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Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Kindersitz gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
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Hintergrund der Erfindung
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Beim Fahren in einem Fahrzeug sollte ein Kleinkind in einem Kindersitz sitzen, der auf einem Autositz installiert ist, anstatt aufgrund von Sicherheitsbedenken direkt auf dem Autositz zu sitzen. Ein Kindersitz kann auf einem Autositz eines Fahrzeugs entsprechend praktischen Anforderungen in Vorwärtsrichtung oder Rückwärtsrichtung montiert werden. Wenn sich der Kindersitz in einer Vorwärtsposition befindet, blickt ein im Kindersitz sitzendes Kind nach vorn. Wenn sich der Kindersitz in einer Rückwärtsposition befindet, blickt das Kleinkind auf eine Rückenlehne des Fahrzeugsitzes. Wenn jedoch ein Verkehrsunfall passiert und das Fahrzeug einem Aufprall ausgesetzt ist, kann der nach hinten ausgerichtete Kindersitz zum Fahrzeugsitz hin umkippen, wodurch das Kind verletzt werden kann.
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Um das Umkippen des nach hinten ausgerichteten Kindersitzes zu verhindern, offenbart das
europäische Patent Nr. EP751035 einen Kindersitz mit einem Anti-Rückprallelement. Das Anti-Rückprallelement ist unter dem Kindersitz und zum Anliegen an der Rückenlehne des Fahrzeugsitzes angeordnet, um den Kindersitz stabil abzustützen. Dadurch wird das Umkippen des Kindersitzes nach hinten effektiv verhindert.
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Jedoch gibt es keine Verwendung für das Anti-Rückprallelement, wenn sich der Kindersitz in der Vorwärtsposition befindet. Das Anti-Rückprallelement sollte zusammengeklappt werden, wenn der Kindersitz von der Rückwärtsposition auf die Vorwärtsposition umgestellt wird, was beim Gebrauch unpraktisch ist.
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Zur Erhöhung der Sicherheit und des Komforts ist es daher erforderlich, einen Kindersitz bereitzustellen, der in der Lage ist, das Umkippen ohne ein Anti-Rückprallelement zu verhindern.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Vor diesem Hintergrund ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Kindersitz bereitzustellen, der in der Lage ist, ein Umkippen ohne ein Anti-Rückprallelement zu verhindern.
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Diese Aufgabe wird durch einen Kindersitz gemäß Anspruch 1 erreicht. Die Unteransprüche beinhalten entsprechende Weiterbildungen und Verbesserungen.
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Wie aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung noch deutlicher hervorgeht, ist der beanspruchte Kindersitz abnehmbar auf einem Fahrzeugsitz eines Fahrzeugs montiert. Der Kindersitz umfasst ein Unterteil und einen Körper. Das Unterteil ist keilförmig ausgebildet. Eine Dicke eines hinteren Endes des Unterteils ist größer als eine Dicke eines vorderen Endes des Unterteils. Eine Anschlagstange ist am vorderen Ende des Unterteils angeordnet und erstreckt sich zum Abstützen des Unterteils über einen Boden des Fahrzeugs nach unten. Der Körper ist auf dem Unterteil drehbar angeordnet und zwischen einer Vorwärtsposition und einer Rückwärtsposition relativ zum Unterteil umstellbar. Eine Rückseite des Körpers liegt an einer Rückenlehne des Fahrzeugsitzes an, wenn sich der Körper in der Vorwärtsposition befindet, und eine Vorderkante des Körpers liegt an der Rückenlehne des Fahrzeugsitzes an, wenn sich der Körper in der Rückwärtsposition befindet.
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Vorzugsweise beträgt ein Neigungswinkel zwischen einer Oberseite und einer Unterseite des Unterteils 15 Grad.
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Insbesondere sind die Vorderkante des Körpers und das hintere Ende des Unterteils im Wesentlichen in vertikaler Richtung miteinander ausgerichtet, wenn sich der Körper in der Rückwärtsposition befindet.
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Vorzugsweise umfasst die Vorderkante des Körpers zwei miteinander verbundene bogenförmige Strukturen, und zwei Mittelbereiche der beiden bogenförmigen Strukturen sind nach unten gebogen.
