrzeugheck 103 vorgesehen, kann ein dieser entsprechender Stifft17 seitlich herausragend an / in der Heckklappe 2 eingebunden werden. Bei einer beidseitig der Fahrzeugöffnung 1 und mehrerer angeordneter Führungen 5, 6 kann die Heckklappe 2 entsprechend viele Stifte 16, 17 aufweisen.
  • Die Heckklappe 2 kann von einer Geschlossenstellung (nicht näher dargestellt) in eine Offenstellung gebracht werden. Sie kann insbesondere um eine Achse A am Fahrzeug 100 geschwenkt werden.
  • Das Schwenken wird durch den zumindest einen Zylinder 20 veranlasst und durch diesen unterstützt. Für das Schwenken von der Offenstellung in die Geschlossenstellung wird der Zylinderkolben 21 des Zylinders 20 eingefahren. Die Heckklappe 2 schwenkt um die Achse A nach oben. Kurz vor der Einnahme der Geschlossenstellung greifen die seitlichen Stifte 16, 17 der Heckklappe 2 in die Nut 5.1, 6.1 der jeweiligen Führung 5, 6 ein. Dadurch wird die Heckklappe 2 zentriert und so sicher an die Fahrzeugöffnung 1 gefahren. Das Schwenken der Heckklappe 2 von der Geschlossenstellung in die Offenstellung läuft dann gegenläufig ab. Die Heckklappe 2 wird durch den Zylinder 20 aus der Geschlossenstellung herausgeführt. Die Stifte 16, 17 der Heckklappe 2 verlassen die jeweilige Nut 5.1, 6.1 der Führungen 5, 6. Die Heckklappe 2 wird dann solange um die Achse A verschwenkt, bis die Heckklappe 2 ihre Offenstellung eingenommen hat.
  • Wie bereits ausgeführt, kann mit dem Abstand der Platten 9, 11 der Heckklappe 2 zueinander eine ergonomische Anforderung berücksichtig werden. Aber auch der Grad bzw. die Länge der Wölbung 12 der ersten, oberen Platte 9 kann Einfluss auf die Ergonomie der Heckklappe 2 nehmen. Bei einer größeren Wölbung kann der Abstand der Platten 9, 11 zueinander im Bereich des Zustiegs auf die Heckklappe 2 verkleinert werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 10003823 C2 [0004, 0010]
    • EP 2375214 B1 [0005]

Claims (11)

  1. Fahrzeugtür (2) mit einer ersten Platte (9) und einer zweiten Platte (11), wobei die erste Platte (9) und die zweite Platte (11) zueinander beabstandet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Platte (9) eine Wölbung (12) aufweist.
  2. Fahrzeugtür (2) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Platten (9, 11) durch Streben (13) voneinander beabstandet sind.
  3. Fahrzeugtür (2) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Platten (9, 11) ein Freiraum (14) vorhanden ist.
  4. Fahrzeugtür (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass seitlich an der Fahrzeugtür (2) zumindest ein seitlich herausragender Stift (16, 17) vorhanden ist.
  5. Fahrzeugtür (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Fahrzeugtür (2) eine Heckklappe ist.
  6. Fahrzeug (100) mit einer Fahrzeugtür (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 5 zum Verschließen einer Fahrzeugöffnung (1).
  7. Fahrzeug (100) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass Führungen (5, 6) mit zumindest einer Nut (5.1, 6.1) seitlich der Fahrzeugöffnung (1) angebracht sind.
  8. Fahrzeug (100) nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Fahrzeugöffnung (1) sich am Fahrzeugheck (103) befindet.
  9. Fahrzeug (100) nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Zylinder (20) zum Schwenken der Fahrzeugtür (2) am Fahrzeug (100) angebracht ist.
  10. Fahrzeug (100) nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Zylinder (20) verwendet werden.
  11. Fahrzeug (100) nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Fahrzeug ein Rad- und / oder Kettenfahrzeug ist.
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