DE102013005245A1 - Verriegelungsvorrichtung zur Verriegelung wenigstens einer Tragstange einer Kopfstütze an einem Fahrzeugteil - Google Patents

Verriegelungsvorrichtung zur Verriegelung wenigstens einer Tragstange einer Kopfstütze an einem Fahrzeugteil Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Verriegelung (19) wenigstens einer Tragstange (13a, 13b) einer Kopfstütze (10) an einem Fahrzeugteil, insbesondere einem Fahrzeugsitz (17) oder einer Kopfanlage der Kopfstütze, mit wenigstens einem Riegel (33a, 33b), welcher lösbar in Eingriff mit mindesten einer Kerbe (15) der Tragstange (13a, 13b) bewegbar ist, umfassend eine Betätigung (20) mittels welcher die Verriegelungsvorrichtung (19) zwischen einer Riegelposition, in welcher die Tragstange (13a, 13b) relativ zu dem Fahrzeugteil arretiert ist und einer Löseposition, in welcher eine Relativbewegung zwischen der Tragstange und dem Fahrzeugteil möglich ist, bewegbar ist. Die Besonderheit besteht darin, dass der Riegel (33a, 33b) einem Schieber (26) zugeordnet ist, welcher in einer Riegelposition der Verriegelungsvorrichtung (19) in Eingriff mit der Kerbe (15) bewegbar ist und in einer Löseposition der Verriegelungsvorrichtung (19) außer Eingriff mit der Kerbe (15) ist.

Description

  • Verriegelungsvorrichtung zur Verriegelung wenigstens einer Tragstange einer Kopfstütze an einem Fahrzeugteil Die Erfindung betrifft eine Verriegelungsvorrichtung für eine Kopfstützentragstange.
  • Eine solche Verriegelungsvorrichtung ist bekannt aus der DE 196 30 473 A1 . Die Verriegelungsvorrichtung umfasst eine Stabfeder, deren freie Enden in Rastkerben der Tragstangen angeordnet sind. Aufgrund der Bewegung einer zentralen Betätigung biegt sich die Stabfeder durch, wobei deren Enden sich aus den Rastkerben herausbewegen.
  • Es war Aufgabe der Erfindung eine Verriegelungsvorrichtung zu schaffen, die einfach herstellbar ist und eine einfache Handhabung ermöglicht.
  • Die Aufgabe wurde gelöst durch eine Verriegelungsvorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1.
  • Die Verriegelungsvorrichtung dient der Verriegelung wenigstens einer Tragstange einer Kopfstütze an einem Fahrzeugteil. Ein solches Fahrzeugteil kann z. B. ein Fahrzeugsitz, insbesondere eine Rückenlehne des Fahrzeugsitzes, oder eine Kopfanlagefläche der Kopfstütze sein. Die Kopfstütze ist mit mindestens einer Tragstange an dem Fahrzeugsitz gelagert.
  • Z. B. umfasst die Kopfstütze zwei Tragstangen, wobei freie Enden der Tragstangen an der Rückenlehne gelagert sind. Die Kopfstütze kann z. B. auch einen Tragstangenbügel umfassen, dessen freie Enden an der Rückenlehne gelagert sind. Der Begriff Tragstange im Sinne der Erfindung soll sowohl wenigstens eine Einzeltragstange als auch einen Tragstangenbügel mit zwei Tragstangenenden umfassen.
  • Die Lagerung der Tragstange erfolgt z. B. in wenigstens einer Lageraufnahme, die einen Kanal ausbildet, in welchen die Tragstange einführbar ist.
  • Die Verriegelungsvorrichtung umfasst wenigstens einen Riegel, welcher lösbar in Eingriff mit mindesten einer Kerbe der Tragstange bewegbar ist. Mittels einer Betätigung kann die Verriegelungsvorrichtung zwischen einer Riegelposition, in welcher die Tragstange relativ zu dem Fahrzeugteil arretiert ist und einer Löseposition, in welcher eine Relativbewegung zwischen der Tragstange und dem Fahrzeugteil möglich ist, bewegt werden.
  • Der Riegel ist einem Schieber zugeordnet, welcher in der Riegelposition der Verriegelungsvorrichtung in Eingriff mit der Kerbe bewegbar ist und in der Löseposition der Verriegelungsvorrichtung außer Eingriff mit der Kerbe ist. In der Riegelposition ist der Riegel z. B. in Eingriff mit der Kerbe belastet, d. h. dass z. B. eine Feder den Riegel in Eingriff mit der Kerbe drängt.
