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[Technisches Gebiet]
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Fahrzeugheckabschnittstruktur zur Montage einer Aufhängungskomponente.
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[Stand der Technik]
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Bei herkömmlichen Fahrzeugheckabschnittstrukturen ist eine Aufhängungskomponente (hintere Aufhängungsvorrichtung) zum Dämpfen von Vibrationen eines fahrenden Fahrzeugs und dergleichen an einem hinteren Radkasten einer Seitenwand einer Fahrzeugkarosserie montiert, und ein Aufhängungsturmabschnitt, der einen oberen Abschnitt der Aufhängungskomponente trägt, ist im hinteren Radkasten integral ausgebildet. Bei solchen Fahrzeugheckabschnittstrukturen wird eine Lasteinleitung in die Aufhängungskomponente über den Aufhängungsturmabschnitt auf den hinteren Radkasten übertragen, und daher wird die auf den hinteren Radkasten übertragene Last auf jeden Abschnitt einer Fahrzeugkarosserie verteilt und es ist notwendig, die Festigkeit der Abstützung der Aufhängungskomponente durch den hinteren Radkasten zu gewährleisten.
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Bei einigen der herkömmlichen Fahrzeugheckabschnittstrukturen ist eine innere Säulenverstärkung, die sich von einem oberen Abschnitt des hinteren Radkastens über einen Säulenabschnitt so nach oben erstreckt, dass sie einen Dachschienenabschnitt erreicht, bereitgestellt (siehe beispielsweise Patentliteratur 1). Bei dieser Fahrzeugheckabschnittstruktur wird ein Oberteil mit U-Querschnittsform der inneren Säulenverstärkung mit einer den Aufhängungsturmabschnitt verstärkenden Aufhängungsturmverstärkung verbunden, und eine auf den hinteren Radkasten übertragene Last wird auf einer Dachseite der Fahrzeugkarosserie verteilt.
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[Liste der Anführungen]
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[Patentliteratur]
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[Patentliteratur 1]
JP 2010-042770 A
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[Kurzbeschreibung der Erfindung]
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[Von der Erfindung zu lösendes Problem]
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Bei der oben beschriebenen herkömmlichen Fahrzeugheckabschnittstruktur konzentriert sich eine nach oben einwirkende Lasteinleitung in den hinteren Radkasten jedoch wahrscheinlich an einem Verbindungspunkt auf der zur Fahrzeugoberseite weisenden Seite der Aufhängungsturmverstärkung, und daher besteht die Gefahr, dass dieser Verbindungspunkt und dergleichen sich verbiegt und verformt.
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Die vorliegende Erfindung ist im Hinblick auf die obigen Umstände gemacht worden, und eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht in der Bereitstellung einer Fahrzeugheckabschnittstruktur, die dazu fähig ist, eine lastverteilende Wirkung zu verstärken, indem sie eine Lasteinleitung auf eine Aufhängungskomponente von einer inneren Radkastenverstärkung auf ein inneres Element der hinteren Seitenwand gleichmäßig überträgt und eine Verformung der Fahrzeugkarosserie unterdrückt.
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[Mittel zur Lösung des Problems]
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Zur Lösung des Problems der obigen herkömmlichen Technik ist die vorliegende Erfindung eine Fahrzeugheckabschnittstruktur, umfassend: eine hintere Bodenplatte, die eine Bodenfläche eines Fahrzeugheckabschnitts bildet; eine innere Radkastenplatte, die auf einem in Fahrzeugquerrichtung seitlichen Abschnitt der hinteren Bodenplatte angeordnet ist, deren unteres Ende mit der hinteren Bodenplatte verbunden ist und die eine Montagefläche aufweist, welche die Montage einer Aufhängungskomponente in einem Zwischenabschnitt ermöglicht; eine innere Radkastenverstärkung, die auf der zum Fahrzeuginneren weisenden Seite des Zwischenabschnitts der inneren Radkastenplatte angeordnet ist; und eine seitliche äußere Karosserieplatte, die auf der zum Fahrzeugäußeren weisenden Seite der inneren Radkastenverstärkung angeordnet ist, wobei die innere Radkastenverstärkung sich in einer vertikalen Fahrzeugrichtung erstreckt, einen ebenen Abschnitt aufweist, der so angeordnet ist, dass er in Richtung der Fahrzeuginnenseite weist, und mit einer U-Querschnittsform gebildet ist, ein vorderes inneres Element der hinteren Seitenwand mit U-Querschnittsform, das sich in Fahrzeuglängsrichtung erstreckt und einen ebenen Abschnitt aufweist, der so angeordnet ist, dass er in Richtung der Fahrzeuginnenseite weist, auf einer oberen, zur Fahrzeugfront weisenden Seite der inneren Radkastenverstärkung angeordnet ist, und ein hinterer Endflansch des vorderen inneren Elements der hinteren Seitenwand mit der inneren Radkastenverstärkung in einem Zustand verbunden ist, in dem er von der zum Fahrzeuginneren weisenden Seite aus auf der inneren Radkastenverstärkung überlappt, und wobei der ebene Abschnitt des vorderen inneren Elements der hinteren Seitenwand und der ebene Abschnitt der inneren Radkastenverstärkung so miteinander verbunden sind, dass sie eine durchgehende Ebene bilden.
