DE102022116033A1 - Verfahren zum Freischalten von Zusatzfunktionen für ein Fahrzeug und System zum Freischalten von Zusatzfunktionen für ein Fahrzeug - Google Patents

Verfahren zum Freischalten von Zusatzfunktionen für ein Fahrzeug und System zum Freischalten von Zusatzfunktionen für ein Fahrzeug Download PDF

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Tilman Armbruster
Valentin Schmidt
Marcel Debelec
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Freischalten von Zusatzfunktionen für ein Fahrzeug (10), ausweisend zumindest die folgenden Schritte: eine Signalquelle (11) generiert ein Auslösesignal (12) und gibt dies als Input (12) an eine Zuordnungseinheit (13) aus, woraufhin dem Input (12) zumindest eine Zusatzfunktionsempfehlung (14) durch die Zuordnungseinheit (13) zuordnet wird und jede Zusatzfunktionsempfehlung (14) an ein Anzeige- und Bedienelement (15) übergeben wird, das jede Zusatzfunktionsempfehlung (14) an einen Benutzer ausgibt und eine Auswahl der zumindest einen Zusatzfunktion durch den Benutzer entgegennimmt, und daraufhin ein Freischaltsignal (16) für die getroffene Auswahl an eine Freischalteinrichtung (17) übergibt, woraufhin jede zum Freischalten ausgewählte Zusatzfunktion durch die Freischalteinrichtung (17) freigeschaltet wird. Die Erfindung sieht vor, dass die Signalquelle (11) das Auslösesignal (12) aufgrund zumindest eines fahrzeugexternen Triggers (19) generiert, der zur Signalquelle (11) gelangt und von der Signalquelle (11) erfasst wird, wobei das Auslösesignal (12) den Trigger (19) beschreibt.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren, um Zusatzfunktionen in einem Fahrzeug freizuschalten, wobei eine Signalquelle ein Auslösesignal generiert und dieses als Input an eine Zuordnungseinheit ausgibt. Diesem Input wird in der Zuordnungseinheit eine Zusatzfunktionsempfehlung zugeordnet, die an ein Anzeige- und Bedienelement übergeben wird. Das Anzeige- und Bedienelement gibt jede Zusatzfunktionsempfehlung an einen Benutzer aus und nimmt eine Auswahl der zumindest einen Zusatzfunktion entgegen und übergibt daraufhin für die getroffenen Auswahl ein Freischaltsignal an eine Freischalteinrichtung, woraufhin jede zum Freischalten ausgewählte Zusatzfunktion durch die Freischalteinrichtung freigeschaltet wird.
  • Solche als „Functions on Demand“ (deutsch: Funktionen auf Nachfrage, Abkürzung: FoD) bezeichnete Zusatzfunktionen bieten eine Flexibilität beim Fahrzeugkauf. Ohne sie muss die Optionsausstattung bei Bestellung konfiguriert und festgelegt werden. FoD bieten die Möglichkeit, auch nach dem Kauf noch eine Vielzahl zusätzlicher Funktionen dazu zu buchen, da diese Funktionen im Fahrzeug zwar eingerichtet, jedoch nicht aktiviert bzw. freigeschaltet sind.
  • Durch die Erkennung einer Fahrsituation, wie aus der Druckschrift DE 10 2019 134 532 A1 bekannt, kann sogar eine zur Situation passende Fahrassistenz-Funktion ermittelt werden und es wird geprüft, ob diese Funktion verfügbar und bereits aktiviert ist, und andernfalls dem Fahrer zur Freischaltung vorgelegt. Die Fahrsituation wird anhand von Fahrt- und Fahrzeugzeugdaten, wie z.B. der gefahrenen Strecke und / oder der Fahrzeuggeschwindigkeit erfasst, wobei die Daten hierbei nur von fahrzeuggebundenen Sensoren erfasst werden.
  • In der Druckschrift DE 10 2019 005 592 A1 wird ein Verfahren beschrieben, durch das dem Fahrer zeitlich begrenzt Funktionen angeboten werden, die auf sein aktuelles Verhalten zugeschnitten sind. Das Verhalten des Fahrers wird dabei durch einen Parameter charakterisiert, der über eine Kamera erfasst werden kann. Wie in der zuvor erwähnten Druckschrift werden auch hier durch die Erfassung des Fahrerverhaltens nur fahrzeuginterne Gegebenheiten ausgewertet, um eine Zusatzfunktion auszuwählen, die dem Benutzer zur zeitlich begrenzten Aktivierung vorgeschlagen wird.
  • Die Druckschrift DE 10 2019 134 532 A1 beschreibt ein Verfahren, bei dem zunächst anhand von Fahrerdaten ein Fahrerprofil angelegt wird, durch dessen Auswertung noch nicht freigeschaltete Fahrzeugfunktionen ermittelt werden, über die der Fahrer informiert wird. Im Unterschied zu den oben beschriebenen zwei ersten Druckschriften, werden hier neben Fahrdaten des Fahrzeugs auch fahrzeugexterne Internetnutzungsdaten des Fahrers verarbeitet, um eine für den Fahrer möglicherweise interessante Funktion zu ermitteln. Die Internetnutzungsdaten umfassen Daten von Fremdanbietern wie von Betreibern sozialer Netzwerke und von Suchmaschinen.
  • Die bekannten Verfahren zum Ermitteln einer für den Fahrer interessanten und freischaltbaren Fahrzeugfunktion, die aus den oben erwähnten Druckschriften hervorgehen, verbindet, dass das Verhalten des Fahrers im Fahrzeug und / oder außerhalb des Fahrzeugs z.B. im Internet, wesentlich für die Funktionsempfehlung ist.
  • Zu neuen und unbekannten Situationen, auf die der Fahrer mangels Kenntnis von selbst nicht kommen wird, weil sie sich aus dem bisherigen Benutzerverhalten nicht ergeben, werden passende und freischaltbare Zusatzfunktionen durch die bisherigen Verfahren eventuell nicht ermittelt, sodass der Fahrer unter Umständen nie von diesen Zusatzfunktionen erfährt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, in einem Fahrzeug Zusatzfunktionsempfehlungen bereitzustellen, zu Situationen und Möglichkeiten, die dem Fahrer unbekannt sind und nicht mit seinem bisherigen Verhalten in Verbindung stehen, für ihn jedoch relevant sein können.
