DE9311536U1 - Trinkbehälterdeckel - Google Patents
TrinkbehälterdeckelInfo
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Description
Zweibrückenstraße 15
80331 München
Anmelder:
Andrea Wittmann
Christian Reuter
Wolfgang Wendlik
Ohlmüllerstraße 17
81541 München
Christian Reuter
Wolfgang Wendlik
Ohlmüllerstraße 17
81541 München
R 102 02.08.1993
Die Erfindung betrifft einen Trinkbehälterdeckel mit einer
Schwenkhalterung, die eine Haltevorrichtung zum Anordnen an einem Trinkbehälter aufweist, und mit einem Schwenkanschlag
zur Begrenzung des Schwenkwinkels, und mit einem Griff zum Öffnen des Deckels.
Derartige Deckel aus Zinn sind als Bierkrugdeckel bekannt. Sie werden mit ihrer Schwenkhalterung an einem Bierkrug am
Henkel fest befestigt, indem ein metallischer Teil der Schwenkbefestigung um den Henkel manschettenförmig geformt
wird. Solche Deckel dienen auch Schmuckzwecken und sind nicht zum lösbaren Entfernen vorgesehen oder geeignet.
Bekannt ist auch ein an einem Trinkgefäß fest angeordneter Klappdeckel, der beim Öffnen des Deckels über eine
Spracherzeugungseinheit einen Trinkspruch ("Cheers") ertönen läßt.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Trinkbehälterdeckel derart weiterzubilden und zu verbessern,
daß er vom Benutzer auf einem Trinkbehälter befestigt und nach Benutzung wieder entfernt werden kann.
Diese Aufgabe wird durch einen Trinkbehälterdeckel gelöst, bei dem erfindungsgemäß seine Haltevorrichtung am oberen Rand
des Trinkbehälters lösbar anordenbar ist.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, den Trinkbehälterdeckel derart weiterzubilden, daß er der
Unterhaltung des Benutzers dient und/oder vielfältig als Werbeträger verwendbar ist.
Diese Aufgabe wird durch einen Trinkbehälterdeckel mit den Merkmalen des Anspruchs 1 in Verbindung mit den Merkmalen des
Unteranspruchs 15 gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
Durch die lösbare Anordnung der Haltevorrichtung am oberen Rand des Trinkbehälters kann der Deckel auf dem Behälter
befestigt und von dem Behälter wieder entfernt werden. Dies ist besonders vorteilhaft, da der Benutzer mit einem eigenen
Deckel die üblicherweise deckellosen Trinkbehälter oder Bierkrüge im Restaurant, Bierzelt oder im Biergarten abdecken
kann. Dies ist insbesondere im Freien wünschenswert, um den Inhalt des Bierkruges gegen Objekte zu schützen, wie
beispielsweise gegen Bienen oder Wespen, die beim Verschlucken eine Gefahr für den Benutzer darstellen könnten.
Aber auch eine Abdeckung gegen Blätter, Staub oder ähnliche Fremdkörper ist wünschenswert. Auch wird durch den Deckel ein
Sonnenschutz gewährleistet und die geschmackliche
Beschaffenheit des Behälterinhalts bleibt über eine längere Zeit erhalten. Die Verwendung des Deckels ist jedoch nicht
auf Bierkrüge beschränkt, sondern erstreckt sich auf jegliche Art von Trinkgefäßen beliebigen Querschnitts-5
Vorzugsweise enthält die Haltevorrichtung der Schwenkhalterung zwei Halteteile, die zueinander beabstandet
angeordnet sind und einen Zwischenraum festlegen, der dem Rand des Trinkbehälters angepaßt ist- Mittels der Halteteile
wird die Haltevorrichtung beim Aufstecken auf den Rand des Behälters geführt und definiert festgelegt.
Mindestens eines der Halteteile kann flächig ausgebildet sein. Durch die flächenförmige Ausdehnung besteht eine
größere Anlagefläche des Halteteils an dem Rand und der Wand des Behälters, so daß eine verschiebungssichere Anordnung des
Deckels gewährleistet ist. Die Halteteile können bei Verwendung an einem Behälter mit geraden Randabschnitten (&zgr;.
B. rechteckiges Trinkglas) eben sein oder sie haben Kreisbogenform zur Verwendung an runden Gläsern oder
Bierkrügen. Für speziell geformte Ränder bzw. Wände von Trinkbehältern sind die Halteteile entsprechend anpaßbar.
Mindestens eines der Halteteile kann einen oder mehrere Haltestifte enthalten. Statt Flächenkontakt im obigen Fall
besteht ein Linienkontakt zwischen Haltestift und Wand des Behälters. Dadurch sind Unebenheiten der Behälterwand besser
ausgleichbar. Die Haltestifte können auch mit Federn gegen die Wand vorgespannt sein, um unterschiedliche Behälterwände
auszugleichen und die Haltevorrichtung daran anzupassen.
