DE102008026388B4 - System, das eine fernzugängliche Seite wartet, und Verfahren zum Anfordern navigationsbezogener Informationen - Google Patents
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Abstract
Description
- TECHNISCHES GEBIET
- Die vorliegende Offenbarung bezieht sich allgemein auf ein System, das eine fernzugängliche Seite wartet, und auf Verfahren zum Anfordern navigationsbezogener Informationen.
- HINTERGRUND
- Personenorientierte Fahrzeug-Navigationsanweisungen, die für eine Route formuliert werden, mit einem im Voraus bestimmten Startort und einem im Voraus bestimmten Zielort sind immer populärer geworden. Viele Fahrzeugbediener benutzen Fahrzeug-Navigationsanweisungen, die auf einem durch den Bediener identifizierten Startort und einem durch den Bediener bezeichneten Zielort basieren. Bei einem System ermittelt ein Fahrzeug-Ortserfassungssystem den momentanen Ort des Fahrzeugs, der als Startposition verwendet wird, wobei ein Bediener im Fahrzeug ein fahrzeugseitiges Benutzerschnittstellenfeld dazu verwendet, den Zielort einzugeben. Bei einem weiteren System kann ein Benutzer eine Internet-Schnittstelle dazu verwenden, einen Startort und einen Zielort zu bezeichnen, anhand von denen das System Navigationsanweisungen formulieren kann. Bei einem nochmals weiteren System kann ein Benutzer ein Mobiltelephon dazu verwenden, einen Zielort einzugeben, und dann über das Mobiltelephon Navigationsanweisungen von dem momentanen Ort des Mobiltelephons zu dem Zielort empfangen.
- Bei Fahrzeug-Navigationssystemen, bei denen der Startort der Ort des Fahrzeugs ist, der von einem Ortserfassungssystem erfasst wird, und ein Bediener im Fahrzeug den Zielort an dem fahrzeugseitigen Benutzerschnittstellenfeld eingibt, können die dem Benutzer präsentierten Navigationsoptionen (d. h. das Wählen der kürzesten Route oder der schnellsten Route unter Vermeidung von Autobahnen und Schnellstraßen etc.) und die Leichtigkeit des Navigierens durch das Navigationssystem (z. B. die Menüs) durch das fahrzeugseitige Benutzerschnittstellenfeld beschränkt sein. Bei einem solchen System ist der Benutzer möglicherweise nicht imstande, Navigationsanweisungen im Voraus anzufordern. Beispielsweise ist es möglich, dass der Benutzer nicht anfordern kann, dass die Formulierung von Navigationsanweisungen zu einem im Voraus bestimmten oder noch zu bestimmenden Zeitpunkt geliefert wird. Ein weiteres Beispiel ist, wenn der Benutzer nicht imstande ist, die Formulierung von Navigationsanweisungen anzufordern, bevor sich das Fahrzeug an einem gewünschten Startort befindet.
- Bei Fahrzeug-Navigationssystemen, bei denen ein Benutzer die Navigationsanweisungen von einem vom Fahrzeug entfernten Ort über das Internet anfordert, wird vom Benutzer im Allgemeinen verlangt, sowohl einen Startort als auch einen Zielort einzugeben, bevor Navigationsanweisungen formuliert werden. Bekannterweise ermöglichen ”Cookies” oder andere ähnliche digitale Dateien, die lokal auf einem Computer gespeichert sind, dem Computer, zuvor eingegebene Start- und/oder Zielorte abzurufen, jedoch können solche Abrufinformationen auf zuvor an einem bestimmten Computer eingegebene Orte beschränkt sein.
- Bei Navigationssystemen, bei denen der Startort der momentane Ort eines Mobiltelephons ist und der Zielort in das Mobiltelephon eingegeben wird, werden die Navigationsanweisungen an das Mobiltelephon geliefert. Bekannterweise kann das Eingeben des Zielorts in ein Mobiltelephon an manchen der gleichen Nachteile leiden, die oben bezüglich des Eingebens eines Zielorts in ein fahrzeugseitiges Benutzerschnittstellenfeld beschrieben worden sind. Außerdem ist der Benutzer im Allgemeinen durch den Ort des Mobiltelephons beschränkt. Da der Startort durch die Position des Mobiltelephons festgelegt ist, können Fahrzeug-Navigationsanweisungen erlangt werden, wenn sich das Mobiltelephon des Benutzers im Fahrzeug (oder in nächster Nähe von diesem) befindet.
