DE102016208765A1 - Verfahren zum Vorschlagen alternativer Radiosender - Google Patents

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Simon Gerlach
Dirk Oschlies
Klaus Schwemmer
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Vorschlagen alternativer Radiosender (S2, S3, S4) in einem Fahrzeug (10). Es sind Schritte vorgesehen, des Identifizierens von lokalen Beeinträchtigungen des Empfangs eines Radiosenders (S1); des Bestimmens von Programmmerkmalen (32) des Radiosenders (S1), wobei die Programmmerkmale (32) mit einem Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche bereitgestellt wurden; des Identifizierens von empfangbaren alternativen Radiosendern (S2, S3, S4); des Vergleichens der Programmmerkmale (32) des Radiosenders (S1) mit Programmmerkmalen (32) der empfangbaren alternativen Radiosender (S2, S3, S4); und des Vorschlagens mindestens eines alternativen Radiosenders (S2), dessen Programmmerkmale (32) eine Ähnlichkeit von mindestens einem definierten Grenzwert mit den Programmmerkmalen (32) des Radiosenders (S1) aufweisen. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Möglichkeit bereitzustellen, um bei Empfangsbeeinträchtigungen eines Radiosenders ähnliche Radiosender schnell und einfach zur Verfügung zu stellen.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Bereitstellen von Programmmerkmalen von Radiosendern, ein Verfahren zum Vorschlagen alternativer Radiosender und ein Fahrzeug mit einem Empfangsgerät zum Empfangen von Radiosendern.
  • Radiosender sind nur in begrenzten Gebieten empfangbar. Bei längeren Reisen verlässt man oft das Sendegebiet und kann die entsprechenden Sender nicht länger hören. In diesen Gegenden kennt der Nutzer aber nicht die aktuelle Senderlandschaft und muss manuell nach einem anderen Radiosender suchen, der seinem Geschmack entspricht. Dies betrifft nicht nur den aktuell spielenden Sender, sondern es sind auch die Radiostationsspeicher von dem Problem betroffen. Hat man auf diesen einen Sender eingespeichert und befindet sich nun nicht mehr in Reichweite des entsprechenden Senders, so kann dieser nicht mehr gespielt werden und man muss sich Alternativen suchen.
  • EP 0 907 265 A2 offenbart einen RDS-Rundfunkempfänger mit Alternativfrequenzspeicher, der auf einer Programmartkennung, auch als PTY bezeichnet, basiert.
  • DE 10 2011 055 280 A1 offenbart ein Hörfunksystem mit terrestrischem und lnternet-Hörfunk, wobei Daten über Benutzervorlieben, die eine Vielzahl von Benutzervorlieben darstellen, die eine Audioausgabe betreffen, bei einer automatisierten Sendersuche unterstützen.
  • Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Möglichkeit bereitzustellen, um bei Empfangsbeeinträchtigungen eines Radiosenders ähnliche Radiosender schnell und einfach zur Verfügung zu stellen.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch ein Verfahren gemäß Anspruch 1, ein Verfahren gemäß Anspruch 5 beziehungsweise ein Fahrzeug gemäß Anspruch 10.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren zum Bereitstellen von Programmmerkmalen von Radiosendern, umfasst die Schritte:
    • – Durchsuchen der gesendeten Inhalte von Radiosendern nach Programmmerkmalen;
    • – Speichern der den jeweiligen Radiosendern zugeordneten Programmmerkmale; und
    • – Bereitstellen der Programmmerkmale.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren hat den Vorteil, dass statt der konkreten Sender gewissermaßen der Stil der Radiosender über die Programmmerkmale abgebildet und zur Verfügung gestellt wird. Dies ermöglicht neue Anwendungen wie eine inhaltsbezogene Sendersuche oder einen inhaltsbezogenen Vergleich von Sendern. Anhand der Programmmerkmale können Radiosender sehr genau charakterisiert und anschließend gesucht werden.
