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Technisches Gebiet
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Die vorliegende Erfindung gehört zum technischen Gebiet der Textilfertigung, bezieht sich auf die Verbesserung der automatischen Spulmaschine, bzw. ein Kanülensystem der automatischen Spulmaschine und das Kanülenverfahren.
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Stand der Technik
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Die automatische Spulmaschine mit Paletten verwendet die Garnspulenbank zur zentralen Garnspulenbeschickung, wobei die automatische Verarbeitung der Garnspulen eine flexible Verbindung mit der Spinnmaschine ermöglicht, und wobei die fortschrittliche Steuerungstechnik die ganze Überwachung mit Selbstdiagnose und -beschickung ermöglicht und über hohe Automatisierung und bestimmte Intelligenz verfügt.
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Die automatische Spulmaschine mit Paletten verwendet die intelligente Garnspulenbank zur zentralen Garnspulenbeschickung, wobei man kein manuelles Kanülenverfahren braucht, sondern nur die Garnspulenbox mit Spinnmaschine manuell zur Spulmaschine zu schieben, und wobei eine flexible Verbindung mit der Spinnmaschine ermöglicht wird, und wobei die Vibrationsfrequenz aufgrund der Garnspulenbedürfnisse automatisch geregelt wird, um die rechtzeitige Beschickung sicherzustellen. Die Vorrichtung zum Feststellen des großen und kleinen Kopfs der Garnspule erkennt den großen und kleinen Kopf automatisch, wobei die Spulen durch den Förderband zum Trichter zu fördern sind und vom Garnspulenauslöser und Trichter genau, effektiv auf den Platten fallen.
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Bei der vorhandenen automatischen Spulmaschine mit Paletten gehen die Garnspulen zuerst aus einer Vibrationswanne der Garnspulenbank über die Vorrichtung zum Feststellen des großen und kleinen Kopfs der Garnspule über den Garnspulenauslöser und schließlich durch die Positionierung des Trichters auf die Platte unterhalb fallen. Die Garnspulenbeschickungsgeschwindigkeit der Vibrationswanne der Garnspulenbank kann normalerweise 50 Stücke/Minute erreichen, während die allgemeine Kanülengeschwindigkeit bei 35 Stücke/Minute liegt, mit zwei Sets Hakenmechanismus ausgestattet, wobei die Hakengeschwindigkeit bei 40–42 Stücke/Minute liegt. In diesem Fall schränkt die Kanülenleistung die Gesamteffizienz ein.
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Das vorhandene Kanülenverfahren ist, dass es zwei Trichter auf der Kanülenarbeitsstation gibt, bzw. stationären Trichter und beweglichen Trichter. Der bewegliche Trichter besteht aus zwei Halbteile, die geöffnet und geschlossen werden können. Beim Kanülen werden sie geschlossen und beim Garnspulenfreigeben werden sie geöffnet. Die Garnspulen durch die Vorrichtung zum Feststellen des großen und kleinen Kopfs werden ausgelöst, gehen durch die zwei Trichter hintereinander, wechselt von dem horizontalen Zustand in den senkrechten Zustand und stoßt an die Trichterwand mehrmals. Die Fallzeit dauert sehr lang, nimmt einen großen Anteil des ganzen Kanülenkreislaufs und beeinträchtigt die Kanüleneffizienz sehr.
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Um die Kanülenleistung zu erhöhen, wird der Zweiweg-Kanülenmechanismus schon von dem Hersteller für die automatische Spulmaschine verwendet. Aber zur Zeit ist der Zweiweg-Kanülenmechanismus kompliziert und teuer, mit hohen Wartungskosten, was die Textiliengesellschaften kaum akzeptieren können.
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Wie man eine Zweiweg-Kanülenvorrichtung der automatischen Spulmaschine und das Kanülenverfahren einsetzen kann, deren Struktur einfach und kompakt sind, mit niedrigen Fertigungskosten, handlicher Wartung und besserer Kanülenleistung, wobei das Kanülenverfahren durch Änderung des Kanülenzeitverlaufs und Reduzierung der Garnspulenfallzeit die Kanüleneffizienz erhöht, ist eine Frage zu lösen.
