DE19958277A1 - Abdeckvorrichtung für ein Behältnis - Google Patents

Abdeckvorrichtung für ein Behältnis

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Abstract

Eine Abdeckvorrichtung für ein Behältnis (1) mit einem Rand (2), insbesondere eine Getränkedose, einen Joghurtbecher, ein Glas oder dgl., mit einem um eine Schwenkachse (3) verschwenkbaren Deckel (4) und einer zur Anordnung am Behältnis (1) dienenden Halterung (5) ist im Hinblick auf eine sichere Anordnung an jedweden Behältnissen (1) mit einem Rand (2) derart ausgestaltet, daß die Halterung (5) ein Klemmteil (6) und einen mit dem Klemmteil (6) zusammenwirkenden Gegenhalter (7) aufweist und daß der Rand (2) durch das Klemmteil (6) gegen den Gegenhalter (7) druckbeaufschlagbar ist.

Description

Die Erfindung betrifft eine Abdeckvorrichtung für ein Behältnis mit einem Rand, ins­ besondere eine Getränkedose, einen Joghurtbecher, ein Glas oder dergleichen, mit einem um eine Schwenkachse verschwenkbaren Deckel und einer zur Anordnung am Behältnis dienenden Halterung.
Eine Abdeckvorrichtung der eingangs genannten Art ist aus der DE 29 60 0246 U1 bekannt. Die bekannte Abdeckvorrichtung dient im konkreten zur Abdeckung eines Trinkglases. Das Trinkglas weist einen Rand auf, der das obere Ende des Glaskör­ pers bildet. Der zur Abdeckvorrichtung gehörende Deckel ist um eine Schwenkachse verschwenkbar. Zur Anordnung der Abdeckvorrichtung am Behältnis ist eine Halte­ rung vorgesehen. Die Halterung umfaßt zwei sich parallel zueinander erstreckende Schenkel, zwischen denen ein Großteil der Wandung des Trinkglases aufgenommen wird.
Es gibt jedoch auch Behältnisse, die wie beispielsweise eine Getränkedose zumin­ dest im geschlossenen Zustand keine zugängliche großflächige Wandung aufweisen. Da bei derartigen Getränkedosen meist ein sich nur in geringem Maß vertikal er­ streckender, kleiner oberer Rand vorhanden ist, ist hier eine sichere Anordnung der bekannten Abdeckvorrichtung nicht möglich.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Abdeckvorrich­ tung für ein Behältnis mit einem Rand anzugeben, bei der eine sichere Anordnung an jedweden Behältnissen mit einem Rand mit konstruktiv einfachen Mitteln ermöglicht ist.
Die zuvor aufgezeigte Aufgabe ist durch eine Abdeckvorrichtung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Danach ist eine Abdeckvorrichtung der eingangs ge­ nannten Art derart ausgestaltet und weitergebildet, daß die Halterung ein Klemmteil und einen mit dem Klemmteil zusammenwirkenden Gegenhalter aufweist und daß der Rand durch das Klemmteil gegen den Gegenhalter druckbeaufschlagbar ist.
In erfindungsgemäßer Weise ist erkannt worden, daß eine sichere Anordnung einer Abdeckvorrichtung auch ausschließlich am Rand eines Behältnisses möglich ist, ohne daß weite Bereiche der Behältniswandung genutzt werden müssen. Hierzu weist die Halterung in weiter erfindungsgemäßer Weise ein Klemmteil und einen mit dem Klemmteil zusammenwirkenden Gegenhalter auf. Dabei ist der Rand durch das Klemmteil gegen den Gegenhalter druckbeaufschlagbar. Somit wird nur der Rand des Behältnisses für die Anordnung der Abdeckvorrichtung am Behältnis genutzt.
Folglich ist mit der erfindungsgemäßen Abdeckvorrichtung eine Abdeckvorrichtung angegeben, bei der eine sichere Anordnung an jedweden Behältnissen mit einem Rand mit konstruktiv einfachen Mitteln ermöglicht ist.
Im Hinblick auf eine besonders sichere Anordnung der Abdeckvorrichtung an dem Behältnis könnte das Klemmteil zwei innerhalb einer Ebene bewegbare Klemmbak­ ken aufweisen, wobei die Ebene vorzugsweise die Ebene des Rands sein könnte. Im Gegensatz zu der aus dem Stand der Technik bekannten Abdeckvorrichtung wird die Festlegung der Abdeckvorrichtung am Behältnis nicht durch eine Verklemmung in vertikaler Richtung - nämlich entlang der Behältniswandung -, sondern in horizonta­ ler Richtung - nämlich entlang des Rands - erreicht. In allen Fällen hat der Gegen­ halter die Funktion eines Widerlagers für die durch das Klemmteil oder die Klemm­ backen ausgeübte Klemmwirkung.
