DE102017219212A1 - Haubenscharnier - Google Patents

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DE102017219212A1 DE102017219212.7A DE102017219212A DE102017219212A1 DE 102017219212 A1 DE102017219212 A1 DE 102017219212A1 DE 102017219212 A DE102017219212 A DE 102017219212A DE 102017219212 A1 DE102017219212 A1 DE 102017219212A1
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Abstract

Ein Haubenscharnier (10) umfasst eine Scharnierstütze (20) und einen Scharnierarm (30). Die Scharnierstütze (20) umfasst einen Horizontalplattenabschnitt (21), der an einer Fahrzeugkarosserie befestigt ist, und einen Vertikalplattenabschnitt (22), der ein zweites Ende des Scharnierarms (30) stützt. Der Vertikalplattenabschnitt (22) erstreckt sich von einem in einer Fahrzeugbreitenrichtung ersten Ende des Horizontalplattenabschnitts (21) nach oben und in eine Fahrzeughöhenrichtung. Der Scharnierarm (30) des Haubenscharniers (10) umfasst eine Armverstärkungsrippe (35), und der Vertikalplattenabschnitt (22) der Scharnierstütze (20) umfasst eine Stützverstärkungsrippe (25), die sich in die Fahrzeughöhenrichtung erstreckt. Die Stützverstärkungsrippe (25) ist nicht an einer Kante eines Verbindungsabschnitts zwischen dem Vertikalplattenabschnitt (22) und dem Horizontalplattenabschnitt (21) angeordnet.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft ein Haubenscharnier für ein Fahrzeug.
  • Beschreibung des Standes der Technik
  • Ein Haubenscharnier für ein Fahrzeug umfasst eine Scharnierstütze, die an einer Fahrzeugkarosserie befestigt ist, und einen Scharnierarm, von dem ein erstes Ende mit einem hinteren Endabschnitt einer Motorhaube verbunden ist und ein zweites Ende durch die Scharnierstütze drehbar gestützt ist. Es ist wünschenswert, dass die Motorhaube des Fahrzeugs oder ein Umgebungsabschnitt der Motorhaube einen gewissen Sprödigkeitsgrad hat, um einen Stoß einer Kollision mit einem Fußgänger zu absorbieren.
  • Die japanische Offenlegungsschrift Nr. 2013-169899 ( JP 2013-169899 A ) offenbart ein Haubenscharnier, das eine Fähigkeit zum Fußgängerschutz verbessert und in dem ein Befestigungsabschnitt zwischen einer Motorhaube und einem Scharnierarm spröde ist, wobei ein Abschnitt des Scharnierarms, der mit einem hinteren Endabschnitt der Motorhaube verbunden ist, eine geringere Steifigkeit besitzt.
  • KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Unterdessen ist es denkbar, die Steifigkeit einer Scharnierstütze 1 zu verringern, um das Stoßabsorptionsvermögen zu verbessern, wenn die Scharnierstütze 1 mit einem von oben entgegenkommenden Kollisionsobjekt X kollidiert, wie es in 8 gezeigt ist. Wenn jedoch die Steifigkeit der Scharnierstütze 1, die einen Scharnierarm 2 stützt, verringert ist, biegt sich die Scharnierstütze 1 wahrscheinlich in eine Fahrzeugbreitenrichtung, wenn die Scharnierstütze 1 bei einem Zusammenstoß mit einem Objekt, das von einer Position vor dem Fahrzeug entgegenkommt, eine Kraft über eine Motorhaube 3 und den Scharnierarm 2 aufnimmt, obwohl das Stoßabsorptionsvermögen verbessert werden kann. Wenn die Scharnierstütze in Fahrzeugbreitenrichtung gebogen wird, bewegt sich die Motorhaube 3 so, dass die Motorhaube 3 in Fahrzeugbreitenrichtung verschoben wird, wie es in 9 gezeigt ist, und es besteht die Möglichkeit, dass ein hinterer Endabschnitt der Motorhaube 3 durch eine Kollision mit einer Windschutzscheibe 4, einer oberen Haubenplatte, die unter einem vorderen Ende der Windschutzscheibe 4 angeordnet ist, oder dergleichen beschädigt werden könnte, wie es durch eine gestrichelte Linie gezeigt ist.
  • Es ist zu beachten, dass die obere Haubenplatte oder die Windschutzscheibe 4 durch eine Kollision mit dem hinteren Endabschnitt der Motorhaube 3 beschädigt werden kann, wenn der Scharnierarm, der sich in eine Fahrzeuglängsrichtung erstreckt, in Fahrzeugbreitenrichtung gebogen wird. Ferner werden die Scharnierstütze und der Scharnierarm, insbesondere wenn bei einer so genannten schrägen Kollision, in der das Fahrzeug mit einem Kollisionsobjekt Y kollidiert, das von einer Position schräg vor dem Fahrzeug entgegenkommt, wie es in 9 gezeigt ist, wahrscheinlich in Fahrzeugbreitenrichtung gebogen.
  • Ein erster Aspekt der Erfindung betrifft ein Haubenscharnier, das eine Motorhaube eines Fahrzeugs so stützt, dass sie mit ihrem hinteren Ende als Drehpunkt geöffnet und geschlossen wird. Das Haubenscharnier umfasst eine Scharnierstütze und einen Scharnierarm. Die Scharnierstütze ist an einer Fahrzeugkarosserie befestigt. Ein erstes Ende des Scharnierarms ist mit einem hinteren Endabschnitt der Motorhaube verbunden, und ein zweites Ende des Scharnierarms ist durch die Scharnierstütze drehbar gestützt, wobei sich der Scharnierarm in Fahrzeuglängsrichtung erstreckt. Die Scharnierstütze umfasst einen Horizontalplattenabschnitt, der an der Fahrzeugkarosserie befestigt ist, und einen Vertikalplattenabschnitt, der das zweite Ende des Scharnierarms stützt. Der Vertikalplattenabschnitt erstreckt sich von einem in einer Fahrzeugbreitenrichtung ersten Ende des Horizontalplattenabschnitts in eine Fahrzeughöhenrichtung nach oben und in Fahrzeuglängsrichtung. Der Scharnierarm umfasst eine Armverstärkungsrippe, die sich in eine Richtung erstreckt, in die sich der Scharnierarm erstreckt. Der Vertikalplattenabschnitt der Scharnierstütze umfasst eine Stützverstärkungsrippe, die sich in Fahrzeughöhenrichtung erstreckt, und die Stützverstärkungsrippe ist nicht an einer Kante eines Verbindungsabschnitts zwischen dem Vertikalplattenabschnitt und des Horizontalplattenabschnitt angeordnet.
