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Die Erfindung betrifft einen Abgasmechanismus für ein Fahrzeug.
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Ein Abgasstrang, der eine Abgasleitung sowie einen Schalldämpfer umfasst, ist in der
JP 2015 - 158 149 A offenbart. Abgas strömt durch die Abgasleitung von einer Maschine zur Rückseite des Fahrzeugs. Das hintere Ende der Abgasleitung ist in dem Schalldämpfer angeordnet, und der Schalldämpfer ist mit dem hinteren Ende der Abgasleitung verbunden. Die Abgasleitung hat einen Erstreckungsabschnitt und einen Anstiegabschnitt. Der Erstreckungsabschnitt verläuft in Fahrzeug-Front-Heck-Richtung. Der Anstiegabschnitt ist mit dem hinteren Ende des Erstreckungsabschnitts verbunden und steigt zur Rückseite des Fahrzeugs an.
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In dem Abgasstrang unterteilt ein Trennelement das Innere der Abgasleitung in eine Oberseite und eine Unterseite vom Erstreckungsabschnitt bis zum hinteren Ende der Abgasleitung. Somit wird ein Abgaspfad an der Oberseite der Abgasleitung gebildet, und ein Auslasspfad, der Kondenswasser austrägt, das bei der Kondensation von im Abgas enthaltenen Wasserdampf erzeugt wird, wird an der Unterseite der Abgasleitung gebildet.
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Wenn bei diesem Abgasstrang die Maschine mit niedriger Geschwindigkeit bzw. Drehzahl dreht, wird der Abgaspfad durch ein An-Aus-Ventil in einen geschlossenen Zustand gebracht, und das Abgas strömt in den Auslasspfad. Dabei wird die Kanalquerschnittsfläche im die Hälfte verringert. Folglich wird die Durchflussmenge bzw. Strömungsgeschwindigkeit des Abgases erhöht und das Kondenswasser wird durch den Auslasspfad zum Schalldämpfer ausgetragen.
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Bei dem in der
JP 2015-158149 A offenbarten Abgasstrang ist das Trennelement vom Erstreckungsabschnitt der Abgasleitung zum hinteren Ende der Abgasleitung, das im Schalldämpfer angeordnet ist, angeordnet. Folglich erfährt das Abgas, das in der Abgasleitung strömt, einen Strömungswiderstand vom Trennelement in dem Pfad, der vom Erstreckungsabschnitt der Abgasleitung in das Innere des Schalldämpfers reicht. Somit kommt es zu einem hohen Druckverlust im Abgas.
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Ausgehend vom Stand der Technik hat die vorliegende Erfindung somit zur Aufgabe, die Fähigkeit, Kondenswasser auszutragen, zu verbessern, während der im Abgas verursachte Druckverlust verringert wird. Diese Aufgabe wird gelöst durch den Abgasmechanismus für ein Fahrzeug mit den Merkmalen des Anspruchs 1; vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
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Ein Aspekt der Erfindung betrifft einen Abgasmechanismus für ein Fahrzeug. Der Abgasmechanismus hat: eine Abgasleitung, einen Schalldämpfer und ein Trennelement. Die Abgasleitung umfasst einen Erstreckungsabschnitt und einen Anstiegabschnitt und ist derart ausgestaltet, dass Abgas einer Maschine zu einer Rückseite des Fahrzeugs strömt. Der Erstreckungsabschnitt verläuft in Front-Heck-Richtung des Fahrzeugs. Der Anstiegabschnitt ist mit einem Ende des Erstreckungsabschnitts an der Rückseite des Fahrzeugs verbunden und steigt in Richtung zur Rückseite des Fahrzeugs an. Der Schalldämpfer ist mit einem Ende der Abgasleitung an der Rückseite des Fahrzeugs verbunden und ist derart ausgestaltet, dass das Abgas von der Abgasleitung in den Schalldämpfer strömt. Das Trennelement ist in dem Erstreckungsabschnitt und in dem Anstiegabschnitt angeordnet. Das Trennelement unterteilt das Innere des Erstreckungsabschnitts und das Innere des Anstiegabschnitts in eine Oberseite und eine Unterseite, um einen oberen Kanal und einen unteren Kanal in dem Erstreckungsabschnitt und in dem Anstiegabschnitt auszubilden. Das Trennelement ist derart angeordnet, dass eine Kanalquerschnittsfläche des unteren Kanals in einem vorgegebenen Bereich des Erstreckungsabschnitts kleiner ist als eine Kanalquerschnittsfläche des oberen Kanals, und dass die Kanalquerschnittsfläche des unteren Kanals an einer stromaufwärtigen Seite des vorgegebenen Bereichs sowie einer stromabwärtigen Seite des vorgegebenen Bereichs größer ist als die Kanalquerschnittsfläche des oberen Kanals.
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Bei der Konfiguration ist die Kanalquerschnittsfläche des oberen Kanals in dem vorgegebenen Bereich des Erstreckungsabschnitts größer ist als die Kanalquerschnittsfläche des unteren Kanals, und ist an der stromaufwärtigen Seite des vorgegebenen Bereichs sowie der stromabwärtigen Seite des vorgegebenen Bereichs kleiner als die Kanalquerschnittsfläche des unteren Kanals. Somit strömt das Abgas von der Maschine nicht in den oberen Kanal sondern wird zum unteren Kanal geleitet.
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Wenn beispielsweise im Abgas, das in der Abgasleitung strömt, enthaltener Wasserdampf durch eine Abnahme der Temperatur oder dergleichen kondensiert, während er durch die Abgasleitung strömt, wird Kondenswasser in der Abgasleitung erzeugt und das Kondenswasser kann sich in der Abgasleitung sammeln.
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Wenn sich das Kondenswasser im unteren Kanal am hinteren Endabschnitt des Erstreckungsabschnitts sammelt, nimmt die Querschnittsfläche des unteren Kanals ab, und die Durchflussmenge bzw. Strömungsgeschwindigkeit des Abgases, das zum unteren Kanal geleitet wird, nimmt aufgrund des Bernoulli-Prinzips zu. Bei der Konfiguration nimmt, da die Kanalquerschnittsfläche des unteren Kanals in dem vorgegebenen Bereich des Erstreckungsabschnitts kleiner ist als die des oberen Kanals, die Durchflussmenge bzw. Strömungsgeschwindigkeit des Abgases, das zum unteren Kanal geleitet wird, zu.