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[Vorteilhafte Auswirkung der Erfindung]
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Wie oben beschrieben ist, umfasst die Fahrzeugheckabschnittstruktur gemäß der vorliegenden Erfindung: die hintere Bodenplatte, die die Bodenfläche des Fahrzeugheckabschnitts bildet; die innere Radkastenplatte, die auf dem in Fahrzeugquerrichtung seitlichen Abschnitt der hinteren Bodenplatte angeordnet ist, deren unteres Ende mit der hinteren Bodenplatte verbunden ist und die die Montagefläche aufweist, welche die Montage der Aufhängungskomponente im Zwischenabschnitt ermöglicht; die innere Radkastenverstärkung, die auf der zum Fahrzeuginneren weisenden Seite des Zwischenabschnitts der inneren Radkastenplatte angeordnet ist; und die seitliche äußere Karosserieplatte, die auf der zum Fahrzeugäußeren weisenden Seite der inneren Radkastenverstärkung angeordnet ist, wobei die innere Radkastenverstärkung sich in der vertikalen Fahrzeugrichtung erstreckt, den ebenen Abschnitt aufweist, der so angeordnet ist, dass er in Richtung der Fahrzeuginnenseite weist, und mit der U-Querschnittsform gebildet ist, das vordere innere Element der hinteren Seitenwand mit U-Querschnittsform, das sich in Fahrzeuglängsrichtung erstreckt und einen ebenen Abschnitt aufweist, der so angeordnet ist, dass er in Richtung der Fahrzeuginnenseite weist, auf der oberen zur Fahrzeugfront weisenden Seite der inneren Radkastenverstärkung angeordnet ist, und der hintere Endflansch des vorderen inneren Elements der hinteren Seitenwand mit der inneren Radkastenverstärkung im Zustand verbunden ist, in dem er von der zum Fahrzeuginneren weisenden Seite aus auf der inneren Radkastenverstärkung überlappt, und der ebene Abschnitt des vorderen inneren Elements der hinteren Seitenwand und der ebene Abschnitt der inneren Radkastenverstärkung so miteinander verbunden sind, dass die durchgehende Ebene gebildet wird.
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Daher kann gemäß der Fahrzeugheckabschnittstruktur der vorliegenden Erfindung eine Last von der Aufhängungskomponente, die von der inneren Radkastenverstärkung aufgenommen wird, von der inneren Radkastenverstärkung, die sich in der vertikalen Fahrzeugrichtung bis zum vorderen inneren Element der hinteren Seitenwand, das sich in der Fahrzeuglängsrichtung erstreckt, gleichmäßig übertragen werden, und daher ist es möglich, die Lastkonzentration am Verbindungsabschnitt und dergleichen zu reduzieren, ist es möglich, die Lastverteilungswirkung auf den gesamten Fahrzeugheckabschnitt zu verbessern, und ist es möglich, eine Verformung der Fahrzeugkarosserie wirksam zu unterdrücken.
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Figurenliste
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- [1] 1 ist eine perspektivische Darstellung, in der ein hinterer Radkasten, bei dem eine Fahrzeugheckabschnittstruktur gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung Anwendung findet, und ein Rand davon von der Vorderseite der zum Fahrzeuginneren weisenden Seite aus betrachtet werden.
- [2] 2 ist eine perspektivische Darstellung, in der der hintere Radkasten, bei dem die Fahrzeugheckabschnittstruktur gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung Anwendung findet, und der Rand davon von der lateralen Seite der zum Fahrzeuginneren weisenden Seite aus betrachtet werden.
- [3] 3 ist eine perspektivische Darstellung, in der der hintere Radkasten, bei dem die Fahrzeugheckabschnittstruktur gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung Anwendung findet, und der Rand davon von der lateralen Seite der Fahrzeugaußenseite aus betrachtet werden.
- [4] 4 ist eine Schnittansicht, die entlang der Linie A-A in 2 genommen ist.
- [5] 5 ist eine Schnittansicht, die entlang der Linie B-B in 2 genommen ist.