  • Gemäß dem Aspekt der Erfindung ist die Steifigkeit des Scharnierarms mit der Armverstärkungsrippe erhöht, und die Steifigkeit des Vertikalplattenabschnitts der Scharnierstütze ist mit der Stützverstärkungsrippe erhöht. Daher ist es möglich, ein Biegen des Vertikalplattenabschnitts der Scharnierstütze oder des Scharnierarms in Fahrzeugbreitenrichtung bei einer Kollision mit einem Objekt, das von einer Position vor dem Fahrzeug entgegenkommt, zu verringern. Ferner ist der Scharnierarm durch die Scharnierstütze drehbar gestützt. Daher ist es wahrscheinlich, dass sich, wenn es weniger wahrscheinlich ist, dass sich der Scharnierarm und die Scharnierstütze mit den Steifigkeiten des Scharnierarms und der Scharnierstütze verformen, der Scharnierarm in eine solche Richtung dreht, dass die Motorhaube geöffnet wird, wenn der Scharnierarm durch eine Kollision eine Kraft aufnimmt, die über die Motorhaube übertragen wird. Wenn sich der Scharnierarm auf diese Weise dreht, wird der hintere Endabschnitt der Motorhaube angehoben und kollidiert im Vergleich mit einem Fall, in dem der Scharnierarm oder die Scharnierstütze in Fahrzeugbreitenrichtung gebogen wird, mit geringerer Wahrscheinlichkeit mit der oberen Haubenplatte oder einer Windschutzscheibe.
  • Ferner umfasst der Vertikalplattenabschnitt gemäß dem Aspekt der Erfindung die Stützverstärkungsrippe, die sich jedoch nicht an einer Kante des Verbindungsabschnitts zwischen dem Vertikalplattenabschnitt und dem Horizontalplattenabschnitt befindet. Daher liefert die Stützverstärkungsrippe keinen Beitrag zu einer Erhöhung der Steifigkeit des Verbindungsabschnitts zwischen dem Vertikalplattenabschnitt und dem Horizontalplattenabschnitt. Demzufolge wird bei einer Kollision mit einem Kollisionsobjekt, das von einer Position über der Scharnierstütze entgegenkommt, die Scharnierstütze entlang der Kante des Verbindungsabschnitts, die sich in Fahrzeuglängsrichtung erstreckt, gebogen, und die Scharnierstütze wird so verformt, dass sich der Vertikalplattenabschnitt in Fahrzeugbreitenrichtung neigt.
  • Das heißt, gemäß dem Aspekt der Erfindung ist es möglich, eine Beschädigung der oberen Haubenplatte oder der Windschutzscheibe zu verhindern und gleichzeitig eine Fähigkeit zum Fußgängerschutz durch Erhöhen der Steifigkeiten des Scharnierarms und der Scharnierstütze zu gewährleisten, ohne die Steifigkeit des Verbindungsabschnitts zwischen dem Vertikalplattenabschnitt und dem Horizontalplattenabschnitt zu erhöhen.
  • In dem Haubenscharnier gemäß dem Aspekt der Erfindung kann der Vertikalplattenabschnitt als die Stützverstärkungsrippe eine Rippe bzw. eine Sicke bzw. ein Wulst umfassen, die/der sich in Fahrzeughöhenrichtung erstreckt, und die Rippe bzw. die Sicke bzw. der Wulst kann zwischen einem ersten Abschnitt des Vertikalplattenabschnitts, der das zweite Ende des Scharnierarms stützt, und einem zweiten Abschnitt des Vertikalplattenabschnitts, der mit dem Horizontalplattenabschnitt verbunden ist, angeordnet sein.
  • In Anbetracht der Beschränkung der Bewegung derart, dass die Motorhaube bei einer Kollision in Fahrzeugbreitenrichtung verschoben wird, ist es vorteilhaft, dass der Vertikalplattenabschnitt so verstärkt ist, dass eine Verformung, bei der sich ein Abschnitt des Vertikalplattenabschnitts, der das zweite Ende des Scharnierarms stützt, in Fahrzeugbreitenrichtung bewegt, verhindert ist. Diesbezüglich ist es gemäß dem Aspekt der Erfindung möglich, eine solche Verformung mit einer einfachen Konfiguration zu verhindern, in der eine Rippe bzw. eine Sicke bzw. ein Wulst vorgesehen ist.
  • In dem Haubenscharnier gemäß dem Aspekt der Erfindung kann der Vertikalplattenabschnitt einen Hauptkörperabschnitt umfassen, der von der Fahrzeugseite betrachtet eine viereckige Form besitzt und mit dem Horizontalplattenabschnitt verbunden ist, und einen Stützabschnitt umfassen, der von einem Abschnitt des Hauptkörperabschnitts, der einer Oberseite der viereckigen Form entspricht und das zweite Ende des Scharnierarms stützt, nach oben ragt; und kann sich die Stützverstärkungsrippe über den Stützabschnitt und den Hauptkörperabschnitt erstrecken.
  • Gemäß dem Aspekt der Erfindung ändert sich die Form des Vertikalplattenabschnitts in einer Seitenansicht an einem Verbindungsabschnitt zwischen dem Stützabschnitt und dem Hauptkörperabschnitt relativ stark. Demzufolge ist es wahrscheinlich, dass sich Spannungen durch eine bei einer Kollision über dem Scharnierarm einwirkende Kraft an dem Verbindungsabschnitt konzentrieren. Gemäß dem Aspekt der Erfindung ist die Verstärkung so angeordnet, dass sie den Verbindungsabschnitt zwischen dem Stützabschnitt und dem Hauptkörperabschnitt überbrückt. Daher wird die Umgebung des Abschnitts, wo es wahrscheinlich ist, dass sich die Spannungen konzentrieren, wirksam verstärkt, und es möglich, die Verformung des Vertikalplattenabschnitts zu verhindern.
  • In dem Haubenscharnier gemäß dem Aspekt der Erfindung kann der Scharnierarm eine Rippe bzw. eine Sicke bzw. einen Wulst als die Armverstärkungsrippe haben, und die Rippe bzw. die Sicke bzw. der Wulst kann zwischen dem ersten Ende des Scharnierarms, der an dem hinteren Endabschnitt der Motorhaube befestigt ist, und dem zweiten Ende des Scharnierarms, der durch die Scharnierstütze gestützt ist, angeordnet sein.