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Vorzugsweise ist ein spitzer Winkel zwischen einer Verlängerungslinie der Rückseite des Körpers und einer Oberseite des Fahrzeugsitzes eingeschlossen, wenn sich der Körper in der Rückwärtsposition befindet. Der Körper ist relativ zum Unterteil zum Einstellen des spitzen Winkels schwenkbar und ein Bewegungsweg des vorderen Rands des Körpers ist während des Schwenkvorgangs des Körpers relativ zum Unterteil bogenförmig ausgebildet.
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Insbesondere beträgt der spitze Winkel im Wesentlichen 36 bis 42 Grad.
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Insbesondere sind zumindest ein vorderer Verschiebeschlitz und zumindest ein hinterer Verschiebeschlitz jeweils am vorderen Ende und am hinteren Ende des Unterteils ausgebildet. Jeder des zumindest einen vorderen Verschiebeschlitzes und des zumindest einen hinteren Verschiebeschlitzes ist bogenförmig mit zwei nach oben gerichteten Enden ausgebildet. Eine vordere Stange und eine hintere Stange sind an einem Bodenbereich des Unterteils angeordnet und die vordere Stange und die hintere Stange sind im zumindest einen vorderen Verschiebeschlitz und im zumindest einen hinteren Verschiebeschlitz jeweils verschiebbar angeordnet, wenn der Körper auf dem Unterteil abgestützt ist.
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Weiterhin bevorzugt sind zwei vordere aufstellen Platten auf beiden Seiten des vorderen Endes des Unterteils angeordnet. Zwei vordere Verschiebeschlitze sind an den beiden vorderen aufstellen Platten ausgebildet, zwei hintere aufstellen Platten sind auf beiden Seiten des hinteren Endes des Unterteils angeordnet, zwei hintere Verschiebeschlitzes sind an den beiden aufstellen Platten ausgebildet. Beide Enden der vorderen Stange befinden sich in den beiden vorderen Verschiebeschlitzen und beide Enden der hinteren Stange befinden sich in den beiden hinteren Verschiebeschlitzen.
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Darüber hinaus umfasst der Kindersitz ferner einen Verriegelungsmechanismus, der am Bodenbereich des Körpers angeordnet ist und sich zwischen den beiden vorderen Aufstellplatten befindet. Der Verriegelungsmechanismus umfasst ein relativ zum Körper verschiebbares Betätigungselement, zumindest ein Eingriffselement und ein am Körper befestigtes Verbindungselement. Die beiden Enden der vorderen Stange gehen durch das Verbindungselement zum Erstrecken in die beiden vorderen Verschiebeschlitze hindurch. Eine Vielzahl von Eingriffsöffnungen ist an zumindest einer der beiden Aufstellplatten ausgebildet. Das zumindest eine Eingriffselement geht durch das Verbindungselement zum Eingriff mit der zumindest einen der Vielzahl von Eingriffsöffnungen hindurch, wenn sich das Betätigungselement zum Körper hin verschiebt, und das zumindest eine Eingriffselement rückt aus der zumindest einen der Vielzahl von Eingriffsöffnungen aus, wenn sich das Betätigungselement vom Körper weg verschiebt.
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Vorzugsweise ist ein erster Abstand zwischen der Vorderkante des Körpers und einer Oberseite des Fahrzeugsitzes definiert, wenn sich der Körper in der Vorwärtsposition befindet. Ein zweiter Abstand ist zwischen der Vorderkante des Körpers und der Oberseite des Fahrzeugsitzes definiert, wenn sich der Körper in der Rückwärtsposition befindet, und ein Verhältnis des ersten Abstands zum zweiten Abstand beträgt im Wesentlichen 0,4 bis 0,6.
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Insbesondere beträgt der erste Abstand 148 mm.
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Der zweite Abstand ist insbesondere größer oder gleich 265 mm.
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Besonders bevorzugt ist ein zweiter Abstand zwischen der Vorderkante des Körpers und einer Oberseite des Fahrzeugsitzes definiert, wenn sich der Körper in der Rückwärtsposition befindet. Ein dritter Abstand ist zwischen einem Handlauf des Körpers und der Oberseite des Fahrzeugsitzes definiert, und ein Verhältnis des zweiten Abstands zum dritten Abstand beträgt im Wesentlichen 0,6 bis 0,8.
