DE112006001452T5 - Fehlfunktionsalarm für ein Motorkaltstart-Hilfsmittel - Google Patents
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Abstract
Motorfahrzeug,
mit:
einem Verbrennungsmotor, der ein Kaltstart-Hilfsmittel zur Unterstützung der Verbrennung von Kraftstoff in Verbrennungskammern des Motors aufweist, wenn der Motor kalt ist und ein Zündschalter betätigt wird, um den Motor zu starten;
einem ersten Schaltkreis, um dem Kaltstart-Hilfsmittel die Aufnahme des Betriebs des Kaltstart-Hilfsmittels in Vorgriff auf das Motorankurbeln zu signalisieren;
einem zweiten Schaltkreis zum Anzeigen eines Fehlers im Kaltstart-Hilfsmittel; und
einem dritten Schaltkreis, der eine Warnsignal-Vorrichtung einschließt, zur Aktivierung der Warnsignal-Vorrichtung, um einen Fahrer des Fahrzeugs über den angezeigten Fehler zu informieren, nachdem der erste Schaltkreis dem Kaltstart-Hilfsmittel die Aufnahme des Betriebs signalisiert hat, und der zweite Schaltkreis einen Fehler im Kaltstart-Hilfsmittel angezeigt hat.
einem Verbrennungsmotor, der ein Kaltstart-Hilfsmittel zur Unterstützung der Verbrennung von Kraftstoff in Verbrennungskammern des Motors aufweist, wenn der Motor kalt ist und ein Zündschalter betätigt wird, um den Motor zu starten;
einem ersten Schaltkreis, um dem Kaltstart-Hilfsmittel die Aufnahme des Betriebs des Kaltstart-Hilfsmittels in Vorgriff auf das Motorankurbeln zu signalisieren;
einem zweiten Schaltkreis zum Anzeigen eines Fehlers im Kaltstart-Hilfsmittel; und
einem dritten Schaltkreis, der eine Warnsignal-Vorrichtung einschließt, zur Aktivierung der Warnsignal-Vorrichtung, um einen Fahrer des Fahrzeugs über den angezeigten Fehler zu informieren, nachdem der erste Schaltkreis dem Kaltstart-Hilfsmittel die Aufnahme des Betriebs signalisiert hat, und der zweite Schaltkreis einen Fehler im Kaltstart-Hilfsmittel angezeigt hat.
Description
- Gebiet der Erfindung
- Diese Erfindung betrifft Motorfahrzeuge, die von Verbrennungsmotoren, insbesondere Dieselmotoren, angetrieben werden, die Kaltstart-Hilfsmittel, wie Glühkerzen, zur Unterstützung des Startens des Motors bei kaltem Wetter aufweisen. Insbesondere betrifft die Erfindung ein System zur Alarmierung des Fahrers auf eine angezeigte Fehlfunktion oder einen Fehler im Kaltstart-Hilfsmittel-System, mit dem Ziel, daß der Fahrer, nachdem er alarmiert worden ist, den Motor nicht anlassen wird, bis das Problem vorteilhaft gelöst worden ist, wodurch ein mögliches Entleeren der Fahrzeugbatterie oder -batterien vermieden wird, bevor der Motor gestartet worden ist und begonnen hat, aus eigener Kraft zu laufen.
- Hintergrund der Erfindung
- Dieselmotoren in bestimmten Motorfahrzeugen nutzen oft ein Start-Hilfsmittel, insbesondere wenn ein Motorstart bei kaltem Wetter unternommen wird. Das Start-Hilfsmittel wird verwendet, bis eine ausreichende Wärme in den Verbrennungskammern für eine sichere Verbrennung des eingespritzten Dieselkraftstoffs durch Kompressionszündung entwickelt worden ist.
- Bekannte Kaltstart-Hilfsmittel schließen eine Ethereinspritzung, eine Blockerwärmung und Glühkerzen ein. Eine Ethereinspritzung bringt ein Gas (Ether), das hoch feuergefährlich bzw. entzündbar und bei der Unterstützung der Kraftstoffzündung, selbst bei niedrigen Temperaturen, wirksam ist, in die Verbrennungskammern ein. Die Nutzung von Ether erfordert eine bordseitige Versorgung, die letztlich wiederbefüllt werden muß, und ein Einbau eines Ethersystems erhöht die Motorkosten.
