DE102017223681A1 - Riemenscheibenvorrichtung, insbesondere für eine Spannrolle oder Laufrolle - Google Patents

Riemenscheibenvorrichtung, insbesondere für eine Spannrolle oder Laufrolle Download PDF

Info

Publication number
DE102017223681A1
DE102017223681A1 DE102017223681.7A DE102017223681A DE102017223681A1 DE 102017223681 A1 DE102017223681 A1 DE 102017223681A1 DE 102017223681 A DE102017223681 A DE 102017223681A DE 102017223681 A1 DE102017223681 A1 DE 102017223681A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pulley
axial
stiffening means
pulley device
section
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE102017223681.7A
Other languages
English (en)
Inventor
Benoit Arnault
Nicolas Tronquoy
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
SKF AB
Original Assignee
SKF AB
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by SKF AB filed Critical SKF AB
Priority to DE102017223681.7A priority Critical patent/DE102017223681A1/de
Publication of DE102017223681A1 publication Critical patent/DE102017223681A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H7/00Gearings for conveying rotary motion by endless flexible members
    • F16H7/08Means for varying tension of belts, ropes, or chains
    • F16H7/10Means for varying tension of belts, ropes, or chains by adjusting the axis of a pulley
    • F16H7/12Means for varying tension of belts, ropes, or chains by adjusting the axis of a pulley of an idle pulley
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H55/00Elements with teeth or friction surfaces for conveying motion; Worms, pulleys or sheaves for gearing mechanisms
    • F16H55/32Friction members
    • F16H55/36Pulleys
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H55/00Elements with teeth or friction surfaces for conveying motion; Worms, pulleys or sheaves for gearing mechanisms
    • F16H55/32Friction members
    • F16H55/36Pulleys
    • F16H55/44Sheet-metal pulleys

