-
Hintergrund der Erfindung
-
Gebiet der Erfindung
-
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Klimaanlagenfernbedienungsstartsystem und einen zentralen Server.
-
Beschreibung des zugehörigen Standes der Technik
-
Bei einem System, bei welchem ein Nutzer einen Fernbedienungsstart einer Maschine und einer Klimaanlage von einer entfernten Stelle von einem Fahrzeug unter Verwendung einer Fernbedienungssteuerung durchführt, ist eine Technologie bekannt, bei welcher eine fahrzeuginterne Vorrichtung eine Antriebssteuerung eines Entfrosters basierend auf Informationen, wie einer Umgebungstemperatur, durchführt (siehe beispielsweise die ungeprüfte
japanische Patentveröffentlichung mit der Nummer 11-62793 (
JP 11-62793 A ) oder dergleichen).
-
Kurzfassung der Erfindung
-
Da der Entfroster bei der
JP 11-62793 A jedoch basierend auf der Umgebungstemperatur und dergleichen automatisch betätigt wird, ist es nicht möglich, eine Nutzerabsicht zu berücksichtigen, und es besteht eine Möglichkeit, dass der Entfroster entgegen einer Nutzerabsicht betätigt wird. Beispielsweise in einem Fall, in welchem der Nutzer in ein Fahrzeug steigt und vor einem Antriebsstart arbeitet oder dergleichen, während das Innere einer Fahrgastraum des Fahrzeugs hin zu einem warmen Zustand gebracht werden soll, ist es nicht möglich, auf eine Anforderung zu reagieren, dass der Betrieb des Entfrosters nicht notwendig ist, und es besteht eine Möglichkeit, dass ein unnötiger Kraftstoffverbrauch oder Leistungsverbrauch auftritt.
-
Die Erfindung stellt ein Klimaanlagenfernbedienungsstartsystem und einen zentralen Server bereit, welche eine Nutzerabsicht im Falle des Durchführens eines Entfrostens bzw. Enteisens eines Fahrzeugfensters berücksichtigen können.
-
Ein erster Aspekt der Erfindung betrifft ein Klimaanlagenfernbedienungsstartsystem mit einem Endgerät eines Nutzers, einem zentralen Server, welcher derart konfiguriert ist, dass dieser mit dem Endgerät kommuniziert, und einem Fahrzeug, welches eine Klimaanlage umfasst und derart konfiguriert ist, dass dieses mit dem zentralen Server kommuniziert. Das Klimaanlagenfernbedienungsstartsystem umfasst eine erste Übertragungseinheit, eine erste Empfangseinheit, eine zweite Übertragungseinheit, eine zweite Empfangseinheit, eine Startsteuerungsvorrichtung, eine Bestimmungseinheit und eine Benachrichtigungseinheit. Die erste Übertragungseinheit ist in dem Endgerät vorgesehen und derart konfiguriert, dass diese eine Startanforderung der Klimaanlage hin zu dem zentralen Server überträgt. Die Empfangseinheit ist in dem zentralen Server vorgesehen und derart konfiguriert, dass diese die Startanforderung von dem Endgerät empfängt. Die zweite Übertragungseinheit ist in dem zentralen Server vorgesehen und derart konfiguriert, dass diese die durch die erste Empfangseinheit empfangene Startanforderung hin zu dem Fahrzeug überträgt. Die zweite Empfangseinheit ist in dem Fahrzeug vorgesehen und derart konfiguriert, dass diese die Startanforderung von dem zentralen Server empfängt. Die Startsteuerungsvorrichtung ist in dem Fahrzeug vorgesehen und derart konfiguriert, dass diese die Klimaanlage startet, wenn die zweite Empfangseinheit die Startanforderung empfängt. Die Bestimmungseinheit ist in einem Element aus dem Endgerät, dem zentralen Server und dem Fahrzeug vorgesehen und derart konfiguriert, dass diese eine Notwendigkeit eines Entfrostens bzw. Enteisens bzw. einen Enteisungsbedarf eines Fensters des Fahrzeugs bestimmt. Die Benachrichtigungseinheit ist in dem Endgerät vorgesehen und derart konfiguriert, dass diese den Nutzer darüber informiert bzw. benachrichtigt, dass ein Enteisen des Fensters notwendig ist, wenn die Bestimmungseinheit bestimmt, dass ein Enteisen des Fensters notwendig ist.
-
Gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung überträgt das Endgerät (erste Übertragungseinheit) die Startanforderung der Klimaanlage hin zu dem zentralen Server, der zentrale Server (erste Empfangseinheit und zweite Empfangseinheit) überträgt die empfangene Startanforderung hin zu dem Fahrzeug, und in einem Fall, in welchem die Startanforderung empfangen wird, startet das Fahrzeug (zweite Empfangseinheit und Startsteuerungsvorrichtung) die Klimaanlage. Dann bestimmt die Bestimmungseinheit, welche in einem Element aus dem Endgerät, dem zentralen Server und dem Fahrzeug vorgesehen ist, die Notwendigkeit eines Enteisens des Fensters des Fahrzeugs, und in einem Fall, in welchem eine Bestimmung erfolgt, dass ein Enteisen des Fensters notwendig ist, benachrichtigt das Endgerät (Benachrichtigungseinheit) den Nutzer darüber, dass ein Enteisen des Fensters notwendig ist. Entsprechend kann beispielsweise der Nutzer, welcher einen Start des Fahrens unmittelbar nach dem Einsteigen in das Fahrzeug plant, gemäß der Benachrichtigung, dass ein Enteisen notwendig ist, eine Fernbetätigung durchführen, um einen Entfroster von dem Endgerät zu betätigen, oder dieser kann eine Fernbetätigung durchführen, um eine Betriebszeit der Klimaanlage auszudehnen bzw. zu verlängern. Beispielsweise kann der Nutzer, welcher den Start des Fahrens nicht unmittelbar plant, um Arbeit oder dergleichen vor dem Start des Fahrens nach dem Einsteigen in das Fahrzeug zu erledigen, eine besondere zusätzliche Betätigung vermeiden, obwohl die Benachrichtigung vorgesehen ist, dass ein Enteisen notwendig ist. Das heißt, es ist möglich, eine Nutzerabsicht im Falle des Durchführens eines Enteisens des Fensters des Fahrzeugs zu berücksichtigen.
-
Bei dem Klimaanlagenfernbedienungsstartsystem gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung kann die Benachrichtigungseinheit derart konfiguriert sein, dass diese auf einer Anzeige des Endgeräts anzeigt, dass ein Enteisen des Fensters notwendig ist, und auf der Anzeige des Endgeräts einen Auswahlbetätigungsbildschirm anzeigt, welcher dem Nutzer ermöglicht, einen vorbestimmten Modus auszuwählen, der zum Enteisen der Klimaanlage vorgesehen ist.
-
Gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung wird auf der Anzeige des Endgeräts die Anzeige des Auswahlbetätigungsbildschirms zum Auswählen des für das Enteisen vorgesehenen vorbestimmten Modus zusammen mit der Anzeige dahingehend, dass ein Enteisen des Fensters des Fahrzeugs notwendig ist, durchgeführt. Entsprechend kann der Nutzer, welche ein Enteisen wünscht, einen für das Enteisen vorgesehenen Modus unmittelbar auswählen, ohne eine zusätzliche Betätigung durchzuführen. Aus diesem Grund ist es möglich, die Bedienfreundlichkeit für den Nutzer zu verbessern.
-
Das Klimaanlagenfernbedienungsstartsystem gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung kann ferner eine Stoppsteuerungsvorrichtung umfassen, welche in einem Element aus dem Endgerät, dem zentralen Server und dem Fahrzeug vorgesehen und derart konfiguriert ist, dass diese die Klimaanlage stoppt, wenn eine eingestellte Zeit verstrichen ist, nachdem die Startsteuerungsvorrichtung die Klimaanlage startet. Die erste Übertragungseinheit kann derart konfiguriert sein, dass diese die Startanforderung einschließlich der eingestellten Zeit zum Betreiben der Klimaanlage hin zu dem zentralen Server überträgt. Die Benachrichtigungseinheit kann derart konfiguriert sein, dass diese auf der Anzeige des Endgeräts anzeigt, dass ein Enteisen des Fensters notwendig ist, und einen Veränderungsbetätigungsbildschirm anzeigt, welcher dem Nutzer ermöglicht, die eingestellte Zeit zu verändern.
-
Gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung überträgt das Endgerät (erste Übertragungseinheit) die Startanforderung einschließlich der eingestellten Zeit zum Betreiben der Klimaanlage über den zentralen Server hin zu dem Fahrzeug, und die Stoppsteuerungsvorrichtung, welche in einem Element aus dem Endgerät, dem zentralen Server und dem Fahrzeug vorgesehen ist, stoppt die Klimaanlage in einem Fall, in welchem die eingestellte Zeit ausgehend von einem vorbestimmten Startpunkt (beispielsweise der Start selbst kann als ein Startpunkt eingestellt sein, oder eine Zeit, wenn eine andere Bedingung nach dem Start erfüllt ist, kann als ein Startpunkt eingestellt sein) nach dem Start der Klimaanlage basierend auf der Startanforderung verstrichen ist. Dann führt das Endgerät (Benachrichtigungseinheit) auf der Anzeige die Anzeige des Veränderungsbetätigungsbildschirms zum Verändern der eingestellten Zeit zum Betreiben der Klimaanlage einhergehend mit der Anzeige dahingehend, dass ein Enteisen des Fensters des Fahrzeugs notwendig ist, durch. Entsprechend kann der Nutzer, welcher ein Enteisen wünscht, eine Veränderungsbetätigung, wie eine Betätigung, um die eingestellte Zeit zum Betreiben der Klimaanlage auszudehnen, unmittelbar durchführen, ohne eine zusätzliche Betätigung durchzuführen. Aus diesem Grund ist es möglich, die Bedienfreundlichkeit für den Nutzer weiter zu verbessern.