Vorzugsweise hat zumindest eines der Halteteile eine oder mehrere noppenartige Erhebungen an seiner dem zweiten
Halteteil zugewandten Seite, die im aufgesteckten Zustand
5 eine Klemmkraft auf die Behälterwand ausüben und durch den punktförmigen Kontakt einen festeren Halt bieten. Die Noppen
können auch in die ringförmige, als Kerbe ausgebildete Füllstandsmarkierung (Ein-Liter-Markierung eines Bierkruges)
eingreifen und somit einen festen Halt bieten.
Die beiden Halteteile können unterschiedliche Längen in senkrechter Erstreckung, d. h. bezüglich eines Behälters
entlang seiner Behälterwand in Richtung auf den Behälterboden aufweisen. Dadurch ist eine Anpassung der Halteteile in
senkrechter Richtung an z. B. bauchig geformte Behälter möglich.
Die Haltevorrichtung kann eine Ausnehmung zum Befestigen eines Paßstückes aufweisen. So können in den Halteteilen
Löcher oder Schlitze enthalten sein, in die ein Paßstück mit entsprechenden Erhebungen einrastbar ist. Mit dem Paßstück
können Unebenheiten oder unterschiedliche Wandstärken von Behälterwänden ausgeglichen werden.
Vorzugsweise sind die Halteteile von einem sie verbindenden Brückenteil ausgehend in Richtung auf einen Behälterboden
gegeneinander geneigt. Hierdurch wird die Klemmkraft auf die Behälterwand erhöht und der Sitz des Deckels am Trinkbehälter
gesichert.
Die Halteteile können zur Erzeugung einer Vorspannung beim Aufstecken auf den Rand des Trinkbehälters federnd
ausgebildet sind. Dann wird eine Klemmkraft nicht durch Federn (wie oben bezüglich der Haltestifte beschrieben)
erzeugt, sondern durch die Eigenschaften des Materials der Haltevorrichtung, so z. B. durch in gewissem Umfang
elastisches Gießharz.
In vorteilhafter Ausgestaltung ist der Griff als eine
Verlängerung des Deckels ausgebildet, die sich über eine Schwenkachse des Deckels an der Haltevorrichtung
hinauserstreckt, und unter einem Winkel bezüglich der
horizontalen Deckelebene nach oben geneigt. Durch diese Anordnung ist der Deckel durch abwärts gerichteten Druck des
Daumens auf den Griff leicht zu öffnen, ohne daß die den Behälter haltende Hand aus ihrer Haltung bewegt werden müßte.
Durch umgekehrten Druck auf den Griff ist der Deckel schließbar.
Durch eine Festlegung des Winkels des Griffs zwischen 40 und 50 Grad wird eine günstige Daumenhaltung beim Öffnen erzielt.
Bei diesem Winkel ist auch ein vorteilhafter Öffnungswinkel
des Deckels von etwa 120 Grad gewährleistet. Der Schwenkwinkel wird durch einen Schwenkanschlag begrenzt, der
aus dem am äußeren Halteteil anliegenden Griff gebildet ist.
Gemäß einem Ausführungsbeispiel kann der bezüglich der Umfangswand des Trinkbehälters äußere Halteteil ein
Sicherungsband aufweisen, das um einen Haltegriff des Trinkbehälters legbar und mit seinem freien Ende wieder am
äußeren Halteteil lösbar zu befestigen ist, um die Haltevorrichtung am Behälter zu sichern. Das Sicherungsband
kann ein elastisches Kunststoffband sein, das an einer Seite des äußeren Halteteils entweder fest angeordnet ist oder auf
einen Stift am Halteteil mittels eines im Band enthaltenen Loches aufsteckbar ist. Das freie Ende des Bandes wird,
nachdem es um den Haltegriff oder einen ähnlichen hervorstehenden Teil des Behälters gelegt worden ist, unter
Vorspannung an einem weiteren Stift des Halteteils mittels einer Öse befestigt. Das Band kann als zusätzliche Sicherung
gegen Abnehmen oder Lockern des Deckels dienen. Es kann aber auch die alleinige Sicherung darstellen, wenn die Klemmkraft
des Halteteils zur Sicherung nicht ausreichen sollte.
Vorzugsweise hat der Deckel eine einem runden Trinkbehälter angepaßte Kreisform und die Unterseite des Deckels bildet
zumindest in einem äußeren Kreisringbereich eine ebene Fläche, wobei der Kreisringbereich einen Ausschnitt oder eine
Ausnehmung zum Aufnehmen des Brückenteils der Haltevorrichtung aufweist. Diese Ausführung des
erfindungsgemäßen Deckels ermöglicht eine annähernd dichte Abdeckung des Behälters, um den Behälterinhalt bestmöglich
gegen Umwelteinflüsse zu schützen.
Zusätzlich ist eine Dichtung an der Unterseite des Deckels gegenüber dem Rand des Behälters anordenbar. Sie kann z. B.
als dünnes Gummiband aufgeklebt sein oder sie ist in einer Nut an der Unterseite des Deckels eingelassen und dichtet mit
ihrem hervorstehenden Teil ab.
Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel weist der
Trinkbehälterdeckel eine Einrichtung zur Signalerzeugung auf, die über mindestens einen Kontaktschalter betätigbar ist.
Durch eine derartige Einrichtung können bestimmte Effekte am Deckel erzeugt werden, die über verschiedene Kontaktschalter
ein- und ausschaltbar sind.
Vorzugsweise ist ein Kontaktschalter am Deckel oder am Griff des Deckels angeordnet, durch dessen Betätigung eine erstes,
bestimmtes Signal auslösbar ist. Der Kontaktschalter kann ein Druckschalter am Griff oder ein Berührungssensor am Griff
oder am Deckel sein.
Der Deckel kann einen zweiten Kontaktschalter aufweisen, der durch Schwenken des Deckels schaltbar ist, um ein zweites,
bestimmtes Signal auszulösen. Der Schalter kann ein Kontaktstift sein oder ein beliebiger Schalter, der beim
Öffnen oder Schließen des Deckels einen Kontakt auslöst.
Vorzugsweise enthält der Deckel einen dritten Kontaktschalter, der als Erschütterungssensor ausgebildet
ist, um bei Erschütterung ein drittes Signal auszulösen. Dieser Sensor reagiert beispielsweise beim festen
Aneinanderstoßen von Bierkrügen.
Die Signale können eine vorbestimmte Dauer aufweisen. So kann beim Öffnen des Deckels eine Melodie, ein Trinkspruch oder
ein auf den Getränkelieferanten oder den Bierbrauer hinweisender Werbespruch ertönen.
Vorzugsweise können die Signale durch wiederholtes Betätigen der jeweiligen Kontaktschalter auslösbar bzw. beendbar sein.
Somit können kontinuierlich andauernde Signale (beispielsweise Endlosmelodien) beendet werden.
Die Signale können akustische und/oder optische und/oder elektrische Signale sein. Neben den obenerwähnten Melodien,
Trink- oder Werbesprüchen können über Lampen oder Leuchtdioden optische Signale ausgesendet werden. Elektrische
Signale (Funk- oder Infrarotsignale) können zum Aussenden bestimmter Informationen an eine Zentraleinheit vorgesehen
sein.
Erfindungsgemäß enthält die Einrichtung zur Signalerzeugung
einen Signalspeicher, einen Signalwandler und eine Stromquelle. Die Komponenten können als Einheit
beispielsweise im Deckel eingegossen werden, wenn als Deckelmaterial Gießharz verwendet wird.
Die Einrichtung zur Signalerzeugung kann auch in einer Ausnehmung auf der Unterseite des Deckels angeordnet sein.
Die Komponenten können dann beispielsweise bei entladener Batterie als Einheit ausgetauscht werden. Die Batterie kann
auch als separates Austauschteil vorgesehen sein.
Ebenso kann die Einrichtung zur Signalerzeugung in einer Ausnehmung auf der Oberseite des Deckels angeordnet sein.
Vorzugsweise ist der Deckel als Resonanzkörper des Signalwandlers zur Verstärkung akustischer Signale
ausgebildet. Bei trichterförmiger Ausbildung kann eine größere Lautstärke beim Aussenden akustischer Signale erzeugt
werden.
Die Oberseite des Deckels kann eine Vertiefung zur Aufnahme einer Trägerplatte aufweisen. An der Trägerplatte können
beliebige Werbematerialien befestigt werden.
In vorzugsweiser Ausgestaltung ist die Einrichtung zur Erzeugung akustischer Signale ein Radio. Es kann
beispielsweise durch Öffnen des Deckels oder andere Kontaktschalter eingeschaltet und bedient werden.
Desweiteren kann der Deckel mindestens einen Sensor aufweisen, der im Inneren eines Behälters, auf den der Deckel
aufsteckbar ist, anordenbar ist. Mit dem Sensor kann beispielsweise die Temperatur des Behälterinhalts oder der
Füllstand überwacht werden und entsprechende Signale können erzeugt und ausgesendet werden.
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Der erfindungsgemäße Trinkbehälterdeckel wird anhand von
Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf Zeichnungen näher erläutert, in denen
Fig. 1: eine perspektivische Ansicht eines
erfindungsgemäßen Trinkbehalterdeckels auf einem
Bierkrug in geschlossenem Zustand zeigt, Fig. 2 im Querschnitt eine Haltevorrichtung des
Trinkbehalterdeckels zum Aufstecken auf einen Behälterrand zeigt,
Fig. 3 in Draufsicht die Haltevorrichtung nach Fig. 2
zeigt,
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht des Trinkbehalterdeckels
gemäß Fig. 1 mit einem Sicherungsband zeigt,
Fig. 5 im Querschnitt den Deckel mit einer Einrichtung zur Signalerzeugung in schematischer Darstellung zeigt,
und
Fig. 6 in Draufsicht den Deckel nach Fig. 5 zeigt. 5
Der erfindungsgemäße Trinkbehälterdeckel (siehe Fig. 1) weist
einen Deckel 1 und eine Schwenkhalterung 2 auf. In Fig. 1 ist der Deckel 1 beispielhaft auf einem Bierkrug 3 (einem EinLiter
Euro-Normbierkrug) in geschlossenem Zustand dargestellt, wobei die Schwenkhalterung 2 auf dem Rand des
Bierkruges 3 derart aufgesteckt ist, daß die Schwenkhalterung 2 in etwa über dem Haltegriff 4 des Bierkruges 3 angeordnet
ist.