In besonders praktischer Weise könnte das Klemmteil oder könnten die Klemm­ backen mittels eines Betätigungsorgans bewegbar sein. Im konkreten könnte das Betätigungsorgan zwei auf jeweils eine Klemmbacke wirkende Hebel aufweisen. Mittels der Hebel werden die Klemmbacken quasi vorgespannt, um dann aufgrund ihrer Eigenelastizität unter Mitwirkung des Gegenhalters auf den Rand zu drücken. Dieses Klemmprinzip ist jedoch auch ohne Betätigungsorgan oder Hebel realisiert.
Im Hinblick auf eine besonders effektive Hebelwirkung könnten die Hebel in der Ebene der Klemmbacken angeordnet sein. Damit sind Biegemomente in unge­ wünschten Richtungen mit zur Ebene senkrechten Komponenten vermieden.
Weiterhin im Hinblick auf eine besonders einfache Betätigung der Hebel könnten die Hebel derart voneinander beabstandet sein, daß sie mit den Fingern einer Hand greifbar sind. Dadurch ist eine Ein-Hand-Bedienung der Abdeckvorrichtung erreicht.
Hinsichtlich einer besonders sicheren Zuordnung der Klemmbacken zueinander könnten die Klemmbacken über einen Koppelbereich miteinander gekoppelt sein. Damit ist ein quasi optimales Zusammenwirken der Klemmbacken erreicht. Im kon­ kreten könnten die Klemmbacken und der Koppelbereich in einer gekrümmten Linie angeordnet sein. Eine derartige Linie könnte ein Teil eines Kreises sein.
Zur Gewährleistung einer besonders großen Eingriffsfläche zwischen Rand und Klemmteil könnte das Klemmteil oder könnten die Klemmbacken und/oder der Kop­ pelbereich an die Krümmung des Rands angepaßt sein. Dadurch ist ein Flächen­ kontakt im wesentlichen sichergestellt.
Hinsichtlich einer besonders sicheren Anordnung der Abdeckvorrichtung am Behält­ nis könnte das Klemmteil oder könnten die Klemmbacken derart ausgebildet sein, daß es oder sie den Rand untergreift oder untergreifen. Damit ist ein ungewolltes Wegrutschen der Halterung bzw. des Klemmteils von dem Behältnis quasi ausge­ schlossen.
Während seiner Wirkung als Widerlager könnte der Gegenhalter mit der Innenseite des Rands in Eingriff bringbar sein. Mit anderen Worten drückt dabei das Klemmteil von außen an den Rand des Behältnisses. Es ist jedoch auch denkbar, daß das Klemmteil auf die Innenseite des Rands drückt, wobei der Gegenhalter dann mit der Außenseite des Rands in Eingriff bringbar ist.
Im konkreten könnte der Gegenhalter durch eine plattenförmiges Element gebildet sein, welches vorzugsweise an die Krümmung des Rands angepaßt sein könnte. Hierdurch ist eine konstruktiv besonders einfache Ausgestaltung realisiert.
Zur Vermeidung eines Wegrutschens der Halterung vom Rand und damit der ge­ samten Abdeckvorrichtung vom Behältnis könnte das Klemmteil oder könnten die Klemmbacken und/oder der Gegenhalter mit einem Profil versehen, aufgerauht oder beschichtet sein. Hierdurch könnte ein noch sicherer Eingriff zwischen Halterung und Behältnis erreicht sein. 4n diesem Sinne könnte das Klemmteil oder könnten die Klemmbacken und/oder der Gegenhalter alternativ oder zusätzlich mit einem wei­ chen Kunststoff oder Elastomer, mit Gummi oder einem gummiähnlichen Material be­ schichtet sein. Hierdurch läßt sich die Sicherheit der Anordnung der Abdeckvorrich­ tung am Behältnis weiter erhöhen.
Der Deckel und die Halterung könnten in besonders einfacher Weise mittels eines Schwenkgelenks gekoppelt sein. Alternativ hierzu könnten der Deckel und die Halte­ rung mittels einer Schnappverbindung gekoppelt sein, wobei die Schnappverbindung ein Filmscharnier umfassen könnte. Hierbei könnte zwischen Deckel und Halterung ein während des Verschwenkens des Deckels relativ zum Behältnis ortsfestes Ver­ bindungsteil vorgesehen sein. Das Verbindungsteil und der Deckel könnten integral ausgebildet sein, wobei jedoch ein Verschwenken des Deckels gegen das Verbin­ dungsteil möglich ist.
