DE10234214B4 - Verfahren zum Bereitstellen von Informationen auf einer mobilen elektronischen Einheit - Google Patents

Verfahren zum Bereitstellen von Informationen auf einer mobilen elektronischen Einheit Download PDF

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Abstract

Verfahren zum Bereitstellen von Informationen auf einer mobilen elektronischen Einheit (10, 30, 50), bei dem in Abhängigkeit einer Position der mobilen elektronischen Einheit (10, 30, 50) die bereitzustellenden Informationen aus einem Datenbestand ausgewählt werden, wobei der Datenbestand in der elektronischen Einheit (10, 30, 50) abgelegt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Bereitstellen von Informationen auf einer mobilen elektronischen Einheit, eine solche elektronische Einheit sowie ein Computerprogramm und ein Computerprogrammprodukt zur Durchführung des Verfahrens.
  • Sowohl im privaten als auch beruflichen Bereich wird es immer wichtiger, zu jeder Zeit und an jedem Ort auf notwendige Informationen zugreifen zu können. Es ist z. B. bekannt, mit mobilen elektronischen Einheiten, wie bspw. mit Mobilfunktelefonen, Informationen bzw. Daten von einem zentralen Datenserver abzurufen. Nachteilig dabei ist, daß der Nutzer aus der Fülle der ihm angebotenen Informationen diejenigen heraussuchen muß, die für ihn von Interesse sind. Ein geeignetes Auswählen auf Seiten des Datenservers erfolgt bislang nur sehr eingeschränkt.
  • Demgegenüber sieht das erfindungsgemäße Verfahren zum Bereitstellen von Informationen auf einer mobilen elektronischen Einheit vor, daß in Abhängigkeit einer Position der mobilen elektronischen Einheit die bereitzustellenden Informationen aus einem Datenbestand ausgewählt werden und nach diesem Vorgang des Auswählens nur die ausgewählten Daten dem Nutzer bereitgestellt werden.
  • Es werden somit immer nur die Informationen dem Nutzer mitgeteilt, die für ihn aufgrund seiner gegenwärtigen Position von Interesse sind. Das erfindungsgemäße Verfahren bietet sich somit insbesondere bei der Bereitstellung von Fahrplandaten an, da dabei dem Benutzer nicht sämtliche Fahrplandaten zur Verfügung gestellt werden, sondern immer nur diejenigen, die aufgrund seines Aufenthaltsortes für ihn von Bedeutung sind.
  • Aufgrund der Tatsache, daß für einen bestimmten Ort immer nur vorausgewählte Daten bzw. Informationen angeboten werden, ist die zu bearbeitende Datenmenge reduziert und deshalb für Geräte mit begrenzten Ressourcen bzgl. Speicher, Rechenleistung, Batterielaufzeit und ggf. Displaygröße überhaupt erst handhabbar.
  • Vorzugsweise werden die Informationen zusätzlich in Abhängigkeit der Zeit bzw. Uhrzeit ausgewählt. So kann der Nutzer sich bspw. die Abfahrtzeiten der öffentlichen Verkehrsmittel anzeigen lassen, die für ihn überhaupt zu erreichen sind.
  • In Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird die Position der elektronischen Einheit mit einem globalen Ortungssystem, bspw. einem GPS-System, ermittelt. Das GPS-System (GPS: global positioning system) bietet die Möglichkeit, den Standort sehr genau zu bestimmen.
  • Es bietet sich an, als elektronische Einheit ein Mobilfunktelefon zu verwenden. Die benötigten Informationen können dann auf der Anzeigeeinheit bzw. dem Display des Mobilfunktelefons angezeigt oder aber auch akustisch mittels des eingebauten Lautsprechers übermittelt werden. Die Tastatur des Mobilfunktelefons gestattet dem Nutzer auch eine interaktive Nutzung. Instruktionen können auch per Spracheingabe über das eingebaute Mikrofon eingegeben werden. So kann der Anwender vorgeben, welche Arten von Daten, wie bspw. Fahr plandaten, Öffnungszeiten von Museen, Veranstaltungsdaten usw. und beliebige Kombinationen dieser Daten, für ihn von Interesse sind.
  • Bei Verwendung eines Mobilfunktelefons wird zweckmäßigerweise die Position des Mobilfunktelefons über Funkzellen eines Mobilfunknetzes bestimmt.
