DE102018110858B4 - Haltevorrichtung zum Bereithalten von einer Mehrzahl von Flüssigkeit aufnehmenden Behältern sowie dessen Verwendung - Google Patents

Haltevorrichtung zum Bereithalten von einer Mehrzahl von Flüssigkeit aufnehmenden Behältern sowie dessen Verwendung Download PDF

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Abstract

Haltevorrichtung (10) eingerichtet zum Bereithalten von einer Mehrzahl von Flüssigkeit aufnehmenden Behältern (1), mit:einem Abstützbereich (11) eingerichtet zur Abstützung der Haltevorrichtung in vordefinierbarer Ausrichtung gegenüber der Horizontalen (x, y) und/oder Vertikalen (z);einem mit dem Abstützbereich (11) strukturell in vordefinierbarer Ausrichtung verbundenen oder verbindbaren Haltebereich (12) eingerichtet zum Halten der Mehrzahl von Behältern;einer Mehrzahl von Aufnahmevolumina (V1) jeweils eingerichtet zur Aufnahme wenigstens eines der Behälter, wobei die Aufnahmevolumina im Haltebereich angeordnet sind;dadurch gekennzeichnet, dass die Haltevorrichtung (10) eine Mehrzahl von form- und/oder kraftschlüssig am Haltebereich in vordefinierbarer Ausrichtung in wählbaren Kupplungspunkten (xy3) reversibel fixierbar kuppelbaren Ausrichtelementen (13) aufweist, mittels welchen die Aufnahmevolumina derart individuell in Position, Ausrichtung und/oder Geometrie variabel einstellbar sind und im Haltebereich ausrichtbar sind und hinsichtlich der jeweiligen Geometrie des jeweiligen Behälters individuell anpassbar sind, dass die Haltevorrichtung eingerichtet ist zum Bereithalten eines jeweiligen der Mehrzahl von Behältern in vordefinierbarer Vertikalausrichtung; wobei der Abstütz- und der Haltebereich jeweils ein Raster (xy12) zur Definition zumindest eines Teils der Aufnahmevolumina aufweisen, wobei das Raster durch Aussparungen (11.2) und Durchführungen (12.2) und/oder Befestigungsmittel (12.3) definiert ist.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Haltevorrichtung zum Bereithalten von einer Mehrzahl von Flüssigkeit aufnehmenden Behältern, mit einem Abstützbereich und mit einem mit dem Abstützbereich strukturell in vordefinierbarer Ausrichtung verbundenen Haltebereich und mit einer Mehrzahl von Aufnahmevolumina. Ferner betrifft die vorliegende Erfindung auch die Verwendung einer solchen Haltevorrichtung, insbesondere mittels zwei oder drei starren Komponenten aus der Gruppe: Abstützbereich, Haltebereich, Ausrichtelemente. Insbesondere betrifft die Erfindung eine Vorrichtung und eine Verwendung gemäß dem Oberbegriff des jeweiligen unabhängigen Anspruchs.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Alle denkbaren Arten von fließfähigen Medien, die in Behältern aufbewahrt werden, sollen insbesondere bei häufiger manueller Bedienung des Behälters auf einfache Weise zugänglich sein, möglichst unabhängig von Füllstand und Größe des Behälters, und möglichst auch unabhängig von den Fließeigenschaften des jeweiligen Mediums oder unabhängig von der Geometrie des Behälters. Ein Duschgel soll ebenso schnell verfügbar sein wie z.B. ein Salat-Dressing oder eine Grillsauce. In vielen Fällen werden derartige Medien bzw. Flüssigkeiten oder pastöse Massen jedoch in Behältern aufbewahrt, die sich insbesondere bei kleiner werdendem Füllstand nicht auf einfache Weise entleeren lassen. Effekt: Der Benutzer entsorgt den Behälter mit Restinhalt, oder plagt sich damit ab, den Restinhalt aus dem Behälter zu entleeren. Manche Hersteller stellen daher Behälter bereit, die auf dem Deckel in Über-Kopf-Anordnung positioniert werden können; dies hilft jedoch nicht dem Nachteil ab, dass die Behälter gleichwohl nur auf sehr instabile Weise positioniert werden können.
  • Heutzutage ist auch die Problematik bekannt, dass Plastik- bzw. Kunststoffbehälter auf aufwändige Weis gereinigt werden müssen, bevor eine Wiederverwendung bzw. ein Recycling möglich ist. Restinhalte sind diesbezüglich sehr nachteilig, insbesondere da der Aufwand der Wiederverwertung dadurch beträchtlich steigen kann.
  • Als eine leichte, praktikable Optimierungs-Möglichkeit auch für den Endverbraucher hat sich das Über-Kopf-Anordnen der Behälter herausgestellt. Nicht deutlich herauskristallisiert hat sich jedoch, auf welche Weise die Behälter dafür gehalten bzw. abgestützt werden sollen.
  • DE 20 2006 019 512 U1 beschreibt eine Trägerplatte mit in einem Raster angeordneten vormontierten Haltestiften in Federlagerung. Weitere Vorrichtungen zur Aufnahme und Anordnung von Behältern, insbesondere Flaschen, sind auch in den folgenden Veröffentlichungen gezeigt: DE 203 02 863 U1 , EP 2 674 068 A1 , DE 10 2008 058 491 A1 , DE 196 44 542 A1 . Trotz dieser bereits mannigfaltigen Arten von Aufnahme-Halterungen besteht ein Bedarf an einer möglichst praktikablen Vorrichtung für weitgehend beliebige Arten von Behältern, insbesondere mit möglichst flexiblen Verwendungs-Optionen, für eine zweckdienliche Über-Kopf-Anordnung des jeweiligen Behälters.
  • Die Veröffentlichungen US 2017/0245730 A1 und KR 10 2008 0064940 A beschreiben Vorrichtungen zur Aufnahme und Anordnung von Gegenständen mittels stiftartiger Elemente.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Aufgabe ist, eine Vorrichtung bereitzustellen, womit Behälter (insbesondere Flaschen oder Tuben) in umgedrehter Anordnung („über Kopf“) gelagert werden können, zur vereinfachten Bereithaltung insbesondere von Rest-Flüssigkeiten oder von Resten von pastösen Massen im jeweiligen Behälter. Auch eine Aufgabe ist, die Vorrichtung so auszuführen, dass eine Mehrzahl von unterschiedlichen, nicht näher bekannten Behältern jeweils mit weitgehend beliebiger Geometrie oder Größe in Über-Kopf-Anordnung auf möglichst stabile Weise bereitgestellt werden können, zum Bereithalten der Flüssigkeiten bzw. pastösen Massen. Nicht zuletzt ist es eine Aufgabe, die Vorrichtung so auszugestalten, dass die Behälter jeweils auf möglichst einfache, unkomplizierte Weise abgestellt und ergriffen werden können, insbesondere damit die Flüssigkeiten jederzeit leicht zugänglich und schnell abrufbar bereitgehalten werden können, beispielsweise auch in der Gastronomie, also bei maximaler Praktikabilität z.B. dank der Möglichkeit „blinder“ Benutzung.
  • Zumindest eine dieser Aufgaben wird durch eine Haltevorrichtung gemäß Anspruch 1 sowie durch eine Verwendung gemäß dem nebengeordneten Anspruch gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung werden in den jeweiligen Unteransprüchen erläutert. Die Merkmale der im Folgenden beschriebenen Ausführungsbeispiele sind miteinander kombinierbar, sofern dies nicht explizit verneint ist.
  • Bereitgestellt wird eine Haltevorrichtung eingerichtet zum Bereithalten von einer Mehrzahl von Flüssigkeit (bzw. Behälter-Inhalt) aufnehmenden Behältern wie z.B. Flaschen oder Tuben, mit: einem Abstützbereich eingerichtet zur Abstützung der Haltevorrichtung in vordefinierbarer Ausrichtung gegenüber der Horizontalen und/oder Vertikalen, insbesondere auf einem Tisch und/oder an einer Wand;
    einem mit dem Abstützbereich strukturell in vordefinierbarer Ausrichtung verbundenen oder verbindbaren Haltebereich eingerichtet zum Halten der Mehrzahl von Behältern;
    einer Mehrzahl von Aufnahmevolumina jeweils eingerichtet zur Aufnahme wenigstens eines der Behälter, wobei die Aufnahmevolumina im Haltebereich anordenbar/angeordnet sind. Erfindungsgemäß wird vorgeschlagen, dass die Haltevorrichtung eine Mehrzahl von form- und/oder kraftschlüssig am Haltebereich in vordefinierbarer Ausrichtung in wählbaren Kupplungspunkten reversibel fixierbar kuppelbaren Ausrichtelementen aufweist, mittels welchen die Aufnahmevolumina derart individuell in der Position, Ausrichtung und/oder Geometrie variabel abgrenzbar bzw. einstellbar sind und im Haltebereich ausrichtbar sind und hinsichtlich der jeweiligen Geometrie des jeweiligen Behälters individuell anpassbar sind, dass die Haltevorrichtung eingerichtet ist zum Bereithalten eines jeweiligen der Mehrzahl von Behältern, wahlweise jeweils in Über-Kopf-Anordnung, in vordefinierbarer Vertikalausrichtung, insbesondere unabhängig von der Geometrie oder Größe des jeweiligen Behälters, insbesondere in einer Ausrichtung plus minus 20 oder 10 Grad in Bezug auf die Vertikale. Dies liefert diverse Vorteile, sei es bezüglich Handhabung der Flüssigkeiten oder der Behälter, sei es hinsichtlich Umweltschutz oder Aufbrauch von Resten der Flüssigkeit. Auch können die Behälter, insbesondere die Behälterdeckel, in der Geometrie weitgehend frei ausgelegt werden. Insbesondere ist keine flache möglichst große eben Abstellfläche am Behälterdeckel erforderlich. Diese Ausgestaltung liefert auch Vorteile hinsichtlich Skalierbarkeit der Haltevorrichtung, so dass Behälter in nahezu beliebiger Größe oder Geometrie gehalten werden können (sei es eine 50cm lange Saucen-Flasche, sei es ein kleines Fläschchen für z.B. Nagellack). Die Kupplungspunkte können dabei weitgehend frei gewählt werden, so dass die Geometrie der Aufnahmevolumina nicht durch die Konstruktion des Abstütz- oder Haltebereichs vordefiniert sein muss.
