DE102017213701A1

DE102017213701A1 - Schaltvorrichtung

Info

Publication number: DE102017213701A1
Application number: DE102017213701.0A
Authority: DE
Inventors: Masahiro Yamamoto
Original assignee: Omron Automotive Electronics Co Ltd
Current assignee: Nidec Mobility Corp
Priority date: 2016-08-10
Filing date: 2017-08-07
Publication date: 2018-02-15
Also published as: JP6607573B2; US20180047528A1; US10096438B2; CN107731598B; JP2018026270A; CN107731598A

Abstract

Eine Schaltvorrichtung enthält einen Knopf, einen Schieber und eine Halterung, in der der Knopf und der Schieber gleitfähig gehalten werden. Der Schieber enthält erste Führungsabschnitte. Die Halterung enthält: einen ersten Halterungsabschnitt, der den Knopf hält; einen zweiten Halterungsabschnitt, der den Schieber hält; und zweite Führungsabschnitte, die mit den ersten Führungsabschnitten in Eingriff sind. Der Knopf enthält: eine Wandwölbung, die zwischen dem zweiten Halterungsabschnitt und dem Schieber eingefügt ist; und Eingriffsabschnitte, die in der Wandwölbung bereitgestellt sind und mit Führungserhebungsabschnitten in Eingriff sind. Mindestens ein Führungserhebungsabschnitt ist bereitgestellt, der sich in einer Gleitrichtung des Schiebers erstreckt, und ein Einsetzabschnitt, in den ein Endabschnitt der Wandwölbung eingesetzt ist, ist an einer Seitenfläche des Führungserhebungsabschnitts bereitgestellt, die sich in der Gleitrichtung erstreckt.

Description

QUERVERWEIS AUF VERWANDTE ANMELDUNGEN
Diese Anmeldung beruht auf und beansprucht den Prioritätsvorteil der Japanischen Patentanmeldung Nr. 2016-157578 , eingereicht am 10. August 2016; deren gesamter Inhalt zum Zwecke der Bezugnahme zitiert wird.
GEBIET
Eine oder mehrere Auführungsformen der vorliegenden Erfindung betreffen eine Schaltvorrichtung, die einen Knopf enthält, der zu drücken ist, um einen Motor oder dergleichen eines Fahrzeugs anzutreiben.
HINTERGRUND
Es gibt eine Schaltvorrichtung, die einen Knopf enthält, der zu drücken ist, um ein Zielobjekt anzutreiben. Zum Beispiel ist eine Schaltvorrichtung, wie in JP-A-2004-314806 , JP-A-2011-169180 , JP-A-2011-60626 und JP-A-2011-27085 beschrieben, in einem Fahrzeugsicherheitssystem integriert, wobei eine Fahrtantriebsquelle (ein Motor oder dergleichen) eines Fahrzeugs auf Grundlage einer drahtlosen Kommunikation zwischen einer im Fahrzeug befindlichen Vorrichtung und einer tragbaren Vorrichtung, die von einem Benutzer getragen wird, gestartet oder angehalten wird, so dass ein Diebstahl des Fahrzeugs verhindert wird. In dem Fahrzeugsicherheitssystem wird die Fahrtantriebsquelle gestartet oder angehalten, wenn die tragbare Vorrichtung erfolgreich durch die drahtlose Kommunikation zwischen der im Fahrzeug befindlichen Vorrichtung und der tragbaren Vorrichtung authentifiziert wird und der Knopf der Schaltvorrichtung, der in einem Fahrzeuginnenraum bereitgestellt ist, gedrückt wird.
Die Schaltvorrichtung laut JP-A-2004-314806 , JP-A-2011-169180 , JP-A-2011-60626 und JP-A-2011-27085 enthält einen Schieber, einen beweglichen Kontaktpunkt, ein Substrat, das mit einem feststehenden Kontaktpunkt bereitgestellt ist, ein elastisches Element, eine Spulenantenne und eine röhrenförmige Halterung oder eine Aufnahme, die die zuvor beschriebenen zusätzlich zum Knopf aufnimmt. Der Knopf und der Schieber werden in der Halterung oder der Aufnahme gehalten, sodass der Knopf und der Schieber in eine Betätigungsrichtung des Knopfs oder in einer Richtung, die der Betätigungsrichtung entgegengesetzt ist, gleiten können. Der Schieber gleitet, wenn der Knopf gedrückt wird. Das elastische Element presst den Schieber und den beweglichen Kontaktpunkt zum Knopf.
Wenn der Knopf der Schaltvorrichtung gedrückt wird, gleitet der Schieber und der bewegliche Kontaktpunkt gelangt mit dem feststehenden Kontaktpunkt in Kontakt. Wenn der gedrückte Knopf gelöst wird, gleitet der Schieber aufgrund einer elastischen Kraft von dem elastischen Element zum Knopf, sodass der Knopf in eine Normalposition zurückkehrt und der bewegliche Kontaktpunkt vom feststehenden Kontaktpunkt getrennt wird.
Als zusätzliches Kommunikationsverfahren für einen Fall, dass die Kommunikation nicht durchgeführt werden kann, da eine Batterie in der tragbaren Vorrichtung verbraucht ist, wird eine Aktivierungselektrowelle, die die tragbare Vorrichtung betreibt, von der Spulenantenne gesendet. Wenn die tragbare Vorrichtung die von der Spulenantenne gesendete Aktivierungselektrowelle empfängt, kommuniziert die tragbare Vorrichtung mit der im Fahrzeug befindlichen Vorrichtung unter Nutzung einer elektromotorischen Kraft, die durch eine interne Spule erzeugt wird.
In JP-A-2004-314806 ist die Spulenantenne in der Nähe des Knopfes angeordnet. Gemäß dieser Konfiguration wird jedoch die Größe der Schaltvorrichtung in radialer Richtung des Knopfes groß. In JP-A-2011-169180 , JP-A-2011-60626 und JP-A-2011-27085 ist die Spulenantenne im Inneren des Knopfes angeordnet, um somit eine Verkleinerung der Schaltvorrichtung zu erreichen.