  • Es besteht die Möglichkeit, daß der gesamte Datenbestand bereits in der elektronischen Einheit abgelegt ist und dann nach Bestimmen der Position der elektronischen Einheit aus diesem Datenbestand Daten ausgewählt werden und dann diese ausgewählten Daten dem Nutzer bereitgestellt werden. Dies gestattet bspw., daß nach Bestimmen der Position der mobilen Einheit und somit auch der Position des Nutzers diesem nur relevante Fahrplandaten angezeigt werden können.
  • Der Datenbestand kann z. B. per Hand durch den Nutzer in die elektronische Einheit eingegeben werden oder auch über eine Datenleitung oder eine Funkübertragung eingespeist werden.
  • So kann bspw. ein Nutzer, der häufiger die gleiche Fahrverbindung nutzt, sämtliche Fahrplandaten dieser Verbindung eingeben oder über eine Datenleitung einspeisen. Nach Bestimmen des Orts des Nutzers und Feststellen der Zeit werden diesem dann die Fahrverbindungen angezeigt, die für ihn aufgrund seiner Position und der Uhrzeit erreichbar sind. Hierbei ist es möglich, dem Nutzer die tatsächliche Abfahrtzeit anzuzeigen oder auch die ihm verbleibende Zeit bis zur Abfahrt, wobei auch der Fußweg zur Abfahrtstelle berücksichtigt werden kann. Mit einem Blick auf das Display seines Mobilfunktelefons kann der Nutzer somit bspw. feststellen, ob ihm noch genügend Zeit bleibt, ein bestimmtes öffentliches Verkehrsmittel zu erreichen.
  • In Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist vorgesehen, daß der Datenbestand auf einem zentralen Datenserver abgelegt ist und nur die ausgewählten Daten zu der mobilen Einheit für eine Bereitstellung übertragen werden. Die Auswahl kann dann direkt auf dem Datenserver erfolgen. Eine andere Möglichkeit sieht vor, daß die mobile Einheit in Abhängigkeit deren Position nur bestimmte Daten anfordert und damit die Auswahl der Informationen vornimmt.
  • Die Informationen können immer nur nach einer Aufforderung des Nutzers bereitgestellt werden oder auch permanent dem Nutzer angezeigt werden. Dies kann bedeuten, daß die Informationen in regelmäßigen Abständen aktualisiert immer angezeigt werden.
  • Wenn mehrere Anwender mit jeweils einer elektronischen Einheit ausgestattet sind, ist auch ein Datenaustausch zwischen diesen möglich.
  • Vorteilhafterweise liegen Daten sowohl auf einem zentralen Server als auch in einer Speichereinrichtung in der mobilen elektronischen Einheit. Die elektronische Einheit bezieht dann bspw. von dem zentralen Server einen Datensatz für eine bestimmte Stadt, in der sich der Nutzer gerade befindet. Eine verfeinerte Auswahl erfolgt dann in dem auf der Einheit abgelegten Datenbestand in Abhängigkeit der Zeit, der genauen Position des Nutzers und/oder der Vorgaben des Nutzers.
  • Da unterschiedliche Datensätze miteinander kombiniert werden können, ist es auch möglich, dem Anwender anzuzeigen, welche Ereignisse er aufgrund seiner Position und der Uhrzeit mit welchen Verkehrsmitteln noch erreichen kann. So kann der Anwender immer abschätzen, ob es ihm noch möglich ist, und wenn ja wie, an einem bestimmten Ereignis, bspw. einer Theateraufführung, teilzunehmen.
  • Des weiteren kann vorgesehen sein, bestimmte Störgrößen, wie bspw. Verzögerungen durch Verkehrsbehinderungen, zu berücksichtigen. Je nach Ort, Zeit und Veranstaltungswunsch des Nutzers kann dann die geeignete Verbindung mitgeteilt werden.
  • Außerdem können ebenfalls Wartezeiten und prognostizierte Reisezeiten angezeigt werden. Es kann auch vorgesehen sein, daß dem Anwender nur die Verbindungen angezeigt werden, die für ihn preislich oder auch bzgl. der Fahrtzeit von Vorteil sind. Vorzugsweise kann der Anwender auch vorgeben, welche Kriterien hierbei für ihn von Relevanz sind.
  • Die erfindungsgemäße elektronische Einheit zum Bereitstellen von Informationen weist eine Einrichtung zum Erfassen einer Position der elektronischen Einheit und eine Wiedergabeeinrichtung zum Wiedergeben bzw. Bereitstellen der in Abhängigkeit der ermittelten Position ausgewählten Informationen auf.