  • In Anbetracht der Beschränkung der Bewegung derart, dass die Motorhaube bei einer Kollision in Fahrzeugbreitenrichtung verschoben wird, ist es vorteilhaft, dass der Scharnierarm so verstärkt ist, dass eine Verformung, bei der sich das erste Ende und das zweite Ende des Scharnierarms relativ in Fahrzeugbreitenrichtung bewegen, verhindert ist. Diesbezüglich ist es gemäß dem Aspekt der Erfindung möglich, eine solche Verformung mit einer einfachen Konfiguration zu verhindern, in der eine Rippe bzw. eine Sicke bzw. ein Wulst vorgesehen ist.
  • In dem Haubenscharnier gemäß dem Aspekt der Erfindung kann der Scharnierarm einen gekrümmten Abschnitt umfassen, der an einer Stelle zwischen dem ersten Ende und dem zweiten Ende nach unten gekrümmt ist, und die Armverstärkungsrippe kann über die Gesamtlänge des gekrümmten Abschnitts in eine Richtung, in die sich der gekrümmte Abschnitt erstreckt, angeordnet sein.
  • Wenn auf den Scharnierarm, der den gekrümmten Abschnitt umfasst, bei einer Kollision eine Kraft in eine solche Richtung wirkt, dass sich das erste Ende und das zweite Ende zueinander bewegen, ist es wahrscheinlich, dass der gekrümmte Abschnitt ausknickt und sich weiter biegt. Diesbezüglich umfasst der gekrümmte Abschnitt gemäß dem Aspekt der Erfindung die Armverstärkungsrippe. Daher ist es möglich, die Steifigkeit des gekrümmten Abschnitts, der wahrscheinlich ausknickt, zu erhöhen und die Verformung des Scharnierarms wirksam zu verhindern.
  • Figurenliste
  • Nachfolgend sind Merkmale, Vorteile sowie die technische und industrielle Bedeutung beispielhafter Ausführungsformen der Erfindung mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, in denen gleiche Bezugszeichen gleiche Elemente bezeichnen und wobei:
    • 1 eine Draufsicht einer Fahrzeugfront ist, die zeigt, wie ein Haubenscharnier gemäß einer Ausführungsform angeordnet ist;
    • 2 eine perspektivische Ansicht des Haubenscharniers gemäß der Ausführungsform ist;
    • 3 eine Draufsicht des Haubenscharniers gemäß der Ausführungsform ist;
    • 4 eine Seitenansicht des Haubenscharniers gemäß der Ausführungsform ist;
    • 5 eine schematische Ansicht ist, die das an einer Fahrzeugkarosserie befestigte Haubenscharnier zeigt;
    • 6 eine schematische Ansicht ist, die das Haubenscharnier bei einem Zusammenstoß mit einem Objekt zeigt, das von einer Position vor dem Fahrzeug entgegenkommt;
    • 7 eine Draufsicht der Fahrzeugfront ist, die den Zustand einer Motorhaube bei einer Kollision des Fahrzeugs zeigt, auf die das Haubenscharnier angewendet ist;
    • 8 eine Seitenansicht eines Haubenscharniers ist, die einen Zustand zeigt, in dem eine Scharnierstütze mit einem Kollisionsobjekt kollidiert, das von oben entgegenkommt; und
    • 9 eine Draufsicht einer Fahrzeugfront ist, die den Zustand einer Motorhaube bei einer Kollision zeigt.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG VON AUSFÜHRUNGEN
  • Nachfolgend ist eine Ausführungsform eines Haubenscharniers mit Bezug auf die 1 bis 7 beschrieben. Wie es in 1 gezeigt ist, ist eine Motorhaube 110 weiter an der Fahrzeugvorderseite eines Fahrzeugs 100 angeordnet als eine Windschutzscheibe 120. Haubenscharniere 10 werden verwendet, um die Motorhaube 110 an der Fahrzeugkarosserie so zu befestigen, dass die Motorhaube 110 geöffnet und geschlossen werden kann, wobei ein hinteres Ende der Motorhaube 110 als Drehpunkt wirkt und die Haubenscharniere 10 in der Umgebung eines vorderen Endes der Windschutzscheibe 120 angeordnet sind. Die Haubenscharniere 10 befestigen in einer Fahrzeugbreitenrichtung entgegengesetzte Endabschnitte der Motorhaube 110 an der Fahrzeugkarosserie, und ein Paar aus einem rechten und einem linken Haubenscharnier 10 ist so angeordnet, dass die Haubenscharniere 10 in Fahrzeugbreitenrichtung voneinander beabstandet sind.
  • Das rechte und das linke Haubenscharnier 10 besitzen rechts-links-symmetrische Formen und die gleiche Konfiguration mit der Ausnahme, dass das rechte und das linke Haubenscharnier 10 rechts-links-symmetrisch ausgebildet sind. Daher ist in der nachfolgenden Beschreibung das Haubenscharnier 10 beschrieben, das von einer gestrichelten Linie in 1 umgeben und auf der linken Seite des Fahrzeugs angeordnet ist, während auf eine ausführliche Beschreibung des Haubenscharniers 10, das auf der rechten Seite des Fahrzeugs angeordnet ist, verzichtet ist.
  • Wie es in 2 gezeigt ist, wird das Haubenscharnier 10 durch Verbinden eines Scharnierarms 30 mit einer Scharnierstütze 20 mit Hilfe eines Befestigungsstift 40, der ein Rundstift ist, gewonnen. In 2 ist eine Richtung zur Fahrzeugfrontseite durch einen Pfeil FR gezeigt, eine Aufwärtsrichtung ist durch einen Pfeil OB gezeigt, und eine Richtung in Fahrzeugbreitenrichtung nach innen ist durch einen Pfeil IN gezeigt.
  • Die Scharnierstütze 20 ist eine Komponente, die durch Biegen eines Metallplattenmaterials durch Pressen gebildet ist, und die einen Horizontalplattenabschnitt 21, der sich sowohl in Fahrzeugbreitenrichtung als auch in Fahrzeuglängsrichtung erstreckt, und einen Vertikalplattenabschnitt 22, der hochsteht und sich von einem in Fahrzeugbreitenrichtung inneren Endabschnitt des Horizontalplattenabschnitts 21 sowohl in Fahrzeughöhenrichtung als auch in Fahrzeuglängsrichtung erstreckt, umfasst.
  • Wie es in 3 gezeigt ist, umfasst der Horizontalplattenabschnitt 21 zwei Schraubenlöcher 24, die in Fahrzeuglängsrichtung voneinander beabstandet sind. Ferner ist ein Abschnitt des Horizontalplattenabschnitts 21, der zwischen den zwei Schraubenlöchern 24 angeordnet ist, in Fahrzeugbreitenrichtung relativ klein.