  • Die Aufgabe wird durch die Gegenstände der unabhängigen Patentansprüche gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind durch die abhängigen Patentansprüche, die folgende Beschreibung sowie die Figur beschrieben.
  • Durch die Erfindung wird das eingangs beschriebene Verfahren weitergebildet, indem die beschriebene Signalquelle das besagte Auslösesignal aufgrund zumindest eines fahrzeugexternen Triggers generiert, der zur Signalquelle gelangt und von der Signalquelle erfasst wird, wobei das Auslösesignal den Trigger beschreibt.
  • Mit anderen Worten wird die Information, die in dem externen Trigger enthalten ist, durch die Signalquelle zu einem Auslösesignal verarbeitet, das an die Zuordnungseinheit übergeben wird, und das in der Zuordnungseinheit mit mindestens einer Zusatzfunktion verknüpft wird, die der Triggerinformation entspricht. Die Zusatzfunktionsempfehlung wird an das besagte Anzeige- und Bedienelement ausgegeben, das die Zusatzfunktionsempfehlung dem Benutzer zur Auswahl anzeigt. Die durch den Benutzer getroffene Auswahl wird von dem Anzeige und Bedienelement zu einem Freischaltsignal für die ausgewählten Funktionen verarbeitet, das an eine Freischalteinrichtung übergeben wird, die die gemäß der Auswahl freizuschaltenden Zusatzfunktionen freischaltet, wodurch sie dem Benutzer zur Verfügung stehen. Die Signalquelle kann somit einem herkömmlichen FoD-System vorgeschaltet werden, das ursprünglich nur auf das Benutzerverhalten reagiert. Nun kann zusätzlich oder alternativ auch zumindest ein externer Trigger zum Auslösen zumindest einer Zusatzfunktionsempfehlung genutzt werden.
  • Durch die Erfindung ergibt sich der Vorteil, dass dem Benutzer Zusatzfunktionen empfohlen werden können, die nicht mit seinem bisherigen Verhalten in Verbindung stehen und somit unbekannt sind, ihm jedoch per externem Trigger mitgeteilt und für ihn nützlich sein können. Zudem ergibt sich der Vorteil, dass die Zusatzfunktionsempfehlungen, ausgelöst durch externe Trigger einen zukünftigen Bedarf decken können.
  • Die Signalquelle und die Zuordnungseinheit können jeweils z.B. mittels eines Steuergeräts und / oder einer Software für ein solches Steuergerät realisiert werden. Ein externer Trigger kann direkt eine Zusatzfunktionsempfehlung und / oder ein Beobachtungsergebnis der Umwelt enthalten, wobei im letzteren Fall das Beobachtungsergebnis von der Signalquelle zu dem Auslösesignal verarbeitet wird. Z. B. kann der externe Trigger Lichtverhältnisse beschreiben und die Signalquelle kann daraus als ein Auslösesignal den Hinweis generieren, dass es dunkel ist. In der Zuordnungseinheit, die das Auslösesignal mit dem Hinweis auf die Umgebungseigenschaft „dunkel“ empfängt, ist „dunkel“ beispielsweise mit der Zusatzfunktion „Lichtpaket“ verknüpft. Somit wird die Zusatzfunktion „Lichtpaket“ als Empfehlung von der Zuordnungseinheit an das Anzeige- und Bedienelement ausgegeben. Das Anzeige- und Bedienelement kann ein gängiges Infotainmentsystem mit z.B. berührungsempfindlichem Bildschirm sein, auf dem die Zusatzfunktionsempfehlung dem Benutzer angezeigt und durch Berühren des Bildschirms abgelehnt oder angenommen wird. Bei angenommener Zusatzempfehlung wird ein entsprechendes Freischaltsignal an die Freischalteinrichtung ausgegeben, die ebenfalls als Steuergerät ausgeführt sein kann. In der Freischalteinrichtung können auf einem digitalen Datenspeicher die verfügbaren Zusatzfunktionen verbunden mit Eigenschaftswerten hinterlegt sein, wobei ein Eigenschaftswert eine Information angibt, ob die Zusatzfunktion freigeschaltet ist oder nicht. Nach Eingang des Freischaltsignals für die gemäß der Auswahl freizuschaltende Zusatzfunktion, wird durch Änderung des entsprechenden Eigenschaftswertes die Zusatzfunktion freigeschaltet. Sie kann danach vom Benutzer nach Wahl ein- und ausgeschaltet werden.
  • Zu der Erfindung gehören auch Ausführungsformen, durch die sich zusätzliche Vorteile ergeben.
  • Gemäß einer Ausführungsform wird ein externer Trigger durch einen Veranstalter einer Veranstaltung, die in der Fahrzeugumgebung stattfindet, Teilnehmerfahrzeugen bereitgestellt, wobei durch die Signalquelle geprüft wird, ob das Fahrzeug eines der Teilnehmerfahrzeuge ist, indem ein aktuell eingestelltes Navigationsziel einem Veranstaltungsort entspricht und / oder Ticketdaten für die Veranstaltung in einem Datenspeicher hinterlegt sind.
  • Mit anderen Worten erfasst die Signalquelle einen externen Trigger des Veranstalters und überprüft ihn dahingehend, ob dieser Trigger mit einem eingestellten Navigationsziel oder mit digital abgespeicherten Ticketdaten in Verbindung gebracht werden kann. Die Signalquelle überprüft den externen Trigger z.B. auf einer Internetschnittstelle oder der externe Trigger wird in einem Broadcast versendet. Kann der externe Trigger entsprechende zugeordnet werden, wird die dem Trigger entsprechende Zusatzfunktionsempfehlung dem Benutzer angezeigt, andernfalls nicht, indem kein Auslösesignal generiert wird.
  • Hierdurch ergibt sich der Vorteil, dass ein Veranstalter seine Erfahrung betreffend die Teilnahme in Form einer Zusatzfunktionsempfehlung und / oder einer Beschreibung der Veranstaltungsumgebung an die Veranstaltungsteilnehmer weitergeben kann. Damit kann die Veranstaltungsteilnahme für einen teilnehmenden Benutzer, dem die soeben beschriebene Ausführungsform zur Verfügung steht, komfortabler gestaltet werden, da er sich auf zuvor ihm unbekannte Gegebenheiten am Veranstaltungsort einrichten kann.