KURZDARSTELLUNG
Um den Knopf und den Schieber in der röhrenförmigen Halterung zu halten, sodass der Knopf und der Schieber gleiten können, wie nach dem verwandten Stand der Technik, ist es notwendig, einen Spalt zwischen gleitenden Abschnitten der Halterung und des Knopfs bereitzustellen und einen Spalt zwischen gleitenden Abschnitten der Halterung und des Schiebers bereitzustellen. Falls daher die Dimensionstoleranzen für die gleitenden Abschnitte nicht übereinstimmen, werden die Spalten groß und der Knopf kann in einem Zustand gedrückt werden, indem er in Bezug auf eine normale Betätigungsrichtung des Knopfs geneigt ist, wobei der Knopf in der Halterung wackelt. Daher kann die Betriebsfähigkeit beeinträchtigt sein. Ferner besteht eine Möglichkeit, dass sich der geneigte Knopf oder der Schieber nicht zu einer vorgegebenen Position nach oben bewegen können, sodass der bewegliche Kontaktpunkt nicht mit dem feststehenden Kontaktpunkt in Kontakt gelangt.
Zusätzlich ist zur Verbesserung der Betriebsfähigkeit des Knopfs oder des Schiebers effektiv, die Fläche der gleitenden Abschnitte der Halterung, des Knopfs und des Schiebers zu verringern, indem die Formen der gleitenden Abschnitte ausgearbeitet werden. In diesem Fall jedoch ist die Stärke der gleitenden Abschnitte beeinträchtigt und es besteht die Wahrscheinlichkeit, dass die gleitenden Abschnitte beschädigt werden.
Eine Aufgabe einer Ausführungsform der Erfindung ist die Bereitstellung einer Schaltvorrichtung, mit der es möglich ist, ein Wackeln eines Knopfs zu unterdrücken und die Stärke des Knopfs oder eines Schiebers sicherzustellen.
Eine Schaltvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung enthält einen Knopf, der zu drücken ist, einen Schieber, der gleitet, wenn der Knopf gedrückt wird, eine röhrenförmige Halterung, in der der Knopf und der Schieber gleitfähig gehalten werden, eine Aufnahme, die an einem Abschnitt der Halterung befestigt ist, der dem Knopf gegenüberliegt, einen feststehenden Kontaktpunkt, der in der Aufnahme aufgenommen ist, einen beweglichen Kontaktpunkt, der in der Aufnahme aufgenommen ist und sich bewegt, um mit dem feststehenden Kontaktpunkt in Kontakt zu gelangen, wenn der Schieber gleitet und ein elastisches Element, das in der Aufnahme aufgenommen ist und den Schieber und den beweglichen Kontaktpunkt zum Knopf presst. In dieser Ausgestaltung enthält der Schieber mehrere erste Führungsabschnitte, die an einer äußeren Umfangsfläche des Schiebers in vorgegebenen Abständen in Umfangsrichtung bereitgestellt sind. Die Halterung enthält einen ersten Halterungsabschnitt, der den Knopf hält, einen zweiten Halterungsabschnitt, der näher bei einer Mittelachse der Halterung als der erste Halterungsabschnitt bereitgestellt ist und den Schieber hält, und mehrere zweite Führungsabschnitte, die an einer inneren Umfangsfläche des zweiten Halterungsabschnitts in vorgegebenen Abständen in der Umfangsrichtung bereitgestellt sind und mit den mehreren ersten Führungsabschnitten in Eingriff sind. Einer von dem ersten Führungsabschnitt und dem zweiten Führungsabschnitt ist ein Führungserhebungsabschnitt der in einer radialen Richtung des Schiebers vorsteht und der andere von dem ersten Führungsabschnitt und dem zweiten Führungsabschnitt ist eine Führungsrille, die in der radialen Richtung des Schiebers vertieft ist. Der Knopf enthält eine Wandwölbung, die zwischen der inneren Umfangsfläche des zweiten Halterungsabschnitts und dem Schieber eingefügt ist, und mehrere Eingriffsabschnitte, die in der Wandwölbung in vorgegebenen Abständen in Umfangsrichtung des Knopfs bereitgestellt sind und jeweils mit mehreren Führungserhebungsabschnitten in Eingriff stehen. Zusätzlich ist mindestens ein Führungserhebungsabschnitt bereitgestellt, der sich in Gleitrichtung des Schiebers erstreckt, und ein Einsetzabschnitt, in den ein Endabschnitt der Wandwölbung eingesetzt ist, ist an einer Seitenfläche des Führungserhebungsabschnitts bereitgestellt, die sich in der Gleitrichtung erstreckt.
Gemäß der vorangehenden Beschreibung stehen die mehreren ersten Führungsabschnitte, die am Schieber bereitgestellt sind und die mehreren zweiten Führungsabschnitte, die an der Halterung bereitgestellt sind, jeweils miteinander in der radialen Richtung des Schiebers in Eingriff. Zusätzlich stehen die mehreren Führungserhebungsabschnitte, die eines von einer Gruppe der ersten Führungsabschnitte und einer Gruppe der zweiten Führungsabschnitte bilden, mit den mehreren Eingriffsabschnitten in Eingriff, die in der Wandwölbung des Knopfs bereitgestellt sind. Wenn der Knopf gedrückt wird, bewegt sich daher der Schieber leicht in der Gleitrichtung, wobei der erste Führungsabschnitt des Schiebers gleitend durch jeden zweiten Führungsabschnitt der Halterung geführt wird, und daher ist es möglich, den beweglichen Kontaktpunkt zu bewegen, sodass dieser mit dem feststehenden Kontaktpunkt in Kontakt gelangt. Ferner ist es möglich, eine Drehung in der Umfangsrichtung und ein Wackeln des Knopfs und des Schiebers zu verhindern. Da zusätzlich mindestens ein Führungserhebungsabschnitt bereitgestellt ist, der sich in der Gleitrichtung des Schiebers erstreckt, ist es möglich, die Stärke des Führungserhebungsabschnitts sicherzustellen. Da sich ferner die Eingriffsfläche zwischen dem Führungserhebungsabschnitt und der Führungsrille der Halterung in Gleitrichtung erstreckt, ist es möglich, ein Wackeln des Schiebers oder des Knopfs zu unterdrücken, das einer Neigung des Schiebers oder des Knopfs in Bezug auf die Gleitrichtung entspricht. Ferner ist ein Einsetzabschnitt an einer Seitenfläche des Führungserhebungsabschnitts bereitgestellt, die sich in der Gleitrichtung erstreckt und ein Endabschnitt der Wandwölbung des Knopfs ist in den Einsetzabschnitt eingesetzt. Daher ist es möglich, die Stärke des Knopfs durch erhöhen der Breite oder Dicke der Wandwölbung des Knopfs entsprechend eines Einsetzungsausmaßes des Endabschnitts zu erhöhen. Ferner ist es möglich, eine Drehung des Knopfs in der Umfangsrichtung und ein Wackeln des Knopfs zu unterdrücken, das einer Neigung des Knopfs in Bezug auf die Gleitrichtung entspricht.