- Glühkerzen werden elektrisch mit Strom versorgt, um die Verbrennungskammern zu erwärmen, um eine Verbrennung von eingespritztem Dieselkraftstoff zu unterstützen. Die Glühkerzen können während des Anlaufens des Motors weiter bzw. fortgesetzt mit Strom versorgt werden, bis die gewünschte Betriebstemperatur erreicht worden ist.
- Ein Glühkerzen-Starthilfsmittel-System weist typischerweise eine oder mehrere Glühkerzen, die jeder Verbrennungskammer zugeordnet sind, und eine Gestalt der Steuervorrichtung oder eines Steuersystems auf, das die Zuführung von elektrischem Strom zu den Glühkerzen von der Fahrzeugbatterie oder der Batteriebank steuert. Die Steuervorrichtung kann eines oder mehrere Relais enthalten, durch die ein Batteriestrom den Glühkerzen zugeleitet wird.
- Wenn ein kalter Motor gestartet bzw. angelassen werden soll, betreiben das eine oder die mehreren Relais einen oder mehrere Kontakte, welche die Glühkerzen mit der Batterie verbinden, wobei der elektrische Strom das Erwärmen der Glühkerzen bewirkt, die ihrerseits die Verbrennungskammern erwärmen. Während der Erwärmung der Verbrennungskammern können die Relais zwischenzeitlich von der Steuervorrichtung abgeschaltet werden, so daß der Strom zwischenzeitlich den Glühkerzen zugeführt wird. Danach wird der Motor angekurbelt, bis er startet und aus eigener Kraft zu laufen beginnt, und die Relais können weiter betrieben werden, wenn sich der Motor erwärmt.
- Ein Versagen eines Kaltstart-Hilfsmittels zum Starten des Motors kann auf verschiedenen Ursachen beruhen, einschließlich solcher, die nicht im Kaltstart-Hilfsmittel selbst begründet sind. Bei kaltem Wetter kann jedoch ein Fehler des Kaltstart-Hilfsmittels selbst ausreichend sein, um den Motor des erfolgreichen Startens unfähig zu machen. Kaltes Wetter beansprucht ebenfalls die Batterie oder die Batterien, die verwendet werden, um den Motor über den Anlassermotor anzukurbeln. Ein Fahrer eines Motorfahrzeugs, der versucht, einen Dieselmotor bei kaltem Wetter zu starten, kann das Ankurbeln des Motors in Erwartung seines letztlichen Startens fortsetzen. Aber ein übermäßiges Ankurbeln beansprucht die Batterie oder die Batterien und macht sie des weiteren Anlassens unfähig. An diesem Punkt erfordert das Fahrzeug das Zuhilfekommen von Servicepersonal und -ausrüstung, was oft darin resultiert, daß das Fahrzeug zu einer Service-Einrichtung geschleppt werden muß.
- Zusammenfassung der Erfindung
- Es wäre wünschenswert, wenn Situationen, die zu einer derartigen Kaltwetter-Batteriebeanspruchung führen, vermieden werden könnten, und es geht auf dieses Ziel, auf das die vorliegende Erfindung gerichtet ist.
- Die Erfinder glauben, daß, wenn man dem Fahrer einen möglichen Fehler in einem Kaltstart-Hilfsmittel, insbesondere in einem Glühkerzen-Starthilfsmittel-System, rechtzeitig bewußt machen könnte, wenn das Kaltstart-Hilfsmittel genutzt wird, um den Motor zu starten, würde er oder sie den Motor nicht bis zum Punkt der Beanspruchung der Batterie oder der Batterien ankurbeln. Obwohl das nicht notwendigerweise den Fehler selbst beheben würde, würde es die elektrische Energie bewahren, die insbesondere dann wertvoll sein kann, wenn sich das Fahrzeug an einem abgelegenen Ort befindet, und es würde eine Belastung der Batterien und abträgliche Folgen auf die Batterie-Lebensdauer und die Batterieleistung vermeiden, die von einer derartigen Belastung herrühren.