  • Der externe Trigger enthält bevorzugt bei dieser Ausführungsform zusätzlich zu einer möglichen Funktionsempfehlung und / oder Umgebungsbedingungen auch Veranstaltungsinformationen wie Veranstaltungsort und -datum. Die Signalquelle ermittelt die Relevanz des externen Triggers durch einen Abgleich mit z.B. dem aktuell eingestellten Navigationsziel und / oder einem digitalen Datenspeicher, in dem Ticketdaten hinterlegt werden können. So kann sich z.B. der Datenspeicher auf einem mit dem Fahrzeug gekoppelten mobilen Endgerät wie dem Smartphone oder im Backend befinden. Unter dem oben genannten Veranstalter kann ein Konzertveranstalter verstanden werden.
  • Eine weitere Ausführungsform sieht vor, dass ein fahrzeugexterner Trigger ein von einem Kontakt übermitteltes Empfehlungssignal ist, wobei der Absender des Empfehlungssignals mit einer Kontaktdatenbank abgeglichen wird und, wenn er in dieser Datenbank gespeichert ist, als Kontakt identifiziert wird und das Empfehlungssignal angenommen wird, das anderenfalls verworfen wird.
  • Mit anderen Worten kann ein Benutzer einem anderen Benutzer eine Zusatzfunktionsempfehlung in Form eines Triggers z.B. per SMS (short message service) oder E-Mail senden. Hat der empfangende Benutzer den sendenden Benutzer in seiner Kontaktdatenbank hinterlegt, wird ihm die Zusatzfunktionsempfehlung zur Auswahl auf seinem Anzeige- und Bedienelement ausgegeben.
  • Dadurch ergibt sich der Vorteil, dass dem Benutzer Zusatzfunktionen empfohlen werden, die für ihn mit hoher Wahrscheinlichkeit interessant sind, wenn er z.B. mit seinen Kontakten die gleichen Interessen teilt und / oder weil die Kontakte seine Interessen kennen. Zudem kann sich der empfangende Benutzer mit dem sendenden Benutzer über dessen Erfahrungen mit der Zusatzfunktion austauschen, bevor er sie freischaltet.
  • Die Kontakte können hierbei Telefon- und / oder Emailkontakte (Adressdatensätze) sein, die z.B. mit einem mobilen Endgerät des Benutzers synchronisiert sind und auch in bestimmte Gruppen wie „Freunde“ und „Kollegen“ untergliedert sein können, damit der Benutzer z.B. einstellen kann, dass empfohlene Zusatzfunktionen der Gruppe „Freunde“ direkt freigeschaltet werden und / oder empfohlene Zusatzfunktionen der Gruppe „Kollegen“ zur Auswahl an das Anzeige- und Bedienelement ausgegeben werden.
  • Ein weitere Ausgestaltung des Verfahrens sieht vor, dass ein externer Trigger über eine Car2x-Technologie von einem anderen Fahrzeug empfangen wird, das eine bei ihm schon freigeschaltete und aktuell aktivierte Funktion empfiehlt.
  • Mit anderen Worten sendet ein Fahrzeug, bei dem eine Zusatzfunktion gerade verwendet wird, einen Trigger über die Car2x-Technologie aus. Anderen Fahrzeugen, die diesen externen Trigger empfangen, bekommen somit die im Senderfahrzeug verwendete Zusatzfunktion zur Freischaltung empfohlen.
  • Hierdurch ergibt sich der Vorteil, dass die empfohlene Zusatzfunktion schon in Aktion begutachtet werden kann und somit dem potenziellen Benutzer die Entscheidung leichter fällt, ob er die ihm empfohlene Zusatzfunktion freischalten möchte.
  • Fährt ein Benutzer z.B. an einem Fremdfahrzeug vorbei und sieht, dass dieses Fahrzeug gerade einen besonderen bzw. nicht standardmäßig zum Einsatz kommenden Fahrtrichtungsanzeiger verwendet, weiß der Benutzer, was sich hinter der ihm daraufhin von diesem Fahrzeug übermittelten und ihm angezeigten Empfehlung verbirgt, weil er den Fahrtrichtungsanzeiger gerade in Aktion gesehen hat, und kann sich leichter entscheiden.
  • Ein weiteres Verfahren sieht vor, dass durch Sammeln und Auswerten von Benutzerdaten aus anderen Fahrzeugen die N am häufigsten verwendeten Zusatzfunktionen durch einen Backend-Server ermittelt werden, wobei N eine ganze Zahl ist, und vom Backend-Server ein fahrzeugexterner Trigger an die Signalquelle übermittelt wird, der die ermittelten N Zusatzfunktionen angibt.
  • Mit anderen Worten werden vom Backend-Server, der mittels anderer Fahrzeuge Benutzerdaten abgreift, die die Präferenzen anderer Benutzer angeben, die am häufigsten verwendeten Zusatzfunktionen ermittelt und dem Benutzer durch das Übermitteln des entsprechenden Triggers empfohlen.
  • Daraus ergibt sich der Vorteil, dass sich der Benutzer nicht selbst über die am häufigsten verwendeten und somit auch beliebtesten Zusatzfunktionen informieren muss, sondern diese durch den Trigger, der ihm vom Backend-Server übermittelt wird, empfohlen werden.
  • Der Benutzer kann z.B. selbst als Anzahl einstellen, dass ihm nur die beispielsweise drei (oder allgemein N) momentan am häufigsten verwendeten Zusatzfunktion vom Backend-Server vorgeschlagen werden.
  • Eine weitere Ausführungsform sieht vor, dass ein fahrzeugexterner Trigger von einem mit dem Fahrzeug gekoppelten Mobilgerät empfangen wird, das Zusatzfunktionen empfiehlt, die von einer Softwareapplikation ermittelt werden, die Terminorte und Terminuhrzeiten der Termine auswertet, die in einem Terminkalender, der auf dem Mobilgerät eingerichtet ist, hinterlegt sind.
  • Mit anderen Worten werden Termindaten aus einem Terminkalender, der sich auf dem Mobilgerät befindet, von einer Softwareapplikation auf dem Mobilgerät nach Eigenschaftswerten durchsucht, aus denen ein externer Trigger generiert wird, der dann von der Signalquelle erfasst werden kann.