-
Bei dem Klimaanlagenfernbedienungsstartsystem gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung kann der vorbestimmte Modus einen Enteisungsmodus, in welchem ein Enteisen durch die Klimaanlage durchgeführt wird, einen Einstellzeitveränderungsmodus, in welchem eine eingestellte Zeit der Klimaanlage verändert wird, und einen Modus, in welchem auf die Benachrichtigung hin, dass das Enteisen notwendig ist, keine Gegenmaßnahmen ergriffen wird, umfassen.
-
Das Klimaanlagenfernbedienungsstartsystem gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung kann ferner einen in dem Fahrzeug vorgesehenen Raumtemperatursensor und einen in dem Fahrzeug vorgesehenen Feuchtigkeitssensor umfassen. Die Bestimmungseinheit kann derart konfiguriert sein, dass diese durch Bestimmen einer Möglichkeit, dass Reif bzw. Eis erzeugt wird, basierend auf einer Innentemperatur und einer Innenfeuchte des Fahrzeugs, welche durch den Raumtemperatursensor und den Feuchtigkeitssensor erfasst werden, bestimmt, ob das Enteisen notwendig ist.
-
Das Klimaanlagenfernbedienungsstartsystem gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung kann ferner eine in dem Fahrzeug vorgesehene Fahrgastraumkamera umfassen. Die Bestimmungseinheit kann derart konfiguriert sein, dass diese durch Analysieren einer Situation eines Fensters, das in einem aufgenommenen Bild der Fahrgastraumkamera umfasst ist, durch eine Bildverarbeitung eine Möglichkeit bestimmt, dass Reif bzw. Eis erzeugt wird, und bestimmt, ob das Enteisen notwendig ist.
-
Das Klimaanlagenfernbedienungsstartsystem gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung kann ferner ein GPS-Modul umfassen, welches derart konfiguriert ist, dass dieses Positionsinformationen des Fahrzeugs empfängt. Die Bestimmungseinheit kann derart konfiguriert sein, dass diese basierend auf Informationen mit Bezug auf eine aktuelle Eiserzeugungssituation in jedem Bereich oder Verlaufsinformationen einer vergangenen Eiserzeugung, welche von dem zentralen Server verteilt werden, und den Positionsinformationen des Fahrzeugs, welche durch das GPS-Modul empfangen werden, eine Möglichkeit bestimmt, dass Reif erzeugt wird, und bestimmt, ob das Enteisen notwendig ist.
-
Ein zweiter Aspekt der Erfindung betrifft einen zentralen Server, der verbunden ist, um derart konfiguriert zu sein, dass dieser mit einem Endgerät eines Nutzers und einem Fahrzeug mit einer Klimaanlage kommuniziert. Der zentrale Server ist derart konfiguriert, dass dieser eine von dem Endgerät übertragene Startanforderung empfängt und die Startanforderung hin zu dem Fahrzeug überträgt, um die Klimaanlage zu starten. Der zentrale Server umfasst eine Bestimmungseinheit und eine Übertragungseinheit. Die Bestimmungseinheit ist derart konfiguriert, dass diese die Notwendigkeit eines Enteisens eines Fahrzeugfensters bestimmt. Die Übertragungseinheit ist derart konfiguriert, dass diese eine Benachrichtigung, dass ein Enteisen des Fensters notwendig ist, hin zu dem Endgerät überträgt, wenn die Bestimmungseinheit bestimmt, dass das Enteisen des Fensters notwendig ist.
-
Bei dem zentralen Server gemäß dem zweiten Aspekt der Erfindung kann die Bestimmungseinheit derart konfiguriert sein, dass diese basierend auf Sensorinformationen, die von dem Fahrzeug übertragen werden, bestimmt, ob das Enteisen notwendig ist.
-
Gemäß den ersten und zweiten Aspekten der Erfindung ist es möglich, ein Klimaanlagenfernbedienungsstartsystem und einen zentralen Server bereitzustellen, die in der Lage sind, eine Nutzerabsicht im Falle des Durchführens eines Enteisens eines Fahrzeugfensters zu berücksichtigen.
-
Figurenliste
-
Merkmale, Vorteile und die technische und industrielle Bedeutung beispielhafter Ausführungsformen der Erfindung werden nachstehend mit Bezug auf die beigefügten Abbildungen beschrieben, bei welchen gleiche Bezugszeichen gleiche Elemente bezeichnen, und worin:
- 1 eine Konfigurationsabbildung ist, welche ein Beispiel der Konfiguration eines Klimaanlagenfernbedienungsstartsystems zeigt;
- 2 ein funktionelles Blockdiagramm ist, welches ein Beispiel der funktionellen Konfiguration eines Fahrzeugs (Klimaanlagen-ECU und Maschinen-ECU) gemäß einer ersten Ausführungsform zeigt;
- 3 ein funktionelles Blockdiagramm ist, welches ein Beispiel der funktionellen Konfiguration eines zentralen Servers (Verarbeitungsvorrichtung) gemäß der ersten Ausführungsform zeigt;
- 4 ein funktionelles Blockdiagramm ist, welches ein Beispiel der funktionellen Konfiguration eines Endgeräts (Verarbeitungsvorrichtung) gemäß der ersten Ausführungsform zeigt;
- 5 ein Ablaufdiagramm ist, welches ein Beispiel eines Betriebs eines Klimaanlagenfernbedienungsstartsystems gemäß der ersten Ausführungsform zeigt;
- 6 eine Abbildung ist, welche ein Beispiel eines Benachrichtigungsbildschirms zeigt, der auf einer Berührungstastfeldanzeige des Endgeräts angezeigt wird;
- 7 ein funktionelles Blockdiagramm ist, welches ein Beispiel der funktionellen Konfiguration eines Fahrzeugs (Klimaanlagen-ECU und Maschinen-ECU) gemäß einer zweiten Ausführungsform zeigt;
- 8 ein funktionelles Blockdiagramm ist, welches ein Beispiel der funktionellen Konfiguration eines zentralen Servers (Verarbeitungsvorrichtung) gemäß der zweiten Ausführungsform zeigt; und
- 9 ein Ablaufdiagramm ist, welches ein Beispiel eines Betriebs eines Klimaanlagenfernbedienungsstartsystems gemäß der zweiten Ausführungsform schematisch zeigt.
-
Detaillierte Beschreibung von Ausführungsformen
-
Nachfolgend wird ein Modus zum Ausführen der Erfindung unter Bezugnahme auf die Abbildungen beschrieben.
-
Erste Ausführungsform
-
Zunächst wird die Konfiguration eines Klimaanlagenfembedienungsstartsystems 1 gemäß der Ausführungsform unter Bezugnahme auf die 1 bis 4 beschrieben.
-
1 ist eine Konfigurationsabbildung, welche ein Beispiel der Konfiguration des Klimaanlagenfernbedienungsstartsystems 1 gemäß der Ausführungsform zeigt. 2 ist ein funktionelles Blockdiagramm, welches ein Beispiel der funktionellen Konfiguration eines Fahrzeugs 2 (Klimaanlagen-ECU 60 und Maschinen-ECU 80) zeigt. 3 ist ein funktionelles Blockdiagramm, welches ein Beispiel der funktionellen Konfiguration eines zentralen Servers 100 (Verarbeitungsvorrichtung 120) zeigt. 4 ist ein funktionelles Blockdiagramm, welches ein Beispiel der funktionellen Konfiguration eines Endgeräts 200 (Verarbeitungsvorrichtung 220) zeigt.
-
Das Klimaanlagenfernbedienungsstartsystem 1 umfasst das Fahrzeug 2, den zentralen Server 100 und das Endgerät 200, welches bei einem Nutzer getragen wird, und dieses startet eine nachstehend beschriebene Klimaanlage 10 des Fahrzeugs 2 gemäß einer Startanforderung, welche über den zentralen Server 100 von dem Endgerät 200 hin zu dem Fahrzeug 2 übertragen werden soll.
-
Das Fahrzeug 2 umfasst die Klimaanlage 10, einen Heckentfroster 20, einen Raumtemperatursensor 30, einen Umgebungstemperatursensor 40, einen Feuchtigkeitssensor 45, ein Modul 50 eines globalen Positionierungssystems (GPS), eine Fahrgastraumkamera 55, eine elektronische Steuerungseinheit (ECU) 60 für die Klimaanlage, eine Maschine 70, eine Maschinen-ECU 80 und eine DCM 90.
-
Die Klimaanlage 10 passt eine Innentemperatur oder dergleichen des Fahrzeugs 2 an. Die Klimaanlage 10 umfasst beispielsweise einen Kühlkreislauf mit einem Verdampfer (nicht gezeigt), einem Kompressor (nicht gezeigt), welcher durch die Maschine 70 angetrieben wird, und dergleichen, und einen Heizer (nicht gezeigt) mit einem Kühlmittel der Maschine 70 als eine Wärmequelle. Die Klimaanlage 10 passt die Temperatur der von einer Ausblasöffnung ausgeführten Luft durch geeignetes Mischen von Luft (kalter Luft), welche gekühlt wird, während diese den Verdampfer durchläuft, und Luft (heißer Luft), welche mit dem Kühlmittel der Maschine 70 als eine Wärmequelle erwärmt wird, unter der Steuerung der Klimaanlagen-ECU 60 (Klimaanlagensteuerungsvorrichtung 601, wie nachstehend beschrieben) an, so dass das Verhältnis veränderbar ist. Die Klimaanlage 10 besitzt einen Entfrostermodus (Entfrostungs- bzw. Enteisungsmodus) und diese entfernt Reif bzw. Eis, welcher außen erzeugt wird, oder Reif, welcher im Inneren einer Fahrgastraum einer Windschutzscheibe des Fahrzeugs 2 erzeugt wird, durch das hinaus Führen von Luft mit einer relativ geringen Feuchtigkeit und einer relativ hohen Temperatur entlang der Windschutzscheibe des Fahrzeugs 2 von einer Ausblasöffnung gemäß dem Entfrostermodus.