- Wenn ein Motor nicht nur mit Glühkerzen ausgestattet ist, sondern auch mit einem zusätzlichen Kaltstart-Hilfsmittel-System, wie einer Ethereinspritzung oder einer Blockerwärmung, könnten diese wechselseitigen Einrichtungen unverzüglich anstelle der Glühkerzen verwendet werden, nachdem der Fahrer über einen angezeigten Fehler des Glühkerzen-Systems informiert worden ist.
- Die vorliegende Erfindung betrifft in einer Hinsicht ein System zur Anzeige eines Fehlers des Glühkerzen-Systems gegenüber dem Fahrer, so daß ein übermäßiges Ankurbeln, das die Batterie oder die Batterien entleeren könnte, vermieden werden kann.
- Ein allgemeiner Aspekt der vorliegenden Erfindung enthält ein Motorfahrzeug, das einen Verbrennungsmotor enthält, der ein Kaltstart-Hilfsmittel zur Unterstützung der Verbrennung des Kraftstoffs in den Verbrennungskammern des Motors aufweist, wenn der Motor kalt ist und der Zündschalter betätigt wird, um den Motor zu starten. Ein erster Schaltkreis signalisiert dem Kaltstart-Hilfsmittel die Aufnahme des Betriebs des Kaltstart-Hilfsmittels im Vorgriff auf das Motorankurbeln. Ein zweiter Schaltkreis zeigt einen Fehler im Kaltstart-Hilfsmittel an. Ein dritter Schaltkreis, der eine Warnsignal-Vorrichtung einschließt, aktiviert die Warnsignal-Vorrichtung, um einen Fahrer des Fahrzeugs über den angezeigten Fehler zu informieren, nachdem der erste Schaltkreis dem Kaltstart-Hilfsmittel die Aufnahme des Betriebs signalisiert hat, und der zweite Schaltkreis einen Fehler im Kaltstart-Hilfsmittel angezeigt hat.
- Ein weiterer allgemeiner Aspekt enthält ein Verfahren zur Information eines Fahrers eines Motorfahrzeugs über einen angezeigten Fehler in einem Kaltstart-Hilfsmittel zum Starten eines Verbrennungsmotors, der das Fahrzeug antreibt, so daß der Fahrer ein Entleeren einer oder mehrerer Batterien, die den Motor ankurbeln, während des Kaltstarts aufgrund des angezeigten Fehlers vermeiden kann. Das Verfahren enthält: Nachdem der Fahrer einen Zündschalter von einer AUS-Position in eine AN-Position gebracht hat, ein Signalisieren dem Kaltstart-Hilfsmittel, den Betrieb aufzunehmen; ein Signalisieren eines angezeigten Fehlers im Kaltstart-Hilfsmittel; und, nachdem dem Kaltstart-Hilfsmittel signalisiert worden ist, den Betrieb aufzunehmen, und ein angezeigter Fehler im Kaltstart-Hilfsmittel signalisiert worden ist, ein Aktivieren einer Warnvorrichtung in Anwesenheit des Fahrers, um den Fahrer über den angezeigten Fehler zu informieren.
- Das Vorstehende wird einher mit weiteren Merkmalen und Vorteilen der Erfindung in der nachfolgenden Offenbarung einer gegenwärtig bevorzugten Ausführungsform der Erfindung unter Darstellung der besten Art der Ausführung betrachtet, die zu diesem Zeitpunkt für die Ausführung der Erfindung erwogen wird. Diese Beschreibung schließt Zeichnungen, die nachfolgend kurz beschrieben werden, ein.
