DE102016222131A1 - Halteeinrichtung für einen Innenraum eines Kraftwagens - Google Patents

Halteeinrichtung für einen Innenraum eines Kraftwagens Download PDF

Info

Publication number
DE102016222131A1
DE102016222131A1 DE102016222131.0A DE102016222131A DE102016222131A1 DE 102016222131 A1 DE102016222131 A1 DE 102016222131A1 DE 102016222131 A DE102016222131 A DE 102016222131A DE 102016222131 A1 DE102016222131 A1 DE 102016222131A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
holding
holding device
arrangement
holding members
positions
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE102016222131.0A
Other languages
English (en)
Other versions
DE102016222131B4 (de
Inventor
Dienhung Huynh
Bruno Roth
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Bayerische Motoren Werke AG
Original Assignee
Bayerische Motoren Werke AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Bayerische Motoren Werke AG filed Critical Bayerische Motoren Werke AG
Priority to DE102016222131.0A priority Critical patent/DE102016222131B4/de
Publication of DE102016222131A1 publication Critical patent/DE102016222131A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102016222131B4 publication Critical patent/DE102016222131B4/de
Active legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R7/00Stowing or holding appliances inside vehicle primarily intended for personal property smaller than suit-cases, e.g. travelling articles, or maps
    • B60R7/04Stowing or holding appliances inside vehicle primarily intended for personal property smaller than suit-cases, e.g. travelling articles, or maps in driver or passenger space, e.g. using racks
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N3/00Arrangements or adaptations of other passenger fittings, not otherwise provided for
    • B60N3/10Arrangements or adaptations of other passenger fittings, not otherwise provided for of receptacles for food or beverages, e.g. refrigerated
    • B60N3/105Arrangements or adaptations of other passenger fittings, not otherwise provided for of receptacles for food or beverages, e.g. refrigerated for receptables of different size or shape
    • B60N3/108Arrangements or adaptations of other passenger fittings, not otherwise provided for of receptacles for food or beverages, e.g. refrigerated for receptables of different size or shape with resilient holding elements
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R11/00Arrangements for holding or mounting articles, not otherwise provided for
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R5/00Compartments within vehicle body primarily intended or sufficiently spacious for trunks, suit-cases, or the like
    • B60R5/04Compartments within vehicle body primarily intended or sufficiently spacious for trunks, suit-cases, or the like arranged at rear of vehicle