-
Der Heckentfroster 20 entfernt Reif, welcher außen erzeugt wird, oder Reif, welcher im Inneren der Fahrzeugkabine erzeugt wird, von einer Heckscheibe des Fahrzeugs 2 unter der Steuerung der Klimaanlagen-ECU 60. Der Heckentfroster 20 umfasst beispielsweise einen elektrisch beheizten Draht, welcher in der Heckscheibe eingebettet ist.
-
Der Raumtemperatursensor 30 ist im Inneren des Fahrgastraums des Fahrzeugs 2, beispielsweise innerhalb eines Armaturenbretts (nicht gezeigt), vorgesehen und erfasst die Temperatur (Innentemperatur) im Inneren der Kabine bzw. Fahrgastraum. Der Raumtemperatursensor 30 ist verbunden, um derart konfiguriert zu sein, dass dieser über eine Eins-Zu-Eins-Kommunikationsleitung oder ein Fahrzeugnetzwerk, wie ein Steuergerätenetz (CAN) mit der Klimaanlage-ECU 60 kommuniziert, und ein Erfassungssignal gemäß der erfassten Innentemperatur wird hin zu der Klimaanlagen-ECU 60 übertragen.
-
Der Umgebungstemperatursensor 40 ist außerhalb der Fahrgastraum des Fahrzeugs 2, beispielsweise bei einem vorderen Endabschnitt (einem Abschnitt, bei welchem Außenluft eingeführt wird) eines bei einem vorderen Abschnitt des Fahrzeugs 2 vorgesehenen Motorraums, das heißt, auf einer Rückseite eines Frontgrills des Fahrzeugs 2, vorgesehen und erfasst die Temperatur (Umgebungstemperatur) außerhalb der Fahrgastraum des Fahrzeugs 2. Der Umgebungstemperatursensor 40 ist verbunden, um derart konfiguriert zu sein, dass diese über eine Eins-Zu-Eins-Kommunikationsleitung oder dergleichen mit der Klimaanlagen-ECU 60 kommuniziert, und ein Erfassungssignal gemäß der erfassten Umgebungstemperatur wird hin zu der Klimaanlagen-ECU 60 übertragen.
-
Der Feuchtigkeitssensor 45 ist im Inneren des Fahrgastraums des Fahrzeugs 2, beispielsweise im Inneren des Armaturenbretts, vorgesehen und erfasst die Feuchtigkeit (Innenfeuchtigkeit bzw. Innenfeuchte) im Inneren der Fahrgastraum. Der Feuchtigkeitssensor 45 ist verbunden, um derart konfiguriert zu sein, dass dieser über eine Eins-Zu-Eins-Kommunikationsleitung oder dergleichen mit der Klimaanlagen-ECU 60 kommuniziert, und ein Erfassungssignal gemäß der erfassten Innenfeuchtigkeit wird hin zu der Klimaanlagen-ECU 60 übertragen.
-
Das GPS-Modul 50 empfängt GPS-Signale, welche von drei oder mehr (vorzugsweise vier oder mehr) Satelliten über dem Fahrzeug 2 übertragen werden, und dieses misst die Position des Fahrzeugs 2, auf welchem das GPS-Modul 50 montiert ist. Das GPS-Modul 50 ist verbunden, um derart konfiguriert zu sein, dass dieses über eine Eins-Zu-Eins-Kommunikationsleitung oder ein Fahrzeugnetzwerk, wie ein CAN, mit der Klimaanlagen-ECU 60 kommuniziert, und gemessene Positionsinformationen des Fahrzeugs 2 werden hin zu der Klimaanlagen-ECU 60 übertragen.
-
Die Fahrgastraumkamera 55 entspricht einer bildgebenden Vorrichtung, welche eine Situation im Inneren des Fahrgastraums des Fahrzeugs 2 abbildet. Die Fahrgastraumkamera 55 ist verbunden, um derart konfiguriert zu sein, dass diese über eine Eins-Zu-Eins-Kommunikationsleitung oder ein Fahrzeugnetzwerk, wie ein CAN, mit der Klimaanlagen-ECU 60 kommuniziert, und ein aufgenommenes Bild wird hin zu der Klimaanlagen-ECU 60 übertragen.
-
Die Klimaanlagen-ECU 60 entspricht einer elektronischen Steuerungseinheit, welche eine verschiedenartige Steuerung mit Bezug auf die Klimaanlage 10 und den Heckentfroster 20 durchführt. Die Klimaanlagen-ECU 60 kann derart konfiguriert sein, dass die Funktionen der Klimaanlagen-ECU 60 durch beliebige Hardware, beliebige Software oder eine Kombination aus beliebiger Hardware und beliebiger Software realisiert werden, oder diese kann primär beispielsweise aus einem Mikrocomputer mit einer CPU, einem RAM, einem ROM, einer I/O und dergleichen aufgebaut sein. Die Klimaanlagen-ECU 60 umfasst beispielsweise eine Klimaanlagensteuerungsvorrichtung 601 und eine Enteisungsbedarf-Bestimmungseinheit 602 als eine funktionelle Einheit, welche durch das Ausführen eines oder mehrerer in dem ROM gespeicherten Programmen auf der CPU realisiert ist.
-
Die Klimaanlagensteuerungsvorrichtung 601 führt eine Betriebs- bzw. Betätigungssteuerung der Klimaanlage 10 gemäß einem eingestellten Zustand, wie einer eingestellten Temperatur und einem Modus (eine Mehrzahl von Ausströmöffnungsmodi gemäß Kombinationen von Ausströmöffnungen oder ein Entfrostermodus) durch. Die Klimaanlagensteuerungsvorrichtung 601 führt insbesondere eine Betriebssteuerung der Klimaanlage 10 basierend auf Erfassungswerten des Raumtemperatursensors 30, des Umgebungstemperatursensors 40 oder dergleichen beispielsweise so durch, dass die Innentemperatur zu der eingestellten Temperatur wird. Die Klimaanlagensteuerungsvorrichtung 601 führt eine Betriebssteuerung (An/Aus-Steuerung) des Heckentfrosters 20 gemäß dem eingestellten Zustand (An/Aus) durch. Die Klimaanlagensteuerungsvorrichtung 601 startet die Klimaanlage 10 gemäß einer Klimaanlagenstartanforderung von einer Fernbedienungsunterstützungssteuerungsvorrichtung 802, welche nachstehend beschrieben ist, und diese führt die Betriebssteuerung der Klimaanlage 10 gemäß eingestellten Inhalten durch, die in der Klimaanlagenstartanforderung enthalten sind. Details der Steuerinhalte gemäß der Klimaanlagenstartanforderung von der Fernbedienungsunterstützungssteuerungsvorrichtung 802 werden detailliert beschrieben.
-
Die Enteisungsbedarf-Bestimmungseinheit 602 (ein Beispiel einer Bestimmungseinheit) bestimmt, ob ein Enteisen eines Fensters einschließlich einer Frontscheibe bzw. Windschutzscheibe oder einer Heckscheibe des Fahrzeugs 2 notwendig ist. Die Enteisungsbedarf-Bestimmungseinheit 602 kann beispielsweise die Notwendigkeit eines Enteisen bzw. einen Enteisungsbedarf eines Fensters durch Bestimmen einer Möglichkeit, dass Reif bzw. Eis erzeugt wird, basierend auf einer Innentemperatur und der Innenfeuchte des Fahrzeugs 2, welche durch den Raumtemperatursensor 30 und den Feuchtigkeitssensor 45 erfasst werden, bestimmen. Eine Möglichkeit, dass Reif bzw. Eis erzeugt wird, kann beispielsweise durch Analysieren einer Situation eines in dem aufgenommenen Bild der Fahrgastraumkamera 55 enthaltenen Fensters über eine Bildverarbeitung oder dergleichen bestimmt werden, und der Enteisungsbedarf des Fensters kann bestimmt werden. Der Enteisungsbedarf des Fensters kann beispielsweise durch Bestimmen einer Möglichkeit, dass Reif erzeugt wird, basierend auf Echtzeit-Frostinformationen mit Bezug auf eine aktuelle Eiserzeugungssituation in jedem Bereich, welche von dem zentralen Server 100 verteilt werden, und den von dem GPS-Modul 50 empfangenen Positionsinformationen des Fahrzeugs 2 bestimmt werden. Der Enteisungsbedarf des Fensters kann beispielsweise durch Bestimmen einer Möglichkeit, dass Reif erzeugt wird, basierend auf Verlaufsinformationen einer vergangenen Eiserzeugung in jedem Bereich, die von dem zentralen Server 100 verteilt werden, und den von dem GPS-Modul 50 empfangenen Positionsinformationen des Fahrzeugs 2 bestimmt werden.
-
Die Funktion der Enteisungsbedarf-Bestimmungseinheit 602 kann in der Maschinen-ECU 80 vorgesehen sein oder diese kann in einer anderen ECU vorgesehen sein, welche derart konfiguriert ist, dass diese mit der Klimaanlagen-ECU 60 und der Maschinen-ECU 80 kommuniziert. In dem vorstehend beschriebenen Fall können Sensorinformationen (verschiedenartige Informationen, wie Erfassungssignale des Raumtemperatursensors 30, des Umgebungstemperatursensors 40 und des Feuchtigkeitssensors 45, die Positionsinformationen des Fahrzeugs 2 von dem GPS-Modul 50 und das aufgenommene Bild der Fahrgastraumkamera 55) über ein Fahrzeugnetzwerk, wie ein CAN, von der Klimaanlagen-ECU 60 hin zu der Maschinen-ECU 80 oder einer anderen ECU übertragen werden.