- [6] 6 ist eine Schnittansicht, die entlang der Linie C-C in 2 genommen ist.
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[Ausführungsform der Erfindung]
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Hiernach wird die vorliegende Erfindung auf der Grundlage einer in den Zeichnungen veranschaulichten Ausführungsform detailliert beschrieben.
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1 bis 6 veranschaulichen jeweils eine Fahrzeugheckabschnittstruktur gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. In den Zeichnungen bezeichnet der Pfeil Fr die Frontseite eines Fahrzeugs, bezeichnet der Pfeil O die Richtung zum Fahrzeugäußeren, bezeichnet der Pfeil R die Richtung zur Fahrzeuginnenseite und bezeichnet der Pfeil U die Oberseite des Fahrzeugs.
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Wie in 1 bis 6 veranschaulicht ist, umfasst die Fahrzeugheckabschnittstruktur der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung eine hintere Bodenplatte 11, die eine Bodenfläche eines Fahrzeugheckabschnitts 1 bildet, eine innere Radkastenplatte 3 eines inneren Radkastens 2, die auf einem in Fahrzeugquerrichtung seitlichen Abschnitt 11a der hinteren Bodenplatte 11 angeordnet ist, deren unteres Ende mit der hinteren Bodenplatte 11 verbunden ist, eine innere Radkastenverstärkung 4, die auf der zum Fahrzeuginneren weisenden Seite eines Zwischenabschnitts der inneren Radkastenplatte 3 angeordnet ist, eine seitliche äußere Karosserieplatte 5, die auf einer zum Fahrzeugäußeren weisenden Seite der inneren Radkastenverstärkung 4 angeordnet ist.
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Der gesamte hintere Radkasten 2 ist in Richtung der Fahrzeugoberseite gekrümmt, als eine Bogenform ausgebildet, die eine Oberseite eines nicht dargestellten Reifens umgibt, und umfasst die an der zum Fahrzeuginneren weisenden Seite angeordnete innere Radkastenplatte 3 und ein an der Fahrzeugaußenseite angeordnete äußere Radkastenplatte 21. Die innere Radkastenplatte 3 baucht sich in Richtung Fahrzeuginnenseite aus, die äußere Radkastenplatte 21 baucht sich in Richtung der Fahrzeugaußenseite aus, und überlappende Abschnitte von oberen äußeren Randbereichen der inneren Radkastenplatte und der äußere Radkastenplatte sind miteinander verbunden, sodass der hohle hintere Radkasten 2, der die Oberseite des Reifens umgibt, konfiguriert wird.
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Wie in 1 bis 6 veranschaulicht ist, umfasst die innere Radkastenplatte 3 dieser Ausführungsform eine innere Frontabschnittplatte 31, die sich in der Fahrzeuglängsrichtung an der Vorderseite befindet, eine innere Zwischenabschnittplatte 32, die sich an einer Zwischenposition befindet, und eine innere Heckabschnittplatte 33, die sich an der Rückseite befindet, und bei dieser inneren Frontabschnittplatte 31, inneren Zwischenabschnittplatte 32 und inneren Heckabschnittplatte 33 handelt es sich um drei verschiedene Platten, deren aneinander grenzende überlappende Abschnitte miteinander verbunden sind.
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Von diesen ist die innere Zwischenabschnittplatte 32 eine innere Platte, die eine (nicht dargestellte) Aufhängungskomponente hält, die Vibrationen eines fahrenden Fahrzeugs und dergleichen dämpft und eine Montagefläche 32a aufweist, um eine Montage der Aufhängungskomponente an einem oberen Abschnitt eines Zwischenabschnitts zu ermöglichen. Daher erstreckt sich die innere Zwischenabschnittplatte 32 so über eine vorbestimmte Länge, dass sie sich von einem oberen Abschnitt der inneren Radkastenplatte 3 in Richtung der Fahrzeuginnenseite neigt, und die Montagefläche 32a ist in Form einer im Wesentlichen waagerechten flachen Fläche gebildet, die sich in der Fahrzeuglängsrichtung und der Fahrzeugquerrichtung erstreckt.
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Andererseits ist, wie in 1 bis 6 veranschaulicht ist, die innere Radkastenverstärkung 4 dieser Ausführungsform ein Federbeindom, der den Zwischenabschnitt der inneren Radkastenplatte 3 verstärkt. Daher erstreckt sich die innere Radkastenverstärkung 4 entlang der vertikalen Fahrzeugrichtung, weist einen ebenen Abschnitt 41 auf, der so angeordnet ist, dass er in Richtung der Fahrzeuginnenseite gerichtet ist, und ist mit einer U-Querschnittsform gebildet, wobei vordere und hintere Abschnitte eines unteren Endes 4a mit vorderen und hinteren Abschnitten der Montagefläche 32a der inneren Zwischenabschnittplatte 32 verbunden sind. Darüber hinaus ist ein oberes Ende 4b der inneren Radkastenverstärkung 4 so angeordnet, dass es sich nach oben zu einem unteren Rand 51a einer hinteren Seitenfensteröffnung 51 erstreckt, die unten beschrieben ist.