  • Es kann vorgesehen sein, dass eines, mehrere oder sämtliche der folgenden Programmmerkmale verwendet werden:
    • – Genre der Musiktitel;
    • – Länge der Musiktitel;
    • – Veröffentlichungsdatum der Musiktitel;
    • – Interpreten;
    • – Komponisten;
    • – Anzahl der Sprachbeiträge;
    • – Länge der Sprachbeiträge;
    • – Schlüsselworte der Sprachbeiträge;
    • – Anzahl der Nachrichten;
    • – Länge der Nachrichten;
    • – Anzahl der Verkehrsnachrichten;
    • – Dauer der Verkehrsnachrichten;
    • – Anzahl von Werbeeinblendungen;
    • – Dauer von Werbeeinblendungen;
    • – Verwendete Sprache der Musiktitel, der Sprachbeiträge, der Nachrichten, der Verkehrsnachrichten und/oder von Werbeeinblendungen.
  • Es werden detailliert die Sende-Inhalte von Radiosendern, wie zum Beispiel Musikanteil, Musikstil, Länge von Titeln, Anzahl von Sprachbeiträgen, Inhalte, wie zum Beispiel Schlüsselworte von Sprachbeiträgen, Zeitpunkt der Veröffentlichung der Musiktitel erfasst. Daraus kann optional für jeden Sender ein Profil gebildet werden. Die obigen Kriterien werden zum Beispiel auf jedes Stück angewandt und dann über eine gewisse Zeitperiode, zum Beispiel einen Tag, eine Stunde oder für eine wiederkehrende Fahrt, zum Beispiel von und/oder zu der Arbeit, analysiert, ausgewertet und/oder gemittelt. Anschließend können Senderprofile verglichen werden, um einen möglichst hohen Ähnlichkeitsgrad zu erreichen. Der Sender mit dem höchsten Ähnlichkeitsgrad wird als Vorschlag übernommen.
  • Eine Datenbank kann mit den Radiosendern und den jeweiligen zugeordneten Programmmerkmalen erstellt und bereitgestellt werden. So können alternative Sender schnell identifiziert werden. Die Erstellung der Datenbank kann dezentral in den Fahrzeugen und/oder zentral in einem Backend des Fahrzeugherstellers oder eines Dienstanbieters erfolgen.
  • Die Datenbank kann in einem Backend eines Dienstanbieters und/oder in einem mobilen Radioempfänger angeordnet werden. Anstatt das Auffinden ähnlicher Sender über einen Online-Dienst zu realisieren, kann dies auch über eine lokal im Fahrzeug gehaltene Datenbank geschehen oder über eine hybride Lösung, in denen beides gemeinsam zum Einsatz kommt. Zum Beispiel kann ohne eine Internetverbindung die Verwendung der lokalen Datenbank und mit einer Internetverbindung die Verwendung des Online-Dienstes vorgesehen sein. Das Mitsenden des Ortes oder der Position des Fahrzeugs ist in beiden Anwendungsfällen optional. Es kann im Backend für die Erstellung einer Karte der Empfangsbereiche der Sender genutzt werden. Statt eines einzelnen Paares aus der Position und der Feldstärke oder Empfangsgüte kann auch eine Kette von mehreren derartigen Paaren versendet werden, um eine solche Karte schneller und präziser erstellen zu können. Diese Kette oder Reihe wird entlang der Fahrtroute des Fahrzeugs erfasst und weiter gegeben. Die Informationen werden in der Karte und/oder in der Datenbank gespeichert, um so eine schnelle Zuordnung zu ermöglichen. Als mobile Radioempfänger werden hier insbesondere Fahrzeuge wie PKWs oder Nutzfahrzeuge angesehen aber auch andere mobile Geräte, die zum Radioempfang geeignet sind, wie zum Beispiel Mobiltelefone, Smartwatches, Tablets und ähnliches.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren zum Vorschlagen alternativer Radiosender in einem Fahrzeug umfasst die Schritte:
    • – Identifizieren von lokalen Beeinträchtigungen des Empfangs eines Radiosenders;
    • – Bestimmen von Programmmerkmalen des Radiosenders, wobei die Programmmerkmale mit einem Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche bereitgestellt wurden;
    • – Identifizieren von empfangbaren alternativen Radiosendern;
    • – Vergleichen der Programmmerkmale des Radiosenders mit Programmmerkmalen der empfangbaren alternativen Radiosender; und
    • – Vorschlagen mindestens eines alternativen Radiosenders, dessen Programmmerkmale eine Ähnlichkeit von mindestens einem definierten Grenzwert mit den Programmmerkmalen des Radiosenders aufweisen.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren hat den Vorteil, dass statt der konkreten Sender gewissermaßen der Stil der Radiostationsspeicher und des aktuellen Senders über einen Online-Dienst in andere Fahrzeuge mitgenommen werden kann und die nicht empfangbaren Radiosender durch möglichst ähnliche Sender ersetzt werden können. Der Nutzer findet so eine Stationsspeicherlandschaft wieder, die seiner bekannten möglichst weitestgehend entspricht, und muss selber keine manuelle Sendersuche durchführen. Die gleichen Vorteile bieten sich, wenn durch Fahrten der Sendebereich eines Senders verlassen wird, um dem Fahrer in dieser Situation möglichst sinnvolle Alternativsender vorzuschlagen und/oder direkt auf einen alternativen Sender umzuschalten. Der Begriff Vorschlagen kann eine optische und/oder akustische Meldung umfassen und inkludiert ebenfalls eine direkte Umschaltung eines Senders.