  • Hierdurch ergibt sich der Vorteil, dass sich der Benutzer nicht selbst Gedanken darüber machen muss, welche Zusatzfunktion für ihn bei der Terminwahrnehmung sinnvoll ist. Darüber hinaus können ihm Zusatzfunktionen vorgeschlagen werden, deren Nützlichkeit für die in der Zukunft liegende Terminwahrnehmung oder -durchführung dem Benutzer noch nicht bekannt sind.
  • Beispielsweise hat der Benutzer einen Termin in der Innenstadt zur Berufsverkehrszeit. Der Termin ist in dem Terminkalender auf seinem Mobilgerät gespeichert. Die Softwareapplikation auf dem Mobilgerät erkennt anhand des Terminortes in Verbindung mit der Terminuhrzeit, dass dichter Verkehr zu erwarten ist und generiert einen externen Trigger, der von der Signalquelle erfasst werden kann. Der generierte Trigger enthält z.B. das situationsspezifischen Merkmal „Stop-and-Go-Verkehr“ und / oder enthält direkt die Zusatzfunktionsempfehlung für eine Start-Stop-Automatik, damit der Benutzer auf der Strecke zum Termin Energie zu spart.
  • Eine weitere Ausführungsform sieht vor, dass ein fahrzeugexterner Trigger aus zumindest einer Werbequelle und / oder einem Vorhersagedienst empfangen wird, die Zusatzfunktionen empfiehlt.
  • Mit anderen Worten kann ein Werbetreibender und / oder ein Vorhersagedienst dem Benutzer Zusatzfunktionen empfehlen, indem er einen entsprechenden externen Trigger bereitstellt, der von der Signalquelle erfasst werden kann.
  • Hierdurch ergibt sich der Vorteil, dass dem Benutzer Zusatzfunktionen genau dort empfohlen werden, wo sich der Werbetreibende den höchsten Zuspruch auf seine beworbene Zusatzfunktion versprechen kann. Dadurch können dem Benutzer in bestimmten Situationen sehr spezialisierte und nützliche Zusatzfunktionen angeboten werden, da sich der Werbetreibende schon Gedanken über die Gegebenheiten gemacht hat, die der Benutzer vorfindet.
  • Beispielsweise stellt ein Werbetreibender an einem bestimmten Straßenabschnitt (Gebirgspass) eine Sendevorrichtung auf, die externe Trigger für die Signalquellen aller Fahrzeuge erfassbar macht, die auf diesem Straßenabschnitt verkehren. Der Werbetreibende, der zugleich auch der Anbieter einer Zusatzfunktion ist, die Fahrzeuge für diesen Straßenabschnitt geeignet ausrüstet (Drehmomenterhöhung), sieht die Verwendung seiner Zusatzfunktion gerade an diesem Straßenabschnitt als vorteilhaft an. Der Benutzer wiederum, beispielsweise überrascht von den Eigenheiten des Straßenabschnitts (unerwartet hohe Steigung der Straße), nimmt die Zusatzfunktionsempfehlung (für mehr Drehmoment) dankend an, da er sie als momentan hilfreich beurteilt. Zusätzlich oder alternativ können Wetterstationen und / oder sog. Road-Side-Units in Verbindung mit einer Sendeeinheit als Vorhersagedienst externe Trigger erfassbar machen. Diese externen Trigger können passend zu extremen Wetterverhältnissen (Glatteis) z.B. direkt eine Zusatzfunktion empfehlen (eine Anfahrhilfe durch Drehmomentreduzierung) und / oder die entsprechenden situationsspezifischen Merkmale signalisieren.
  • Für Anwendungsfälle oder Anwendungssituationen, die sich bei dem Verfahren ergeben können und die hier nicht explizit beschrieben sind, kann vorgesehen sein, dass gemäß dem Verfahren eine Fehlermeldung und/oder eine Aufforderung zur Eingabe einer Benutzerrückmeldung ausgegeben und/oder eine Standardeinstellung und/oder ein vorbestimmter Initialzustand eingestellt wird.
  • Bisher wurde nur das erfindungsgemäße Verfahren beschrieben. Um das Verfahren auch ausführen zu können, umfasst die Erfindung auch ein System.
  • Das System zur Ausführung des erfindungsgemäßen Verfahrens umfasst ein Fahrzeug, das insbesondere über einen Datenübertragungskanal mit einem Backend-Server verbunden sein kann, sowie eine Signalquelle, eine Zuordnungseinheit, ein Anzeige- und Bedienelement und eine Freischalteinrichtung und ist dazu eingerichtet, Zusatzfunktionen für ein Fahrzeug freizuschalten.
  • Mit anderen Worten stellt das System die Vergegenständlichung des erfindungsgemäßen Verfahrens dar, indem ein Fahrzeug z.B. über eine Datenverbindung mit einem Backend-Server verbunden ist und eine Signalquelle, eine Zuordnungseinheit, ein Anzeige- und Bedienelement und eine Freischalteinrichtung umfasst. Dadurch ist das beschriebene System dazu eingerichtet ist, Zusatzfunktionen für ein Fahrzeug freizuschalten.
  • Das System kann eine Datenverarbeitungsvorrichtung oder eine Prozessoreinrichtung aufweisen, die dazu eingerichtet ist, eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens durchzuführen. Die Prozessoreinrichtung kann hierzu zumindest einen Mikroprozessor und/oder zumindest einen Mikrocontroller und / oder zumindest einen FPGA (Field Programmable Gate Array) und / oder zumindest einen DSP (Digital Signal Processor) aufweisen. Des Weiteren kann die Prozessoreinrichtung Programmcode aufweisen, der dazu eingerichtet ist, bei Ausführen durch die Prozessoreinrichtung die Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens durchzuführen. Der Programmcode kann in einem Datenspeicher der Prozessoreinrichtung gespeichert sein.
  • Beispielsweise kann dieses System in einem Kraftfahrzeug verwendet werden. Dazu kann die Signalquelle als Steuergerät mit Empfangseinheit und Datenverbindung zum Backend-Server sowie zur Zuordnungseinheit ausgeführt sein. Die Signalquelle, die Zuordnungseinheit sowie ein Anzeige- und Bedienelement und eine Freischalteinrichtung können in einem Kraftfahrzeug verbaut sein. Durch diese Anordnung ist das System in der Lage, einen externen Trigger mittels der Signalquelle zu erfassen, die das Auslösesignal generiert und an die Zuordnungseinheit übergibt. Die Zusatzfunktionsempfehlungen werden von der Zuordnungseinheit zur Auswahl an das Anzeige- und Bedienelement übermittelt, das einem Infotainmentsystem nach bekanntem Stand der Technik entsprechen kann. Die Auswahl der empfohlenen Zusatzfunktionen werden an die Freischalteinrichtung übergeben und werden durch sie freigeschaltet. Die Freischalteinrichtung und die Zuordnungseinheit können ebenfalls als Steuergerät ausgeführt sein kann.