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Ein vorderes inneres Element 6 der hinteren Seitenwand mit U-Querschnittsform, das sich in der Fahrzeuglängsrichtung linear erstreckt und einen ebenen Abschnitt 61 aufweist, der so angeordnet ist, dass er in Richtung der Fahrzeuginnenseite weist, ist auf der oberen Fahrzeugfrontseite der inneren Radkastenverstärkung 4 angeordnet. Ein hinterer Endflansch 6a dieses vorderen inneren Elements 6 der hinteren Seitenwand, der in einem Zustand verbunden ist, in dem er mit der inneren Radkastenverstärkung 4 von der zum Fahrzeuginneren weisenden Seite her überlappt, und der ebene Abschnitt 61 des vorderen inneren Elements 6 der hinteren Seitenwand und der ebene Abschnitt 41 der inneren Radkastenverstärkung 4 sind miteinander verbunden, sodass sie eine durchgehende Ebene bilden. Daher ist die U-Querschnittsform der inneren Radkastenverstärkung 4 auf der zum Fahrzeugäußeren weisenden Seite des hinteren Endflansches 6a des vorderen inneren Elements 6 der hinteren Seitenwand gebildet, und daher wird die Steifigkeit eines Verbindungsabschnitts des vorderen inneren Elements 6 der hinteren Seitenwand und der inneren Radkastenverstärkung 4 verbessert. Darüber hinaus, wie in 1 und 2 veranschaulicht ist, erstreckt sich ein vorderer Endflansch 6b des vorderen inneren Elements 6 der hinteren Seitenwand vom hinteren Radkasten 2 zu einer inneren oberen Platte 12 der hinteren Seitenwand einer Dachseite und ist mit einer inneren vorderen Platte 13 der hinteren Seitenwand verbunden, die die zum Fahrzeuginneren weisende Seite einer Seitentüröffnung bildet.
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Weiterhin ist, wie in 1 bis 3 veranschaulicht ist, ein vorderes inneres Element 7 der hinteren Seitenwand mit U-Querschnittsform, das sich in der Fahrzeuglängsrichtung linear erstreckt und einen ebenen Abschnitt 71 aufweist, der so angeordnet ist, dass er in Richtung der Fahrzeuginnenseite weist, auf der oberen zum Fahrzeugheck weisenden Seite der inneren Radkastenverstärkung 4 angeordnet. Ein vorderer Endflansch 7a dieses hinteren inneren Elements 7 der hinteren Seitenwand ist mit der inneren Radkastenverstärkung 4 in einem Zustand verbunden, in dem er mit der inneren Radkastenverstärkung 4 von der zum Fahrzeuginneren weisenden Seite her überlappt, und der ebene Abschnitt 71 des hinteren inneren Elements 7 der hinteren Seitenwand und der ebene Abschnitt 41 der inneren Radkastenverstärkung 4 sind miteinander verbunden, sodass sie eine durchgehende Ebene bilden. Daher ist die U-Querschnittsform der inneren Radkastenverstärkung 4 auf der zum Fahrzeugäußeren weisenden Seite des vorderen Endflansches 7a des hinteren inneren Elements 7 der hinteren Seitenwand gebildet, und daher wird die Steifigkeit eines Verbindungsabschnitts des hinteren inneren Elements 7 der hinteren Seitenwand und der inneren Radkastenverstärkung 4 verbessert. Darüber hinaus, wie in 1 und 2 veranschaulicht ist, erstreckt sich ein hinterer Endflansch 7b des hinteren inneren Elements 7 der hinteren Seitenwand entlang der vertikalen Fahrzeugrichtung und ist mit einer inneren Hecksäulenplatte 14 verbunden, die die zum Fahrzeuginneren weisende Seite einer Heckklappenöffnung bildet.