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Inhalt der Erfindung
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Diese Erfindung betrifft ein Kanülensystem der automatischen Spulmaschine und das Kanülenverfahren, deren Struktur einfach und kompakt sind, mit niedrigen Fertigungskosten, handlicher Wartung und besserer Kanülenleistung, wobei das Kanülenverfahren durch rationalen Kanülenzeitverlauf die Garnspulenfallzeit reduziert und die Kanüleneffizienz erhöht, um die Probleme und Nachteile des Standes der Technik zu lösen.
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Der Zweck dieser Erfindung erfolgt durch folgende technische Lösungen:
Ein Kanülensystem der automatischen Spulmaschine, umfaßt ein Steuersystem, eine Garnspulenübertragungsvorrichtung, eine Vorrichtung zum Feststellen des großen und kleinen Kopfs der Garnspule, einen in der Nähe von dem Ausgangsende der Garnspulenübertragungsvorrichtung angeordneten Garnspulenauslöser, einen stationären Trichter, einen beweglichen Trichter, einen Palettenkanal und eine Palette, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem stationären Trichter und dem beweglichen Trichter eine längenveränderbare Anschlagplatte angeordnet ist, und wobei die längenveränderbare Anschlagplatte mit einem Antriebsmechanismus verbunden ist, und wobei in der Nähe von dem stationären Trichter ein Sensor angeordnet ist, der feststellt, ob in dem stationäre Trichter eine Garnspule vorhanden ist, und wobei der Sensor mit dem Steuersystem verbunden ist, und wobei der Antriebsmechanismus unter Kontrolle des Steuersystems die längenveränderbare Anschlagplatte antreibt, so dass sie den unteren Anschluss des stationären Trichter verstopft oder ihn verlässt, und wobei die in den stationären Trichter eintretende Garnspule sich auf der längenveränderbaren Anschlagplatte aufrichtet, und wobei der Antriebsmechanismus unter Kontrolledes Steuersystems die längenveränderbare Anschlagplatte antreibt, so dass sie schnell den unteren Anschluss des stationären Trichters verlässt, wenn unterhalb des beweglichen Trichters eine Palette auf die Kanülen wartet, und wobei die Garnspule im stationären Trichter zuerst mit einem nach unten gerichteten großen Kopf senkrecht in den beweglichen Trichter fällt und dann senkrecht auf die Palette gesteckt wird.
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Bei einer Ausführungsform ist bevorzugt, dass der Antriebsmechanismus ein Zylinder, ein schiebend-ziehender Elektromagnet oder ein Elektromotor ist, wobei eine Antriebsstange des Zylinders, ein Magnetkern-Mitnehmer des schiebend-ziehenden Elektromagneten oder die Antriebswelle des Elektromotors mit der längenveränderbaren Anschlagplatte verbunden ist, und wobei der Signalsteueranschluss des Zylinders, des schiebend-ziehenden Elektromagneten oder des Elektromotors mit dem Steuersystems verbunden ist.
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Bei einer weiteren Ausführungsform ist bevorzugt, dass das Oberteil des stationären Trichters in einer Kegelform mit einem größeren Oberteil und einem kleineren Unterteilausgebildet ist, wobei das Unterteil des stationären Trichters in Form eines geraden Rohrs ausgebildet ist.
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Bei einer weiteren Ausführungsform ist bevorzugt, dass der Garnspulenauslöser einen oberhalb der Führungspositioniervorrichtung angeordneten ersten Stützkörper, zweiten Stützkörper, dritten Stützkörper und ihren Längenveränderungsantriebsmechanismus umfasst, wobei das Steuersystemanhand der Beurteilungsergebnisse der Vorrichtung zum Feststellen des großen und kleinen Kopfs der Garnspule den Längenveränderungsantriebsmechanismus zum Antreiben der Längenveränderungsaktion des ersten Stützkörpers, des zweiten Stützkörpers und des dritten Stützkörpers ansteuert, um die durch die Garnspulenübertragungsvorrichtung auf den ersten Stützkörper in den Garnspulenauslöser übertragene Garnspule auszulösen, und wobei der zweite Stützkörper oder der dritte Stützkörper das Ende des kleinen Kopfs der Garnspule sperrt, so dass die Garnspule mit einem nach unten gerichteten großen Kopfendes in die Garnspuleneinlassöffnung des stationären Trichters fällt.