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Insbesondere betragen der zweite Abstand und der dritte Abstand jeweils 265 mm und 375 mm.
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Zusammenfassend liegt der Kinderwagensitz der vorliegenden Erfindung gleichzeitig am Boden und an der Rückenlehne an, unabhängig davon, ob sich der Körper an der Vorwärtsposition oder an der Rückwärtsposition befindet. Daher können ein vorderes Ende und ein hinteres Ende des Kindersitzes stabil abgestützt werden. Wenn sich der Körper in der Rückwärtsposition befindet, liegt die Vorderkante des Körpers darüber hinaus an der Rückenlehne des Fahrzeugsitzes an, wodurch das Umkippen des Kindersitzes effektiv verhindert und die Sicherheit des Kindersitzes verbessert wird. Daher ist kein herkömmliches Anti-Rückschlagelement für den Kindersitz der vorliegenden Erfindung erforderlich, der die Vorzüge einer einfachen Struktur und einer einfachen Bedienung aufweist.
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Diese und weitere Aufgaben der vorliegenden Erfindung werden dem Durchschnittsfachmann nach der Lektüre der nachfolgenden detaillierten Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele zweifelsfrei ersichtlich, die in den diversen Figuren und Zeichnungen veranschaulicht sind.
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Kurzbeschreibung der Zeichnungen
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Nachfolgend wird die Erfindung beispielhaft mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen weiter veranschaulicht. Darin zeigt:
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1 eine schematische Darstellung eines Kindersitzes gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung,
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2 eine perspektivische Darstellung des auf einem Fahrzeugsitz montierten Kindersitzes, wenn sich ein Körper in einer Vorwärtsposition befindet, gemäß dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung,
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3 eine Seitenansicht des auf dem Fahrzeugsitz montierten Kindersitzes, wenn sich ein Körper in der Vorwärtsposition befindet, gemäß dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung,
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4 eine perspektivische Darstellung des auf dem Fahrzeugsitz montierten Kindersitzes, wenn sich der Körper in einer Rückwärtsposition befindet, gemäß dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung,
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5 eine Seitenansicht des auf dem Fahrzeugsitz montierten Kindersitzes, wenn sich der Körper in der Rückwärtsposition befindet, gemäß dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung,
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6 eine Seitenansicht des Kindersitzes, wenn sich der Körper mit einem zusätzlichen Winkel von 42 Grad in der Rückwärtsposition befindet, gemäß dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung,
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7 eine Seitenansicht des Kindersitzes, wenn sich der Körper mit dem zusätzlichen Winkel von 40 Grad in der Rückwärtsposition befindet, gemäß dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung,
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8 eine Seitenansicht des Kindersitzes, wenn sich der Körper mit dem zusätzlichen Winkel von 38 Grad in der Rückwärtsposition befindet, gemäß dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung,
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9 eine Seitenansicht des Kindersitzes, wenn sich der Körper mit dem zusätzlichen Winkel von 36 Grad in der Rückwärtsposition befindet, gemäß dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung,
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10 eine Darstellung einer vorderen Stange und einer hinteren Stange, die an einem Bodenbereich des Körpers angeordnet sind, gemäß dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung,
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11 eine Darstellung eines vorderen Verschiebeschlitzes und eines hinteren Verschiebeschlitzes, die am Unterteil ausgebildet sind, gemäß dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung,
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12 eine Darstellung eines am Unterteil angeordneten Verriegelungsmechanismus gemäß dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, und
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13 eine Explosionsdarstellung des Verriegelungsmechanismus gemäß dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
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Detaillierte Beschreibung
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Zur Veranschaulichung von technischen Spezifikationen und strukturellen Merkmalen sowie erzielten Zwecken und Wirkungen der vorliegenden Erfindung werden relevante Ausführungsbeispiele und Figuren wie folgt beschrieben.
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In der nachfolgenden detaillierten Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele wird auf die beigefügten Zeichnungen Bezug genommen, die einen Teil hiervon bilden und in denen zur Veranschaulichung spezifische Ausführungsbeispiele dargestellt sind, mit denen die Erfindung ausgeführt werden kann. Diesbezüglich wird eine Richtungsterminologie, wie z. B. ”oben”, ”unten”, ”vorn”, ”hinten”, usw. unter Bezugnahme auf die Ausrichtung der beschriebenen Figur(en) verwendet. Die Komponenten der vorliegenden Erfindung können in einer Reihe unterschiedlicher Ausrichtungen positioniert werden. Insofern wird die Richtungsterminologie zu Zwecken der Veranschaulichung verwendet und ist in keiner Weise einschränkend. Dementsprechend werden die Zeichnungen und Beschreibungen als veranschaulichend und nicht als einschränkend angesehen.