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pulleys (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Riemenscheibenvorrichtung (1), welche für einen Riemen einer Kettenspannrolle oder Laufrolle geeignet ist, welche ein Lager (3), eine C-förmige Riemenscheibe (2) und ein Versteifungsmittel (25) aufweist, das radial zwischen einem inneren Abschnitt (20) und einem äußeren Abschnitt (17) der Riemenscheibe (2) angeordnet ist. Zumindest eine Fläche (22) unter der äußeren Fläche des inneren Abschnitts und der inneren Fläche oder Bohrung des äußeren Abschnitts des Riemenscheibenteils (2) weist zumindest einen radial auskragenden Abschnitt (26, 27) auf, wobei der auskragende Abschnitt (26, 27) mit dem Versteifungsmittel (25) zusammenwirkt, um eine axiale Verschiebung in einer axialen Richtung zu verhindern.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf das Gebiet der Riemenscheibenvorrichtungen für Spannrollen oder Laufrollen, die dazu ausgebildet sind, mit einer Kette oder einem Riemen, beispielsweise einem Verteilungsriemen eines Verbrennungsmotors eines Fahrzeugs, zusammenzuwirken.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Solche Rollen werden üblicherweise verwendet, um eine konstante Spannung auf dem Riemen oder der Kette in einem bestimmten Bereich zu halten oder den Pfad, der durch die Kette oder den Riemen genommen wird, lokal zu modifizieren. Diese werden jeweils Spannrollen oder Laufrollen genannt. In Laufrollen ist die Riemenscheibe so montiert, dass sie auf einer Schraube oder einer Spindel mittels eines Wälzlagers rotiert, wobei die Rolle dann direkt oder indirekt an dem Motorblock oder an einem Element einer Spannrollenvorrichtung, beispielsweise einem angelenkten Arm oder einem Exzenter angebracht ist.
  • Dokument GB 190509598 offenbart eine Riemenscheibe, die männliche und weibliche überlappende Teile aufweist, die in Verriegelungsbeziehung sind und einen zylindrischen äußeren Abschnitt bilden, der dazu gedacht ist, in Kontakt mit einem Riemen zu sein.
  • Ein Hauptnachteil dieser Riemenscheibe ist, dass eine ringförmige Vertiefung an dem äußeren Abschnitt gebildet ist, die dazu ausgebildet ist, den Riemen zu tragen, wenn der männliche und der weibliche Teil aneinander befestigt sind. Es gibt daher ein Risiko einer frühen Abnutzung des Riemens.
  • Es ist auch eine Riemenscheibe durch Dokument GB 141 829 bekannt, die ein peripheres Teil, das dazu gedacht ist, in Kontakt mit einem Riemen zu sein, ein inneres Teil und ein Zwischenteil zwischen den inneren und äußeren Teilen aufweist. Jedoch kann das äußere Teil radial nach innen verformt sein, indem es sich unter der Einwirkung des Riemens biegt.
  • Es wurde in Dokument DE 202005011230 U1 vorgeschlagen, einen Dämpfring in einer C-förmigen Riemenscheibe unterzubringen, wobei das Dämpfelement gedacht ist, Schwingungen von dem Riemen zu dämpfen und dazu geeignet ist, eine radiale Verformung des äußeren Abschnitts der Riemenscheibe nach innen zu beschränken. Jedoch kann die Riemenscheibe nach wie vor unter schweren Lasten verformt werden.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Das Ziel der Erfindung ist es, diese Nachteile zu überwinden, indem eine Riemenscheibe vorgeschlagen wird, die einfach auf einem Lager zu installieren ist, einer guten Steifigkeit, dazu ausgebildet, eine frühe Abnutzung des Riemens zu vermeiden, und ein effizientes Tragen des Riemens erlaubt.
  • Zu diesem Zweck bezieht sich die Erfindung auf eine Riemenscheibenvorrichtung, die für einen Riemen einer Kettenspannrolle oder Laufrolle geeignet ist, welche ein Lager und eine Riemenscheibe aufweist. Das Lager weist einen rotierbaren Außenring und einen festen Innenring auf, wobei die Ringe koaxial sind. Die Riemenscheibe weist zumindest ein Riemenscheibenteil auf, das im Querschnitt eine Gesamtform eines C hat, und hat einen inneren zylindrischen Abschnitt mit einer inneren zylindrischen Fläche, die an einer äußeren zylindrischen Fläche des Außenrings des Lagers befestigt ist, einen äußeren zylindrischen Abschnitt, der eine äußere zylindrische Fläche hat, die dazu gedacht ist, in Kontakt mit dem Riemen oder der Kette zu sein, und einen radialen Zwischenabschnitt, der sich im Wesentlichen radial zwischen axialen Enden des inneren und äußeren zylindrischen Abschnitts an einer axialen Seite der Riemenscheibenvorrichtung erstreckt, wobei das Riemenscheibenteil integral gebildet ist und ein offenes Ende an einer axialen Seite definiert.
  • Die Riemenscheibenvorrichtung weist des Weiteren ein Versteifungsmittel auf, das radial zwischen einer äußeren Fläche des inneren Abschnitts und einer inneren Fläche oder Bohrung des äußeren Abschnitts des Riemenscheibenteils angeordnet ist.
  • Gemäß der Erfindung weist zumindest eine Fläche unter der äußeren Fläche des inneren Abschnitts und der inneren Fläche oder Bohrung des äußeren Abschnitts des Riemenscheibenteils zumindest einen radial auskragenden Abschnitt auf, wobei der auskragende Abschnitt mit dem Versteifungsmittel zusammenwirkt, um eine axiale Verschiebung in einer axialen Richtung zu verhindern.
  • Gemäß weiteren Aspekten der Erfindung, die vorteilhaft, aber nicht obligatorisch sind, kann eine solche Riemenscheibenvorrichtung ein oder mehrere der folgenden Merkmale aufweisen:
    • - Das Lager ist ein Wälzlager, wobei zumindest eine Reihe an Wälzkörpern radial zwischen dem Innenring und dem Außenring angeordnet ist.
    • - Die Wälzkörper sind Kugeln.
    • - Die Wälzkörper sind gleichmäßig umfänglich beabstandet und durch einen ringförmigen Käfig gehalten.
    • - Die Riemenscheibe ist aus einem geprägten Metallblech oder -rohling hergestellt.
    • - Die Riemenscheibe ist mittels nur eines Riemenscheibenteils gebildet.