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Bei einer weiteren Ausführungsform ist bevorzugt, dass der Garnspulenauslöser weiter einen durch zwei zueinander parallele Seitenplatten ausgebildeten Garnspulenkanal umfasst, wobei am Bodenabschnitt des Garnspulenkanals der erste Stützkörper, der zweite Stützkörper und der dritte Stützkörper angeordnet sind, und wobei der erste Stützkörper als eine rechteckige Flachplatte ausgebildet ist, und wobeider zweite Stützkörper und der dritte Stützkörper in Form eines länglichen Streifens ausgebildet ist.
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Bei einer weiteren Ausführungsform ist bevorzugt, dass der erste Stützkörper geneigt angeordnet ist, wobei ein Ende mit einem kleineren Abstand zum Ausgangsende der Garnspulenübertragungsvorrichtung höher als das andere Ende ist, und wobei der zweite Stützkörper und der dritte Stützkörper unterhalb des ersten Stützkörpers angeordnet ist, und wobei der zweite Stützkörper sich in der Näheeines höheren Endes des ersten Stützkörpers befindet, und wobei der dritte Stützkörper sich in der Nähe eines niedrigeren Endes des ersten Stützkörpers befindet.
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Bei einer weiteren Ausführungsform ist bevorzugt, dass die Garnspulenübertragungsvorrichtung ein durch einen Elektromotor angetriebenes Förderband umfasst, wobei die Vorrichtung zum Feststellen des großen und kleinen Kopfs der Garnspule eintürförmiger Sensor ist, und wobei der türförmige Sensor oberhalb des Förderbandes überquert, und wobei zwischen dem türförmigen Sensor und der Oberseite des Förderbandes ein Raum zum Durchgehen der Garnspulen offengelassen ist, und wobei der Signalausgangsanschluss des türförmigen Sensors mit dem Steuersystem verbunden ist.
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Das Kanülenverfahren des oben genannten Kanülensystems der automatischen Spulmaschine, dadurch gekennzeichnet, dass bei der mit einer Palette versehenen automatischen Spulmaschine die Garnspulen während des Übertragungsprozesses in der Garnspulenübertragungsvorrichtung durch die Vorrichtung zum Feststellen des großen und kleinen Kopfs der Garnspule laufen, wobei die Vorrichtung zum Feststellen des großen und kleinen Kopfs der Garnspule die vordere und hintere Richtung des großen und kleinen Kopfs der Garnspulen feststellt und ein Beurteilungsergebnis ans Steuersystem überträgt, und wobei das Steuersystem die Garnspulenübertragungsvorrichtung zum Fördern der Garnspulen auf den Garnspulenauslöser ansteuert; und wobei das Steuersystem es ermöglicht, dass die Garnspulen auf dem Garnspulenauslöser ausgelöst werden und die Garnspulen mit einem nach unten gerichteten großen Kopf fällt, wenn der Sensor detektiert, dass im stationären Trichter keine Garnspulen vorhanden sind, und wobei während des Fallprozesses die Garnspulen vom horizontalen Zustand zum senkrechten Zustand wechselt und sich auf der längenveränderbaren Anschlagplatte aufrichtet und sich im Wartezustand befindet; und wobei das Steuersystem den Antriebsmechanismus zum Antreiben der längenveränderbaren Anschlagplatte ansteuert, so dass sie schnell den unteren Anschluss des stationären Trichters verlässt, wenn das Steuersystem detektiert, dass unterhalb des beweglichen Trichters eine Palette auf die Kanülen wartet, und wobei die Garnspule im stationären Trichter zuerst mit einem nach unten gerichteten großen Kopf senkrecht in den beweglichen Trichter fällt und dann senkrecht auf die Palette gesteckt wird.
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Bei einer Ausführungsform ist bevorzugt, dass das Steuersystem die Garnspulenübertragungsvorrichtung zum Aufhören mit dem Betrieb ansteuert, wenn der türförmige Sensor detektiert, dass am Garnspulenauslöser noch Garnspulen nicht ausgelöst sind, während die Garnspulenübertragungsvorrichtung das Garnspulenausgangsende erreicht, wobei nach Auslösen der Garnspulen auf dem Garnspulenauslöser die Garnspulenübertragungsvorrichtung nochmal gestartet wird, um die Garnspulen auf der Garnspulenübertragungsvorrichtung auf den Garnspulenauslöser zu übertragen.