In der Schaltvorrichtung gemäß der Ausführungsform der Erfindung können mehrere benachbarte Führungserhebungsabschnitte bereitgestellt sein, die sich in der Gleitrichtung des Schiebers erstrecken und Einsetzabschnitte können an Seitenflächen der benachbarten Führungserhebungsabschnitte bereitgestellt sein, die einander nicht zugewandt sind.
Zusätzlich kann in der Schaltvorrichtung gemäß der Ausführungsform der Erfindung der Eingriffsabschnitt, der am Knopf bereitgestellt ist, ein Vertiefungsabschnitt sein, der in axialer Richtung der Halterung vertieft ist.
Zusätzlich kann in der Schaltvorrichtung gemäß der Ausführungsform der Erfindung der Einsetzabschnitt, der am Führungserhebungsabschnitt bereitgestellt ist, ein Vertiefungsabschnitt sein, der den Führungserhebungsabschnitt nicht durchdringt.
Zusätzlich kann die Schaltvorrichtung gemäß der Ausführungsform der Erfindung ferner eine Spulenantenne, die eine Elektrowelle aussendet und ein Substrat enthalten, mit dem die Spulenantenne verbunden ist und das mit dem feststehenden Kontaktpunkt bereitgestellt ist. Die Spulenantenne und das Substrat können in der Aufnahme aufgenommen sein und der Schieber kann an einer Position gleiten, die der Halterungsseite näher liegt als die Spulenantenne und das Substrat.
Ferner kann die Schaltvorrichtung gemäß der Ausführungsform der Erfindung bei einem Schalter zum Starten oder Anhalten einer Fahrtantriebsquelle eines Fahrzeugs angewendet werden.
Gemäß der Erfindung ist es möglich, eine Schaltvorrichtung bereitzustellen, mit der es möglich ist, ein Wackeln eines Knopfs zu unterdrücken und die Stärke des Knopfs oder eines Schiebers sicherzustellen.
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
1 ist eine zusammengefügte perspektivische Ansicht einer Schaltvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung;
2 ist eine in Einzelteile aufgelöste, perspektivische Ansicht der in 1 dargestellten Schaltvorrichtung;
3 ist eine Schnittansicht der in 1 dargestellten Schaltvorrichtung;
4 ist eine Draufsicht einer in 2 dargestellten Halterung;
5A ist eine Draufsicht eines in 2 dargestellten Schiebers;
5B ist eine Seitenansicht des in 2 dargestellten Schiebers;
5C ist eine perspektivische Ansicht des in 2 dargestellten Schiebers;
6 ist eine perspektivische Ansicht eines in 2 dargestellten Knopfs, von einer Rückseite betrachtet;
7 ist eine zusammengefügte Ansicht der Halterung und des Schiebers, die in 2 dargestellt sind;
8 ist eine zusammengefügte Ansicht der Halterung, des Schiebers und des Knopfs, die in 2 dargestellt sind;
9 ist eine Schnittansicht, die ein Beispiel für einen Wackelzustand des Knopfs in der in 1 dargestellten Schaltvorrichtung zeigt;
10 ist eine Schnittansicht, die ein Beispiel für einen Wackelzustand eines Knopfs in einer Schaltvorrichtung gemäß einem Vergleichsbeispiel zeigt;
11 ist eine Draufsicht eines Schiebers in der Schaltvorrichtung gemäß dem Vergleichsbeispiel; und
12 ist eine perspektivische Ansicht des Knopfs in der Schaltvorrichtung gemäß dem Vergleichsbeispiel.
AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
In einer Ausführungsform der Erfindung sind zahlreiche spezielle Einzelheiten angegeben, um ein umfassendes Verständnis der Erfindung zu ermöglichen. Einem Durchschnittsfachmann auf dem Gebiet ist jedoch klar, dass die Erfindung ohne diese speziellen Einzelheiten ausgeführt werden kann. In anderen Fällen wurden allgemein bekannte Merkmale nicht ausführlich beschrieben, um ein Verschleiern der Erfindung zu vermeiden.
In der Folge wird eine Ausführungsform der Erfindung unter Bezugnahme auf Zeichnungen beschrieben. In jeder Zeichnung sind dieselben Abschnitte oder Abschnitte, die einander entsprechen, mit denselben Bezugszeichen versehen.
Zuerst wird die Struktur einer Schaltvorrichtung 100 in der Ausführungsform beschrieben.
1 ist eine zusammengefügte perspektivische Ansicht der Schaltvorrichtung 100 gemäß der Ausführungsform der Erfindung. 2 ist eine in Einzelteile aufgelöste perspektivische Ansicht der Schaltvorrichtung 100. 3 ist eine Schnittansicht der Schaltvorrichtung 100.
Die Schaltvorrichtung 100 ist in ein Fahrzeugsicherheitssystem integriert, in dem eine Fahrtantriebsquelle (ein Motor oder dergleichen) eines Fahrzeugs auf Grundlage einer drahtlosen Kommunikation zwischen einer im Fahrzeug befindlichen Vorrichtung (nicht dargestellt) und einer tragbaren Vorrichtung, die von einem Benutzer getragen wird, gestartet oder angehalten wird, um einen Diebstahl des Fahrzeugs zu verhindern.