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Es wird auf 1 bis 5 Bezug genommen. 1 zeigt eine schematische Darstellung eines Kindersitzes 1 gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. 2 zeigt eine perspektivische Darstellung des auf einem Fahrzeugsitz 1 montierten Kindersitzes 1, wenn sich ein Körper 12 in einer Vorwärtsposition befindet, gemäß dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. 3 zeigt eine Seitenansicht des auf dem Fahrzeugsitz 2 montierten Kindersitzes 1, wenn sich der Körper 12 in der Vorwärtsposition befindet, gemäß dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. 4 zeigt eine perspektivische Darstellung des auf dem Fahrzeugsitz 2 montierten Kindersitzes 1, wenn sich der Körper 12 in einer Rückwärtsposition befindet, gemäß dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. 5 zeigt eine Seitenansicht des auf dem Fahrzeugsitz 2 montierten Kindersitzes 1, wenn sich der Körper 12 in der Rückwärtsposition befindet, gemäß dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Wie in 1 bis 5 dargestellt, ist der Kindersitz 1 abnehmbar auf dem Fahrzeugsitz 2 des Fahrzeugs montiert, um einen Schutz für ein darin sitzendes Kind bereitzustellen. Der Kindersitz umfasst ein Unterteil 11 und den Körper 12. Der Körper 12 ist auf dem Unterteil 11 zum hineinsetzen des Kindes drehbar angeordnet. Nachdem der Kindersitz 1 auf dem Fahrzeugsitz 2 montiert ist, kann sich der Körper 12 relativ zum Unterteil 11 in die Vorwärtsposition, wie dies in 2 dargestellt ist, oder in die Rückwärtsposition drehen, wie dies in 4 dargestellt ist. Das im Körper 12 sitzende Kind blickt nach vorn, wenn sich der Körper 12 in der Vorwärtsposition befindet. Das im Körper 12 sitzende Kind blickt zu einer Rückenlehne 21 des Fahrzeugsitzes 2, wenn sich der Körper 12 in der Rückwärtsposition befindet.
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Das Unterteil 11 ist keilförmig ausgebildet und eine Dicke des hinteren Endes des Unterteils 11 ist größer als eine Dicke eines vorderen Endes des Unterteils 11. Eine Unterseite des Unterteils 11 ist im Wesentlichen parallel zu einer horizontalen Richtung. Ein Neigungswinkel α ist zwischen einer Oberseite und einer Unterseite Unterteils 11 ausgebildet. In diesem Ausführungsbeispiel kann der Neigungswinkel α vorzugsweise 15 Grad betragen. Eine Stützstange 13 ist an einem vorderen Ende des Unterteils 11 angeordnet und erstreckt sich zum Abstützen des Unterteils 11 über einem Boden des Fahrzeugs nach unten. In diesem Ausführungsbeispiel kann die Stützstange 13 eine einziehbare Struktur sein, die entsprechend einer Höhe des Fahrzeugsitzes 2 zum permanenten Abstützen am Boden des Fahrzeugs eingestellt werden kann. Zwei Verbindungsarme 14 sind am hinteren Ende des Unterteils 11 angeordnet und erstrecken sich zum Eingriff mit zwei entsprechenden, am Fahrzeugsitz 2 angeordneten ISOFIX-Steckverbindern nach hinten, um den Kindersitz 1 auf dem Fahrzeugsitz 2 zu befestigen.
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Der Körper 12 umfasst eine hintere Platte 121 und zwei seitliche Platten 122. Die hintere Platte 121 dient zum Anlehnen für das Kind. Die beiden seitlichen Platten 122 sind auf beiden Seiten der hinteren Platte 121 befestigt. Zwei Handläufe 123 sind durch zwei obere Ränder der beiden seitlichen Platten 122 und zum Halten für das Kind ausgebildet. Eine Vorderkante 124 des Körpers 12 ist zwischen den beiden seitlichen Platten 122 angeordnet und umfasst zwei bogenförmige Strukturen 124a, die nach unten gebogen und miteinander verbunden sind. Wenn sich der Körper 12 in der Vorwärtsposition befindet, kann das Kind seine/ihre beiden Beine auf die zwei bogenförmigen Strukturen 124a legen.