-
Die Maschine 70 entspricht einer Antriebsleistungsquelle des Fahrzeugs 2. Die Maschine 70 wird durch das Verbrennen von Ottokraftstoff, Diesel oder dergleichen, welcher von einem Kraftstofftank (nicht gezeigt) über eine Kraftstoffpumpe zugeführt wird, unter der Steuerung der Maschinen-ECU 80 in einem Zylinder betrieben. Die Maschine 70, insbesondere verschiedene Stellglieder (eine Kraftstoffeinspritzvorrichtung, welche Kraftstoff einspritzt, eine Zündvorrichtung, welche den in den Zylinder eingespritzten Ottokraftstoff entzündet, ein Elektromotor, welcher vorgesehen ist, um eine Öffnungs- und Schließzeit eines Einlass- oder Auslassventils zu verändern, und dergleichen), die in der Maschine 70 aufgenommen sind, sind verbunden, um derart konfiguriert zu sein, dass diese über eine Eins-Zu-Eins-Kommunikationsleitung oder dergleichen mit der Maschinen-ECU 80 kommunizieren und gemäß einem von der Maschinen-ECU 80 übertragenen Steuerungsbefehl arbeiten.
-
Die Maschinen-ECU 80 entspricht einer elektronischen Steuerungseinheit, welche eine verschiedenartige Steuerverarbeitung der Maschine 70 einschließlich eines Anlassers (nicht gezeigt) durchführt. Die Maschinen-ECU 80 kann derart konfiguriert sein, dass die Funktionen der Maschinen-ECU 80 durch beliebige Hardware, beliebige Software oder eine Kombination aus beliebiger Hardware und beliebiger Software realisiert werden, oder diese kann beispielsweise hauptsächlich durch einen Mikrocomputer mit einer CPU, einem RAM, einem ROM, einer I/O und dergleichen aufgebaut sein. Die Maschinen-ECU 80 umfasst beispielsweise eine Maschinensteuerungsvorrichtung 801 und eine Fernbedienungsunterstützungssteuerungsvorrichtung 802 als funktionelle Einheiten, welche durch das Ausführen eines oder mehrerer in dem ROM gespeicherter Programme realisiert werden.
-
Die Maschinensteuerungsvorrichtung 801 führt eine Betriebssteuerung der Maschine 70 gemäß einem Betätigungszustand (beispielsweise einem Gaspedalbetätigungsbetrag, einer ausgewählte Gangstufe eines Getriebes (nicht gezeigt) und dergleichen) durch einen Fahrer des Fahrzeugs 2, einem Umgebungszustand (beispielsweise die Umgebungstemperatur) oder dergleichen um das Fahrzeug 2 herum durch. Die Maschinensteuerungsvorrichtung 801 startet beispielsweise die Maschine 70 in einem Fall, in welchem ein Zündschalter (IG-Schalter) An ist (IG-An) oder die Startanforderung von außen eingegeben wird. Die Maschinensteuerungsvorrichtung 801 treibt insbesondere den Anlasser durch Umschalten eines Relais (nicht gezeigt), welches den Anlasser in einen elektrischen Leitungszustand bringt, auf einen Verbindungszustand an und die Maschine 70 wird durch geeignetes Steuern der Kraftstoffeinspritzvorrichtung und der Zündvorrichtung in Übereinstimmung mit dem Ankurbeln durch den Anlasser gestartet.
-
Die Fernbedienungsunterstützungssteuerungsvorrichtung 802 (ein Beispiel einer Startsteuerungsvorrichtung) startet die Maschine 70 und die Klimaanlage 10 durch entsprechendes Übertragen einer Maschinenstartanforderung und einer Klimaanlagenstartanforderung hin zu der Maschinensteuerungsvorrichtung 801 und der Klimaanlagensteuerungsvorrichtung 601 gemäß der von dem Endgerät 200 empfangenen Startanforderung durch den zentralen Server 100. Nach dem Start der Maschine 70 und der Klimaanlage 10 stoppt die Fernbedienungsunterstützungssteuerungsvorrichtung 802 (ein Beispiel einer Stoppsteuerungsvorrichtung) in einem Fall, in welchem die eingestellte Betriebszeit (oder, wie nachstehend beschrieben, eine eingestellte Betriebszeit, die gemäß einer Betriebszeitveränderungsanforderung verändert wird), die in der Startanforderung enthalten ist, nach dem Start verstrichen ist, die Klimaanlage 10 und die Maschine 70. Beispielsweise in einem Fall, in welchem die eingestellte Betriebszeit nach dem Start der Maschine 70 und der Klimaanlage 10 verstrichen ist, kann die Fernbedienungsunterstützungssteuerungsvorrichtung 802 die Klimaanlage 10 und die Maschine 70 stoppen, oder diese kann die Klimaanlage 10 und die Maschine 70 stoppen, wenn eine andere Bedingung nach dem Start der Maschine 70 und der Klimaanlage 10 erfüllt ist (beispielsweise wenn eine Bestimmung erfolgt, dass die Innentemperatur auf eine vorbestimmte Referenz zunimmt). Details der Verarbeitung bei der Fernbedienungsunterstützungssteuerungsvorrichtung 802 werden nachstehend beschrieben.
-
Die Funktion der Fernbedienungsunterstützungssteuerungsvorrichtung 802 kann in der Klimaanlagen-ECU 60 vorgesehen sein oder diese kann in einer anderen ECU vorgesehen sein, welche derart konfiguriert ist, dass diese mit der Klimaanlagen-ECU 60 und der Maschinen-ECU 80 kommuniziert. Eine funktionelle Einheit (ein weiteres Beispiel einer Stoppsteuerungsvorrichtung), welche eine Bestimmung durchführt, um die Maschine 70 und die Klimaanlage 10 zu stoppen, kann anstelle des Fahrzeugs 2 in dem zentralen Server 100 oder dem Endgerät 200 vorgesehen sein (Fernbedienungsunterstützungssteuerungsvorrichtung 802). Beispielsweise in einem Fall, in welchem die nachstehend beschriebene Startbenachrichtigung von dem Fahrzeug 2 empfangen wird, kann der zentrale Server 100 ein Stoppsignal ausgeben, um die Klimaanlage 10 zu stoppen, und das Stoppsignal hin zu dem Fahrzeug 2 übertragen, wenn die eingestellte Betriebszeit nach dem Empfang verstrichen ist. Beispielsweise in einem Fall, in welchem die Startbenachrichtigung von dem Fahrzeug 2 über den zentralen Server 100 empfangen wird, kann das Endgerät 200 das Stoppsignal ausgeben, um die Klimaanlage 10 zu stoppen, und das Stoppsignal über den zentralen Server 100 hin zu dem Fahrzeug 2 übertragen, wenn die eingestellte Betriebszeit nach dem Empfangen verstrichen ist. In dem vorstehend beschriebenen Fall sendet das Fahrzeug 2 (Fernbedienungsunterstützungssteuerungsvorrichtung 802) in einem Fall, in welchem die DCM 90 das Stoppsignal empfängt, eine Stoppanforderung hin zu der Klimaanlagensteuerungsvorrichtung 601 und stoppt die Klimaanlage 10.
-
Die DCM 90 entspricht einer Kommunikationsvorrichtung, welche eine Zweiwegekommunikation mit dem zentralen Server 100 und dem Endgerät 200 über ein vorbestimmtes Kommunikationsnetzwerk N1 (beispielsweise ein Mobiltelefonnetz mit mehreren Basisstationen als Endgeräte, das Internet oder dergleichen) durchführt. Die Klimaanlagen-ECU 60, die Maschinen-ECU 80 und die DCM 90 sind verbunden, um derart konfiguriert zu sein, dass diese über ein Fahrzeugnetzwerk, wie ein CAN, miteinander kommunizieren.
-
Der zentrale Server 100 umfasst eine Kommunikationsausrüstung 110 und eine Verarbeitungsvorrichtung 120.
-
Die Kommunikationsausrüstung 110 entspricht einer Vorrichtung, welche eine Zweiwegekommunikation mit dem Fahrzeug 2 (DCM 90) und dem Endgerät 200 über Kommunikationsnetzwerke N1, N2 unter der Steuerung der Verarbeitungsvorrichtung 120 (Kommunikationsverarbeitungseinheit 1201) durchführt.
-
Die Verarbeitungsvorrichtung 120 führt eine verschiedenartige Steuerverarbeitung in dem zentralen Server 100 durch. Die Verarbeitungsvorrichtung 120 ist beispielsweise primär durch einen oder eine Mehrzahl von Servercomputern einschließlich einer CPU, einem RAM, einem ROM, einer I/O und dergleichen aufgebaut und umfasst eine Kommunikationsverarbeitungseinheit 1201 und eine Weiterleitungssteuerungsvorrichtung 1202 als funktionelle Einheiten, welche durch das Ausführen eines oder mehrerer in dem ROM gespeicherter Programme auf der CPU realisiert sind.
-
Die Kommunikationsverarbeitungseinheit 1201 steuert die Kommunikationsausrüstung 110 und führt ein Übertragen und Empfangen von verschiedenen Signalen (Steuersignale, Informationssignale und dergleichen) mit dem Fahrzeug 2 und dem Endgerät 200 durch.
-
Die Weiterleitungssteuerungsvorrichtung 1202 leitet verschiedene Signale zwischen dem Fahrzeug 2 und dem Endgerät 200 weiter. Details werden nachstehend beschrieben.