Der Deckel 1 hat einen dem Bierkrug 3 angepaßten, runden äußeren Umfang, wobei sein Durchmesser geringfügig größer ist
als der äußere Durchmesser des Randes des Bierkruges 3. Der Deckel 1 weist einen erhabenen Zentralbereich 5 auf, der in
radialer Richtung in einen am Umfang angrenzenden Kreisringbereich 6 von geringerer Wandstärke übergeht. Im
Ausführungsbeispiel beträgt die Höhe des Zentralbereichs 5
etwa 10 mm, die Dicke des Kreisringbereiches 6 etwa 2 mm.
An einer sich radial erstreckenden Verlängerung 7 des erhabenen Zentralbereiches 5 des Deckels 1 ist eine Achse 8
(durch strichpunktierte Linie in Figur 1 dargestellt) in bezüglich des Deckels 1 tangentialer Richtung zum Schwenken
des Deckels 1 angeordnet. Die in die Verlängerung 7 eingegossene oder in einer dort ausgebildeten Bohrung
eingepreßte Achse 8 steht beiderseits der Verlängerung 7 über diese heraus. Die beidseitigen, herausstehenden Enden der
Achse 8 sind in zwei senkrechten Tragteilen 9 der Schwenkhalterung 2 in Bohrungen 10 gelagert, die über einen
jeweiligen senkrechten Schlitz 11 zum Einpressen der Achse 8 von oben zugänglich sind.
Die Schwenkhalterung 2 weist eine Haltevorrichtung 12 (siehe Fig. 2 und 3) zum Aufstecken auf den Rand eines Bierkruges
auf. Die Haltevorrichtung 12 enthält ein horizontales Brückenteil 13, von dem sich zwei in horizontaler Ebene
kreisbogenförmige, der Wand des Bierkruges 3 angepaßte Halteteile 14, 15 senkrecht nach unten erstrecken. Sie legen
einen im Querschnitt U-förmigen Zwischenraum 16 fest, der beim Aufstecken auf dem Bierkrug 3 den Rand des Bierkruges
aufnimmt. Mindestens eines der Halteteile 14, 15 weist noppenartige Erhebungen 17 in Richtung auf den Zwischenraum
16 auf. Diese Erhebungen 17 üben eine Klemmwirkung auf die Wand des Bierkruges 3 aus. Die beiden Halteteile 14, 15
können auch vom Brückenteil 13 ausgehend in senkrechter Richtung gegeneinander geneigt sein, so daß beim Aufstecken
eine zusätzliche Klemmkraft auf die Wand des Bierkruges 3 aufgebracht wird.
Da Bierkrüge fertigungsbedingt unterschiedliche Wandstärken
und Oberflächenbeschaffenheiten aufweisen können, kann ein
die Ungleichheiten ausgleichendes Paßstück in den Zwischenraum 16 der Haltevorrichtung 12 eingesetzt werden.
Das Paßstück ist über in der Haltevorrichtung 12 ausgebildete Öffnungen (nicht dargestellt) rastbar. Die Haltevorrichtung
12 kann auch einen Haft- oder Reibungsbelag zur verstärkten Reibungskrafterzeugung aufweisen. So sind gummiartige Beläge
verwendbar, die die Reibung zwischen Haltevorrichtung und Bierkrug erhöhen. Auch kann ein poröser Belag vorgesehen
sein, der Feuchtigkeit aufnehmen kann und dessen Struktur bei Feuchtigkeitsaufnahme quillt, so daß eine Anpassung der
0 Haltevorrichtung 12 an den Rand des Bierkruges 3 ermöglicht wird.
Am Deckel 1 ist ein Griff 18 ausgebildet, mit dem der Deckel 1 offenbar ist. Der Griff 18 ist an der Verlängerung 7 des
Deckels 1 angeformt und erstreckt sich in einem Winkel von ca. 45° gegen die Verlängerung 7 bzw. die horizontale Ebene
des Deckels 1 aufwärts. Bei aufgeklapptem Deckel 1 liegt der Griff 18 an der Außenseite des äußeren Halteteils 14 der
Haltevorrichtung 12 an und gewährt somit einen Öffnungswinkel des Deckels 1 von ca. 120°, bei dem ohne Behinderung durch
den Deckel 1 aus dem Bierkrug 3 getrunken werden kann. Im Griff 18 kann eine Mulde 19 ausgebildet sein, so daß ein den
Deckel 1 öffnender Daumen besseren Halt findet. Der Deckel 1 weist in seinem äußeren Kreisringbereich 6 im Bereich der
Verlängerung 7 eine Aussparung oder Ausnehmung 20 auf, die bei geschlossenem Deckel 1 das Brückenteil 13 der
Haltevorrichtung 12 aufnimmt. Somit ist bei geschlossenem Deckel 1 eine nahezu vollständige Abdeckung der Öffnung des
Bierkruges 3 gewährleistet. Zusätzlich kann der Deckel 1 an der dem Rand des Bierkruges 3 zugewandten Unterseite des
Kreisringbereiches 6 eine Dichtung zum abdichtenden Verschließen der Öffnung des Bierkruges 3 aufweisen.
