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TECHNISCHES GEBIET DER ERFINDUNG
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf das Gebiet der Riemenscheibenvorrichtungen für Spannrollen oder Laufrollen, die dazu ausgebildet sind, mit einer Kette oder einem Riemen, beispielsweise einem Verteilungsriemen eines Verbrennungsmotors eines Fahrzeugs, zusammenzuwirken.
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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Solche Rollen werden üblicherweise verwendet, um eine konstante Spannung auf dem Riemen oder der Kette in einem bestimmten Bereich zu halten oder den Pfad, der durch die Kette oder den Riemen genommen wird, lokal zu modifizieren. Diese werden jeweils Spannrollen oder Laufrollen genannt. In Laufrollen ist die Riemenscheibe so montiert, dass sie auf einer Schraube oder einer Spindel mittels eines Wälzlagers rotiert, wobei die Rolle dann direkt oder indirekt an dem Motorblock oder an einem Element einer Spannrollenvorrichtung, beispielsweise einem angelenkten Arm oder einem Exzenter angebracht ist.
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Dokument
GB 190509598 offenbart eine Riemenscheibe, die männliche und weibliche überlappende Teile aufweist, die in Verriegelungsbeziehung sind und einen zylindrischen äußeren Abschnitt bilden, der dazu gedacht ist, in Kontakt mit einem Riemen zu sein.
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Ein Hauptnachteil dieser Riemenscheibe ist, dass eine ringförmige Vertiefung an dem äußeren Abschnitt gebildet ist, die dazu ausgebildet ist, den Riemen zu tragen, wenn der männliche und der weibliche Teil aneinander befestigt sind. Es gibt daher ein Risiko einer frühen Abnutzung des Riemens.
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Es ist auch eine Riemenscheibe durch Dokument
GB 141 829 bekannt, die ein peripheres Teil, das dazu gedacht ist, in Kontakt mit einem Riemen zu sein, ein inneres Teil und ein Zwischenteil zwischen den inneren und äußeren Teilen aufweist. Die Riemenscheibenvorrichtung wird an dem Außenring des Lagers festgezogen, aber die Riemenscheibe kann sich während des Gebrauchs der Riemenscheibenvorrichtung axial leicht bewegen. Darüber hinaus kann bei einer derartig offenbarten Riemenscheibe, der äußere Teil radial nach innen deformiert werden, durch das Verbiegen unter der Wirkung des Riemens.
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Es wurde in Dokument
DE 202005011230 U1 vorgeschlagen, einen Dämpfring in einer C-förmigen Riemenscheibe unterzubringen, wobei das Dämpfelement gedacht ist, Schwingungen von dem Riemen zu dämpfen und dazu geeignet ist, eine radiale Verformung des äußeren Abschnitts der Riemenscheibe nach innen zu beschränken. Jedoch kann die Riemenscheibe nach wie vor unter schweren Lasten verformt werden.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Das Ziel der Erfindung ist es, diese Nachteile zu überwinden, indem eine Riemenscheibe vorgeschlagen wird, die einfach auf einem Lager zu installieren ist, einer guten Steifigkeit, dazu ausgebildet, eine frühe Abnutzung des Riemens zu vermeiden, und ein effizientes Tragen des Riemens erlaubt.
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Zu diesem Zweck bezieht sich die Erfindung auf eine Riemenscheibenvorrichtung, die für einen Riemen einer Kettenspannrolle oder Laufrolle geeignet ist, welche ein Lager und eine Riemenscheibe aufweist. Das Lager weist einen rotierbaren Außenring und einen festen Innenring auf, wobei die Ringe koaxial sind. Die Riemenscheibe weist zumindest ein Riemenscheibenteil auf, das im Querschnitt eine Gesamtform eines C hat, und hat einen inneren zylindrischen Abschnitt mit einer inneren zylindrischen Fläche, die an einer äußeren zylindrischen Fläche des Außenrings des Lagers befestigt ist, einen äußeren zylindrischen Abschnitt, der eine äußere zylindrische Fläche hat, die dazu gedacht ist, in Kontakt mit dem Riemen oder der Kette zu sein, und einen radialen Zwischenabschnitt, der sich im Wesentlichen radial zwischen axialen Enden des inneren und äußeren zylindrischen Abschnitts an einer axialen Seite der Riemenscheibenvorrichtung erstreckt, wobei das Riemenscheibenteil einstückig gebildet ist und ein offenes Ende an einer axialen Seite definiert.
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Gemäß der Erfindung wird die äußere zylindrische Fläche des Außenrings des Lagers mit zumindest einer Aussparung ausgestattet, die im Querschnitt ein konkaves Innenprofil hat. Weiterhin ist der Riemenscheibenteil mit zumindest einem auskragenden Abschnitt ausgestattet, der sich nach innen über die innere zylindrische Fläche des inneren Abschnitts erstreckt, wobei der auskragende Abschnitt in einer entsprechenden Aussparung des äußeren Rings aufgenommen wird, um so den Riemenscheibenteil hinsichtlich des Außenrings in beiden axialen Richtungen zu blockieren.
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Gemäß weiteren Aspekten der Erfindung, die vorteilhaft, aber nicht obligatorisch sind, kann eine solche Riemenscheibenvorrichtung ein oder mehrere der folgenden Merkmale aufweisen:
- - Das Lager ist ein Wälzlager, wobei zumindest eine Reihe an Wälzkörpern radial zwischen dem Innenring und dem Außenring angeordnet ist.
- - Die Wälzkörper sind Kugeln.
- - Die Wälzkörper sind gleichmäßig umfänglich beabstandet und durch einen ringförmigen Käfig gehalten.
- - Die Riemenscheibe ist mittels nur eines Riemenscheibenteils gebildet.
- - Die axiale Länge des inneren Abschnitts des Riemenscheibenteils ist zumindest gleich 90% der axialen Länge der äußeren zylindrischen Fläche des Außenrings des Lagers.
- - Die Riemenscheibenvorrichtung weist eine Riemenscheibe auf, die zwei C-förmige Riemenscheibenteile hat, die auf der äußeren zylindrischen Fläche des Außenrings des Lagers befestigt sind, wobei offene Enden der Riemenscheibenteile einander axial zugewandt sind, wobei jedes der Riemenscheibenteile mit einem Abstandshalter versehen ist.
- - Die zwei Riemenscheibenteile sind symmetrisch bezüglich einer Transversal-Radialebene, die durch die Mitte des Lagers läuft.
- - Die Gesamtlänge der inneren Abschnitte der zwei C-förmigen Riemenscheiben, die auf dem Außenring befestigt sind, ist zumindest gleich 90% der axialen Länge der äußeren zylindrischen Fläche des Außenrings.
- - Der äußere Abschnitt des Riemenscheibenteils hat eine größere axiale Länge als der innere Abschnitt, wobei der äußere Abschnitt axial an zumindest einer axialen Seite des inneren Abschnitts auskragt.
- - Der Riemenscheibenteil wird aus einem geprägtem Metallblech oder Rohling hergestellt.
- - Die Aussparung, die an der äußeren zylindrischen Fläche des Außenrings des Lagers bereitgestellt ist, ist eine Ringnut.
- - Die Aussparung ist an einer transversalen Radialebene, die durch die Mitte des Lagers läuft, zentriert.