- Kurze Beschreibung der Zeichnungen
-
1 ist eine schematische Darstellung von Teilen eines Kraftfahrzeugmotors und eines zugeordneten elektrischen Systems nach den Prinzipien der vorliegenden Erfindung. - Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform
-
1 stellt einen Dieselmotor10 in einem Motorfahrzeug und Teile eines zugeordneten elektrischen Systems12 dar. Ein Beispiel für ein derartiges Motorfahrzeug ist ein schwerer LKW, wobei ein Motor10 Verbrennungskammern enthält, in welche Dieselkraftstoff durch ein Kraftstoff-Einspritzsystem eingespritzt wird, um durch Kompressionswärme zu entzünden und dadurch den Motor zu betreiben, um das Kraftfahrzeug anzutreiben. - Um das Motorstarten bei kaltem Wetter zu unterstützen, schließt Motor
10 ein Glühkerzensystem14 ein, das einzelne Glühkerzen aufweist, die den Verbrennungskammern zugeordnet sind. Das Glühkerzensystem14 enthält eine Glühkerzen-Steuervorrichtung, die einen Teil des elektrischen Systems12 darstellt, die entweder in das elektrische System integriert ist oder eine getrennte Einheit ist, die mit dem elektrischen System verbunden ist. - Ein Zündschalter
16 , der in der Fahrerkabine des Fahrzeugs für einen Zugang durch den Fahrer angeordnet ist, dient dazu, den Motor10 ein- oder auszuschalten. Der typische Zündschalter erfordert einen Schlüssel, um den Schalter wahlweise in die HILFS-, AUS-, ZÜND- und ANLASS-Positionen zu bringen. Die ZÜND-Position wird manchmal als AN-Position bezeichnet. Der Schlüssel wird typischerweise in den Schalter eingeführt, wenn der Schalter in einer AUS-Position ist. Das Drehen des eingeführten Schlüssels in eine Richtung von der AUS-Position bringt den Schalter in die HILFS-Position. Das Drehen des eingeführten Schlüssels in die andere Richtung von der AUS-Position bringt den Schalter zunächst in die ZÜND- oder AN-Position. Ein noch weiteres Drehen des Schlüssels gegen eine Rückholfeder bringt den Schalter in die ANLASS-Position zum Ankurbeln des Motors10 beim Starten. - Eine Steuereingabe für das Glühkerzensystem
14 ist ein Schaltkreis, der anzeigt, daß der Zündschalter16 in die AN-Position gebracht worden ist. Obwohl ein tatsächlicher Betrieb des Glühkerzensystems ebenfalls von weiteren Steuereingaben abhängen kann, können die Glühkerzen durch die Fahrzeugbatterie oder -batterien18 nicht mit Strom versorgt werden, solange der Zündschalter16 nicht in der AN-Position ist. - Die Steuervorrichtung des Glühkerzensystems
14 enthält ein oder mehrere Relais20 , durch die Batteriestrom den einzelnen Glühkerzen zugeführt wird. Wenn der Zündschalter16 in der AN-Position ist und dem System14 die Aufnahme des Betriebs signalisiert worden ist, werden die Spulen der Relais20 von der Batterie oder den Batterien mit Strom versorgt, was verursacht, daß die Kontakte der Relais schließen, wodurch die Glühkerzen mit der Batterie oder den Batterien verbunden werden. Der Batteriestrom, der den Glühkerzen zugeführt wird, erwärmt diese, wobei die Wärme auf die Verbrennungskammern übertragen wird. - Nach einiger Erwärmungszeit, die durch die Steuervorrichtung und/oder durch die Beurteilung des Fahrers bestimmt werden kann, kann der Motor mit Kraftstoff beschickt und angekurbelt werden. Ein Ankurbeln tritt auf, wenn der Fahrer den Zündschalter auf die ANLASS-Position dreht. Wenn eine ausreichende Erwärmung durch das Glühkerzensystem bereitgestellt worden ist, sollte der Motor ohne übermäßiges Ankurbeln starten.
- Bestimmte Fehler im Glühkerzensystem werden jedoch nicht in einer ausreichenden Erwärmung resultieren, und daher wird ein wiederholtes Ankurbeln nicht wirksam sein, um den Motor zu starten. Tatsächlich kann ein übermäßiges Ankurbeln ohne das Starten des Motors die Batterie oder die Batterien bis zu dem Punkt entleeren, an dem sie des weiteren Ankurbelns unfähig sind.