  • Der Begriff „Flüssigkeit“ ist hier als Synonym für den Behälter-Inhalt zu verstehen, und kann daher auch z.B. pastöse Massen bzw. beliebige andere viskose Medien oder fließfähige Schüttungen umfassen.
  • Der Abstützbereich und der Haltebereich können auch integral zusammen durch ein gemeinsames Bauteil bereitgestellt werden (einstückig, einteilig). Insbesondere können Abstützbereich und Haltebereich zusammen als massives Teil oder Element aus Vollmaterial bereitgestellt werden, z.B. auch in der Art eines 3D-gedruckten Teiles.
  • Das Fixieren der Ausrichtelemente wird hier auch als ein Kuppeln beschrieben, insbesondere in der Art einer Steckkupplung (insbesondere einer Kupplung ohne relativ bewegte Teile oder Federn oder Dämpfungselemente), um zu unterstreichen, dass die Haltevorrichtung auf einfache Weise flexibel an unterschiedliche Behälter oder Verwendungsarten anpassbar ist.
  • Die Aufnahmevolumina können auch als mittels der Ausrichtelemente abgrenzbare Aufnahmekavitäten beschrieben werden.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel ist die Haltevorrichtung eingerichtet zum individuellen Anordnen des jeweiligen Behälters in vordefinierbarer relativer Anordnung relativ zu wenigstens einem anderen im Haltebereich bereitgehaltenen Behälter, insbesondere in vordefinierbarem Horizontalabstand und/oder in vordefinierbarer relativer Winkelausrichtung, insbesondere mittels der Ausrichtelemente in relativer Anordnung zueinander. Hierdurch kann die Haltevorrichtung z.B. zwischen zwei Arbeitsplätze an einer Theke gestellt werden, und der eine Bediener kann die benutzten Flaschen in einer ersten bevorzugten Ausrichtung bereithalten lassen (z.B. nach Osten geneigt), und der andere Bediener kann die benutzten Flaschen in einer zweiten bevorzugten Ausrichtung bereithalten lassen (z.B. nach Westen geneigt). Dies erleichtert nicht zuletzt die „blinde“ Nutzung und kann auch einer Verwechslung von Flaschen vorbeugen - letzteres wäre beispielsweise bei der Ausgabe von bestimmten Dressings oder Saucen nachteilig, wenn der Kunde unbedingt nur eine ganz bestimmte Sauce haben möchte. Anders ausgedrückt: In einer Pommesbude (Schnellrestaurant), in welcher eine Vielzahl von Saucen oder Menü-Kombinationen angeboten werden, können mehrere Kundenwünsche gleichzeitig schnell und fehlerfrei von einer Mehrzahl von Verkäufern erfüllt werden, insbesondere mittels einer zwischen den Verkäufern positionierten Haltevorrichtung.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel ist die Haltevorrichtung eingerichtet zum individuellen Anordnen des jeweiligen Behälters in Über-Kopf-Anordnung zum gravitationsgetriebenen Verlagern des Behälter-Inhalts bzw. der Flüssigkeit zum Kopf des Behälters. Dies liefert auch hohe Variabilität und Flexibilität in den Verwendungsmöglichkeiten. Die im Haltebereich form- und/oder kraftschlüssig gekuppelten Ausrichtelemente können die Behälter dabei jeweils halten.
  • Im Folgenden werden zweckdienliche Merkmale des Abstützbereichs beschrieben, welche mit den zuvor beschriebenen Merkmalen kombinierbar sind.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel sind die Aufnahmevolumina individuell in deren Position relativ zum Haltebereich einstellbar, indem die Ausrichtelemente jeweils an einer Vielzahl von vordefinierten Kupplungspunkten an den Haltebereich gekuppelt werden bzw. kuppelbar sind. Dies kann auch hohe Variabilität und Flexibilität sicherstellen.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel sind die Aufnahmevolumina individuell in deren Ausrichtung relativ zum Haltebereich einstellbar, indem die Ausrichtelemente jeweils an einer Vielzahl von vordefinierten Kupplungspunkten über einen Kupplungsabschnitt in Höhenrichtung (z) an den Haltebereich und den Abstützbereich gekuppelt werden bzw. kuppelbar sind. Dies kann die Zugänglichkeit und die relative Anordnung der Behälter relativ zueinander optimieren.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel sind die Aufnahmevolumina individuell in deren Geometrie einstellbar, indem die Ausrichtelemente jeweils an einer Vielzahl von vordefinierten Kupplungspunkten an den Haltebereich gekuppelt werden bzw. kuppelbar sind. Dies liefert auch hohe Variabilität und Flexibilität.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel umfasst der Abstützbereich eine zumindest annähernd ebene Grundplatte. Dies ermöglicht eine einfache Art und Weise der Abstützung der Haltevorrichtung insbesondere auf ebenen Flächen. Dies hat auch Vorteile hinsichtlich Festigkeit und konstruktivem Aufbau der Haltevorrichtung.
    Gemäß einem Ausführungsbeispiel umfasst die Grundplatte des Abstützbereichs korrespondierend zum Haltebereich ausgebildete Montagelaschen. Dies erleichtert auch die Montage, insbesondere bei zwei einstückigen, plattenartigen Komponenten (Haltebereich und Abstützbereich). Die Montagelaschen können an der Grundplatte befestigt sein oder auch integraler (einstückiger, einteiliger) Bestandteil davon sein. Dies ermöglicht auch Vorteile hinsichtlich einfachem Aufbau und stabiler, insbesondre einstückiger Ausgestaltung.
  • Als einstückige Ausgestaltung kann insbesondere eine Bauform beschrieben werden, welche sich nur unter zerstörender Einwirkung in mehrere Teile zertrennen lässt. Hier sei auch zwischen den Begriffen „einteilig“ und „einstückig“ unterschieden, indem „einteilig“ als eine Bauform definiert wird, bei welcher mehrere Teile stoffschlüssig irreversibel aneinander befestigt sein können, und indem „einstückig“ als eine Bauform definiert wird, bei welcher das Teil/Element tatsächlich integral aus einem massiven Teil hergestellt ist, auch ohne stoffschlüssige Verbindungsstellen.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel umfasst der Abstützbereich einen Schwenk- oder Einhakmechanismus, insbesondere für eine formschlüssige Schwenk- oder Einhakmontage. Dies kann auch die Befestigungsmöglichkeiten erweitern, insbesondere hinsichtlich einer Montage an einer Wand.
  • Erfindungsgemäß weist der Abstützbereich ein Raster zur Definition von Befestigungsmitteln korrespondierend zu den Ausrichtelementen auf, insbesondere ein Orthogonal-Raster mit einer Mehrzahl von in Zeilen und Spalten in sich kreuzender Linien- bzw. Matrix-Anordnung angeordneten Befestigungsmitteln, insbesondere formschlüssigen Befestigungsmitteln in Ausgestaltung als Aussparungen. Dies erleichtert auch die Variation beim Definieren der Aufnahmevolumina.
    Gemäß einem Ausführungsbeispiel ist zumindest der Abstützbereich einstückig, insbesondere in Ausgestaltung als Biege- und/oder Stanzteil. Dies liefert nicht zuletzt Vorteile hinsichtlich möglichst hoher Stabilität und möglichst geringer Komplexität.
  • Im Folgenden werden zweckdienliche Merkmale des Haltebereichs beschrieben, welche mit den zuvor beschriebenen Merkmalen kombinierbar sind.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel umfasst der Haltebereich eine zumindest annähernd ebene Platte. Dies ergibt auch Vorteile insbesondere in Kombination mit einer Platte des Abstützbereichs.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel definiert der Haltebereich eine Halteebene, insbesondere in einer xy-Ebene. Dies erleichtert die Anordnung der Behälter. Die Halteebene kann starr sein, oder zumindest ein Widerlager für die Behälter bilden. Somit können die Behälter gut zugänglich in einer vordefinierbaren Höhenposition gelagert werden, sei es über Kopf, sei es liegend. Insbesondere kann vermieden werden, dass der Behälter in eine Tasche oder Kavität nach unten rutscht und nicht mehr leicht zugänglich ist. Gemäß einem Ausführungsbeispiel bildet die Halteebene des Haltebereichs eine/die nach oben gerichtete Oberfläche der Haltevorrichtung. Dies optimiert auch die Zugänglichkeit.