  • Wie es in 4 gezeigt ist, umfasst der Vertikalplattenabschnitt 22 einen Hauptkörperabschnitt 22a (unterhalb einer gestrichelten Linie in 4), einen Stützabschnitt 22b und einen Vorsprungsabschnitt 22c. Der Hauptkörperabschnitt 22a ist in einer Seitenansicht des Fahrzeugs viereckig und mit dem Horizontalplattenabschnitt 21 verbunden. Der Stützabschnitt 22b und der Vorsprungsabschnitt 22c ragen von einem Abschnitt des Hauptkörperabschnitts 22a, der einer Oberseite der viereckigen Form entspricht, nach oben (ein Abschnitt des Hauptkörperabschnitts 22a, der mit der gestrichelten Linie in 4 gezeigt ist).
  • Der Stützabschnitt 22b und der Vorsprungsabschnitt 22c sind in Fahrzeuglängsrichtung voneinander beabstandet, der Stützabschnitt 22b ist an einem fahrzeugfrontseitigen Abschnitt des Vertikalplattenabschnitts 22 angeordnet, und der Vorsprungsabschnitt 22c ist an einem fahrzeugheckseitigen Abschnitt des Vertikalplattenabschnitts 22 angeordnet.
  • Wie es in 2 gezeigt ist, hat ein Endabschnitt des Vorsprungsabschnitts 22c eine in Fahrzeugbreitenrichtung nach außen gekrümmte Form. Wie es in 4 gezeigt ist, erstreckt sich der Stützabschnitt 22b zu einer Position oberhalb des Vorsprungsabschnitts 22c nach oben. Ferner ist ein Durchgangsloch 26 in dem Stützabschnitt 22b gebildet.
  • Wie es in 3 gezeigt ist, ist ein Wellenabschnitt des Befestigungsstifts 40, der eine Drehwelle des Scharnierarms 30 ist, in das Durchgangsloch 26 so eingeführt, dass der Scharnierarm 30 und der Befestigungsstift 40 mit dem Stützabschnitt 22b, der zwischen einem Kopfabschnitt des Befestigungsstifts 40, dessen Durchmesser größer als der des Wellenabschnitts ist, und dem Scharnierarm 30 angeordnet ist, verbunden sind. Da der Durchmesser des Durchgangslochs 26 geringfügig größer ist als der Durchmesser des Wellenabschnitts des Befestigungsstifts 40, der in das Durchgangsloch 26 eingeführt ist, ist der Scharnierarm 30 durch den Stützabschnitt 22b drehbar gestützt, wenn der Befestigungsstift 40 und der Scharnierarm 30 in der oben beschriebenen Weise befestigt sind.
  • Ferner ist, wie es in den 2 und 4 gezeigt ist, eine Stützverstärkungsrippe 25, die sich in Fahrzeughöhenrichtung erstreckt, an dem Vertikalplattenabschnitt 22 der Scharnierstütze 20 gebildet. Die Stützverstärkungsrippe 25 ist an einem Abschnitt des Vertikalplattenabschnitts 22 gebildet, der sich zwischen einem Abschnitt des Vertikalplattenabschnitts 22, an dem der Befestigungsstift 40 befestigt ist, einem Abschnitt des Vertikalplattenabschnitts 22, der die Drehwelle des Scharnierarms 30 stützt, und einem Abschnitt des Vertikalplattenabschnitts 22, der mit dem Horizontalplattenabschnitt 21 verbunden ist, befindet. Die Stützverstärkungsrippe 25 ist durch eine Linie eines Vorsprungabschnitts dargestellt.
  • Die Stützverstärkungsrippe 25 ist gebildet, indem ein Abschnitt des Vertikalplattenabschnitts 22 in Fahrzeugbreitenrichtung nach außen ragt. Die Stützverstärkungsrippe 25 erstreckt sich von einer Position oberhalb des Abschnitts des Vertikalplattenabschnitts 22, der mit dem Horizontalplattenabschnitt 21 verbunden und oberhalb des Hauptkörperabschnitts 22a und dem Stützabschnitt 22b gebildet ist, nach oben. Obwohl sich die Stützverstärkungsrippe 25 insgesamt in Fahrzeughöhenrichtung erstreckt, ist die Stützverstärkungsrippe 25 an einer Grenze zwischen dem Hauptkörperabschnitt 22a und dem Stützabschnitt 22b gekrümmt, und ein Abschnitt der Stützverstärkungsrippe 25, der an dem Stützabschnitt 22b gebildet ist, ist zur Fahrzeugheckseite geneigt, wobei er sich zu einem Abschnitt erstreckt, an dem der Befestigungsstift 40 befestigt ist.
  • Der Scharnierarm 30 ist eine Komponente, die, ebenso wie die Scharnierstütze 20, durch Biegen eines Metallplattenmaterials durch Pressen gebildet ist. Wie es in den 2 bis 4 gezeigt ist, erstreckt sich der Scharnierarm 30 insgesamt in Fahrzeuglängsrichtung, wobei ein Zwischenabschnitt des Scharnierarms 30 gekrümmt ist und ein fahrzeugfrontseitiger Endabschnitt des Scharnierarms 30 ein Befestigungsabschnitt 31 ist, der mit einem hinteren Endabschnitt der Motorhaube 110 verbunden ist. Ferner ist ein fahrzeugheckseitiger Endabschnitt des Scharnierarms 30 durch die Scharnierstütze 20 mit Hilfe des Befestigungsstifts 40 drehbar gestützt, wie es oben beschrieben ist.
  • Wie es in den 2 und 4 gezeigt ist, umfasst der Scharnierarm 30 einen gekrümmten Abschnitt 33, der nach unten gekrümmt ist, und einen geraden Abschnitt 32, der sich linear erstreckt. Der gekrümmte Abschnitt 33 und der gerade Abschnitt 32 sind zwischen dem fahrzeugheckseitigen Endabschnitt des Scharnierarms 30, der mit Hilfe des Befestigungsstifts 40 durch die Scharnierstütze 20 drehbar gestützt ist, und dem Befestigungsabschnitt 31 angeordnet. Ferner sind der gekrümmte Abschnitt 33, der gerade Abschnitt 32 und der Befestigungsabschnitt 31 in dieser Reihenfolge in einer Richtung von dem fahrzeugheckseitigen Endabschnitt des Scharnierarms 30 zur Fahrzeugfrontseite angeordnet.