Die Schaltvorrichtung 100 ist zum Beispiel in der Nähe eines Fahrersitzes im Fahrzeug eingebaut. In dem oben beschriebenen Fahrzeugsicherheitssystem wird die Fahrtantriebsquelle gestartet oder angehalten, wenn die tragbare Vorrichtung durch die drahtlose Kommunikation zwischen der im Fahrzeug befindlichen Vorrichtung und der tragbaren Vorrichtung erfolgreich authentifiziert ist und ein Knopf 4, der in der Schaltvorrichtung 100 enthalten ist, gedrückt wird.
Wie in 2 dargestellt, enthält die Schaltvorrichtung 100 eine Aufnahme 1, eine Halterung 2, einen Deckel 3, den Knopf 4, einen Schieber 5, eine Linse 6, eine Spulenantenne 7, einen Kautschukkontakt 8, ein Substrat 9 und einen Stecker 10.
Wie in 3 dargestellt, sind die Spulenantenne 7, der Kautschukkontakt 8, das Substrat 9 und der Stecker 10 in der Aufnahme 1 aufgenommen. Der Stecker 10 ist an eine untere Oberfläche des Substrats 9 gelötet. Passstifte 10p des Steckers 10 ragen zu einem Einsetzabschnitt 1k, der in einem unteren Abschnitt der Aufnahme 1 gebildet ist. Wenn eine Buchse eines Kabelbaums (nicht dargestellt) von der unteren Seite in den Einsetzabschnitt eingesetzt wird, sind die Schaltvorrichtung 100 und die im Fahrzeug befindliche Vorrichtung elektrisch miteinander verbunden.
Das Substrat 9 ist in der Aufnahme 1 mit einer Schraube oder dergleichen (nicht dargestellt) fixiert. Wie in 2 dargestellt, sind ein Leuchtelement (eine LED oder dergleichen) 9a und ein Paar feststehender Kontaktpunkts 9c (zwei feststehende Kontaktpunkte 9c) an der oberen Oberfläche des Substrats 9 montiert. Wie in 3 dargestellt, sind die Spulenantenne 7 und der Kautschukkontakt 8 nahe der oberen Oberfläche des Substrats 9 angeordnet.
Wie in 2 dargestellt, ist ein leitender Draht 7a um einen Spulenabschnitt 7b der Spulenantenne 7 gewickelt (siehe auch 3). Zusätzlich ist der Spulenabschnitt 7b mit einem Leitungsabschnitt 7c bereitgestellt, der nach unten ragt. Der leitende Draht 7a und der Leitungsabschnitt 7c sind elektrisch miteinander verbunden. Wenn der Leitungsabschnitt 7c am Substrat 9 montiert ist, sind die Spulenantenne 7 und das Substrat 9 elektrisch miteinander verbunden. Wenn elektrischer Strom veranlasst wird, durch den leitenden Draht 7a zu fließen, wird eine Aktivierungselektrowelle zum Betreiben einer externen tragbaren Vorrichtung von der Spulenantenne 7 gesendet.
Am Kautschukkontakt 8 sind ein Lichtleiterabschnitt 8a und ein Paar von Pressabschnitten 8b (zwei Pressabschnitte 8b) gebildet, die nach oben ragen. Wie in 3 dargestellt, ist der Lichtleiterabschnitt 8a in einer röhrenartigen Form gebildet. Ein Becherabschnitt 8d ist unter jedem Pressabschnitt 8b gebildet. Ein unterer Abschnitt jedes Becherabschnitts 8d ist offen und ein beweglicher Kontaktpunkt 8c ist an einer inneren Bodenfläche jedes Becherabschnitts 8d bereitgestellt. Obwohl nur einer der Pressabschnitte 8b und nur einer der Becherabschnitte 8d in 3 dargestellt sind, haben der andere der Pressabschnitte 8b und der andere der Becherabschnitte 8d auch dieselben Ausgestaltungen, wie in 3 dargestellt.
Der Kautschukkontakt 8 ist zwischen dem Spulenabschnitt 7b und dem Substrat 9 so eingefügt, dass das Leuchtelement 9a im Inneren des Lichtleiterabschnitts 8a positioniert ist und jeder feststehende Kontaktpunkt 9c des Substrats 9 dem beweglichen Kontaktpunkt 8c jedes Pressabschnitts 8b zugewandt ist. Der Lichtleiterabschnitt 8a und jeder Pressabschnitt 8b gehen durch eine Fläche im Inneren des Spulenabschnitts 7b. ein oberer Endabschnitt des Lichtleiterabschnitts 8a und ein oberer Endabschnitt jedes Pressabschnitts 8b ragen von der Aufnahme 1 nach oben. Der Lichtleiterabschnitt 8a leitet vom Leuchtelement 9a ausgestrahltes Licht nach oben. Jeder Becherabschnitt 8d presst jeden Pressabschnitt 8b und jeden beweglichen Kontaktpunkt 8c nach oben. Der Kautschukkontakt 8 ist ein Beispiel für ein ”elastisches Element” gemäß der Ausführungsform der Erfindung.
4 ist eine Draufsicht der Halterung 2. 5A ist eine Draufsicht des Schiebers 5. 5B ist eine Seitenansicht des Schiebers 5. 5C ist eine perspektivische Ansicht des Schiebers 5. 6 ist eine perspektivische Ansicht des Knopfs 4 von der Rückseite betrachtet. 7 ist eine zusammengefügte Ansicht der Halterung 2 und des Schiebers 5. 8 ist eine zusammengefügte Ansicht der Halterung 2, des Schiebers 5 und des Knopfs 4.
Wie in 2 oder dergleichen dargestellt, ist die Halterung 2 so gebildet, dass sie eine röhrenartige Form hat. Wie in 1 und 3 dargestellt, ist die Halterung 2 an einem oberen Abschnitt der Aufnahme 1 befestigt.
Wie in 2 bis 8 dargestellt, sind ein erster Halterungsabschnitt 2a, der den Knopf 4 hält, sodass der Knopf 4 nach oben und nach unten gleiten kann, und ein zweiter Halterungsabschnitt 2b, der den Schieber 5 Mit, sodass der Schieber 5 nach oben und nach unten gleiten kann, in einem oberen Abschnitt der Halterung 2 gebildet (die der Aufnahme 1 gegenüberliegt). Der zweite Halterungsabschnitt 2b ist näher bei der Mittelachse der Halterung 2 gebildet als der erste Halterungsabschnitt 2a.