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Wenn die Durchflussmenge bzw. Strömungsgeschwindigkeit des Abgases, das zum unteren Kanal geleitet wird, zunimmt, wird ein Unterdruck im unteren Kanal erzeugt, und die Oberfläche des Kondenswassers steigt an. Der Anstieg der Oberfläche des Kondenswassers bildet eine Wassermembran bzw. -haut, die den unteren Kanal verschließt, und der Abgasdruck des Abgases wird sofort erhöht. Die Zunahme des Abgasdrucks des Abgases kann das Kondenswasser in der Abgasleitung gleichzeitig zusammen mit der Wasserhaut austragen.
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Diese Konfiguration verbessert die Fähigkeit, Kondenswasser auszutragen, indem das Abgas zum unteren Kanal geleitet wird und eine Zunahme der Durchflussmenge bzw. Strömungsgeschwindigkeit des Abgases, das zum unteren Kanal geleitet wird, erleichtert wird.
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Bei einer derartigen Konfiguration erfährt das Abgas, das in den oberen Kanal und den unteren Kanal strömt, einen Strömungswiderstand vom Trennelement vom Erstreckungsabschnitt zur Vorderseite des Schalldämpfers. Somit hat die Konfiguration einen geringeren Strömungswiderstand als ein Aufbau, bei dem das Abgas einen Strömungswiderstand vom Trennelement in einem Pfad erfährt, der vom Erstreckungsabschnitt der Abgasleitung bis zur Innenseite des Schalldämpfers reicht (siehe die
JP 2015-158149 A ).
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Somit kann die Konfiguration die Fähigkeit, Kondenswasser auszutragen, verbessern, während der im Abgas erzeugte Druckverlust verringert werden kann.
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Bei dem Abgasmechanismus für ein Fahrzeug kann eine erste Breite kleiner sein als eine zweite Breite, wobei die erste Breite eine Breite des Trennelements an der stromaufwärtigen Seite des vorgegebenen Bereichs und der stromabwärtigen Seite des vorgegebenen Bereichs ist. Die zweite Breite kann eine Breite des Trennelements in dem vorgegebenen Bereich sein. Die erste Breite sowie die zweite Breite können Breiten in Breitenrichtung des Fahrzeugs sein.
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Die Konfiguration ermöglicht somit eine einfache Ausbildung einer Struktur, bei welcher die Kanalquerschnittsfläche des unteren Kanals in dem vorgegebenen Bereich des Erstreckungsabschnitts kleiner ist als die des oberen Kanals, und an der stromaufwärtigen Seite des vorgegebenen Bereichs und der stromabwärtigen Seite des vorgegebenen Bereichs größer ist als die des oberen Kanals.
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Bei dem Abgasmechanismus für ein Fahrzeug kann ein Boden eines hinteren Endabschnitts des Erstreckungsabschnitts an einer tieferen Stelle des Fahrzeugs angeordnet sein als ein Boden des Erstreckungsabschnitts an einer stromaufwärtigen Seite des hinteren Endabschnittes.
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Da der Boden des hinteren Endabschnitts des Erstreckungsabschnitts an einer tieferen Stelle des Fahrzeugs angeordnet ist als ein Boden des Erstreckungsabschnitts an einer stromaufwärtigen Seite des hinteren Endabschnittes, sammelt sich bei dieser Konfiguration das Kondenswasser eher am hinteren Endabschnitt als am stromaufwärtigen Teil.
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Somit wird im hinteren Endabschnitt die Querschnittsfläche des unteren Kanals eher verringert, und die Durchflussmenge bzw. Strömungsgeschwindigkeit des Abgases, das zum unteren Kanal geleitet wird, wird erhöht. Somit kann die Fähigkeit, Kondenswasser auszutragen, verbessert werden.
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Bei dem Abgasmechanismus für ein Fahrzeug kann das Trennelement einen Bodenabschnitt umfassen, der im Erstreckungsabschnitt angeordnet ist, einen ersten geneigten Abschnitt, der von einem Ende des Bodenabschnitts an der Vorderseite des Fahrzeugs zu einer Vorderseite des Fahrzeugs hin ansteigt, und einen zweiten geneigten Abschnitt der von einem Ende des Bodenabschnitts an der Rückseite des Fahrzeugs zur Rückseite des Fahrzeugs hin ansteigt.
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Bei der Konfiguration strömt das Abgas, das in den unteren Kanal der Abgasleitung strömt, entlang der unteren Flächen des ersten geneigten Abschnitts, des Bodenabschnitts und des zweiten geneigten Abschnitts. Da der erste geneigte Abschnitt vom vorderen Ende des Bodenabschnitts zur Vorderseite des Fahrzeugs hin ansteigt, strömt das in den unteren Kanal strömende Abgas entlang der Steigung des ersten geneigten Abschnitts. Somit wird der vom Abgas erfahrene Strömungswiderstand weiter verringert als bei einer Struktur, die anstelle des ersten geneigten Abschnitts einen stehenden Abschnitt hat, der vom vorderen Ende des Bodenabschnitts vertikal nach oben steht. Der im Abgas erzeugte Druckverlust kann somit verringert werden.
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Das in den oberen Kanal der Abgasleitung strömende Abgas strömt entlang der oberen Flächen des ersten geneigten Abschnitts, des Bodenabschnitts und des zweiten geneigten Abschnitts. Da der zweite geneigte Abschnitt vom hinteren Ende des Bodenabschnitts zur Rückseite des Fahrzeugs hin ansteigt, strömt das in den unteren Kanal strömende Abgas entlang der Steigung des zweiten geneigten Abschnitts. Somit wird der vom Abgas erfahrene Strömungswiderstand weiter verringert als bei einer Struktur, die anstelle des zweiten geneigten Abschnitts einen stehenden Abschnitt hat, der vom hinteren Ende des Bodenabschnitts vertikal nach oben steht. Der im Abgas erzeugte Druckverlust kann somit verringert werden.
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Bei dem Abgasmechanismus für ein Fahrzeug kann eine Öffnung, die dazu führt, dass Wasser im oberen Kanal zum unteren Kanal strömt, im zweiten geneigten Abschnitt ausgebildet sein.
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Bei diese Konfiguration kann das Wasser im oberen Kanal durch die im zweiten geneigten Abschnitt ausgebildete Öffnung zum unteren Kanal strömen. Somit ist ein Konzentrieren bzw. Ansammeln von Kondenswasser im oberen Kanal unwahrscheinlich, selbst wenn das Kondenswasser in den oberen Kanal strömt. Das Verstopfen des oberen Kanals durch das Kondenswasser wird somit verringert.