- - Die Aussparung ist an einer äußeren zylindrischen Fläche des Außenrings in großer Nähe zu der radialen Seitenfläche des Außenrings angeordnet.
- - Der auskragende Abschnitt ist ringförmig, und die Aussparung ist eine Ringnut.
- - Der Riemenscheibenteil weist mehrere umfänglich beabstandete auskragende Abschnitte auf, die jeweils von entsprechenden Aussparungen des Außenrings aufgenommen werden.
- - Der auskragende Abschnitt, der an dem Riemenscheibenteil bereitgestellt ist, besteht in einer umgebogenen Kante des freien Endes des zylindrischen Abschnitts des Riemenscheibenteils, wobei die umgebogene Kante von einer Aussparung des Außenrings aufgenommen ist.
- - Der Riemenscheibenteil weist mehrere gebogene Laschen auf, die jeweils von einer entsprechenden Aussparung des Außenrings aufgenommen werden.
- - Die gebogenen Laschen erstrecken sich von dem inneren Abschnitt des Riemenschiebenteils nach radial innen.
- - Die gebogenen Laschen erstrecken sich von dem äußeren Abschnitt des Riemenscheibenteils nach radial innen, wobei die gebogenen Laschen durch das offene Ende des Riemenscheibenteils verlaufen, wobei sich die gebogenen Laschen radial entlang einer inneren Abschnittskante und nach oben zu entsprechenden Aussparung des Außenrings erstrecken.
- - Der Riemenscheibenteil weist mehrere auskragende Materialdeformationen auf, die durch Krimpen des inneren Abschnitts des Riemenscheibenteils geformt sind, wobei die auskragenden Materialdeformationen jeweils in einer entsprechenden Aussparung des Außenrings aufgenommen sind.
- - Der Riemenscheibenteil weist mehrere gebogene Laschen auf, die sich von dem inneren ringförmigen Abschnitt nach radial außen erstrecken, wobei freie Enden der Laschen in Kontakt mit einer Innenfläche oder Bohrung des äußeren ringförmigen Abschnitts kommen, wobei die Laschen, die mit einem eingeschnittenen Innenabschnitt ausgestattet sind, der eine Lasche in der gleichen radialen Richtung formt und sich nach radial innen in eine entsprechende Aussparung des Außenrings des Lagers erstreckt.
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Figurenliste
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Die Erfindung wird nun in Zusammenhang mit den angehängten Figuren, als veranschaulichende Beispiele, erklärt werden, ohne den Gegenstand der Erfindung zu beschränken. In den angehängten Figuren:
- 1 ist ein Axialschnitt einer Riemenscheibenvorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung;
- 2 ist eine perspektivische Ansicht der Riemenscheibenvorrichtung von 1;
- 3 ist eine detaillierte Ansicht der Riemenscheibenvorrichtung von 1;
- 4 ist ein Axialschnitt einer Riemenscheibenvorrichtung gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung;
- 5 ist eine detaillierte Ansicht der Riemenscheibenvorrichtung nach 4;
- 6 ist ein Axialschnitt einer Riemenscheibenvorrichtung gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung;
- 7 ist eine detaillierte Ansicht der Riemenscheibenvorrichtung von 6;
- 8 ist ein Axialschnitt einer Riemenscheibenvorrichtung gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel der Erfindung;
- 9 ist eine perspektivische Ansicht der Riemenscheibenvorrichtung von 8;
- 10 ist eine detaillierte Ansicht der Riemenscheibenvorrichtung von 8;
- 11 ist ein Axialschnitt einer Riemenscheibenvorrichtung gemäß eines fünften Ausführungsbeispiels der Erfindung;
- 12 ist eine detaillierte Ansicht der Riemenscheibenvorrichtung von 11;
- 13 ist eine perspektivische Ansicht der Riemenscheibe, die an der Riemenscheibenvorrichtung bereitgestellt ist; und
- 14 ist eine Bodenansicht der Riemenscheibe von 13.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG MANCHER AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Die Riemenscheibenvorrichtung 1, wie sie in 1 bis 6 dargestellt ist, ist für eine Riemen- oder Kettenspannrolle oder Laufrolle geeignet und weist eine Riemenscheibe 2, die dazu eingerichtet ist, mit einem Riemen oder einer Kette (nicht gezeigt) zusammenzuwirken, und ein Wälzlager 3 mit einer geometrischen Achse X1 auf.
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Das Wälzlager weist einen festen Innenring 4 und einen rotierbaren Außenring 5, zwischen denen zwei Reihen von Wälzkörpern 6 und 7, welche in diesem Fall Kugeln sind, untergebracht sind, zwei ringförmige Käfige 8, 9, die jeweils die umfängliche Beabstandung der Wälzkörper 6, 7 aufrechterhalten und zwei ringförmige Dichtungen 10, 11 auf.
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Der Innenring 4 und der Außenring 5 sind konzentrisch und symmetrisch bezüglich einer transversalen Radialebene Y3, die durch die Mitte des Wälzlagers 3 läuft. Die Ringe 4, 5 sind vorteilhafterweise fester Art. Eine feste Art ist als ein Ring zu verstehen, der durch maschinelles Herstellen mit Entfernen von Material erhalten wird, beispielsweise maschinelles Herstellen, Schleifen von einem Metallrohrmaterial, Stangenmaterial, Rohschmieden und/oder gewalzten Rohlingen.
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Der Innenring 4 weist eine Bohrung 12 auf, die dazu gedacht ist, eine Befestigungsschraube 13 (als gestrichelte Linie) aufzunehmen, um die Vorrichtung 1 an einem externen Träger zu befestigen. Der Innenring 4 weist des Weiteren eine äußere zylindrische Fläche 14 auf, auf der toroidale kreisförmige Laufbahnen gebildet sind, wobei die Laufbahnen im Querschnitt ein konkaves Innenprofil haben, das an die Wälzkörper 6, 7 angepasst ist.
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Der Außenring 5 weist eine zylindrische Bohrung 15 auf, auf der toroidale kreisförmige Laufbahnen gebildet sind, wobei die Laufbahnen im Querschnitt ein konkaves Innenprofil haben, das dazu geeignet ist, die Wälzkörper 6, 7 aufzunehmen. Der Außenring 5 weist des Weiteren eine äußere zylindrische Fläche 16 auf.
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Die Riemenscheibe 2 hat zwei Teile, die jeweils im Querschnitt eine Gesamtform eines C haben.
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Der erste Riemenscheibenteil 17 weist einen axialen ringförmigen äußeren Abschnitt 22 auf, der eine zylindrische äußere Fläche 20, die dazu ausgebildet ist, mit einem Abschnitt des Riemens der Kette zusammenzuwirken, und eine zylindrische innere Fläche oder Bohrung 21 bereitstellt.
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Der erste Riemenscheibenteil 17 weist auch einen axialen ringförmigen inneren Abschnitt 19 auf, der eine zylindrische innere Fläche oder Bohrung 20, in der die äußere zylindrische Fläche 16 des Außenrings 5 des Lagers 3 befestigt ist, und eine zylindrische äußere Fläche 24 bereitstellt.
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Der äußere Abschnitt 19 hat einen größeren Durchmesser als der innere Abschnitt 22, wobei der äußere Abschnitt 19 den inneren Abschnitt 22 radial umgibt. Vorteilhafterweise hat der äußere Abschnitt 19 eine größere axiale Länge als der innere Abschnitt 22, wobei der äußere Abschnitt 19 axial an zumindest einer axialen Seite des inneren Abschnitts 22 auskragt.