  • Es bietet sich an, eine Anzeigeeinheit zum Anzeigen und somit Wiedergeben der ausgewählten Informationen vorzusehen.
  • Die elektronische Einheit weist vorzugsweise einen Empfänger zum Empfangen von Positionierungssignalen eines globalen Ortungssystems auf. Hierfür eignen sich insbesondere GPS-Empfänger, die in unterschiedlichen Ausführungsformen erhältlich sind.
  • Ist kein Positionsbestimmungssystem vorgesehen, kann die Position auch von dem Benutzer eingegeben werden. Die Einrichtung zum Erfassen der Position ist dann bspw. die Ta statur des Mobilfunktelefons, über die der Nutzer die aktuelle Position oder auch andere Positionen, an denen er sich gegebenenfalls zu einem anderen Zeitpunkt aufhalten wird, eingeben kann. Es ist durchaus denkbar, daß sowohl ein Positionsbestimmungssystem als auch die Möglichkeit der Eingabe einer Position vorgesehen sind.
  • Es bietet sich an, die elektronische Einheit als Mobilfunktelefon auszubilden.
  • Die mobile elektronische Einheit weist vorzugsweise eine elektronische Recheneinheit auf, die nach Feststellen der Position die Auswahl in dem Datenbestand trifft.
  • Das erfindungsgemäße Computerprogramm weist Programmcodemittel auf, um alle Schritte des vorstehend beschriebenen Verfahrens durchzuführen. Dieses Computerprogramm wird auf einem Computer oder einen entsprechenden Recheneinheit, typischerweise einer Recheneinheit in der elektronischen Einheit, zur Ausführung gebracht.
  • Das erfindungsgemäße Computerprogrammprodukt weist Programmcodemittel auf, die auf einem computerlesbaren Datenträger gespeichert sind, um das vorstehend beschriebene Verfahren durchzuführen. Die Programmcodemittel sind auf einem computerlesbaren Datenträger gespeichert. Als geeignete Datenträger können EEPROMs und Flashmemories, aber auch CD-ROMS, Disketten oder Festplattenlaufwerke verwendet werden.
  • Weitere Vorteile und Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung und der beiliegenden Zeichnung.
  • Es versteht sich, daß die vorstehend genannten und die nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
  • Die Erfindung ist anhand von Ausführungsbeispielen in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert.
  • 1 zeigt eine bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen elektronischen Einheit in schematischer Darstellung.
  • 2 zeigt eine weitere bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen elektronischen Einheit in schematischer Darstellung.
  • 3 zeigt unterschiedliche Anwendungsfälle der erfindungsgemäßen Einheit.
  • 4 zeigt in einem Flußdiagramm eine bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens.
  • In 1 ist schematisch eine bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Einheit, insgesamt mit der Bezugsziffer 10 bezeichnet, dargestellt. Die Einheit 10 ist in diesem Fall als Mobilfunktelefon 10 ausgebildet.
  • Zu erkennen ist eine Anzeigeeinheit 12, eine elektronische Recheneinheit 14, eine Speichereinrichtung 16 und ein GPS-Empfänger 18. Die Komponenten sind über Datenleitungen 20 miteinander verbunden.
  • Des weiteren ist ein Datenserver 22 dargestellt, der, wie ein Doppelpfeil 24 verdeutlicht, mit dem Mobilfunktelefon 10 Daten bzw. Informationen austauscht.
  • Im Einsatz wird mittels des eingebauten GPS-Empfängers 18 festgestellt, an welchem Ort sich die Einheit 10 befindet und in Abhängigkeit von Ort und Zeit entsprechende ausgewählte Daten von dem Datenserver 22 angefordert. Dabei kann die Auswahl von der elektronischen Recheneinheit 14 vorgegeben werden. Eine andere Möglichkeit sieht vor, daß dem Datenserver die Position mitgeteilt wird und dieser entsprechend Daten auswählt und an die Einheit 10 übermittelt.
  • Die ausgewählten Informationen werden dann auf der Anzeigeeinheit 12 angezeigt. Mit einer (nicht dargestellten) Tastatur bzw. einem Tastenfeld kann der Nutzer interaktiv in den Vorgang eingreifen. So kann er bspw. gewisse Vorgaben die Informationen betreffend machen und selbstverständlich auch die Art der Anzeige der ausgewählten Informationen beeinflussen.