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Bei dem Abgasmechanismus für ein Fahrzeug kann der Erstreckungsabschnitt unter einer Bodenplatte des Fahrzeugs angeordnet sein.
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Der Aufbau der vorliegenden Erfindung hat den vorteilhaften Effekt, dass ein Abgasmechanismus geschaffen werden kann, der die Fähigkeit, Kondenswasser auszutragen, verbessern kann, während der im Abgas erzeugte Druckverlust verringert werden kann.
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Die Merkmale und Vorteile sowie die technische und wirtschaftliche Bedeutung beispielhafter Ausführungsformen der Erfindung werden nachfolgend Bezug nehmend auf die beigefügte Zeichnung beschrieben, in der gleiche Bezugszeichen gleiche Elemente bezeichnen; hierbei zeigt:
- 1 eine Draufsicht, die einen Abgasmechanismus der vorliegenden Ausführungsform zeigt;
- 2 eine Seitenansicht, die den Abgasmechanismus der vorliegenden Ausführungsform zeigt;
- 3 eine Seitenansicht, die ein Trennelement der vorliegenden Ausführungsform zeigt;
- 4 eine Draufsicht, die das Trennelement der vorliegenden Ausführungsform zeigt;
- 5 eine perspektivische Ansicht, die das Trennelement der vorliegenden Ausführungsform zeigt;
- 6 eine Seitenansicht im Schnitt, die einen Zustand zeigt, bei dem sich Kondenswasser in einem unteren Kanal des Abgasmechanismus der vorliegenden Ausführungsform sammelt;
- 7 eine Seitenansicht im Schnitt, die einen Zustand zeigt, bei dem eine Wassermembran des Kondenswassers im unteren Kanal des Abgasmechanismus der vorliegenden Ausführungsform gebildet wird;
- 8 eine Seitenansicht im Schnitt, die einen Zustand zeigt, bei dem das im unteren Kanal angesammelte Kondenswasser im Abgasmechanismus der vorliegenden Ausführungsform ausgetragen wird;
- 9 eine Seitenansicht im Schnitt, die den Abgasmechanismus der vorliegenden Ausführungsform zeigt, wenn das Fahrzeug beim Parken auf einem abschüssigen Gelände nach hinten geneigt ist;
- 10 eine Seitenansicht im Schnitt, die einen Zustand zeigt, bei dem das sich im oberen Kanal sammelnde Kondenswasser bei dem Abgasmechanismus der vorliegenden Ausführungsform zum unteren Kanal strömt; und
- 11 eine Seitenansicht im Schnitt, die einen Abgasmechanismus eines Vergleichsbeispiels zeigt, bei dem keine Öffnung im Trennelement ausgebildet ist, durch die Wasser im oberen Kanal zum unteren Kanal strömen kann.
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Nachfolgend wird eine beispielhafte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung basierend auf der Zeichnung beschrieben. Ein Pfeil RR, ein Pfeil UP und ein Pfeil RH, die je nach Bedarf in den Zeichnungen gezeigt sind, bezeichnen jeweils eine Fahrzeugrückseite, eine Fahrzeugoberseite und eine rechte Fahrzeugseite. Eine Fahrzeug-Front-Heck-Richtung sowie eine Richtung des Fahrzeugs von oben nach unten werden jeweils einfach als Front-Heck-Richtung und Auf-Ab-Richtung bezeichnet.
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Eine in der nachfolgenden Beschreibung verwendete „Fahrzeugseitenansicht“ bezeichnet eine Ansicht von einer ersten Seite hin zu einer zweiten Seite in Fahrzeugbreitenrichtung und umfasst eine Ansicht durch einen Teil der Bauteile. Eine in der nachfolgenden Beschreibung verwendete „Fahrzeugdraufsicht“ bezeichnet eine Ansicht von der Fahrzeugoberseite zur Fahrzeugunterseite und umfasst eine Ansicht durch einen Teil der Bauteile.
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Zunächst wird eine Konfiguration eine Abgasmechanismus 10 der vorliegenden Ausführungsform beschrieben.
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1 zeigt eine Draufsicht, die den Abgasmechanismus 10 zeigt. 2 ist eine Seitenansicht, die den Abgasmechanismus 10 zeigt. Jede Zeichnung einschließlich der 1 und 2 zeigt schematisch einen Aufbau, um den Abgasmechanismus 10 der vorliegenden Ausführungsform leichter verstehen zu können.
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Der Abgasmechanismus 10 ist ein Leitungsaufbau, der Abgas (aus dem Fahrzeug) an die Umgebung austrägt. Das Abgas wird von einer (nicht dargestellten) Maschine des Fahrzeugs, beispielsweise einem Automobil, ausgestoßen. Insbesondere hat der Abgasmechanismus 10, wie in den 1 und 2 gezeigt ist, eine Abgasleitung 30, einen Hauptschalldämpfer 40 (ein Beispiel eines Schalldämpfers), eine Auslassleitung 44 und ein Trennelement 60. Die Abgasleitung 30 hat eine erste Abgasleitung 11, eine zweite Abgasleitung 20 sowie eine Einlassleitung 42.
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Wie in den 1 und 2 gezeigt ist, ist die erste Abgasleitung 11 eine Leitung, die in Fahrzeug-Front-Heck-Richtung verläuft. Das vordere Ende der ersten Abgasleitung 11 ist mit der (nicht dargestellten) Maschine verbunden. Dementsprechend strömt das Abgas von der Maschine vom vorderen Ende der ersten Abgasleitung 11 zur Fahrzeugrückseite (dem hinteren Ende der ersten Abgasleitung 11).
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Ein Katalysator 14, ein Abgaswärmesammler 16 und ein Nebenschalldämpfer 18 sind in der ersten Abgasleitung 11 in dieser Reihenfolge von einer Fahrzeugvorderseite her angeordnet. Der Katalysator 14 dient zum Entfernen bestimmter Substanzen aus dem Abgas, das durch den Katalysator 14 strömt, und zum Reinigen des Abgases.
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Der Abgaswärmesammler 16 dient zum Sammeln und Wiederverwenden der Wärme des Abgases. Der Nebenschalldämpfer 18 dient zum Verringern des Abgasgeräusches des Abgases.