    Gemäß einem Ausführungsbeispiel erstreckt sich die Halteebene des Haltebereichs über die komplette nach oben gerichtete Oberfläche der Haltevorrichtung. Dies kann auch den verfügbaren Raum optimal ausnutzen und die Verwendbarkeit aus einer beliebigen Richtung ermöglichen.
    Gemäß einem Ausführungsbeispiel ist die Halteebene des Haltebereichs lediglich von Durchführungen des Haltebereichs unterbrochen. Dies erhöht die Praktikabilität. Insbesondere können beliebige Behälter unabhängig von Größe und Geometrie in einer vordefinierten Höhenposition gehalten werden. Auch ist der verfügbare Platz dadurch optimal ausnutzbar und zugänglich.
    Gemäß einem Ausführungsbeispiel erstreckt sich die Halteebene des Haltebereichs bis zu einer lateralen Außenkante des Haltebereichs, insbesondere vollumfänglich umlaufend. Dies optimiert die Zugänglichkeit und ermöglicht z.B. auch eine Anordnung und Halterung der Behälter in einem aus einer beliebigen Richtung gut zugänglichen Randbereich der Haltevorrichtung.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel läuft eine/die Halteebene des Haltebereichs an einer/der lateralen Außenkante des Haltebereichs lateral eben und frei aus und/oder fällt nach unten ab, insbesondere ohne Erhebungen oder nach oben hervorstehende Kanten oder Ränder oder Absätze, insbesondere vollumfänglich umlaufend (ohne aufstrebende Ränder). Dies liefert hohe Variabilität hinsichtlich der Anordnung von Behältern und optimiert die Zugangs-Möglichkeiten. Auch dieses Merkmal zeigt, dass das Konzept der vorliegenden Erfindung auf einem sehr einfachen, jedoch extrem vielseitig verwendbaren Gegenstand beruht. Insbesondere diese Einfachheit und Klarheit in der Form liefert diverse Vorteile bei der Handhabung im täglichen Gebrauch.
  • Erfindungsgemäß weist der Haltebereich ein Raster zur Definition zumindest eines Teils der Aufnahmevolumina auf, insbesondere definiert durch eine Mehrzahl von in Zeilen und Spalten angeordneten Durchführungen. Dieses Raster erleichtert nicht zuletzt die flexible Definition von Position und Ausrichtung oder Größe der Aufnahmevolumina.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel ist der Haltebereich zumindest von zwei gegenüberliegenden Seiten zugänglich, oder von wenigstens drei Seiten umfassend zwei gegenüberliegende Seiten, oder von vier Seiten umfassend zwei Paare von zwei gegenüberliegenden Seiten, entsprechend aus allen vier Himmelsrichtungen. Dies erleichtert das Einstellen bzw. Kuppeln und auch das Einlegen oder Entnehmen von Behältern. Die Zugänglichkeit bezieht sich dabei sowohl auf das Kuppeln der Ausrichtelemente als auch auf das Einlegen oder Entnehmen von Behältern.
    Gemäß einem Ausführungsbeispiel ist das Raster des Haltebereichs ein homogen gleichverteiltes Raster in sich kreuzender Linien- bzw. Matrix-Anordnung. Dies liefert hohe Variabilität auch auf kleinem Raum, insbesondere auch unabhängig von der Ausrichtung der Haltevorrichtung, wodurch auch die Zugänglichkeit und Bedienbarkeit optimierbar ist.
    Gemäß einem Ausführungsbeispiel ist zumindest der Haltebereich einstückig, insbesondere in Ausgestaltung als Biege- und/oder Stanzteil. Dies liefert nicht zuletzt Vorteile hinsichtlich möglichst hoher Stabilität und möglichst geringer Komplexität.
  • Im Folgenden werden zweckdienliche Merkmale der Aufnahmevolumina beschrieben, welche mit den zuvor beschriebenen Merkmalen kombinierbar sind.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel ist das jeweilige einstellbare Aufnahmevolumen durch eine Mehrzahl der Ausrichtelemente definiert, insbesondere durch drei oder vier Ausrichtelemente. Dies ermöglicht eine Variabilität nicht nur hinsichtlich der Position, sondern auch hinsichtlich Geometrie und Größe der Ausrichtelemente. Anders ausgedrückt: Die Aufnahmevolumina sind auf besonders flexible Weise an die Ausgestaltung des jeweiligen Behälters anpassbar.
    Gemäß einem Ausführungsbeispiel ist das jeweilige Ausrichtelement als separates Element separat entkoppelbar vom Haltebereich und/oder vom Abstützbereich bereitgestellt. Dies liefert nicht zuletzt hohe Flexibilität und Variabilität und schnelle Einstell-Möglichkeiten. Bevorzugt ist das jeweilige Ausrichtelement steckbar kuppelbar, insbesondere rein formschlüssig.
    Gemäß einem Ausführungsbeispiel ist das jeweilige einstellbare Aufnahmevolumen mittels eines jeweiligen Ausrichtelements linienförmig oder flächig an einzelnen Horizontalpunkten (Horizontalkoordinaten) abgrenzbar. Dies liefert insbesondere in Verbindung mit einem/dem Raster für die Kupplungspunkte eine hohe Variabilität.
    Gemäß einem Ausführungsbeispiel weist das jeweilige einstellbare Aufnahmevolumen begrenzt durch einzelne der Ausrichtelemente eine sich in Höhenrichtung (z) erstreckende Geometrie auf, insbesondere eine Geometrie mit zumindest annähernd parallelen, insbesondere zylindrisch an einzelnen Umfangspositionen abgegrenzten Außengrenzen. Dies hat nicht zuletzt konstruktive Vorteile und kann das Kuppeln und die Variabilität begünstigen.
  • Im Folgenden werden zweckdienliche Merkmale der Ausrichtelemente beschrieben, welche mit den zuvor beschriebenen Merkmalen kombinierbar sind.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel sind die Ausrichtelemente zumindest teilweise stiftartig, insbesondere mit zylindrischer Mantelfläche. Dies kann einen einfachen konstruktiven Aufbau und eine einfache Handhabung sicherstellen.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel ist zumindest ein Teil der Ausrichtelemente rotationssymmetrisch. Dies erleichtert auch die Bedienung, insbesondere auch eine „blinde“ Bedienung basierend auf haptischen, taktilen Erkenntnissen des Benutzers.
    Gemäß einem Ausführungsbeispiel weist das jeweilige Ausrichtelement in fixierter bzw. gekuppelter Anordnung ein freies Ende auf, insbesondere einen kreisrunden oder halbkugelrunden Kopf. Dies kann auch hohe Variabilität bzgl. der Aufnahmevolumina sicherstellen, insbesondere bei einer Mehrzahl von Ausrichtelementen mit unterschiedlicher Länge.
    Gemäß einem Ausführungsbeispiel weist das jeweilige Ausrichtelement ein zumindest formschlüssig kuppelndes Ende auf, insbesondere mit sich stetig oder unstetig zum Ende hin verjüngender Querschnittsgeometrie. Dies kann insbesondere in Hinblick auf eine schnelle, einfache Steck-Kupplung Vorteile liefern. Das jeweilige Ausrichtelement kann mit dem Haltebereich und/oder Abstützbereich eine formschlüssige und wahlweise auch kraftschlüssige Steck-Kupplung bilden.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel weist die Haltevorrichtung eine Mehrzahl von Aufnahmevolumina und eine Anzahl von mindestens Faktor drei von Ausrichtelementen auf, in Bezug auf die Anzahl der Aufnahmevolumina. Dies kann auch hohe Variabilität sicherstellen.
    Gemäß einem Ausführungsbeispiel sind die Ausrichtelemente in wenigstens zwei unterschiedlichen Längen bereitgestellt, insbesondere über ein Längenspektrum von mindestens der zweifachen kleinsten Länge der Ausrichtelemente. Diese Längen-Variation hat Vorteile hinsichtlich der Variabilität beim Definieren der Aufnahmevolumina und kann das Anwendungsspektrum der Haltevorrichtung erweitern.
    Gemäß einem Ausführungsbeispiel sind die Ausrichtelemente allesamt mit derselben Querschnittsgeometrie oder zumindest mit demselben Durchmesser bereitgestellt. Dies liefert große Variabilität und kann die Bedienung vereinfachen.
    Gemäß einem Ausführungsbeispiel sind die Ausrichtelemente drehbar an den Haltebereich kuppelbar, oder die Ausrichtelemente sind ausschließlich translatorisch steckbar kuppelbar. Dies kann auch ein besonders schnelles Kuppeln bzw. Verstellen ermöglichen.
    Gemäß einem Ausführungsbeispiel sind die Ausrichtelemente steckbar kuppelbar, insbesondere ausschließlich formschlüssig und gravitationsgetrieben gehalten. Dies erleichtert nicht zuletzt auch die Entnahme bzw. das Loskuppeln der Ausrichtelemente.
    Gemäß einem Ausführungsbeispiel sind die Ausrichtelemente jeweils in zumindest annähernd vertikaler Ausrichtung anordenbar. Dies erleichtert auch das Kuppeln unabhängig von der Seite der Bedienung durch einen Benutzer; die Zugänglichkeit und Verwendbarkeit wird optimiert.