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Wenn sich der Körper 12, wie in 3 dargestellt, in der Vorwärtsposition befindet, kann eine Rückseite der hinteren Platte 121 des Körpers 12 an der Rückenlehne 21 des Fahrzeugsitzes 2 anliegen. Zu diesem Zeitpunkt ist ein erster Abstand H1 zwischen der Vorderkante 124 des Körpers 12 und einer Unterseite des Fahrzeugsitzes 2 gebildet.
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Wenn sich der Körper 12, wie in 5 dargestellt, in der Rückwärtsposition befindet, ist die Vorderkante 124 im Wesentlichen mit dem hinteren Ende des Unterteils 11 in vertikaler Richtung senkrecht zur horizontalen Richtung ausgerichtet. Ein zweiter Abstand H2 ist zwischen der Vorderkante 124 des Körpers 12 und der Oberseite des Fahrzeugsitzes 2 definiert. Ein dritter Abstand H3 ist zwischen dem Handlauf 123 des Körpers 12 und der Oberseite des Fahrzeugsitzes 2 definiert. Da das Unterteil 11 eine keilförmige Struktur mit dem bevorzugten 15-Grad-Neigungswinkel α zwischen der Oberseite und der Unterseite ist, steigt die Vorderkante 124 während der Dauer des Umstellens des Körpers 12 von der Vorwärtsposition auf die Rückwärtsposition graduell an. Daher ist der zweite Abstand H2 größer als der erste Abstand H1. Wenn sich der Körper 12 in der Rückwärtsposition befindet, dient die Vorderkante 124 darüber hinaus zum Anliegen an der Rückenlehne 21 des Fahrzeugsitzes 2. Da die Vorderkante 124 zwei bogenförmige Strukturen 124a umfasst, ist eine Berührungsfläche der Vorderkante 124 und der Rückenlehne 21 viel größer als eine Kontaktfläche einer geraden Vorderkante eines Kindersitzes und der Rückenlehne, wodurch eine größere Reibkraft zwischen der Vorderkante 124 und der Rückenlehne 21 zum Verbessern der Stabilität des Kindersitzes 1 erzeugt werden kann, wenn der Körper 12 an der Rückenlehne 21 anliegt.
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Zum Sicherstellen des Anliegens des Körpers 12 an der Rückenlehne 21 kann, unabhängig davon, ob sich der Körper 12 in der Vorwärtsposition oder der Rückwärtsposition befindet, darüber hinaus ein Verhältnis des ersten Abstands H1 zum zweiten Abstand H2 im Wesentlichen 0,4 bis 0,6 betragen, und ein Verhältnis des zweiten Abstands H2 zum dritten Abstand H3 kann im Wesentlichen 0,6 bis 0,8 betragen. Insbesondere ist der zweite Abstand H2 vorzugsweise größer oder gleich 265 mm, wodurch sichergestellt ist, dass die Vorderkante 124 an der Rückenlehne 121 anliegt. In diesem Ausführungsbeispiel betragen der erste Abstand H1, der zweite Abstand H2 und der dritte Abstand H3 jeweils 148 mm, 265 mm und 375 mm.