    • - Die axiale Länge des inneren Abschnitts des Riemenscheibenteils ist zumindest gleich 90% der axialen Länge der äußeren zylindrischen Fläche des Außenrings des Lagers.
    • - Die Riemenscheibenvorrichtung weist eine Riemenscheibe auf, die zwei C-förmige Riemenscheibenteile hat, die auf der äußeren zylindrischen Fläche des Außenrings des Lagers befestigt sind, wobei offene Enden der Riemenscheibenteile einander axial zugewandt sind, wobei jedes der Riemenscheibenteile mit einem Versteifungsmittel versehen ist.
    • - Die zwei Riemenscheibenteile sind symmetrisch bezüglich einer Transversal-Radialebene, die durch die Mitte des Lagers läuft.
    • - Die Gesamtlänge der inneren Abschnitte der zwei C-förmigen Riemenscheiben, die auf dem Außenring befestigt sind, ist zumindest gleich 90% der axialen Länge der äußeren zylindrischen Fläche des Außenrings.
    • - Der äußere Abschnitt des Riemenscheibenteils hat eine größere axiale Länge als der innere Abschnitt, wobei der äußere Abschnitt axial an zumindest einer axialen Seite des inneren Abschnitts auskragt.
    • - Das Versteifungsmittel ist axial in nächster Nähe zu dem offenen Ende der C-förmigen Riemenscheibe angeordnet.
    • - Das Versteifungsmittel besteht aus einem O-Ring, der in einem Querschnitt eine kreisförmige Gesamtform hat.
    • - Das Versteifungsmittel besteht aus einem Ring, der im axialen Querschnitt eine parallelepipede Gesamtform hat.
    • - Das Versteifungsmittel besteht aus einem Abstandshalter einer geeigneten Form, die beispielsweise im Querschnitt eine Gesamtform eines C oder eines L hat.
    • - Das Versteifungsmittel ist aus Metall.
    • - Das Versteifungsmittel ist aus einem Kunststoffmaterial, beispielsweise PA66 oder PA6, hergestellt.
    • - Das Versteifungsmittel ist im Wesentlichen ringförmig.
    • - Das Versteifungsmittel ist im Wesentlichen ringförmig und weist einen Durchgangsschlitz auf.
    • - Die Fläche unter der äußeren Fläche des inneren Abschnitts und der inneren Fläche oder Bohrung des äußeren Abschnitts der Riemenscheibe weist mehrere auskragende Abschnitte auf, die umfänglich beabstandet sind, und vorteilhafterweise gleichmäßig umfänglich beabstandet sind.
    • - Die Fläche unter der äußeren Fläche des inneren Abschnitts und der inneren Fläche oder Bohrung des äußeren Abschnitts der Riemenscheibe weist zumindest einen ersten auskragenden Abschnitt an einer ersten axialen Seite des Versteifungsmittels und zumindest einen zweiten auskragenden Abschnitt an einer zweiten axialen Seite des Versteifungsmittels auf, wobei sowohl der erste als auch der zweite auskragende Abschnitt jeweils mit dem Versteifungsmittel zusammenwirken, um axiale Verschiebungen des Versteifungsmittels zu verhindern.
    • - Die Fläche unter der äußeren Fläche des inneren Abschnitts und der inneren Fläche oder Bohrung des äußeren Abschnitts der Riemenscheibe weist mehrere erste auskragende Abschnitte, die umfänglich beabstandet an einer axialen Position sind, und mehrere zweite auskragende Abschnitte auf, die umfänglich beabstandet an einer zweiten axialen Position sind, wobei das Versteifungsmittel axial zwischen den zwei axialen Positionen angeordnet ist.
    • - Der zumindest eine erste auskragende Abschnitt ist winklig bezüglich des zumindest einen zweiten auskragenden Abschnitts verschoben.
    • - Der auskragende Abschnitt ist eine Materialverformung der Riemenscheibe und wird durch lokales Verpressen erhalten.
  • Figurenliste
  • Die Erfindung wird nun in Zusammenhang mit den angehängten Figuren, als veranschaulichende Beispiele, erklärt werden, ohne den Gegenstand der Erfindung zu beschränken. In den angehängten Figuren:
    • 1 ist eine Seitenansicht einer Riemenscheibenvorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung;
    • 2 ist eine Ansicht eines ersten axialen Abschnitts entlang der Linie I-I der Riemenscheibenvorrichtung von 1;
    • 3 ist eine detaillierte Ansicht des axialen Abschnitts der Riemenscheibenvorrichtung von 2;
    • 4 ist eine detaillierte Ansicht eines zweiten axialen Abschnitts entlang einer Linie II-II der Riemenscheibenvorrichtung von 1;
    • 5 ist eine detaillierte Ansicht eines dritten axialen Abschnitts entlang einer Linie III-III der Riemenscheibenvorrichtung von 1;
    • 6 ist eine perspektivische Ansicht einer Riemenscheibe, die an der Riemenscheibenvorrichtung von 1 vorgesehen ist;
    • 7A und 7B sind detaillierte Ansichten von zwei axialen Abschnitten einer Riemenscheibenvorrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung, und
    • 8A und 8B sind detaillierte Ansichten von zwei axialen Abschnitten einer Riemenscheibenvorrichtung gemäß einer dritten Ausführungsform der Erfindung.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG MANCHER AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Die Riemenscheibenvorrichtung 1, wie sie in 1 bis 6 dargestellt ist, ist für eine Riemen- oder Kettenspannrolle oder Laufrolle geeignet und weist eine Riemenscheibe 2, die dazu eingerichtet ist, mit einem Riemen oder einer Kette (nicht gezeigt) zusammenzuwirken, und ein Wälzlager 3 mit einer geometrischen Achse XI auf.
  • Das Wälzlager weist einen festen Innenring 4 und einen rotierbaren Außenring 5, zwischen denen zwei Reihen von Wälzkörpern 6 und 7, welche in diesem Fall Kugeln sind, untergebracht sind, zwei ringförmige Käfige 8, 9, die jeweils die umfängliche Beabstandung der Wälzkörper 6, 7 aufrechterhalten und zwei ringförmige Dichtungen 10, 11 auf.
  • Der Innenring 4 und der Außenring 5 sind konzentrisch und symmetrisch bezüglich einer transversalen Radialebene Y3, die durch die Mitte des Wälzlagers 3 läuft. Die Ringe 4, 5 sind vorteilhafterweise fester Art. Eine feste Art ist als ein Ring zu verstehen, der durch maschinelles Herstellen mit Entfernen von Material erhalten wird, beispielsweise maschinelles Herstellen, Schleifen von einem Metallrohrmaterial, Stangenmaterial, Rohschmieden und/oder gewalzten Rohlingen.