- Ein Versagen in einem Relais oder Relais
20 ist eine Versagensart, die ein derartiges unerwünschtes Ereignis erzeugen kann. - Eine frühe Erfassung eines derartigen Versagens und seine sofortige Offenbarung an den Fahrer kann den Fahrer in die Lage versetzen, das übermäßige Ankurbeln, das andererseits die Batterie oder die Batterien entleert, ohne ein erfolgreiches Starten des Motors zu vermeiden.
-
1 stellt einen weiteren Schaltkreis von Glühkerzensystem14 dar, der ein Signal, das GPD_Signal genannt wird, bereitstellt, um ein Versagen in System14 , wie ein Versagen eines Relais20 , ordnungsgemäß zu funktionieren, anzuzeigen, wenn die Glühkerzen erwärmt werden sollen. Noch ein weiterer Schaltkreis verarbeitet das Signal GPD_Signal und ein Signal, das GPC_FLG genannt wird. Letzteres Signal kann einen logischen "1"-Wert aufweisen, wenn die Glühkerzen erwärmt werden sollen, andernfalls einen logischen "0"-Wert. Das Signal GPD_Signal kann einen logischen „1"-Wert aufweisen, wenn ein Fehler im Glühkerzensystem14 angezeigt wird, beispielsweise ein Versagen eines Relais20 , ordnungsgemäß zu funktionieren, wenn die Glühkerzen er wärmt werden sollen, andernfalls eine logische „0". - Der Schaltkreis, der das Signal GPD_Signal und das Signal GPC_FLG verarbeitet, enthält eine Vergleichsfunktion
30 , welche die beiden Signale vergleicht. Wenn die Glühkerzen erwärmt werden sollen, wechselt das Signal GPD_Signal von einer logischen „0" zu einer logischen „1". Wenn ein Relais20 in Bezug auf den Wechsel des Signals GPD_Signal nicht ordnungsgemäß arbeitet, wechselt das Signal GPC_FLG nicht von einer logischen „1" zu einer logischen „0", sondern verbleibt stattdessen eine logische „1". Folglich startet die Vergleichsfunktion30 einen Zeitgeber32 , wenn beide seiner Eingaben logische „1er" sind. - Eine weitere Vergleichsfunktion
34 vergleicht die Zeit, die auf den Zeitgeber32 (GPD_TMR) vergangen ist, mit einer Referenzzeit GPD_TM. Wenn der Zeitgeber32 bis nach der Referenzzeit weiterläuft, stellt die Vergleichsfunktion34 eine Sperrfunktion36 ein, um einen Fehler über ein Signal GPC_SYS_FLT anzuzeigen. - Das Signal GPC_SYS_FLT bewirkt das Beginnen eines Blinkens einer Warnlampe
38 , die in der Fahrerkabine an einem Ort angeordnet ist, wo es die sofortige Auf merksamkeit eines wachsamen Fahrers erhalten sollte. Nach dem Sehen der blinkenden Lampe sollte der Fahrer das Ankurbeln des Motors aufgrund eines angezeigten Fehlers im Glühkerzensystem unterbrechen. - Das Blinken der Lampe
38 wird von mehreren Elementen in einer Steuerstrategie ausgeführt, einschließlich der Glühkerzen-Lampen-Blinkcode/Blinkmodus-Ermöglichungslogik40 , Glühkerzen-Lampen-Ausgabelogik42 , Glühkerzen-Lampen-Steuerlogik44 und Glühkerzen-Lampen-Ausgabe-Antriebsvorrichtungs-Konfiguration46 . Die Steuerstrategie ermöglicht die Warnfunktion über die gemeinsame Wirkung der Glühkerzen-Lampen-Ausgabelogik42 und der Glühkerzen-Lampen-Steuerlogik44 . - Die Glühkerzen-Lampen-Blinkcode/Blinkmodus-Ermöglichungslogik
40 wandelt das Signal GPL_FLG in ein An-Aus-Signal zum Ein- und Ausschalten der Lampe38 um, um das Blinken zu erzeugen. Die Glühkerzen-Lampen-Ausgabe-Antriebsvorrichtungs-Konfiguration46 paßt die Logik des An-Aus-Blinksignals an die der jeweiligen Lampen-Antriebsvorrichtung derart an, daß ein geeignetes Blinken auftritt. - Sobald ein Fehler durch das Signal GPC_SYS_FLT angezeigt worden ist, wird das Signal weiter gegeben, bis der Zündschalter
16 in die AUS-Position gebracht wird. Dies kommt daher, da die Sperrfunktion36 nur dann zurückgesetzt werden kann, wenn der Zündschalter16 in der AUS-Position ist. - Obwohl eine gegenwärtig bevorzugte Ausführungsform der Erfindung dargestellt und beschrieben worden ist, sollte erkannt werden, daß sich die Grundsätze der Erfindung auf alle Ausführungsformen beziehen, die innerhalb des Schutzumfangs der nachfolgenden Ansprüche fallen.