Der Deckel 1 und die Haltevorrichtung 12 können aus einem harten, leicht zu reinigenden Material, wie z. B. aus
Kunststoff (Gießharz), Metall oder Holz hergestellt sein.
Inbesondere bei einer Ausführung aus Kunststoff oder Metall ist der erfindungsgemäße Trinkbehälterdeckel leicht
abwaschbar und er kann häufig verwendet werden, ohne zu verschleißen oder sich abzunützen.
Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel ist an dem äußeren Halteteil 14 der Haltevorrichtung 12 ein elastisches
Kunststoffband 21 einseitig befestigt (siehe Fig. 4). Bei
Verwendung des erfindungsgemäßen Deckels 1 an einem Bierkrug 0 3 mit Haltegriff 4 oder Henkel (oder an einem beliebigen
Trinkbehälter, der ein hervorstehendes Teil zum Befestigen des Bandes 21 aufweist) kann das elastische Band 21 um den
Griff 4 gelegt werden und unter Vorspannung wieder an dem äußeren Halteteil 14 der Haltevorrichtung 12 verankert
werden, beispielsweise durch Aufstecken einer Öse 22 des Bandes 21 auf einen Haltestift 23 an dem äußeren
Halteteil 14. Somit ist der Deckel 1 mit der Schwenkhalterung
2 gegen ungewolltes Abnehmen, Lösen oder Abfallen vom Bierkrug 3 gesichert. Der äußere Halteteil 14 der
Haltevorrichtung 12 kann auch in senkrechter Richtung verlängert ausgebildet sein, so daß er in eine äußere
Einkerbung des Bierkruges 3, beispielsweise in die Ein-Liter-Füllstandsmarkierung,
eingreifen kann und gegen Abfallen zusätzlich gesichert oder verriegelt ist.
Der Deckel 1 kann Sacklochbohrungen 23 zur Aufnahme von Aufsteckteilen enthalten. Diese Aufsteckteile können für
Werbezwecke gestaltet sein und Schrift, Graphik oder weitere Teile aufnehmen. Des weiteren kann am Griff 18 eine
Arretierung vorgesehen sein, die zur Aufnahme von Schmuckelementen ausgebildet ist. Als Schmuckelemente können
beispielsweise als Werbeträger gestaltete Figuren oder ähnliche Gebilde verwendet werden.
Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel weist der Deckel 1
auf seiner Unterseite eine Ausnehmung 24 auf (Fig. 5). Diese Ausnehmung 24 ist beispielsweise rund und kann eine
Trägerplatte 25 aufnehmen. Auf der Trägerplatte 25 ist eine Einrichtung 26 zur Signalerzeugung angeordnet. Diese
Einrichtung 26 enthält im Ausführungsbeispiel einen Speicherchip 26a, eine Batterie 26b als Stromversorgung und
eine Lauterzeugungseinheit 26c (einen Lautsprecher). In der Verlängerung 7 des Deckels 1 ist ein Kontaktschalter in Form
eines Stiftes 27 angeordnet. Dieser Kontaktschalter 27 steht mit der Einrichtung 26 zur Signalerzeugung in Verbindung. Bei
geschlossenem Deckel 1 ist der Kontaktstift 27 durch das Brückenteil 13 der Haltevorrichtung 12 in eine Endstellung
gedrückt. Beim Öffnen des Deckels 1 gleitet der Stift 27 durch Federkraft aus seiner Führung und der Kontaktschalter
27 löst ein Signal aus, woraufhin das im Speicherchip gespeicherte Signal ausgelöst wird. Im Ausführungsbeispiel
wird eine bestimmte Lautfolge ausgelöst bzw. erzeugt. So kann
ein gespeichertes Wort, eine Wortfolge bzw. ein Satz in Form eines Werbespruchs oder ähnliches über den Lautsprecher
ertönen. Der Lautsprecher, der feuchtigkeitsunempfindlich
ausgebildet ist, strahlt diese Signale von der Unterseite des Deckels 1 ab.
Die Einrichtung 26 kann derart eingestellt sein, daß eine Signal- bzw. Lautfolge definierter Länge ertönt.
Beispielsweise wird ein Satz bestimmter Länge erzeugt. Die Lautfolge kann aber auch, wie bei einer kurzen, sich
wiederholenden Melodie, kontinuierlich ertönen, bis durch Schließen des Deckels ein Kontakt wiederholt ausgelöst wird
und dadurch die Lautfolge beendet wird.