-
Das Endgerät 200 ist beispielsweise ein tragbares Endgerät, wie ein Smartphone oder ein Tablet-Endgerät, das bei dem Nutzer des Fahrzeugs 2 getragen wird. Das Endgerät 200 kann beispielsweise ein stationärer Computer im Besitz des Nutzers des Fahrzeugs 2 sein. Nachstehend erfolgt eine Beschreibung unter der Annahme, dass das Endgerät 200 einem tragbaren Endgerät entspricht. Das Endgerät 200 umfasst eine Kommunikationsausrüstung 210, eine Verarbeitungsvorrichtung 220, eine Berührungstastfeldanzeige (nachfolgend einfach als eine Anzeige bezeichnet) 240.
-
Die Kommunikationsausrüstung 210 entspricht einer Vorrichtung, welche eine Zweiwegekommunikation mit dem zentralen Server 100 über ein vorbestimmtes Kommunikationsnetzwerk N2 (beispielsweise ein Mobiltelefonnetz mit mehreren Basisstationen als Endgeräte, das Internet oder dergleichen) unter der Steuerung der Verarbeitungsvorrichtung 220 (Kommunikationsverarbeitungseinheit 2201) durchführt, und diese entspricht beispielsweise einem Long-Term-Evolution (LTE)-Modul.
-
Die Verarbeitungsvorrichtung 220 führt eine verschiedenartige Steuerverarbeitung in dem Endgerät 200 durch. Die Verarbeitungsvorrichtung 220 ist beispielsweise primär durch einen Computer mit einer CPU, einem RAM, einem ROM, einer I/O und dergleichen aufgebaut und umfasst eine Kommunikationsverarbeitungseinheit 2201, eine Anzeigesteuerungsvorrichtung 2202, eine Startanforderungseinheit 2203 und eine Enteisungsanforderungseinheit 2204 als funktionelle Einheiten, welche durch das Ausführen eines oder mehrerer in dem ROM gespeicherter Programme auf der CPU realisiert werden.
-
Die Kommunikationsverarbeitungseinheit 2201 steuert die Kommunikationsausrüstung 210 und führt ein Übertragen und Empfangen verschiedener Signale mit dem zentralen Server 100 durch.
-
Die Anzeigesteuerungsvorrichtung 2202 zeigt verschiedene Bilder gemäß einer vorbestimmten Nutzerbetätigung auf der Anzeige 240 an. Die Anzeigesteuerungsvorrichtung 2202 zeigt beispielsweise verschiedene grafische Nutzerschnittstellen (GUI) als einen Betätigungsbildschirm auf der Anzeige 240 an.
-
Die Startanforderungseinheit 2203 überträgt die Startanforderung zum Anfordern des Starts der Maschine 70 und der Klimaanlage 10 über die Kommunikationsverarbeitungseinheit 2201 gemäß einer vorbestimmten Nutzerbetätigung auf einer vorbestimmten GUI, welche durch die Anzeigesteuerungsvorrichtung 2202 auf der Anzeige 240 angezeigt wird, hin zu dem zentralen Server 100. Damit wird die hin zu dem zentralen Server 100 übertragene Startanforderung über den zentralen Server 100 hin zu dem Fahrzeug 2 übertragen (Weiterleitungssteuerungsvorrichtung 1202), und die Maschine 70 und die Klimaanlage 10 werden gestartet. Der Nutzer kann im Falle der Betätigung der Klimaanlage 10 auf der vorbestimmten GUI verschiedene Einstellungen vornehmen und die Startanforderungseinheit 2203 überträgt die Startanforderung einschließlich verschiedener Einstellungen hin zu dem zentralen Server 100. Damit wird bei dem Fahrzeug 2 eine Steuerung der Klimaanlage 10 basierend auf eingestellten Inhalten (der eingestellten Temperatur als ein Anforderungswert der Innentemperatur durch den Nutzer, der eingestellten Betriebszeit als ein Anforderungswert der Betriebszeit der Klimaanlage 10 durch den Nutzer und dergleichen) durchgeführt. Details der Verarbeitung bei der Startanforderungseinheit 2203 werden nachstehend beschrieben.
-
Die Enteisungsanforderungseinheit 2204 überträgt eine Entfrosterbetätigungsanforderung zum Anfordern einer Betätigung der Klimaanlage 10 in dem Entfrostermodus (Enteisungsmodus) oder eine Betriebszeitveränderungsanforderung zum Anfordern einer Veränderung (Verlängerung) der Zeit zum Betreiben der Klimaanlage 10, das heißt, der eingestellten Betriebszeit, über die Kommunikationsverarbeitungseinheit 2201 gemäß einer vorbestimmten Nutzerbetätigung auf einer durch die Anzeigesteuerungsvorrichtung 2202 auf der Anzeige 240 angezeigten vorbestimmten GUI hin zu dem zentralen Server 100. Damit wird die Entfrosterbetätigungsanforderung oder die Betriebszeitveränderungsanforderung, welche zu dem zentralen Server 100 übertragen wird, über den zentralen Server 100 weitergeleitet (Weiterleitungssteuerungsvorrichtung 1202) und hin zu dem Fahrzeug 2 übertragen, und es wird eine Betätigung der Klimaanlage 10 in dem Entfrostermodus oder eine Veränderung der eingestellten Betriebszeit der Klimaanlage 10 realisiert. Details der Verarbeitung in der Enteisungsanforderungseinheit 2204 werden nachstehend beschrieben.
-
Nachfolgend wird ein spezifischer Betrieb des Klimaanlagenfernbedienungsstartsystems 1 unter Bezugnahme auf 5 beschrieben.
-
5 ist eine Sequenzabbildung, welche ein Beispiel des Betriebs des Klimaanlagenfernbedienungsstartsystems 1 gemäß der Ausführungsform schematisch zeigt.
-
Bei Schritt S502 überträgt die Startanforderungseinheit 2203 des Endgeräts 200 die Startanforderung einschließlich verschiedener Einstellinhalte (eingestellte Temperatur, eingestellte Betriebszeit und dergleichen) über die Kommunikationsverarbeitungseinheit 2201 (ein Beispiel einer ersten Übertragungseinheit) gemäß einer vorbestimmten Nutzerbetätigung auf einer vorbestimmten GUI hin zu dem zentralen Server 100.
-
Bei Schritt S504 überträgt die Weiterleitungssteuerungsvorrichtung 1202 des zentralen Servers 100 in einem Fall, in welchem die Kommunikationsverarbeitungseinheit 1201 (ein Beispiel einer ersten Empfangseinheit) die Startanforderung von dem Endgerät 200 empfängt, die Startanforderung über die Kommunikationsverarbeitungseinheit 1201 (ein Beispiel einer zweiten Übertragungseinheit) hin zu dem Fahrzeug 2.
-
Bei Schritt S506 sendet die Fernbedienungsunterstützungssteuerungsvorrichtung 802 des Fahrzeugs 2 in einem Fall, in welchem die DCM 90 (ein Beispiel einer zweiten Empfangseinheit) die Startanforderung von dem zentralen Server 100 empfängt, die Maschinenstartanforderung hin zu der Maschinensteuerungsvorrichtung 801 und startet die Maschine 70.
-
Außerdem sendet die Fernbedienungsunterstützungssteuerungsvorrichtung 802 des Fahrzeugs 2 bei Schritt S508 in einem Fall, in welchem die DCM 90 die Startanforderung von dem zentralen Server 100 empfängt, die Klimaanlagenstartanforderung einschließlich der in der Startanforderung enthaltenen Einstellinhalte von dem zentralen Server 100 hin zu der Klimaanlagensteuerungsvorrichtung 601 und startet die Klimaanlage 10. Damit führt die Klimaanlagensteuerungsvorrichtung 601 die Betriebssteuerung der Klimaanlage 10 gemäß der in der Klimaanlagenstartanforderung enthaltenen Einstellinhalte durch. Die Klimaanlagensteuerungsvorrichtung 601 führt beispielsweise die Betriebssteuerung der Klimaanlage 10 basierend auf der in der Klimaanlagenstartanforderung enthaltenen eingestellten Temperatur durch, so dass die Innentemperatur des Fahrzeugs 2 zu der eingestellten Temperatur wird.
-
Bei Schritt S510 überträgt die Fernbedienungsunterstützungssteuerungsvorrichtung 802 in einem Fall, in welchem der Start der Maschine 70 und der Klimaanlage 10 abgeschlossen ist, die Startbenachrichtigung dahingehend, dass der Start der Maschine 70 und der Klimaanlage 10 abgeschlossen ist, über die DCM 90 hin zu dem zentralen Server 100.
-
Bei Schritt S512 überträgt die Weiterleitungssteuerungsvorrichtung 1202 des zentralen Servers 100 in einem Fall, in welchem die Kommunikationsverarbeitungseinheit 1201 die Startbenachrichtigung von dem Fahrzeug 2 empfängt, die Startbenachrichtigung über die Kommunikationsverarbeitungseinheit 1201 hin zu dem Endgerät 200. Damit zeigt beispielsweise die Anzeigesteuerungsvorrichtung 2202 des Endgeräts 200 auf der Anzeige 240 an, dass der Start der Maschine 70 und der Klimaanlage 10 normal abgeschlossen ist, wenn die Startbenachrichtigung durch die Kommunikationsverarbeitungseinheit 2201 empfangen wird, oder dergleichen, und diese kann den Nutzer darüber informieren, dass der Start der Maschine 70 und der Klimaanlage 10 normal abgeschlossen ist.