Daher, wie in 3 dargestellt, ist der Schieber 5 im Inneren des Knopfs 4 angeordnet, sodass sein oberer Abschnitt vom Knopf 4 bedeckt ist. Zusätzlich werden der Knopf 4 und der Schieber 5 von der Halterung 2 gehalten, sodass der Knopf 4 und der Schieber 5 an einer Seite gegenüber der Seite der Aufnahme 1 positioniert sind. Ferner gleiten der Knopf 4 und der Schieber 5 an einer Position, die der Seite der Halterung 2 näher ist als es die Spulenantenne 7 und das Substrat 9 sind, nach oben und nach unten.
Wie in 2, 3 und dergleichen dargestellt, ist ein Linsenhalterungsabschnitt 5L, der die Linse 6 hält, im Schieber 5 gebildet. Ein Öffnungsabschnitt 4L, durch den ein oberer Abschnitt der Linse 6 freiliegt, ist im Knopf 4 gebildet. Wie in 3 dargestellt, ragt der obere Endabschnitt des Lichtleiterabschnitts 8a des Kautschukkontakts 8 in der Halterung 2 vor und ist einem unteren Abschnitt der Linse 6 zugewandt. Daher fällt Licht von dem Leuchtelement 9a, das durch den Lichtleiterabschnitt 8a geleitet wird, auf den unteren Abschnitt der Linse 6 und wird zu einer Fläche über dem Knopf 4 ausgestrahlt.
Wie in 2 dargestellt, ist der Deckel 3 in einer ringförmigen Form gebildet. Wenn der Deckel 3 an einem oberen Abschnitt der Halterung 2 befestigt ist, ist der Knopf 4, der in den ersten Halterungsabschnitt 2a der Halterung 2 eingesetzt ist, an einer Aufwärtsbewegung gehindert, wie in 3 dargestellt. Eine obere Oberfläche 4u des Knopfs 4 liegt durch den Deckel 3 frei (1). Zum Starten oder Anhalten der Fahrtantriebsquelle des Fahrzeugs wird von oben auf den Knopf 4 gedrückt.
Wie in 3 dargestellt, ist der Schieber 5, der in den zweiten Halterungsabschnitt 2b der Halterung 2 eingesetzt ist, durch den Knopf 4an einer Aufwärtsbewegung gehindert. Der obere Endabschnitt jedes Pressabschnitts 8b des Kautschukkontakts 8 ragt in der Halterung 2 vor und steht mit einem unteren Abschnitt des Schiebers 5 in Eingriff. Jeder Pressabschnitt 8b presst den Schieber 5 nach oben (zur Seite des Knopfs 4). Der Schieber 5 gleitet in einer vertikalen Richtung, wenn der Knopf 4 gedrückt wird.
Wie in 2, 5A, 5B, 5C, 7 und 8 dargestellt, sind mehrere Führungserhebungsabschnitte 5a bis 5i, die in einer radialen Richtung vorragen, auf einer äußeren Umfangsfläche des Schiebers 5 in vorgegebenen Abständen in Umfangsrichtung bereitgestellt. Von diesen sind mehrere benachbarte Führungserhebungsabschnitte 5a bis 5g so bereitgestellt, dass sie sich in einer Gleitrichtung (vertikalen Richtung) des Schiebers 5 erstrecken. Das heißt, wie in 2, 5B und 5C dargestellt, sind die Höhen der Führungserhebungsabschnitte 5a bis 5g im Wesentlichen dieselben wie die Höhe des Schiebers 5. Die Höhen der anderen Führungserhebungsabschnitte 5h und 5i sind gleich oder kleiner als die halbe Höhe des Schiebers 5. Die Führungserhebungsabschnitte 5a bis 5i sind ein Beispiel eines ”ersten Führungsabschnitts” gemäß der Ausführungsform der Erfindung.
Wie in 5A bis 5C dargestellt, sind Einsetzabschnitte 5x und 5y an Seitenflächen der Führungserhebungsabschnitte 5a und 5b bereitgestellt, die einander nicht zugewandt sind. Jeder der Einsetzabschnitte 5x und 5y ist ein Vertiefungsabschnitt mit vorgegebener Tiefe, der die Führungserhebungsabschnitte 5a und 5b nicht durchdringt.
Wie in 4, 7 und 8 dargestellt, sind mehrere Führungsrillen 2m und 2n auf einer inneren Umfangsfläche des zweiten Halterungsabschnitts 2b der Halterung 2 in vorgegebenen Abständen in der Umfangsrichtung bereitgestellt. Jeder der Führungserhebungsabschnitte 5a bis 5g des Schiebers 5 steht mit jeder Führungsrille 2m in Eingriff. Jeder der Führungserhebungsabschnitte 5h und 5i des Schiebers 5 steht mit jeder Führungsrille 2n in eingriff. Die Führungsrillen 2m und 2n sind ein Beispiel eines ”zweiten Führungsabschnitts” gemäß der Ausführungsform der Erfindung.
Wie in 6 dargestellt, sind eine Wandwölbung 4a und Eingriffsabschnitte 4b an der Rückseite des Knopfs 4 entlang einer Umfangsrichtung des Knopfs 4 bereitgestellt. Wie in 8 dargestellt, ist die Wandwölbung 4a zwischen einer inneren Umfangsfläche des zweiten Halterungsabschnitts 2b der Halterung 2 und dem Schieber 5 eingefügt. Jeder der Eingriffsabschnitte 4b ist ein Vertiefungsabschnitt, der in einer axialen Richtung der Halterung 2 vertieft ist, und mehrere Eingriffsabschnitte 4b sind in der Wandwölbung 4a in vorgegebenen Abständen in der Umfangsrichtung des Knopfs 4 bereitgestellt. Jeder der Führungserhebungsabschnitte 5a bis 5g des Schiebers 5 steht mit jedem Eingriffsabschnitt 4b in Eingriff. Einander zugewandte Endabschnitte der Wandwölbung 4a sind in die Einsetzabschnitte 5x und 5y eingesetzt, die an den Seitenflächen der Führungserhebungsabschnitte 5a und 5b bereitgestellt sind.