  • Ferner umfasst der Scharnierarm 30, wie es in 3 gezeigt ist, eine Seitenwand 30a, die sich in Fahrzeughöhenrichtung erstreckt, und einen Flansch 30b, der sich von einer Umfangskante der Seitenwand 30a in Fahrzeugbreitenrichtung erstreckt.
  • Sowohl ein Oberkantenabschnitt als auch ein Unterkantenabschnitt des gekrümmten Abschnitts 33 sowie des geraden Abschnitts 32 des Scharnierarms 30 umfasst den Flansch 30b, und ein Oberkantenabschnitt des Befestigungsabschnitts 31 umfasst den Flansch 30b. Die Abmessung in Fahrzeugbreitenrichtung des Flansches 30b des Befestigungsabschnitts 31 ist größer als die des Flansches 30b weiterer Abschnitte. Schraubenlöcher 34 zum Befestigen der Motorhaube 110 sind in dem Flansch 30b mit einer großen Abmessung in Fahrzeugbreitenrichtung gebildet. Die Schraubenlöcher 34 sind in Fahrzeuglängsrichtung voneinander beabstandet, und die Anzahl der Schraubenlöcher 34 ist zwei.
  • Ferner ist ein Abschnitt des fahrzeugheckseitigen Endabschnitts des Scharnierarms 30, wie es in den 2 bis 4 gezeigt ist, ein Stopperabschnitt 33a, der zur Fahrzeugheckseite vorragt. Wie es in 3 gezeigt ist, ist eine Spitze des Stopperabschnitts 33a in Fahrzeugbreitenrichtung nach außen gekrümmt. Wenn sich der Scharnierarm 30 um den Befestigungsstift 40 dreht, gelangt das vordere Ende des Stopperabschnitts 33a in Anlage an den Vertikalplattenabschnitt 22 der Scharnierstütze 20, d. h. an den Stützabschnitt 22b. Daher wird die Drehung des Scharnierarms 30 über den Stützabschnitt 22b reguliert und eine vollständig geöffnete Position der Motorhaube 110 bestimmt.
  • Wie es in den 2 und 4 gezeigt ist, ist eine Armverstärkungsrippe 35, die sich in eine Richtung erstreckt, in die sich der Scharnierarm 30 erstreckt, an der Seitenwand 30a des Scharnierarms 30 gebildet. Die Armverstärkungsrippe 35 ist an der Seitenwand 30a eines Abschnitts des Scharnierarms 30 gebildet, der sich zwischen dem fahrzeugheckseitigen Endabschnitt des Scharnierarms 30, mit dem der Befestigungsstift 40 verbunden ist, und dem Befestigungsabschnitt 31 befindet. Das heißt, die Armverstärkungsrippe 35 ist an der Seitenwand 30a von jedem der gekrümmten Abschnitte 33 und des geraden Abschnitts 32 gebildet. Die Armverstärkungsrippe 35 ist durch eine Linie eines Vorsprungsabschnitts dargestellt.
  • Die Armverstärkungsrippe 35 ist gebildet, indem ein Abschnitt der Seitenwand 30a in Fahrzeugbreitenrichtung nach innen ragt. Die Armverstärkungsrippe 35 ist über der Gesamtlänge des gekrümmten Abschnitts 33 so angeordnet, dass sich die Armverstärkungsrippe 35 von der Umgebung eines Abschnitts, an dem der Befestigungsstift 40 befestigt ist, zur Fahrzeugfrontseite und über den geraden Abschnitt 32 erstreckt. Ferner erstreckt sich die Armverstärkungsrippe 35 zu einer Position vor dem Befestigungsabschnitt 31 nach oben.
  • Wie es in 4 gezeigt ist, ist ein hinterer Endabschnitt der Motorhaube 110 mit Schrauben 50 und Muttern 51 an dem Befestigungsabschnitt 31 des Scharnierarms 30 befestigt. Insbesondere sind die Muttern 51 an einer inneren Platte 111 der Motorhaube 110 befestigt, und die Schrauben 50 sind in die Schraubenlöcher 34 in einem Zustand eingeführt, in dem sich der Befestigungsabschnitt 31 des Scharnierarms 30 in Anlage an die innere Platte 111 befindet, so dass die Schrauben 50 mit den Muttern 51 verbunden sind. Auf diese Weise ist der hintere Endabschnitt der Motorhaube 110 an dem Befestigungsabschnitt 31 des Scharnierarms 30 befestigt.
  • Ferner ist die Scharnierstütze 20 des Haubenscharniers 10, wie es in 5 gezeigt ist, mit den Schrauben 50 an der Fahrzeugkarosserie befestigt. Insbesondere werden die Schrauben 50 in die Schraubenlöcher 24 eingeführt, die in dem Horizontalplattenabschnitt 21 gebildet sind, nachdem der Horizontalplattenabschnitt 21 der Scharnierstütze 20 an dem Halter 130 auf der Seite der Fahrzeugkarosserie angeordnet wurde, so dass der Horizontalplattenabschnitt 21 mit den Schrauben 50 an dem Halter 130 befestigt ist.
  • Auf diese Weise ist die Motorhaube 110 des Fahrzeugs 100 mit dem Haubenscharnier 10 an der Fahrzeugkarosserie befestigt, so dass die Motorhaube 110 mit dem hinteren Ende der Motorhaube 110 als Drehpunkt geöffnet und geschlossen werden kann, wie es in den 1 und 5 gezeigt ist. Nachfolgend sind eine Betätigung und ein Effekt des Haubenscharniers 10 gemäß der Ausführungsform beschrieben.
  • Wie es in 1 gezeigt ist, ist die Windschutzscheibe 120 des Fahrzeugs 100 so gekrümmt, dass ihr Abstand zur Fahrzeugfrontseite von der Seite zur Mitte in Fahrzeugbreitenrichtung kürzer wird. Der hintere Endabschnitt der Motorhaube 110 hat eine gekrümmte Form, die mit der Form eines vorderen Endes der Windschutzscheibe 120 übereinstimmt.
  • Wie es in 9 gezeigt ist, bewegt sich die Motorhaube, wenn eine Scharnierstütze oder ein Scharnierarm bei einer Kollision mit einem Kollisionsobjekt Y, das von einer Position vor einem Fahrzeug entgegenkommt, in Fahrzeugbreitenrichtung gebogen wird, so, dass die Motorhaube in Fahrzeugbreitenrichtung verschoben wird. Ein hinterer Endabschnitt der Motorhaube hat eine gekrümmte Form, wie es oben beschrieben ist. Daher besteht die Möglichkeit, dass sich, wenn sich die Motorhaube so bewegt, dass die Motorhaube in Fahrzeugbreitenrichtung verschoben wird, ein in Fahrzeugbreitenrichtung äußerer Abschnitt des hinteren Endabschnitts mit einer Windschutzscheibe, einer oberen Haubenplatte, die unter einem vorderen Ende der Windschutzscheibe angeordnet ist, oder dergleichen kollidiert, wie es mit einer gestrichelten Linie in 9 gezeigt ist. Ferner besteht die Möglichkeit, dass die Windschutzscheibe, die obere Haubenplatte oder dergleichen beschädigt wird.