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Der erste Riemenscheibenteil 17 weist des Weiteren einen ringförmigen radialen Zwischenabschnitt 25 auf, der sich im Wesentlichen radial zwischen axialen Enden des inneren und des äußeren zylindrischen Abschnitts 22, 19 an einer ersten axialen Seite der Riemenscheibenvorrichtung 1 erstreckt.
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Der erste Riemenscheibenteil 17 hat dann im Querschnitt eine Gesamtform eines C, die ein offenes Ende 26 an einer axialen Seite der Riemenscheibenvorrichtung 1 definiert. Der erste Riemenscheibenteil 17 ist einstückig ausgeformt.
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Der zweite Riemenscheibenteil 18 weist einen axialen ringförmigen äußeren Abschnitt 27 auf, der eine zylindrische äußere Fläche 28, die dazu ausgebildet ist, mit einem Abschnitt des Riemens der Kette zusammenzuwirken, und eine zylindrische innere Fläche oder Bohrung 29 bereitstellt.
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Der zweite Riemenscheibenteil 18 weist auch einen axialen ringförmigen inneren Abschnitt 30 auf, der eine zylindrische innere Fläche oder Bohrung 31, in der die äußere zylindrische Fläche des Außenrings 5 des Lagers 3 befestigt ist, und eine zylindrische äußere Fläche 32 bereitstellt.
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Der äußere Abschnitt 27 hat einen größeren Durchmesser als der innere Abschnitt 30, wobei der äußere Abschnitt 27 den inneren Abschnitt 30 radial umgibt. Vorteilhafterweise hat der äußere Abschnitt 27 eine größere axiale Länge als der innere Abschnitt 30, wobei der äußere Abschnitt 22 axial an zumindest einer axialen Seite des inneren Abschnitts 30 auskragt.
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Der zweite Riemenscheibenteil 18 weist des Weiteren einen ringförmigen radialen Zwischenabschnitt 33 auf, der sich im Wesentlichen radial zwischen axialen Enden des inneren und des äußeren zylindrischen Abschnitts 30, 27 an einer zweiten axialen Seite der Riemenscheibenvorrichtung 1 erstreckt, wobei die zweite axiale Seite der ersten axialen Seite gegenüberliegt.
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Der zweite Riemenscheibenteil 18 hat dann im Querschnitt eine Gesamtform eines C, das ein offenes Ende 34 an einer axialen Seite der Riemenscheibenvorrichtung 1 definiert. Der zweite Riemenscheibenteil 18 ist einstückig gebildet.
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Vorteilhafterweise sind die Riemenscheibenteile 17, 18 beide aus einem dünnen Metallblech oder Rohling durch Falten, Schneiden und Prägen gebildet.
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Vorteilhafterweise sind die zwei C-förmigen Riemenscheibenteile 17, 18 zueinander bezüglich der Radialebene Y3 symmetrisch. Die freien Enden der äußeren Abschnitte 19, 27 des ersten und des zweiten Riemenscheibenteils 17, 18 kommen jeweils in Kontakt in einer axialen Richtung, wobei die offenen Enden 26, 34 jeweils axial offen zueinander sind. Die zwei äußeren zylindrischen Flächen 20, 28 bilden eine Fläche, die dazu gedacht ist, mit dem Riemen oder der Kette zusammenzuwirken. Die Riemenscheibe 2, die durch die zwei Riemenscheibenteile 17, 18 gebildet ist, die in axialem Kontakt miteinander angeordnet sind, ist zum Führen, Tragen des Riemens der Kette in einer effizienten Weise geeignet.
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Gemäß der Erfindung ist die äußere zylindrische Fläche 20 des Außenrings 5 des Lagers 3 mit einer ringförmigen Nut 35 ausgestattet. Die Nut 35 ist an der transversalen Radialebene Y3, die durch die Mitte des Lagers 3 verläuft zentriert.
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Jeder der Riemenscheibenteile 17, 18 der Riemenscheibe 2 weist weiterhin einen auskragenden Abschnitt 37, 38 auf. Genauer gesagt:
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Der innere ringförmige Abschnitt 22 des ersten Riemenscheibenteils 17 weist eine freie Kante 37 auf, die nach radial innen in Richtung des äußeren Rings 5 des Lagerrings 3 gebogen ist. Der gebogene Abschnitt 37 wird von einer ringförmigen Nut 35 des Außenrings 5 aufgenommen.
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Ähnlich und symmetrisch weist der innere ringförmige Abschnitt 30 des zweiten Riemenscheibenteils 18 eine freie Kante 38 auf, die nach radial innen in Richtung des Außenrings 5 des Lagers 3 gebogen ist. Die gebogene Kante 38 wird auch durch die ringförmige Nut 35 des Außenrings 5 aufgenommen.
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Die zwei gebogenen Kanten 37, 38 liegen einander axial gegenüber hinsichtlich der zentralen Radialebene Y3, und beide sind in der gleichen Nut 35 des Außenrings 5 aufgenommen.
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Die zwei Teile 17, 18 der Riemenscheibe 2 sind axial in axialen Richtungen hinsichtlich des Außenrings 5 des Lagers 3 blockiert. Auch im Fall von schweren Schwingungen oder Stößen wird die Riemenscheibe 2 an einer axialen Bewegung gehindert und ist geeignet effizient den Riemen der Kette für eine verlängerte und effiziente Lebensdauer zu tragen.
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In einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung, das in 4 und 5 gezeigt ist, weist die Riemenscheibenvorrichtung 201 mit einer geometrischen Achse X201 eine Riemenscheibe 202 auf, die zwei C-förmige Riemenscheibenteile 217, 218 aufweist, die an einem Wälzlager 203 angebracht sind, das zwei Ringnuten 235, 236 aufweist, die mit entsprechenden auskragenden Abschnitten 237, 238 des ersten und zweiten Riemenscheibenteils 217, 218 zusammen wirken.
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Das Wälzlager 203 hat im Wesentlichen die gleiche Konstruktion wie das Wälzlager 3 der 1 bis 3. Das Wälzlager 203 weist einen feststehenden Innenring 204 und einen rotierbaren Außenring 205 auf, zwischen denen zwei Reihen von Wälzkörpern 206 und 207 beinhaltet sind, die in diesem Fall Kugeln sind, zwei ringförmige Käfige 208, 209, die jeweils die Wälzkörper 206, 207 umfänglich beabstandet halten, und zwei ringförmige Dichtungen 210, 211. Der Innenring 204 und der Außenring 205 sind konzentrisch und symmetrisch hinsichtlich einer transversalen Radialebene Y203, die durch die Mitte des Wälzlagers 203 verläuft.
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Der Innenring 204 weist eine Bohrung 212 auf, die dazu gedacht ist, eine Befestigungsschraube 213 (in gestrichelter Linie) aufzunehmen, um die Vorrichtung 201 an einem externen Träger zu befestigen. Der Innenring weist weiterhin eine äußere zylindrische Fläche 214 auf, auf der eine toroidale umfängliche Laufbahn ausgebildet ist, wobei die Laufbahn im Querschnitt ein konkaves Innenprofil hat, das an die Wälzkörper 206, 207 angepasst ist.