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Das heißt, dass in der Fahrzeugheckabschnittstruktur dieser Ausführungsform, wie in 2 veranschaulicht ist, eine vordere vertikale Kammlinie 4A, die einen vorderen Eckabschnitt der inneren Radkastenverstärkung 4 bildet, bzw. eine untere in Längsrichtung verlaufende Kammlinie 6A, die einen unteren Eckabschnitt des vorderen inneren Elements 6 der hinteren Seitenwand bildet, so angeordnet sind, dass sie sich von der Nähe auf der Vorderseite der Montagefläche 32a der inneren Zwischenabschnittplatte 32 zur Fahrzeugoberseite bzw. der Fahrzeugfrontseite durchgehend erstrecken. Darüber hinaus sind eine hintere vertikale Kammlinie 4B, die einen hinteren Eckabschnitt der inneren Radkastenverstärkung 4 bildet, bzw. eine untere in Längsrichtung verlaufende Kammlinie 7A, die einen unteren Eckabschnitt des hinteren inneren Elements 7 der hinteren Seitenwand bildet, so angeordnet, dass sie sich von der Nähe auf der Rückseite der Montagefläche 32a der inneren Zwischenabschnittplatte 32 zur Fahrzeugoberseite bzw. zum Fahrzeugheck durchgehend erstrecken. Weiterhin sind zwei Kammlinien, nämlich eine obere in Längsrichtung verlaufende Kammlinie 6B, die einen oberen Eckabschnitt des vorderen inneren Elements 6 der hinteren Seitenwand bildet, und eine obere in Längsrichtung verlaufende Kammlinie 7B, die einen oberen Eckabschnitt des hinteren inneren Elements 7 der hinteren Seitenwand bildet, ebenfalls so angeordnet, dass sie sich im Wesentlichen in der Fahrzeuglängsrichtung durchgehend erstrecken.
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Darüber hinaus sind in der Fahrzeugheckabschnittstruktur dieser Ausführungsform, wie in 2 und 4 veranschaulicht ist, ein hinteres Ende des vorderen inneren Elements 6 der hinteren Seitenwand und die innere Radkastenverstärkung 4 in einem Überlappungszustand miteinander verbunden, sodass ein vorderer Abschnitt 8A mit geschlossenem Querschnitt gebildet wird. Weiterhin sind in der Fahrzeugheckabschnittstruktur dieser Ausführungsform, wie in 2 und 5 veranschaulicht ist, ein vorderes Ende des hinteren inneren Elements 7 der hinteren Seitenwand und die innere Radkastenverstärkung 4 in einem Überlappungszustand miteinander verbunden, sodass ein hinterer Abschnitt 8B mit geschlossenem Querschnitt gebildet wird.
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Wie in 1 und 2 veranschaulicht ist, umfasst die Fahrzeugheckabschnittstruktur dieser Ausführungsform weiterhin eine hintere Verstärkung (hintere Fensterverstärkung) 9 mit einem Flansch 9a auf der zur Fahrzeugfront weisenden Seite. Der Flansch 9a dieser hinteren Verstärkung 9 ist über dreien, dem hinteren Endflansch 6a des vorderen inneren Elements 6 der hinteren Seitenwand, dem vorderen Endflansch 7a des hinteren inneren Elements 7 der hinteren Seitenwand, dem oberen Ende 4b der inneren Radkastenverstärkung 4, angeordnet und mit diesen dreien verbunden. Darüber hinaus weist die hintere Verstärkung 9 einen Abschnitt 91 mit U-Querschnittsform auf, der sich in Richtung der Fahrzeugoberseite vom Flansch 9a in Richtung des Fahrzeugrückhecks erstreckt, und ein hinteres Ende 9b der hinteren Verstärkung 9 ist mit einem oberen Abschnitt einer Hecksäule mit der inneren Hecksäulenplatte 14 verbunden. Das heißt, dass die hintere Verstärkung 9 eine im Wesentlichen dreieckige Form aufweist, deren zum Fahrzeugheck weisende Seite in einer Fahrzeugseitenansicht erweitert ist, und die nach oben bis zur Nähe eines von der hochgradig starren Hecksäule und der Dachseite gebildeten Eckabschnitts angeordnet ist. Der Abschnitt 91 mit U-Querschnittsform ist entlang eines oberen Randes der hinteren Verstärkung 9 gebildet, und ein ebener Abschnitt 91a ist so angeordnet, dass er in Richtung der Fahrzeuginnenseite weist.
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Weiterhin umfasst in der Fahrzeugheckabschnittstruktur dieser Ausführungsform, wie in 1, 2 und 6 veranschaulicht ist, die seitliche äußere Karosserieplatte 5 die hintere Seitenfensteröffnung 51, und die hintere Seitenfensteröffnung 51 befindet sich auf der zur Fahrzeugoberseite weisenden Seite des hinteren Radkastens 2. Die oberen Enden 6c, 4b des vorderen inneren Elements 6 der hinteren Seitenwand und der inneren Radkastenverstärkung 4 sind mit dem unteren Rand 51a der hinteren Seitenfensteröffnung 51 überlappend verbunden. Daher sind die oberen Enden 6c, 4b des vorderen inneren Elements 6 der hinteren Seitenwand mit U-Querschnittsform und der inneren Radkastenverstärkung 4 mit U-Querschnittsform mit dem unteren Rand 51a der hinteren Seitenfensteröffnung 51 verbunden, sodass die Steifigkeit erhöht ist.