  • In dem Fall, dass die Kopfstütze zwei Tragstangen oder zwei Tragstangenenden umfasst, die beide mittels der Verriegelungsvorrichtung verriegelt werden können, ist mittels des Schiebers auf einfache Weise eine Betätigung der Verriegelung beider Tragstangen bzw. Tragstangenenden möglich.
  • Eine Ausführungsform zeichnet sich dadurch aus, dass die Verriegelungsvorrichtung mit einer Umlenkvorrichtung versehen ist und dass mittels der Umlenkvorrichtung eine Bewegung der Betätigung, die in eine erste Richtung gerichtet ist umwandelbar ist in eine Bewegung des Schiebers, die in eine zweite Richtung gerichtet ist. Die Betätigung kann daher beliebig an dem Fahrzeugteil angeordnet werden, da die Bewegungsrichtung der Betätigung aufgrund der Umlenkvorrichtung unabhängig ist von der Bewegungsrichtung des Schiebers.
  • Z. B. ist die Bewegung der Betätigung etwa rechtwinklig zu der Bewegung des Schiebers gerichtet. Die Bewegungsrichtung der Betätigung kann z. B. etwa orthogonal zu einer Ebene gerichtet sein, die durch zwei Tragstangenenden aufgespannt wird, während die Bewegung des Schiebers etwa parallel zu dieser Ebene gerichtet ist.
  • Die Umlenkvorrichtung ist z. B. derart ausgebildet, dass die Betätigung eine zu der Bewegungsrichtung der Betätigung geneigte erste Betätigungsfläche umfasst und dass der Schieber eine zu der Bewegungsrichtung des Schiebers geneigte zweite Betätigungsfläche umfasst und dass die erste Betätigungsfläche und die zweite Betätigungsfläche zusammenwirken.
  • Der Schieber ist z. B. von einem Draht gebildet. Er kann auf diese Weise mit geringem Fertigungsaufwand hergestellt werden. Darüber hinaus nimmt ein Draht wenig Raum in Anspruch.
  • Für eine Rückstellung der Verriegelungsrichtung in die Riegelposition ist z. B. der Schieber entgegen der Kraft einer Feder zwischen der Riegelposition und der Löseposition bewegbar.
  • Eine vorteilhafte Ausführung sieht vor, dass die Verriegelungsvorrichtung einer Lagervorrichtung zugeordnet ist, welche wenigstens zwei Lageraufnahmen umfasst. Z. B. sind zwei voneinander beabstandete Lageraufnahmen mittels der Lagervorrichtung miteinander verbunden. Die Verriegelungsvorrichtung ist z. B. an der Lagervorrichtung befestigt. Die gesamte Baugruppe ist dann einfach und zeitsparend montierbar.
  • Ein zweiter Aspekt der Erfindung betrifft einer Lagervorrichtung zur Lagerung wenigstens einer Tragstange einer Kopfstütze an einem Fahrzeugteil umfassend eine Verriegelungsvorrichtung gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung. Die Lagervorrichtung ist einem Fahrzeugteil, wie z. B. Fahrzeugsitz oder Kopfanlage der Kopfstütze zugeordnet und umfasst wenigstens einen Aufnahmekanal zur Lagerung einer Tragstange.
  • Es war Aufgabe der Erfindung eine Lagervorrichtung zu schaffen, die eine einfache Montage ermöglicht.
  • Die Aufgabe wurde gelöst mit den Merkmalen des Anspruchs B.
  • Bezüglich der Vorteile wird Bezug genommen auf die Vorteile, die oben zu dem ersten Aspekt der Erfindung genannt wurden.
  • Gemäß einem dritten Aspekt betrifft die Erfindung eine Kopfstützenvorrichtung mit einer Lagervorrichtung.
  • Es war Aufgabe der Erfindung eine Kopfstützenvorrichtung zu schaffen, die eine einfache Montage ermöglicht.
  • Die Aufgabe wurde gelöst durch eine Kopfstützenvorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 9.
  • Weitere Vorteile ergeben sich anhand der Beschreibung eines in den Fig. dargestellten Ausführungsbeispiels. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung einer Kopfstütze mit zwei freien Tragstangenenden,
  • 2 eine schematische Frontansicht der Rückenlehne eines Fahrzeugsitzes mit einer an der Rückenlehne befestigten Lagervorrichtung sowie einer in der Lagervorrichtung gelagerten Kopfstütze, wobei Polsterteile nicht dargestellt sind,
  • 3 in Anlehnung an 4 eine rückwärtige Ansicht der Rückenlehne,
  • 4 eine schematische Frontansicht der Lagervorrichtung,
  • 5 eine schematische rückwärtige Ansicht der Lagervorrichtung,
  • 6 eine schematische Schnittansicht gemäß Schnittlinie VI – VI in 4, wobei sich die Verriegelungsvorrichtung in der Riegelposition befindet,
  • 7 in Anlehnung an 6 eine schematische Schnittansicht der Verriegelungsvorrichtung in der Löseposition,
  • 8 eine schematische Schnittansicht gemäß Schnittlinie VIII – VIII in 2, wobei in 8 das Polster der Rückenlehne dargestellt ist,
  • 9 eine schematische perspektivische Ansicht der Lagervorrichtung, wobei sich die Verriegelungsvorrichtung in der Riegelposition befindet.