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Im Vergleich zur vorhandenen Technik hat diese Erfindung folgende Vorteile:
- 1. Diese Erfindung bietet ein Kanülensystem der automatischen Spulmaschine, deren Struktur einfach und kompakt ist, damit die Garnspulen während des Fallprozesses senkrecht behalten, mit schneller Fallgeschwindigkeit und besserer Kanülenleistung. Darüber hinaus werden die Fertigungskosten sowie die Störungsrate viel reduziert, damit die Produktionsleistung erhöht wird.
- 2. Das Kanülenverfahren dieser Erfindung verändert den Kanülenzeitverlauf. Da die Garnspulen während des Fallprozesses senkrecht behalten, ist die Fallgeschwindigkeit schnell. Zugleich wird die Zeit durch kurzen Fallabstand gespart und die Kanüleneffizienz wird erhöht.
- 3. Die Struktur ist einfach und kompakt, mit niedrigen Fertigungskosten, handlicher Verwendung und Wartung.
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Kurzbeschreibung
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1 ist die Strukturzeichnung des Kanülensystems der automatischen Spulmaschine.
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2 ist die Teildraufsicht des Kanülensystems der automatischen Spulmaschine.
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Detaillierte Durchführung
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Mit den beigefügten Zeichnungen ist diese Erfindung deutlicher zu erzählen:
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Wie 1 und 2 stellt das Ausführungsbeispiel ein Kanülensystem der automatischen Spulmaschine dar, umfaßt ein Steuersystem, eine Garnspulenübertragungsvorrichtung, eine Vorrichtung zum Feststellen des großen und kleinen Kopfs der Garnspule, einen in der Nähe von dem Ausgangsende der Garnspulenübertragungsvorrichtung angeordneten Garnspulenauslöser, einen stationären Trichter 9, einen beweglichen Trichter 10, einen Palettenkanal und eine Palette 12, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem stationären Trichter 9 und dem beweglichen Trichter 10 eine längenveränderbare Anschlagplatte 13 angeordnet ist, und wobei die längenveränderbare Anschlagplatte mit einem Antriebsmechanismus verbunden ist, und wobei in der Nähe von dem stationären Trichter 9 ein Sensor 14 angeordnet ist, der feststellt, ob in dem stationäre Trichter eine Garnspule vorhanden ist, und wobei der Sensor 14 mit dem Steuersystem verbunden ist, und wobei der Antriebsmechanismus unter Kontrolle des Steuersystems die längenveränderbare Anschlagplatte 13 antreibt, so dass sie den unteren Anschluss des stationären Trichter 9 verstopft oder ihn verlässt, und wobei die in den stationären Trichter 9 eintretende Garnspule 2 sich auf der längenveränderbaren Anschlagplatte 13 aufrichtet, und wobei der Antriebsmechanismus unter Kontrolledes Steuersystems die längenveränderbare Anschlagplatte 13 antreibt, so dass sie schnell den unteren Anschluss des stationären Trichters 9 verlässt, wenn unterhalb des beweglichen Trichters 10 eine Palette 12 auf die Kanülen wartet, und wobei die Garnspule 2 im stationären Trichter 9 zuerst mit einem nach untengerichteten großen Kopf senkrecht in den beweglichen Trichter 10 fällt und dann senkrecht auf die Palette 12 gesteckt wird.
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Ausführlich zu sagen, dass der Antriebsmechanismus der oben genannten längenveränderbaren Anschlagplatte 13 ein Zylinder oder ein schiebend-ziehender Elektromagnet ist, und wobei der Signalsteueranschluss des Zylinders, des schiebend-ziehenden Elektromagneten mit dem Steuersystems verbunden ist, und wobei eine Antriebsstange des Zylinders oder ein Magnetkern-Mitnehmer des schiebend-ziehenden Elektromagneten mit der längenveränderbaren Anschlagplatte 13 verbunden ist, damit die längenveränderbare Anschlagplatte 13 durch gerade Bewegung den unteren Anschluss des stationären Trichter 9 verstopft oder ihn verlässt.