  • Die Erfindung umfasst auch die Kombinationen der Merkmale der beschriebenen Ausführungsformen.
  • Im Folgenden ist sind Ausführungsbeispiele der Erfindung beschrieben. Hierzu zeigt die einzige Figur:
    • Fig. eine schematische Darstellung des Verfahrensablaufs der Erfindung.
  • Bei dem im Folgenden erläuterten Ausführungsbeispiel handelt es sich um eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung. Bei dem Ausführungsbeispiel stellen die beschriebenen Komponenten der Ausführungsform jeweils einzelne, unabhängig voneinander zu betrachtende Merkmale der Erfindung dar, welche die Erfindung jeweils auch unabhängig voneinander weiterbilden und damit auch einzeln oder in einer anderen als der gezeigten Kombination als Bestandteil der Erfindung anzusehen sind. Des Weiteren ist die beschriebene Ausführungsform auch durch weitere der bereits beschriebenen Merkmale der Erfindung ergänzbar.
  • Die Figur Fig. zeigt ein System SYS zum nachträglichen Freischalten von Zusatzfunktionen F in einem Fahrzeug 10. Die Zusatzfunktionen F können beispielsweise in zumindest einem Steuergerät 17 des Fahrzeugs 10 implementiert oder vorinstalliert sein. Die Zusatzfunktionen F können allerdings beim Kauf des Fahrzeugs oder allgemein in einer Ausgangssituation inaktiv geschaltet geblieben sein, weil der Benutzer 25 sie z.B. nicht bestellt hat. Allerdings kann eine Hardware zum Bereitstellen der jeweiligen Zusatzfunktion F (z.B. ein motorisch verschwenkbarer Frontscheinwerfer und / oder farbige Innenraumleuchten) bereits im Fahrzeug 10 installiert sein. Es kann sich somit um eine FoD-Funktionalität gemäß dem Stand der Technik handeln.
  • In der Figur Fig. sind des Weiteren folgende Einrichtungen dargestellt. Es können in dem Fahrzeug 10 eine Signalquelle 11, eine Zuordnungseinheit 13, ein Anzeige- und Bedienelement 15 und eine Freischalteinrichtung 17 verbaut sein. Außerhalb des Fahrzeugs 10 können sich eine Triggerquelle 18, die einen externen Trigger 19 aussenden kann, und / oder ein Backend-Server 20 befinden.
  • Der Benutzer 25 befährt bei bestimmten Umweltbedingungen (z.B. nachts) dem Streckenabschnitt mit bestimmten Streckeneigenheiten (z.B. kurvenreiche Straße). Dabei wird ihm nicht bewusst, dass eine mögliche Fahrzeugzusatzfunktion (z.B. ein Kurvenlicht, das mit der Lenkbewegung in die Kurve hineinleuchtet) ihn jetzt bei der Fahrt unterstützen würde. Er hat diese Fahrzeugzusatzfunktion beim Fahrzeugkauf nicht mitbestellt und sie ist somit jetzt nicht einschaltbar. Durch die Verwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens könnte sich die beschriebene Fahrsituation anders darstellen:
    • Der Benutzer 25 nähert sich unter bestimmten Umweltbedingungen (z.B. nachts) einen Streckenabschnitt mit bestimmten Eigenheiten (z.B. kurvenreiche Straße). Die Signalquelle 11 kann von einer nahegelegenen Triggerquelle 18 einen externen Trigger 19 z. B. über das 5G-Netz erfassen. Die im externen Trigger 19 enthaltene Information kann den kommenden Streckenabschnitt mit charakteristischen Eigenschaftswerten (z.B. „dunkel“ und „kurvig“) beschreiben und / oder kann zusätzlich eine Zusatzfunktion (z.B. besondere Innenraumbeleuchtung, damit der Beifahrer lesen kann) vorschlagen. Die Signalquelle 11 kann die in dem externen Trigger 19 erhaltene Information in einer vorgegebenen Datenstruktur anordnen und so ein Auslösesignal 12 generieren. Das Auslösesignal 12 kann an die Zuordnungseinheit 13 übermittelt werden und kann somit den Input 12 für die Zuordnungseinheit 13 darstellen. Die Zuordnungseinheit 13 kann dem Input 12 zunächst die charakteristischen Eigenschaftswerte (z.B. „dunkel“ und „kurvig“) entnehmen und mit einer in der Zuordnungseinheit 13 hinterlegten Look-up-Table abgleichen. In der Look-up-Table können für das Fahrzeug verfügbare Zusatzfunktionen zusammen mit charakteristischen Eigenschaftswerten von Situationen gespeichert sein, die für eine Verwendung der jeweiligen Zusatzfunktion sprechen.
  • Für die charakteristischen Eigenschaften (z.B. „dunkel“ und „kurvig“), die im Input 12 der Zuordnungseinheit 13 enthalten sein können, kann die Zuordnungseinheit 13 Übereinstimmungen mit den charakteristischen Situationseigenschaftswerten finden, die eine bestimmte Zusatzfunktion in der Look-up-Table beschreiben (z.B. die Zusatzfunktion „Kurvenlicht“). Die Zuordnungseinheit 13 kann daraufhin dem Input 12 diese Zusatzfunktionsempfehlung 14 (z.B. das „Kurvenlicht“) zuordnen. Zusätzlich oder alternativ kann die Zusatzfunktion, falls sie direkt als Vorschlag im externen Trigger 19 enthalten war (z.B. die „Innenraumbeleuchtung), direkt in die Zusatzfunktionsempfehlung 14 übernommen werden, falls erkannt wird, dass die entsprechende Hardware verfügbar ist. Die zumindest eine Zusatzfunktionsempfehlung 14 wird anschließend von der Zuordnungseinheit 13 dem Anzeige- und Bedienelement 15 übermittelt. Nachdem dem Anzeige- und Bedienelement 15 die zumindest eine Zusatzfunktionsempfehlung 14 von der Zuordnungseinheit 13 übergeben worden ist, kann das Anzeige- und Bedienelement 15 die mindestens eine Zusatzfunktionsempfehlung zur Auswahl an den Benutzer 25 ausgeben. Das Anzeige- und Bedienelement 15 kann die Auswahl des Benutzers 25 entgegennehmen (z.B. wird die Kurvenlichtempfehlung angenommen, die Innenraumbeleuchtungsempfehlung nicht) und generiert daraus das entsprechende Freischaltsignal 16 für jede ausgewählte und somit freizuschaltende Zusatzfunktion (z.B. nur für das Kurvenlicht) und übermittelt es an die Freischalteinrichtung 17. Wird keine Zusatzfunktionsempfehlung 14 durch entsprechende Bedienung des Anzeige- und Bedienelements 15 angenommen beziehungsweise ausgewählt, kann kein Freischaltsignal 16 generiert und übermittelt werden und des Verfahren kann an diesem Schritt, z.B. nach einem Timeout, enden.