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Wie in 2 gezeigt ist, hat die zweite Abgasleitung 20 einen Erstreckungsabschnitt 24, einen Frontabschnitt 22 sowie einen Anstiegabschnitt 26. Der Erstreckungsabschnitt 24 verläuft in Fahrzeug-Front-Heck-Richtung in Fahrzeugseitenansicht. Das vordere Ende des Erstreckungsabschnitts 24 ist mit dem hinteren Ende des Frontabschnitts 22 verbunden. Der Frontabschnitt 22 steigt zur Vorderseite des Fahrzeugs hin an. Das hintere Ende des Erstreckungsabschnitts 24 ist mit dem vorderen Ende des Anstiegabschnitts 26 verbunden. Der Anstiegabschnitt 26 steigt zum hinteren Ende des Fahrzeugs hin an. Die zweite Abgasleitung 20 mit dem Erstreckungsabschnitt 24 ist unter einem Bodenblech bzw. einer Bodenplatte 100 des Fahrzeugs angeordnet.
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Das vordere Ende des Frontabschnitts 22 ist mit dem hinteren Ende der ersten Abgasleitung 11 verbunden. Somit strömt das Abgas von der ersten Abgasleitung 11 in das vordere Ende des Frontabschnitts 22 und strömt zur Fahrzeugrückseite (dem hinteren Ende des Anstiegabschnitts 26).
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Der Boden eines hinteren Endabschnitts 24R des Erstreckungsabschnitts 24 ist an einer tieferen Stelle am Fahrzeug angeordnet als ein Boden eines vorderen Teils 24F (ein Beispiel eines stromaufwärtigen Teils) bezüglich des hinteren Endabschnitts 24R. Das bedeutet, der hintere Endabschnitt 24R ist ein vertiefter Teil, der nach unten unter den vorderen Teil 24F vertieft ausgebildet ist. Somit sammelt sich, wie in 6 gezeigt ist, Kondenswasser LW, das durch die Kondensation von im Abgas enthaltenen Wasserdampf erzeugt wird, im hinteren Endabschnitt 24R. Der vordere Teil 24F verläuft annähernd horizontal in Fahrzeugseitenansicht.
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In der vorliegenden Ausführungsform ist, wie in 1 gezeigt ist, ein Teil der zweiten Abgasleitung 20 in Fahrzeugdraufsicht zu einer Seite (beispielsweise der rechten Fahrzeugseite) in Fahrzeugbreitenrichtung gebogen. Der Erstreckungsabschnitt 24 kann jede Form in Fahrzeugdraufsicht aufweisen, solange der Erstreckungsabschnitt 24 in der Fahrzeugseitenansicht in Fahrzeug-Front-Heck-Richtung verläuft. Der Anstiegabschnitt 26 kann jede Form in Fahrzeugdraufsicht aufweisen, solang der Anstiegabschnitt 26 in Richtung zur Fahrzeugrückseite hin ansteigt.
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Wie in 1 gezeigt ist, ist der Durchmesser des Teils der zweiten Abgasleitung 20 vom hinteren Endabschnitt 24R des Erstreckungsabschnitts 24 zum Anstiegabschnitt 26 beispielsweise in Fahrzeugbreitenrichtung größer als im übrigen Teil. Durch Vergrößern des Durchmessers der zweiten Abgasleitung 20 wird die Kapazität zur Ansammlung von Kondenswasser LW (siehe 6) erhöht.
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Wie in 2 gezeigt ist, wird die zweite Abgasleitung 20 durch das Verbinden von Halbzylindern 20A, 20B in einer annähernd halbzylindrischen Gestalt, die über und untereinander angeordnet sind, gebildet.
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Wie in 2 gezeigt ist, ist der Hauptschalldämpfer 40 hinter und über der zweiten Abgasleitung 20 in Fahrzeug-Front-Heck-Richtung angeordnet. Das hintere Ende der Einlassleitung 42 ist innerhalb des Hauptschalldämpfers 40 angeordnet, und das hintere Ende ist mit dem Hauptschalldämpfer 40 verbunden.
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Das vordere Ende der Einlassleitung 42 erstreckt sich vom Hauptschalldämpfer 40 zur Fahrzeugvorderseite. Das vordere Ende der Einlassleitung 42 ist mit dem hinteren Ende des Anstiegabschnitts 26 der zweiten Abgasleitung 20 verbunden. Somit strömt Abgas von der zweiten Abgasleitung 20 durch die Einlassleitung 42 in den Hauptschalldämpfer 40. Der Hauptschalldämpfer 40 dient zum Verringern der Abgasgeräusche des Abgases, das in den Hauptschalldämpfer 40 fließt.
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Wie in 1 gezeigt ist, verläuft die Auslassleitung 44 vom Hauptschalldämpfer 40 zur rechten Fahrzeugseite und ist zur Fahrzeugrückseite hin gebogen. Die Auslassleitung 44 trägt das Abgas aus dem Hauptschalldämpfer 40 an die Umgebung aus.
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Wie in den 2 und 3 gezeigt ist, ist das Trennelement 60 in der zweiten Abgasleitung 20 angeordnet. Insbesondere ist das Trennelement 60 vom Erstreckungsabschnitt 24 zur Vorderseite des Hauptschalldämpfers 40 in der zweiten Abgasleitung 20 angeordnet. Die „Vorderseite des Hauptschalldämpfers 40“ bezeichnet hierbei eine Position vor dem Hauptschalldämpfer 40 in Fahrzeug-Front-Heck-Richtung (stromaufwärtige Seite) und hinter dem Erstreckungsabschnitt 24 in Fahrzeug-Front-Heck-Richtung (stromabwärtige Seite).
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Wie in den 4 und 5 gezeigt ist, ist das Trennelement 60 als eine Platte (Panel) ausgebildet. Wie in den 3 und 6 gezeigt ist, bildet das Trennelement 60 einen oberen Kanal 70 und einen unteren Kanal 80, indem das Innere des Erstreckungsabschnitts 24 und das Innere des Anstiegabschnitts 26 in eine Oberseite und eine Unterseite vom hinteren Endabschnitt 24R des Erstreckungsabschnitts 24 bis zur Vorderseite des Hauptschalldämpfers 40 unterteilt werden.