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Der Außenring 205 weist eine zylindrische Bohrung 215 auf, an der toroidale umfängliche Laufbahnen ausgebildet sind, wobei die Laufbahnen im Querschnitt ein konkaves Innenprofil haben, das dazu ausgebildet ist, die Wälzkörper 206, 207 aufzunehmen. Der Außenring 205 weist weiterhin eine äußere zylindrische Fläche 216 auf.
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Die Riemenscheibe 202 hat zwei Riemenscheibenteile 217, 218, die jeweils im Querschnitt eine im Wesentlichen C-Form haben. Die Riemenscheibe 202 mit den Riemenscheibenteilen 217, 218 hat im Wesentlichen eine ähnliche Konstruktion wie die Riemenscheibe 2 mit den Riemenscheibenteilen 17, 18, der 1 bis 3.
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Der erste Riemenscheibenteil 217 weist einen axialen ringförmigen äußeren Abschnitt 219 auf, der eine zylindrische äußere Fläche 220, die dazu ausgebildet ist, mit einem Abschnitt eines Riemens der Kette wechselzuwirken und eine zylindrische Innenfläche oder Bohrung 221 bereitstellt.
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Der Riemenscheibenteil 217 umfasst auch eine axiale ringförmigen inneren Abschnitt 222, der eine innere zylindrische Fläche oder Bohrung 223, an der die äußere zylindrische Fläche 216 des Außenrings 205 des Lagers 203 befestigt ist, und eine zylindrische Außenfläche 224 bereitstellt.
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Der äußere Abschnitt 219 hat einen größeren Durchmesser als der innere Abschnitt 222, wobei der äußere Abschnitt 219 radial den inneren Abschnitt 222 umgibt. Vorzugsweise hat der äußere Abschnitt 219 eine größere axiale Länge als der Innenabschnitt 222, wobei der äußere Abschnitt 219 axial über zumindest eine axiale Seite des inneren Abschnitts 222 übersteht.
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Der erste Riemenscheibenteil 217 weist weiterhin einen radialen ringförmigen Zwischenabschnitt 225 auf, der sich im Wesentlichen radial zwischen axialen Enden der inneren und äußeren zylindrischen Abschnitte 222, 219 an einer ersten axialen Seite der Riemenscheibenvorrichtung 201 erstreckt.
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Der erste Riemenscheibenteil 217 hat im Querschnitt eine Gesamt-C-Form, die ein offenes Ende 226 an einer axialen Seite der Riemenscheibenvorrichtung 201 definiert. Der erste Riemenscheibenteil 217 ist einstückig ausgebildet.
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Der zweite Riemenscheibenteil 218 weist einen axialen äußeren Abschnitt 227 auf, der eine zylindrische äußere Fläche 228, die dazu ausgelegt ist mit einem Abschnitt des Riemens der Kette zu interagieren, und eine zylindrische Innenfläche oder Bohrung 229 bereitstellt.
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Der zweite Riemenscheibenabschnitt 218 umfasst auch einen ringförmigen axialen inneren Abschnitt 230, der eine zylindrische innere Fläche oder Bohrung 231, in welcher die äußere zylindrische Fläche 216 des Außenrings 205 des Lagers 203 angebracht ist, und eine zylindrische Außenfläche 232 bereitstellt.
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Der äußere Abschnitt 227 hat einen größeren Durchmesser als der innere Abschnitt 230, wobei der äußere Abschnitt 227 radial den inneren Abschnitt 230 umgibt. Vorzugsweise hat der äußere Abschnitt 227 eine größere axiale Länge als der innere Abschnitt 230, wobei der äußere Abschnitt 227 axial an zumindest einer axialen Seite des inneren Abschnitts 230 auskragt.
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Der zweite Riemenscheibenteil 218 weist weiterhin einen ringförmigen radialen Zwischenabschnitt 233 auf, der im Wesentlichen radial zwischen axialen Enden des inneren und äußeren zylindrischen Abschnitts 230, 227, auf einer zweiten axialen Seite der Innenscheibenvorrichtung 201 auskragt, wobei die zweite axiale Seite axial gegenüber der ersten axialen Seite ist.
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Der zweite Riemenscheibenteil 218 hat dann im Querschnitt eine Gesamt-C-Form, die ein offenes Ende 234 an einer axialen Seite der Riemenscheibenvorrichtung 201 definiert. Der zweite Riemenscheibenteil 218 ist einstückig ausgebildet.
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Vorzugsweise sind die zwei C-förmigen Riemenscheibenteile 217, 218 symmetrisch zu einander hinsichtlich der Radialebene Y203.
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Gemäß diesem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung weist die äußere zylindrische Fläche 216 des Außenrings 205 des Lagers 203 zwei ringförmige Nuten 235, 236 auf. Die Nuten 235, 236 sind in großer Nähe zu gegenüberliegenden radialen Seitenflächen des Außenrings 205 angeordnet. Die ringförmigen Nuten 235, 236 sind symmetrisch hinsichtlich der mittigen Radialebene Y203. Die ringförmige Nut 235 ist oberhalb des inneren ringförmigen Abschnitt 222 des ersten Riemenscheibenteils 217 bereitgestellt, wobei die ringförmige Nut 235 in großer Nähe zu einer ersten Seitenfläche des Außenrings 5 an einer ersten axialen Seite angeordnet ist. Die ringförmige Nut 236 ist oberhalb des inneren ringförmigen Abschnitts 230 des zweiten Riemenscheibenteils 218 bereitgestellt, wobei die ringförmige Nut 36 in großer Nähe zu einer zweiten Seitenfläche des Außenrings 205 an einer zweiten axialen Seite angeordnet ist, die der ersten axialen Seite axial gegenüber ist.
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Jeder Riemenscheibenteil 217, 218 der Riemenscheibe 202 weist weiterhin einen auskragenden Abschnitt 237, 233 auf. Genauer gesagt:
Der innere ringförmige Abschnitt 222 des ersten Riemenscheibenteils 217 weist mehrere Materialdeformationen 237 auf, die nach radial innen in Richtung des Außenrings 205 des Lagers 203 auskragen. Die auskragenden Abschnitte 237 sind durch axiales Krimpen des inneren Abschnitts 222 in Richtung der gegenüber liegenden axialen Seite ausgebildet. Die auskragenden Abschnitte 237 sind in großer Nähe zu dem radialen Zwischenabschnitt 225 des ersten Riemenscheibenteils 217, an der ersten axialen Seite der Vorrichtung 201 angeordnet. Die auskragenden Abschnitte 237 sind umfänglich um den Innenabschnitt 222 des ersten Riemenscheibenteils 217 beabstandet. Die auskragenden Abschnitte 237 werden jeweils von der Ringnut 235 des Außenrings 205 aufgenommen.
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Ähnlich und symmetrisch weist der innere ringförmige Abschnitt 230 des zweiten Riemenscheibenteils 218 mehrere Materialdeformationen zu 238 auf, die nach radial innen in Richtung des Außenrings 205 des Lagers 203 auskragen. Die auskragenden Abschnitte 238 sind durch axiales Krimpen des inneren Abschnitts 230 in Richtung des gegenüberliegenden axialen Abschnitts ausgebildet. Die auskragenden Abschnitte 238 sind in großer Nähe zu dem radialen Zwischenabschnitt 233 des zweiten Riemenscheibenteils 218 an der ersten axialen Seite der Vorrichtung 201 angeordnet. Die auskragenden Abschnitte 238 sind umfänglich um den inneren Abschnitt 230 des zweiten Riemenscheibenteils 218 beabstandet. Die auskragenden Abschnitte 238 werden von der ringförmigen Nut 235 des Außenrings 205 aufgenommen.