  • Der Innenring 4 weist eine Bohrung 12 auf, die dazu gedacht ist, eine Befestigungsschraube (nicht dargestellt) aufzunehmen, um die Vorrichtung 1 an einem externen Träger zu befestigen. Der Innenring 4 weist des Weiteren eine äußere zylindrische Fläche 14 auf, auf der toroidale kreisförmige Laufbahnen gebildet sind, wobei die Laufbahnen im Querschnitt ein konkaves Innenprofil haben, das an die Wälzkörper 6, 7 angepasst ist.
  • Der Außenring 5 weist eine zylindrische Bohrung 15 auf, auf der toroidale kreisförmige Laufbahnen gebildet sind, wobei die Laufbahnen im Querschnitt ein konkaves Innenprofil haben, das dazu geeignet ist, die Wälzkörper 6, 7 aufzunehmen. Der Außenring 5 weist des Weiteren eine äußere zylindrische Fläche 16 auf.
  • Die Riemenscheibe 2 weist ein Teil auf, das im Querschnitt eine Gesamtform eines C hat. Die Riemenscheibe 2 weist einen axialen ringförmigen äußeren Abschnitt 17 auf, der eine zylindrische äußere Fläche 18, die dazu ausgebildet ist, mit einem Abschnitt des Riemens der Kette zusammenzuwirken, und eine zylindrische innere Fläche oder Bohrung 19 bereitstellt.
  • Die Riemenscheibe 2 weist auch einen axialen ringförmigen inneren Abschnitt 20 auf, der eine zylindrische innere Fläche oder Bohrung 21, in der die äußere zylindrische Fläche 16 des Außenrings 5 des Lagers 3 befestigt ist, und eine zylindrische äußere Fläche 22 bereitstellt.
  • Der äußere Abschnitt 17 hat einen größeren Durchmesser als der innere Abschnitt 20, wobei der äußere Abschnitt 17 den inneren Abschnitt 20 radial umgibt. Vorteilhafterweise hat der äußere Abschnitt 17 eine größere axiale Länge als der innere Abschnitt 20, wobei der äußere Abschnitt 17 axial an zumindest einer axialen Seite des inneren Abschnitts 20 auskragt.
  • Vorteilhafterweise ist die axiale Länge des inneren Abschnitts 20 der Riemenscheibe 2 zumindest gleich 90% der axialen Länge der äußeren zylindrischen Fläche 16 des Außenrings 5 des Lagers 3.
  • Die Riemenscheibe 2 weist des Weiteren einen ringförmigen radialen Zwischenabschnitt 23 auf, der sich im Wesentlichen radial zwischen axialen Enden des inneren und des äußeren zylindrischen Abschnitts 20, 17 an einer ersten axialen Seite der Riemenscheibenvorrichtung 1 erstreckt.
  • Die Riemenscheibe 2 hat dann im Querschnitt eine Gesamtform eines C, wobei sie ein offenes Ende 24 an einer zweiten axialen Seite der Riemenscheibenvorrichtung 1 definiert, die entgegengesetzt zu der ersten axialen Seite ist. Die Riemenscheibe 2 ist integral aus einem geprägten Metallblech oder Rohling gebildet.
  • Gemäß der Erfindung ist die Riemenscheibe 2 des Weiteren mit einem Versteifungsmittel 25 versehen, das radial zwischen der äußeren Fläche 22 des inneren Abschnitts 20 und der inneren Fläche oder Bohrung 19 des äußeren Abschnitts 17 angeordnet ist. In der vorliegenden Ausführungsform besteht das Versteifungsmittel 25 aus einem O-Ring einer im Wesentlichen ringförmigen Form und der im Querschnitt eine kreisförmige Gesamtform hat.
  • Vorteilhafterweise weist der O-Ring 25 einen Durchgangsschlitz 58 auf, um die O-RingAnordnung auf dem inneren Abschnitt 20 der Riemenscheibe 2 zu vereinfachen.
  • Wie in 1 bis 6 dargestellt, weist die äußere Fläche 22 des inneren Abschnitts 20 der Riemenscheibe 2 mehrere auskragende Abschnitte 26, 27 auf, wobei die auskragenden Abschnitte mit dem O-Ring 25 zusammenwirken, um eine axiale Verschiebung in beide axiale Richtungen zu verhindern. Der Klarheit wegen ist der äußere Abschnitt 17 der Riemenscheibe 2 in gestrichelten Linien dargestellt.
  • Genauer weist die äußere Fläche 22 des inneren Abschnitts 20 einen ersten Satz an auskragenden Abschnitten 26 auf, die umfänglich gleichmäßig beabstandet an einer ersten axialen Position sind. Die erste axiale Position ist an der axialen Seite des radialen Zwischenabschnitts 23 der Riemenscheibe 2. Die ersten auskragenden Abschnitte 26 wirken mit dem Versteifungsmittel 25 an einer ersten axialen Seite zusammen, um eine axiale Verschiebung in einer ersten axialen Richtung zu verhindern.
  • Die äußere Fläche 22 des inneren Abschnitts 20 weist einen zweiten Satz von auskragenden Abschnitten 26 auf, die umfänglich gleichmäßig beabstandet an einer zweiten axialen Position sind. Die zweite axiale Position ist an der axialen Seite des offenen Endes 24 der Riemenscheibe 2 und ist axial entgegengesetzt zu der ersten axialen Seite. Die zweiten auskragenden Abschnitte 27 wirken mit dem Versteifungsmittel 25 an einer zweiten axialen Seite zusammen, um eine axiale Verschiebung in einer zweiten axialen Richtung zu verhindern.
  • Der O-Ring 25 erstreckt sich radial zwischen dem inneren Abschnitt 20 und dem äußeren Abschnitt 17 der Riemenscheibe 2 und ist dann geeignet, um eine radiale Last, die durch einen Riemen oder eine Kette auf die äußere zylindrische Fläche des äußeren Abschnitts 17 der Riemenscheibe 2 ausgeübt wird, aufzunehmen und zu übertragen und dann eine radiale Verformung des äußeren Abschnitts 17 zu verhindern. Der O-Ring 25 ist in Position in der C-förmigen Riemenscheibe 2 mittels der zwei Sätze von auskragenden Abschnitten 26, 27, die an dem inneren Abschnitt 20 vorgesehen sind, gehalten.
  • Wie in 6 dargestellt ist, ist der erste Satz von auskragenden Abschnitten 26 winklig bezüglich des zweiten Satzes von auskragenden Abschnitten 27 verschoben, um die Steifigkeit des inneren Abschnitts 20 nicht zu verringern.
  • Vorteilhafterweise sind die ersten und zweiten auskragenden Abschnitte 26, 27 Materialverformungen des inneren Abschnitts 20 der Riemenscheibe 2 und werden durch lokales Verpressen erhalten.