Anschließend wird ein Betrieb der Schaltvorrichtung 100 beschrieben.
In einem üblichen Zustand, der in 1 und 3 dargestellt ist, wird die obere Oberfläche 4u des Knopfs 4 nach unten gedrückt. Infolgedessen gleitet der Schieber 5 in Übereinstimmung mit der Senkung des Knopfs 4 nach unten und jeder Pressabschnitt 8b des Kautschukkontakts 8 wird nach unten gepresst. Daher gibt jeder Becherabschnitt 8d nach und jeder bewegliche Kontaktpunkt 8c gelangt mit jedem feststehenden Kontaktpunkt 9c auf dem Substrat 9 in Kontakt, so dass ein Einschaltsignal von der Schaltvorrichtung 100 zu der im Fahrzeug befindlichen Vorrichtung an der Außenseite der Schaltvorrichtung 100 über den Stecker 10 und den Kabelbaum gesendet wird.
Danach wird der gedrückte Knopf 4 gelöst. Infolgedessen wird jeder bewegliche Kontaktpunkt 8c aufgrund einer elastischen Kraft (Rückstellkraft) von jedem Becherabschnitt 8d des Kautschukkontakts 8 von jedem feststehenden Kontaktpunkt 9c getrennt und somit wird das Einschaltsignal nicht von der Schaltvorrichtung 100 zu der im Fahrzeug befindlichen Vorrichtung an der Außenseite der Schaltvorrichtung 100 über den Stecker 10 und den Kabelbaum gesendet (ein ausgeschalteter Zustand). Zusätzlich steigt jeder Pressabschnitt 8b aufgrund der elastischen Kraft (Rückstellkraft) von jedem Becherabschnitt 8d, sodass der Schieber 5 nach oben (zur Seite des Knopfs 4) gleitet. Daher hebt der Schieber 5 den Knopf 4 an und der Knopf 4 kehrt in eine Normalposition zurück.
In der oben beschriebenen Ausführungsform steht jeder der mehreren Führungserhebungsabschnitte 5a bis 5g des Schiebers 5 und jede der mehreren Führungsrillen 2m der Halterung 2 miteinander in einer radialen Richtung des Schiebers 5 in Eingriff (8). Zusätzlich steht jeder der Führungserhebungsabschnitte 5a bis 5g des Schiebers 5 und jeder der mehreren Eingriffsabschnitte 4b, die in der Wandwölbung 4a des Knopfs 4 bereitgestellt sind, miteinander in Eingriff. Wenn der Knopf 4 gedrückt wird, bewegt sich daher der Schieber 5 leicht in der Gleitrichtung, wobei jeder der Führungserhebungsabschnitte 5a bis 5g des Schiebers 5 gleitend von jeder Führungsrille 2m der Halterung 2 geführt wird, und somit ist es möglich, jeden beweglichen Kontaktpunkt 8c so zu bewegen, dass er mit jedem feststehenden Kontaktpunkt 9c in Kontakt gelangt. Ferner ist es möglich, eine Drehung in der Umfangsrichtung und ein Wackeln des Knopfs 4 und des Schiebers 5 zu unterdrücken.
Zusätzlich, da die Führungserhebungsabschnitte 5a bis 5g des Schiebers 5 so bereitgestellt sind, dass sie sich in der Gleitrichtung des Schiebers 5 erstrecken, ist es möglich, die Stärken der Führungserhebungsabschnitte 5a bis 5g sicherzustellen. Da sich ferner die Eingriffsfläche zwischen den Führungserhebungsabschnitten 5a bis 5g und den Führungsrillen 2m der Halterung 2 in der Gleitrichtung erstreckt, ist es möglich, ein Wackeln des Schiebers 5 oder des Knopfs 4 zu unterdrücken, das einer Neigung des Schiebers 5 oder des Knopfs 4 in Bezug auf die Gleitrichtung entspricht.
Ferner sind die Einsetzabschnitte 5x und 5y an den Seitenflächen der Führungserhebungsabschnitte 5a und 5b des Schiebers 5 bereitgestellt und die Endabschnitte der Wandwölbung 4a des Knopfs 4 sind in die Einsetzabschnitte 5x und 5y eingesetzt (8). Daher ist es möglich, die Stärke des Knopfs 4 durch Erhöhen der breite oder Dicke der Wandwölbung 4a des Knopfs 4 entsprechend einem Einsetzausmaß der Endabschnitte sicherzustellen. Ferner ist es möglich, eine Drehung des Knopfs 4 in der Umfangsrichtung und ein Wackeln des Knopfs 4, das der Neigung des Knopfs 4 in Bezug auf die Gleitrichtung entspricht, zu unterdrücken.
Zusätzlich sind in der oben beschriebenen Ausführungsform die mehreren benachbarten Führungserhebungsabschnitte 5a bis 5g so bereitgestellt, dass sie sich in der Gleitrichtung des Schiebers 5 erstrecken. Zusätzlich sind die Einsetzabschnitte 5x und 5y an den Seitenflächen der benachbarten Führungserhebungsabschnitte 5a und 5b bereitgestellt, die einander nicht zugewandt sind (5A). Daher ist es möglich, ein Wackeln des Schiebers 5 und des Knopfs 4, das einer Neigung des Schiebers 5 und des Knopfs 4 in Bezug auf die Gleitrichtung entspricht, und eine Drehung des Knopfs 4 in der Umfangsrichtung innerhalb eines Bereichs, der Einbauwinkeln der mehreren benachbarten Führungserhebungsabschnitte 5a bis 5g entspricht, weiter zu unterdrücken. Da ferner die Einsetzabschnitte 5x und 5y die Führungserhebungsabschnitte 5a und 5b nicht durchdringen, ist es möglich, eine Abnahme an Stärke der Führungserhebungsabschnitte 5a und 5b zu verhindern.
In der oben beschriebenen Ausführungsform sind die gleitenden Abschnitte der Halterung 2, des Knopfs 4 und des Schiebers 5 näher bei der Seite der Halterung 2 angeordnet als die Spulenantenne 7 und die Kontaktpunkte 8c und 9c. Daher ist es möglich, die Dimensionen oder Gleitlängen der Halterung 2, des Knopfs 4 und des Schiebers 5 ohne dimensionale Einschränkung zu gestalten, die durch die Spulenantenne 7 und die Kontaktpunkte 8c und 9c verursacht wird.