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Somit umfasst die Fahrzeugheckabschnittstruktur gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung eine innere Radkastenplatte 3, die auf dem in Fahrzeugquerrichtung seitlichen Abschnitt 11a der hinteren, die Bodenfläche des Fahrzeugheckabschnitts 1 bildenden Bodenplatte 11 angeordnet ist und die Montagefläche 32a aufweist, um eine Montage der Aufhängungskomponente am Zwischenabschnitt zu ermöglichen, und die innere Radkastenverstärkung 4, die auf der zum Fahrzeuginneren weisenden Seite des Zwischenabschnitts der inneren Radkastenplatte 3 angeordnet ist, und die innere Radkastenverstärkung 4 erstreckt sich in der vertikalen Fahrzeugrichtung, weist den ebenen Abschnitt 41 auf, der so angeordnet ist, dass er in Richtung der Fahrzeuginnenseite weist, und ist mit einer U-Querschnittsform gebildet. Darüber hinaus ist das vordere innere Element 6 der hinteren Seitenwand mit U-Querschnittsform, das sich in Fahrzeuglängsrichtung erstreckt und einen ebenen Abschnitt 61 aufweist, der so angeordnet ist, dass er in Richtung der Fahrzeuginnenseite weist, auf der oberen zur Fahrzeugfront weisenden Seite der inneren Radkastenverstärkung 4 angeordnet, und der hintere Endflansch 6a des vorderen inneren Elements 6 der hinteren Seitenwand ist mit der inneren Radkastenverstärkung 4 in einem Zustand verbunden, in dem er von der zum Fahrzeuginneren weisenden Seite aus mit der inneren Radkastenverstärkung 4 überlappt. Der ebene Abschnitt 61 des vorderen inneren Elements 6 der hinteren Seitenwand und der ebene Abschnitt 41 der inneren Radkastenverstärkung 4 sind so miteinander verbunden, dass sie die durchgehende Ebene bilden.
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Daher wird in der Fahrzeugheckabschnittstruktur dieser Ausführungsform, wenn die innere Radkastenverstärkung 4 eine auf die Aufhängungskomponente einwirkende Last über die Montagefläche 32a für die Aufhängungskomponente der inneren Radkastenplatte 3 aufnimmt, die Last von der Aufhängungskomponente von der sich in der vertikalen Fahrzeugrichtung erstreckenden inneren Radkastenverstärkung 4 zum vorderen inneren Element 6 der hinteren Seitenwand, die sich durch die ebenen Abschnitte 41, 61, welche die durchgehende Ebene bilden, gleichmäßig übertragen. Demgemäß ist es gemäß der Fahrzeugheckabschnittstruktur dieser Ausführungsform möglich, eine Lastkonzentration am Verbindungsabschnitt der inneren Radkastenplatte 3 und der inneren Radkastenverstärkung 4 zu reduzieren, ist es möglich, die Wirkung der Lastverteilung auf die gesamte Fahrzeugkarosserie des Fahrzeugheckabschnitts 1 zu verbessern, und ist es möglich, eine Verformung der Fahrzeugkarosserie zuverlässig zu unterdrücken.
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In der Fahrzeugheckabschnittstruktur dieser Ausführungsform ist das hintere innere Element 7 der hinteren Seitenwand mit U-Querschnittsform, das sich in Fahrzeuglängsrichtung erstreckt und einen ebenen Abschnitt 71 aufweist, der so angeordnet ist, dass er in Richtung der Fahrzeuginnenseite weist, auf der oberen zum Fahrzeugheck weisenden Seite der inneren Radkastenverstärkung 4 angeordnet, und der vordere Endflansch 7a des hinteren inneren Elements 7 der hinteren Seitenwand ist mit der inneren Radkastenverstärkung 4 in einem Zustand verbunden, in dem er von der zum Fahrzeuginneren weisenden Seite aus mit der inneren Radkastenverstärkung 4 überlappt. Darüber hinaus sind der ebene Abschnitt 71 des hinteren inneren Elements 7 der hinteren Seitenwand und der ebene Abschnitt 41 der inneren Radkastenverstärkung 4 so miteinander verbunden, dass sie die durchgehende Ebene bilden.