  • Als eine nicht gezeigte Alternative können die auskragenden Abschnitte an der inneren Fläche oder Bohrung 19 des äußeren Abschnitts 17 vorgesehen sein.
  • In einer zweiten Ausführungsform der Erfindung, die in 7A und 7B gezeigt ist, wobei dieselben Elemente dieselben Bezugszeichen haben, besteht das Versteifungsmittel 25 aus einem Ring 28 einer im Wesentlichen ringförmigen Form und der im Querschnitt eine parallelepipede Gesamtform hat. Die 7A offenbart eine detaillierte Ansicht der Riemenscheibenvorrichtung 1 gemäß der zweiten Ausführungsform der Erfindung in derselben axialen Querschnittsebene wie die 3. Die 7B offenbart eine detaillierte Ansicht der Riemenscheibenvorrichtung 1 gemäß der zweiten Ausführungsform der Erfindung in derselben axialen Querschnittsebene wie die 4.
  • Der Ring 28 definiert im Querschnitt zwei zylindrische Flächen 29, 30, die jeweils in die innere Fläche 19 des äußeren Abschnitts 17 und die äußere Fläche 22 des inneren Abschnitts 20 eingepasst sind, und zwei vordere Flächen 31, 32. Der Ring 28 ist dann geeignet, um eine radiale Last, die durch einen Riemen oder eine Kette auf die äußere zylindrische Fläche des äußeren Abschnitts 17 der Riemenscheibe 2 ausgeübt wird, aufzunehmen und zu übertragen und verhindert dann eine radiale Verformung des äußeren Abschnitts 17.
  • Die ersten auskragenden Abschnitte 26 sind an einer ersten axialen Seite des Rings 8 vorgesehen, wobei eine erste vordere Fläche 31 des Rings 28 in Anlage in einer ersten axialen Richtung gegen die ersten auskragenden Abschnitte 26 kommt. Die zweiten auskragenden Abschnitte 27 sind an einer zweiten axialen Seite des Rings 28 vorgesehen, wobei eine zweite vordere Fläche 32 des Rings in Anlage in einer zweiten axialen Richtung gegen die zweiten auskragenden Abschnitte 27 kommt.
  • Der Ring 28 ist in Position in der C-förmigen Riemenscheibe 2 mittels der zwei Sätze an auskragenden Abschnitten 26, 27, die an dem inneren Abschnitt 20 vorgesehen sind, gehalten.
  • In einer dritten Ausführungsform der Erfindung, die in 8A und 8B gezeigt ist, wobei dieselben Elemente die dieselben Bezugszeichen haben, hat die Riemenscheibe 2 zwei Riemenscheibenteile 34, 35, die beide im Querschnitt eine Gesamtform eines C haben.
  • Das erste Riemenscheibenteil 34 weist einen axialen ringförmigen äußeren Abschnitt 36 auf, der eine zylindrische äußere Fläche 37, die dazu ausgebildet ist, mit einem Abschnitt des Riemens der Kette zusammenzuwirken, und eine zylindrische innere Fläche oder Bohrung 38 bereitstellt.
  • Das erste Riemenscheibenteil 34 weist auch einen axialen ringförmigen inneren Abschnitt 39 auf, der eine zylindrische innere Fläche oder Bohrung 40, in der die äußere zylindrische Fläche des Außenrings 5 des Lagers 3 befestigt ist, und eine zylindrische äußere Fläche 41 bereitstellt.
  • Der äußere Abschnitt 36 hat einen größeren Durchmesser als der innere Abschnitt 39, wobei der äußere Abschnitt 36 den inneren Abschnitt 39 radial umgibt. Vorteilhafterweise hat der äußere Abschnitt 36 eine größere axiale Länge als der innere Abschnitt 39, wobei der äußere Abschnitt 36 axial an zumindest einer axialen Seite des inneren Abschnitts 39 auskragt.
  • Das erste Riemenscheibenteil 34 weist des Weiteren einen ringförmigen radialen Zwischenabschnitt 42 auf, der sich im Wesentlichen radial zwischen axialen Enden des inneren und des äußeren zylindrischen Abschnitts 39, 37 an einer ersten axialen Seite der Riemenscheibenvorrichtung 1 erstreckt.
  • Das erste Riemenscheibenteil 34 hat dann im Querschnitt eine Gesamtform eines C, das ein offenes Ende 43 an einer axialen Seite der Riemenscheibenvorrichtung 1 definiert. Das erste Riemenscheibenteil 34 ist integral gebildet.
  • Das zweite Riemenscheibenteil 35 weist einen axialen ringförmigen äußeren Abschnitt 44 auf, der eine zylindrisch äußere Fläche 45, die dazu ausgebildet ist, mit einem Abschnitt des Riemens der Kette zusammenzuwirken, und eine zylindrische innere Fläche oder Bohrung 46 bereitstellt.
  • Das zweite Riemenscheibenteil 35 weist auch einen axialen ringförmigen inneren Abschnitt 47 auf, der eine zylindrische innere Fläche oder Bohrung 48, in der die äußere zylindrische Fläche 16 des Außenrings 5 des Lagers 3 befestigt ist, und eine zylindrische äußere Fläche 49 bereitstellt.
  • Der äußere Abschnitt 44 hat einen größeren Durchmesser als der innere Abschnitt 47, wobei der äußere Abschnitt 44 den inneren Abschnitt 47 radial umgibt. Vorteilhafterweise hat der äußere Abschnitt 44 eine größere axiale Länge als der innere Abschnitt 47, wobei der äußere Abschnitt 44 axial an zumindest einer axialen Seite des inneren Abschnitts 47 auskragt.
  • Das zweite Riemenscheibenteil 35 weist des Weiteren einen ringförmigen radialen Zwischenabschnitt 50 auf, der sich im Wesentlichen radial zwischen axialen Enden des inneren und äußeren zylindrischen Abschnitts 47, 44 an einer zweiten axialen Seite der Riemenscheibenvorrichtung 1 erstreckt, wobei die zweite axiale Seite axial entgegengesetzt zu der ersten axialen Seite ist.
  • Das zweite Riemenscheibenteil 35 hat dann im Querschnitt eine Gesamtform eines C, das ein offenes Ende 51 an einer axialen Seite der Riemenscheibenvorrichtung 1 definiert. Das zweite Riemenscheibenteil 35 ist integral gebildet.
  • Vorteilhafterweise sind die Riemenscheibenteile 34, 35 beide aus einem dünnen Metallblech oder Rohling durch Falten, Schneiden und Prägen gebildet.