-
Nachdem die Fernbedienungsunterstützungssteuerungsvorrichtung 802 die Startbenachrichtigung hin zu dem zentralen Server 100 überträgt, erlangt die Enteisungsbedarf-Bestimmungseinheit 602 des Fahrzeugs 2 bei Schritt S514 die Sensorinformationen (verschiedenartige Informationen, wie die Erfassungssignale des Raumtemperatursensors 30, des Umgebungstemperatursensors 40 und des Feuchtigkeitssensors 45, die Positionsinformationen des Fahrzeugs 2 von dem GPS-Modul 50 und das aufgenommene Bild der Fahrgastraumkamera 55) von einem Puffer in dem RAM der Klimaanlagen-ECU 60.
-
Bei Schritt S516 bestimmt die Enteisungsbedarf-Bestimmungseinheit 602 die Notwendigkeit eines Enteisens bzw. einen Enteisungsbedarf eines Fensters des Fahrzeugs 2 basierend auf den erlangten Sensorinformationen, wie vorstehend beschrieben ist.
-
In einem Fall, in welchem die Enteisungsbedarf-Bestimmungseinheit 602 bestimmt, dass ein Enteisen des Fensters des Fahrzeugs 2 notwendig ist, überträgt die Fernbedienungsunterstützungssteuerungsvorrichtung 802 des Fahrzeugs 2 bei Schritt S518 die Benachrichtigung (Enteisungsbedarfbenachrichtigung) dahingehend, dass ein Enteisen des Fensters des Fahrzeugs 2 notwendig ist, über die DCM 90 hin zu dem zentralen Server 100.
-
In einem Fall, in welchem die Kommunikationsverarbeitungseinheit 1201 die Enteisungsbedarfbenachrichtigung von dem Fahrzeug 2 empfängt, überträgt die Weiterleitungssteuerungsvorrichtung 1202 des zentralen Servers 100 bei Schritt S520 die Enteisungsbedarfbenachrichtigung über die Kommunikationsverarbeitungseinheit 1201 hin zu dem Endgerät 200.
-
In einem Fall, in welchem die Kommunikationsverarbeitungseinheit 2201 die Enteisungsbedarfbenachrichtigung empfängt, zeigt die Enteisungsanforderungseinheit 2204 (ein Beispiel einer Benachrichtigungseinheit) des Endgeräts 200 bei Schritt S522 einen Eisgegenmaßnahmen-Betätigungsbildschirm über die Anzeigesteuerungsvorrichtung 2202 auf der Anzeige 240 an. Auf dem Eisgegenmaßnahmen-Betätigungsbildschirm wird für den Nutzer eine Benachrichtigung (Anzeige) dahingehend bereitgestellt, dass ein Enteisen notwendig ist, und ein Betätigungsmenü zum Durchführen eines Enteisens wird angezeigt.
-
6 entspricht beispielsweise einer Abbildung, welche ein Beispiel des Eisgegenmaßnahmen-Betätigungsbildschirms zeigt. In einem oberen Bereich der Anzeige 240 des Endgeräts 200 wird eine Benachrichtigung 2401 dahingehend, dass ein Enteisen notwendig ist, insbesondere die Benachrichtigung 2401, dass „eine Möglichkeit besteht, dass Eis bzw. Reif erzeugt wird“, angezeigt. In einem Bereich unter der Benachrichtigung 2401 der Anzeige 240 sind Icons 2402 bis 2404, welche durch den Nutzer selektiv betätigt werden können, angeordnet und in einer Aufwärts-Abwärts-Richtung angezeigt. Aus den Icons 2402 bis 2404 entspricht das auf der obersten Seite angeordnete Icon 2402 einer virtuellen Betätigungseinheit, welche vorgesehen ist, um eine Betätigung der Klimaanlage 10 und des Heckentfrosters 20 in dem Enteisungsmodus (Entfrostermodus) auszuwählen, und der „Enteisungsmodus“ ist in dem Icon 2402 beschrieben. Aus den Icons 2402 bis 2404 entspricht das auf der mittleren Seite angeordnete Icon 2403 einer virtuellen Betätigungseinheit, welche vorgesehen ist, um einen Übergang hin zu einem Betätigungsbildschirm zum Verändern (Verlängern) der eingestellten Betriebszeit der Klimaanlage 10 auszuwählen, und innerhalb des Icons 2403 ist eine „Veränderungszeit“ beschrieben. Der Nutzer kann nach dem Übergang auf dem Betätigungsbildschirm einen Wert einer spezifisch eingestellten Betriebszeit, welche verändert werden soll, eingeben. Nachfolgend sind eine Auswahlbetätigung des Icons 2403 auf dem Eisgegenmaßnahmen-Betätigungsbildschirm und eine Betätigung, um den Wert der spezifisch eingestellten Betriebszeit auf dem Betätigungsbildschirm nach dem Übergang einzugeben, kollektiv als eine Betriebszeitveränderungsbetätigung bezeichnet. Aus den Icons 2402 bis 2404 entspricht das auf der untersten Seite angeordnete Icon 2404 einer virtuellen Betätigungseinheit, welche für eine Auswahl dahingehend vorgesehen ist, dass auf die Enteisungsbedarfbenachrichtigung keine Gegenmaßnahmen ergriffen wird, und in dem Icon 2404 ist „keine Gegenmaßnahme“ beschrieben.
-
Unter erneuter Bezugnahme auf 5 empfängt die Enteisungsanforderungseinheit 2204 des Endgeräts 200 bei Schritt S524 die Auswahlbetätigung (Enteisungsmodus-Auswahlbetätigung) des Icons 2402 auf dem in 6 gezeigten Eisgegenmaßnahmen-Betätigungsbildschirm oder die Auswahlbetätigung des Icons 2403 und die Eingabebetätigung (Betriebszeitveränderungsbetätigung) des Werts der eingestellten Betriebszeit nach dem Übergang auf dem Betätigungsbildschirm.
-
Bei Schritt S526 überträgt die Enteisungsanforderungseinheit 2204 des Endgeräts 200 die Entfrosterbetätigungsanforderung oder die Betriebszeitveränderungsanforderung über die Kommunikationsverarbeitungseinheit 2201 gemäß der Enteisungsmodusauswahlbetätigung oder der Betriebszeitveränderungsbetätigung hin zu dem zentralen Server 100.
-
In einem Fall, in welchem die Kommunikationsverarbeitungseinheit 1201 die Entfrosterbetätigungsanforderung oder die Betriebszeitveränderungsanforderung von dem Endgerät 200 empfängt, überträgt die Weiterleitungssteuerungsvorrichtung 1202 des zentralen Servers 100 bei Schritt S528 die Entfrosterbetätigungsanforderung oder die Betriebszeitveränderungsanforderung über die Kommunikationsverarbeitungseinheit 1201 hin zu dem Fahrzeug 2.
-
In einem Fall, in welchem die DCM 90 die Entfrosterbetätigungsanforderung von dem zentralen Server 100 empfängt, überträgt die Fernbedienungsunterstützungssteuerungsvorrichtung 802 des Fahrzeugs 2 bei Schritt S530 eine Entfrosterstartanforderung hin zu der Klimaanlagensteuerungsvorrichtung 601. Damit startet die Klimaanlagensteuerungsvorrichtung 601 den Entfrostermodus der Klimaanlage 10 und startet (An) den Heckentfroster 20 auf eine Aufnahme der Entfrosterstartanforderung hin. In einem Fall, in welchem die DCM 90 die Betriebszeitveränderungsanforderung von dem zentralen Server 100 empfängt, überträgt die Fernbedienungsunterstützungssteuerungsvorrichtung 802 die Betriebszeitveränderungsanforderung hin zu der Klimaanlagensteuerungsvorrichtung 601. Damit verändert die Klimaanlagensteuerungsvorrichtung 601 die eingestellte Betriebszeit auf den Wert nach der Veränderung, der in der Betriebszeitveränderungsanforderung enthalten ist.
-
Beispielsweise in einem Fall, in welchem die eingestellte Betriebszeit nach dem Start der Maschine 70 und der Klimaanlage 10 verstrichen ist, überträgt die Fernbedienungsunterstützungssteuerungsvorrichtung 802 des Fahrzeugs 2 bei Schritt S532 eine Klimaanlagen-Stoppanforderung hin zu der Klimaanlagensteuerungsvorrichtung 601. Damit stoppt die Klimaanlagensteuerungsvorrichtung 601 die Klimaanlage 10 und den Heckentfroster 20 im Betrieb oder die Klimaanlage 10 im Betrieb.
-
Außerdem sendet die Fernbedienungsunterstützungssteuerungsvorrichtung 802 des Fahrzeugs 2 beispielsweise in einem Fall, in welchem die eingestellte Betriebszeit nach dem Start der Maschine 70 und der Klimaanlage 10 verstrichen ist, bei Schritt S534 eine Maschinen-Stoppanforderung hin zu der Maschinensteuerungsvorrichtung 801. Damit stoppt die Maschinensteuerungsvorrichtung 801 die Maschine 70.
-
In einem Fall, in welchem der Stopp der Klimaanlage 10 und der Maschine 70 abgeschlossen ist, überträgt die Fernbedienungsunterstützungssteuerungsvorrichtung 802 des Fahrzeugs 2 bei Schritt S536 eine Stoppbenachrichtigung dahingehend, dass der Stopp der Klimaanlage 10 und der Maschine 70 abgeschlossen ist, über die DCM 90 hin zu dem zentralen Server 100.
-
In einem Fall, in welchem die Stoppbenachrichtigung von dem Fahrzeug 2 durch die Kommunikationsverarbeitungseinheit 1201 empfangen wird, überträgt die Weiterleitungssteuerungsvorrichtung 1202 des zentralen Servers 100 bei Schritt S538 die Stoppbenachrichtigung über die Kommunikationsverarbeitungseinheit 1201 hin zu dem Endgerät 200. Damit zeigt die Anzeigesteuerungsvorrichtung 2202 des Endgeräts 200 auf der Anzeige 240 beispielsweise an, dass der Stopp der Klimaanlage 10 und der Maschine 70 normal abgeschlossen ist, wenn die Stoppbenachrichtigung durch die Kommunikationsverarbeitungseinheit 2201 empfangen wird, oder dergleichen, und diese kann den Nutzer darüber informieren, dass der Stopp der Klimaanlage 10 und der Maschine 70 normal abgeschlossen ist.