Allgemein kann die Einrichtung 26 derart ausgebildet sein, daß sie neben akustischen Signalen auch optische und/oder
elektrische Signale erzeugt und aussendet.
Am erfindungsgemäßen Deckel 1 kann ein weiterer Kontaktschalter angeordnet sein. Dieser Kontaktschalter ist
als Erschütterungssensor ausgebildet. Er ist im Deckel 1 oder vorzugsweise in der Haltevorrichtung 12 angeordnet und
reagiert auf starke Erschütterung, beispielsweise wenn Bierkrüge zusammengestoßen werden (wie beispielsweise beim
"Anstoßen" oder "Zuprosten" am Biertisch). Durch diesen Kontaktschalter in Form des Erschütterungssensors kann ein
zweites Signal bzw. eine zweite Signalfolge ausgelöst werden. Diese kann, wie bei der ersten Signalfolge, eine vorbestimmte
Dauer aufweisen oder sie kann durch wiederholtes Auslösen des Erschütterungssensors schaltbar sein.
An der Oberseite des Deckels 1 oder am Griff 18 des Deckels 1 kann ein weiterer Kontaktschalter angeordnet sein. Mit diesem
Kontaktschalter ist bei geschlossenem Deckel 1 eine der beiden Lautfolgen (oder allgemein ein Signal) oder auch eine
dritte Lautfolge auslös- oder steuerbar.
Die Einrichtung zur Signalerzeugung kann mit der Trägerplatte 25 ausgewechselt werden. Beispielsweise ist die Trägerplatte
25 am Deckel 1 verschraubbar befestigt oder sie wird über entsprechende Halterastungen eingeschnappt, wobei eine
Dichtung die Einrichtung 26 feuchtigkeitsdicht abschließt.
Somit ist die Einrichtung in ihrer Gesamtheit austauschbar und es können verschiedene Lautfolgen oder Lautfolgen in
anderen Sprachen durch Austauschen der Trägerplatte 25 erzeugt werden. Ebenso ist ein Austausch bei Verbrauch der
Batterie möglich.
Wenn die Batterie mit dem Speicherchip keine Einheit bildet, kann sie auch einzeln auswechselbar sein, beispielsweise bei
Verwendung einer Batterie mit größerer Kapazität.
Statt des Kontaktschalters 27 in der Verlängerung 7 des Deckels 1 kann auch ein an der Achse 8 des Deckels 1
befestigter Drehkontaktschalter oder ein beliebiger, bei Deckelschwenkung auslösender Schalter vorgesehen sein. In der
Oberfläche des Deckels 1 kann auch ein zusätzlicher Lautsprecher angeordnet sein, so daß die Abstrahlung eines
akustischen Signals sowohl von der Unterseite des Deckels wie auch von der Oberseite des Deckels 1 erfolgen kann. Auch
kann die gesamte Trägerplatte 25 mit der Einrichtung 26 zur Signalerzeugung an der Oberseite des Deckels 1 angeordnet
sein.
Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel ist die Einrichtung
26 zur Erzeugung akustischer Signale ein Radio. Dies kann über die verschiedenen Kontaktschalter oder über zusätzliche
Tasten, beispielsweise am Deckel 1, betätigbar sein.
Auf der Oberseite des Deckels 1 kann eine Ausnehmung ausgebildet sein, in die ein Bild, beispielsweise eine
Fotografie, einlegbar ist, die mit einer durchsichtigen
Abdeckung verschließbar ist. So können individuelle Erkennungszeichen oder Schmuckelemente des Benutzers des
Deckels 1 angebracht werden.
Zum Aussenden optischer Signale können an der Ober- oder der Unterseite des Deckels 1 Leuchtelemente (beispielsweise
Lampen oder Leuchtdioden) gleicher oder unterschiedlicher Farbe angeordnet sein. So kann der Benutzer durch Betätigung
eines Kontaktschalters ein optisches Signal erzeugen, mit dem er beispielsweise die Aufmerksamkeit des Bedienungspersonals
auf sich richten kann, wenn er z. B. ein weiteres Getränk oder Bier bestellen möchte.
Ebenso können elektrische Signale ausgesendet werden, die von einer Zentraleinheit, beispielweise an der Theke oder
Schänke, empfangbar und dem jeweiligen Benutzer zuordenbar sind. Mit einem solchen Signal kann der Gast das
Bedienungspersonal an seinen Tisch rufen.
Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel kann der Deckel 1
derart ausgebildet sein, daß er als Verstärkungseinrichtung für akustische Signale des Lautsprechers bzw. als
Resonanzkörper dient. Die Unterseite des Deckels 1 kann in etwa trichterförmig ausgebildet sein, um eine Verstärkung der
akustischen Signale zu bewirken. Dadurch kann zum einen eine höhere Lautstärke erzielt werden oder es kann zum anderen bei
gleicher Lautstärke der Stromverbrauch gesenkt werden.