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Vehicle Step Arrangements And Article Storage (AREA)
  • Passenger Equipment (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Halteeinrichtung (1) für einen Innenraum eines Kraftwagens, mit einer zwischen wenigstens zwei Stellungen verstellbaren Gliederanordnung (2). Die Gliederanordnung (2) umfasst eine Mehrzahl von Haltegliedern (3,5), wobei wenigstens eines der Halteglieder (3,5) mit einem Betätigungsmedium beaufschlagbar ist. Durch die Beaufschlagung mit einem Betätigungsmedium ist die Gliederanordnung (2) zwischen den wenigstens zwei Stellungen verstellbar. Des Weiteren umfasst die Erfindung ein Verfahren zum Verstellen einer Halteeinrichtung (1) im Innenraum eines Kraftwagens zwischen wenigstens zwei Stellungen. Diese Halteeinrichtung weist eine Gliederanordnung (2) auf, die eine Mehrzahl von Haltegliedern (3,5) umfasst. Durch die Beaufschlagung wenigstens eines der Halteglieder (3,5) mit einem Betätigungsmedium wird die Gliederanordnung (2) zwischen den wenigstens zwei Stellungen verstellt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Halteeinrichtung für einen Innenraum eines Kraftwagens gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 sowie ein Verfahren zum Verstellen einer solchen Halteeinrichtung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 10.
  • Eine derartige Halteeinrichtung ist beispielsweise bereits aus der DE 10 2005 054 514 A1 bekannt und umfasst eine Reihe von zueinander beweglichen Gliedern, welche fremdkraftbetätigt zwischen einer Ruhestellung und einer Greifstellung verstellt werden können. In der Ruhestellung bilden die Glieder vergleichbar mit einem ausgestreckten Finger eine Gerade, während in der Greifstellung die Glieder ähnlich wie bei einem gekrümmten Finger zueinander abgewinkelt sind. Ein Glied am Ende der Gliederanordnung stellt eine Verbindung zu dem Fahrzeug her.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Halteeinrichtung und ein Verfahren der eingangs genannten Art so zu optimieren, dass die Halteeinrichtung flexibel verstellbar ist und sich somit den Bedürfnissen des Nutzers besser anpassen kann.
  • Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß durch eine Halteeinrichtung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 sowie durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Patentanspruchs 10 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen mit zweckmäßigen Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Um eine Halteeinrichtung zu schaffen, welche flexibel verstellbar ist und sich somit den Bedürfnissen des Nutzers besser anpassen kann, ist es erfindungsgemäß vorgesehen, dass durch die Beaufschlagung wenigstens eines Haltegliedes mit einem Betätigungsmedium die gesamte Gliederanordnung flexibel verstellt und in eine gewünschte Form gebracht wird. Durch entsprechende Gestaltung der Halteglieder kann die Gliederanordnung dynamisch im dreidimensionalen Raum bewegt werden. Als Betätigungsmedium kommt beispielsweise Druckluft infrage, da dieses sauber und einfach zu handhaben ist.
  • In vorteilhafter Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Halteeinrichtung ist wenigstens ein Halteglied als Aktuatorkörper aus einem flexiblen Werkstoff hergestellt. Dies führt dazu, dass das Halteglied durch Beaufschlagung des Betätigungsmediums verformbar ist. Je nach Art der Ausführung der Halteglieder und der Art der Beaufschlagung durch das Betätigungsmedium kann die Gliederanordnung ist jede Richtung des Raumes flexibel bewegt werden.
  • In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Halteeinrichtung weist wenigstens ein verformbares Halteglied einen Speicher für das Betätigungsmedium auf. Somit kann auch ohne dauerhafte Beaufschlagung der Halteglieder mit dem Betätigungsmedium die Form der Gliederanordnung durch die Speicherfunktion des Speichers für das Betätigungsmedium gehalten werden kann.