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Daher wird in der Fahrzeugheckabschnittstruktur dieser Ausführungsform, wenn die innere Radkastenverstärkung 4 eine auf die Aufhängungskomponente einwirkende Last über die Montagefläche 32a für die Aufhängungskomponente der inneren Radkastenplatte 3 aufnimmt, die Last von der Aufhängungskomponente von der sich in der vertikalen Fahrzeugrichtung erstreckenden inneren Radkastenverstärkung 4 zum hinteren inneren Element 7 der hinteren Seitenwand, das sich über die ebenen Abschnitte 41, 71, welche die durchgehende Ebene bilden, in der Fahrzeuglängsrichtung erstreckt, gleichmäßig übertragen. Demgemäß ist es gemäß der Fahrzeugheckabschnittstruktur dieser Ausführungsform möglich, eine Lastkonzentration am Verbindungsabschnitt der inneren Radkastenplatte 3 und der inneren Radkastenverstärkung 4 und dergleichen weiter zu reduzieren, ist es möglich, die Wirkung der Lastverteilung auf die gesamte Fahrzeugkarosserie des Fahrzeugheckabschnitts 1 weiter zu verbessern, und ist es möglich, eine Verformung der Fahrzeugkarosserie zuverlässiger zu unterdrücken.
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Weiterhin erstrecken sich in der Fahrzeugheckabschnittstruktur dieser Ausführungsform die vordere vertikale Kammlinie 4A, die einen vorderen Eckabschnitt der inneren Radkastenverstärkung 4 bildet, und die untere in Längsrichtung verlaufende Kammlinie 6A, die einen unteren Eckabschnitt des vorderen inneren Elements 6 der hinteren Seitenwand bildet, durchgehend, und die hintere vertikale Kammlinie 4B, die einen hinteren Eckabschnitt der inneren Radkastenverstärkung 4 bildet, und die untere in Längsrichtung verlaufende Kammlinie 7A, die den unteren Eckabschnitt des hinteren inneren Elements 7 der hinteren Seitenwand bildet, erstrecken sich durchgehend.
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Daher kann gemäß der Fahrzeugheckabschnittstruktur dieser Ausführungsform eine Last von der Aufhängungskomponente in zwei Richtungen der inneren Elemente 6, 7 der hinteren Seitenwand, die sich sowohl auf der vorderen als auch der hinteren sich in der Fahrzeuglängsrichtung erstreckenden Seite erstrecken, von der inneren Radkastenverstärkung 4, die sich in der vertikalen Fahrzeugrichtung über die durchgehenden vertikalen Kammlinien 4A, 4B und die in Längsrichtung verlaufenden Kammlinien 6A, 7A erstreckt, gleichmäßig übertragen werden, und die Last kann von der Aufhängungskomponente über einen weiten Bereich des Fahrzeugheckabschnitts 1 schnell verteilt werden.
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Die Fahrzeugheckabschnittstruktur dieser Ausführungsform umfasst weiterhin die hintere Verstärkung 9, deren Flansch 9a mit den dreien, dem hinteren Endflansch 6a des vorderen inneren Elements 6 der hinteren Seitenwand, dem vorderen Endflansch 7a des hinteren inneren Elements 7 der hinteren Seitenwand und dem oberen Ende 4b der inneren Radkastenverstärkung 4, verbunden ist, und deren Abschnitt 91 mit U-Querschnittsform sich vom Flansch 9a zur Fahrzeugoberseite erstreckt, wobei das hintere Ende 9b der hinteren Verstärkung 9 mit dem oberen Abschnitt der Hecksäule mit der inneren Hecksäulenplatte 14 verbunden ist.
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Daher wird gemäß der Fahrzeugheckabschnittstruktur dieser Ausführungsform ein Verteilungsweg zur Fahrzeugoberseite als Verteilungsweg für die Last von der Aufhängungskomponente zusätzlich zu Verteilungswegen zur Fahrzeugfrontseite und zur Fahrzeugheckseite erhalten, und daher ist es möglich, eine lastverteilende Wirkung weiter zu verbessern. Darüber hinaus erhöht sich die Plattendicke des oberen Endes 4b der inneren Radkastenverstärkung 4 durch die hintere Verstärkung 9, und daher ist es möglich, die Verbindungsabschnitte des vorderen inneren Elements 6 der hinteren Seitenwand, des hinteren inneren Elements 7 der hinteren Seitenwand und der inneren Radkastenverstärkung 4 und dergleichen zu verstärken. Darüber hinaus fungiert die hintere Verstärkung 9 als Verstärkungselement, das den unteren Rand 51a auf der zum Fahrzeugheck weisenden Seite der hinteren Seitenfensteröffnung 51 verstärkt, und daher ist es möglich, Vibrationsgeräusche des hinteren Seitenfensters, die durch eine Lasteinleitung von der Aufhängungskomponente in den unteren Rand 51a der hinteren Seitenfensteröffnung 51 erzeugt werden, zu reduzieren.