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Wie in den 4 und 5 gezeigt ist, hat das Trennelement 60 insbesondere einen Frontabschnitt 66, einen ersten geneigten Abschnitt 61, einen Bodenabschnitt 64, einen zweiten geneigten Abschnitt 62, einen Seitenabschnitt 68 und einen Kontaktabschnitt 69. Wie in 6 gezeigt ist, sind der Frontabschnitt 66, der erste geneigte Abschnitt 61, der Bodenabschnitt 64 und der zweite geneigte Abschnitt 62 in dieser Reihenfolge zur stromabwärtigen Seite der zweiten Abgasleitung 20 angeordnet. Dementsprechend werden ein Bereich 96, in dem der Frontabschnitt 66 angeordnet ist, ein Bereich 91, in dem der erste geneigte Abschnitt 61 angeordnet ist, ein Bereich 94, in dem der Bodenabschnitt 64 angeordnet ist, sowie ein Bereich 92, in dem der zweite geneigte Abschnitt 62 angeordnet ist, in dieser Reihenfolge hin zur stromabwärtigen Seite der zweiten Abgasleitung 20 in der zweiten Abgasleitung 20 ausgebildet. Die Bereiche 96, 91, 94 und 92 sind Bereiche mit dem oberen Kanal 70 und dem unteren Kanal 80 und sind Bereiche, die durch Doppelpunkt-strichlinierten Linien in der zweiten Abgasleitung 20 in 6 unterteilt sind.
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Der Seitenabschnitt 68 ist auf beiden Seiten des Frontabschnitts 66, des ersten geneigten Abschnitts 61, des Bodenabschnitts 64 und des zweiten geneigten Abschnitts 62 in eine Breitenrichtung Y (ein Beispiel einer orthogonalen Richtung, die orthogonal bezüglich einer axialen Richtung X der zweiten Abgasleitung 20 ist) angeordnet. Jeder Seitenabschnitt 68 steht in Richtung zur Fahrzeugoberseite von in Breitenrichtung äußeren Enden des Frontabschnitts 66, des ersten geneigten Abschnitts 61, des Bodenabschnitts 64 und des zweiten geneigten Abschnitts 62. Jeder Seitenabschnitt 68 verläuft in axialer Richtung der zweiten Abgasleitung 20 und ist bandförmig ausgebildet.
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Wie in 4 gezeigt ist, ist der Kontaktabschnitt 69 an der in Breitenrichtung äußeren Seite eines jeden Seitenabschnitts 68 angeordnet. Jeder Kontaktabschnitt 69 verläuft vom in Breitenrichtung äußeren Ende eines jeden Seitenabschnitts 68 in Breitenrichtung nach außen. Jeder Kontaktabschnitt 69 verläuft in axialer Richtung der zweiten Abgasleitung 20 und ist bandförmig ausgebildet. Ein Erstreckungsabschnitt 69A, der in Breitenrichtung nach außen verläuft, ist am vorderen Endabschnitt und am hinteren Endabschnitt eines jeden Kontaktabschnitts 69 ausgebildet.
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Jeder Kontaktabschnitt 69 ist mit der Innenwand des oberen Abschnitts (Halbzylinder 20A) der zweiten Abgasleitung 20 in Kontakt. Insbesondere ist jeder Kontaktabschnitt 69 einschließlich des Erstreckungsabschnitts 69A mit der Innenwand des oberen Abschnitts der zweiten Abgasleitung 20 an einer Position vom hinteren Endabschnitt 24R des Erstreckungsabschnitts 24 zur Vorderseite des Hauptschalldämpfers 40 in Kontakt. In einem Zustand bei dem jeder Kontaktabschnitt 69 mit der Innenwand der zweiten Abgasleitung 20 in Kontakt steht, ist ein Außenumfangsabschnitt 69E eines jeden Kontaktabschnitts 69 mit der zweiten Abgasleitung 20 durch Schweißen oder dergleichen verbunden. Der Außenumfangsabschnitt 69E ist in einem Bereich von beispielsweise einem Bezugszeichen 693 bis zu einem Bezugszeichen 694 in 4 verbunden.
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Wie in 6 gezeigt ist, ist der Bodenabschnitt 64 vom hinteren Endabschnitt 24R des Erstreckungsabschnitts 24 zum Anstiegabschnitt 26 angeordnet. Der Bodenabschnitt 64 ist einem unteren Umfang 20F des hinteren Endabschnitts 24R in der zweiten Abgasleitung 20 zugewandt und verläuft in Fahrzeug-Front-Heck-Richtung entlang des unteren Umfangs 20F in Fahrzeugseitenansicht. In der Fahrzeugseitenansicht ist der Bodenabschnitt 64 an einer Stelle näher am unteren Umfang 20F als an einem oberen Umfang 20E der zweiten Abgasleitung 20 angeordnet. Der Raum zwischen dem Bodenabschnitt 64 und dem unteren Umfang 20F ist kleiner als der Raum zwischen dem Bodenabschnitt 64 und dem oberen Umfang 20E. Somit ist die Kanalquerschnittsfläche des unteren Kanals 80 im Bereich 94, wo der Bodenabschnitt 64 in der zweiten Abgasleitung 20 angeordnet ist, kleiner als die des oberen Kanals 70.
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Wie in 6 gezeigt ist, ist der erste geneigte Abschnitt 61 im hinteren Endabschnitt 24R des Erstreckungsabschnitts 24 angeordnet. Wie in den 5 und 6 gezeigt ist, verläuft der erste geneigte Abschnitt 61 vom vorderen Ende des Bodenabschnitts 64 zur Fahrzeugvorderseite. Insbesondere steigt der erste geneigte Abschnitt 61 vom Bodenabschnitt 64 zur Fahrzeugvorderseite hin an.
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In der Fahrzeugseitenansicht nähert sich der erste geneigte Abschnitt 61 allmählich dem oberen Umfang 20E der zweiten Abgasleitung 20 zur Fahrzeugvorderseite hin an und der Raum zwischen dem ersten geneigten Abschnitt 61 und dem unteren Umfang 20F nimmt zur Fahrzeugvorderseite hin allmählich zu. Wie in 4 gezeigt ist, wird im ersten geneigten Abschnitts 61 eine Breite W in Breitenrichtung Y (nachfolgend einfach als Breite W bezeichnet) in Fahrzeugdraufsicht allmählich zur Fahrzeugvorderseite hin verkleinert. Somit wird die Breite W des oberen Kanals 70 im ersten geneigten Abschnitt 61 allmählich zur Fahrzeugvorderseite hin verringert.