9 ist eine Schnittansicht, die ein Beispiel für einen Wackelzustand des Knopfs 4 in der Schaltvorrichtung 100 gemäß der Ausführungsform zeigt. 10 ist eine Schnittansicht, die ein Beispiel für einen Wackelzustand eines Knopfs 4' in einer Schaltvorrichtung 200 gemäß einem Vergleichsbeispiel zeigt. 11 ist eine Draufsicht eines Schiebers 5' in der Schaltvorrichtung 200 gemäß dem Vergleichsbeispiel. 12 ist eine Draufsicht des Knopfs 4' in der Schaltvorrichtung 200 gemäß dem Vergleichsbeispiel.
Wie in 11 dargestellt, ist in der Schaltvorrichtung 200 des Vergleichsbeispiels der Schieber 5' so gebildet, dass er in einer Querrichtung symmetrisch ist, und die Führungserhebungsabschnitte 5h und 5i mit geringer Höhe sind anstelle der Führungserhebungsabschnitte 5a und 5b mit großer Höhe bereitgestellt (5A). Übrigens, wie in 12 dargestellt, ist die Wandwölbung 4a des Knopfs 4' ohne Eingriffsabschnitt bereitgestellt, mit dem die Führungserhebungsabschnitte 5h und 5i in Eingriff stehen, wie aus einem Vergleich zwischen 12 und 6 hervorgeht. Daher werden, falls die Dimensionstoleranzen für die gleitenden Abschnitte der Halterung 2, des Knopfs 4' und des Schiebers 5' nicht übereinstimmen, die Spalte zwischen den gleitenden Abschnitten groß und ein Wackeln des Knopfs 4', das einer Neigung des Knopfs 4' in Bezug auf eine Betätigungsrichtung (der vertikalen) des Knopfs 4' entspricht, wird stark, wie zum Beispiel in 10 dargestellt. Zusätzlich kann es zu einer Beeinträchtigung der Betriebsfähigkeit kommen, wenn der Knopf 4' in einem geneigten Zustand gedrückt wird und der geneigte Knopf 4' oder der Schieber 5' sich nicht zu einer vorgegebenen Position nach oben bewegen können, sodass jeder bewegliche Kontaktpunkt nicht mit jedem feststehenden Kontaktpunkt in Kontakt gelangt.
Diesbezüglich stehen in der Schaltvorrichtung 100 der Ausführungsform die Führungserhebungsabschnitte 5a und 5b und die Einsetzabschnitte 5x und 5y des Schiebers 5, die Eingriffsabschnitte 4b des Knopfs 4 und die Führungsrillen 2m der Halterung 2 miteinander in Eingriff. Daher, wie in 9 dargestellt, ist es möglich, ein Wackeln des Knopfs 4 zu unterdrücken, das einer Neigung des Knopfs 4 in Bezug auf die Betätigungsrichtung entspricht. Im Speziellen, ist es selbst dann, wenn die Dimensionstoleranzen für die gleitenden Abschnitte der Halterung 2, des Knopfs 4 und des Schiebers 5 nicht übereinstimmen, möglich, einen Wackel-Neigungswinkel θ1 des Knopfs 4 in 9 zu unterdrücken, sodass er gleich oder kleiner dem halben Wackel-Neigungswinkel θ2 des Knopfs 4' in 10 ist.
Die Erfindung kann verschiedene Ausführungsformen aufweisen, die sich von der zuvor beschriebenen Ausführungsform unterscheiden. Zum Beispiel wurde in der oben beschriebenen Ausführungsform ein Beispiel beschrieben, in dem ein Teil der mehreren Führungserhebungsabschnitte 5a bis 5i, die an der äußeren Umfangsfläche des Schiebers 5 bereitgestellt sind (das heißt, die Führungserhebungsabschnitte 5a bis 5g), so bereitgestellt sind, dass sich sie in eine Höhenrichtung erstrecken. Die Erfindung ist jedoch nicht darauf beschränkt. Stattdessen können zum Beispiel Dimensionen in der Höhenrichtung aller der mehreren Führungserhebungsabschnitte 5a bis 5i, die auf der äußeren Umfangsfläche des Schiebers bereitgestellt sind, so groß wie möglich eingestellt werden. Zusätzlich können zwei oder mehr Führungserhebungsabschnitte, die einander nicht benachbart sind, bereitgestellt sein, sodass sie sich in der Höhenrichtung erstrecken. Zusätzlich ist es nicht notwendig, mehrere Führungserhebungsabschnitte bereitzustellen, die in die Höhenrichtung ragen und es kann jede Ausgestaltung verwendet werden, solange mindestens einer der Führungserhebungsabschnitte 5a bis 5i so bereitgestellt ist, dass er sich in Höhenrichtung erstreckt. Ferner können Einbaupositionen des Führungserhebungsabschnitts, der sich in Höhenrichtung erstreckt, und des Einsetzabschnitts nicht benachbart sein und können passend gewählt werden.
Zusätzlich ist in der oben beschriebenen Ausführungsform ein Beispiel beschrieben, in dem der Schieber 5 mit den Führungserhebungsabschnitten 5a bis 5i bereitgestellt ist und die Halterung 2 mit den Führungsrillen 2m und 2n bereitgestellt ist. Im Gegensatz dazu kann jedoch der Schieber 5 mit einer Führungsrille bereitgestellt sein und die Halterung 2 kann mit einem Führungserhebungsabschnitt bereitgestellt sein.
Zusätzlich sind in der oben beschriebenen Ausführungsform die im Knopf 4 bereitgestellten Eingriffsabschnitte 4b Vertiefungsabschnitte. Die Eingriffsabschnitte können jedoch Erhebungsabschnitte sein. In diesem Fall kann jeder der Führungserhebungsabschnitte 5a bis 5g des Schiebers 5 mit einem Vertiefungsabschnitt bereitgestellt sein, der mit jedem Erhebungsabschnitt in Eingriff steht.