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Es wird auf 6 bis 9 Bezug genommen. 6 zeigt eine Seitenansicht des Kindersitzes 1, wenn sich der Körper 12 mit einem zusätzlichen Winkel β von 42 Grad in der Rückwärtsposition gemäß dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung befindet. 7 zeigt eine Seitenansicht des Kindersitzes 1, wenn sich der Körper 12 mit dem zusätzlichen Winkel β von 40 Grad in der Rückwärtsposition befindet, gemäß dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. 8 zeigt eine Seitenansicht des Kindersitzes 1, wenn sich der Körper 12 mit dem zusätzlichen Winkel β von 38 Grad in der Rückwärtsposition befindet, gemäß dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. 9 zeigt eine Seitenansicht des Kindersitzes 1, wenn sich der Körper 12 mit dem zusätzlichen Winkel β von 36 Grad in der Rückwärtsposition befindet, gemäß dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Der Körper 12 kann zum Einstellen eines Neigungswinkels des Körpers 12 relativ zum Unterteil 11 nach hinten und nach vorn geschwenkt werden. Wenn sich der Körper 12 in der Rückwärtsposition befindet, ist ein spitzer Winkel zwischen einer Verlängerungslinie der hinteren Platte 121 des Körpers 12 und der Oberseite des Fahrzeugsitzes 2 eingeschlossen. Der spitze Winkel kann als zusätzlicher Winkel β definiert werden. Wenn der Körper 12 relativ zum Unterteil 11 immer schräger wird, wird der zusätzliche Winkel β immer kleiner. In diesem Ausführungsbeispiel kann der zusätzliche Winkel β vorzugsweise 36 bis 42 Grad betragen, sodass verhindert wird, dass der Körper 12 übermäßig schräg ist, wodurch ein Risiko des Umkippens des Kindersitzes 1 reduziert wird. Wie in 6 bis 9 dargestellt, betragen die zusätzlichen Winkel β jeweils 42, 40, 38, 36 Grad.
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Wenn sich der Körper 12 in der Rückwärtsposition befindet, ist ein Bewegungsweg der Vorderkante 124 während der Schwenkbewegung des Körpers 12 bogenförmig ausgebildet, sodass ein Kontaktabstand zwischen der Vorderkante 124 und der Rückenlehne 21 aufrechterhalten wird, der gewährleistet, dass die Vorderkante 124 einen Anti-Rückpralleffekt bereitstellt.
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Es wird auf 10 bis 12 Bezug genommen. 10 zeigt eine Darstellung einer vorderen Stange 125 und einer hinteren Stange 126, die an einem Bodenbereich des Körpers 12 angeordnet sind, gemäß dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. 11 zeigt eine Darstellung eines vorderen Verschiebeschlitzes 112a und eines hinteren Verschiebeschlitzes 113a, die am Unterteil 11 angeordnet sind, gemäß dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. 12 zeigt eine Darstellung eines am Unterteil 11 angeordneten Verriegelungsmechanismus gemäß dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Wie in 10 bis 12 dargestellt, ist ein bogenförmiger Sitz 111 auf dem Unterteil 11 angeordnet. Der bogenförmige Sitz 111 weist zwei nach oben gerichtete Enden auf, die sich entlang einer Vorwärts-Rückwärtsrichtung des Kindersitzes 1 erstrecken. Der Körper 12 ist auf dem bogenförmigen Sitz 111 abgestützt. Zwei vordere Aufstellplatten 112 sind auf beiden Seiten eines vorderen Endes des bogenförmigen Sitzes 111 angeordnet. Zwei hintere Aufstellplatten 113 sind auf beiden Seiten eines hinteren Endes des bogenförmigen Sitzes 111 angeordnet. Der vordere Verschiebeschlitz 112a ist an jeder der beiden vorderen Aufstellplatten 112 ausgebildet. Der hintere Verschiebeschlitz 113a ist an jeder der beiden hinteren Aufstellplatten 113 ausgebildet. Sowohl der vordere Verschiebeschlitz 112a als auch der hintere Verschiebeschlitz 113a ist bogenförmig ausgebildet. Die vordere Stange 125 und die hintere Stange 126 sind an einem Bodenbereich des Körpers 12 angeordnet. Beide Enden der vorderen Stange 125 sind jeweils in den beiden vorderen Verschiebeschlitzen verschiebbar aufgenommen. Beide Enden der hinteren Stange 126 sind jeweils in den beiden hinteren Verschiebeschlitzen 113a verschiebbar aufgenommen. Durch das Zusammenwirken der vorderen Stange 125 und der beiden vorderen Verschiebeschlitze 112a und das Zusammenwirken der hinteren Stange 126 und der beiden hinteren Verschiebeschlitze 113a ist der Körper 12 relativ zum Unterteil 12 schwenkbar, sodass der Bewegungsweg der Vorderkante 124 während des Schwenkvorgangs des Körpers bogenförmig ausgebildet ist.