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Der Antriebsmechanismus der oben genannten längenveränderbaren Anschlagplatte 13 kann ein Linearmotor oder ein allgemeiner Elektromotor sein. Der Signalsteueranschluss des Linearmotors oder des allgemeinen Elektromotors ist mit dem Steuersystems verbunden. Der Linearantriebsteil des Linearmotors ist mit der Anschlagplatte 13 verbunden, so dass die Anschlagplatte 13 durch gerade Bewegung den unteren Anschluss des stationären Trichter 9 verstopft oder ihn verlässt. Die Antriebswelle des allgemeinen Elektromotors ist durch den Antriebsmechanismus mit der Anschlagplatte 13 verbunden, so dass die Anschlagplatte 13 durch Schwingung den unteren Anschluss des stationären Trichter 9 verstopft oder ihn verlässt.
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Der oben genannte Antriebsmechanismus ist ein Zylinder, wobei eine Antriebsstange des Zylinders mit der längenveränderbaren Anschlagplatte 13 verbunden ist, so dass die Anschlagplatte 13 durch horizontale gerade Bewegung den unteren Anschluss des stationären Trichter 9 verstopft oder ihn verlässt, und wobei der Signalsteueranschluss des Zylinders oder des Elektromotors mit dem Steuersystems verbunden ist, und wobei das Oberteil des stationären Trichters 9 in einer Kegelform mit einem größeren Oberteil und einem kleineren Unterteil ausgebildet ist, und wobei das Unterteil des stationären Trichters 9 in Form eines geraden Rohrs ausgebildet ist, damit die Garnspule 2 zuerst mit einem nach unten gerichteten großen Kopf senkrecht in den stationären Trichter 9 fällt und einen senkrechten Zustand zeigt, dann fällt die Garnspule 2 senkrecht in den beweglichen Trichter 10 und am Ende auf die Palette 12 gesteckt wird.
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Der oben genannte Garnspulenauslöser umfaßt einen oberhalb der Führungspositioniervorrichtung angeordneten ersten Stützkörper 6, zweiten Stützkörper 7, dritten Stützkörper 8 und ihren Längenveränderungsantriebsmechanismus, wobei das Steuersystem anhand der Beurteilungsergebnisse der Vorrichtung zum Feststellen des großenund kleinen Kopfs der Garnspule den Längenveränderungsantriebsmechanismus zum Antreiben der Längenveränderungsaktion des ersten Stützkörpers 6, des zweiten Stützkörpers 7 und des dritten Stützkörpers 8 ansteuert, um die durch die Garnspulenübertragungsvorrichtung auf den ersten Stützkörper 6 in den Garnspulenauslöser übertragene Garnspule 2 auszulösen, und wobei der zweite Stützkörper 7 oder der dritte Stützkörper 8 das Ende des kleinen Kopfs 2-1 der Garnspule sperrt, so dass die Garnspule mit einem nach unten gerichteten großen Kopfendes 2-2 in die Garnspuleneinlassöffnung des stationären Trichters 9 fällt.
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Der Garnspulenauslöser umfaßt weiter einen durch zwei zueinander parallele Seitenplatten 5 ausgebildeten Garnspulenkanal, wobei am Bodenabschnitt des Garnspulenkanals der erste Stützkörper 6, der zweite Stützkörper 7 und der dritte Stützkörper 8 angeordnet sind, und wobei der erste Stützkörper 6 als eine rechteckige Flachplatte o.ä. ausgebildet ist, und wobei der zweite Stützkörper und der dritte Stützkörper in Form eines länglichen Streifens z.B. Zylinder oder Säule ausgebildet ist.
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Der erste Stützkörper 6 ist geneigt angeordnet, wobei ein Ende mit einem kleineren Abstand zum Ausgangsende der Garnspulenübertragungsvorrichtung höher als das andere Ende ist, und wobei der zweite Stützkörper 7 und der dritte Stützkörper 8 unterhalb des ersten Stützkörpers 6 angeordnet ist, und wobei der zweite Stützkörper 7 sich in der Nähe eines höheren Endes des ersten Stützkörpers 6 befindet, und wobei der dritte Stützkörper 8 sich in der Nähe eines niedrigeren Endes des ersten Stützkörpers befindet.
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Der längenveränderbare Antriebsmechanismus des ersten Stützkörpers 6, des zweiten Stützkörpers 7 und des dritten Stützkörpers 8 umfaßt den ersten Zylinder des ersten Stützkörpers 7, den zweiten Zylinder des zweiten Stützkörpers 7 und den dritten Zylinder des dritten Stützkörpers 8, wobei der erste Stützkörper 6, der zweite Stützkörper 7 und der dritte Stützkörper 8 jeweils mit den längenveränderbaren Stangen der entsprechenden Zylinder sind.