  • Die Halteeinrichtung kann erfindungsgemäß in weiterer vorteilhafter Ausgestaltung eine Gliederanordnung umfassen, wobei diese eine Mehrzahl von gliederkettenartig hintereinander angeordneten, jeweils Speicher aufweisende Halteglieder beinhaltet. Diese Form der Ausführung erhöht die Flexibilität der Halteeinrichtung im Vergleich zu den vorher erläuterten Ausführungen.
  • Eine weitere ebenfalls vorteilhafte Ausgestaltung der Halteeinrichtung kann erreicht werden, wenn an der Gliederanordnung ein Aufnahmekörper mit wenigstens einer Haltaufnahme für ein Behältnis befestigt wird. Dieses Behältnis kann vom Nutzer beispielsweise dafür genutzt werden einen Getränkebecher abzustellen. Ebenso ist es denkbar, darin ein Smartphone oder Schlüssel aufzubewahren. Auf Basis der flexiblen Ausgestaltung der Halteeinrichtung mit einer Gliederanordnung aus aus flexiblem Werkstoff bestehenden Haltegliedern kann der Nutzer das Behältnis und somit die im Behältnis gelagerten Gegenstände so im Fahrzeuginnenraum platzieren, wie es für ihn am angenehmsten ist.
  • Bevorzugt kann die Gliederanordnung zwischen einer Verstaustellung und einer Gebrauchsstellung verstellt werden. Ist die Gliederanordnung in der Verstaustellung angeordnet, so erhöht sie den Komfort für den Nutzer, da ihm mehr Platz im Innenraum des Fahrzeugs zur Verfügung steht.
  • Vorteilhafterweise ist die Gliederanordnung in der Verstaustellung an eine Oberfläche eines Innenverkleidungsteils angepasst. Dem Nutzer kann somit bei Bedarf ein an der Halteeinrichtung angebrachtes Behältnis in der Gebrauchsstellung zur Verfügung gestellt werden. Benötigt der Nutzer die Halteeinrichtung nicht, so kann das Behältnis in der Verstaustellung verstaut werden. Das Behältnis ist in der Verstaustellung platzsparend aufbewahrt und liegt außerhalb des Sichtfeldes des Nutzers. Das Anpassen der Gliederanordnung an die Oberfläche eines Innenverkleidungsteils in der Verstaustellung senkt die Gefahr einer Beschädigung der Halteeinrichtung, da diese bei Nichtgebrauch an der Oberfläche eines Innenverkleidungsteils anliegt. Hierdurch ragt die Halteeinrichtung nicht mehr wie in der Gebrauchsstellung mitten in den Raum hinein und die Gefahr für eine Beschädigung sinkt.
  • Vorteilhafterweise umschließt die Gliederanordnung in der Verstaustellung den Aufnahmekörper mit der Oberfläche eines Innenverkleidungsteils. Somit ist der Aufnahmebehälter von allen Seiten sicher umschlossen und folglich vor Beschädigung geschützt.
  • In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung ist die Bewegung der Halteeinrichtung wenigstens durch ein Signal, welches mittels einer akustischen oder optischen Erfassungseinrichtung erfasst wird, von einem Nutzer steuerbar. Zur Steuerung der Halteeinrichtung mittels einer akustischen Erfassungseinrichtung kann beispielsweise eine Sprachsteuerung konfiguriert werden. Als optische Erfassungseinrichtungen können beispielsweise Infrarotsensoren, Sensoren zur Messung der Wärmestrahlung oder eine Kombination aus diesen eingesetzt werden. Kommt der Nutzer mit beispielsweise seiner Hand in die Nähe eines dieser Sensoren, so kann hierdurch das Umstellen zwischen der Verstaustellung und der Gebrauchsstellung ausgelöst werden. Auch ist denkbar, dass durch das Aussenden unterschiedlicher Signale durch den Nutzer verschiedene Stellungen der Halteeinrichtung gesteuert werden. So kann beispielsweise mittels der Sprachsteuerung zwischen der Verstaustellung und der Gebrauchsstellung gewechselt werden, während die Halteeinrichtung berührungsfrei durch den Einsatz von Bewegungssensoren im Raum bewegt werden kann. Die Bewegungssensoren können beispielsweise die Position der Hand des Nutzers feststellen und die Steuerung der Halteeinrichtung anhand dieser Position oder der Bewegung der Hand des Nutzers verschiedene Bewegungen der Halteeinrichtung veranlassen.