  • In der Freischalteinrichtung 17 können die freischaltbaren Zusatzfunktionen in Verbindung mit einem Eigenschaftswert hinterlegt sein, der eine Information angibt, ob eine Zusatzfunktion freigeschaltet ist oder nicht. Dem Freischaltsignal 16 kann die Freischalteinrichtung 17 entnehmen, welche Zusatzfunktion freigeschaltet werden soll und schaltet diese frei (z.B. Kurvenlicht wird freigeschaltet). Nach dem Freischalten einer Zusatzfunktion kann ein Update in der Zuordnungseinheit 13 erfolgen, so dass bereits freigeschaltete Zusatzfunktionen nicht mehr in eine Zusatzfunktionsempfehlung 14 aufgenommen werden. Durch die Freischaltung der Zusatzfunktion kann diese aktivierbar werden und durch den Benutzer aktiviert werden.
  • Nach der oben beschriebenen Ausführung des erfindungsgemäßen Verfahrens, kann der Benutzer die freigeschaltete Zusatzfunktion (z.B. das Kurvenlicht), die an die Umweltbedingungen (z.B. nachts) und die Streckeneigenheiten (z.B. kurvenreich) angepasst ist, aktivieren und beim Befahren diese Streckenabschnitts benutzen.
  • Die einzelnen Elemente, die für die Durchführung des hier beschriebenen Verfahrens notwendig sind, werden im Folgenden erläutert:
    • Der jeweilige fahrzeugexterne oder externe Trigger 19 kann jeweils ein Signal darstellen, das über unterschiedliche Übertragungswege wie elektrisch und / oder elektromagnetisch und / oder optisch von der fahrzeugexternen Triggerquelle 18 ausgesendet und von der Signalquelle 11 empfangen und verarbeitet werden kann. Die durch den externen Trigger 19 übermittelte Information kann situationsspezifische Merkmale enthalten, wie Umweltbedingungen (z.B. Temperatur, Lichtverhältnisse, Wetterverhältnisse, Tageszeit) und / oder charakteristische Merkmale eines Streckenabschnitts (z.B. Steigung, kurvenreich, Maximalgeschwindigkeit, Verkehrsdichte, Fahrbahnbeschaffenheit, Rutschgefahr, Wildwechselmöglichkeit, Engstellen,...) . Alternativ oder zusätzlich kann der externe Trigger (19) auch direkt eine zu empfehlende Zusatzfunktion enthalten.
  • Die Signalquelle 11 ist dazu ausgelegt eingehende Signale des externen Triggers 19 zu erfassen und die darin enthaltene Information als Auslösesignal 12 an die Zuordnungseinheit 13 zu übermitteln. Die Signalquelle kann als ein Steuergerät oder als ein Bordcomputer realisiert werden und in einem Fahrzeug verbaut werden und als Kommunikationsempfänger nach bekanntem Stand der Technik ausgeführt sein. Die Signalquelle kann dazu eingerichtet sein Signale über die Car2X-Technologie und / oder über eine Datenverbindung zum Backend-Server 20 und / oder über die 5G-Technologie und / oder über Satellitenkommunikation und / oder über eine Datenverbindung zu einem Mobilgerät, wie Handy oder Tablet, zu empfangen. Zudem verfügt die Signalquelle 11 über eine elektronische Datenverarbeitungsfunktion, mit der die Informationen, die in den empfangenen Signalen enthalten sind, in einer vorgegebenen Struktur angeordnet werden, so dass die Daten als Auslösesignal 12 der Zuordnungseinheit 13 übermittelt und von der Zuordnungseinheit 13 verarbeitet werden können. Für die Übermittlung der Daten an die Zuordnungseinheit 13 kann die Signalquelle 11 durch eine entsprechende Datenverbindung gekoppelt sein.
  • Das von der Signalquelle 11 ausgegebene Auslösesignal 12 stellt den Input 12 für die Zuordnungseinheit 13 dar. Das Auslösesignal 12 kann einen oder mehrere Signalwerte umfassen, die beispielsweise eine Umgebung anhand ihrer Straßenbeschaffenheit, von Lichtverhältnissen, von Wetterbedingungen und / oder Verkehrsaufkommen charakterisieren. Die Zuordnungseinheit kann diese Schlagworte mittels einer Vergleichsfunktion mit einer Look-up-Table (englisch für Nachschlagetabelle) abgleichen. In der Look-up-Table sind ein oder mehrerer Schlagworte mit einer Zusatzfunktion verknüpft. Die Look-up-Table ist auf einem digitalen Speichermedium in der Zuordnungseinheit gespeichert. Die im Auslösesignal 12 enthaltenen Schlagworte werden mit den Schlagworten in der Look-up-Table verglichen, die dort mit einer Zusatzfunktion verknüpft sind. Bei M vorgegebenen Übereinstimmungen, wobei M eine ganze Zahl ist, der Schlagworte im Auslösesignal 12 mit den mit einer Zusatzfunktion verknüpften Schlagworten in der Look-up-Table, wird für diese Zusatzfunktion eine Zusatzfunktionsempfehlung ausgegeben. Das Auslösesignal 12 kann alternativ oder zusätzlich zu den Schlagworten einen Vorschlag für eine bestimmte Zusatzfunktion enthalten. Für diese vorgeschlagene Zusatzfunktion generiert die Zuordnungseinheit 13 direkt eine Zuordnungsempfehlung 14. Die Zusatzfunktionsempfehlung 14 kann in einer vorgegebenen Dateistruktur an das Anzeige- und Bedienelement 15 übergeben werden, so dass es die Zusatzempfehlung 14 verarbeiten kann.