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Die Kanalquerschnittsfläche des oberen Kanals 70 wird somit im Bereich 91, wo der erste geneigte Abschnitt 61 in der zweiten Abgasleitung 20 angeordnet ist, allmählich zur Fahrzeugvorderseite hin verringert (siehe 6) Der Bereich 91 in der zweiten Abgasleitung 20 umfasst einen stromabwärtigen Teil und einen stromaufwärtigen Teil. Der stromabwärtige Teil ist dort, wo die Kanalquerschnittsfläche des unteren Kanals 80 kleiner ist als die des oberen Kanals 70. Der stromaufwärtige Teil ist dort, wo die Kanalquerschnittsfläche des unteren Kanals 80 größer ist als die des oberen Kanals 70.
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Wie in 6 gezeigt ist, ist der Frontabschnitt 66 im hinteren Endabschnitt 24R des Erstreckungsabschnitts 24 angeordnet. Der Frontabschnitt 66 ist dem oberen Umfang 20E des hinteren Endabschnitts 24R in der zweiten Abgasleitung 20 zugewandt und verläuft vom vorderen Ende des ersten geneigten Abschnitts 61 entlang des oberen Umfangs 20E in Fahrzeugseitenansicht zur Vorderseite des Fahrzeugs.
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In Fahrzeugseitenansicht ist der Frontabschnitt 66 an einer Stelle angeordnet, die näher am oberen Umfang 20E liegt als am unteren Umfang 20F. Der Raum zwischen dem Frontabschnitt 66 und dem oberen Umfang 20E ist kleiner als der Raum zwischen dem Frontabschnitt 66 und dem unteren Umfang 20F. Wie in 4 gezeigt ist, ist die Breite W des Frontabschnitts 66 etwa gleich der Breite W des vorderen Endes, wo die Breite W im ersten geneigten Abschnitt 61 am schmälsten ist, und ist kleiner als die Hälfte der Breite W der zweiten Abgasleitung 20.
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Somit ist im Bereich 96, wo der Frontabschnitt 66 in der zweiten Abgasleitung 20 angeordnet ist, die Kanalquerschnittsfläche des unteren Kanals 80 größer als die des oberen Kanals 70 (siehe 6).
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Wie in 6 gezeigt ist, ist ein Einströmabschnitt 72, der zur Fahrzeugvorderseite geöffnet ist, und ein Strömen von Abgas zum oberen Kanal 70 verursacht, über dem Frontabschnitt 66 ausgebildet. Der Einströmabschnitt 72 hat die kleinste Kanalquerschnittsfläche im oberen Kanal 70 in den Bereichen 96, 91 und 94. Wie in den 4 und 5 gezeigt ist, ist ein Ausschnitt 66A, der ein Heruntertropfen von Wassertropfen zulässt, am vorderen Ende des Frontabschnitts 66 ausgebildet. Somit wird das Verstopfen des Einströmabschnitts 72 durch einen Wassertropfen verringert.
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Wie in 6 gezeigt ist, ist der zweite geneigte Abschnitt 62 im Anstiegabschnitt 26 angeordnet. Wie in den 5 und 6 gezeigt ist, verläuft der zweite geneigte Abschnitt 62 vom hinteren Ende des Bodenabschnitts 64 zur Fahrzeugrückseite. Insbesondere hat der zweite geneigte Abschnitt 62 eine Steigung vom Bodenabschnitt 64 hin zur Fahrzeugrückseite.
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Wie in 6 gezeigt ist, kommt der zweite geneigte Abschnitt 62 in Fahrzeugseitenansicht allmählich dem oberen Umfang 20E der zweiten Abgasleitung 20 zur Fahrzeugrückseite hin näher, und der Raum zwischen dem zweiten geneigten Abschnitt 62 und dem unteren Umfang 20F wird allmählich zur Fahrzeugrückseite hin vergrößert. Wie in 4 gezeigt ist, nimmt die Breite W des zweiten geneigten Abschnitts 62 zur Fahrzeugrückseite hin allmählich ab. Somit nimmt die Breite W des oberen Kanals 70 im zweiten geneigten Abschnitt 62 zur Fahrzeugrückseite hin ab.
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Die Kanalquerschnittsfläche des oberen Kanals 70 nimmt somit im Bereich 92, in welchem der zweite geneigte Abschnitt 62 in der zweiten Abgasleitung 20 angeordnet ist, allmählich zur Fahrzeugrückseite hin ab (siehe 6). Der Bereich 92 in der zweiten Abgasleitung 20 umfasst einen stromaufwärtigen Teil und einen stromabwärtigen Teil. Der stromaufwärtige Teil ist dort, wo der Kanalquerschnittsfläche des unteren Kanals 80 kleiner ist als die des oberen Kanals 70. Der stromabwärtige Teil ist dort, wo die Kanalquerschnittsfläche des unteren Kanals 80 größer ist als die des oberen Kanals 70.
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Wie in 6 gezeigt ist, ist ein Ausströmabschnitt 74, der zur Fahrzeugrückseite gerichtet ist und ein Strömen von Abgas aus dem oberen Kanal 70 verursacht, über dem hinteren Endabschnitt des zweiten geneigten Abschnitts 62 ausgebildet. Der Ausströmabschnitt 74 hat die kleinste Kanalquerschnittsfläche im oberen Kanal 70 in den Bereichen 94 und 92. Wie in den 4 und 5 gezeigt ist, ist ein Ausschnitt 62A, der ein Heruntertropfen von Wassertropfen zulässt, am hinteren Ende des zweiten geneigten Abschnitts 62 ausgebildet. Somit wird das Verstopfen des Ausströmabschnitts 74 durch einen Wassertropfen verringert.
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Wie in den 4 und 5 gezeigt ist, ist eine Öffnung 62H, durch welche Wasser vom oberen Kanal 70 zum unteren Kanal 80 strömen kann, im Mittelabschnitt in Breitenrichtung Y des zweiten geneigten Abschnitts 62 ausgebildet.
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Wie in 4 gezeigt ist, ist die Breite W des gesamten Trennelements 60 im stromaufwärtigen Teil (vorderer Teil) einschließlich des Frontabschnitts 66 und des ersten geneigten Abschnitts 61 kleiner als die des Mittelteils in Front-Heck-Richtung (Strömungsrichtung) des Trennelements 60 einschließlich des Bodenabschnitts 64. Die Breite W des gesamten Trennelements 60 ist am vorderen Ende des ersten geneigten Abschnitts 61 des Trennelements 60 am kleinsten. Die Breite W des gesamten Trennelements 60 im stromabwärtigen Teil (hinterer Teil) einschließlich des zweiten geneigten Abschnitts 62 ist kleiner als die des Mittelteils in Front-Heck-Richtung (Strömungsrichtung) des Trennelements 60 einschließlich des Bodenelements 64.