  • Der definierte Grenzwert kann einem Benutzerprofil zugeordnet sein, wobei mindestens ein Benutzerprofil vorgesehen ist. Der Benutzer oder Fahrer kann zudem, zum Beispiel je nach Anlass oder Stimmung, verschiedene Benutzerprofile oder Fahrerprofile vorgeben, zum Beispiel am Auto, per Smartphone oder an einem Computer. Diese Benutzerprofile können bestimmte Sender präferieren oder blockieren. Auch können die Kriterien der Senderprofile je nach Benutzerprofil unterschiedlich gewichtet werden. Auf diese Weise wird die Flexibilität bei der Handhabung von Sendern erhöht.
  • Es kann vorgesehen sein, dass bei einer Erstbenutzung eines neuen Fahrzeugs gespeicherte Sender des Fahrers berücksichtigt werden und dass für die gespeicherten Sender die Schritte des Verfahrens zum Vorschlagen alternativer Radiosender in einem Fahrzeug durchgeführt werden, wobei die vorgeschlagenen alternativen Radiosender Radiostationsspeichern des neuen Fahrzeugs zugewiesen werden. Wenn Fahrzeuge mit der Funktion ausgestattet sind, dass ein Benutzer oder Fahrer seine persönlichen Einstellungen in andere Fahrzeuge mitnehmen kann, zum Beispiel über einen Online-Dienst oder einen digitalen Schlüssel, kann die Bedienung wie beschrieben verbessert werden. Angenommen man nimmt die in einem Privatwagen gespeicherten Radiostationen und den zuletzt spielenden Radiosender als eine solche persönliche Einstellung in einen Mietwagen in einer anderen Stadt oder einem anderen Land mit, dann wird man diese dort so nicht nutzen können und müsste sich manuell andere Sender suchen, die ebenso dem eigenen Geschmack entsprechen. Diese Suche und gegebenenfalls auch die Belegung der Radiostationsspeicher kann nun automatisiert erfolgen, was den Fahrer stark entlastet. Die alternativen Sender können in einem Benutzerprofil für diese Stadt oder dieses Land abgespeichert werden. Gleichzeitig wird von dem Dienst sichergestellt, dass diese alternativen Sender nicht über den Online-Dienst in den Privatwagen zurückgespielt werden und die dort vorher gespeicherten Sender überschreiben. Hier wird eine automatisierte Lösung zur Mitnahme von Senderpräferenzen vorgeschlagen.
  • Es kann weiter vorgesehen sein, dass bei gleicher Ähnlichkeit der Programmmerkmale der Sender mit besserer Empfangbarkeit ausgewählt wird. Auf diese Weise kann die Anzahl der benötigten Umschaltungen oder Wechsel auf neue Sender minimiert werden, was den technischen Aufwand und den Energieverbrauch verringert und das Hörerlebnis erhöht. Die bessere Empfangbarkeit kann auch in Richtung einer geplanten Route betrachtet werden.