  • Vorteilhafterweise sind die zwei C-förmigen Riemenscheibenteile 34, 35 zueinander bezüglich der Radialebene Y3 symmetrisch. Die freien Enden der äußeren Abschnitte 37, 44 des ersten und des zweiten Riemenscheibenteils 34, 35 kommen jeweils in Kontakt in einer axialen Richtung, wobei die offenen Enden 43, 51 jeweils axial offen zueinander sind. Die zwei äußeren zylindrischen Flächen 37, 45 bilden eine Fläche, die dazu gedacht ist, mit dem Riemen oder der Kette zusammenzuwirken. Die Riemenscheibe 2, die durch die zwei Riemenscheibenteile 34, 35 gebildet ist, die in axialem Kontakt miteinander angeordnet sind, ist zum Führen, Tragen des Riemens der Kette in einer effizienten Weise geeignet.
  • Gemäß der Erfindung ist das erste Riemenscheibenteil 34 der Riemenscheibe 2 des Weiteren mit einem Versteifungsmittel 52 versehen, das radial zwischen der äußeren Fläche des inneren Abschnitts 39 und der inneren Fläche oder Bohrung 38 des äußeren Abschnitts 37 angeordnet ist. In der vorliegenden Ausführungsform besteht das Versteifungsmittel 52 aus einem O-Ring, einer im Wesentlichen ringförmigen Form und der im Querschnitt eine kreisförmige Gesamtform hat. Alternativ kann das Versteifungsmittel ein Ring sein, der eine parallelepipede Form wie in 7A und 7B hat.
  • Wie in 8A und 8B dargestellt ist, weist die äußere Fläche 41 des inneren Abschnitts 39 der Riemenscheibe 2 mehrere auskragende Abschnitte 53, 54 auf, wobei die auskragenden Abschnitte mit dem O-Ring 52 zusammenwirken, um eine axiale Verschiebung in beiden axialen Richtungen zu verhindern.
  • Genauer weist die äußere Fläche 41 des inneren Abschnitts 39 einen ersten Satz an auskragenden Abschnitten 53 auf, die umfänglich gleichmäßig beabstandet an einer ersten axialen Position sind. Die erste axiale Position ist an der axialen Seite des radialen Zwischenabschnitts 42 des ersten Riemenscheibenteils 34. Die ersten auskragenden Abschnitte 53 wirken mit dem O-Ring 52 an einer ersten axialen Seite zusammen, um eine axiale Verschiebung in einer ersten axialen Richtung zu verhindern.
  • Die äußere Fläche 51 des inneren Abschnitts 39 weist einen zweiten Satz an auskragenden Abschnitten 54 auf, die umfänglich gleichmäßig beabstandet an einer zweiten axialen Position sind. Die zweite axiale Position ist an der axialen Seite des offenen Endes 43 des ersten Riemenscheibenteils 34 und ist axial entgegengesetzt zu der ersten axialen Seite. Die zweiten auskragenden Abschnitte 54 wirken mit dem O-Ring 52 an einer zweiten axialen Seite zusammen, um eine axiale Verschiebung in einer zweiten axialen Richtung zu verhindern.
  • Ähnlich und symmetrisch ist das zweite Riemenscheibenteil 35 der Riemenscheibe 2 des Weiteren mit einem Versteifungsmittel 55 versehen, das radial zwischen der äußeren Fläche 49 des äußeren Abschnitts 47 und der inneren Fläche oder Bohrung 46 des äußeren Abschnitts 44 angeordnet ist. In der vorliegenden Ausführungsform besteht das Versteifungsmittel 55 auch aus einem O-Ring, einer im Wesentlichen ringförmigen Form und der im Querschnitt eine kreisförmige Gesamtform hat. Alternativ kann das Versteifungsmittel ein Ring sein, der eine parallelepipede Form wie in 7A und 7B hat.
  • Wie in 8A und 8B dargestellt, weist die äußere Fläche 49 des inneren Abschnitts 47 des zweiten Riemenscheibenteils 35 mehrere auskragende Abschnitte 56, 57 auf, wobei die auskragenden Abschnitte mit dem O-Ring 55 zusammenwirken, um eine axiale Verschiebung in beiden axialen Richtungen zu verhindern.
  • Genauer weist die äußere Fläche 49 des inneren Abschnitts 47 einen ersten Satz an auskragenden Abschnitten 56 auf, die umfänglich gleichmäßig beabstandet an einer ersten axialen Position sind. Die erste axiale Position ist an der axialen Seite des radialen Zwischenabschnitts 50 des zweiten Riemenscheibenteils 35. Die ersten auskragenden Abschnitte 56 wirken mit dem O-Ring 55 an einer ersten axialen Seite zusammen, um eine axiale Verschiebung in einer ersten axialen Richtung zu verhindern.
  • Die äußere Fläche 49 des inneren Abschnitts 47 weist einen zweiten Satz an auskragenden Abschnitten 57 auf, die umfänglich gleichmäßig beabstandet an einer zweiten axialen Position sind. Die zweite axiale Position ist an der axialen Seite des offenen Endes 51 des zweiten Riemenscheibenteils 35 und ist axial entgegengesetzt zu der ersten axialen Seite. Die zweiten auskragenden Abschnitte 57 wirken mit dem O-Ring 55 an einer zweiten axialen Seite zusammen, um eine axiale Verschiebung in einer zweiten axialen Richtung zu verhindern.
  • Die offenbarten Ausführungsformen stellen ein Versteifungsmittel dar, das aus Ringen besteht, die im Querschnitt eine kreisförmige oder parallelepipede Gesamtform haben. Alternativ kann das Versteifungsmittel aus einem Abstandshalter einer geeigneten Form bestehen, der beispielsweise im Querschnitt eine Gesamtform eines C oder eines L hat.
  • Repräsentative, nicht beschränkende Beispiele der vorliegenden Erfindung wurden oben im Detail mit Bezugnahme auf die angehängten Zeichnungen beschrieben. Diese detaillierte Beschreibung ist lediglich dazu gedacht, einem Fachmann weitere Details zum Durchführen bevorzugter Aspekte der vorliegenden Lehren zu lehren und ist nicht dazu gedacht, den Schutzumfang der Erfindung zu beschränken. Des Weiteren kann jedes der oben offenbarten zusätzlichen Merkmale und Lehren separat oder in Zusammenhang mit anderen Merkmalen und Lehren verwendet werden, um eine verbesserte Riemenscheibenvorrichtung bereitzustellen.
  • Des Weiteren können verschiedene Merkmale der oben beschriebenen repräsentativen Beispiele sowie der verschiedenen unabhängigen und abhängigen Ansprüche unten auf Arten kombiniert werden, die nicht spezifisch und explizit aufgezählt sind, um zusätzliche nützliche Ausführungsformen der vorliegenden Lehren bereitzustellen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • GB 190509598 [0003]
    • GB 141829 [0005]
    • DE 202005011230 U1 [0006]