- Zusammenfassung
- Fehlfunktionsalarm für ein Motorkaltstart-Hilfsmittel
- Ein Kraftfahrzeugmotor (
10 ) weist ein Glühkerzensystem (14 ) zur Unterstützung der Verbrennung von Kraftstoff in den Verbrennungskammern des Motors auf, wenn der Motor kalt ist und ein Zündschalter (16 ) betätigt wird, um den Motor anzukurbeln. Ein erster Schaltkreis signalisiert dem Kaltstart-Hilfsmittel die Aufnahme des Betriebs des Kaltstart-Hilfsmittels im Vorgriff auf den Motorstart. Ein zweiter Schaltkreis zeigt einen Fehler im Kaltstart-Hilfsmittel an. Ein dritter Schaltkreis, der eine Warnsignalvorrichtung (38 ) einschließt, aktiviert die Warnsignalvorrichtung, um einen Fahrer des Fahrzeugs über einen angezeigten Fehler zu informieren, nachdem der erste Schaltkreis dem Kaltstart-Hilfsmittel die Aufnahme des Betriebs signalisiert hat, und der zweite Schaltkreis einen Fehler im Kaltstart-Hilfsmittel angezeigt hat.
Claims (16)
- Motorfahrzeug, mit: einem Verbrennungsmotor, der ein Kaltstart-Hilfsmittel zur Unterstützung der Verbrennung von Kraftstoff in Verbrennungskammern des Motors aufweist, wenn der Motor kalt ist und ein Zündschalter betätigt wird, um den Motor zu starten; einem ersten Schaltkreis, um dem Kaltstart-Hilfsmittel die Aufnahme des Betriebs des Kaltstart-Hilfsmittels in Vorgriff auf das Motorankurbeln zu signalisieren; einem zweiten Schaltkreis zum Anzeigen eines Fehlers im Kaltstart-Hilfsmittel; und einem dritten Schaltkreis, der eine Warnsignal-Vorrichtung einschließt, zur Aktivierung der Warnsignal-Vorrichtung, um einen Fahrer des Fahrzeugs über den angezeigten Fehler zu informieren, nachdem der erste Schaltkreis dem Kaltstart-Hilfsmittel die Aufnahme des Betriebs signalisiert hat, und der zweite Schaltkreis einen Fehler im Kaltstart-Hilfsmittel angezeigt hat.
- Motorfahrzeug nach Anspruch 1, wobei der Zündschalter wahlweise in AUS-, AN-, und ANLASS-Positionen positionierbar ist, und der erste Schaltkreis erfordert, daß der Zündschalter in der AN-Position ist, um dem Kaltstart-Hilfsmittel die Aufnahme des Betriebs zu signalisieren.
- Motorfahrzeug nach Anspruch 2, wobei das Kaltstart-Hilfsmittel Glühkerzen enthält, welche die Verbrennungskammern elektrisch erwärmen, wenn der Zünd schalter in der AN-Position ist und der erste Schaltkreis dem Kaltstart-Hilfsmittel die Aufnahme des Betriebs signalisiert hat.
- Motorfahrzeug nach Anspruch 3, wobei der elektrische Strom für die Glühkerzen durch die Kontakte eines Relais geleitet wird, dessen Betrieb vom ersten Schaltkreis gesteuert wird.
- Motorfahrzeug nach Anspruch 4, wobei der zweite Schaltkreis einen Fehler im Relais anzeigt.