-
Wie vorstehend beschrieben ist, überträgt bei der Ausführungsform die Kommunikationsverarbeitungseinheit 2201 des Endgeräts 200 die Startanforderung der Klimaanlage 10 gemäß der Anforderung von der Startanforderungseinheit 2203 hin zu dem zentralen Server, die Kommunikationsverarbeitungseinheit 1201 des zentralen Servers 100 überträgt die empfangene Startanforderung gemäß der Anforderung von der Weiterleitungssteuerungsvorrichtung 1202 hin zu dem Fahrzeug 2, und in einem Fall, in welchem die DCM 90 die Startanforderung von dem zentralen Server 100 empfängt, startet die Fernbedienungsunterstützungssteuerungsvorrichtung 802 des Fahrzeugs 2 die Klimaanlage 10. Dann bestimmt die Enteisungsbedarf-Bestimmungseinheit 602 des Fahrzeugs 2 den Enteisungsbedarf des Fensters des Fahrzeugs 2 in einem Fall, in welchem die Enteisungsbedarf-Bestimmungseinheit 602 bestimmt, dass ein Enteisen des Fensters des Fahrzeugs 2 notwendig ist (insbesondere in einem Fall, in welchem die Kommunikationsverarbeitungseinheit 2201 die Enteisungsbedarfbenachrichtigung basierend auf der Bestimmung von dem zentralen Server 100 empfängt), die Enteisungsanforderungseinheit 2204 (Benachrichtigungseinheit) des Endgeräts 200 benachrichtigt den Nutzer darüber, dass ein Enteisen des Fensters notwendig ist. Entsprechend kann der Nutzer, welcher einen Start des Fahrens unmittelbar nach dem Einsteigen in das Fahrzeug 2 plant, eine Fernbetätigung (Enteisungsmodusauswahlbetätigung) durchführen, um den Entfroster (den Entfrostermodus der Klimaanlage 10 und des Heckentfrosters 20) von dem Endgerät 200 zu betätigen, oder dieser kann eine Fernbetätigung (Betriebszeitveränderungsbetätigung) durchführen, um die Betriebszeit der Klimaanlage 10 gemäß der Benachrichtigung dahingehend, dass ein Enteisen notwendig ist, auszudehnen. Beispielsweise kann ermöglicht werden, dass der Nutzer, welcher den Fahrtantritt nicht unmittelbar plant, um vor dem Fahrtantritt nach dem Einsteigen in das Fahrzeug 2 Arbeit zu erledigen oder dergleichen, durch das Auswählen des Icons 2404 auf dem Eisgegenmaßnahmen-Betätigungsbildschirm, wie vorstehend beschrieben, eine besondere zusätzliche Betätigung vermeidet, obwohl die Benachrichtigung vorgesehen ist, dass ein Enteisen notwendig ist. Das heißt, es ist möglich, eine Nutzerabsicht im Falle des Durchführens eines Enteisens des Fensters des Fahrzeugs 2 zu berücksichtigen. Die Nutzerabsicht wird berücksichtigt, wodurch es möglich ist, beispielsweise eine verschwenderische Betätigung des Entfrosters, eine Ausdehnung der Betriebszeit der Klimaanlage 10 und dergleichen, wie vorstehend beschrieben, weiter zu unterdrücken, trotz einer Situation, in welcher ein Enteisen des Fensters des Fahrzeugs 2 als eine Nutzerabsicht nicht notwendig ist. Damit ist es möglich, einen Energieverbrauch des Fahrzeugs 2 weiter zu unterdrücken und die Kraftstoffwirtschaftlichkeit oder dergleichen weiter zu verbessern.
-
Bei der Ausführungsform zeigt die Enteisungsanforderungseinheit 2204 (Benachrichtigungseinheit) des Endgeräts 200 in einem Fall, in welchem die Enteisungsbedarf-Bestimmungseinheit 602 bestimmt, dass ein Enteisen des Fensters des Fahrzeugs 2 notwendig ist (insbesondere in einem Fall, in welchem die Kommunikationsverarbeitungseinheit 2201 die Enteisungsbedarfbenachrichtigung basierend auf der Bestimmung von dem zentralen Server 100 empfängt), auf der Anzeige 240 des Endgeräts 200 an, dass ein Enteisen des Fensters notwendig ist, und diese zeigt auf der Anzeige 240 den Auswahlbetätigungsbildschirm (das Icon 2402 auf dem Eisgegenmaßnahmen-Betätigungsbildschirm) zum Ermöglichen, dass der Nutzer einen vorbestimmten Modus (Entfrostermodus) auswählt, der zum Enteisen der Klimaanlage 10 vorgesehen ist, an. Damit wird auf der Anzeige 240 des Endgeräts 200 die Anzeige des Auswahlbetätigungsbildschirms zum Auswählen des zum Enteisen vorgesehenen vorbestimmten Modus zusammen mit der Anzeige dahingehend, dass ein Enteisen des Fensters des Fahrzeugs 2 notwendig ist, durchgeführt. Entsprechend kann der Nutzer, welcher ein Enteisen wünscht, einen zum Enteisen vorgesehenen Modus unmittelbar auswählen, ohne eine zusätzliche Betätigung durchzuführen. Aus diesem Grund ist es möglich, die Bedienfreundlichkeit für den Nutzer weiter zu verbessern.
-
Bei der Ausführungsform überträgt die Kommunikationsverarbeitungseinheit 2201 des Endgeräts 200 die Startanforderung einschließlich der eingestellten Betriebszeit zum Betreiben der Klimaanlage 10 gemäß der Anforderung von der Startanforderungseinheit 2203 hin zu dem zentralen Server 100, und in einem Fall, in welchem die DCM 90 die Startanforderung über den zentralen Server 100 von dem Endgerät 200 empfängt, startet die Fernbedienungsunterstützungssteuerungsvorrichtung 802 des Fahrzeugs 2 die Klimaanlage 10, und in einem Fall, in welchem die eingestellte Betriebszeit ausgehend von einem vorbestimmten Startpunkt nach dem Start verstrichen ist, stoppt diese die Klimaanlage 10. Dann zeigt die Enteisungsanforderungseinheit 2204 in einem Fall, in welchem die Enteisungsbedarf-Bestimmungseinheit 602 bestimmt, dass ein Enteisen des Fensters des Fahrzeugs 2 notwendig ist (insbesondere in einem Fall, in welchem die Kommunikationsverarbeitungseinheit 2201 die Enteisungsbedarfbenachrichtigung basierend auf der Bestimmung von dem zentralen Server 100 empfängt), auf der Anzeige 240 des Endgeräts 200 an, dass ein Enteisen des Fensters notwendig ist, und diese zeigt den Veränderungsbetätigungsbildschirm (das Icon 2403 auf dem Eisgegenmaßnahmen-Betätigungsbildschirm) an, um dem Nutzer zu ermöglichen, die eingestellte Betriebszeit zu verändern. Damit wird auf der Anzeige 240 des Endgeräts 200 die Anzeige des Veränderungsbetätigungsbildschirms zum Verändern der eingestellten Betriebszeit der Klimaanlage 10 zusammen mit der Anzeige dahingehend, dass ein Enteisen des Fensters des Fahrzeugs 2 notwendig ist, durchgeführt. Entsprechend kann der Nutzer, welcher ein Enteisen wünscht, die Veränderungsbetätigung unmittelbar durchführen, wie eine Betätigung, um die eingestellte Betriebszeit der Klimaanlage 10 auszudehnen, ohne eine zusätzliche Betätigung durchzuführen. Aus diesem Grund ist es möglich, die Bedienfreundlichkeit für den Nutzer weiter zu verbessern.
-
Obwohl bei der Ausführungsform die eingestellte Betriebszeit eingestellt ist und die Betriebszeit der Klimaanlage 10, welche gemäß der von dem Endgerät 200 über den zentralen Server 100 hin zu dem Fahrzeug 2 übertragenden Startanforderung gestartet wird, beschränkt ist, kann eine Form geschaffen werden, bei welcher die eingestellte Betriebszeit nicht eingestellt ist (das heißt, eine Form, bei welcher der Betrieb der Klimaanlage 10 fortgesetzt wird, bis der Nutzer bei dem Fahrzeug 2 ankommt). In dem vorstehend beschriebenen Fall wird auf die Verarbeitung mit Bezug auf eine Veränderung der eingestellten Betriebszeit basierend auf der Betriebszeitveränderungsbetätigung und der Betriebszeitveränderungsanforderung des Nutzers verzichtet.
-
Zweite Ausführungsform
-
Eine zweite Ausführungsform wird beschrieben.
-
Ein Klimaanlagenfernbedienungsstartsystem 1 gemäß der Ausführungsform unterscheidet sich von der ersten Ausführungsform dahingehend, dass die Enteisungsbedarf-Bestimmungseinheit 602 aus dem Fahrzeug 2 entfernt ist und die Funktion der Enteisungsbedarf-Bestimmungseinheit 602 in dem zentralen Server 100 vorgesehen ist (Enteisungsbedarf-Bestimmungseinheit 1203). Nachfolgend sind die gleichen oder ähnliche Konfigurationen wie diese bei der ersten Ausführungsform durch die gleichen Bezugszeichen dargestellt und es wird eine Beschreibung unter Fokussierung auf die von der ersten Ausführungsform abweichenden Abschnitte bereitgestellt.
