DE102005054514A1 - Vorrichtung zur Halterung von Gegenständen in Fahrzeugen - Google Patents

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Abstract

Es ist eine Vorrichtung zur Halterung von Gegenständen in Fahrzeugen bekannt. Die Vorrichtung weist ein den Gegenstand unmittelbar aufnehmendes Halteelement und eine das Halteelement mit dem Fahrzeugkörper verbindende Tragvorrichtung auf. Das Halteelement ist ein so genanntes 3-Finger-Greifsystem mit zwei in einer Horizontalebene und einem dritten in einer Vertikalebene beweglichen Finger-Greifer. Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zur Halterung von Gegenständen zu schaffen, die eine schnelle Halterung unterschiedlich großer Gegenstände ermöglicht. DOLLAR A Erfindungsgemäß besteht die Vorrichtung zur Halterung eines Gegenstands (13) in einem Fahrzeug aus zumindest einer Reihe (2, 3) von zueinander beweglichen Gliedern (4), wobei ein Glied (4) am Ende der Reihe (2, 3) mit dem Fahrzeug verbunden ist. Die Glieder (4) sind fremdkraftbetätigt aus einer Ruhestellung in eine Greifstellung verlagerbar. In der Ruhestellung bilden die Glieder (4) vergleichbar mit einem ausgestreckten Finger eine Gerade, während sie in der Greifstellung ähnlich wie bei einem gekrümmten Finger zueinander abgewinkelt sind und jedes Glied (4) den zu haltenden Gegenstand (13) berührt, sodass die Glieder (4) gemeinsam zumindest einen Abschnitt des Gegenstandes (13) umgreifen.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Halterung von Gegenständen in Fahrzeugen.
  • Aus der DE 198 47 609 A1 ist eine Vorrichtung zur Halterung von Gegenständen in Fahrzeugen bekannt. Die Vorrichtung weist ein den Gegenstand unmittelbar aufnehmendes Halteelement und eine das Halteelement mit dem Fahrzeugkörper verbindende Tragvorrichtung auf. Das Halteelement ist ein sogenanntes 3-Finger-Greifsystem mit zwei in einer Horizontalebene und einem dritten in einer Vertikalebene beweglichen Finger-Greifer.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zur Halterung von Gegenständen zu schaffen, die eine schnelle Halterung unterschiedlich großer Gegenstände ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird mit einer Vorrichtung zur Halterung von Gegenständen in Fahrzeugen mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
  • Erfindungsgemäß besteht die Vorrichtung zur Halterung eines Gegenstands in einem Fahrzeug aus zumindest einer Reihe von zueinander beweglichen Gliedern, wobei ein Glied am Ende der Reihe mit dem Fahrzeug verbunden ist. Die Glieder sind fremdkraftbetätigt aus einer Ruhestellung in eine Greifstellung verlagerbar. In der Ruhestellung bilden die Glieder vergleichbar mit einem ausgestreckten Finger eine Gerade, während sie in der Greifstellung ähnlich wie bei einem gekrümmten Finger zueinander abgewinkelt sind, und jedes Glied den zu haltenden Gegenstand berührt, sodass die Glieder gemeinsam zumindest einen Abschnitt des Gegenstandes umgreifen. Der Vorteil der Vorrichtung besteht darin, dass sich die zumindest eine Reihe von zueinander beweglichen Gliedern an unterschiedlich große Gegenstände mit unterschiedlichen Formen anpassen kann, da sie sich wie ein Finger um zumindest einen Abschnitt des Gegenstands legen kann. Typische Gegenstände, die gut mit der Vorrichtung gehalten werden können, sind beispielsweise Handys, PDAs, iPods, Getränkedosen, Tassen, Becher, Brillenetuis, etc.
  • Bevorzugt besteht die Vorrichtung aus zumindest zwei Reihen zueinander beweglicher Glieder, die den Gegenstand in ihrer Greifstellung in unterschiedlichen Richtungen zumindest teilweise umgreifen. Eine Reihe kann den Gegenstand beispielsweise linksherum, die andere Reihe rechtsherum umgreifen. Bei einem Vergleich mit einer menschlichen Hand entspricht die eine Reihe dabei dem Daumen, die andere Reihe dem Zeigefinger. Mit den beiden Reihen kann wie mit Daumen und Zeigefinger einerseits ein Gegenstand zumindest teilweise umgriffen werden, oder der Gegenstand kann zwischen den freien Enden der Reihen wie zwischen Daumen und Zeigefinger gehalten werden. Günstigerweise sind entsprechend beide Reihen nahe beieinander am Fahrzeug angebunden.