  • Jedoch ist die Steifigkeit des Scharnierarms 30 des Haubenscharniers 10 mit der Armverstärkungsrippe 35 erhöht, und die Steifigkeit des Vertikalplattenabschnitts 22 der Scharnierstütze 20 ist mit der Stützverstärkungsrippe 25 erhöht. Daher ist es möglich, ein Biegen des Vertikalplattenabschnitts 22 der Scharnierstütze 20 oder des Scharnierarms 30 in Fahrzeugbreitenrichtung bei einer Kollision mit dem Kollisionsobjekt Y, das von einer Position vor dem Fahrzeug entgegenkommt, zu verringern.
  • Der Scharnierarm 30 ist drehbar gestützt. Daher ist es wahrscheinlich, dass sich, wenn sich der Scharnierarm 30 und die Scharnierstütze 20, deren Steifigkeiten erhöht sind, mit einer geringeren Wahrscheinlichkeit verformen, wie es in 6 gezeigt ist, der Scharnierarm 30 in eine solche Richtung dreht, dass die Motorhaube 110 geöffnet wird, wenn der Scharnierarm 30 eine Kraft aufnimmt, die bei einer Kollision mit dem Kollisionsobjekt Y über die Motorhaube 110 übertragen wird.
  • Wie es in 7 gezeigt ist, wird, wenn sich der Scharnierarm 30 durch die Kollision mit dem Kollisionsobjekt Y dreht, der hintere Endabschnitt der Motorhaube 110 angehoben und bewegt sich zu einer Position, an der er die Windschutzscheibe 120 in der vertikalen Richtung überlappt, ohne mit dem vorderen Ende der Windschutzscheibe 120, das mit einer gestrichelten Linie dargestellt ist, zu kollidieren.
  • Daher ist es im Vergleich zu einem Fall, in dem der Scharnierarm 30 oder die Scharnierstütze 20 in Fahrzeugbreitenrichtung gebogen wird, weniger wahrscheinlich, dass der hintere Endabschnitt der Motorhaube 110 mit einer oberen Haubenplatte oder der Windschutzscheibe 120 kollidiert (9).
  • Ferner ist es wahrscheinlich, dass sich, wenn der hintere Endabschnitt der Motorhaube 110 so angehoben wird, dass er sich zu einer Position bewegt, an der er die Windschutzscheibe 120 überlappt, wobei er über der Windschutzscheibe 120 platziert wird, die Motorhaube 110 so bewegt, dass die Motorhaube 110 auf die Windschutzscheibe 120 gleitet, selbst wenn der hintere Endabschnitt der Motorhaube 110 mit der Windschutzscheibe 120 kollidiert. Daher ist es im Vergleich mit einem Fall, in dem sich die Motorhaube 110 so bewegt, dass die Motorhaube 110 in Fahrzeugbreitenrichtung verschoben wird und der hintere Endabschnitt der Motorhaube 110 mit der Windschutzscheibe 120 so kollidiert, dass der hintere Endabschnitt der Motorhaube 110 die Windschutzscheibe 120 in Fahrzeugbreitenrichtung schneidet, weniger wahrscheinlich, dass die Windschutzscheibe 120 beschädigt wird.
  • Ferner erreicht die Stützverstärkungsrippe 25, wie es in 2 gezeigt ist, nicht den Horizontalplattenabschnitt 21, obwohl die Stützverstärkungsrippe 25 auf dem Vertikalplattenabschnitt 22 des Haubenscharniers 10 angeordnet ist. Das heißt, die Stützverstärkungsrippe 25 befindet sich nicht an einer Kante eines Verbindungsabschnitts zwischen dem Vertikalplattenabschnitt 22 und dem Horizontalplattenabschnitt 21. Daher liefert die Stützverstärkungsrippe 25 keinen Beitrag zu einer Erhöhung der Steifigkeit des Verbindungsabschnitts zwischen dem Vertikalplattenabschnitt 22 und dem Horizontalplattenabschnitt 21. Demzufolge wird die Scharnierstütze 20 bei einer Kollision mit einem Kollisionsobjekt, das von einer Position über der Scharnierstütze 20 entgegenkommt, entlang der Kante (eine gestrichelte Linie in 2) des Verbindungsabschnitts, die sich in Fahrzeuglängsrichtung erstreckt, gebogen, und die Scharnierstütze 20 wird so verformt, dass sich der Vertikalplattenabschnitt 22 in Fahrzeugbreitenrichtung nach innen oder außen neigt.
  • Das heißt, mit dem Haubenscharnier 10 ist es möglich, eine Beschädigung der oberen Haubenplatte oder der Windschutzscheibe 120 zu verhindern und gleichzeitig eine Fähigkeit zum Fußgängerschutz durch Erhöhung der Steifigkeiten des Scharnierarms 30 und der Scharnierstütze 20 zu gewährleisten, ohne die Steifigkeit des Verbindungsabschnitts zwischen dem Vertikalplattenabschnitt 22 und dem Horizontalplattenabschnitt 21 zu erhöhen.
  • Ferner können gemäß der Ausführungsform die folgenden Effekte erreicht werden. (1) In Anbetracht der Beschränkung der Bewegung der Motorhaube 110 derart, dass die Motorhaube 110 bei einer Kollision in Fahrzeugbreitenrichtung bewegt wird, ist es vorteilhaft, dass der Vertikalplattenabschnitt 22 so verstärkt ist, dass eine Verformung, in der sich der Stützabschnitt 22b, der die Drehwelle des Scharnierarms 30 stützt, in Fahrzeugbreitenrichtung bewegt, verhindert ist. Mit einer Konfiguration, in der die Stützverstärkungsrippe 25, die sich in Fahrzeughöhenrichtung erstreckt, auf einem Abschnitt des Vertikalplattenabschnitts 22 angeordnet ist, der zwischen einem Abschnitt des Vertikalplattenabschnitts 22, der mit dem Horizontalplattenabschnitt 21 verbunden ist, und dem Stützabschnitt 22b angeordnet ist, wie es bei dem Haubenscharnier 10 der Fall ist, ist es möglich, eine solche Verformung mit einer einfachen Konfiguration zu verhindern, in der eine Rippe bzw. eine Sicke bzw. ein Wulst (die Stützverstärkungsrippe 25) vorhanden ist.