  • Die oben im Zusammenhang mit der erfindungsgemäßen Ausgestaltung der Halteeinrichtung genannten Vorteile gelten in ebensolcher Weise für das Verfahren gemäß Patentanspruch 10.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels, sowie anhand der Zeichnung. Die vorstehend in der Beschreibung genannten Merkmale und Merkmalskombinationen, sowie die nachfolgend in den Figurenbeschreibungen genannten oder in den Figuren alleine gezeigten Merkmale und Merkmalskombinationen sind nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
  • Dabei zeigt:
    • 1 eine ausschnittsweise und schematische Darstellung einer Halteeinrichtung mit einer zwischen wenigstens zwei Stellungen verstellbaren, hier in einer Verstaustellung angeordneten Gliederanordnung mit einer Mehrzahl von Haltegliedern, von welchen wenigstens eines mit einem Betätigungsmedium beaufschlagbar ist, wodurch die Gliederanordnung zwischen den wenigstens zwei Stellungen verstellbar ist,
    • 2 eine ausschnittsweise und schematische Darstellung der Halteeinrichtung gemäß 1 mit der hier in einer Gebrauchsstellung angeordneten Gliederanordnung.
  • Die 1 und 2 zeigen jeweils eine ausschnittsweise und schematische Darstellung einer Halteeinrichtung 1 mit einer zwischen wenigstens zwei Stellungen verstellbaren Gliederanordnung 2, welche eine Mehrzahl von Haltegliedern 3 umfasst. In 1 ist die Gliederanordnung in einer Verstaustellung und in 2 in einer Gebrauchsstellung gezeigt.
  • In 1 ist die Halteeinrichtung 1 mit der Gliederanordnung 2, welche einzelne Halteglieder 3 aufweist, in ihrer Verstaustellung dargestellt. Die Halteglieder 3 sind leistenförmig ausgebildet, wobei der Querschnitt 6 der Halteglieder 3 in der Verstaustellung gekrümmten Rechtecken entspricht. In der Gliederanordnung 2 sind die einzelnen Halteglieder 3 an ihrer Längsseite der Leistenform miteinander verbunden. In der Verstaustellung bildet die Gliederanordnung 2 aufgrund des Querschnitts 6 der einzelnen Halteglieder 3, welche als gekrümmte Rechtecke ausgeführt sind, ein gekrümmtes Flächenelement durch die Aneinanderreihung der leistenförmigen Halteglieder 3.
  • Die 2 zeigt die Halteeinrichtung 1 mit der Gliederanordnung 2 und den die Gliederanordnung zumindest teilweise bildenden Haltegliedern 3 in der Gebrauchsstellung. Die in Fahrzeughochrichtung leistenförmig ausgebildeten Halteglieder 3 weisen hierbei einen rechteckigen Querschnitt 7 auf. Da die Gliederanordnung 2 aus an der Längsseite der Leisten verbundenen Haltegliedern 3 besteht und diese Halteglieder 3 einen rechteckigen Querschnitt 7 aufweisen, bildet die Gliederanordnung 2 in der beispielhaft dargestellten Gebrauchsstellung ein ebenes Flächenelement. Ebenfalls in 2 zu sehen sind als Kern der leistenförmigen Halteglieder ausgebildete Speicher 8.
  • Das Verstellen der Halteeinrichtung 1 zwischen der Verstaustellung und der Gebrauchsstellung erfolgt mittels der Beaufschlagung der einzelnen Halteglieder 3 mit einem Betätigungsmedium. In der Darstellung der Halteeinrichtung 1 in 2 sind die einzelnen Halteglieder 3 der Gliederanordnung 2 mit diesem Betätigungsmedium beaufschlagt. Dies bedeutet, dass die Speicher 8 in den Haltegliedern 3 mit dem Betätigungsmedium befüllt werden und das Betätigungsmedium in den Speichern 8 gespeichert wird. Eine Befüllung der Speicher 8 führt dazu, dass die Speicher im Vergleich zu einem unbefüllten Zustand im Volumen so vergrößert werden, dass der Querschnitt 7 der einzelnen Halteglieder 3 eine rechteckige Form annimmt. Wie oben beschrieben führt dieser rechteckige Querschnitt 7 der Halteglieder 3 dazu, dass die Gliederanordnung 2 die Form des ebenen Flächenelements in der Gebrauchsstellung annimmt.
  • In 1 ist die Gliederanordnung 2 mit den einzelnen Haltegliedern 1 nicht mit dem Betätigungsmedium beaufschlagt. Dies führt dazu, dass die Speicher 8 in den Haltegliedern 3 der Gliederanordnung 2 im Volumen so verringert werden, dass die leistenförmigen Halteglieder 3 in der Verstaustellung einen gekrümmt rechteckigen Querschnitt aufweisen. Ohne Beaufschlagung mit dem Betätigungsmedium nimmt die Gliederanordnung 2 wie in 1 gezeigt die Form des gekrümmten Flächenelement an.