  • Vorteilhafterweise weist die zumindest eine Reihe der zueinander beweglichen Glieder eine innere Sehne auf, die am letzten Glied am freien Ende der Reihe angebunden ist und an allen restlichen Gliedern längsverschiebbar geführt ist, und jeweils beabstandet zu den Gelenken zwischen den einzelnen Gliedern jeweils auf der dem Gegenstand zugewandten Seite verläuft. Durch eine Verkürzung der inneren Sehne kann so die Reihe der zueinander beweglichen Glieder aus der Ruhestellung in die Greifstellung überführt werden. Dies ermöglicht eine einfache Betätigung, da nur ein Antrieb, wie beispielsweise ein Elektromotor erforderlich ist, um alle Glieder gleichzeitig zu betätigen.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand von Unteransprüchen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, anhand dessen die Erfindung im folgenden näher beschrieben wird. Die einzelnen Figuren zeigen in schematischer Darstellungsweise:
  • 1 eine Draufsicht auf eine Vorrichtung zur Halterung eines Gegenstands in der Ruhestellung,
  • 2 eine Draufsicht auf die Vorrichtung zur Halterung eines Gegenstands in der Greifstellung und
  • 3 eine perspektivische Ansicht einer leicht modifizierten Vorrichtung zur Halterung eines Gegenstands in der Greifstellung.
  • In 1 ist eine Vorrichtung zur Halterung von Gegenständen in ihrer Ruhestellung dargestellt, die an einer Instrumententafel 1 in einem Personenkraftwagen angebracht ist. Die Vorrichtung weist zwei Finger 2 und 3 auf, die jeweils mit einem Ende unmittelbar nebeneinander an der Instrumententafel 1 angebunden sind. Der eine Finger 2 erstreckt sich von dort aus nach links an der Instrumententafel 1 entlang, der andere Finger 3 erstreckt sich nach rechts.
  • Beide Finger 2 und 3 bestehen aus mehreren festen Gliedern 4, die untereinander gelenkig miteinander verbunden sind und eine Reihe bilden. Die festen Glieder 4 sind allseitig in einen weichen, verformbaren Schaumstoff 5 eingebettet. Alle Glieder 4 weisen auf der der Instrumententafel 1 zugewandten Seite eine Öse 6 sowie auf der der Instrumententafel 1 abgewandten Seite eine weitere Öse 7 auf. Durch alle der Instrumententafel 1 zugewandten Ösen 6 ist in beiden Fingern 2 und 3 jeweils eine äußere Sehne 8 aus einem dünnen Drahtseil geführt, die zwischen den Gliedern 4 beabstandet zu den Gelenken zwischen den Gliedern 4 auf der der Instrumententafel 1 zugewandten Seite der Finger 2 und 3 verläuft. Analog dazu ist durch alle der Instrumententafel 1 abgewandten Ösen 7 in beiden Fingern 2 und 3 jeweils eine innere Sehne 9 ebenfalls aus einem dünnen Drahtseil geführt, die zwischen den Gliedern 4 beabstandet zu den Gelenken zwischen den Gliedern 4 auf der der Instrumententafel 1 abgewandten Seite der Finger 2 und 3 verläuft. Mit dem letzten Glied 4 am freien Ende des Fingers 2, 3 sind die entsprechenden Enden der äußeren und inneren Sehnen 8 und 9 jeweils fest angebunden. Die anderen Enden der äußeren und inneren Sehnen 8 und 9 sind mit einer nicht gezeigten Wickelwelle verbunden, die so mit einem in die Instrumententafel 1 eingelassenen Elektromotor 10 verbunden, dass in der einen Drehrichtung des Elektromotors 10 sich die inneren Sehnen 9 in den Fingern 2 und 3 verkürzen und die äußeren Sehnen 8 verlängern, während sich in der entgegen gesetzten Drehrichtung die äußeren Sehnen 8 verkürzen und die inneren Sehnen 9 verlängern.
  • Entlang der beiden der Instrumententafel 1 abgewandten Seiten der Finger 2 und 3 erstreckt sich ein durchgängiges Kontaktsensorband 11. Mittig zwischen den beiden Fingern 2 und 3 befindet sich zudem auf der der Instrumententafel 1 abgewandten Seite ein Punktsensor 12. Zusätzlich befindet sich in der Instrumententafel 1 ein nicht dargestellter Näherungssensor.
  • Wenn nun ein Passagier einen Gegenstand, wie hier beispielsweise einen Kaffeebecher 13, von der Vorrichtung halten lassen will, muss er ihn nur in die Nähe der Vorrichtung bringen, bis der Näherungssensor erkennt, dass sich der Kaffeebecher 13 in Greifnähe befindet. Eine Regelung steuert dann den Elektromotor 10 an, der daraufhin die inneren Sehnen 9 verkürzt und die äußeren Sehnen 8 verlängert. Dadurch krümmen sich die Finger 2 und 3 und greifen den Kaffeebecher 13. In der in 2 gezeigten Greifstellung liegen alle Glieder 4 beider Finger 2 und 3 an dem Kaffeebecher 13 an. In Abhängigkeit der Signale des Kontaktsensorbandes 11 wird dabei die Kraft des Elektromotors 10 geregelt, mit der die innere Sehne 9 verkürzt wird, sodass der Kaffeebecher 13 sicher gehalten ist, aber auch nicht zerdrückt wird.