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In den illustrierten Ausführungsbeispielen sind die auskragenden Abschnitte 237, 238 an der gleichen Radialebene ausgebildet. Alternativ können die auskragenden Abschnitte an unterschiedliche Radialebenen ausgebildet sein.
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In einem dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung, die in den 6 und 7 gezeigt ist, weist die Riemenscheibenvorrichtung 301 mit einer geometrischen Achse X301 eine Riemenscheibe 302 mit nur einem Teil auf, der an einem Wälzlager 303 angebracht ist, das nur eine ringförmigen Nut 235 hat, die mit einem korrespondierenden auskragenden Abschnitt 237 von der Riemenscheibe 302 interagiert.
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Das Wälzlager 303 ist im Wesentlichen von gleicher Konstruktion wie die Wälzlager 3 und 203 der 1 bis 5. Das Wälzlager 303 umfasst einen feststehenden Innenring 304 und einen rotierbaren Außenring 305 auf, zwischen denen zwei Reihen von Wälzkörpern 306 und 307 beinhaltet sind, die in diesem Fall Kugeln sind, zwei ringförmige Käfige 308, 309, die jeweils die Wälzkörper 306, 307 umfänglich beabstandet halten, und zwei ringförmige Dichtungen 310, 311. Der Innenring 304 und der Außenring 305 sind konzentrisch und symmetrisch hinsichtlich einer transversalen Radialebene Y303, die durch die Mitte des Wälzlagers 303 verläuft.
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Der Innenring 304 weist eine Bohrung 312 auf, die dazu gedacht ist, eine Befestigungsschraube 313 (in gestrichelter Linie) aufzunehmen, um die Vorrichtung 301 an einen externen Träger zu befestigen. Der Innenring weist weiterhin eine äußere zylindrische Fläche 314 auf, an der toroidale umfängliche Laufbahnen ausgebildet sind, wobei die Laufbahnen im Querschnitt ein konkaves Innenprofil haben, das an ist die Wälzkörper 306, 307 angepasst ist.
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Der Außenring 305 weist eine zylindrische Bohrung 315 auf, an der toroidale umfängliche Laufbahnen ausgebildet sind, wobei die Laufbahnen im Querschnitt ein konkaves Innenprofil haben, das dazu ausgebildet ist, die Wälzkörper 306, 307 aufzunehmen. Der Außenring 305 weist weiterhin eine äußere zylindrische Fläche 316 auf.
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Die Riemenscheibe 302 hat nur einen Teil mit einer im Querschnitt Gesamt-C-Form. Die Riemenscheibe 302 weist einen axialen ringförmigen äußeren Abschnitt 319 auf, der eine zylindrische äußere Fläche 320, die dazu ausgebildet ist, mit einem Abschnitt eines Riemens der Kette zu interagieren, und eine zylindrische Innenfläche oder Bohrung 221 bereitstellt.
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Die Riemenscheibe 302 umfasst auch einen axialen ringförmigen inneren Abschnitt 322, der eine innere zylindrische Fläche oder Bohrung 223, in der die äußere zylindrische Fläche 316 des Außenrings 305 des Lagers 303 befestigt ist, und eine zylindrische Außenfläche 324 bereitstellt.
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Der äußere Abschnitt 319 hat einen größeren Durchmesser als der innere Abschnitts 322, wobei der äußere Abschnitt 319 radial den inneren Abschnitt 322 umgibt. Vorzugsweise hat der äußere Abschnitt 319 eine größere axiale Länge als der innere Abschnitt 322, wobei der äußere Abschnitt 319 axial über zumindest eine axiale Seite des inneren Abschnitts 322 übersteht.
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Vorzugsweise ist die axiale Länge des inneren Abschnitts 322 der Riemenscheibe 302 zumindest 90 % der axialen Länge der äußeren zylindrischen Fläche 316 des Außenrings 305 des Lagers 303.
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Die Riemenscheibe 302 weist weiterhin einen radialen ringförmigen Zwischenabschnitt 325 auf, der sich im Wesentlichen radial zwischen axialen Enden der inneren und äußeren zylindrischen Abschnitte 322, 319 an einer ersten axialen Seite der Riemenscheibenvorrichtung 301 erstreckt.
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Die Riemenscheibe 302 hat im Querschnitt eine Gesamt-C-Form, die ein offenes Ende 326 an einer axialen Seite der Riemenscheibenvorrichtung 301 definiert. Die Riemenscheibe 302 ist einstückig ausgebildet.
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Gemäß der Erfindung weist die äußere zylindrische Fläche 316 des Außenrings 305 des Lagers 303 eine ringförmige Nut 335 auf. Die Nut 335 ist in großer Nähe zu einer radialen Seitenfläche des Außenrings 305 angeordnet, die axial dem radialen Zwischenabschnitt 325 der Riemenscheibe gegenüberliegt.
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Der innere ringförmige Abschnitt 322 der Riemenscheibe 302 weist mehrere Materialdeformationen 337 auf, die nach radial innen in Richtung des Außenrings 305 des Lagers 303 auskragen. Die auskragenden Abschnitte 337 sind durch axiales Krimpen des inneren Abschnitts 322 in Richtung der gegenüberliegenden axialen Seite ausgebildet. Die auskragenden Abschnitte 337 sind an der gegenüberliegenden axialen Seite des radialen Zwischenabschnitts 325 des ersten Riemenscheibenteils 317 angeordnet. Die auskragenden Abschnitte 337 sind umfänglich um den inneren Abschnitt 322 des ersten Riemenscheibenteils 317 beabstandet. Die auskragenden Abschnitte 337 werden jeweils von der Ringnut 335 des Außenrings 305 aufgenommen.
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In einer nicht gezeigten Alternative kann die Nut an dem Außenring an einer axialen Seite des radialen Zwischenabschnitts der Riemenscheibe angeordnet sein, wobei die Auskragungen an der inneren Fläche des inneren Abschnitts an dieser Seite bereitgestellt sind, wobei die Auskragungen in der Nut aufgenommen sind.
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In einem vierten Ausführungsbeispiel der Erfindung, das in 8 bis 10 gezeigt ist, weist die Riemenscheibenvorrichtung 401 eine Riemenscheibe 402 auf, die zwei C-förmige Riemenscheibenteile 417, 418 aufweist, die an einem Wälzlager 403 angebracht sind, das eine mittige Ringnut 435 aufweist, die mit entsprechenden gebogenen Laschen 437, 438, die sich von äußeren Abschnitten 419, 427 nach radial innen erstrecken, des ersten und zweiten Riemenscheibenteils 417, 418 interagieren.