Claims (10)

  1. Riemenscheibenvorrichtung (1), welche für einen Riemen einer Kettenspannrolle oder Laufrolle geeignet ist, welche aufweist: - ein Lager (3), das einen rotierbaren Außenring (5) und einen festen Innenring (4) aufweist, wobei die Ringe (4, 5) koaxial sind; - eine Riemenscheibe (2), die zumindest ein Riemenscheibenteil (2, 34, 35) aufweist, das im Querschnitt eine Gesamtform eines C hat, und die einen inneren zylindrischen Abschnitt (20, 39, 47) mit einer inneren zylindrischen Fläche (21, 40, 48), die an einer äußeren zylindrischen Fläche (16) des Außenrings (5) des Lagers (3) befestigt ist, einen äußeren zylindrischen Abschnitt (17, 36, 44), der eine äußere zylindrische Fläche (18, 37, 45) hat, die dazu gedacht ist, in Kontakt mit dem Riemen oder der Kette zu sein, und einen radialen Zwischenabschnitt (23, 42, 50) hat, der sich im Wesentlichen radial zwischen axialen Enden des inneren und äußeren zylindrischen Abschnitts an einer axialen Seite der Riemenscheibenvorrichtung (1) erstreckt, wobei das Riemenscheibenteil (2, 34, 35) integral gebildet ist und ein offenes Ende (24, 43, 51) an einer axialen Seite definiert, und - ein Versteifungsmittel (25, 28, 52, 55), das radial zwischen einer äußeren Fläche (22, 41, 49) des inneren Abschnitts (20, 39, 47) und einer inneren Fläche oder Bohrung (19, 38, 46) des äußeren Abschnitts (17, 36, 44) des Riemenscheibenteils (2, 34, 35) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine Fläche (22, 41, 49) unter der äußeren Fläche des inneren Abschnitts und der inneren Fläche oder Bohrung des äußeren Abschnitts des Riemenscheibenteils (2) zumindest einen radial auskragenden Abschnitt (26, 27, 53, 54, 56, 57) aufweist, wobei der auskragende Abschnitt (26, 27, 53, 54, 56, 57) mit dem Versteifungsmittel (25, 28, 52, 55) zusammenwirkt, um eine axiale Verschiebung in einer axialen Richtung zu verhindern.
  2. Riemenscheibenvorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei das Versteifungsmittel (25, 28, 52, 55) im Wesentlichen ringförmig ist.
  3. Riemenscheibenvorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei die Fläche (22, 41, 49) mehrere auskragende Abschnitte (26, 27, 53, 54, 56, 57) aufweist, die umfänglich beabstandet sind.
  4. Riemenscheibenvorrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Fläche (22, 41, 49) zumindest einen ersten auskragenden Abschnitt (26, 53, 56) an einer ersten axialen Seite des Versteifungsmittels (25, 28, 52, 55) und zumindest einen zweiten auskragenden Abschnitt (27, 54, 57) an einer zweiten axialen Seite des Versteifungsmittels (25, 28, 52, 55) aufweist, wobei sowohl der erste als auch der zweite auskragende Abschnitt jeweils mit dem Versteifungsmittel (25, 28, 52, 55) zusammenwirken, um axiale Verschiebungen des Versteifungsmittels (25, 28, 52, 55) zu verhindern.
  5. Riemenscheibenvorrichtung gemäß Anspruch 4, wobei der zumindest eine erste auskragende Abschnitt (26, 53, 56) winklig bezüglich des zumindest einen zweiten auskragenden Abschnitts (27, 54, 57) verschoben ist.
  6. Riemenscheibenvorrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der auskragende Abschnitt (26, 27, 53, 54, 56, 57) eine Materialverformung der Riemenscheibe (2) ist und durch lokales Verpressen erhalten wird.
  7. Riemenscheibenvorrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Versteifungsmittel (25, 28, 52, 55) axial in nächster Nähe zu dem offenen Ende (24, 43, 51) der C-förmigen Riemenscheibe (2, 34, 35) angeordnet ist.
  8. Riemenscheibenvorrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Riemenscheibe (2) mittels nur eines Riemenscheibenteils gebildet ist.
  9. Riemenscheibenvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei die Riemenscheibenvorrichtung (1) eine Riemenscheibe aufweist, die zwei C-förmige Riemenscheibenteile (34, 35) hat, die auf der äußeren zylindrischen Fläche (16) des Außenrings (5) des Lagers (3) befestigt sind, wobei offene Enden (43, 51) der Riemenscheibenteile (34, 35) einander axial zugewandt sind, wobei jedes der Riemenscheibenteile (34, 35) mit einem Versteifungsmittel (52, 55) versehen ist.
  10. Riemenscheibenvorrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Riemenscheibe (2, 34, 35) aus einem geprägten Metallblech oder -rohling hergestellt ist.
DE102017223681.7A 2017-12-22 2017-12-22 Riemenscheibenvorrichtung, insbesondere für eine Spannrolle oder Laufrolle Pending DE102017223681A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102017223681.7A DE102017223681A1 (de) 2017-12-22 2017-12-22 Riemenscheibenvorrichtung, insbesondere für eine Spannrolle oder Laufrolle