    Gemäß einem Ausführungsbeispiel sind die Ausrichtelemente in zumindest annähernd orthogonaler Ausrichtung relativ zum Abstützbereich und zum Haltebereich anordenbar, insbesondere jeweils relativ zu einer Platte davon. Dies ermöglicht auch die Definition der Ausrichtung der Aufnahmevolumina mittels des Abstützbereichs und/oder Haltebereichs.
    Gemäß einem Ausführungsbeispiel sind zumindest eine Teilmenge der Ausrichtelemente formschlüssig oder form- und kraftschlüssig an den Haltebereich und wahlweise auch an den Abstützbereich kuppelbar. Dies erleichtert die insbesondere „blinde“ Bedienung. Die Ausgestaltung als Steckkupplung, insbesondere rein formschlüssig, insbesondere als rein translatorische Steckkupplung ohne Drehbewegung bzw. ohne Drehmechanismus, liefert insbesondere den Vorteil einer einfachen, schnellen Handhabung.
  • Im Folgenden werden zweckdienliche Merkmale von form- und/oder kraftschlüssigen Befestigungsmitteln beschrieben, welche mit den zuvor beschriebenen Merkmalen kombinierbar sind.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel sind die Befestigungsmittel des Abstützbereichs eingerichtet für eine rein formschlüssige Fixierung, insbesondere indem die Befestigungsmittel jeweils eine Aussparung aufweisen, die geometrisch korrespondierend zum Querschnitt der Ausrichtelemente ausgebildet ist, insbesondere mit kleinerem Durchmesser als ein Schaft des jeweiligen Ausrichtelements. Hierdurch kann eine Steck-Kupplung begünstigt werden; das Kuppeln bzw. Loslösen/Entkuppeln von Ausrichtelementen kann insbesondere rein formschlüssig erfolgen, insbesondere ohne das Erfordernis einer Drehbewegung. Die Mantelfläche ist bevorzugt geschlossen umlaufend, mit oder ohne Rotationssymmetrie. Dies erleichtert die Verwendung der Ausrichtelemente in mehr oder weniger beliebiger Anordnung.
  • Im Folgenden werden zweckdienliche Merkmale des Aufbaus bzw. der Konstruktion von Abstütz- und Haltebereich beschrieben, welche mit den zuvor beschriebenen Merkmalen kombinierbar sind.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel umfassen der Abstütz- und der Haltebereich jeweils eine Platte, welche zumindest annähernd parallel zueinander ausgerichtet sind. Hierdurch kann bei einfachem, kostengünstigem und robustem konstruktivem Aufbau auch ein vorteilhaft ausgestalteter Kupplungsabschnitt für die Ausrichtelemente bereitgestellt werden.
  • Erfindungsgemäß weisen der Abstütz- und der Haltebereich jeweils ein/das Raster zur Definition zumindest eines Teils der Aufnahmevolumina auf, wobei das Raster durch Aussparungen und Durchführungen und/oder Befestigungsmittel definiert ist. Dabei können sich die Raster bevorzugt decken, wobei die Aussparungen oder Durchführungen und Befestigungsmittel bevorzugt jeweils in Vertikalrichtung fluchtend zueinander angeordnet sind. Dies erleichtert nicht zuletzt das Kuppeln von einer beliebigen Seite/Richtung der Haltevorrichtung, bei einfachem konstruktivem Aufbau.
    Gemäß einem Ausführungsbeispiel umfassen der Abstütz- und der Haltebereich jeweils wenigstens eine Platte und sind in Sandwich-Bauweise übereinander anordenbar und aneinander montierbar. Dies liefert auch einen einfachen, robusten Aufbau.
  • Im Folgenden werden zweckdienliche Merkmale der Haltevorrichtung in Ausgestaltung als 3D-DruckTeil beschrieben, welche mit den zuvor beschriebenen Merkmalen kombinierbar sind.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel ist die Haltevorrichtung als 3D-Druck-Vorrichtung bzw. als 3D-druckbare Vorrichtung ausgebildet, insbesondere indem die Haltevorrichtung aus nur zwei oder drei einstückigen Komponenten aufgebaut ist, jeweils mit vergleichsweise einfacher Geometrie: Platte oder Grundkörper für Abstütz- und/oder Haltebereich, sowie einstückige Ausrichtelemente. Hierdurch kann die Haltevorrichtung auf einfache und kostengünstige Weise bereitgestellt werden, und es können auf einfache Weise Größen-Variationen oder Ergänzungen vorgenommen werden, z.B. indem längere oder kürzere Ausrichtelemente ausgedruckt werden, für bestimmte Typen von Behältern. Die Haltevorrichtung kann daher auf besonders einfache Art und Weise individualisiert werden. Die Haltevorrichtung kann ausschließlich mit ebenen oder konvex nach außen gewölbten Flächen ausgebildet sein. Die Haltevorrichtung kann Komponenten mit geometrischen Grundformen ausgebildet sein, insbesondere mit einem quaderförmigen Grundkörper (Halte- und Abstützbereich) und zylindrischen Ausrichtelementen. Auch dies erleichtert 3D-Druck.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel ist die Haltevorrichtung aus zumindest annähernd starren, nicht-elastischen formstabilen (plastischen) Komponenten gebildet, insbesondere aus zwei oder drei starren Komponenten aus der Gruppe: einstückiger Abstützbereich, einstückiger Haltebereich, einstückiger integraler Abstütz- und Haltebereich, einstückige Ausrichtelemente. Dies liefert auch einen einfachen, robusten Aufbau.
    Gemäß einem Ausführungsbeispiel ist die Haltevorrichtung ausschließlich aus additiv herstellbarem Material bereitgestellt, insbesondere aus Metall und/oder Kunststoff. Als Herstellungsmaterialien können insbesondere genannt werden: Edelstahl, Stahl, Aluminium, Holz bzw. 3d-druckbare Holzbestandteil-Filamente, wobei das jeweilige Material auch pulverbeschichtet sein kann. Gemäß einem Ausführungsbeispiel sind der Abstützbereich und der Haltebereich einstückig integral in massiver Bauweise aus Vollmaterial bereitgestellt, insbesondere gefertigt durch additive Fertigungsverfahren, insbesondere 3D-Druck. Dies hat jeweils nicht zuletzt auch strukturelle und kostentechnische Vorteile.
    Gemäß einem Ausführungsbeispiel sind der Abstützbereich und der Haltebereich einstückig integral in massiver Bauweise aus Vollmaterial bereitgestellt und weisen Durchführungen auf, welche in Kupplungsrichtung nach unten einen kleiner werdenden Durchmesser aufweisen, insbesondere diskontinuierlich in wenigstens zwei Stufen, insbesondere nach unten offene Durchführungen. Dies erleichtert das Kuppeln und kann auch einen Ablauf von Flüssigkeiten ermöglichen, d.h., das Reinhalten der Haltevorrichtung kann erleichtert werden.
  • Im Folgenden werden zweckdienliche Ausgestaltungen nochmals konkretisiert.
  • ITEM 1 Zumindest eine der zuvor genannten Aufgaben wird auch gelöst durch eine Haltevorrichtung eingerichtet zum Bereithalten von einer Mehrzahl von Flüssigkeit aufnehmenden Behältern, mit: einem Abstützbereich eingerichtet zur Abstützung der Haltevorrichtung in vordefinierbarer Ausrichtung gegenüber der Horizontalen und/oder Vertikalen; und mit einem mit dem Abstützbereich strukturell in vordefinierbarer Ausrichtung verbundenen oder verbindbaren Haltebereich eingerichtet zum Halten der Mehrzahl von Behältern; und mit einer Mehrzahl von Aufnahmevolumina jeweils eingerichtet zur Aufnahme wenigstens eines der Behälter, wobei die Aufnahmevolumina im Haltebereich anordenbar/angeordnet sind; wobei die Haltevorrichtung eine Mehrzahl von form- und/oder kraftschlüssig am Haltebereich in vordefinierbarer Ausrichtung reversibel fixierbaren Ausrichtelementen aufweist, mittels welchen die Aufnahmevolumina derart individuell in Position, Ausrichtung und/oder Geometrie variabel einstellbar sind und im Haltebereich ausrichtbar sind und hinsichtlich der jeweiligen Geometrie des jeweiligen Behälters individuell anpassbar sind, dass die Haltevorrichtung eingerichtet ist zum Bereithalten eines jeweiligen der Mehrzahl von Behältern, wahlweise jeweils in Über-Kopf-Anordnung, in vordefinierbarer Vertikalausrichtung; wobei die Aufnahmevolumina individuell in deren Position und Ausrichtung und Geometrie relativ zum Haltebereich einstellbar sind, indem die Ausrichtelemente jeweils an einer Vielzahl von vordefinierten Kupplungspunkten über einen Kupplungsabschnitt in Höhenrichtung (z) an den Haltebereich und/oder an den Abstützbereich kuppelbar sind; und wobei die Haltevorrichtung eingerichtet ist zum individuellen Anordnen des jeweiligen Behälters in Über-Kopf-Anordnung zum gravitationsgetriebenen Verlagern der Flüssigkeit zum Kopf des Behälters; und wobei die Haltevorrichtung eingerichtet ist zum individuellen Anordnen des jeweiligen Behälters in vordefinierbarer relativer Anordnung relativ zu wenigstens einem anderen im Haltebereich bereitgehaltenen Behälter, insbesondere in vordefinierbarem Horizontalabstand und/oder in vordefinierbarer relativer Winkelausrichtung; und wobei der Abstützbereich eine zumindest annähernd ebene Grundplatte umfasst; und wobei zumindest der Abstützbereich einstückig ist, insbesondere in Ausgestaltung als Biege- und/oder Stanzteil; und wobei zumindest der Haltebereich einstückig ist, insbesondere in Ausgestaltung als Biege- und/oder Stanzteil; und wobei das jeweilige einstellbare Aufnahmevolumen durch eine Mehrzahl der Ausrichtelemente definiert ist, insbesondere durch drei oder vier Ausrichtelemente; und wobei das jeweilige Ausrichtelement als separates Element separat entkoppelbar vom Haltebereich und/oder vom Abstützbereich bereitgestellt ist; und wobei das jeweilige Ausrichtelement in fixierter Anordnung ein freies Ende aufweist; und wobei das jeweilige Ausrichtelement ein zumindest formschlüssig kuppelndes Ende aufweist; und wobei die Ausrichtelemente jeweils in zumindest annähernd vertikaler Ausrichtung (z) anordenbar sind; und wobei der Abstütz- und der Haltebereich jeweils wenigstens eine Platte umfassen und in Sandwich-Bauweise übereinander anordenbar und aneinander montierbar sind; und wobei die Haltevorrichtung aus zumindest annähernd starren, nicht-elastischen formstabilen Komponenten gebildet ist, insbesondere aus zwei oder drei starren Komponenten aus der Gruppe: einstückiger Abstützbereich, einstückiger Haltebereich, einstückiger integraler Abstütz- und Haltebereich, einstückige Ausrichtelemente. Hierdurch ergeben sich besonders viele der zuvor genannten Vorteile. Dabei weist der Abstütz- und der Haltebereich vorteilhafter Weise auch jeweils ein Raster zur Definition zumindest eines Teils der Aufnahmevolumina auf, wobei das Raster durch Aussparungen und Durchführungen und/oder Befestigungsmittel definiert ist.