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Nachfolgend werden die Effekte der vorliegenden Ausführungsform erläutert.
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Das aus der (nicht dargestellten) Maschine des Fahrzeugs ausgestoßene Abgas wird durch die erste Abgasleitung 11, die zweite Abgasleitung 20, die Einlassleitung 42, den Hauptschalldämpfer 40 und die Auslassleitung 44 an die Umgebung ausgestoßen (siehe 2).
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Wie in 6 gezeigt ist, bildet das Trennelement 60 in dem Abgasmechanismus 10 den oberen Kanal 70 und den unteren Kanal 80, indem das Innere des Erstreckungsabschnitts 24 und das Innere des Anstiegabschnitts 26 vom Endabschnitt 24R des Erstreckungsabschnitts 24 bis zur Vorderseite des Hauptschalldämpfers 40 in eine Oberseite und eine Unterseite unterteilt wird.
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Die Kanalquerschnittsfläche des unteren Kanals 80 ist im Bereich 94 (ein Bereich in einem ersten Aspekt), wo der Bodenabschnitt 64 angeordnet ist, der im hinteren Endabschnitt 24R des Erstreckungsabschnitts 24 angeordnet ist, kleiner als die des oberen Kanals 70. Die Kanalquerschnittsfläche des unteren Kanals 80 ist im Bereich 96 in der zweiten Abgasleitung 20, dem stromaufwärtigen Teil des Bereichs 91 und dem stromabwärtigen Teil des Bereichs 92 größer als die des oberen Kanals 70.
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Somit ist die Kanalquerschnittsfläche des oberen Kanals 70 im Bereich 94 der zweiten Abgasleitung 20 größer als die Kanalquerschnittsfläche des unteren Kanals 80, und ist in dem Bereich auf der stromaufwärtigen Seite des Bereichs 94 (dem Bereich 96 und dem stromaufwärtigen Teil des Bereichs 91) und dem Bereich auf der stromabwärtigen Seite des Bereichs 94 (dem stromabwärtigen Teil des Bereichs 92) kleiner als die Kanalquerschnittsfläche des unteren Kanals 80.
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Somit strömt das Abgas von der Maschine nicht in den oberen Kanal 70 sondern wird zum unteren Kanal 80 geleitet.
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Im Abgasmechanismus 10 hat der Einströmabschnitt 72 die kleinste Kanalquerschnittsfläche im oberen Kanal 70 in den Bereichen 96, 91 und 94. Der Ausströmabschnitt 74 hat die kleinste Kanalquerschnittsfläche im oberen Kanal 70 in den Bereichen 94 und 92. Insbesondere strömt Abgas von der Maschine nicht in den oberen Kanal 70 sondern wird zum unteren Kanal 80 geleitet.
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Wenn beispielsweise im Abgas, das durch die zweite Abgasleitung 20 strömt, enthaltener Wasserdampf durch eine Abnahme der Temperatur oder dergleichen während des Strömens in der zweiten Abgasleitung 20 kondensiert, wird Kondenswasser LW in der zweiten Abgasleitung 20 erzeugt, und das Kondenswasser LW kann sich im Erstreckungsabschnitt 24 der zweiten Abgasleitung 20, wie in 6 gezeigt, sammeln.
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Insbesondere nimmt bei der vorliegenden Ausführungsform, da die Wärme des Abgases durch den Abgaswärmesammler 16 gesammelt wird (siehe 2), die Temperatur des Abgases ab, und der Wasserdampf kondensiert. Da in der vorliegenden Ausführungsform der hintere Endabschnitt 24R des Erstreckungsabschnitts 24 ein vertiefter Teil ist, der unter den vorderen Teil 24F vertieft ist, sammelt sich das Kondenswasser LW im hinteren Endabschnitt 24R.
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Wenn sich das Kondenswasser LW im unteren Kanal 80 im hinteren Endabschnitt 24R des Erstreckungsabschnitts 24 sammelt, nimmt die Querschnittsfläche des unteren Kanals 80 ab, und die Durchflussmenge bzw. Strömungsgeschwindigkeit des Abgases, das durch den unteren Kanal 80 geleitet wird, wird durch das Bernoulli-Prinzip erhöht. Da in dem Abgasmechanismus 10 die Kanalquerschnittsfläche des unteren Kanals 80 im hinteren Endabschnitt 24R des Erstreckungsabschnitts 24 kleiner ist als dies des oberen Kanals 70, nimmt die Durchflussmenge bzw. Strömungsgeschwindigkeit des Abgases, das zum unteren Kanal 80 geleitet wird, zu.
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Wenn die Durchflussmenge bzw. Strömungsgeschwindigkeit des Abgases, das zum unteren Kanal 80 geleitet wird, erhöht wird, wird ein Unterdruck im unteren Kanal 80 erzeugt, und die Oberfläche des Kondenswassers LW steigt, wie in 7 gezeigt, an. Das Ansteigen der Oberfläche des Kondenswassers LW bildet eine Wassermembran, die den unteren Kanal 80 verschließt, und der Abgasdruck des Abgases wird sofort erhöht. Die Zunahme des Abgasdrucks des Abgases kann das Kondenswasser LW im Erstreckungsabschnitt 24 zusammen mit der Wassermembran gleichzeitig austragen, wie in 8 gezeigt.
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Im Abgasmechanismus 10 wird die Fähigkeit, Kondenswasser LW auszutragen, verbessert, indem das Abgas zum unteren Kanal 80 geleitet wird und eine Zunahme der Durchflussmenge bzw. Strömungsgeschwindigkeit des Abgases, das zum unteren Kanal 80 geleitet wird, erleichtert wird.
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Im Abgasmechanismus
10 erfährt das in den oberen Kanal
70 und den unteren Kanal
80 strömende Abgas einen Strömungswiderstand vom Trennelement
60 vom Erstreckungsabschnitt
24 zur Vorderseite des Hauptschalldämpfers
40. Somit ist im Abgasmechanismus
10 der Strömungswiderstand kleiner als bei einem Aufbau, bei dem das Abgas einen Strömungswiderstand vom Trennelement
60 in einem Pfad vom Erstreckungsabschnitt
24 bis in den Hauptschalldämpfer
40 erfährt (siehe die
JP 2015-158149 A ).