  • Gleiche Bezugszeichen in den unterschiedlichen Fig. bezeichnen auch bei Hinzufügung oder Weglassen von kleinen Buchstaben entsprechende Teile.
  • In 1 ist eine Kopfstütze 10 dargestellt, die ein Gehäuse 11 mit einer Kopfanlagefläche 12 umfasst. Das Gehäuse 11 ist auf Tragstangen 13a, 13b mit freien Endbereichen 14a und 14b gelagert. Jeder Endbereich 14a und 14b ist zum Zwecke der Verriegelung der Tragstangen 13a und 13b in einer Lagervorrichtung 18 mit einer Kerbe 15 versehen.
  • 2 zeigt die Rückenlehne 16 eines Fahrzeugsitzes 17. Eine zu dem Sitzinsassen gerichtete Fläche der Rückenlehne 16 ist mit dem Bezugszeichen 41 bezeichnet. Die Lagervorrichtung 18 ist an der Rückenlehne 16 befestigt. Die Lagervorrichtung 18 umfasst zwei Lageraufnahmen 25a und 25b, die durch eine Traverse 24 miteinander verbunden sind. Die Endbereiche 14a und 14b sind gemäß 2 in den Lageraufnahmen 25a und 25b der Lagervorrichtung 18 gelagert. Ferner umfasst die Lagervorrichtung 18 eine Verriegelungsvorrichtung 19. Mittels der Verriegelungsvorrichtung 19 können die Endbereiche 14a und 14b an der Lagervorrichtung 18 verriegelt werden.
  • Eine Höhenverstellung zur Verstellung der Kopfstütze 10 in Richtung z1 oder z2 erfolgt durch eine Relativbewegung zwischen den Tragstangen 13a und 13b und dem Gehäuse 11. Zur Arretierung der Tragstangen 13a und 13b relativ zu dem Gehäuse 11 ist eine separate Verriegelungsvorrichtung 39 vorgesehen, die hier nicht näher beschrieben werden soll. Diese Verriegelungsvorrichtung 39 könnte aber in gleicher Weise ausgebildet sein, wie die Verriegelungsvorrichtung 19. Für die Betätigung der Verriegelungsvorrichtung 39 ist eine Handhabe 40 an dem Gehäuse 11 ausgebildet.
  • In 3 ist eine rückwärtige Ansicht der Rückenlehne gemäß 2 dargestellt. Eine Betätigung 20 dient der Verstellung der Verriegelungsvorrichtung 19 zwischen einer Riegelposition und einer Löseposition. Die Betätigung 20 ist von einem Ringwulst 21 umgeben, welcher mit der Lagervorrichtung fest verbunden ist. Eine Oberfläche 23 der Betätigung 20 schließt z. B. etwa flächenbündig mit einer Oberfläche 22 des Ringwulstes 21 ab oder ist bezüglich der Oberfläche 22 zurückversetzt (siehe 6). Auf diese Weise wird ein unbeabsichtigtes Verstellen der Betätigung 20 verhindert. Außerdem ist mittels des Ringwulstes 21 die Betätigung 20 durch das nicht dargestellte Polster ertastbar.
  • 4 zeigt die Lagervorrichtung 18 isoliert als Baugruppe. Sie umfasst einen Schieber 26, welcher in der Riegelposition der Verriegelungsvorrichtung gemäß 4 die gezeigte Stellung einnimmt. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist der Schieber von einem Draht gebildet. Der Schieber 26 ist in Führungen 42 der Lagervorrichtung 18 in Richtung x1 und x2 bewegbar geführt. Aus der Riegelposition gemäß 4 kann der Schieber in Richtung x1 in die Löseposition bewegt werden, in welcher Riegelbereiche 33a und 33b des Schiebers 26 die gestrichelt mit 33a' und 33b' bezeichnete Position einnehmen. Aus der Löseposition ist der Schieber in Richtung x2 in die Riegelposition bewegbar.