  • ITEM 2 Zumindest eine der zuvor genannten Aufgaben wird auch gelöst durch eine Haltevorrichtung eingerichtet zum Bereithalten von einer Mehrzahl von Flüssigkeit aufnehmenden Behältern, mit: einem Abstützbereich eingerichtet zur Abstützung der Haltevorrichtung in vordefinierbarer Ausrichtung gegenüber der Horizontalen und/oder Vertikalen; und mit einem mit dem Abstützbereich strukturell in vordefinierbarer Ausrichtung verbundenen oder verbindbaren Haltebereich eingerichtet zum Halten der Mehrzahl von Behältern; und mit einer Mehrzahl von Aufnahmevolumina jeweils eingerichtet zur Aufnahme wenigstens eines der Behälter, wobei die Aufnahmevolumina im Haltebereich anordenbar/angeordnet sind; wobei die Haltevorrichtung eine Mehrzahl von form- und/oder kraftschlüssig am Haltebereich in vordefinierbarer Ausrichtung reversibel fixierbaren Ausrichtelementen aufweist, mittels welchen die Aufnahmevolumina derart individuell in Position, Ausrichtung und/oder Geometrie variabel einstellbar sind und im Haltebereich ausrichtbar sind und hinsichtlich der jeweiligen Geometrie des jeweiligen Behälters individuell anpassbar sind, dass die Haltevorrichtung eingerichtet ist zum Bereithalten eines jeweiligen der Mehrzahl von Behältern, wahlweise jeweils in Über-Kopf-Anordnung, in vordefinierbarer Vertikalausrichtung; wobei die Aufnahmevolumina individuell in deren Position und Ausrichtung und Geometrie relativ zum Haltebereich einstellbar sind, indem die Ausrichtelemente jeweils an einer Vielzahl von vordefinierten Kupplungspunkten über einen Kupplungsabschnitt in Höhenrichtung (z) an den Haltebereich und/oder an den Abstützbereich kuppelbar sind; und wobei die Haltevorrichtung eingerichtet ist zum individuellen Anordnen des jeweiligen Behälters in Über-Kopf-Anordnung zum gravitationsgetriebenen Verlagern der Flüssigkeit zum Kopf des Behälters; und wobei die Haltevorrichtung eingerichtet ist zum individuellen Anordnen des jeweiligen Behälters in vordefinierbarer relativer Anordnung relativ zu wenigstens einem anderen im Haltebereich bereitgehaltenen Behälter, insbesondere in vordefinierbarem Horizontalabstand und/oder in vordefinierbarer relativer Winkelausrichtung; und wobei das jeweilige einstellbare Aufnahmevolumen durch eine Mehrzahl der Ausrichtelemente definiert ist, insbesondere durch drei oder vier Ausrichtelemente; und wobei das jeweilige Ausrichtelement als separates Element separat entkoppelbar vom Haltebereich und/oder vom Abstützbereich bereitgestellt ist; und wobei das jeweilige Ausrichtelement in fixierter Anordnung ein freies Ende aufweist; und wobei das jeweilige Ausrichtelement ein zumindest formschlüssig kuppelndes Ende aufweist; und wobei die Ausrichtelemente jeweils in zumindest annähernd vertikaler Ausrichtung (z) anordenbar sind; und wobei die Haltevorrichtung aus zumindest annähernd starren, nicht-elastischen formstabilen Komponenten gebildet ist, insbesondere aus zwei starren Komponenten aus der Gruppe: einstückiger integraler Abstütz- und Haltebereich, einstückige Ausrichtelemente; und wobei der einstückige integrale Abstütz- und Haltebereich vorzugsweise in massiver Bauweise aus Vollmaterial bereitgestellt ist, insbesondere gefertigt durch additive Fertigungsverfahren, insbesondere 3D-Druck. Hierdurch ergeben sich besonders viele der zuvor genannten Vorteile. Wahlweise kann der Abstütz- und/oder Haltebereich auch einen Schwenk- oder Einhakmechanismus umfassen, insbesondere einstückig integriert in den Abstütz- und/oder Haltebereich, insbesondere für eine formschlüssige Schwenk- oder Einhakmontage. Dies liefert eine sehr robuste, einfache und kompakte Konstruktion. Dabei weist der Abstütz- und der Haltebereich vorteilhafter Weise auch jeweils ein Raster zur Definition zumindest eines Teils der Aufnahmevolumina auf, wobei das Raster durch Aussparungen und Durchführungen und/oder Befestigungsmittel definiert ist.
  • Zumindest eine der zuvor genannten Aufgaben wird auch gelöst durch eine Haltevorrichtung eingerichtet zum Bereithalten von einer Mehrzahl von Flüssigkeit aufnehmenden Behältern, umfassend einen Abstützbereich und einen mit dem Abstützbereich strukturell in vordefinierbarer Ausrichtung verbundenen Haltebereich sowie eine Mehrzahl von Aufnahmevolumina jeweils eingerichtet zur Aufnahme wenigstens eines der Behälter, insbesondere durch eine zuvor beschriebene Haltevorrichtung, erhalten bzw. hergestellt durch Bereitstellen eines Bauteile-Kits aus zwei oder drei starren Komponenten aus der Gruppe: einstückiger Abstützbereich und einstückiger Haltebereich, oder einstückiger integraler Abstütz- und Haltebereich, und einstückige Ausrichtelemente, wobei die Ausrichtelemente derart form- oder form- und kraftschlüssig an den Haltebereich kuppelbar bereitgestellt werden, dass die Aufnahmevolumina individuell in Position, Ausrichtung und/oder Geometrie variabel einstellbar sind und im Haltebereich ausrichtbar sind und hinsichtlich der jeweiligen Geometrie des jeweiligen Behälters individuell anpassbar sind. Hierdurch ergeben sich zuvor genannte Vorteile. Die einstückigen Bereiche sind dabei bevorzugt starr bzw. struktursteif, also nicht flexibel oder elastisch, sondern zumindest annähernd plastisch.
  • Zumindest eine der zuvor genannten Aufgaben wird wie erwähnt auch gelöst durch Verwendung einer Haltevorrichtung zum Bereithalten von einer Mehrzahl von Flüssigkeit aufnehmenden Behältern, insbesondere Verwendung einer zuvor beschriebenen Haltevorrichtung, wobei die Haltevorrichtung aus zwei oder drei starren Komponenten aus der Gruppe: einstückiger Abstützbereich und einstückiger Haltebereich, oder einstückiger integraler Abstütz- und Haltebereich, sowie einstückige Ausrichtelemente besteht, wobei der Abstützbereich strukturell in vordefinierter Ausrichtung mit dem Haltebereich verbunden ist, wobei der Abstütz- und der Haltebereich jeweils ein Raster zur Definition zumindest eines Teils der Aufnahmevolumina aufweisen, wobei das Raster durch Aussparungen und Durchführungen und/oder Befestigungsmittel definiert wird, wobei die Ausrichtelemente verwendet werden zum Definieren von Aufnahmevolumina jeweils eingerichtet zur Aufnahme wenigstens eines der Behälter, und wobei die Ausrichtelemente derart form- oder form- und kraftschlüssig reversibel an den Haltebereich gekuppelt werden, dass die Aufnahmevolumina individuell in Position, Ausrichtung und/oder Geometrie variabel eingestellt werden und im Haltebereich ausgerichtet werden und hinsichtlich des jeweiligen Behälters individuell angepasst werden. Hierdurch ergeben sich zuvor genannte Vorteile.