  • Wenn der Kaffeebecher 13 aus der Vorrichtung wieder entnommen werden soll, muss der Passagier nur kurz an dem Kaffeebecher 13 anziehen. Durch Auswertung der Signale des Punktsensors 12 und des Kontaktsensorbandes erkennt dann die Regelung, dass jemand den gehaltenen Gegenstand entnehmen möchte. Daraufhin wird wieder der Elektromotor 10 angesteuert, der nun die äußeren Sehnen 8 verkürzt und die inneren Sehnen 9 verlängert. Dadurch öffnen sich die um den Kaffeebecher 13 gekrümmten Finger 2 und 3 wieder und gehen in ihre Ruhestellung zurück, in der sie ausgestreckt sind und sich parallel zur Instrumententafel 1 befinden. In der Ruhestellung weist die Vorrichtung so einen außerordentlich flachen Strukturaufbau auf.
  • In 3 ist eine alternative Ausführung der erfindungsgemäßen Vorrichtung dargestellt. Diese alternative Vorrichtung weist drei übereinander an der hier nicht darge stellten Instrumententafel angebundene Finger 14 und 15 auf, die analog der bereits beschriebenen Finger 2 und 3 aufgebaut sind. Der obere und der untere Finger 14 können einen Gegenstand linksherum umgreifen, während der mittlere Finger 15 ihn rechtsherum umgreift. Diese Vorrichtung hat vor allem dann Vorteile, wenn der zu haltende Gegenstand sich wie der dargestellte Kaffeebecher 16 nach unten verjüngt. Dagegen kann ein Blatt Papier, eine Zeitschrift oder eine Zeitung besser durch die in den Figuren 1 und 2 dargestellte Vorrichtung gehalten werden, da diese direkt zwischen den beiden freien Enden der Finger 2 und 3 gehalten werden können.

Claims (9)

  1. Vorrichtung zur Halterung eines Gegenstands (13) in einem Fahrzeug bestehend aus zumindest einer Reihe (2, 3) von zueinander beweglichen Gliedern (4), wobei ein Glied (4) am Ende der Reihe (2, 3) mit dem Fahrzeug verbunden ist, und wobei die Glieder (4) fremdkraftbetätigt aus einer Ruhestellung, in der die Glieder (4) vergleichbar mit einem ausgestreckten Finger eine Gerade bilden, in eine Greifstellung verlagerbar sind, in der die Glieder (4) ähnlich wie bei einem gekrümmten Finger zueinander abgewinkelt sind, und jedes Glied (4) den zu haltenden Gegenstand (13) berührt, sodass die Glieder (4) gemeinsam zumindest einen Abschnitt des Gegenstandes (13) umgreifen.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung aus zumindest zwei Reihen (2, 3) zueinander beweglicher Glieder (4) besteht, die den Gegenstand (13) in ihrer Greifstellung in unterschiedlichen Richtungen zumindest teilweise umgreifen.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Reihe (2, 3) der zueinander beweglichen Glieder aus der Ruhestellung in die Greifstellung verlagert wird, wenn zumindest ein Sensor einen Gegenstand (13) in Greifnähe detektiert.
  4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Reihe (2, 3) der zueinander beweglichen Glieder (4) eine innere Sehne (9) aufweist, die am letzten Glied am freien Ende der Reihe (2, 3) angebunden ist und an allen restlichen Gliedern (4) längsverschiebbar geführt ist, und jeweils beabstandet zu den Gelenken zwischen den Gliedern (4) jeweils auf der dem Gegenstand (13) zugewandten Seite verläuft, sodass durch eine Verkürzung der inneren Sehne (9) die Reihe (2, 3) der zueinander beweglichen Glieder (4) aus der Ruhestellung in die Greifstellung überführbar ist.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Reihe (2, 3) der zueinander beweglichen Glieder (4) auf der dem Gegenstand (13) zugewandten Seite ein Kontaktsensorband (11) aufweist.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass in Abhängigkeit der Signale des Kontaktsensorbandes (11) die Kraft, mit der die innere Sehne (9) verkürzt wird, geregelt wird, sodass der Gegenstand (13) in der Greifstellung sicher gehalten ist.
  7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Reihe (2, 3) der zueinander beweglichen Glieder (4) eine äußere Sehne (8) aufweist, die am letzten Glied am freien Ende der Reihe (2, 3) angebunden ist und an allen restlichen Gliedern (4) längsverschiebbar geführt ist, und jeweils beabstandet zu den Gelenken zwischen den Gliedern (4) jeweils auf der dem Gegenstand (13) abgewandten Seite verläuft, sodass durch eine Verkürzung der äußeren Sehne (8) die Reihe (2, 3) der zueinander beweglichen Glieder (4) aus der Greifstellung in die Ruhestellung überführbar ist.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 5 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass die äußere Sehne (8) fremdkraftbetätigt verkürzt wird, wenn die Signale des Kontaktsensorbands (11) und/oder eines Punktsensors (12) erkennen lassen, dass an dem in der Greifstellung gehaltenen Gegenstand (13) kurz manuell angezogen wurde.
  9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Reihe (2, 3) der zueinander beweglichen Glieder (4) in einem weichen, verformbaren Material (5) eingebettet ist.
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