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Es wird auf 10 bis 13 Bezug genommen. 13 zeigt eine Explosionsdarstellung des Verbindungsmechanismus 15 gemäß dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Der Kindersitz 1 umfasst ferner den Verriegelungsmechanismus 15, der zwischen dem Körper 12 und dem Unterteil 11 angeordnet ist, und zum selektiven Hemmen oder Ermöglichen einer Relativbewegung des Körpers 12 und des Unterteils 11 dient. In diesem Ausführungsbeispiel ist der Verriegelungsmechanismus 15 am Bodenbereich des Körpers 12 angeordnet und befindet sich zwischen den beiden vorderen Aufstellplatten 112. Eine Vielzahl von Eingriffsöffnungen 112b ist an jeder der beiden ersten Aufstellplatten 112 zum Eingriff mit dem Verriegelungsmechanismus 15 ausgebildet. Die Vielzahl der Eingriffsöffnungen 112b ist unterhalb des vorderen Verschiebeschlitzes 112a angeordnet. Der Verbindungsmechanismus 15 umfasst ein Verbindungselement 151, ein Betätigungselement 152, zwei Antriebselemente 153 und zwei Eingriffselemente 154.
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Das Verbindungselement 151 ist am Bodenbereich des Körpers 12 befestigt und zwischen den beiden vorderen Aufstellplatten 112 zusammen mit dem Körper 12 verschiebbar. Das Verbindungselement 151 umfasst zwei seitliche Bereiche 151a. Eine obere Durchgangsöffnung 151a und zwei untere Durchgangsöffnungen 151c sind an jedem der beiden seitlichen Bereiche 151a ausgebildet. Die beiden unteren Durchgangsöffnungen 151c sind unterhalb der oberen Durchgangsöffnung 151b angeordnet. Die beiden Enden der vorderen Stange 125 gehen durch die zwei oberen Durchgangsöffnungen 151b der beiden seitlichen Bereiche 151a zum Erstrecken in die beiden vorderen Verschiebeschlitze 112a hindurch. Zwei Eingriffsschlitze 151d sind im Verbindungselement 151 ausgebildet und sind zwischen den beiden seitlichen Bereichen 151a angeordnet. Ein Führungsansatz 151d ragt aus dem Verbindungselement 151 hervor und ist zwischen den beiden Eingriffsschlitzen 151d angeordnet. Die beiden Eingriffsschlitze 151d erstrecken sich in Links-Rechts-Richtung des Kindersitzes 1. Die beiden Antriebselemente 153 sind jeweils in den beiden Eingriffsschlitze 151d verschiebbar angeordnet. Ein Antriebsansatz 153a ragt aus einem Ende eines jeden der beiden Antriebselemente 153 vom entsprechenden seitlichen Bereich 151a weg heraus. Ein Positionierungsschlitz 153b ist am anderen Ende eines jeden der beiden Antriebselemente 153 in der Nähe des entsprechenden seitlichen Bereichs 151a ausgebildet. Jedes der beiden Eingriffselemente 154 ist U-förmig ausgebildet. Die Mittelbereiche der beiden Eingriffselemente 154 werden jeweils in den beiden Positionierungsschlitzen 153b der beiden Antriebselemente 153 aufgenommen. Zwei Armbereiche eines jeden der beiden Eingriffselemente 154 gehen durch die beiden Durchgangsöffnungen 151c am entsprechenden seitlichen Bereich 151a zum Eingriff mit den entsprechenden Eingriffsöffnungen 112b auf der entsprechenden vorderen Aufstellplatten 112 hindurch. Wenn die beiden Eingriffselemente 124 mit den jeweiligen Eingriffsöffnungen 112b in Eingriff stehen, ist das Verbindungselement 151 relativ zum Unterteil 11 verriegelt. Folglich kann der Körper 12 nicht relativ zum Unterteil 11 geschwenkt werden.