  • Es kann ferner vorgesehen sein, dass die aktuelle Position und/oder die geplante Fahrtroute des Fahrzeugs bei der Auswahl der empfangbaren alternativen Radiosender berücksichtigt werden. Insbesondere die Berücksichtigung der geplanten Fahrtroute, das heißt die geplante zukünftige Bewegung des Fahrzeugs
  • Das erfindungsgemäße Fahrzeug umfasst eine Empfangsgerät zum Empfangen von Radiosendern und ist dazu eingerichtet, das zuvor beschriebene Verfahren zum Bereitstellen von Programmmerkmalen von Radiosendern und/oder das zuvor beschriebene Verfahren zum Vorschlagen alternativer Radiosender auszuführen. Es gelten die gleichen Vorteile und Modifikationen wie zuvor beschrieben. Fahrzeuge eignen sich insbesondere zum Durchführen der Verfahren, da hier traditionell Radio empfangen wird und die Fahrzeuge benötigte Komponenten wie ein Empfangsgerät, einen Bildschirm zur Darstellung oder ähnliches meistens verbaut haben.
  • Weitere bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den übrigen, in den Unteransprüchen genannten Merkmalen.
  • Die verschiedenen in dieser Anmeldung genannten Ausführungsformen der Erfindung sind, sofern im Einzelfall nicht anders ausgeführt, mit Vorteil miteinander kombinierbar.
  • Die Erfindung wird nachfolgend in Ausführungsbeispielen anhand der zugehörigen Zeichnungen erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung eines Fahrzeugs;
  • 2 eine schematische Darstellung eines Programms eines Radiosenders mit Programmmerkmalen von Radiosendern; und
  • 3 eine schematische Darstellung eines Verfahren zum Vorschlagen alternativer Radiosender in einem Fahrzeug.
  • 4 zeigt ein erfindungsgemäßes Fahrzeug 10, hier einen PKW. Als Fahrzeuge werden ebenso Nutzfahrzeuge und Zweiräder angesehen. Das Fahrzeug 10 umfasst ein Empfangsgerät 12 zum Empfangen eines Radiosignals, wobei das Radiosignal von einem Sender S1 ausgesendet wird. Das Fahrzeug 10 umfasst ferner eine Kommunikationseinrichtung 14 zur Kommunikation mit einem Dienst 16. Der Dienst 16 kann von einem Hersteller des Fahrzeugs 10 und/oder einem Dienstanbieter zur Verfügung gestellt werden. Der Dienst 16 umfasst zum Beispiel ein Backend 18. Das Backend 18 kann zum Beispiel eine Datenbank, insbesondere eine Senderdatenbank und/oder eine Datenbank mit Programmmerkmalen der Sender, sowie einen oder mehrere Server umfassen.
  • Das Fahrzeug 10 umfasst ferner ein positionssensitives Medienwiedergabegerät wie eine Infotainmenteinheit 20 zur Wiedergabe eines empfangenen Radiosignals sowie weiterer Medientypen. Optional weist das Fahrzeug 10 ein Navigationssystem 22 auf.
  • Die Infotainmenteinheit 20, das Empfangsgerät 12, die Kommunikationseinrichtung 14 und das Navigationssystem 22 sind signalleitend mit einem Steuergerät oder einer Recheneinheit 24 verbunden. Die Recheneinheit 24 ist dazu eingerichtet, die Infotainmenteinheit 20, das Empfangsgerät 12, die Kommunikationseinrichtung 14 und das Navigationssystem 22 zu steuern. Die hier einzeln dargestellten Elemente des Fahrzeugs 10 können in einem einzigen Element oder in weniger Elementen als dargestellt angeordnet sein. So können zum Beispiel die Infotainmenteinheit 20 und das Navigationssystem 22 in einer Einheit vorhanden sein. Ebenso können mehr als ein Steuergerät oder eine Recheneinheit 24 vorgesehen sein, so dass Funktionen verteilt ausgeführt werden.
  • Das Fahrzeug 10 ist dazu eingerichtet, das Verfahren zum Bereitstellen von Programmmerkmalen von Radiosendern gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4 und das Verfahren zum Vorschlagen alternativer Radiosender in einem Fahrzeug gemäß einem der Ansprüche 4 bis 9 auszuführen. Nachfolgend wird zunächst das Verfahren zum Bereitstellen von Programmmerkmalen von Radiosendern unter Mithilfe von Fahrzeugen beschrieben. Es ist ebenso möglich, die Sender in dem zentralen Backend 18 auszuwerten, die Ergebnisse dort zu speichern und den Fahrzeugen dann über den Dienst 16 und/oder über einen Download in das Fahrzeug zur Verfügung zu stellen.