Zusätzlich ist in der oben beschriebenen Ausführungsform ein Beispiel beschrieben, in dem die zwei Führungserhebungsabschnitte 5a und 5b mit den Einsetzabschnitten 5x bzw. 5y bereitgestellt sind. Es kann jedoch nur der Führungserhebungsabschnitt 5a (oder 5b) mit dem Einsetzabschnitt 5x (oder 5y) bereitgestellt sein. Das heißt, es kann jede Ausgestaltung verwendet werden, solange mindestens ein Führungserhebungsabschnitt mit einem Einsetzabschnitt bereitgestellt ist.
Zusätzlich ist in der oben beschriebenen Ausführungsform ein Beispiel beschrieben, in dem die Spulenantenne 7 unter den gleitenden Abschnitten der Halterung 2, des Knopfs 4 und des Schiebers 5 angeordnet ist. Die Erfindung ist jedoch nicht darauf beschränkt. Stattdessen kann zum Beispiel die Spulenantenne 7 im Inneren der Halterung 2, des Knopfs 4 oder des Schiebers 5 angeordnet sein.
Ferner ist in der oben beschriebenen Ausführungsform ein Beispiel beschrieben, in dem die Erfindung bei der Schaltvorrichtung 100 zum Starten oder Anhalten einer Fahrtantriebsquelle eines Fahrzeugs angewendet wird. Die Erfindung kann jedoch auch bei einer Schaltvorrichtung zum Antreiben eines anderen Zielobjekts verwendet werden.
Obwohl die Erfindung in Bezug auf eine begrenzte Anzahl von Ausführungsformen beschrieben wurde, können Fachleute auf dem Gebiet angesichts des Vorteils dieser Offenbarung erkennen, dass andere Ausführungsformen gestaltet werden können, die nicht vom Umfang der Erfindung wie hier offenbart abweichen. Daher sollte der Umfang der Erfindung nur durch die beiliegenden Ansprüche beschränkt sein.
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur

JP 2016-157578 [0001]
JP 2004-314806 A [0003, 0004, 0007]
JP 2011-169180 A [0003, 0004, 0007]
JP 2011-60626 A [0003, 0004, 0007]
JP 2011-27085 A [0003, 0004, 0007]

Claims

Schaltvorrichtung, umfassend: einen Knopf, der zu drücken ist; einen Schieber, der gleitet, wenn der Knopf gedrückt wird; eine röhrenförmige Halterung, in der der Knopf und der Schieber gleitfähig gehalten werden; eine Aufnahme, die an einem Abschnitt der Halterung befestigt ist, der dem Knopf gegenüberliegt; einen feststehenden Kontaktpunkt, der in der Aufnahme aufgenommen ist; einen beweglichen Kontaktpunkt, der in der Aufnahme aufgenommen ist und sich bewegt, um mit dem feststehenden Kontaktpunkt in Kontakt zu gelangen, wenn der Schieber gleitet; und ein elastisches Element, das in der Aufnahme aufgenommen ist und den Schieber und den beweglichen Kontaktpunkt zum Knopf presst, wobei der Schieber umfasst: mehrere erste Führungsabschnitte, die auf einer an äußeren Umfangsfläche des Schiebers in vorgegebenen Abständen in Umfangsrichtung bereitgestellt sind, wobei die Halterung umfasst: einen ersten Halterungsabschnitt, der den Knopf hält; einen zweiten Halterungsabschnitt, der näher bei einer Mittelachse der Halterung als der erste Halterungsabschnitt bereitgestellt ist und den Schieber hält; und mehrere zweite Führungsabschnitte, die an einer inneren Umfangsfläche des zweiten Halterungsabschnitts in vorgegebenen Abständen in der Umfangsrichtung bereitgestellt sind und mit den mehreren ersten Führungsabschnitten in Eingriff sind, wobei einer von dem ersten Führungsabschnitt und dem zweiten Führungsabschnitt ein Führungserhebungsabschnitt ist, der in eine radiale Richtung des Schiebers ragt und der andere von dem ersten Führungsabschnitt und dem zweiten Führungsabschnitt eine Führungsrille ist, die in der radialen Richtung des Schiebers vertieft ist, wobei der Knopfumfasst: eine Wandwölbung, die zwischen der inneren Umfangsfläche des zweiten Halterungsabschnitts und dem Schieber eingefügt ist; und mehrere Eingriffsabschnitte, die in der Wandwölbung in vorgegebenen Abständen in Umfangsrichtung des Knopfs bereitgestellt sind und jeweils mit mehreren Führungserhebungsabschnitten in Eingriff stehen und wobei mindestens ein Führungserhebungsabschnitt bereitgestellt ist, der sich in einer Gleitrichtung des Schiebers erstreckt, und ein Einsetzabschnitt, in den ein Endabschnitt der Wandwölbung eingesetzt ist, an einer Seitenfläche des Führungserhebungsabschnitts bereitgestellt ist, die sich in der Gleitrichtung erstreckt.
Schaltvorrichtung nach Anspruch 1, wobei mehrere benachbarte Führungserhebungsabschnitte bereitgestellt sind, die sich in der Gleitrichtung des Schiebers erstrecken, und Einsetzabschnitte an Seitenflächen der benachbarten Führungserhebungsabschnitte bereitgestellt sind, die einander nicht zugewandt sind.
Schaltvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei jeder der mehreren Eingriffsabschnitte ein Vertiefungsabschnitt ist, der in einer axialen Richtung der Halterung vertieft ist.
Schaltvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei der Einsetzabschnitt ein Vertiefungsabschnitt ist, der den Führungserhebungsabschnitt nicht durchdringt.
Schaltvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, ferner umfassend: eine Spulenantenne, die eine Elektrowelle aussendet; und ein Substrat, mit dem die Spulenantenne verbunden ist und das mit dem feststehenden Kontaktpunkt bereitgestellt ist, wobei die Spulenantenne und das Substrat in der Aufnahme aufgenommen sind und wobei der Schieber an einer Position gleitet, die der Seite der Halterung näher ist als die Spulenantenne und das Substrat.
Schaltvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei der Schaltvorrichtung ein Schalter zum Starten oder Anhalten einer Fahrtantriebsquelle eines Fahrzeugs ist.