In einer weiteren Abwandlung enthält der Deckel 1 an der Schwenkhalterung 2 bzw. Haltevorrichtung 12 eine
Aufnahmevorrichtung für einen Sensor, der ins Innere eines Trinkbehälters oder Bierkruges, auf dem der erfindungsgemäße
Deckel befestigt wird, hineinreicht (nicht dargestellt). Der Sensor kann als Temperaturfühler ausgebildet sein, der die
5 Temperatur des im Bierkrug 3 enthaltenen Bieres mißt. Die gemessene Temperatur kann bei Betätigung eines der
Kontaktschalter durch Sprachausgabe der Einrichtung 26 zur Erzeugung akustischer Signale oder durch eine
Anzeigevorrichtung (analoge oder digitale Anzeige) ausgegeben werden. Der Temperatursensor kann entweder fest an einer
Haltestange an der Haltevorrichtung 12 befestigt sein oder er kann von dieser lösbar sein, um einer Beschädigung des
hervorstehenden Sensorteils (beim Transport des Deckels 1) vorzubeugen. Ebenso kann er an der Spitze einer teleskopartig
verlängerbaren und/oder klappbaren Schiene angeordnet sein.
Der Sensor kann auch als Füllstandssensor ausgebildet sein. Er ist in einer bestimmten Höhe über dem Boden des Bierkruges
3 anordenbar und kann beim Absinken des Flüssigkeitsspiegels (d. h. beim Austrinken des Bieres) unter ein einstellbares
Niveau ein Signal erzeugen, wobei das Signal nur bei dauerhaftem Absinken des Flüssigkeitsspiegels unter das
eingestellte Niveau ausgelöst wird. Fehlauslösung bei kurzeitigem Schwanken des Flüssigkeitsspiegels, z. B. beim
Schräghalten des Behälters beim Trinken oder beim "Anstoßen", werden somit vermieden.
Der erfindungsgemäße Deckel kann auch auf anderen Behältern
verwendet werden, wie beispielsweise auf normalen Trinkgläsern, Weingläsern und ähnlichen Trinkgefäßen.
Ganz allgemein findet der Deckel überall dort Anwendung, wo ein austauschbarer Deckel ein Behältnis verschließen soll. So
können beispielsweise Glasbehälter, die Süßigkeiten zum Verkauf aufnehmen, mit dem erfindungsgemäßen Deckel
ausgestattet werden. Beim Öffnen des Deckels kann dann eine den Inhalt des Behältnisses beschreibende oder für ihn
werbende Textkennung erklingen.
Claims (29)
1. Trinkbehalterdeckel mit einer Schwenkhalterung, die eine
Haltevorrichtung zum Anordnen an einem Trinkbehälter aufweist, mit einem Schwenkanschlag zur Begrenzung des
Schwenkwinkels, und mit einem Griff,
dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung (12) am oberen Rand des Trinkbehälters (3) lösbar anordenbar ist.
15
2. Trinkbehälterdeckel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung (12) zwei Halteteile
(14, 15) aufweist, die zueinander beabstandet angeordnet sind und einen Zwischenraum (16) festlegen, der dem Rand des
Trinkbehälters (3) angepaßt ist.
3. Trinkbehälterdeckel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eines der Halteteile (14, 15)
flächig ausgebildet ist.
4. Trinkbehälterdeckel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eines der Halteteile (14, 15)
einen oder mehrere Haltestifte enthält.
5. Trinkbehälterdeckel nach einem der Ansprüche 2 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eines der Halteteile (14, 15) wenigstens eine eine Klemmwirkung ausübende Erhebung
(17) an seiner dem anderen Halteteil (14 bzw. 15) zugewandten Seite aufweist.
6. Trinkbehalterdeckel nach einem der Ansprüche 2 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Halteteile (14, 15) unterschiedliche Längen in senkrechter Erstreckung aufweisen.
7. Trinkbehälterdeckel nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung (12) eine Ausnehmung zum Befestigen eines Paßstückes aufweist.
8. Trinkbehälterdeckel nach einem der Ansprüche 2 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Halteteile (14, 15) von einem sie verbindenden Brückenteil (13) ausgehend gegeneinander
geneigt sind.
9. Trinkbehälterdeckel nach einem der Ansprüche 2 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Halteteile (14, 15) zur Erzeugung einer Vorspannung beim Aufstecken auf den Rand des
Trinkbehälters (3) federnd ausgebildet sind.
10. Trinkbehälterdeckel nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß der Griff (18) als eine
Verlängerung des Deckels (1) ausgebildet ist, die sich über eine Schwenkachse (8) des Deckels (1) an der Haltevorrichtung
(12) hinauserstreckt, und unter einem Winkel bezüglich der horizontalen Deckelebene nach oben geneigt ist.