- Motorfahrzeug nach Anspruch 4, wobei der Fehler durch ein Versagen des Betriebs des Relais angezeigt wird, wenn der Zündschalter in der AN-Position ist und der erste Schaltkreis dem Kaltstart-Hilfsmittel die Aufnahme des Betriebs signalisiert hat.
- Motorfahrzeug nach Anspruch 1, wobei die Warnvorrichtung eine sichtbare Anzeigevorrichtung enthält, die aufleuchtet, wenn sie aktiviert ist.
- Motorfahrzeug nach Anspruch 1, wobei die Warnvorrichtung eine Lampe enthält, die an und aus blinkt, wenn sie aktiviert ist.
- Motorfahrzeug nach Anspruch 1, wobei der dritte Schaltkreis einen Zeitgeber, der, nachdem der erste Schaltkreis dem Kaltstart-Hilfsmittel signalisiert hat und der zweite Schaltkreis einen Fehler angezeigt hat, eine Vergleichsvorrichtung startet, welche die Zeit, die auf dem Zeitgeber abgelaufen ist, mit einer Referenzzeit vergleicht, und eine Erfassungsvorrichtung enthält, welche die Warnvorrichtung aktiviert, wenn die Zeit, die auf dem Zeitgeber abgelaufen ist, mit der Referenzzeit korrespondiert.
- Motorfahrzeug nach Anspruch 9, wobei die Erfassungsvorrichtung, nachdem sie die Warnvorrichtung aktiviert hat, die Warnvorrichtung aktiviert hält, bis der Zündschalter in die AUS-Position gebracht wird.
- Verfahren zur Information eines Fahrers eines Motorfahrzeugs über einen angezeigten Fehler in einem Kaltstart-Hilfsmittel zum Starten eines Verbrennungsmotors, der das Fahrzeug antreibt, so daß der Fahrer ein Entleeren einer oder mehrerer Batterien, die den Motor ankurbeln, während eines Kaltstarts aufgrund des angezeigten Fehlers vermeiden kann, wobei das Verfahren enthält: Signalisieren dem Kaltstart-Hilfsmittel, den Betrieb aufzunehmen, nachdem der Fahrer einen Zündschalter von einer AUS-Position in eine AN-Position gebracht hat; Signalisieren eines angezeigten Fehlers im Kaltstart-Hilfsmittel; und nachdem dem Kaltstart-Hilfsmittel signalisiert worden ist, den Betrieb aufzunehmen, und ein angezeigter Fehler im Kaltstart-Hilfsmittel signalisiert worden ist, Aktivieren einer Warnvorrichtung in Anwesenheit des Fahrers, um den Fahrer über den angezeigten Fehler zu informieren.
- Verfahren nach Anspruch 11, wobei der Schritt des Aktivierens einer Warnvorrichtung ein Aufleuchten einer sichtbaren Anzeigevorrichtung innerhalb des Sichtfelds des Fahrers enthält.
- Verfahren nach Anspruch 11, wobei der Schritt des Aktivierens einer Warnvorrichtung ein Blinken einer Lampe innerhalb des Sichtfeldes des Fahrers enthält.
- Verfahren nach Anspruch 13, wobei der Schritt des Blinkens einer Lampe innerhalb des Sichtfeldes des Fahrers ein Fortsetzen des Blinkens der Lampe, bis der Zündschalter in die AUS-Position gebracht wird, enthält.
- Verfahren nach Anspruch 11, wobei der Schritt des Signalisierens eines angezeigten Fehlers im Kaltstart-Hilfsmittel ein Signalisieren eines Versagens des Betriebs eines Relais enthält, nachdem der Zündschalter von der AUS-Position in die AN-Position gebracht worden ist.
- Verfahren nach Anspruch 15, wobei der Schritt des Signalisierens eines angezeigten Fehlers im Kaltstart-Hilfsmittel ein Signalisieren eines Versagens einer Glühkerzen-Steuervorrichtung enthält, um den Glühkerzen elektrischen Strom zuzuführen, welche die Verbrennungskammern des Motors elektrisch erwärmen.
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