-
Zunächst wird die Konfiguration des Klimaanlagenfernbedienungsstartsystems 1 gemäß der Ausführungsform unter Bezugnahme auf die 7 und 8 beschrieben.
-
Die Gesamtkonfiguration des Klimaanlagenfernbedienungsstartsystems 1 und die funktionelle Konfiguration des Endgeräts 200 (Verarbeitungsvorrichtung 220) gemäß der Ausführungsform sind, wie bei der ersten Ausführungsform, in den 1 und 4 gezeigt.
-
7 ist ein funktionelles Blockdiagramm, welches ein Beispiel der funktionellen Konfiguration eines Fahrzeugs 2 (Klimaanlagen-ECU 60 und Maschinen-ECU 80) gemäß der Ausführungsform zeigt. 8 ist ein funktionelles Blockdiagramm, welches ein Beispiel der funktionellen Konfiguration eines zentralen Servers 100 (Verarbeitungsvorrichtung 120) gemäß der Ausführungsform zeigt.
-
Wie in 7 gezeigt ist, umfasst die Klimaanlagen-ECU 60 eine Klimaanlagensteuerungsvorrichtung 601 und eine Sensorinformationsübertragungseinheit 603.
-
Die Sensorinformationsübertragungseinheit 603 führt eine Verarbeitung zum Erlangen von Sensorinformationen (verschiedenartige Informationen, wie die Erfassungssignale des Raumtemperatursensors 30, des Umgebungstemperatursensors 40 und des Feuchtigkeitssensors 45, die Positionsinformationen des Fahrzeugs 2 von dem GPS-Modul 50 und das aufgenommene Bild von der Fahrgastraumkamera 55) von einem Puffer in dem RAM und ein Übertragen der Sensorinformationen über die DCM 90 hin zu dem zentralen Server 100 durch.
-
Wie in 8 gezeigt ist, umfasst die Verarbeitungsvorrichtung 120 eine Kommunikationsverarbeitungseinheit 1201, eine Weiterleitungssteuerungsvorrichtung 1202 und eine Enteisungsbedarf-Bestimmungseinheit 1203.
-
Die Enteisungsbedarf-Bestimmungseinheit 1203 (weiteres Beispiel einer Bestimmungseinheit) bestimmt basierend auf den durch die Kommunikationsverarbeitungseinheit 1201 von dem Fahrzeug 2 empfangenen Sensorinformationen, ob ein Enteisen eines Fensters einschließlich einer Windschutzscheibe und einer Heckscheibe des Fahrzeugs 2 notwendig ist. Die Enteisungsbedarf-Bestimmungseinheit 1203 kann durch das gleiche Verfahren wie bei der Enteisungsbedarf-Bestimmungseinheit 602 der vorstehend beschriebenen ersten Ausführungsform bestimmen, ob ein Enteisen des Fensters des Fahrzeugs 2 notwendig ist.
-
Unter Bezugnahme auf 9 wird ein spezifischer Betrieb des Klimaanlagenfernbedienungsstartsystems 1 gemäß der Ausführungsform beschrieben.
-
9 ist ein Sequenz- bzw. Ablaufdiagramm, welches ein Beispiel eines Betriebs des Klimaanlagenfernbedienungsstartsystems 1 gemäß der Ausführungsform schematisch zeigt.
-
Die Schritte S902 bis S914 sind gleich zu den Schritten S502 bis S514 von 5 und daher wird die Beschreibung davon nicht wiederholt.
-
Bei S916 überträgt die Sensorinformationsübertragungseinheit 603 des Fahrzeugs 2 die Sensorinformationen über die DCM 90 hin zu dem zentralen Server 100.
-
In einem Fall, in welchem die Kommunikationsverarbeitungseinheit 1201 die Sensorinformationen empfängt, bestimmt die Enteisungsbedarf-Bestimmungseinheit 1203 des zentralen Servers 100 bei Schritt S918 die Notwendigkeit zum Enteisen des Fensters des Fahrzeugs 2, wie vorstehend beschrieben, basierend auf den aufgenommenen Sensorinformationen.
-
In einem Fall, in welchem die Enteisungsbedarf-Bestimmungseinheit 1203 des zentralen Servers 100 bestimmt, dass ein Enteisen des Fensters des Fahrzeugs 2 notwendig ist, überträgt die Weiterleitungssteuerungsvorrichtung 1202 des zentralen Servers 100 bei Schritt S920 eine Benachrichtigung (Enteisungsbedarfbenachrichtigung) dahingehend, dass ein Enteisen des Fensters des Fahrzeugs 2 notwendig ist, über die Kommunikationsverarbeitungseinheit 1201 (ein Beispiel einer Übertragungseinheit) hin zu dem Endgerät 200.
-
Die Schritte S922 bis S938 sind gleich zu den Schritten S522 bis S538 von 5 und daher wird die Beschreibung davon nicht wiederholt.
-
Wie vorstehend beschrieben ist, überträgt bei der Ausführungsform die Sensorinformationsübertragungseinheit 603 des Fahrzeugs 2 die Sensorinformationen über die DCM 90 hin zu dem zentralen Server 100, und die Enteisungsbedarf-Bestimmungseinheit 1203 des zentralen Servers 100 bestimmt die Notwendigkeit eines Enteisens des Fensters des Fahrzeugs 2. Dann benachrichtigt die Enteisungsanforderungseinheit 2204 (Benachrichtigungseinheit) des Endgeräts 200 in einem Fall, in welchem die Enteisungsbedarf-Bestimmungseinheit 1203 bestimmt, dass ein Enteisen des Fensters des Fahrzeugs 2 notwendig ist (insbesondere in einem Fall, in welchem die Kommunikationsverarbeitungseinheit 2201 die Enteisungsbedarfbenachrichtigung basierend auf der Bestimmung von dem zentralen Server 100 empfängt), den Nutzer darüber, dass ein Enteisen des Fensters notwendig ist. Damit werden hinsichtlich des Klimaanlagenfernbedienungsstartsystems 1 gemäß der zweiten Ausführungsform, in welcher die Funktion der Enteisungsbedarf-Bestimmungseinheit 602 bei der ersten Ausführungsform als die Enteisungsbedarf-Bestimmungseinheit 1203 des zentralen Servers 100 eingerichtet ist, die gleichen funktionellen Effekte wie bei der ersten Ausführungsform erhalten.
-
Obwohl vorstehend der Modus zum Ausführen der Erfindung detailliert beschrieben wurde, ist die Erfindung nicht auf solch spezifische Ausführungsformen beschränkt und es können verschiedene Modifikationen und Veränderungen erfolgen, ohne von dem Schutzumfang der Erfindung abzuweichen.
-
Obwohl bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform eine funktionelle Einheit, welche bestimmt, ob ein Enteisen eines Fensters des Fahrzeugs 2 notwendig ist, in dem Fahrzeug 2 (Enteisungsbedarf-Bestimmungseinheit 602) oder dem zentralen Server 100 (Enteisungsbedarf-Bestimmungseinheit 1203) vorgesehen ist, kann eine Form geschaffen werden, in welcher die funktionelle Einheit in dem Endgerät 200 vorgesehen sein kann. In dem vorstehend beschriebenen Fall kann das Endgerät 200 durch Empfangen der Sensorinformationen (verschiedenartige Informationen, wie die Erfassungssignale des Raumtemperatursensors 30, des Umgebungstemperatursensors 40 und des Feuchtigkeitssensors 45, die Positionsinformationen des Fahrzeugs 2 von dem GPS-Modul 50 und das aufgenommene Bild der Fahrgastraumkamera 55) von dem Fahrzeug 2 über den zentralen Server 100 oder dergleichen bestimmen, ob ein Enteisen eines Fensters des Fahrzeugs 2 notwendig ist.
-
Obwohl bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform das Fahrzeug 2 die Maschine 70 als eine Leistungsquelle umfasst, kann das Fahrzeug 2 beispielsweise einen Elektromotor als eine andere Leistungsquelle anstelle oder zusätzlich zu der Maschine 70 umfassen.
-
Obwohl die Klimaanlage 10 bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform (insbesondere der Kompressor der Klimaanlage 10) zumindest mit der Maschine 70 als eine Leistungsquelle betrieben wird, kann (der Kompressor der) die Klimaanlage 10 lediglich mit elektrischer Leistung betrieben werden, die von einer Batterie oder einer Brennstoffzelle (beispielsweise einer Hochspannungsbatterie oder einer Brennstoffzelle, welche elektrische Leistung hin zu einem Elektromotor als weitere in dem Fahrzeug 2 montierte Leistungsquelle führt), die in dem Fahrzeug 2 montiert ist, zugeführt wird, ohne die Leistung der Maschine 70 zu benötigen. Wie vorstehend beschrieben ist, startet die Fernbedienungsunterstützungssteuerungsvorrichtung 802 die Klimaanlage 10 lediglich gemäß der über den zentralen Server 100 von dem Endgerät 200 übertragenen Startanforderung. In einem Fall, in welchem ein Ladezustand (SOC) der Batterie oder ein verbleibender Kraftstoffbetrag der Brennstoffzelle kleiner oder gleich einer vorbestimmten Schwelle (beispielsweise ein im Vorhinein als der minimale Ladezustand oder der minimale verbleibende Kraftstoffbetrag, welcher zum Antreiben des Elektromotors als die Leistungsquelle des Fahrzeugs 2 notwendig sind, eingestellter Wert) ist, kann die Fernbedienungsunterstützungssteuerungsvorrichtung 802 den Start der Klimaanlage 10 verhindern, obwohl die DCM 90 die Startanforderung über den zentralen Server 100 von dem Endgerät 200 empfängt.
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
-
Zitierte Patentliteratur
-
- JP 1162793 [0002]
- JP 1162793 A [0002]
- JP 11062793 A [0003]