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102017223681.7A DE102017223681A1 (de) 2017-12-22 2017-12-22 Riemenscheibenvorrichtung, insbesondere für eine Spannrolle oder Laufrolle

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102017223681A1 true DE102017223681A1 (de) 2019-06-27

Family

ID=66768053

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102017223681.7A Pending DE102017223681A1 (de) 2017-12-22 2017-12-22 Riemenscheibenvorrichtung, insbesondere für eine Spannrolle oder Laufrolle

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102017223681A1 (de)

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB190509598A (en) 1905-05-06 1906-05-05 Lawrence Zamboni Improvements in Pulleys.
GB141829A (en) 1919-02-05 1920-04-29 Lancashire Dynamo And Motor Co Improvements in belt pulleys
DE202005011230U1 (de) 2005-07-16 2005-09-22 Ina-Schaeffler Kg Spannrolle für einen Zugmitteltrieb

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB190509598A (en) 1905-05-06 1906-05-05 Lawrence Zamboni Improvements in Pulleys.
GB141829A (en) 1919-02-05 1920-04-29 Lancashire Dynamo And Motor Co Improvements in belt pulleys
DE202005011230U1 (de) 2005-07-16 2005-09-22 Ina-Schaeffler Kg Spannrolle für einen Zugmitteltrieb

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102019208175A1 (de) Riemenscheibenvorrichtung, insbesondere für eine Spannrolle oder eine Laufrolle
DE102017223317A1 (de) Riemenscheibenvorrichtung, insbesondere für eine Spannrolle oder Laufrolle
DE102019202140A1 (de) Riemenscheibenvorrichtung insbesondere für eine spannrolle oder eine laufrolle
DE102019201751A1 (de) Riemenscheibenvorrichtung insbesondere für eine Spannrolle oder eine Laufrolle
DE102019202143A1 (de) Riemenscheibenvorrichtung insbesondere für eine Spannrolle oder eine Laufrolle
DE102019201752A1 (de) Riemenscheibenvorrichtung insbesondere für eine Spannrolle oder eine Laufrolle
DE102019201754A1 (de) Riemenscheibenvorrichtung insbesondere für eine Spannrolle oder eine Laufrolle
DE102019201753A1 (de) Riemenscheibenvorrichtung insbesondere für eine Spannrolle oder eine Laufrolle
DE102019204981A1 (de) Riemenscheibenvorrichtung für eine Spannrolle oder Wickelrolle
DE102019208745A1 (de) Riemenscheibenvorrichtung für eine Spannrolle oder Wickelrolle
DE102007047355A1 (de) Spannrolleneinrichtung
DE102019202146A1 (de) Riemenscheibenvorrichtung insbesondere für eine Spannrolle oder eine Laufrolle
DE112007001838T5 (de) Doppelreihige Kegelrollenlagereinheit
DE102019202670A1 (de) Riemenscheibenvorrichtung für eine Spannrolle oder Wickelrolle
DE102014215000B4 (de) Dichtung für ein Wälzlager, Kreuzgelenk und Lagerbüchse mit der Dichtung
DE102019208305A1 (de) Flanschinnenring, der für einen Orbitalformungsvorgang optimiert ist, und zugehöriges Werkzeug
DE102008027082A1 (de) Gliederkäfig für Rollenlager
DE2950841A1 (de) An einem halteblech o.dgl. befestigte rolle, insbesondere spannrolle
DE112010005252B4 (de) Scheibe für Spanrolle oder Laufrolle
DE102017223681A1 (de) Riemenscheibenvorrichtung, insbesondere für eine Spannrolle oder Laufrolle
DE112008002385T5 (de) Walzenlager, geteiltes Walzenlager und Befestigungselement
DE102017211488A1 (de) Segmentierter Käfig für Wälzlager
WO2008043346A1 (de) Radialzylinderrollenlager
DE3325170C2 (de)
DE102020116724A1 (de) Innenring und Kegelrollenlager