  • Das Anzeige- und Bedienelement 15 kann nach bekanntem Stand der Technik als Infotainmentsystem ausgeführt sein, wobei es dazu eingerichtet ist, die Zusatzfunktionsempfehlung 14 zu empfangen und für eine Eingabe/Auswahl durch den Benutzer 25 auf einem Bildschirm und / oder Display anzuzeigen. Der Bildschirm und / oder das Display können berührungssensitiv ausgeführt sein und somit durch Berührung der Anzeigeoberfläche eine Auswahl des Benutzers 25 feststellen oder es werden Bedienelemente wie Knöpfe, Drehschalter und / oder Tastfelder in der Umgebung der Anzeigefläche angebracht, um die Auswahl des Benutzers 25 festzustellen. Für jede angenommenen Zusatzfunktionsempfehlung 14 kann das Anzeige- und Bedienelement 15 ein Freischaltsignal 16 generieren, das der Freischalteinrichtung 17 übermittelt und von ihr verarbeitet werden kann.
  • Die Freischalteinrichtung 17 kann nach dem Stand der Technik als Steuergerät für FoD ausgeführt sein und kann Freischaltsignale 16 von dem Anzeige- und Bedienelement 15 empfangen. Die Freischaltsignale 16 können Information über Zusatzfunktionen enthalten, die in der Freischalteinrichtung 17 freigeschaltet und aktivierbar gemacht werden können.
  • Als weiteres Ausführungsbeispiel kann der Benutzer 25 zu einer Veranstaltung wie z.B. einem Konzert fahren. Sobald er sich in der näheren Umgebung der Veranstaltung befindet, kann die Signalquelle 11 einen externen Trigger 19 erfassen, der vom Konzertveranstalter versendet werden kann. Da es z.B. geregnet hat und es auf dem Parkplatz vor dem Konzertgelände dunkel ist, kann der externe Trigger 19 die situationsspezifischen Merkmale „dunkel“ und „nass“ und / oder direkt die Zusatzfunktionsempfehlung für eine Beleuchtung der Türunterseite enthalten, sodass der Benutzer 25 beim Aussteigen evtl. vorhandene Pfützen erkennen kann.
  • Als weiteres Ausführungsbeispiel kann der Benutzer 25 einen Kollegen haben, wobei beide dasselbe Lieblingslied haben können. Der Kollege kann dem Benutzer 25 als externen Trigger 19 ein Empfehlungssignal senden, mit dem sich immer beim Betätigen des Fahrtrichtungsanzeiger besagtes Lieblingslied abspielt. Die Signalquelle 11, die wie oben beschrieben auch ein Kommunikationsempfänger sein kann, kann das Empfehlungssignal empfangen und kann es mit einer Kontaktdatenbank abgleichen. Nachdem der Kollege als Absender des Empfehlungssignals in der Kontaktdatenbank gefunden werden konnte, kann das Empfehlungssignal als externer Trigger 19 von der Signalquelle 11 erfasst werden und die Signalquelle 11 kann das entsprechende Auslösesignal 12 generieren. Daraufhin kann dem Benutzer 25 die musikalische Untermalung des Fahrtrichtungsanzeigers in Form einer Zusatzfunktionsempfehlung 14 vorgeschlagen werden. Nach kurzer Rücksprache mit seinem Kollegen kann der Benutzer 25 wissen, was sich genau hinter der Zusatzfunktionsempfehlung 14 verbirgt und kann sie durch eine entsprechende Auswahl auf einem Anzeige- und Bedienelement 15 annehmen.
  • Ein besonders bevorzugtes Ausführungsbeispiel sieht vor, dass Freischaltungsempfehlungen aufgrund externer Trigger eventbasiert (z.B. über Backend, Lokale Serverstruktur), Car2X gestützt oder durch Empfehlungen von Kontakten generiert werden.
  • Hierzu zählen Eingangsdaten, welche z.B. aus den folgenden Quellen stammen:
    • - Car2X
    • - Satellitenkommunikation
    • - 5G
    • - Backend
    • - Gekoppeltes Mobilgerät
  • Beispielhaft sind hier eine Reihe von Funktionsempfehlungen zu nennen:
    • - Empfehlung einer Tagfahrlicht- oder Schlusslichtsignatur aufgrund eines lokalen oder globalen Events, getriggert durch das Backend oder einen lokalen Server (Anlass z.B. Earth Day oder Wörtherseetreffen)
    • - Empfehlung automatischer Lichtsysteme aufgrund von Nutzerverhalten anderer Fahrzeugführer (Car2X Signalisierungen)
    • - Empfehlung der Werbeanzeige im Stand über Kommunikationsflächen für lokale oder globale Anbieter (ggf. Payback an Nutzer)
    • - Funktionsempfehlungen durch andere Nutzer (Ein Kontakt empfiehlt z.B. die Matrix-LED Funktion und Tagfahrlicht Animationen)
    • - Empfehlungen werden aus der Synchronisation mit dem Mobilgerät abgeleitet. Steht z.B. ein Termin im Kalender zu einer bestimmten Uhrzeit an wird die Routenführung optimiert und dem Kunden z.B. die Freischaltung zusätzlicher Batteriekapazität und der ECO Modus empfohlen.