  • Figurenliste
  • In den nachfolgenden Zeichnungsfiguren wird die Erfindung noch näher beschrieben, wobei für Bezugszeichen, die nicht explizit in einer jeweiligen Zeichnungsfigur beschrieben werden, auf die anderen Zeichnungsfiguren verwiesen wird. Es zeigen:
    • 1A, 1B, 1C, 1D, 1E in einer Draufsicht, Seitenansichten und in einer perspektivischen Ansicht und in einer Explosionszeichnung jeweils in schematischer Darstellung eine Haltevorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel;
    • 2 in einer perspektivischen Ansicht in schematischer Darstellung eine Haltevorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel mit einem damit gehaltenen Behälter;
    • 3 in einer perspektivischen Ansicht in schematischer Darstellung eine Haltevorrichtung gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel;
    • 4A, 4B, 4C in einer perspektivischen Ansicht und in einer Detailansicht und in einer detaillierten Seitenansicht jeweils in schematischer Darstellung eine Haltevorrichtung gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel bzw. eine Montagehalterung für die Haltevorrichtung; und 5 in einer schematischen Seitenansicht einen beispielhaften Behälter.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER FIGUREN
  • In den 1A, 1B, 1C, 1D, 1E ist eine erste Ausführungsform der Haltevorrichtung 10 gezeigt. Die Haltevorrichtung 10 weist einen Abstützbereich 11 mit einer Grundplatte 11.1 und einer Vielzahl von in einem Raster xy12 angeordneten Aussparungen 11.2 auf, insbesondere jeweils in Ausgestaltung als kreisrundes Loch. Die Aussparungen können optional Befestigungsmittel 11.3 für Ausrichtelemente aufweisen, insbesondere in Ausgestaltung als Gewinde oder Absatz oder sonstige Formschlusskontur. Montagelaschen 11.5 ermöglichen eine Verbindung des Abstützbereichs 11 mit einem Haltebereich 12.
  • Der Haltebereich 12 umfasst eine Platte 12.1 mit einer Vielzahl von im Raster xy12 angeordneten Durchführung 12.2 auf, insbesondere jeweils in Ausgestaltung als kreisrundes Loch. Die Durchführungen können optional Befestigungsmittel 12.3 für Ausrichtelemente aufweisen, insbesondere in Ausgestaltung als Gewinde oder Absatz oder sonstige Formschlusskontur. Die Durchführungen 12.2 bilden zusammen mit den Aussparungen 11.2 eine Kupplung bzw. ein Kupplungsteil 12.4, insbesondere rein formschlüssig, eingerichtet zum Kuppeln eines jeweiligen Ausrichtelements.
  • An gegenüberliegenden Seite der Platte 12.1 ist eine Blende 12.5 ausgebildet, insbesondere umfassend Montagemittel 12.6 (z.B. Wandbefestigung) und/oder Verbindungsmittel 12.7 (insbesondere Verbindung von Abstütz- und Haltebereich untereinander).
  • Der Haltebereich 12 definiert eine Halteebene (x-y-Ebene) 15, welche sich bis zu lateralen Außenkanten 12.8 der Platte 12.1 erstreckt, und zwar vollumfänglich an vier Seiten.
  • Die beiden Platten 11.1, 12.1 sind als einstückige Stanz-/Biegeteile ausführbar. Indem die Blenden 12.5 nur an zwei Seiten vorgesehen sind, werden zwei offene Seiten 14 bzw. laterale Zugänge definiert. Diese Zugänge können auch Vorteile bei der Handhabung und Reinigung liefern.
  • Die hier beschriebenen Ausführungen des Haltebereiches 12 können jeweils mit einem hier beispielhaft beschriebenen Typ von Ausrichtelementen 13 gekuppelt werden. Die Ausrichtelemente 13 sind vorteilhafter Weise als Stift oder Steckbolzen oder Gewindestab ausgestaltet, insbesondere mit konstantem Durchmesser, insbesondere rotationssymmetrisch. Ein insbesondere stiftartiger oder bolzenartiger oder zylindrischer Grundkörper 13.1 definiert einerseits ein freies Ende 13.2 mit Haltefunktion sowie andererseits Befestigungsmittel 13.3 eingerichtet zum Kuppeln im Haltebereich, insbesondere ein formschlüssiges Ende, optional mit Gewinde. Der Grundkörper 13.1 definiert dabei eine Kupplung bzw. den entsprechenden Kupplungsteil 13.4, insbesondere einen rein formschlüssig kuppelnden freien Abschnitt mit kuppelndem Ende. In 1E ist gezeigt, dass der Grundkörper 13.1 eine Querschnittsgeometrie 13.41 mit Verjüngung, insbesondere mit Absatz aufweisen kann. Dadurch kann ein rein formschlüssiges Kuppeln erleichtert werden. Der Grundkörper 13.1 definiert ferner einen Schaft 13.42 und eine insbesondere zumindest abschnittsweise zylindrische Mantelfläche 13.5.
  • Mittels der Ausrichtelemente 13, insbesondere wenigstens jeweils drei Ausrichtelementen, können jeweils mehrere einstellbare Aufnahmevolumina V1 zum Halten von einem oder mehreren Behältern 1 definiert werden.
  • Im Folgenden wird die Längsachse bzw. Horizontale mit (x) bezeichnet, und die Querachse bzw. Horizontale mit (y), und die Hochachse bzw. Vertikale mit (z).
  • Die Aussparungen 11.2 weisen eine ersten Durchmesser d11 auf, und die Durchführungen 12.2 weisen einen zweiten Durchmesser d12 auf, wobei der zweite Durchmesser d12 vorteilhafter Weise zumindest leicht größer ist als der erste Durchmesser d11. Sowohl die Aussparungen 1 1.als auch die Durchführungen 12.2 sind in einem Raster angeordnet und definieren dadurch eine Vielzahl von gleichverteilten Kupplungspunkten xy3 in der Halteebene 15 im jeweiligen Raster xy11, xy12. Optional können die Aussparungen 11.2 und Durchführungen 12.2 integral bereitgestellt werden. Das jeweilige Raster ist angedeutet durch den Versatz x11, y11 in x- bzw. y-Richtung zwischen den Aussparungen, und durch den Versatz x12, y12 in x- bzw. y-Richtung zwischen den Durchführung.
  • In 1D ist speziell der Winkel β gegenüber der Vertikalen kenntlich gemacht, in welchem Winkel der jeweilige Behälter optional anordenbar ist, dank gezielter Definition des Aufnahmevolumens mittels der Ausrichtelemente.
  • In 1E sind speziell der Kupplungsabschnitt z4 und die Länge z13 eines jeweiligen Ausrichtelements 13 angedeutet. Das jeweilige Ausrichtelement kann über den Kupplungsabschnitt z4 gekuppelt werden, beispielsweise über eine Länge entsprechend einem Viertel der Länge z13. Dies liefert eine gute Stabilität und auch Exaktheit hinsichtlich der Ausrichtung der Ausrichtelemente.
  • In 2 ist die Haltevorrichtung 10 mit darauf positioniertem und in einem Aufnahmevolumen V1 gehaltenem Behälter 1 in Über-Kopf-Anordnung gezeigt.
  • In 3 ist eine weitere Ausführungsform der Haltevorrichtung 110 gezeigt, welche einstückig ist, wobei der Abstützbereich und der Haltebereich integral bereitgestellt sind. Die Aussparungen 11.2, 12.2 können z.B. Sacklöcher oder nach unten offenen Durchführungen sein, insbesondere mit sich verjüngendem Durchmesser.
  • In den 4A, 4B, 4C ist eine weitere Ausführungsform der Haltevorrichtung 210 gezeigt, welche einstückig ist, und welche einen Einhak-Montage-Mechanismus mit Keil-Kontur 22, 22.1 aufweist.
  • In 4B ist speziell eine Montagehalterung 20, insbesondere Montageleiste angedeutet, umfassend Befestigungsmittel 21 (insbesondere Durchführungen mit oder ohne Gewinde), eine Formschlusskontur 22 (insbesondere eine keilförmige Hinterschneidung) mit einer aufsteigenden Flanke 22.1 (insbesondere in Ausgestaltung als Keilabschnitt).
  • In 4C ist speziell ein Schwenk- oder Einhakmechanismus 11.6 mit Montiermitteln, insbesondere für Schwenk- oder Einhakmontage angedeutet. Eine abfallende Flanke 11.61 (insbesondere in Ausgestaltung als Keilabschnitt) kann an eine geometrisch korrespondierende Formschlusskontur der Montagehalterung 20 gekuppelt werden. Ferner ist in 4C ein Schwenk- oder Einhakmechanismus 12.6 mit Montiermitteln, insbesondere für Schwenk- oder Einhakmontage des Haltebereiches 12 angedeutet, ebenfalls mit abfallender Flanke 12.61, insbesondere Keilabschnitt. Bei einstückiger Bauweise können die Komponenten 11.6, 12.6 in demselben Bauteil realisiert werden.