  • In 2 ist ein weiteres Mobilfunktelefon 30 schematisch wiedergegeben. Dieses umfaßt eine Anzeigeeinheit 32, eine elektronische Recheneinheit 34, eine Speichereinrichtung 36, eine die Komponenten verbindende Datenleitung 38 und eine Tastatur 40.
  • In der Speichereinrichtung 36 sind der Datensatz und gegebenenfalls auch die Programmcodemittel zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens abgelegt. Die Position wird von dem Benutzer nach Bedarf mit der Tastatur 40 eingegeben. Selbstverständlich kann zusätzlich auch eine Positionsbestimmungseinrichtung vorgesehen sein.
  • Im Einsatz gibt der Nutzer seine Position ein, anhand dieser und der Zeit werden Informationen aus dem in der Speichereinrichtung 36 abgelegten Datensatz ausgewählt und vorzugsweise entsprechend den Vorgaben des Nutzers auf der An zeigeeinheit 32 angezeigt. Der Datenbestand kann von dem Nutzer über die Tastatur 40 eingegeben werden oder aber auch über das Internet oder über ein Mobilfunktdienstprotokoll, wie bspw. WAP, eingespeist werden. In Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Einheit 30 ist auch jede beliebige Kombination dieser unterschiedlichen Möglichkeiten der Einspeisung möglich.
  • In 3 sind unterschiedliche Anwendungsfälle der Erfindung skizziert. Zu erkennen ist ein Mobilfunktelefon 50, ein dieses nutzender Anwender 52, eine Mobilfunkantenne 54, ein Satellit 56, ein Internet- bzw. Mobilfunkdienstleister 58 und ein Datenbankserver 60.
  • Der Satellit 56 als Teil des GPS-Systems dient der Ortung des Mobilfunktelefons 50. Die Ortung kann aber auch über Funkzellen des Mobilfunknetzes erfolgen.
  • Nach der Positionsbestimmung werden von dem Dienstleister 58 entsprechende Daten aus dem in dem Datenserver 60 abgelegten Datenbestand ausgewählt und über die Antenne 54 zu dem Mobilfunktelefon 50 übertragen. Eine Vorabauswahl kann auch via WAP erfolgen.
  • In 4 ist in einem Flußdiagramm eine bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens dargestellt.
  • Bei dem dargestellten Verfahren nutzt ein Anwender dieses, um sich regelmäßig Informationen zu dem Fahrtweg zwischen Wohnort und Arbeitsplatz anzeigen zu lassen. Hierzu werden die Fahrplandaten in einer Speichereinrichtung in dem Mobilfunktelefon des Nutzers abgelegt.
  • In einem ersten Schritt 70 erfolgt eine Anforderung des Nutzers, der bspw. erfahren möchte, wann die nächste Mög lichkeit einer Fahrt zu seinem Arbeitsplatz besteht. Die Eingabe der Instruktionen kann dabei über die Tastatur und/oder über eine Spracheingabe erfolgen. In diesen Fall ist ein geeignetes Spracherkennungssystem vorgesehen.
  • Anschließend erfolgt in einem Schritt 72 eine Positionsbestimmung mittels eines GPS Empfängers. Die ermittelte Position, die Uhrzeit und die Vorgaben des Nutzers werden herangezogen, um in einem weiteren Schritt 74 entsprechende Daten aus der Speichereinrichtung abzurufen. Es kann auch vorgesehen sein, daß der Nutzer die Position eingibt, oder es aufgrund der Uhrzeit eindeutig ist, wo sich der Nutzer gerade aufhält. In diesen Fall schließt das Mobilfunktelefon ausgehend von der Uhrzeit auf die Position und erfaßt so die Position.
  • Die ausgewählten Daten werden dann in einem Schritt 76 auf der Anzeigeeinheit vorzugsweise dauerhaft angezeigt bzw. akustisch wiedergegeben. Dabei hat der Nutzer die Möglichkeit, die Art der Darstellung der Daten zu beeinflussen. Die Daten können auch permanent bzw. kontinuierlich laufend auch ohne Anforderung bereitgestellt werden.
  • Findet der Nutzer eine ihm günstig erscheinende Verbindung, die für ihn erreichbar ist, kann er den Vorgang mit einem Schritt 78 abschließen.
  • Erscheint dem Nutzer die angezeigte Verbindung nicht günstig, z.B. aufgrund einer zu langen Fahrt, hat er die Möglichkeit, in einem weiteren Schritt 80 fortzufahren und sich weitere Informationen anzeigen zu lassen.