  • Anhand von 2 wird das Verfahren zum Bereitstellen von Programmmerkmalen von Radiosendern beispielhaft beschrieben. Das Beispiel von 2 zeigt ein von einem Sender S1 ausgestrahltes Programm 26 mit einem Musikstück 28 und einem Sprachbeitrag 30 in einem zeitlichen Verlauf. Das ausgestrahlte Programm 26 kann auch als gesendeter Inhalt bezeichnet werden.
  • Das ausgestrahlte Programm 26 wird über einen gewissen Zeitraum wie einen Tag, eine Woche, eine sich wiederholende Fahrt zum Beispiel zur Arbeit oder auch kontinuierlich analysiert. Dabei werden zum einen eine zeitliche oder prozentuale Auswertung von gesendeten Inhalten wie zum Beispiel Musikstücken 28 und Sprachbeiträgen 30 vorgenommen und zum anderen werden die einzelnen Programmbestandteile auf ihren Inhalt untersucht. So werden zum Beispiel aus dem Musikstück 28 Programmmerkmale 32 wie Länge, Genre, Titel etc. extrahiert und aus dem Sprachbeitrag 30 Programmmerkmale 32 wie Schlüsselworte, verwendete Sprache etc. extrahiert. Die Programmmerkmale 32 werden dann zum Beispiel in einer Datenbank des Backends 18 gespeichert, so dass Fahrzeuge 10 darauf zugreifen können.
  • Anhand von 3 wird nun das Verfahren zum Vorschlagen alternativer Radiosender in einem Fahrzeug 10 beschrieben. Das Fahrzeug 10 bewegt sich von dem Sender S1 weg auf einen Sender S2 zu. Das Fahrzeug 10 befindet sich noch in einem Sendebereich 34 des Senders S1 und schon in einem Sendebereich 36 des Senders S2 oder in Annäherung an den Sendebereich 36. Dies kann das Fahrzeug 10 durch Messung der Empfangsstärke des Signals der Sender S1 und S2 oder über geeignete Kartendaten feststellen. So können lokale Beeinträchtigungen des Empfangs des Radiosenders S1 identifiziert werden.
  • Dann werden Programmmerkmale 32 des Radiosenders S1 beziehungsweise von dessen Programm 26 bestimmt. Diese Bestimmung kann direkt in dem Fahrzeug 10 an dem laufenden Programm vorgenommen werden oder die Programmmerkmale 32 können aus der wie zuvor beschrieben erstellten Datenbank entnommen werden. Dies kann über einen Abruf mittels des Dienstes 16 oder die Abfrage einer lokalen Kopie der Datenbank in dem Fahrzeug 10 erfolgen. Statt einer Datenbank können auch andere Speicherstrukturen oder -konzepte verwendet werden, die eine Zuordnung von Sendern zu Programmmerkmalen 32 erlauben.
  • Als nächstes werden empfangbare alternative Radiosender identifiziert, hier in diesem Beispiel die Radiosender S2, S3 und S4. Nun erfolgt ein Vergleichen der Programmmerkmale 32 des Radiosenders S1 mit Programmmerkmalen 32 der empfangbaren alternativen Radiosender S2, S3 und S4. Es können alle oder einzelne Programmmerkmale 32 des Radiosenders S1 verwendet werden. Zum Beispiel über ein Profil eines Benutzers des Fahrzeugs 10 können bestimmte Programmmerkmale 32 berücksichtigt, unterdrückt oder priorisiert werden.
  • Dann erfolgt ein Vorschlagen mindestens eines alternativen Radiosenders S2, dessen Programmmerkmale 32 eine Ähnlichkeit von mindestens einem definierten Grenzwert mit den Programmmerkmalen 32 des Radiosenders S1 aufweisen. Der Grenzwert ist vorgesehen, um auch bei nicht vollständiger Übereinstimmung der Programmmerkmale, was in der Praxis sehr selten sein dürfte, einen sehr ähnlichen Sender identifizieren und vorschlagen zu können. Der Grenzwert kann zum Beispiel ein Prozentwert sein, beispielweise in dem Bereich von 60 bis 100 Prozent, vorzugsweise ab 75 Prozent. Der Grenzwert kann auch Wichtungen oder Priorisierungen einzelner Programmmerkmale 32 umfassen, um so eine genauere Abbildung der Hörwünsche des Benutzers zu ermöglichen. Hier in diesem Beispiel stimmen die Programmmerkmale 32 des Radiosenders S2 am besten mit denen des Radiosenders S1 überein, so dass der Radiosender S2 vorgeschlagen wird. Das Vorschlagen kann eine Anzeige des alternativen Radiosenders S2 in der Infotainmenteinheit 20 oder ein automatisches Umschalten des Senders sein.