  • (2) Wie es in 4 gezeigt ist, ändert sich die Form des Vertikalplattenabschnitts 22 in einer Seitenansicht relativ stark an einem Verbindungsabschnitt zwischen dem Stützabschnitt 22b und dem Hauptkörperabschnitt 22a. Demzufolge ist es wahrscheinlich, dass sich durch eine bei einer Kollision über der Scharnierarm 30 einwirkende Kraft Spannungen an dem Verbindungsabschnitt konzentrieren. Daher kann der Vertikalplattenabschnitt 22 so gebogen werden, dass sich der Stützabschnitt 22b durch eine bei einer Kollision von der Fahrzeugfrontseite über den Scharnierarm 30 einwirkende Kraft mit dem Verbindungsabschnitt als Drehpunkt in Fahrzeugbreitenrichtung nach innen oder außen neigt. Zum Beispiel kann der Vertikalplattenabschnitt 22 an einem Abschnitt, der durch eine ein-Punkt-gestrichelte Linie L1 gezeigt ist, gebogen werden. In diesem Fall bewegt sich die Motorhaube 110 so, dass die Motorhaube 110 in Fahrzeugbreitenrichtung verschoben wird. Jedoch ist in dem Haubenscharnier 10 die Stützverstärkungsrippe 25 so angeordnet, dass sie den Verbindungsabschnitt zwischen dem Stützabschnitt 22b und dem Hauptkörperabschnitt 22a überbrückt. Daher ist die Umgebung des Abschnitts, auf dem die Spannungen wahrscheinlich konzentriert sind, wirksam verstärkt, und es ist möglich, die Verformung des Vertikalplattenabschnitts zu verringern.
  • (3) In Anbetracht der Beschränkung der Bewegung der Motorhaube 110 derart, dass die Motorhaube 110 bei einer Kollision in Fahrzeugbreitenrichtung verschoben wird, ist es vorteilhaft, dass der Scharnierarm 30 so verstärkt ist, dass eine Verformung, bei der sich das erste Ende und das zweite Ende des Scharnierarms 30 relativ in Fahrzeugbreitenrichtung bewegen, verhindert ist. Mit einer Konfiguration, in der die Armverstärkungsrippe 35 an einem Abschnitt des Scharnierarms 30, der zwischen dem fahrzeugheckseitigen Endabschnitt des Scharnierarms 30, der durch die Scharnierstütze 20 gestützt ist, und dem Befestigungsabschnitt 31 angeordnet ist, wie es bei dem Haubenscharnier 10 der Fall ist, ist es möglich, eine solche Verformung mit einer einfachen Konfiguration zu verhindern, in der eine Rippe bzw. eine Sicke bzw. ein Wulst (die Armverstärkungsrippe 35) vorhanden ist.
  • (4) Wie es in 4 gezeigt ist, umfasst der Scharnierarm 30 den gekrümmten Abschnitt 33, der nach unten gekrümmt ist. Wenn auf den Scharnierarm 30, der den gekrümmten Abschnitt 33 umfasst, bei einer Kollision eine Kraft in eine solche Richtung einwirkt, dass sich das erste Ende und das zweite Ende zueinander bewegen, ist es wahrscheinlich, dass der gekrümmte Abschnitt 33 ausknickt, so dass er sich weiter biegt. Insbesondere, wenn auf den Scharnierarm 30 wie bei einer schrägen Kollision eine Kraft von einer Position schräg vor dem Fahrzeug und zudem in Fahrzeugbreitenrichtung einwirkt, kann der gekrümmte Abschnitt 33 durch ein solches Ausknicken in Fahrzeugbreitenrichtung gebogen werden. Zum Beispiel kann der gekrümmte Abschnitt 33 an einem Abschnitt, der durch eine ein-Punkt-gestrichelte Linie L2 gezeigt ist, in Fahrzeugbreitenrichtung nach innen oder außen gebogen werden. In diesem Fall bewegt sich die Motorhaube 110 so, dass sie in Fahrzeugbreitenrichtung verschoben wird. Jedoch umfasst der gekrümmte Abschnitt 33 in dem Haubenscharnier 10 die Armverstärkungsrippe 35. Daher ist es möglich, die Steifigkeit des gekrümmten Abschnitts 33 zu erhöhen, der wahrscheinlich ausknickt, und die Verformung des Scharnierarms 30 wirksam zu verhindern.
  • Die Ausführungsform kann wie folgt in geeigneter Weise modifiziert sein. Mehrere Stützverstärkungsrippen, die sich in Fahrzeughöhenrichtung erstrecken, können an dem Vertikalplattenabschnitt 22 angeordnet sein. Zum Beispiel können die Stützverstärkungsrippen, die sich in Fahrzeughöhenrichtung erstrecken, so an dem Vertikalplattenabschnitt 22 angeordnet sein, dass die Stützverstärkungsrippen in Fahrzeuglängsrichtung angeordnet sind. Ferner kann eine Rippe bzw. eine Sicke bzw. ein Wulst, die/der sich in Fahrzeuglängsrichtung erstreckt, zusätzlich zu einer Stützverstärkungsrippe, die sich in Fahrzeughöhenrichtung erstreckt, an dem Vertikalplattenabschnitt 22 angeordnet sein, um den Vertikalplattenabschnitt 22 zu verstärken. In diesem Fall können die Stützverstärkungsrippe, die sich in Fahrzeughöhenrichtung erstreckt, und die Rippe bzw. die Sicke bzw. der Wulst, die/der sich in Fahrzeuglängsrichtung erstreckt, einander kreuzen.
  • Die bestimmte Form der Stützverstärkungsrippe kann in geeigneter Weise modifiziert sein, solange die Stützverstärkungsrippe nicht bis zum Horizontalplattenabschnitt 21 reicht und keinen Beitrag zur Steifigkeit des Verbindungsabschnitts zwischen dem Vertikalplattenabschnitt 22 und dem Horizontalplattenabschnitt 21 liefert. Zum Beispiel kann sich die Stützverstärkungsrippe linear in Fahrzeughöhenrichtung erstrecken, ohne dass der Zwischenabschnitt der Stützverstärkungsrippe gekrümmt ist. Ferner kann die gesamte Stützverstärkungsrippe zur Fahrzeugheckseite geneigt sein, während sie sich linear in Richtung eines Abschnitts erstreckt, an dem der Befestigungsstift 40 gestützt wird. Ferner kann die Stützverstärkungsrippe zwischen dem Verbindungsabschnitt zwischen dem Vertikalplattenabschnitt 22 und dem Horizontalplattenabschnitt 21 und einem Abschnitt, bei dem der Befestigungsstift 40 gestützt ist, angeordnet sein, und die Stützverstärkungsrippe kann an jedem Abschnitt des Vertikalplattenabschnitts 22 angeordnet sein, solange die Stützverstärkungsrippe nicht bis zu dem Horizontalplattenabschnitt 21 reicht.