  • Bei dem dargestellten Anwendungsfall kann vorgesehen sein, daß der Nutzer die Fahrplandaten selbst eingibt. Da sich Fahrplandaten in regelmäßigen Abständen ändern, ist vor teilhafterweise vorgesehen, daß nach Ablauf der Geltungsdauer der Fahrplandaten der Nutzer durch das Gerät daran erinnert wird, die Daten zu aktualisieren. Dies kann selbstverständlich auch dadurch geschehen, daß das Mobilfunktelefon sich die benötigten Daten automatisch oder nach Anweisung durch den Nutzer über eine Datenverbindung lädt.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren bietet vielfältige Möglichkeiten der Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel und kann somit dazu beitragen, die Benutzung dieser für die Allgemeinheit attraktiver zu gestalten.

Claims (19)

  1. Verfahren zum Bereitstellen von Informationen auf einer mobilen elektronischen Einheit (10, 30, 50), bei dem in Abhängigkeit einer Position der mobilen elektronischen Einheit (10, 30, 50) die bereitzustellenden Informationen aus einem Datenbestand ausgewählt werden, wobei der Datenbestand in der elektronischen Einheit (10, 30, 50) abgelegt ist.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem die Informationen zusätzlich in Abhängigkeit der Zeit ausgewählt werden.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, bei dem die Position der elektronischen Einheit (10, 30, 50) mit einem globalen Ortungssystem ermittelt wird.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem als elektronische Einheit (10, 30, 50) ein Mobilfunktelefon (10, 30, 50) verwendet wird.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, bei dem die Position der elektronischen Einheit (10, 30, 50) über Funkzellen eines Mobilfunknetzes bestimmt wird.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei dem der Datenbestand in die elektronische Einheit (10, 30, 50) per Hand eingegeben wird.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei dem der Datenbestand über eine Datenleitung eingespeist wird.
  8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei dem der Datenbestand über eine drahtlose Verbindung eingespeist wird.
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei dem Daten sowohl auf einem zentralen Server (22, 60) als auch in einer Speichereinrichtung in der elektronischen Einheit (10, 30, 50) abgelegt sind.
  10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, bei dem die Informationen immer bereitgestellt werden.
  11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, bei dem die Informationen nach Aufforderung bereitgestellt werden.
  12. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 11, bei dem eine Datenübertragung zwischen mehreren mobilen elektronischen Einheiten (10, 30, 50) erfolgt.
  13. Elektronische Einheit zum Bereitstellen von Informationen, die eine Einrichtung (18) zum Erfassen einer Position der elektronischen Einheit (10, 30, 50) und eine Wiedergabeeinrichtung (12, 32) zum Wiedergeben der in Abhängigkeit der ermittelten Position ausgewählten Informationen aufweist, wobei die elektronische Einheit eine Speichereinrichtung (36) aufweist, in der ein Datensatz abgelegt ist, aus dem die bereitzustellenden Daten auszuwählen sind.
  14. Elektronische Einheit nach Anspruch 13, die eine Anzeigeeinheit (12, 32) zum Anzeigen der ausgewählten Informationen aufweist.
  15. Elektronische Einheit nach Anspruch 13 oder 14, die einen Empfänger (18) zum Empfangen von Positionierungssignalen eines globalen Ortungssystems aufweist.
  16. Elektronische Einheit nach einem der Ansprüche 13 bis 15, die als Mobilfunktelefon (10, 30, 50) ausgebildet ist.
  17. Elektronische Einheit nach einem der Ansprüche 13 bis 16, die eine elektronische Recheneinheit (14, 34) aufweist.
  18. Computerprogramm mit Programmcodemitteln, um alle Schritte eines Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 12 auszuführen, wenn das Computerprogramm auf einem Computer oder einer entsprechenden Recheneinheit, insbesondere einer elektronischen Recheneinheit (14, 34) in einer elektronischen Einheit (10, 30, 50) nach Anspruch 13, ausgeführt wird.
  19. Computerprogrammprodukt mit Programmcodemitteln, die auf einem computerlesbaren Datenträger gespeichert sind, um ein Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 12 durchzuführen, wenn das Computerprogramm auf einen Computer oder einer entsprechenden Recheneinheit, insbesondere einer elektronischen Recheneinheit (14, 34) in einer elektronischen Einheit (10, 30, 50) nach Anspruch 13, ausgeführt wird.
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