  • Im folgend werden zwei typische Anwendungsfälle beschrieben, in denen das Verfahren vorteilhaft verwendet wird.
  • Der erste Anwendungsfall beschreibt ein Szenario zur Mitnahme persönlicher Einstellungen in ein anderes Fahrzeug, wie zum Beispiel einen Mietwagen in einer anderen Stadt oder in einem anderen Land.
  • Bei einer Anmeldung des Fahrers im Fahrzeug 10, zum Beispiel manuell oder per intelligentem Schlüssel, sendet das Fahrzeug 10 aktuell empfangbare Sender, zum Beispiel jeweils per RDS-ID (Radio Data System, Radiodatensystem) mit deren Feldstärke und die aktuelle Position des Fahrzeugs 10 und/oder die geplante Route an das Backend 18. Das Backend 18 vergleicht diese Sender mit den in einem Benutzerprofil der Fahrers gespeicherten Radiostationsspeichern und dem gewählten Sender.
  • Sind der gewählte Sender im Benutzerprofil und/oder die dort hinterlegten Radiostationsspeicher vom Fahrzeug 10 derzeit nicht empfangbar, so werden auf Basis der Datenbank anhand der Programmmerkmale 32 zu den aktuell empfangbaren Sendern möglichst ähnliche Sender gesucht. Bei gleicher Ähnlichkeit werden bevorzugt Sender mit guter Empfangbarkeit gewählt. Dazu werden Informationen über die aktuelle Feldstärke verwendet und/oder der Ort des Fahrzeugs 10 wird mit einer Datenbank zur regionalen Verfügbarkeit der Sender abgeglichen.
  • Gegenüber dem Fahrzeug 10 meldet der Online-Dienst 16 als Teil des Benutzerprofils sowohl die Original-Sender als auch die jeweils vorgeschlagenen, alternativen Sender und das Fahrzeug 10 präsentiert diese in geeigneter Form dem Nutzer.
  • Für den aktuellen Sender kann das Folgende vorgesehen sein: Ist der aktuelle Sender im Benutzerprofil „A Info“ wird automatisch der ähnlichste Sender ausgewählt (zum Beispiel „B Info“). Optional kann der Grund für die Senderwahl dem Nutzer entsprechend angezeigt werden, zum Beispiel über ein kurz eingeblendetes Popup. Alternativ kann dem Nutzer die sortierte Liste ähnlicher Radiosender angezeigt und er zur Auswahl eines Alternativsenders aufgefordert werden. Dass ein Alternativsender spielt kann ihm darüber angezeigt werden, dass der Sendername A Info nun angezeigt wird als "B Info (statt A Info)“. Sobald den Sender A Info wieder empfangbar ist, informiert das System ihn hierüber und schaltet gegebenenfalls wieder auf den Sender A Info zurück, was automatisch oder nach Nutzerbestätigung erfolgen kann.
  • Für Radiostationsspeicher kann das Folgende vorgesehen sein: Auf dem Radiostationsspeicher, auf dem vorher im Benutzerprofil „C“ eingespeichert war, steht nun „D (statt C)“. Wird dieser Stationsspeicher aktiviert, so wird D gespielt. Alternativ wird für den Radiostationsspeicher, auf dem vorher im Benutzerprofil „C“ eingespeichert war, weiterhin die gleiche Bezeichnung verwendet. Er wird dann speziell markiert, zum Beispiel farblich oder über einen Zusatztext, um anzuzeigen, dass der Sender derzeit nicht verfügbar ist. Sobald der Stationsspeicher ausgewählt wird, wird die sortierte Liste ähnlicher Radiosender dem Nutzer angezeigt und er zur Auswahl eines Alternativsenders aufgefordert. Sobald der Sender C wieder empfangbar ist, informiert das System ihn hierüber und schaltet gegebenenfalls. wieder auf den Sender C zurück, was automatisch oder nach Nutzerbestätigung erfolgen kann. Wird kein neuer Sender eingestellt oder auf einem Radiostationsspeicher gespeichert, so bleibt im Benutzerprofil weiterhin der Original-Sender gespeichert (also der Sender C). Die Buchstaben zur Kennzeichnung der Sender sind hier als Stellvertreter gewählt. Tatsächlich werden reale Sendernamen angezeigt und/oder vorgelesen.