  • Ein Rückstellbereich 27 des Schiebers 26 steht mit einer Feder 28 in Kontakt. Die Feder 28 ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel von einem elastisch verformbaren Metallstab gebildet, welcher an einem Endbereich 34 an der Lagervorrichtung 18 befestigt ist. Ein freies Ende 35 wirkt mit dem Schieber 26 zusammen.
  • Bei der Bewegung des Schiebers 26 in Richtung x1 in die Löseposition wird die Feder 28 elastisch verformt und belastet den Schieber 26 in Richtung x2. Sobald die Betätigung 20 nicht mehr betätigt wird, bewegt die Feder 28 den Schieber 26 daher in Richtung x2 in die Riegelposition zurück.
  • Gemäß 4 ist in den Lageraufnahmen 25a und 25b der Lagervorrichtung 18 jeweils eine Öffnung 43 ausgebildet. Der Riegelbereich 33a bzw. 33b des Schiebers 26 ragt in der Riegelposition gemäß 4 durch die Öffnung 43 in den Führungskanal 36a bzw. 36b und kann auf diese Weise in Eingriff mit der Kerbe 15 stehen, wenn sich eine Tragstange 13a in dem Führungskanal 36a und eine Tragstange 13b in dem Führungskanal 36b befindet.
  • Um die Endbereiche 14a und 14b zu verriegeln, werden die Endbereiche 14a und 14b in den Führungskanal 36a bzw. 36b eingesetzt und soweit in Richtung z2 bewegt, bis die Riegelbereiche 33 in die Kerben 15 einrasten.
  • In 6 ist die Riegelposition der Verriegelungsvorrichtung 19 gezeigt. Der Schieber 26 ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel von einem Metallstab gebildet, welcher in einem mittleren Bereich sowie an Endbereichen 32a und 32b gebogen wurde. Der Schieber 26 erstreckt sich im Wesentlichen parallel zu den Bewegungsrichtungen x1, x2. Der Endbereich 32a weist einen Riegelbereich 33a und der Endbereich 32b weist einen Riegelbereich 33b auf. Die Riegelbereiche 33a und 33b sind etwa rechtwinklig zu den Richtungen x1, x2 ausgebildet.
  • Die Lageraufnahmen 25a und 25b sind gemäß 6 einstückig mit der Lagervorrichtung 18 ausgebildet. Der Endbereich 14a kann in dem Führungskanal 36a und der Endbereich 14b in dem Führungskanal 36b angeordnet werden. An einer Innenwand 37 der Lageraufnahmen 25a und 25b sind Führungsrippen 38 ausgebildet.
  • Gemäß 6 umfasst die Verriegelungsvorrichtung 19 eine Umlenkvorrichtung 46. Die Betätigung 20 umfasst einen Fortsatz 29, welcher mit einer Schrägfläche 30 versehen ist, die zu Bewegungsrichtungen y1, y2 der Betätigung 20 um etwa 45 Grad geneigt ist. Die Schrägfläche 30 wirkt mit einer Schrägfläche 47 eines Betätigungsbereichs 31 zusammen, welcher zu den Bewegungsrichtungen x1, x2 sowie zu den Bewegungsrichtungen y1, y2 um ca. 45 Grad geneigt ist. Bei der Bewegung der Betätigung 20 in Richtung y1 wird daher eine Kraft in Richtung x1 auf den Schieber 26 ausgeübt, die den Schieber 26 entgegen der Kraft der Feder 26 in Richtung x1 bewegt.
  • Wenn durch eine Bewegung der Betätigung 20 in Richtung y1 (siehe die 6 bis 8) die Verriegelungsvorrichtung 19 aus der in 6 dargestellten Riegelposition in die Löseposition gemäß 7 bewegt wird, bewegt sich der Schieber 26 in Richtung x1. Unter der Annahme, dass sich eine Tragstange 13a in dem Führungskanal 36a und eine Tragstange 13b in dem Führungskanal 36b befände (siehe die gestrichelte Kontur in den 6 und 7 sowie die Bezugszeichen 13a' und 13b' sowie 15'), wäre die Verriegelung damit gelöst und die Tragstangen 13a' bzw. 13b' könnten nun relativ zu der Lagervorrichtung 18 und damit auch relativ zu dem Fahrzeugsitz 17 in dem jeweiligen Führungskanal 36a und 36b in Richtung z1 oder z2 bewegt werden.
  • 8 zeigt eine Schnittdarstellung der Rückenlehne 16 gemäß Schnittlinie VII–VII in 2. In 7 ist ein Polster 44 der Rückenlehne 16 dargestellt. Eine Anlagefläche für den Insassen des Sitzes ist mit dem Bezugszeichen 45 bezeichnet.