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Der Abgasmechanismus 10 kann somit die Fähigkeit zum Austragen von Kondenswasser LW verbessern, während ein Druckverlust, der im Abgas verursacht wird, verringert wird.
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Im Abgasmechanismus 10 ist die Breite W des gesamten Trennelements 60 im stromaufwärtigen Teil (vorderer Teil) einschließlich des Frontabschnitts 66 und des ersten geneigten Abschnitts 61 sowie dem stromabwärtigen Teil (hinterer Teil) einschließlich des zweiten geneigten Abschnitts 62 kleiner als im Mittelteil in Front-Heck-Richtung (Strömungsrichtung) des Trennelements 60 einschließlich des Bodenabschnitts 64.
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Das Ausbilden des oberen Kanals 70 und des unteren Kanals 80 durch Unterteilen des Inneren der zweiten Abgasleitung 20 mittels des Trennelements 60 mit der wie vorstehend beschrieben gewählten Breite W ermöglicht es, dass die Breite W des oberen Kanals 70 in dem Bereich an der stromaufwärtigen Seite des Bereichs 94 (dem Bereich 96 sowie dem Bereich 91) und dem Bereich an der stromabwärtigen Seite des Bereichs 94 (dem Bereich 92) kleiner gewählt wird.
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Somit kann leicht eine Struktur ausgebildet werden, bei welcher die Kanalquerschnittsfläche des unteren Kanals 80 im Bereich 94 kleiner ist als die des oberen Kanals 70, und im Bereich 96, im stromaufwärtigen Teil des Bereichs 91 und im stromabwärtigen Teil des Bereichs 92 in der zweiten Abgasleitung 20 größer ist als die des oberen Kanals 70.
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Da in dem Abgasmechanismus 10 der Boden des hinteren Endabschnitts 24R des Erstreckungsabschnitts 24 an einer tieferen Stelle des Fahrzeugs angeordnet ist als der Boden des vorderen Teils 24F, kann sich das Kondenswasser LW im hinteren Endabschnitt 24R eher als am vorderen Teil 24F sammeln. Somit wird die Querschnittsfläche des unteren Kanals 80 im hinteren Endabschnitt 24R verringert, und die Durchflussmenge bzw. Strömungsgeschwindigkeit des Abgases, das zum unteren Teil 80 geleitet wird, nimmt zu. Somit kann die Fähigkeit zum Austragen von Kondenswasser LW verbessert werden.
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In dem Abgasmechanismus 10 strömt das Abgas, das in den unteren Kanal 80 fließt, entlang der unteren Fläche des Trennelements 60. Da der erste geneigte Abschnitt 61 vom vorderen Ende des Bodenabschnitts 64 zur Fahrzeugvorderseite hin ansteigt, strömt das in den unteren Kanal 80 strömende Abgas entlang der Steigung des ersten geneigten Abschnitts 61. Somit ist der Strömungswiderstand, den das Abgas erfährt, im Vergleich zu einer Struktur verringert, die anstelle des ersten geneigten Abschnitts 61 einen stehenden Abschnitt aufweist, der vom vorderen Ende des Bodenabschnitts 64 vertikal in Fahrzeugrichtung nach oben steht. Der im Abgas erzeugte Druckverlust kann verringert werden.
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Das in den oberen Kanal 70 strömende Abgas strömt entlang der oberen Fläche des Trennelements 60. Da der zweite geneigte Abschnitt 62 vom hinteren Ende des Bodenabschnitts 64 in Richtung zur Fahrzeugrückseite hin ansteigt, strömt das im oberen Kanal 70 strömende Abgas entlang der Steigung des zweiten geneigten Abschnitts 62. Somit ist der Strömungswiderstand, den das Abgas erfährt, im Vergleich zu einer Struktur verringert, die anstelle des zweiten geneigten Abschnitts 62 einen stehenden Abschnitt aufweist, der vom hinteren Ende des Bodenabschnitts 64 vertikal in Fahrzeugrichtung nach oben steht. Der im Abgas erzeugte Druckverlust kann verringert werden.
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Wenn das Fahrzeug, bei welchem der Abgasmechanismus 10 Anwendung findet, auf einem abschüssigen Gelände geparkt und nach hinten geneigt ist, sammelt sich das Kondenswasser LW, das sich in der zweiten Abgasleitung 20 oder dergleichen sammelt, den hinteren Endabschnitt 24R des Erstreckungsabschnitts 24, wie in 9 gezeigt. Da in dem Abgasmechanismus 10 der Einströmabschnitt 72 zur Fahrzeugvorderseite hin geöffnet ist, kann das Kondenswasser LW durch den Einströmabschnitt 72 auch in den oberen Kanal 70 fließen. Die Kapazität zum Zurückhalten des Kondenswassers LW kann somit im Vergleich zu einer Struktur sichergestellt werden, bei welcher der obere Kanal 70 geschlossen ist.
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Bei dem Abgasmechanismus 10 sammelt sich, da, wie in 10 gezeigt ist, im oberen Kanal 70 vorhandenes Wasser durch die Öffnung 62H, die im zweiten geneigten Abschnitt 62 ausgebildet ist, in den unteren Kanal 80 strömen kann, kein Kondenswasser LW im oberen Kanal 70, selbst wenn Kondenswasser LW in den oberen Kanal 70 fließt.
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Beispielsweise kann in einem Aufbau, bei dem die Öffnung 62H nicht im zweiten geneigten Abschnitt 62 ausgebildet ist, wie in 11 gezeigt, das sich im oberen Kanal 70 (im Trennelement 60) sammelnde Kondenswasser LW in einem Zustand gefrieren, in welchem das Kondenswasser LW mit dem oberen Umfang 20E der zweiten Abgasleitung 20 in Kontakt gelangt und der obere Kanal 70 kann verstopft werden.
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Selbst wenn Kondenswasser LW in den oberen Kanal 70 strömt, fließt bei dem Abgasmechanismus 10 das Kondenswasser LW, wie in 10 gezeigt ist, vom oberen Kanal 70 zum unteren Kanal 80 und sammelt sich nicht im oberen Kanal 70. Somit wird eine Verstopfung des oberen Kanals 70 durch Kondenswasser LW verringert.