  • Ein zweiter Anwendungsfall beschreibt das Verlassen des Sendebereich des aktuellen Radiosenders während der Fahrt. Wann immer die Feldstärke des aktuellen Radiosenders S1 oder eines auf einem Radiostationsspeicher gespeicherten Senders unter einen bestimmten Pegel für eine vorgegebene Dauer sinkt, dann sendet das Fahrzeug 10 eine Identifikation oder Kennung des betroffenen Senders S1, alle anderen derzeit empfangbaren Sender, zum Beispiel jeweils per RDS-ID mit deren Feldstärke und den aktuellen Ort beziehungsweise die Route des Fahrzeugs an das Backend 18. Der Dienst 16 oder das Backend 18 prüft auf Basis einer Datenbank, welcher der anderen aktuell empfangbaren Sender möglichst ähnlich zu dem aktuell gewählten Sender ist und liefert hierzu entweder eine Liste mit Alternativsendern, zum Beispiel sortiert nach Ähnlichkeit und Empfangbarkeit, oder einen einzelnen alternativen Sender. Die Liste oder der alternative Sender werden im Fahrzeug wie im ersten Anwendungsfall behandelt und präsentiert.
  • Das Vorgehen im zweiten Anwendungsfall 2 kann auch wiederholt nacheinander angewendet werden, wenn weitere Sendebereiche verlassen werden. Ist also aufgrund der Übertragung der Benutzereinstellungen auf ein anderes Auto in einer anderen Region (erster Anwendungsfall) oder durch ein vorheriges Verlassen des Empfangsbereichs (zweiter Anwendungsfall) der aktuelle Sender bereits ein Ersatzsender gewesen (zum Beispiel „B Info (statt A Info)“) und es wird erneut der Sendebereich des Ersatzsenders B Info verlassen, wobei der Originalsender A Info immer noch nicht empfangbar ist, so wird ein alternativer Ersatzsender bestimmt, der möglichst ähnlich zu dem ursprünglich gewählten Sender ist. Es wird also beispielsweise E-Info gespielt und „E Info (statt A Info)“ angezeigt. Sobald der Originalsender A Info wieder empfangbar ist, schaltet das System wie gehabt auf A Info zurück.
  • Anstatt das Auffinden ähnlicher Sender über einen Online-Dienst zu realisieren, kann dies auch über eine lokal im Fahrzeug gehaltene Datenbank geschehen oder über eine hybride Lösung, in denen beides gemeinsam zum Einsatz kommt. So erfolgt ohne Internetverbindung eine Verwendung der lokalen Datenbank und mit Internetverbindung eine Verwendung des Online-Dienstes. Das Mitsenden des Ortes ist in beiden Anwendungsfällen optional. Es kann im Backend 18 für die Erstellung einer Karte der Empfangsbereiche der Sender genutzt werden. Insbesondere im zweiten Anwendungsfall kann auch statt eines einzelnen Paares aus Ort und Feldstärke auch eine Abfolge oder Perlenkette von mehreren derartigen Paaren versendet werden, um eine solche Karte schneller und präziser erstellen zu können.