  • Die Stützverstärkungsrippe darf nicht über dem Stützabschnitt 22b und dem Hauptkörperabschnitt 22a angeordnet sein. Der Scharnierarm 30 kann mehrere Armverstärkungsrippen umfassen. Die Armverstärkungsrippen können in Fahrzeughöhenrichtung angeordnet sein. Ferner können zum Beispiel die Armverstärkungsrippen in einem Bereich zwischen der Umgebung des Befestigungsstifts 40 und des Befestigungsabschnitts 31 in einer Richtung, in die sich der Scharnierarm 30 erstreckt, angeordnet sein, so als wenn die Armverstärkungsrippe 35 in mehrere Abschnitte unterteilt wäre.
  • Die Armverstärkungsrippe darf den gekrümmten Abschnitt nicht umfassen. Der Scharnierarm 30 kann gekrümmt sein. Der Scharnierarm 30 kann die Seitenwand 30a und den Flansch 30b umfassen. Zum Beispiel darf der Flansch 30b nicht vorgesehen sein, solange die Motorhaube 110 befestigt werden kann.
  • Obwohl oben ein Verfahren zum Befestigen des Scharnierarms 30 mit dem Befestigungsstift 40 beschrieben ist, kann das Verfahren zum Befestigen des Scharnierarms 30 in geeigneter Weise modifiziert sein, solange der Scharnierarm 30 durch die Scharnierstütze 20 drehbar gestützt ist.
  • Es ist möglich, dass die Scharnierstütze 20 des Haubenscharniers 10 nicht mit den Schrauben 50 an der befestigt Fahrzeugkarosserie befestigt ist und die Motorhaube nicht mit den Schrauben 50110 an dem Scharnierarm 30 befestigt ist. Zum Beispiel kann die Befestigung durch Schweißen oder Kleben erfolgen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2013169899 [0003]
    • JP 2013169899 A [0003]

Claims (5)

  1. Haubenscharnier (10), das eine Motorhaube eines Fahrzeugs so stützt, dass die Motorhaube mit einem hinteren Ende der Motorhaube als ein Drehpunkt geöffnet und geschlossen wird, wobei das Haubenscharnier (10) umfasst: eine Scharnierstütze (20), die an einer Fahrzeugkarosserie befestigt ist; und einen Scharnierarm (30) mit einem ersten Ende, das mit einem hinteren Endabschnitt der Motorhaube verbunden ist, und einem zweiten Ende, das durch die Scharnierstütze drehbar gestützt ist, wobei sich der Scharnierarm (30) in Fahrzeuglängsrichtung erstreckt, wobei: die Scharnierstütze (20) einen Horizontalplattenabschnitt (21) umfasst, der an der Fahrzeugkarosserie befestigt ist, und einen Vertikalplattenabschnitt (22) umfasst, der das zweite Ende des Scharnierarms stützt; sich der Vertikalplattenabschnitt (22) von einem in einer Fahrzeugbreitenrichtung ersten Ende des Horizontalplattenabschnitts (21) in eine Fahrzeughöhenrichtung nach oben erstreckt und sich der Vertikalplattenabschnitt in Fahrzeuglängsrichtung erstreckt; der Scharnierarm (30) eine Armverstärkungsrippe (35) umfasst, die sich in eine Richtung erstreckt, in die sich der Scharnierarm erstreckt; und der Vertikalplattenabschnitt (22) der Scharnierstütze eine Stützverstärkungsrippe (25) umfasst, die sich in Fahrzeughöhenrichtung erstreckt, und die Stützverstärkungsrippe (25) nicht an einer Kante eines Verbindungsabschnitts zwischen dem Vertikalplattenabschnitt (22) und dem Horizontalplattenabschnitt (21) angeordnet ist.
  2. Haubenscharnier (10) nach Anspruch 1, wobei der Vertikalplattenabschnitt (22) als die Stützverstärkungsrippe (25) eine Rippe bzw. eine Sicke bzw. ein Wulst umfasst, die bzw. der sich in Fahrzeughöhenrichtung erstreckt, und die Rippe bzw. die Sicke bzw. der Wulst zwischen einem ersten Abschnitt des Vertikalplattenabschnitts (22), der das zweite Ende des Scharnierarms (30) stützt, und einem zweiten Abschnitt des Vertikalplattenabschnitts (22), der mit dem Horizontalplattenabschnitt (21) verbunden ist, angeordnet ist.
  3. Haubenscharnier (10) nach Anspruch 2, wobei: der Vertikalplattenabschnitt (22) einen Hauptkörperabschnitt (22a) umfasst, der von der Fahrzeugseite betrachtet eine viereckige Form besitzt und mit dem Horizontalplattenabschnitt verbunden ist, und einen Stützabschnitt (22b) umfasst, der von einem Abschnitt des Hauptkörperabschnitts, der einer Oberseite der viereckigen Form entspricht und das zweite Ende des Scharnierarms stützt, nach oben ragt; und sich die Stützverstärkungsrippe (25) über den Stützabschnitt (22b) und den Hauptkörperabschnitt (22a) erstreckt.
  4. Haubenscharnier (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei der Scharnierarm (30) eine Rippe bzw. eine Sicke bzw. ein Wulst als die Armverstärkungsrippe umfasst und die Rippe bzw. die Sicke bzw. der Wulst zwischen dem ersten Ende des Scharnierarms, der an dem hinteren Endabschnitt der Motorhaube befestigt ist, und dem zweiten Ende des Scharnierarms, der durch die Scharnierstütze gestützt ist, angeordnet ist.
  5. Haubenscharnier (10) nach Anspruch 4, wobei: der Scharnierarm (30) einen gekrümmten Abschnitt (33) umfasst, der an einer Stelle zwischen dem ersten Ende (31) und dem zweiten Ende nach unten gekrümmt ist; und die Armverstärkungsrippe (35) über einer Gesamtlänge des gekrümmten Abschnitts in eine Richtung, in die sich der gekrümmte Abschnitt (33) erstreckt, angeordnet ist.
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