  • In 9 ist die Lagervorrichtung 18 perspektivisch dargestellt. Die Führungen 42 des Schiebers sind hier deutlich zu erkennen. Ferner ist erkennbar, dass die Öffnungen 43 Führungsflächen 48 und 49 ausbilden, zwischen denen die Riegelbereiche 33a und 33b des Schiebers 26 bei der Bewegung zwischen der Riegelposition und der Löseposition geführt sind.
    10 Kopfstütze 36 Führungskanal a, b
    11 Gehäuse 37 Innenwand (25)
    12 Kopfanlagefläche 38 Führungsrippe
    13 Tragstangen 39 Verriegelungsvorr. zur Höhenverstell.
    14 Endbereich (13) a, b 40 Handhabe (39)
    15 Kerbe a, b 41 Zum Insassen gerichtete Fläche (16)
    16 Rückenlehne 42 Führung für (26)
    17 Fahrzeugsitz 43 Öffnung
    18 Lagervorrichtung 44 Polster
    19 Verriegelungsvorrichtung 45 Anlagefläche
    20 Betätigung 46 Umlenkvorrichtung
    21 Ringwulst 47 Schrägfläche
    22 Oberfläche (21) 48 Führungsfläche
    23 Oberfläche (20) 49 Führungsfläche
    24 Traverse 50
    25 Lageraufnahme a, b Sonderpositionen
    26 Schieber X1/2 Richtung
    27 Rückstellbereich Y1/2 Richtung
    28 Feder Z1/2 Richtung
    29 Fortsatz (20)
    30 Schrägfläche (20)
    31 Betätigungsbereich
    32 Endbereich (26) a, b
    33 Riegelbereich a, b
    34 Endbereich (28)
    35 Freies Ende (28)
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 19630473 A1 [0002]

Claims (9)

  1. Verriegelungsvorrichtung zur Verriegelung (19) wenigstens einer Tragstange (13a, 13b) einer Kopfstütze (10) an einem Fahrzeugteil, insbesondere einem Fahrzeugsitz (17) oder einer Kopfanlage der Kopfstütze, mit wenigstens einem Riegel (33a, 33b), welcher lösbar in Eingriff mit mindesten einer Kerbe (15) der Tragstange (13a, 13b) bewegbar ist, umfassend eine Betätigung (20) mittels welcher die Verriegelungsvorrichtung (19) zwischen einer Riegelposition, in welcher die Tragstange (13a, 13b) relativ zu dem Fahrzeugteil arretiert ist und einer Löseposition, in welcher eine Relativbewegung zwischen der Tragstange und dem Fahrzeugteil möglich ist, bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Riegel (33a, 33b) einem Schieber (26) zugeordnet ist, welcher in einer Riegelposition der Verriegelungsvorrichtung (19) in Eingriff mit der Kerbe (15) bewegbar ist und in einer Löseposition der Verriegelungsvorrichtung (19) außer Eingriff mit der Kerbe (15) ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungsvorrichtung mit einer Umlenkvorrichtung (46) versehen ist und dass mittels der Umlenkvorrichtung (46) eine Bewegung der Betätigung (20) in eine erste Richtung (y1) in eine Bewegung des Schiebers (26) in eine zweite Richtung (x2) umwandelbar ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegung der Betätigung (20) etwa rechtwinklig zu der Bewegung des Schiebers (26) gerichtet ist.
  4. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigung (20) eine zu der Bewegungsrichtung (y1, y2) der Betätigung geneigte erste Betätigungsfläche (30) umfasst und dass der Schieber (26) eine zu der Bewegungsrichtung des Schiebers (26) geneigte zweite Betätigungsfläche (47) umfasst und dass die erste Betätigungsfläche (30) und die zweite Betätigungsfläche (47) bei der Bewegung der Betätigung (20) zur Bewegungsumlenkung zusammenwirken.
  5. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schieber (26) von einem Draht gebildet ist.
  6. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schieber (26) entgegen der Kraft einer Feder (28) zwischen der Riegelposition und der Löseposition bewegbar ist.
  7. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungsvorrichtung (19) einer Lagervorrichtung (18) zugeordnet ist, welche wenigstens eine Lageraufnahme (25a, 25b) umfasst.
  8. Lagervorrichtung zur Lagerung wenigstens einer Tragstange (13a, 13b) einer Kopfstütze (10) an einem Fahrzeugteil (16) umfassend eine Verriegelungsvorrichtung (19) gemäß Anspruch 1.
  9. Kopfstützenvorrichtung mit einer Lagervorrichtung (18) gemäß Anspruch 8.
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