  • Im Sinne der Erfindung erfolgt eine Verwendung von Ähnlichkeiten zwischen Radiosendern zum Auffinden alternativer Radiosender beim Verlassen des Sendebereichs eines Radiosenders durch das Fahren des Fahrzeugs oder bei dem Übertragen von Einstellungen in andere Fahrzeuge.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Fahrzeug
    10a
    Fahrzeug
    10b
    Fahrzeug
    10c
    Fahrzeug
    12
    Empfangsgerät
    14
    Kommunikationseinrichtung
    16
    Dienst
    18
    Backend
    20
    Infotainmenteinheit
    22
    Navigationssystem
    24
    Recheneinheit
    26
    Programm
    28
    Musikstück
    30
    Sprachbeitrag
    32
    Programmmerkmal
    34
    Sendebereich
    36
    Sendebereich
    S1
    Sender
    S2
    Sender
    S3
    Sender
    S4
    Sender
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 0907265 A2 [0003]
    • DE 102011055280 A1 [0004]

Claims (10)

  1. Verfahren zum Bereitstellen von Programmmerkmalen (32) von Radiosendern (S1, S2, S3, S4), mit den Schritten: – Durchsuchen der gesendeten Inhalte von Radiosendern (S1, S2, S3, S4) nach Programmmerkmalen (32); – Speichern der den jeweiligen Radiosendern (S1, S2, S3, S4) zugeordneten Programmmerkmale (32); und – Bereitstellen der Programmmerkmale (32).
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eines, mehrere oder sämtliche der folgenden Programmmerkmale (32) verwendet werden: – Genre der Musiktitel (28); – Länge der Musiktitel (28); – Veröffentlichungsdatum der Musiktitel (28); – Interpreten; – Komponisten; – Anzahl der Sprachbeiträge (30); – Länge der Sprachbeiträge (30); – Schlüsselworte der Sprachbeiträge (30); – Anzahl der Nachrichten; – Länge der Nachrichten; – Anzahl der Verkehrsnachrichten; – Dauer der Verkehrsnachrichten; – Anzahl von Werbeeinblendungen; – Dauer von Werbeeinblendungen; – Verwendete Sprache der Musiktitel (28), der Sprachbeiträge (30), der Nachrichten, der Verkehrsnachrichten und/oder von Werbeeinblendungen.
  3. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Datenbank mit den Radiosendern (S1, S2, S3, S4) und den jeweiligen zugeordneten Programmmerkmalen (32) erstellt und bereitgestellt wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Datenbank in einem Backend (18) eines Dienstanbieters und/oder in einem mobilen Radioempfänger angeordnet wird.
  5. Verfahren zum Vorschlagen alternativer Radiosender (S2, S3, S4) in einem Fahrzeug (10), mit den Schritten: – Identifizieren von lokalen Beeinträchtigungen des Empfangs eines Radiosenders (S1); – Bestimmen von Programmmerkmalen (32) des Radiosenders (S1), wobei die Programmmerkmale (32) mit einem Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche bereitgestellt wurden; – Identifizieren von empfangbaren alternativen Radiosendern (S2, S3, S4); – Vergleichen der Programmmerkmale (32) des Radiosenders (S1) mit Programmmerkmalen (32) der empfangbaren alternativen Radiosender (S2, S3, S4); und – Vorschlagen mindestens eines alternativen Radiosenders (S2), dessen Programmmerkmale (32) eine Ähnlichkeit von mindestens einem definierten Grenzwert mit den Programmmerkmalen (32) des Radiosenders (S1) aufweisen.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der definierte Grenzwert einem Benutzerprofil zugeordnet ist, wobei mindestens ein Benutzerprofil vorhanden ist.
  7. Verfahren nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass bei einer Erstbenutzung eines neuen Fahrzeugs (10) gespeicherte Sender des Fahrers berücksichtigt werden und dass für die gespeicherten Sender die Schritte des Anspruchs 5 durchgeführt werden, wobei die vorgeschlagenen alternativen Radiosender (S2, S3, S4) Radiostationsspeichern des neuen Fahrzeugs (10) zugewiesen werden.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass bei gleicher Ähnlichkeit der Programmmerkmale (32) der Sender (S2) mit besserer Empfangbarkeit ausgewählt wird.
  9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die aktuelle Position und/oder die geplante Fahrtroute des Fahrzeugs (10) bei der Auswahl der empfangbaren alternativen Radiosender (S2, S3, S4) berücksichtigt werden.
  10. Fahrzeug mit einem Empfangsgerät (12) zum Empfangen von Radiosendern (S1, S2, S3, S4), dadurch gekennzeichnet, dass das Fahrzeug (10) dazu eingerichtet ist, das Verfahren zum Bereitstellen von Programmmerkmalen (32) von Radiosendern (S1, S2, S3, S4) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4 und/oder das Verfahren zum Vorschlagen alternativer Radiosender (S2, S3, S4) gemäß einem der Ansprüche 5 bis 9 auszuführen.
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