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Die oben genannte Garnspulenübertragungsvorrichtung umfaßt ein durch einen Elektromotor 1-1 angetriebenes Förderband, wobei die Vorrichtung zum Feststellen des großen und kleinen Kopfs der Garnspule ein türförmiger Sensor 3 ist, und wobei der türförmige Sensor 3 oberhalb des Förderbandes 1 überquert, und wobei zwischen dem türförmigen Sensor 3 und der Oberseite des Förderbandes 1 ein Raum zum Durchgehen der Garnspulen 2 offen gelassen ist, und wobei der Signalausgangsanschluss des türförmigen Sensors 3 mit dem Steuersystem verbunden ist.
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Das in der Nähe vom Förderband 1 angeordnete Garnspulenausgangsende bringt die Garnspulen zum Detektionssensor 4 und das in der Nähe vom Förderband 1 angeordnete Garnspuleneingangsende bringt die Garnspulen zum Detektionssensor 11. Das Signalausgangsende für die Garnspulen eingetroffen in Detektionssensor 4 und die Garnspulen eingetroffen in Detektionssensor 11 ist mit dem Steuersystem verbunden.
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Das Kanülenverfahren der oben genannten Zweiweg-Kanülenvorrichtung der automatischen Spulmaschine wird ausgeführt, dass bei der mit einer Palette versehenen automatischen Spulmaschine die Garnspulen 2 während des Übertragungsprozesses in der Garnspulenübertragungsvorrichtung durch die Vorrichtung zum Feststellen des großen und kleinen Kopfs der Garnspule laufen, wobei die Vorrichtung zum Feststellen des großen und kleinen Kopfs der Garnspule die vordere und hintere Richtung des großen und kleinen Kopfs der Garnspulen feststellt und ein Beurteilungsergebnis ans Steuersystem überträgt, und wobei das Steuersystem die Garnspulenübertragungsvorrichtung zum Fördern der Garnspulen 2 auf den Garnspulenauslöser ansteuert; und wobei das Steuersystem es ermöglicht, dass die Garnspulen 2 auf dem Garnspulenauslöser ausgelöst werden und die Garnspulen mit einem nach unten gerichteten großen Kopf 2-2 fällt, wenn der in der Nähe vom stationären Trichter 9 angeordneten Sensor 14 detektiert, dass im stationären Trichter 9 keine Garnspulen vorhanden sind, und wobei während des Fallprozesses die Garnspulen 2 vom horizontalen Zustand zum senkrechten Zustand wechselt und sich auf der längenveränderbaren Anschlagplatte 13 aufrichtet und sich im Wartezustand befindet; und wobei das Steuersystem den Antriebsmechanismus zum Antreiben der längenveränderbaren Anschlagplatte 13 ansteuert, so dass sie schnell den unteren Anschluss des stationären Trichters 9 verlässt, wenn das Steuersystem detektiert, dass unterhalb des beweglichen Trichters eine Palette 12 auf die Kanülen wartet, und wobei die Garnspule 2 im stationären Trichter 9 zuerst mit einem nach unten gerichteten großen Kopf senkrecht in den beweglichen Trichter 10 fällt und dann senkrecht auf die Palette 12 gesteckt wird.
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Das Steuersystem steuert die Garnspulenübertragungsvorrichtung zum Aufhören mit dem Betrieb an, wenn der türförmige Sensor detektiert, dass am Garnspulenauslöser noch Garnspulen 2 nicht ausgelöst sind, während die Garnspulenübertragungsvorrichtung das Garnspulenausgangsende erreicht, wobei nach Auslösen der Garnspulen 2 auf dem Garnspulenauslöser die Garnspulenübertragungsvorrichtung nochmal gestartet wird, um die Garnspulen 2 auf der Garnspulenübertragungsvorrichtung auf den Garnspulenauslöser zu übertragen.