Hinsichtlich einer komfortablen Schwenkbewegung des Deckels könnte ein die Schwenkbewegung des Deckels begrenzender Anschlag vorgesehen sein. Mit ande­ ren Worten könnte der Deckel vom Rand des Behältnisses weg nur bis zu einer be­ stimmten Position verschwenkt werden.
Je nach Erfordernis könnte der Deckel das Behältnis partiell oder auch vollständig abdecken. Insbesondere eine vollständige Abdeckung bietet meist einen maximalen Schutz vor in das Behältnis eindringenden Insekten.
In weiter vorteilhafter Weise könnte der Deckel eine Dichteinrichtung zum vorzugs­ weise auslaufsicheren und/oder luftdichten Verschließen des Behältnisses aufwei­ sen. Damit wäre nicht nur eine Abdeckung des Behältnisses realisiert, die beispiels­ weise das Eindringen von Insekten weitestgehend verhindert, sondern auch ein Ver­ schluß des Behältnisses, der beispielsweise kohlensäurehaltige Getränke frisch hält. Insbesondere bei einem als Getränkedose ausgebildeten Behältnis könnte die Dicht­ einrichtung auf die vorgestanzte Öffnung der Getränkedose abgestimmt sein. Die Dichteinrichtung könnte hierbei eine vorzugsweise ringförmige Gummidichtung auf­ weisen. Des weiteren könnte die Dichteinrichtung im abgedeckten Zustand des Be­ hältnisses quasi unsichtbar unter dem Deckel angeordnet sein.
In wirtschaftlich besonders günstiger Weise könnte der Deckel als Werbe- oder In­ formationsträger ausgestaltbar sein. Dabei bieten sich Werbeaufdrucke auf die Dec­ keloberseite an.
Hinsichtlich einer besonders wirtschaftlichen Herstellung der Abdeckvorrichtung könnten der Deckel und die Halterung vorzugsweise spritzgußtechnisch aus Kunst­ stoff hergestellt sein. Dabei könnten der Deckel und die Halterung und gegebenen­ falls ein Verbindungsteil integral ausgebildet sein.
Insbesondere bei einer Getränkedose mit einem gefalzten Rand ist die erfindungs­ gemäße Abdeckvorrichtung sicher anbringbar.
Es gibt nun verschiedene Möglichkeiten, die Lehre der vorliegenden Erfindung in vorteilhafter Weise auszugestalten und weiterzubilden. Dazu ist einerseits auf die nachgeordneten Ansprüche, andererseits auf die nachfolgende Erläuterung eines Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Abdeckvorrichtung anhand der Zeich­ nung zu verweisen. In Verbindung mit der Erläuterung des bevorzugten Ausfüh­ rungsbeispiels der erfindungsgemäßen Abdeckvorrichtung anhand der Zeichnung werden auch im allgemeinen bevorzugte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Lehre erläutert. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 in einer geschnittenen Darstellung, schematisch, das Ausführungsbei­ spiel einer erfindungsgemäßen Abdeckvorrichtung im auf einer Geträn­ kedose angeordneten Zustand,
Fig. 2 in einer Draufsicht, schematisch und geschnitten entlang der Linie II-II aus Fig. 1, das Ausführungsbeispiel aus Fig. 1,
Fig. 3 in einer Seitenansicht, schematisch und vergrößert, das Ausführungs­ beispiel aus Fig. 1 im aufgeklappten Zustand,
Fig. 4 in einer Seitenansicht, schematisch und vergrößert, das Ausführungs­ beispiel aus Fig. 1 im geschlossenen Zustand und
Fig. 5 in einer Draufsicht, schematisch, das Ausführungsbeispiel aus Fig. 1.
Fig. 1 zeigt in einer schematischen und geschnittenen Darstellung das Ausführungs­ beispiel einer erfindungsgemäßen Abdeckvorrichtung für ein Behältnis 1 mit einem Rand 2, wobei das Behältnis 1 durch eine Getränkedose gebildet ist. Die Abdeckvor­ richtung weist einen um eine Schwenkachse 3 verschwenkbaren Deckel 4 und eine zur Anordnung am Behältnis 1 dienende Halterung 5 auf. Im Hinblick auf eine sichere Anordnung der Abdeckvorrichtung an jedweden Behältnissen 1 mit einem Rand 2 ist die Abdeckvorrichtung derart ausgebildet, daß die Halterung 5 ein Klemmteil 6 und einen mit dem Klemmteil 6 zusammenwirkenden Gegenhalter 7 aufweist und daß der Rand 2 durch das Klemmteil 6 gegen den Gegenhalter 7 druckbeaufschlagbar ist.