  • Sowohl in 1 als auch in 2 ist neben der Gliederanordnung 2 auch eine Oberfläche 4 einer Fahrzeuginnenverkleidung dargestellt. Diese Oberfläche 4 der Fahrzeuginnenverkleidung weist einen gekrümmten Abschnitt 5 auf. Die Gliederanordnung 2 ist an der Längsseite wenigstens eines Haltegliedes 3 an einem Ende der Gliederanordnung 2 mit der Oberfläche 4 der Fahrzeuginnenverkleidung verbunden.
  • Aus 1 ist ersichtlich, dass in der Verstaustellung der horizontale Querschnitt der Gliederanordnung 2 mit dem gekrümmten Abschnitt 5 der Oberfläche 4 der Fahrzeuginnenverkleidung abschließt. Die Gliederanordnung 2 liegt somit über ihre gesamte Länge mit allen Haltegliedern 3 an dem gekrümmten Abschnitt 5 der Oberfläche 4 der Fahrzeuginnenverkleidung an.
  • In 2 ist die Gliederanordnung 2 über die Längsseite wenigstens eines ihrer sich an einem Ende der Gliederanordnung 2 befindlichen Halteglieder 3 mit der Oberfläche 4 der Fahrzeuginnenverkleidung verbunden. In der Gebrauchsstellung liegt in diesem beschriebenen Beispiel nur eines der Halteglieder 3 an dem gekrümmten Abschnitt 5 der Oberfläche 4 der Fahrzeuginnenverkleidung an. Die restlichen Halteglieder 3 berühren den gekrümmten Abschnitt 5 der Oberfläche 4 der Fahrzeuginnenverkleidung in der Gebrauchsstellung nicht.
  • Die 2 zeigt als weitere Elemente der Halteeinrichtung 1 einen Aufnahmekörper 9, welcher eine Halteaufnahme 10 und ein Behältnis 11 umfasst. Das Behältnis 11 ist über eine Halteaufnahme 10 an wenigstens einem Halteglied 3, welches sich andernends an der einenends an der Oberfläche 4 einer Fahrzeuginnenseite befestigten Gliederanordnung 2 befindet, angebracht. Das Behältnis 11 ist in diesem Ausführungsbeispiel so angebracht, dass es an seiner Unterseite bündig mit der Gliederanordnung 2 abschließt. Hierbei muss nicht zwangsläufig das den Abschluss der Gliederanordnung 2 bildende Halteglied 3 mit der Halteaufnahme 10 des Aufnahmekörpers 9 verbunden sein. Es kann sich auch um ein Halteglied 3 handeln, welches an das den Abschluss der Gliederanordnung 2 bildende Halteglied 3 anschließt.
  • Des Weiteren ist in 2 eine Aussparung 12 in der Oberfläche 4 des Fahrzeuginnenraums dargestellt. Der Querschnitt der Aussparung 12 ist so gestaltet, dass er flächenmäßig den Querschnitt des Behältnisses 11 einschließen kann. Des Weiteren entspricht in diesem Ausführungsbeispiel die Höhe der Aussparung 12 in etwa der Höhe der leistenartig ausgebildeten Halteglieder 3. Die Höhe des Behältnisses 11 ist geringer als die Höhe der leistenförmigen Halteglieder3 und die Höhe der Aussparung 12. Das Volumen der Aussparung 12 und die Form des Behältnisses 11 sind so gestaltet, dass das Behältnis 11 von der Aussparung 12 voll umschlossen werden kann.
  • In der Gebrauchsstellung gemäß 2 ist die Aussparung 12 sichtbar und leer. Die Gliederanordnung 2 ragt in Form einer ebenen Platte in den Raum hinein. Das andernends an der Gliederanordnung 2 befestigte Behältnis 11 ist in der Gebrauchsstellung räumlich von der Aussparung 12 beabstandet. In der Verstaustellung, welche in 1 dargestellt ist, ist das Behältnis 11 in der Aussparung 12 der Innenverkleidung verstaut. Die Gliederanordnung 2 bildet wie oben beschrieben eine gekrümmte Platte und schließt die Aussparung 12 mit der Oberfläche 4 der Fahrzeuginnenverkleidung zur Umgebung des Fahrzeugs ab. In dieser Stellung ist das Behältnis 11 in der Aussparung 12 von der Oberfläche 4 der Fahrzeuginnenverkleidung und der Gliederanordnung 2 eingeschlossen und somit vor Beschädigung geschützt.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Halteeinrichtung
    2
    Gliederanordnung
    3
    Halteglieder
    4
    Oberfläche einer Innenverkleidung
    5
    Abschnitt der Oberfläche der Innenverkleidung
    6
    Querschnitt der Halteglieder in Verstaustellung
    7
    Querschnitt der Halteglieder in Gebrauchsstellung
    8
    Speicher für Betätigungsmittel
    9
    Aufnahmekörper
    10
    Halteaufnahme
    11
    Behältnis
    12
    Räumliche Aussparung
    13
    Erfassungseinrichtung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102005054514 A1 [0002]