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Das Wälzlager 403 hat im Wesentlichen die gleiche Konstruktion wie die Wälzlager 3, 203 und 303 der 1 bis 7. Das Wälzlager 403 umfasst einen feststehenden Innenring 404 und einen rotierbaren Außenring 405, zwischen denen zwei Reihen von Wälzkörpern 406 und 407 beinhaltet sind, die in diesem Fall Kugeln sind, zwei ringförmige Käfige 408, 409, die jeweils die Wälzkörper 406, 407 umfänglich beabstandet halten, und zwei ringförmige Dichtungen 410, 411. Der Innenring 404 und der Außenring 405 sind konzentrisch und symmetrisch hinsichtlich einer transversalen Radialebene Y403, die durch die Mitte des Wälzlagers 403 verläuft.
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Der Innenring 404 weist eine Bohrung 412 auf, die dazu gedacht ist, eine Befestigungsschraube 413 (in gestrichelter Linie) aufzunehmen, um die Vorrichtung 401 an einem externen Träger zu befestigen. Der Innenring weist weiterhin eine äußere zylindrische Fläche 414 auf, auf der toroidale umfängliche Laufbahnen ausgebildet sind, wobei die Laufbahnen im Querschnitt ein konkaves Innenprofil haben, das an die Wälzkörper 406, 407 angepasst ist.
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Der Außenring 405 weist eine zylindrische Bohrung 415 auf, an der toroidale umfängliche Laufbahnen ausgebildet sind, wobei die Laufbahnen im Querschnitt ein konkaves Innenprofil haben, das dazu ausgebildet ist, die Wälzkörper 406, 407 aufzunehmen. Der Außenring 405 weist weiterhin eine äußere zylindrische Fläche 416 auf.
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Die Riemenscheibe 402 hat zwei Riemenscheibenteile 417, 418, die jeweils im Querschnitt eine Gesamtform eines C haben. Die Riemenscheibe 402 mit den Riemenscheibenteilen 417, 418 hat im Wesentlichen eine ähnliche Konstruktion wie die Riemenscheibe 2 mit den Riemenscheibenteilen 17, 18, der 1 bis 3.
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Der erste Riemenscheibenteil 417 weist einen axialen ringförmigen äußeren Abschnitt 419 auf, der eine zylindrische äußere Fläche 420, die dazu ausgebildet ist, mit einem Abschnitt eines Riemens der Kette wechselzuwirken, und eine zylindrische Innenfläche oder Bohrung 421 bereitstellt.
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Der Riemenscheibenteil 417 umfasst auch einen axialen ringförmigen inneren Abschnitt 422, der eine innere zylindrische Fläche oder Bohrung 423, an der die äußere zylindrische Fläche 416 des Außenrings 405 des Lagers 403 befestigt ist, und eine zylindrische Außenfläche 424 bereitstellt.
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Der äußere Abschnitt 419 hat einen größeren Durchmesser als der innere Abschnitt 422, wobei der äußere Abschnitt 419 radial den inneren Abschnitt 422 umgibt. Der äußere Abschnitt 419 hat eine größere axiale Länge als der innere Abschnitt 422, wobei der äußere Abschnitt 419 axial an der axialen Seite der Radialebene Y403 auskragt.
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Der erste Riemenscheibenteil 417 weist weiterhin einen radialen ringförmigen Zwischenabschnitt 425 auf, der sich im Wesentlichen radial zwischen axialen Enden der inneren und äußeren zylindrischen Abschnitte 422, 419 an einer ersten axialen Seite der Riemenscheibenvorrichtung 401 erstreckt.
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Der erste Riemenscheibenteil 417 hat dann im Querschnitt eine Gesamtform eines C, die ein offenes Ende 426 an einer axialen Seite der Riemenscheibenvorrichtung 401 definiert. Der erste Riemenscheibenteil 417 ist einstückig ausgebildet.
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Der zweite Riemenscheibenteil 418 weist einen axialen ringförmigen äußeren Abschnitt 427 auf, der eine zylindrische äußere Fläche 428, die dazu ausgelegt ist, mit einem Abschnitt des Riemens der Kette zu interagieren, und eine zylindrische Innenfläche oder Bohrung 429 bereitstellt.
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Der zweite Riemenscheibenabschnitt 418 umfasst auch einen ringförmigen axialen inneren Abschnitt 430, der eine zylindrische innere Fläche oder Bohrung 431, in welcher die äußere zylindrische Fläche 416 des Außenrings 405 des Lagers 403 angebracht ist, und eine zylindrische Außenfläche 432 bereitstellt.
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Der äußere Abschnitt 427 hat einen größeren Durchmesser als der innere Abschnitt 430, wobei der äußere Abschnitt 427 radial den inneren Abschnitt 430 umgibt. Vorzugsweise hat der äußere Abschnitt 427 eine größere axiale Länge als der innere Abschnitt 430, wobei der äußere Abschnitt 427 axial an der axialen Seite der Radialebene Y403 auskragt.
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Der zweite Riemenscheibenteil 418 weist weiterhin einen ringförmigen radialen Zwischenabschnitt 433 auf, der sich im Wesentlichen radial zwischen axialen Enden des inneren und äußeren zylindrischen Abschnitts 430, 427, auf einer zweiten axialen Seite der Riemenscheibenvorrichtung 401 erstreckt, wobei die zweite axiale Seite axial gegenüber der ersten axialen Seite ist.
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Der zweite Riemenscheibenteil 418 hat dann im Querschnitt eine Gesamtform eines C, die ein offenes Ende 434 an einer axialen Seite der Riemenscheibenvorrichtung 401 definiert. Der zweite Riemenscheibenteil 418 ist einstückig ausgebildet.
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Vorzugsweise sind die zwei C-förmigen Riemenscheibenteile 417, 418 symmetrisch zueinander hinsichtlich der Radialebene Y403.
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Gemäß diesem vierten Ausführungsbeispiel der Erfindung weist die äußere zylindrische Fläche 416 des Außenrings 405 des Lagers 403 eine ringförmige Nut 435 auf. Die Nut 435 ist an der transversalen Radialebene Y403, die durch die Mitte des Lagers 403 verläuft, zentriert.
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Der erste Riemenscheibenteil 417 weist mehrere gebogenen Laschen 437 auf, die sich nach radial innen von dem äußeren Abschnitt 419 in Richtung des Außenrings 405 erstrecken. Die Laschen 437 bilden jeweils einen radial auskragenden Abschnitt, der sich durch das offene Ende 426 des Riemenscheibenteils in großer Nähe zu der zentralen Radialebene Y403 erstreckt. Die freien Enden der Laschen 437 sind jeweils in der ringförmigen Nut 435 des Außenrings 405 aufgenommen.
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Ähnlich und symmetrisch hinsichtlich der mittigen Radialebene Y403 weist der zweite Riemenscheibenteil 418 mehrere gebogene Laschen 438 auf, die sich nach radial innen von dem äußeren Abschnitt 427 in Richtung des Außenrings 405 erstrecken. Die Laschen 438 formen jeweils einen radial auskragenden Abschnitt, der sich durch das offene Ende 434 des Riemenscheibenteils in großer Nähe zu der mittigen Radialebene Y403 erstreckt. Die freien Enden der Laschen 438 werden in der ringförmigen Nut 435 des Außenrings 405 aufgenommen.