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Das Betätigungselement 152 ist am Bodenbereich des Körpers 12 angeordnet und relativ zum Körper 12 entlang der Vorwärts-Rückwärts-Richtung des Kindersitzes 1 verschiebbar. In diesem Ausführungsbeispiel kann das Betätigungselement 152 ein Griff sein. Ein Führungsschlitz 152a und zwei schräge Antriebsschlitze 152b sind an einem hinteren Ende des Betätigungselements 152 ausgebildet. Die beiden schrägen Antriebsschlitze 152b sind auf beiden Seiten des Führungsschlitzes 152a angeordnet. Der Führungsansatz 151e ist im Innern des Führungsschlitzes 152a zum Hemmen einer Verschieberichtung des Betätigungselements 152 relativ zum Körper 12 angeordnet. Die beiden schrägen Antriebsschlitz 152b sind oberhalb der beiden Antriebselement 153 angeordnet. Die beiden Antriebsstützen 153a der beiden Antriebselement 153 gehen durch die beiden schrägen Antriebsschlitze 152b hindurch. Wenn sich das Betätigungselement 150 zum Körper 12 hin verschiebt, werden die beiden Antriebselement 153 angetrieben, sich durch das Zusammenwirken der beiden schrägen Antriebsschlitze 152b und der beiden Antriebsansätze 153a nach außen zu verschieben, sodass die beiden Eingriffselemente 154 angetrieben werden, durch die beiden seitlichen Bereiche 151a zum Eingriff mit den jeweiligen Eingriffsöffnungen 112a hindurchzutreten, wodurch das Verbindungselement 151 verriegelt wird. Wenn sich das Betätigungselement 152 vom Körper 12 weg verschiebt, werden die beiden Antriebselemente 153 zum Verschieben nach innen angetrieben, sodass die beiden Eingriffselemente 154 zum Ausrücken aus den entsprechenden Eingriffsöffnungen 112b zurückgezogen werden, wodurch das Verbindungselement 151 freigegeben wird. Wenn das Verbindungselement 151 freigegeben ist, können der Körper 12 und der Verriegelungsmechanismus 15 zusammen relativ zum Unterteil 11 geschwenkt werden. Nachdem der Körper 12 und das Verbindungselement 151 um einen vorgegebenen Winkel relativ zum Unterteil 11 geschwenkt wurden, kann das Betätigungselement 152 zum Verschieben zum Körper 12 hin betätigt werden, die beiden Eingriffselemente 154 zum Eingriff mit anderen Eingriffsöffnungen 112b anzutreiben, um den Körper 12 und das Verbindungselement 151 erneut zu verriegeln.
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Der Verriegelungsmechanismus 15 umfasst ferner eine erste Rückzugsfeder 155 und zwei zweite Rückzugsfedern 156. Ein Positionierungsansatz 152c ragt aus dem Betätigungselement 152 heraus. In diesem Ausführungsbeispiel kann die erste Rückzugsfeder 155 eine Zugfeder sein. Die beiden Enden der ersten Rückzugsfeder 155 sind mit dem ersten Führungsansatz 151e und dem Positionierungsansatz 152c verbunden. Die erste Rückzugsfeder 155 spannt das Betätigungselement 152 zum Verschieben zum Körper 12 hin vor, um das Verbindungselement 151 und den Körper 12 zu verriegeln. Jede der beiden zweiten Rückzugsfedern 156 ist zwischen dem entsprechenden Antriebselement 153 und dem Verbindungselement 151 angeordnet. Die beiden zweiten Rückzugsfedern 156 spannen die beiden Antriebselement 153 zum Bewegen nach außen vor, um die beiden Eingriffselemente 154 zum Eingriff mit den entsprechenden Eingriffsöffnungen 112b nach außen zu bewegen.
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Im Gegensatz zum Stand der Technik liegt der Kindersitz der vorliegenden Erfindung gleichzeitig am Boden und an der Rückenlehne an, unabhängig davon, ob sich der Körper in der Vorwärtsposition oder der Rückwärtsposition befindet. Daher können ein vorderes Ende und ein hinteres Ende des Kindersitzes stabil abgestützt werden. Wenn sich der Körper in der Rückwärtsposition befindet, liegt die Vorderkante des Körpers an der Rückenlehne des Fahrzeugsitzes an, wodurch das Umfallen des Kindersitzes effektiv verhindert wird und die Sicherheit des Kindersitzes erhöht wird. Daher ist kein konventionelles Anti-Rückprallelement für den Kindersitz der vorliegenden Erfindung erforderlich, der die Vorzüge einer einfachen Struktur und leichten Bedienung aufweist.
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Der Durchschnittsfachmann wird leicht erkennen, dass diverse Modifikationen und Änderungen der Vorrichtung und des Verfahrens unter Beibehaltung der Lehre der Erfindung erfolgen können.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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