Das Klemmteil 6 weist zwei innerhalb der Ebene des Rands 2 bewegbare Klemm­ backen 8 auf. Die Klemmbacken 8 umgreifen den Rand 2 bereichsweise. Zur Vor­ spannung bzw. Betätigung der Klemmbacken 8 ist ein Betätigungsorgan 9 vorgese­ hen, das zwei auf jeweils eine Klemmbacke 8 wirkende Hebel 10 aufweist. Die Hebel 10 sind in der Ebene der Klemmbacken 8 angeordnet und derart voneinander beab­ standet, daß sie mit den Fingern einer Hand greifbar sind.
Zur Befestigung der Abdeckvorrichtung an dem Behältnis 1 werden die Klemmbac­ ken 8 mittels der Hebel 10 zunächst vorgespannt. Daraufhin wird die Abdeckvorrich­ tung auf das Behältnis 1 mit der Halterung 5 aufgesetzt, wobei der Rand 2 in einen Aufnahmebereich 11 gelangt, der einerseits durch den Gegenhalter 7 und anderer­ seits durch das Klemmteil 6 begrenzt ist. Schließlich werden die Klemmbacken 8 entspannt, was zur Folge hat, daß sich die Klemmbacken 8 gegen den Rand 2 span­ nen, wobei der Gegenhalter 7 als Widerlager dient.
Der Deckel 4 deckt das gesamte, als Getränkedose ausgebildete Behältnis 1 ab. Dabei ist insbesondere die Öffnungseinrichtung 12 der Getränkedose abgedeckt.
Fig. 2 zeigt in einer schematischen Draufsicht das Ausführungsbeispiel aus Fig. 1, wobei die Darstellung entlang der Linie II-II aus Fig. 1 geschnitten ist. Hierbei ist die Ausgestaltung des Klemmteils 6 der Halterung 5 besonders gut erkennbar. Die Klemmbacken 8 sind im montierten Zustand der Abdeckvorrichtung gegen den Rand 2 des Behältnisses 1 gespannt, wobei der Gegenhalter 7 als Widerlager dient. Der Gegenhalter 7 ist an der Innenseite des Rands 2 angeordnet.
Die Klemmbacken 8 sind in einer gekrümmten Linie im wesentlichen entsprechend der Krümmung des Rands 2 ausgebildet, wobei zwischen den Klemmbacken 8 ein Koppelbereich 13 vorgesehen ist. Zur Vorspannung der Klemmbacken 8 dienen als Hebel 10 ausgebildete Betätigungsorgane 9. Werden die Hebel 10, beispielsweise mit zwei Fingern einer Hand, zusammengedrückt, so werden die Klemmbacken 8 geöffnet und vorgespannt. Nach einem Loslassen der Hebel 10 bewegen sich die Klemmbacken 8 aufgrund ihrer Eigenelastizität auf den Rand 2 zu. Die Bewegungs­ möglichkeiten der Betätigungsorgane 9 und der Klemmbacken 8 sind durch Doppel­ pfeile skizziert.
Die Fig. 3 und 4 zeigen jeweils in einer schematischen Seitenansicht das Ausfüh­ rungsbeispiel aus Fig. 1, und zwar einmal im aufgeklappten und einmal im geschlos­ senen Zustand des Deckels 4. Der Deckel 4 und die Halterung 5 sind mittels einer Schnappverbindung gekoppelt. Die Schnappverbindung ist als Filmscharnier ausge­ bildet und ein sicheres Verschließen eines Behältnisses ist aufgrund der Eigenelasti­ zität des Materials des Filmscharniers bzw. der Halterung 5 und des Deckels 4 er­ möglicht. Hierbei liegt ein Schnappeffekt vor. Hinsichtlich der neben dem Deckel 4 und der Halterung 5 in den Fig. 3 und 4 weiter gezeigten Komponenten wird zur Vermeidung von Wiederholungen auf die Figurenbeschreibung zur Fig. 1 verwiesen.
Fig. 5 zeigt in einer schematischen Draufsicht das Ausführungsbeispiel aus Fig. 1. Der Deckel 4 und die Halterung 5 sind integral miteinander verbunden. Die Klemm­ backen 8 des Klemmteils 6 ragen im entspannten und unmontierten Zustand unter den Deckel 4. Dies ist durch gestrichelte Linien dargestellt. Die Klemmbacken 8 sind über einen Koppelbereich 13 gekoppelt. Die als Hebel 10 ausgebildeten Betäti­ gungsorgane 9 sind ebenfalls integral mit dem Klemmteil 6 verbunden. Dabei ver­ laufen die Hebel 10 kontinuierlich als quasi Verlängerung der Klemmbacken 8.