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Weiterhin wird in der Fahrzeugheckabschnittstruktur dieser Ausführungsform der vordere Abschnitt 8A mit geschlossenem Querschnitt vom hinteren Ende des vorderen inneren Elements 6 der hinteren Seitenwand und der inneren Radkastenverstärkung 4 gebildet, und daher ist es möglich, die Steifigkeit des vorderen inneren Elements 6 der hinteren Seitenwand in der vertikalen Fahrzeugrichtung gegenüber einer von der Aufhängungskomponente nach oben einwirkenden Lasteinleitung zu verbessern, und es ist möglich, eine Verminderung einer Lastverteilungsfunktion aufgrund einer Verformung des die Lastverteilungsfunktion aufweisenden vorderen inneren Elements 6 der hinteren Seitenwand zu vermeiden.
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In der Fahrzeugheckabschnittstruktur dieser Ausführungsform wird der hintere Abschnitt 8B mit geschlossenem Querschnitt vom vorderen Ende des hinteren inneren Elements 7 der hinteren Seitenwand und der inneren Radkastenverstärkung 4 gebildet, und daher ist es möglich, die Steifigkeit des hinteren inneren Elements 7 der hinteren Seitenwand in der vertikalen Fahrzeugrichtung gegenüber einer von der Aufhängungskomponente nach oben einwirkenden Lasteinleitung zu verbessern, und es ist möglich, eine Verminderung einer Lastverteilungsfunktion aufgrund einer Verformung des die Lastverteilungsfunktion aufweisenden hinteren inneren Elements 7 der hinteren Seitenwand zu vermeiden.
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In der Fahrzeugheckabschnittstruktur dieser Ausführungsform umfasst die seitliche äußere Karosserieplatte 5 die hintere Seitenfensteröffnung 51, wobei die oberen Enden 6c, 4b des vorderen inneren Elements 6 der hinteren Seitenwand und die innere Radkastenverstärkung 4 am unteren Rand 51a der hintere Seitenfensteröffnung 51 verbunden sind, und daher ist es möglich die Steifigkeit des unteren Rands 51a der hinteren Seitenfensteröffnung 51 zu erhöhen, und es ist möglich, Vibrationsgeräusche des hinteren Seitenfensters, die durch eine Lasteinleitung von der Aufhängungskomponente in den unteren Rand 51a der hinteren Seitenfensteröffnung 51 erzeugt werden, zu reduzieren.
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Obwohl die Ausführungsform der vorliegenden Erfindung oben beschrieben ist, ist die vorliegende Erfindung nicht auf diese Ausführungsform beschränkt, und zahlreiche Modifikationen und Änderungen auf der Grundlage der technischen Idee der vorliegenden Erfindung sind möglich.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Fahrzeugheckabschnitt
- 2
- hinterer Radkasten
- 3
- Radkasteninnenblech
- 4
- innere Radkastenverstärkung
- 4A
- vordere vertikale Kammlinie
- 4B
- hintere vertikale Kammlinie
- 4a
- unteres Ende
- 4b
- oberes Ende
- 5
- seitliche Karosserieaußenplatte
- 6
- vorderes inneres Element der hinteren Seitenwand
- 6A
- untere in Längsrichtung verlaufende Kammlinie
- 6B
- obere in Längsrichtung verlaufende Kammlinie
- 6a
- hinterer Endflansch
- 6b
- vorderer Endflansch
- 7
- hinteres inneres Element der hinteren Seitenwand
- 7A
- untere in Längsrichtung verlaufende Kammlinie
- 7B
- obere in Längsrichtung verlaufende Kammlinie
- 7a
- vorderer Endflansch
- 7b
- hinterer Endflansch
- 8A
- vorderer Abschnitt mit geschlossenem Querschnitt
- 8B
- hinterer Abschnitt mit geschlossenem Querschnitt
- 9
- hintere Verstärkung
- 9a
- Flansch
- 9b
- hinteres Ende
- 11
- hintere Bodenplatte
- 11a
- in Fahrzeugquerrichtung seitlicher Abschnitt
- 13
- innere vordere Platte der hinteren Seitenwand
- 14
- innere Hecksäulenplatte
- 32
- innere Zwischenabschnittplatte
- 32a
- Montagefläche für die Aufhängungskomponente
- 41
- ebener Abschnitt
- 51
- hintere Seitenfensteröffnung
- 51a
- unterer Rand
- 61
- ebener Abschnitt
- 71
- ebener Abschnitt
- 91
- Abschnitt mit U-Querschnittsform
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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