Claims (10)

  1. Halteeinrichtung (1) für einen Innenraum eines Kraftwagens, mit einer zwischen wenigstens zwei Stellungen verstellbaren Gliederanordnung (2), welche eine Mehrzahl von Haltegliedern (3) umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eines der Halteglieder (3) mit einem Betätigungsmedium beaufschlagbar ist, wodurch die Gliederanordnung (2) zwischen den wenigstens zwei Stellungen (6,7) verstellbar ist.
  2. Halteeinrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Halteglied als Aktuatorkörper aus einem flexiblen Werkstoff ausgeführt und durch Beaufschlagung mittels eines Betätigungsmediums verformbar ist.
  3. Halteeinrichtung (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine verformbare Halteglied einen Speicher (8) für das Betätigungsmedium aufweist.
  4. Halteeinrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Gliederanordnung (2) eine Mehrzahl von gliederkettenartig hintereinander angeordneten, jeweils Speicher aufweisenden Haltegliedern (6,7) umfasst.
  5. Halteeinrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Gliederanordnung (2) einen Aufnahmekörper (9) mit wenigstens einer Halteaufnahme (10) für ein Behältnis (11) trägt.
  6. Halteeinrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Gliederanordnung (2) zwischen einer Verstaustellung und einer Gebrauchsstellung verstellbar ist.
  7. Halteeinrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Gliederanordnung (2) in der Verstaustellung an eine Oberfläche eines Innenverkleidungsteils (4) angepasst ist.
  8. Halteeinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Gliederanordnung (2) in der Verstaustellung den Aufnahmekörper (9) mit der Oberfläche eines Innenverkleidungsteils (4) einschließt.
  9. Halteeinrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegung der Halteeinrichtung (1) wenigstens durch ein Signal, welches mittels einer akustischen oder optischen Erfassungseinrichtung (13) erfasst wird, von einem Nutzer steuerbar ist.
  10. Verfahren zum Verstellen einer Halteeinrichtung (1) im Innenraum eines Kraftwagens zwischen wenigstens zwei Stellungen, wobei die Halteeinrichtung (1) eine Gliederanordnung (2) aufweist, die eine Mehrzahl von Haltegliedern (3,5) umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass durch die Beaufschlagung wenigstens eines der Halteglieder (3) mit einem Betätigungsmedium die Gliederanordnung (2) zwischen den wenigstens zwei Stellungen verstellt wird.
DE102016222131.0A 2016-11-10 2016-11-10 Halteeinrichtung für einen Innenraum eines Kraftwagens Active DE102016222131B4 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102016222131.0A DE102016222131B4 (de) 2016-11-10 2016-11-10 Halteeinrichtung für einen Innenraum eines Kraftwagens