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Die Laschen 437, 438 sind jeweils paarweise benachbart. Zwei Laschen 437, 438 eines Paars sind axial zwischen Wandungen blockiert, die durch die ringförmige Nut 435 definiert sind. Die zwei Teile 417, 418 der Riemenscheibe 402 sind dann axial in beiden axialen Richtungen hinsichtlich des Außenrings 405 des Lagers 403 blockiert. Auch im Fall von starken Schwingungen oder Stößen ist die Riemenscheibe 402 an einer axialen Bewegung gehindert, und ist geeignet, effizient den Riemen einer Kette für eine vergrößerte und effiziente Lebensdauer zu tragen.
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Dank diesem Ausführungsbeispiel der Erfindung werden, wenn der Riemen oder die Kette eine nach innen gerichtete radiale Last auf die äußeren Abschnitte 419, 427 der Riemenscheibe 402 ausübt, die inneren freien Kanten der gebogenen Laschen 437, 438 in radialer Richtung gegen die Bodenfläche der ringförmigen Nut 435, die an dem Außenring 405 des Lagers 403 bereitgestellt ist, gedrückt. Die äußeren axialen Abschnitte 419 und 427 sind durch radiale gebogene Laschen 437, 438 entsprechend versteift, die in radialer Richtung von dem Außenring 405 getragen werden. Die Laschen 437, 438 ermöglichen es im Betrieb die radiale Position des Riemens oder der Kette im Kontakt mit den äußeren Flächen 420, 428 der äußeren Abschnitte 419, 427 zu halten.
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In einer nicht gezeigten Alternative kann die Riemenscheibe nur einen Riemenscheibenteil aufweisen, und die äußere zylindrische Fläche des Außenrings kann nur eine ringförmige Nut aufweisen, die mehrere gebogene Laschen aufnimmt, die sich von dem äußeren Abschnitt der Riemenscheibe erstrecken. Vorzugsweise sind die ringförmige Nut und die gebogenen Laschen an der axialen Seite des offenen Endes der C-förmigen Riemenscheibe angeordnet.
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In einem fünften Ausführungsbeispiel der Erfindung, das in den 11 und 14 gezeigt ist, weist die Riemenscheibenvorrichtung 501 eine Riemenscheibe 502 auf, die zwei C-förmige Riemenscheibenteile 517, 518 aufweist, die an einem Lager 503 angebracht sind, das eine mittige Ringnut 535 aufweist, die mit entsprechenden gebogenen Laschen 537, 538, die sich radial nach innen von inneren Abschnitten 522, 530 erstrecken, des ersten und zweiten Riemenscheibenteils 517, 518 interagieren.
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Das Wälzlager 503 hat im Wesentlichen die gleiche Konstruktion wie die Wälzlager 3, 203, 303 und 403 der 1 bis 10. Das Wälzlager 503 umfasst einen feststehenden Innenring 504 und einen rotierbaren Außenring 505, zwischen denen zwei Reihen von Wälzkörpern 506 und 507 beinhaltet sind, die in diesem Fall Kugeln sind, zwei ringförmige Käfige 508, 509, die jeweils die Wälzkörper 506, 507 umfänglich beabstandet halten, und zwei ringförmige Dichtungen 510, 511. Der Innenring 504 und der Außenring 505 sind konzentrisch und symmetrisch hinsichtlich einer transversalen Radialebene Y503, die durch die Mitte des Wälzlagers 503 verläuft.
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Der Innenring 504 weist eine Bohrung 512 auf, die dazu gedacht ist, eine Befestigungsschraube 513 (in gestrichelter Linie) aufzunehmen, um die Vorrichtung 501 an einem externen Träger zu befestigen. Der Innenring weist weiterhin eine äußere zylindrische Fläche 514 auf, an der toroidale umfängliche Laufbahnen ausgebildet ist, wobei die Laufbahnen im Querschnitt ein konkaves Innenprofil haben, das an die Wälzkörper 506, 507 angepasst ist.
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Der Außenring 505 weist eine zylindrische Bohrung 515 auf, an der toroidale umfängliche Laufbahnen ausgebildet sind, wobei die Laufbahnen im Querschnitt ein konkaves Innenprofil haben, das dazu ausgebildet ist, die Wälzkörper 506, 507 aufzunehmen. Der Außenring 505 weist weiterhin eine äußere zylindrische Fläche 516 auf.
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Die Riemenscheibe 502 hat zwei Riemenscheibenteile 517, 518, die jeweils im Querschnitt eine Gesamtform eines C haben. Die Riemenscheibe 502 mit den Riemenscheibenteilen 517, 518 hat im Wesentlichen eine ähnliche Konstruktion wie die Riemenscheibe 2 mit den Riemenscheibenteilen 17, 18, der 1 bis 3.
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Der erste Riemenscheibenteil 517 weist einen axialen ringförmigen äußeren Abschnitt 519 auf, der eine zylindrische äußere Fläche 520, die dazu ausgebildet ist, mit einem Abschnitt eines Riemens der Kette zu interagieren und eine zylindrische Innenfläche oder Bohrung 521 bereitstellt.
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Der erste Riemenscheibenteil 517 umfasst auch einen axialen ringförmigen inneren Abschnitt 522, der eine innere zylindrische Fläche oder Bohrung 523, an der die äußere zylindrische Fläche 516 des Außenrings 505 des Lagers 503 befestigt ist, und eine zylindrische Außenfläche 524 bereitstellt.
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Der äußere Abschnitt 519 hat einen größeren Durchmesser als der innere Abschnitt 522, wobei der äußere Abschnitt 519 radial den inneren Abschnitt 522 umgibt. Der äußere Abschnitt 519 hat eine größere axiale Länge als der innere Abschnitt 522, wobei der äußere Abschnitt 519 axial an der axialen Seite der Radialebene Y503 auskragt.
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Der erste Riemenscheibenteil 517 weist weiterhin einen radialen ringförmigen Zwischenabschnitt 525 auf, der sich im Wesentlichen radial zwischen axialen Enden der inneren und äußeren zylindrischen Abschnitte 522, 519 an einer ersten axialen Seite der Riemenscheibenvorrichtung 501 erstreckt.
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Der erste Riemenscheibenteil 517 hat im Querschnitt eine Gesamtform eines C, die ein offenes Ende 526 an einer axialen Seite der Riemenscheibenvorrichtung 501 definiert. Der erste Riemenscheibenteil 517 ist einstückig ausgebildet.
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Der zweite Riemenscheibenteil 518 weist einen axialen ringförmigen äußeren Abschnitt 527 auf, der eine zylindrische äußere Fläche 528, die dazu ausgelegt ist, mit einem Abschnitt des Riemens der Kette zu interagieren, und eine zylindrische Innenfläche oder Bohrung 529 bereitstellt.
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Der zweite Riemenscheibenabschnitt 518 umfasst auch einen ringförmigen axialen inneren Abschnitt 530, der eine zylindrische innere Fläche oder Bohrung 531, in welcher die äußere zylindrische Fläche 516 des Außenrings 505 des Lagers 503 angebracht ist, und eine zylindrische Außenfläche 532 bereitstellt.
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Der äußere Abschnitt 527 hat einen größeren Durchmesser als der innere Abschnitt 530, wobei der äußere Abschnitt 527 radial den inneren Abschnitt 530 umgibt. Vorzugsweise hat der äußere Abschnitt 527 eine größere axiale Länge als der innere Abschnitt 530, wobei der äußere Abschnitt 527 axial an der axialen Seite der Radialebene Y503 auskragt.