  • Zu den freizuschaltenden Funktionen zählen beispielsweise:
    • - Automatische Lichtsteuerung
    • - Dynamischer Fahrtrichtungsanzeiger
    • - Automatischer Fahrtrichtungsanzeiger
    • - Soundunterstützter Fahrtrichtungsanzeiger
    • - Matrix LED Fernlicht
    • - Hochauflösende Lichtfunktionen
    • - ECO Light
    • - Animationen
    • - Tagfahrlicht-/Schlusslichtsignaturen
    • - Anzeigeinhalte Kommunikationsfläche
    • - KI-Lichtfunktionen
    • - Werbeinhalte
    • - Innenlichtvarianten (Funktion oder Konfiguration)
    • - Matrix-LED Funktionalität Leselicht
    • - Abblendautomatik Innen/Seitenspiegel
    • - Klimaautomatik (z.B. Zonensteuerung)
    • - Standheizung
    • - Beduftung
    • - Servoschließung der Türen
    • - Kessy Funktionen
    • - Vehicle-Tracing-System
    • - Garagentoröffnung
    • - Sitzfunktionen (z.B. Massage)
    • - Fahrerassistenzfunktionen (Lane Assist, Adaptive Cruise Control, Spurwechselassistent, Staupilot, Autobahnpilot, ...) oder - Pakete
    • - Automatisiertes Parken
    • - HUD
    • - Sprachassistenz
    • - Infotainmentinhalten
    • - Rearseatentertainment
    • - Anzeigemodi Kombiinstrument
    • - 3D-Funktionalität von Anzeigen
    • - DAB Funktionalität
    • - Connect-Funktionalitäten
    • - Fahrwerksregelung
    • - Allradantrieb
    • - Allradlenkung
    • - Batteriekapazität
    • - Drehmomentsteigerung
    • - Nennleistungssteigerung
    • - Ladegeschwindigkeit
    • - Anschlussgarantie
    • - Serviceumfänge
  • Das erfindungsgemäße Fahrzeug ist bevorzugt als Kraftwagen, insbesondere als Personenkraftwagen oder Lastkraftwagen, oder als Personenbus oder Motorrad ausgestaltet.
  • Insgesamt zeigen die Ausführungsbeispiele, wie ein Verfahren zum Freischalten von Zusatzfunktionen für ein Fahrzeug und ein System zum Freischalten von Zusatzfunktionen für ein Fahrzeug bereitgestellt werden kann.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Fahrzeug
    11
    Signalquelle
    12
    Auslösesignal / Input
    13
    Zuordnungseinheit
    14
    Zusatzfunktionsempfehlung
    15
    Anzeige- und Bedienelement
    16
    Freischaltsignal
    17
    Freischalteinrichtung
    18
    Triggerquelle
    19
    externer Trigger
    20
    Backend-Server
    20
    Benutzerdaten anderer Fahrzeuge
    25
    Benutzer
    SYS
    System
    F
    Zusatzfunktion
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102019134532 A1 [0003, 0005]
    • DE 102019005592 A1 [0004]

Claims (8)

  1. Verfahren zum Freischalten von Zusatzfunktionen in einem Fahrzeug (10), wobei das Verfahren zumindest die folgenden Schritte aufweist: durch eine Signalquelle (11) wird ein Auslösesignal (12) generiert und als Input (12) an eine Zuordnungseinheit (13) ausgegeben, woraufhin dem Input (12) zumindest eine Zusatzfunktionsempfehlung (14) durch die Zuordnungseinheit (13) zuordnet wird und jede Zusatzfunktionsempfehlung (14) an ein Anzeige- und Bedienelement (15) übergeben wird, das jede Zusatzfunktionsempfehlung (14) an einen Benutzer ausgibt und eine Auswahl der zumindest einen Zusatzfunktion durch den Benutzer entgegennimmt, und daraufhin ein Freischaltsignal (16) für die getroffene Auswahl an eine Freischalteinrichtung (17) übergibt, woraufhin jede zur Freischaltung ausgewählte Zusatzfunktion durch die Freischalteinrichtung (17) freigeschaltet wird, gekennzeichnet dadurch, dass die Signalquelle (11) das Auslösesignal (12) aufgrund zumindest eines fahrzeugexternen Triggers (19) generiert, der zur Signalquelle (11) gelangt und von der Signalquelle (11) erfasst wird, wobei das Auslösesignal (12) den Trigger (19) beschreibt.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei ein fahrzeugexterner Trigger (19) durch einen Veranstalter einer Veranstaltung, die in der Fahrzeugumgebung stattfindet, an potentielle Teilnehmerfahrzeuge in der Umgebung versendet wird, wobei durch die Signalquelle (11) überprüft wird, ob das Fahrzeug (10) eines der Teilnehmerfahrzeuge ist, indem ein aktuell eingestelltes Navigationsziel einem Veranstaltungsort entspricht und/oder Ticketdaten für die Veranstaltung in einem Datenspeicher hinterlegt sind.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, wobei ein fahrzeugexterner Trigger (19) ein von einem Kontakt übermitteltes Empfehlungssignal ist, wobei der Absender des Empfehlungssignals mit einer Kontaktdatenbank abgeglichen wird und wenn der Absender in dieser Datenbank gespeichert ist, der Absender als Kontakt identifiziert wird und das Empfehlungssignal angenommen wird, das anderenfalls verworfen wird.
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei ein fahrzeugexterner Trigger (19) über eine Car2x-Technologie von einem anderen Fahrzeug empfangen wird, das eine bei ihm schon freigeschaltete und aktuell aktivierte Zusatzfunktion empfiehlt.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei durch Sammeln und Auswerten von Benutzerdaten aus anderen Fahrzeugen (21) die N am häufigsten verwendeten Zusatzfunktionen durch einen Backend-Server (20) ermittelt werden, wobei N eine ganze Zahl ist, und vom Backend-Server (20) ein solcher fahrzeugexterner Trigger (19) an die Signalquelle (11) übermittelt wird, der die ermittelten N Zusatzfunktionen angibt.
  6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei ein fahrzeugexterner Trigger (19) von einem mit dem Fahrzeug (10) gekoppelten Mobilgerät empfangen wird, das Zusatzfunktionen empfiehlt, die von einer Softwareapplikation ermittelt werden, die Terminorte und Terminuhrzeiten derjenigen Termine auswertet, die in einem Terminkalender, der auf dem Mobilgerät eingerichtet ist, hinterlegt sind.
  7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei ein fahrzeugexterner Trigger (19) aus zumindest einer Werbequelle und / oder einem Vorhersagedienst empfangen wird, die bzw. der jeweils Zusatzfunktionen empfiehlt.
  8. System (SYS) umfassend ein Fahrzeug (10), eine Signalquelle (11), eine Zuordnungseinheit (13), ein Anzeige- und Bedienelement (15) und eine Freischalteinrichtung (17), wobei das System (SYS) das dazu eingerichtet ist, Zusatzfunktionen in dem Fahrzeug (10) freizuschalten, gekennzeichnet dadurch, dass das System (SYS) dazu eingerichtet ist, ein Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7 durchzuführen.
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Citations (8)

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