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102016222131.0A DE102016222131B4 (de) 2016-11-10 2016-11-10 Halteeinrichtung für einen Innenraum eines Kraftwagens

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE102016222131A1 true DE102016222131A1 (de) 2018-05-17
DE102016222131B4 DE102016222131B4 (de) 2020-08-20

Family

ID=62026337

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102016222131.0A Active DE102016222131B4 (de) 2016-11-10 2016-11-10 Halteeinrichtung für einen Innenraum eines Kraftwagens

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102016222131B4 (de)

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19804461C1 (de) * 1998-02-05 1999-07-15 Daimler Chrysler Ag Ablageeinrichtung für einen Fahrzeuginnenraum
DE102005054514A1 (de) 2005-11-16 2007-05-24 Bayerische Motoren Werke Ag Vorrichtung zur Halterung von Gegenständen in Fahrzeugen
DE102009060471A1 (de) * 2009-12-22 2011-06-30 Grammer AG, 92224 Auflagevorrichtung
DE102015119551A1 (de) * 2015-11-12 2017-05-18 Dr. Ing. H.C. F. Porsche Aktiengesellschaft Innenraumgestaltungssystem

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19804461C1 (de) * 1998-02-05 1999-07-15 Daimler Chrysler Ag Ablageeinrichtung für einen Fahrzeuginnenraum
DE102005054514A1 (de) 2005-11-16 2007-05-24 Bayerische Motoren Werke Ag Vorrichtung zur Halterung von Gegenständen in Fahrzeugen
DE102009060471A1 (de) * 2009-12-22 2011-06-30 Grammer AG, 92224 Auflagevorrichtung
DE102015119551A1 (de) * 2015-11-12 2017-05-18 Dr. Ing. H.C. F. Porsche Aktiengesellschaft Innenraumgestaltungssystem

Also Published As

Publication number Publication date
DE102016222131B4 (de) 2020-08-20

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102005017879A1 (de) Passagiersitz, insbesondere Fluggastsitz
DE10025981A1 (de) Zusammenschiebbare Lenksäule
DE102013009469A1 (de) Kopfstütze
DE102014207451A1 (de) Tischvorrichtung für einen Kraftfahrzeuginnenraum
DE102014018687A1 (de) Moduleinheit für ein Kraftfahrzeug
DE1966669C3 (de) Vorrichtung zum Parallelverschieben eines plattenförmigen Bauteils, insbesondere eines Werkstückes
DE102016002775B4 (de) Türgriff für eine Tür eines Kraftfahrzeugs
DE102015115035A1 (de) Verriegelungssystem für eine Sitzanordnung eines Kraftfahrzeugs
DE19902289A1 (de) Spoiler für ein Fahrzeug
DE102017001662A1 (de) Verkleidungsanordnung zur Verkleidung eines Karosserieelements eines Fahrzeugs
DE202011100689U1 (de) Fahrzeugsitz
DE102016222131A1 (de) Halteeinrichtung für einen Innenraum eines Kraftwagens
DE102006042450A1 (de) Bedieneinheit für wenigstens einen Einsteller eines Fahrzeugsitzes
DE102008014876B3 (de) Laderaumabdeckung für ein Kraftfahrzeug
DE102019004095A1 (de) Fahrzeugsitz mit künstlichen Muskeln zur Einstellung von Pneumatikblasen zur Massage sowie Verfahren zum Betreiben eines solchen Fahrzeugsitzes
DE102014221693A1 (de) Laderaumabdeckung für Fahrzeuge
DE102018218984A1 (de) Haltevorrichtung für ein Fahrzeug mit verschieblichen Stiftelementen
DE102009033802A1 (de) Sitzanlage für einen Innenraum eines Kraftwagens
DE102021213254A1 (de) Fahrzeugkonsole, insbesondere Fahrzeugmittelkonsole
DE102015224098A1 (de) Schienensystem und Fahrzeug mit einem derartigen Schienensystem
DE102008062278A1 (de) Halter für Gegenstände
DE102019112622A1 (de) Körperadaptive Armauflagenanordnung
DE102011112115A1 (de) Schiene zur Lagerung eines Funktionsteils in einem Innenraum eines Kraftfahrzeugs
DE102015005361A1 (de) Schutzvorrichtung für ein schwenkbares Flügelelement eines Fahrzeugs sowie Verfahren zum Schützen eines schwenkbaren Flügelelements eines Fahrzeugs
DE102013005245A1 (de) Verriegelungsvorrichtung zur Verriegelung wenigstens einer Tragstange einer Kopfstütze an einem Fahrzeugteil

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed
R016 Response to examination communication
R016 Response to examination communication
R018 Grant decision by examination section/examining division
R020 Patent grant now final