25
11. Deckel nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel zwischen 40 und 50 Grad beträgt.
12. Trinkbehälterdeckel nach einem der Ansprüche 2 bis 11,
0 dadurch gekennzeichnet, daß der bezüglich der Umfangswand des
Trinkbehälters (3) äußere Halteteil (14) ein Sicherungsband (21) aufweist, das um einen Haltegriff (4) des Trinkbehälters
(3) legbar und mit seinem freien Ende wieder am äußeren Halteteil (14) lösbar zu befestigen ist, um die
5 Haltevorrichtung (12) am Behälter (3) zu sichern.
13. Trinkbehälterdeckel nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (1) einem rundem Trinkbehälter (3) angepaßte Kreisform aufweist und die
Unterseite des Deckels (1) zumindest in einem äußeren Kreisringbereich (6) eine ebene Fläche bildet, wobei der
Kreisringbereich (6) einen Ausschnitt oder eine Ausnehmung (20) zum Aufnehmen des Brückenteils (13) der Haltevorrichtung
(12) aufweist.
14. Trinkbehälterdeckel nach einem der Ansprüche 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Dichtung an der Unterseite des Deckels (1) gegenüber dem Rand des Behälters (3)
angeordnet ist.
15. Trinkbehälterdeckel nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß er eine Einrichtung (26) zur
Signalerzeugung aufweist, die über mindestens einen Kontaktschalter betätigbar ist.
16. Trinkbehälterdeckel nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß er einen ersten Kontaktschalter am Deckel
(1) oder am Griff (18) des Deckels (1) aufweist, durch dessen Betätigung eine erstes Signal auslösbar ist.
17. Trinkbehälterdeckel nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß er einen zweiten Kontaktschalter
aufweist, der durch Schwenken des Deckels (1) schaltbar ist, um ein zweites Signal auszulösen.
18. Trinkbehälterdeckel nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß er einen dritten Kontaktschalter
aufweist, der als Erschütterungssensor ausgebildet ist, um bei Erschütterung ein drittes Signal auszulösen.
19. Trinkbehalterdeckel nach einem der Ansprüche 15 bis 18,
dadurch gekennzeichnet, daß die Signale von vorbestimmter Dauer sind.
20. Trinkbehälterdeckel nach einem der Ansprüche 15 bis 19,
dadurch gekennzeichnet, daß die Signale durch wiederholtes Betätigen der jeweiligen Kontaktschalter auslösbar bzw.
beendbar sind.
21. Trinkbehälterdeckel nach einem der Ansprüche 15 bis 20,
dadurch gekennzeichnet, daß die Signale akustische und/oder optische und/oder elektrische Signale sind.
22. Trinkbehälterdeckel nach einem der Ansprüche 15 bis 21,
dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (26) zur Signalerzeugung einen Signalspeicher (26a), einen
Signalwandler (26b) und eine Stromquelle (26c) enthält.
23. Trinkbehälterdeckel nach einem der Ansprüche 15 bis 22,
dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (26) zur Signalerzeugung in einer Ausnehmung (24) auf der Unterseite
des Deckels (1) angeordnet ist.
24. Trinkbehälterdeckel nach einem der Ansprüche 15 bis 22,
dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (26) zur Signalerzeugung in einer Ausnehmung auf der Oberseite des
Deckels (1) angeordnet ist.
25. Trinkbehälterdeckel nach einem der Ansprüche 15 bis 24,
dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (1) als Resonanzkörper des Signalwandlers zur Verstärkung akustischer Signale
ausgebildet ist.
26. Trinkbehälterdeckel nach einem der Ansprüche 1 bis 25,
dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (1) zur Verwendung auf einem Trinkglas oder Bierkrug angepaßt ist.
27. Trinkbehalterdeckel nach einem der Ansprüche 1 bis 26,
dadurch gekennzeichnet, daß die Oberseite des Deckels eine Vertiefung zur Aufnahme einer Trägerplatte aufweist.
28. Trinkbehälterdeckel nach einem der Ansprüche 15 bis 27,
dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (26) zur Erzeugung akustischer Signale ein Radio ist.
29. Trinkbehälterdeckel nach einem der Ansprüche 15 bis 27,
dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (1) mindestens einen Sensor aufweist, der im Inneren des Behälters (3), auf den
der Deckel (1) aufsteckbar ist, anordenbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9311536U DE9311536U1 (de) | 1993-08-02 | 1993-08-02 | Trinkbehälterdeckel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9311536U DE9311536U1 (de) | 1993-08-02 | 1993-08-02 | Trinkbehälterdeckel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9311536U1 true DE9311536U1 (de) | 1993-10-07 |
Family
ID=6896315
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9311536U Expired - Lifetime DE9311536U1 (de) | 1993-08-02 | 1993-08-02 | Trinkbehälterdeckel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9311536U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19958277A1 (de) * | 1999-12-03 | 2001-06-28 | Ruediger Friederich | Abdeckvorrichtung für ein Behältnis |
-
1993
- 1993-08-02 DE DE9311536U patent/DE9311536U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19958277A1 (de) * | 1999-12-03 | 2001-06-28 | Ruediger Friederich | Abdeckvorrichtung für ein Behältnis |
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