  • In 5 ist beispielhaft ein Behälter 1 (insbesondere in Ausgestaltung als Flasche oder Tube) gezeigt, mit einem Kopf 1.1 mit einer oberen Stirnseite 1.11, und mit einem Behälterdeckel 1.12 und mit einem Boden 1.2. Im Behälter 1 befindet sich Flüssigkeit bzw. viskose Masse F (angedeutet ist ein Füllstand von ca. 1/3 des Behältervolumens). Dank der Haltevorrichtung kann der Behälter problemlos auch in Über-Kopf-Anordnung auf der vergleichsweise kleinen Stirnseite 1.11 ausgerichtet und gehalten werden.
  • Zusammenfassend zeigen die Figuren Varianten einer erfindungsgemäßen Haltevorrichtung und Beispiele für eine Montage. Alle Ausführungsbeispiele können insbesondere dank des gut zugänglichen Haltebereiches 12 und einer einfachen geometrischen Ausgestaltung eine vorteilhafte Verwendung in diversen Situationen ermöglichen. Dabei bleiben die jeweiligen Behälter nicht zuletzt dank der Halteebene 15 gut zugänglich positionierbar. Die Haltevorrichtung ist robust und kann auf stabile Weise an unterschiedlichen Gegenständen positioniert oder montiert werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Behälter, insbesondere Flasche oder Tube
    1.1
    Kopf
    1.11
    obere Stirnseite
    1.12
    Behälterdeckel
    1.2
    Boden
    10; 110; 210
    Haltevorrichtung
    11
    Abstützbereich
    11.1
    Grundplatte
    11.2
    Aussparung, insbesondere Loch
    11.3
    Befestigungsmittel für Ausrichtelement(e), insbesondere Gewinde
    11.5
    Montagelasche
    11.6
    Schwenk- oder Einhakmechanismus mit Montiermitteln, insbesondere für Schwenk- oder Einhakmontage
    11.61
    abfallende Flanke, insbesondere Keilabschnitt
    12
    Haltebereich
    12.1
    Platte
    12.2
    Durchführung
    12.3
    Befestigungsmittel für Ausrichtelement(e), insbesondere Gewinde
    12.4
    Kupplung bzw. Kupplungsteil, insbesondere formschlüssig
    12.5
    Blende, insbesondere umfassend Montagemittel
    12.6
    Schwenk- oder Einhakmechanismus mit Montiermitteln, insbesondere für Schwenk- oder Einhakmontage
    12.61
    abfallende Flanke, insbesondere Keilabschnitt
    12.7
    Verbindungsmittel
    12.8
    laterale Außenkante
    13
    Ausrichtelement, insbesondere Stift oder Steckbolzen oder Gewindestab
    13.1
    Grundkörper, insbesondere stiftartig oder bolzenartig oder zylindrisch
    13.2
    freies Ende mit Haltefunktion
    13.3
    Befestigungsmittel, insbesondere formschlüssiges Ende, insbesondere Gewinde
    13.4
    Kupplung bzw. Kupplungsteil, insbesondere formschlüssig kuppelndes Ende
    13.41
    Querschnittsgeometrie mit Verjüngung, insbesondere Absatz
    13.42
    Schaft
    13.5
    Mantelfläche
    14
    offene Seite bzw. lateraler Zugang
    15
    Halteebene (x-y-Ebene)
    20
    Montagehalterung, insbesondere Montageleiste
    21
    Befestigungsmittel
    22
    Formschlusskontur, insbesondere keilförmige Hinterschneidung
    22.1
    aufsteigende Flanke, insbesondere Keilabschnitt
    d11
    Durchmesser von Aussparung
    d12
    Durchmesser von Durchführung
    F
    Flüssigkeit bzw. viskose Masse
    V1
    einstellbares Aufnahmevolumen
    x
    Längsachse bzw. Horizontale
    x11
    Versatz in x-Richtung zwischen Aussparungen bzw. Kupplungen
    x12
    Versatz in x-Richtung zwischen Durchführung bzw. Kupplungen
    y
    Querachse bzw. Horizontale
    y11
    Versatz in y-Richtung zwischen Aussparungen bzw. Kupplungen
    y12
    Versatz in y-Richtung zwischen Durchführung bzw. Kupplungen
    xy3
    Kupplungspunkt
    xy11, xy12
    Raster
    z
    Hochachse bzw. Vertikale
    z4
    Kupplungsabschnitt
    z13
    Länge eines jeweiligen Ausrichtelements
    β
    Winkel gegenüber der Vertikalen

Claims (10)

  1. Haltevorrichtung (10) eingerichtet zum Bereithalten von einer Mehrzahl von Flüssigkeit aufnehmenden Behältern (1), mit: einem Abstützbereich (11) eingerichtet zur Abstützung der Haltevorrichtung in vordefinierbarer Ausrichtung gegenüber der Horizontalen (x, y) und/oder Vertikalen (z); einem mit dem Abstützbereich (11) strukturell in vordefinierbarer Ausrichtung verbundenen oder verbindbaren Haltebereich (12) eingerichtet zum Halten der Mehrzahl von Behältern; einer Mehrzahl von Aufnahmevolumina (V1) jeweils eingerichtet zur Aufnahme wenigstens eines der Behälter, wobei die Aufnahmevolumina im Haltebereich angeordnet sind; dadurch gekennzeichnet, dass die Haltevorrichtung (10) eine Mehrzahl von form- und/oder kraftschlüssig am Haltebereich in vordefinierbarer Ausrichtung in wählbaren Kupplungspunkten (xy3) reversibel fixierbar kuppelbaren Ausrichtelementen (13) aufweist, mittels welchen die Aufnahmevolumina derart individuell in Position, Ausrichtung und/oder Geometrie variabel einstellbar sind und im Haltebereich ausrichtbar sind und hinsichtlich der jeweiligen Geometrie des jeweiligen Behälters individuell anpassbar sind, dass die Haltevorrichtung eingerichtet ist zum Bereithalten eines jeweiligen der Mehrzahl von Behältern in vordefinierbarer Vertikalausrichtung; wobei der Abstütz- und der Haltebereich jeweils ein Raster (xy12) zur Definition zumindest eines Teils der Aufnahmevolumina aufweisen, wobei das Raster durch Aussparungen (11.2) und Durchführungen (12.2) und/oder Befestigungsmittel (12.3) definiert ist.
  2. Haltevorrichtung (10) nach Anspruch 1, wobei die Aufnahmevolumina individuell in deren Position relativ zum Haltebereich einstellbar sind, indem die Ausrichtelemente jeweils an einer Vielzahl von vordefinierten Kupplungspunkten (xy3) an den Haltebereich kuppelbar sind; oder wobei die Aufnahmevolumina individuell in deren Ausrichtung relativ zum Haltebereich einstellbar sind, indem die Ausrichtelemente jeweils an einer Vielzahl von vordefinierten Kupplungspunkten (xy3) über einen Kupplungsabschnitt in Höhenrichtung (z) an den Haltebereich und den Abstützbereich kuppelbar sind; oder wobei die Aufnahmevolumina individuell in deren Geometrie einstellbar sind, indem die Ausrichtelemente jeweils an einer Vielzahl von vordefinierten Kupplungspunkten (xy3) an den Haltebereich kuppelbar sind; oder wobei die Haltevorrichtung eingerichtet ist zum individuellen Anordnen des jeweiligen Behälters (1) in Über-Kopf-Anordnung zum gravitationsgetriebenen Verlagern der Flüssigkeit zum Kopf (1.1) des Behälters; oder wobei die Haltevorrichtung eingerichtet ist zum individuellen Anordnen des jeweiligen Behälters (1) in vordefinierbarer relativer Anordnung relativ zu wenigstens einem anderen im Haltebereich (12) bereitgehaltenen Behälter, insbesondere in vordefinierbarem Horizontalabstand und/oder in vordefinierbarer relativer Winkelausrichtung.
  3. Haltevorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Abstützbereich (11) eine zumindest annähernd ebene Grundplatte (11.1) umfasst; oder wobei die Grundplatte (11.1) des Abstützbereichs korrespondierend zum Haltebereich ausgebildete Montagelaschen (11.5) umfasst oder wobei die Montagelaschen an der Grundplatte befestigt sind; oder wobei der Abstützbereich einen Schwenk- oder Einhakmechanismus (11.6) umfasst, insbesondere für eine formschlüssige Schwenk- oder Einhakmontage; oder wobei der Abstützbereich (11) das Raster (xy12) zur Definition von Befestigungsmitteln (11.3) korrespondierend zu den Ausrichtelementen aufweist, insbesondere ein Orthogonal-Raster mit einer Mehrzahl von formschlüssigen Befestigungsmitteln in Ausgestaltung als Aussparungen; oder wobei zumindest der Abstützbereich (11) einstückig ist, insbesondere in Ausgestaltung als Biege- und/oder Stanzteil.