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Wenn keine Anschlagplatte 13 zwischen dem stationären Trichter und dem beweglichen Trichter angeordnet ist, ist der Fallabstand der Garnspule 2 während des ganzen Fallprozesses der Garnspule 2 H1 (wie 1). Die Garnspule 2 wechselt von dem horizontalen Zustand in den senkrechten Zustand und stoßt an die Innenwand des stationären Trichters 9 mehrmals, wobei die Fallzeit sehr lang dauert, meistens 0,6–0,7 Sekunde bedarf, die zu lang für einen Kanülenkreislauf ist. Bei dieser Erfindung ist eine längenveränderbare Anschlagplatte 13 zwischen dem stationären Trichter 9 und dem beweglichen Trichter 10 angeordnet, wobei die Garnspule 2 schrittweise fällt, und wobei der Fallabstand der Garnspule 2 H2 (wie 1) ist, und wobei die ganze Kanülenkreislaufzeit um 0,3–0,4 reduziert wird, um die Kanüleneffizienz viel zu erhöhen.
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Wie 1 und 2, das Kanülenverfahren der oben genannten Zweiweg-Kanülenvorrichtung der automatischen Spulmaschine wird ausgeführt, dass bei der mit einer Palette versehenen automatischen Spulmaschine die Garnspule 2 während des Übertragungsprozesses auf dem Förderband 1 durch den türförmigen Sensor 3 läuft, wobei der türförmige Sensor 3 die vordere und hintere Richtung des großen und kleinen Kopfs der Garnspule 2 feststellt und ein Beurteilungsergebnis ans Steuersystem überträgt. Wenn die Garnspule 2 wie 2 durch den türförmigen Sensor 3 läuft, wird es festgestellt, dass das kleine Ende der Garnspule 2-1 vorne (mitten links in 2) und das große Ende der Garnspule 2-2 hinter (mitten rechts in 2) ist. Der Förderband 1 überträgt die Garnspule 2 auf den an der Stützposition befindlichen ersten Stützkörper (rechteckige Flachplatte u.ä.) 6 am Unterteil des Garnspulenkanals im Garnspulenauslöser. Wenn der Sensor 14 detektiert, dass keine Garnspule im stationären Trichter 1 vorhanden ist, steuert das Steuersystem die längenveränderbare Aktionen des ersten Stützkörpers (rechteckige Flachplatte u.ä.) 6, des zweiten Stützkörpers (zylinderförmig) 7, des dritten Stützkörpers (zylinderförmig) 8 an, dadurch ausgeführt, dass der erste Zylinder den ersten Stützkörper 6 zum Verlassen der Stützposition antreibt, um die Garnspule 2 zum Fallen auszulösen, dann treibt der zweite Zylinder den zweiten Stützkörper 7 zum Verlassen der Stützposition an und treibt der dritte Zylinder den dritten Stützkörper 8 zu der Stützposition an, damit der dritte Stützkörper 8 das kleine Ende 2-1 der fallenden Garnspule sperrt, so dass die Garnspule mit einem nach unten gerichtete großen Kopfendes 2-2 in die Garnspuleneinlassöffnung des stationären Trichters 9 fällt, wobei die Garnspule 2 während des Fallprozesses vom horizontalen Zustand in den senkrechten Zustand wechselt und in den Unterteil in Form eines geraden Rohrs des stationären Trichters 9 eintritt und sich auf der längenveränderbaren Anschlagplatte 13 aufrichtet und sich imWartezustand befindet; und wobei das Steuersystem den Antriebsmechanismus zum Antreiben der längenveränderbaren Anschlagplatte 13 ansteuert, so dass sie schnell den unteren Anschluss des stationären Trichters 9 verlässt, wenn das Steuersystem detektiert, dass im Palettenkanal eine Palette 12 auf die Kanülen wartet, und wobei die Garnspule 2 im stationären Trichter 9 zuerst mit einem nach unten gerichteten großen Kopf 2-2 senkrecht in den beweglichen Trichter 10 fällt und dann senkrecht auf die Palette 12 gesteckt wird und dann überträgt die Garnspulenübertragungsvorrichtung die nächste Garnspule 2 an den Garnspulenauslöser, und wobei die Aktionen aufeinanderfolgend wiederholt werden, um die Kanülenaktion abzuschließen.
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Die oben genannte Erläuterung schränkt die Erfindung nicht ein und diese Erfindung beschränkt sich auch nicht auf die oben genannten Beispiele. Wird die Veränderung, Modifikationen, Hinzufügungen oder Ersatz vom Fachmann auf diesem technischen Gebiet innerhalb des Geistes und Umfangs der vorliegenden Erfindung gemacht, sollte auch der Umfang der vorliegenden Erfindung gehören.