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Der zweite Riemenscheibenteil 518 weist weiterhin einen ringförmigen radialen Zwischenabschnitt 533 auf, der im Wesentlichen radial zwischen axialen Enden des inneren und äußeren zylindrischen Abschnitts 530, 527, auf einer zweiten axialen Seite der Innenscheibenvorrichtung 501 erstreckt, wobei die zweite axiale Seite axial gegenüber der ersten axialen Seite ist.
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Der zweite Riemenscheibenteil 518 hat dann im Querschnitt eine Gesamtform eines C, die ein offenes Ende 534 an einer axialen Seite der Riemenscheibenvorrichtung 501 definiert. Der zweite Riemenscheibenteil 518 ist einstückig ausgebildet.
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Vorzugsweise sind die zwei C-förmigen Riemenscheibenteile 517, 518 symmetrisch zueinander hinsichtlich der Radialebene Y503.
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Gemäß diesem fünften Ausführungsbeispiel der Erfindung weist die äußere zylindrische Fläche 516 des Außenrings 504 des Lagers 503 eine ringförmige Nut 535 auf. Die Nut 535 ist an der transversalen Radialebene Y503, die durch die Mitte des Lagers 503 verläuft, zentriert.
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Der erste Riemenscheibenteil 517 weist mehrere gebogenen Laschen 537 auf, die sich nach radial außen von dem inneren Abschnitt 522 in Richtung des äußeren Abschnitts 519 erstrecken. Die Laschen 537 bilden jeweils einen radial auskragenden Abschnitt, der sich durch das offene Ende 526 des Riemenscheibenteils in großer Nähe der zentralen Radialebene Y503 erstreckt. Die freien Enden der Laschen 537 umfassen jeweils ein oberes freies Ende 543, das in radialer Richtung in Kontakt mit der Innenfläche oder Bohrung 521 des äußeren Abschnitts 519 kommt. Weiterhin ist eine Hinterschneidung 539 an jeder der Laschen bereitgestellt, um so ein unteres freies Ende 541 zu definieren. Die unteren freien Ende 541 der Laschen 537 kommen in radialer Richtung in Kontakt mit einer Bodenfläche der ringförmigen Nut 535 des Außenrings 505. Die Laschen 537 haben die Form eines radialen Abschnitts, der sich jeweils zwischen einem oberen Ende 543 und einem unteren Ende 541 erstreckt, wobei die Laschen 537 radial zwischen dem äußeren Abschnitt 519 des ersten Riemenscheibenteils 517 und der Nut 535 des Außenrings 505 blockiert sind.
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Ähnlich und symmetrisch weist der zweite Riemenscheibenteil 518 mehrere gebogene Laschen 538 auf, die sich nach radial außen von dem inneren Abschnitt 530 in Richtung des äußeren Abschnitts 527 erstrecken. Die Laschen 538 formen jeweils einen radial auskragenden Abschnitt, der sich durch das offene Ende 543 des Riemenscheibenteils in großer Nähe zu der mittigen Radialebene Y503 erstreckt. Die Laschen 538 umfassen jeweils ein oberes freies Ende 544, das in radialer Richtung in Kontakt mit der Innenfläche oder Bohrung 529 des äußeren Abschnitts 527 kommt. Weiterhin ist eine Hinterschneidung 540 an jeder der Laschen bereitgestellt, um so ein unteres freies Ende 542 zu definieren. Die unteren freien Ende 542 der Laschen 538 kommen in radialer Richtung in Kontakt mit einer Bodenfläche der ringförmigen Nut 535 des Außenrings 505. Die Laschen 538 haben die Form eines radialen Abschnitts, der sich jeweils zwischen einem oberen Ende 544 und einem unteren Ende 542 erstreckt, wobei die Laschen 538 radial zwischen dem äußeren Abschnitt 527 des ersten Riemenscheibenteils 518 und der Nut 535 des Außenrings 505 blockiert sind.
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Die Laschen 537, 538 sind jeweils axial paarweise benachbart. Die unteren freien Kanten 541, 542 eines Laschenpaares 537, 538 sind axial zwischen Wandungen blockiert, die durch die ringförmige Nut 535 definiert sind. Die zwei Teile 517, 518 der Riemenscheibe 502 sind dann axial in beiden axialen Richtungen hinsichtlich des Außenrings 505 des Lagers 503 blockiert. Auch im Fall von starken Schwingungen oder Stößen ist die Riemenscheibe 502 an einer axialen Bewegung gehindert, und ist geeignet, effizient den Riemen einer Kette für eine vergrößerte und effiziente Lebensdauer zu tragen.
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Dank diesem Ausführungsbeispiel der Erfindung werden, wenn der Riemen oder die Kette eine nach innen gerichtete radiale Last auf die äußeren Abschnitte 519, 527 der Riemenscheibe 502 ausübt, die inneren zylindrischen Flächen 521, 529 der äußeren Teile 519, 527 in radialer Richtung gegen die oberen freien Kanten 543, 544 der Laschen 537, 538 gepresst. Die Lasten werden durch die radialen Abschnitte der Laschen 537, 538 an die unteren freien Kanten 541, 542 der Laschen übertragen. Die unteren freien Kanten werden dann in radialer Richtung gegen die Bodenfläche 535 des Außenrings 505 gedrückt. Die äußeren axialen Abschnitte 519 und 527 sind durch die radialen gebogenen Laschen 537, 538 entsprechend versteift, die in radialer Richtung von dem Außenring 505 getragen werden. Die Laschen 537, 538 ermöglichen es, im Betrieb die radiale Position des Riemens oder der Kette im Kontakt mit den äußeren Flächen 520, 528 der äußeren Abschnitte 519, 527 zu halten.
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In einer nicht gezeigte Alternative kann die Riemenscheibe nur einen Riemenscheibenteil aufweisen, und die äußere zylindrische Form des Außenrings kann nur eine ringförmige Nut aufweisen, die mehrere gebogene Laschen aufnimmt, die sich von dem unteren Abschnitt der Riemenscheibe erstrecken. Vorzugsweise sind die ringförmige Nut und die gebogenen Laschen an der axialen Seite des offenen Endes der C-förmigen Riemenscheibe angeordnet.
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Repräsentative, nicht beschränkende Beispiele der vorliegenden Erfindung wurden oben im Detail mit Bezugnahme auf die angehängten Zeichnungen beschrieben. Diese detaillierte Beschreibung ist lediglich dazu gedacht, einem Fachmann weitere Details zum Durchführen bevorzugter Aspekte der vorliegenden Lehren zu lehren und ist nicht dazu gedacht, den Schutzumfang der Erfindung zu beschränken. Des Weiteren kann jedes der oben offenbarten zusätzlichen Merkmale und Lehren separat oder in Zusammenhang mit anderen Merkmalen und Lehren verwendet werden, um eine verbesserte Riemenscheibenvorrichtung bereitzustellen.
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Des Weiteren können verschiedene Merkmale der oben beschriebenen repräsentativen Beispiele sowie der verschiedenen unabhängigen und abhängigen Ansprüche unten auf Arten kombiniert werden, die nicht spezifisch und explizit aufgezählt sind, um zusätzliche nützliche Ausführungsformen der vorliegenden Lehren bereitzustellen.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- GB 190509598 [0003]
- GB 141829 [0005]
- DE 202005011230 U1 [0006]