  4. Haltevorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Haltebereich (12) eine zumindest annähernd ebene Platte (12.1) umfasst; oder wobei der Haltebereich eine Halteebene (15) definiert, insbesondere in einer xy-Ebene; oder wobei eine/die Halteebene (15) des Haltebereichs eine/die nach oben gerichtete Oberfläche der Haltevorrichtung bildet; oder wobei eine/die Halteebene (15) des Haltebereichs sich über die komplette nach oben gerichtete Oberfläche der Haltevorrichtung erstreckt; oder wobei eine/die Halteebene (15) des Haltebereichs lediglich von Durchführungen (12.2) des Haltebereichs unterbrochen ist; oder wobei sich eine/die Halteebene (15) des Haltebereichs bis zu einer lateralen Außenkante (12.8) des Haltebereichs erstreckt, insbesondere vollumfänglich umlaufend; oder wobei eine/die Halteebene (15) des Haltebereichs an einer/der lateralen Außenkante (12.8) des Haltebereichs eben ausläuft und/oder nach unten abfällt, insbesondere vollumfänglich umlaufend; oder wobei der Haltebereich zumindest von zwei gegenüberliegenden Seiten zugänglich ist, oder von wenigstens drei Seiten umfassend zwei gegenüberliegende Seiten, oder von vier Seiten umfassend zwei Paare von zwei gegenüberliegenden Seiten, entsprechend aus allen vier Himmelsrichtungen; oder wobei der Haltebereich (12) das Raster (xy12) zur Definition zumindest eines Teils der Aufnahmevolumina aufweist, insbesondere definiert durch eine Mehrzahl von in Zeilen und Spalten angeordneten Durchführungen (12.2); oder wobei das Raster (xy12) des Haltebereichs ein homogen gleichverteiltes Raster in sich kreuzender Linien-Anordnung ist; oder wobei zumindest der Haltebereich (12) einstückig ist, insbesondere in Ausgestaltung als Biege- und/oder Stanzteil.
  5. Haltevorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das jeweilige einstellbare Aufnahmevolumen (V1) durch eine Mehrzahl der Ausrichtelemente (13) definiert ist, insbesondere durch drei oder vier Ausrichtelemente; oder wobei das jeweilige Ausrichtelement als separates Element separat entkoppelbar vom Haltebereich und vom Abstützbereich bereitgestellt ist; oder wobei das jeweilige einstellbare Aufnahmevolumen (V1) mittels eines jeweiligen Ausrichtelements (13) linienförmig oder flächig an einzelnen Horizontalpunkten abgrenzbar ist; oder wobei das jeweilige einstellbare Aufnahmevolumen begrenzt durch einzelne der Ausrichtelemente eine sich in Höhenrichtung (z) erstreckende Geometrie aufweist, insbesondere eine Geometrie mit zumindest annähernd parallelen, insbesondere zylindrisch an einzelnen Umfangspositionen abgegrenzten Außengrenzen.
  6. Haltevorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Ausrichtelemente (13) zumindest teilweise stiftartig sind, insbesondere mit zylindrischer Mantelfläche (13.5); oder wobei zumindest ein Teil der Ausrichtelemente rotationssymmetrisch ist; oder wobei das jeweilige Ausrichtelement in fixierter Anordnung ein freies Ende (13.2) aufweist, insbesondere einen kreisrunden oder halbkugelrunden Kopf; oder wobei das jeweilige Ausrichtelement ein zumindest formschlüssig kuppelndes Ende (13.4) aufweist, insbesondere mit sich stetig oder unstetig zum Ende hin verjüngender Querschnittsgeometrie; oder wobei die Haltevorrichtung eine Mehrzahl von Aufnahmevolumina und eine Anzahl von mindestens Faktor drei von Ausrichtelementen aufweist, in Bezug auf die Anzahl der Aufnahmevolumina; oder wobei die Ausrichtelemente in wenigstens zwei unterschiedlichen Längen (z13) bereitgestellt sind, insbesondere über ein Längenspektrum von mindestens der zweifachen kleinsten Länge der Ausrichtelemente; oder wobei die Ausrichtelemente (13) allesamt mit derselben Querschnittsgeometrie oder zumindest mit demselben Durchmesser bereitgestellt sind; oder wobei die Ausrichtelemente drehbar an den Haltebereich (12) kuppelbar sind oder wobei die Ausrichtelemente ausschließlich translatorisch steckbar kuppelbar sind; oder wobei die Ausrichtelemente steckbar kuppelbar sind, insbesondere ausschließlich formschlüssig und gravitationsgetrieben gehalten; oder wobei die Ausrichtelemente jeweils in zumindest annähernd vertikaler Ausrichtung (z) anordenbar sind; oder wobei die Ausrichtelemente (13) in zumindest annähernd orthogonaler Ausrichtung relativ zum Abstützbereich (11) und zum Haltebereich (12), insbesondere jeweils relativ zu einer Platte (11.1, 12.1) davon, anordenbar sind; oder wobei zumindest eine Teilmenge der Ausrichtelemente (13) formschlüssig oder form- und kraftschlüssig an den Haltebereich und auch an den Abstützbereich kuppelbar sind.
  7. Haltevorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Befestigungsmittel (11.3) des Abstützbereichs (11) eingerichtet sind für eine rein formschlüssige Fixierung, insbesondere indem die Befestigungsmittel jeweils eine Aussparung aufweisen, die geometrisch korrespondierend zum Querschnitt der Ausrichtelemente ausgebildet ist, insbesondere mit kleinerem Durchmesser als ein Schaft (13.42) des jeweiligen Ausrichtelements; oder wobei der Abstütz- und der Haltebereich jeweils eine Platte (11.1, 12.1) umfassen, welche zumindest annähernd parallel zueinander ausgerichtet sind; oder wobei die Raster sich decken und wobei die Aussparungen oder Durchführungen und Befestigungsmittel jeweils in Vertikalrichtung fluchtend zueinander angeordnet sind; oder wobei der Abstütz- und der Haltebereich jeweils wenigstens eine Platte (11.1, 12.1) umfassen und in Sandwich-Bauweise übereinander anordenbar und aneinander montierbar sind.
  8. Haltevorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Haltevorrichtung als 3D-druckbare Vorrichtung ausgebildet ist; oder wobei die Haltevorrichtung aus zumindest annähernd starren, nicht-elastischen formstabilen Komponenten gebildet ist, insbesondere aus zwei oder drei starren Komponenten aus der Gruppe: einstückiger Abstützbereich, einstückiger Haltebereich, einstückiger integraler Abstütz- und Haltebereich, einstückige Ausrichtelemente; oder wobei der Abstützbereich und der Haltebereich einstückig integral in massiver Bauweise aus Vollmaterial bereitgestellt sind, insbesondere gefertigt durch additive Fertigungsverfahren, insbesondere 3D-Druck; oder wobei der Abstützbereich und der Haltebereich einstückig integral in massiver Bauweise aus Vollmaterial bereitgestellt sind und Durchführungen (12.2) aufweisen, welche in Kupplungsrichtung nach unten einen kleiner werdenden Durchmesser aufweisen, insbesondere diskontinuierlich in wenigstens zwei Stufen, insbesondere nach unten offene Durchführungen; oder wobei die Haltevorrichtung ausschließlich aus additiv herstellbarem Material bereitgestellt ist, insbesondere aus Metall und/oder Kunststoff.
  9. Haltevorrichtung eingerichtet zum Bereithalten von einer Mehrzahl von Flüssigkeit aufnehmenden Behältern (1), umfassend einen Abstützbereich (11) und einen mit dem Abstützbereich strukturell in vordefinierbarer Ausrichtung verbundenen Haltebereich (12) sowie eine Mehrzahl von Aufnahmevolumina (V1) jeweils eingerichtet zur Aufnahme wenigstens eines der Behälter, insbesondere Haltevorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, hergestellt durch Bereitstellen eines Bauteile-Kits aus zwei oder drei starren Komponenten aus der Gruppe: einstückiger Abstützbereich (11) und einstückiger Haltebereich (12), oder einstückiger integraler Abstütz- und Haltebereich, und einstückige Ausrichtelemente (13), wobei die Ausrichtelemente (13) derart form- oder form- und kraftschlüssig an den Haltebereich (12) kuppelbar bereitgestellt werden, dass die Aufnahmevolumina (V1) individuell in Position, Ausrichtung und/oder Geometrie variabel einstellbar sind und im Haltebereich (12) ausrichtbar sind und hinsichtlich der jeweiligen Geometrie des jeweiligen Behälters individuell anpassbar sind.
  10. Verwendung einer Haltevorrichtung (10) zum Bereithalten von einer Mehrzahl von Flüssigkeit aufnehmenden Behältern (1), wobei die Haltevorrichtung (19) aus zwei oder drei starren Komponenten aus der Gruppe: einstückiger Abstützbereich (11) und einstückiger Haltebereich (12), oder einstückiger integraler Abstütz- und Haltebereich (11, 12), sowie einstückige Ausrichtelemente (13) besteht, wobei der Abstützbereich (11) strukturell in vordefinierter Ausrichtung mit dem Haltebereich (12) verbunden ist, wobei der Abstütz- und der Haltebereich jeweils ein Raster (xy12) zur Definition zumindest eines Teils der Aufnahmevolumina aufweisen, wobei das Raster durch Aussparungen (11.2) und Durchführungen (12.2) und/oder Befestigungsmittel (12.3) definiert wird, wobei die Ausrichtelemente (13) verwendet werden zum Definieren von Aufnahmevolumina (V1) jeweils eingerichtet zur Aufnahme wenigstens eines der Behälter, und wobei die Ausrichtelemente (13) derart form- oder form- und kraftschlüssig reversibel an den Haltebereich (12) gekuppelt werden, dass die Aufnahmevolumina (V1) individuell in Position, Ausrichtung und/oder Geometrie variabel eingestellt werden und im Haltebereich (12) ausgerichtet werden und hinsichtlich des jeweiligen Behälters (1) individuell angepasst werden.
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