Hinsichtlich weiterer vorteilhafter Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Abdeck­ vorrichtung wird zur Vermeidung von Wiederholungen auf den allgemeinen Teil der Beschreibung sowie auf die beigefügten Patentansprüche verwiesen.
Schließlich sei ausdrücklich darauf hingewiesen, daß das voranstehend beschrie­ bene Ausführungsbeispiel lediglich zur Erörterung der beanspruchten Lehre dient, diese jedoch nicht auf das Ausführungsbeispiel einschränkt.

Claims (23)

1. Abdeckvorrichtung für ein Behältnis (1) mit einem Rand (2), insbesondere eine Getränkedose, einen Joghurtbecher, ein Glas oder dgl., mit einem um eine Schwenk­ achse (3) verschwenkbaren Deckel (4) und einer zur Anordnung am Behältnis (1) dienenden Halterung (5), dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (5) ein Klemmteil (6) und einen mit dem Klemmteil (6) zusammenwirkenden Gegenhalter (7) aufweist und daß der Rand (2) durch das Klemmteil (6) gegen den Gegenhalter (7) druckbeaufschlag­ bar ist.
2. Abdeckvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmteil (6) zwei innerhalb einer Ebene, vorzugsweise der Ebene des Rands (2), bewegbare Klemmbacken (8) aufweist.
3. Abdeckvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmteil (6) oder die Klemmbacken (8) mittels eines Betätigungsorgans (9) beweg­ bar ist oder sind.
4. Abdeckvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Betä­ tigungsorgan (9) zwei auf jeweils eine Klemmbacke (8) wirkende Hebel (10) aufweist.
5. Abdeckvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebel (10) in der Ebene der Klemmbacken (8) angeordnet sind.
6. Abdeckvorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebel (10) derart voneinander beabstandet sind, daß sie mit den Fingern einer Hand greifbar sind.
7. Abdeckvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeich­ net, daß die Klemmbacken (8) über einen Koppelbereich (13) miteinander gekoppelt sind.
8. Abdeckvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmbacken (8) und der Koppelbereich (13) in einer gekrümmten Linie angeordnet sind.
9. Abdeckvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeich­ net, daß das Klemmteil (6) oder die Klemmbacken (8) und/oder der Koppelbereich (13) an die Krümmung des Rands (2) angepaßt ist oder sind.
10. Abdeckvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeich­ net, daß das Klemmteil (6) oder die Klemmbacken (8) derart ausgebildet ist oder sind, daß es oder sie den Rand (2) untergreift oder untergreifen.
11. Abdeckvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Gegenhalter (7) mit der Innenseite des Rands (2) in Eingriff bring­ bar ist.
12. Abdeckvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Gegenhalter (7) durch ein plattenförmiges, vorzugsweise an die Krümmung des Rands (2) angepaßtes, Element gebildet ist.
13. Abdeckvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Klemmteil (6) oder die Klemmbacken (8) und/oder der Gegenhal­ ter (7) mit einem Profil versehen, aufgerauht oder beschichtet ist oder sind.
14. Abdeckvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Klemmteil (6) oder die Klemmbacken (8) und/oder der Gegenhal­ ter (7) mit einem weichen Kunststoff oder Elastomer, mit Gummi oder einem gum­ miähnlichen Material beschichtet ist oder sind.
15. Abdeckvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Deckel (4) und die Halterung (5) mittels eines Schwenkgelenks gekoppelt sind.
16. Abdeckvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Deckel (4) und die Halterung (5) mittels einer Schnappverbindung gekoppelt sind.
17. Abdeckvorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnappverbindung ein Filmscharnier umfaßt.
18. Abdeckvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekenn­ zeichnet, daß ein die Schwenkbewegung des Deckels (4) begrenzender Anschlag vorgesehen ist.
19. Abdeckvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Deckel (4) das Behältnis (1) partiell oder vollständig abdeckt.
20. Abdeckvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Deckel (4) eine Dichteinrichtung zum vorzugsweise auslaufsiche­ ren und/oder luftdichten Verschließen des Behältnisses (1) aufweist.
21. Abdeckvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Deckel (4) als Werbe- oder Informationsträger ausgestaltbar ist.
22. Abdeckvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Deckel (4) und die Halterung (5) vorzugsweise spritzgußtechnisch aus Kunststoff hergestellt sind.
23. Abdeckvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Deckel (4) und die Halterung (5) integral ausgebildet sind.
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