- Die Druckschrift
US 2003/0 109 266 A1 - Die Druckschrift
DE 101 05 897 A1 beschreibt ein Verfahren zum Austausch von Navigationsanweisungen zwischen einer Zentrale und einer Telematikeinheit eines Fahrzeugs. - ZUSAMMENFASSUNG
- Ein System, das eine fernzugängliche Seite wartet, gemäß einem Beispiel oder gemäß Beispielen der vorliegenden Offenbarung umfasst einen Server und die mit dem Server betriebsbereit verbundene fernzugängliche Seite. Die fernzugängliche Seite umfasst eine erste Aktivierungsoption zum Auslösen einer Navigationsfunktion, die keinen Startpunkt oder einen Startpunkt, der von einem Benutzer eingegeben wird, verwendet, und eine zweite Aktivierungsoption zum Auslösen einer Navigationsfunktion, die einen Startpunkt verwendet, der durch das System von einem Fahrzeug erhalten wird. Ferner umfasst das System eine fahrzeugseitige Telematikeinheit, die mit einem Ortserfassungssystem in betriebsbereiter Verbindung steht, und ein Call-Center, das eine Routenerzeugungsmaschine umfasst. Der Server nimmt in Ansprechen auf eine Wahl der zweiten Aktivierungsoption durch den Benutzer Kontakt mit der Telematikeinheit auf, um die von dem Ortserfassungssystem ermittelte Fahrzeugposition zu erlangen. Nach Erhalt der ermittelten Fahrzeugposition erzeugt der Server eine Route mit der ermittelten Fahrzeugposition als Startpunkt. Sofern kein Kontakt zwischen dem Server und der Telematikeinheit erreicht wird, nimmt der Server Kontakt mit dem Call-Center auf. Das Call-Center versucht in Ansprechen auf den Kontakt mit dem Server, die Kommunikation mit dem Fahrzeug während der Wachperiode eines diskontinuierlichen Empfangszyklus des Fahrzeugs zu synchronisieren. Das Call-Center entnimmt die Fahrzeugposition, wenn während der Wachperiode das Ortserfassungssystem aktiv ist, wobei die Routenerzeugungsmaschine eine Route unter Verwendung der ermittelten Fahrzeugposition erzeugt.
- KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
- Merkmale und Vorteile der vorliegenden Offenbarung werden deutlich durch Bezugnahme auf die folgende genaue Beschreibung und die Zeichnungen, in denen gleiche Bezugszeichen ähnlichen, obwohl nicht unbedingt gleichen Komponenten entsprechen. Der Kürze halber werden Bezugszeichen oder Merkmale mit einer bereits beschriebenen Funktion nicht unbedingt in Verbindung mit weiteren Zeichnungen, in denen sie vorkommen, beschrieben.
-
1 ist eine schematische Darstellung, die ein Beispiel eines Fahrzeug-Navigationssystem zeigt; -
2 ist ein Ablaufplan, der ein Beispiel eines Verfahrens zum Anfordern navigationsbezogener Informationen zeigt; -
3 zeigt ein Beispiel einer fernzugänglichen Seite, die in Beispielen des Verfahren und des Systems verwendet wird; -
4 ist ein Ablaufplan, der Beispiele des Verfahrens zum Anfordern navigationsbezogener Informationen zeigt; und -
5A bis5E zeigen Beispiele einer fernzugänglichen Seite, wenn ein Benutzer durch ein Beispiel des Verfahrens navigiert. - BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
- Ein Beispiel oder Beispiele der vorliegenden Offenbarung wenden sich einem oder mehreren der oben aufgezählten Nachteile zu, indem sie ein System schaffen, das einem Benutzer ermöglicht, Fahrzeug-Navigationsanweisungen an einem vom Fahrzeug entfernten Ort anzufordern und dann solche Navigationsanweisungen abzurufen, wenn er sich in dem Fahrzeug befindet. Ein weiteres Beispiel oder weitere Beispiele der vorliegenden Offenbarung ermöglichen einem Benutzer, Zielorte an einem vom Fahrzeug entfernten Ort einzugeben und dann unter Verwendung solcher zuvor gespeicherter Zielorte Fahrzeug-Navigationsanweisungen anzufordern. Ein nochmals weiteres Beispiel oder nochmals weitere Beispiele der vorliegenden Offenbarung ermöglichen einem Benutzer, Fahrzeug-Navigationsanweisungen an einem vom Fahrzeug entfernten Ort unter Verwendung eines momentanen oder eines gespeicherten Fahrzeugorts und eines eingegeben Zielorts Fahrzeug-Navigationsanweisungen anzufordern. Somit sorgen das Beispiel oder die Beispiele des Systems und der Verfahren, die hier besprochen werden, für eine verbesserte Formulierung und/oder Lieferung von Fahrzeug-Navigationsanweisungen.
- Es ist anzumerken, dass, wie hier definiert, ein Benutzer einen Diensteteilnehmer und/oder einen Fahrzeugbediener/Fahrzeugpassagier umfassen kann.
- Der Begriff ”Navigationsfunktion” umfasst ein Programm, das einem Benutzer ermöglicht, Zieleinträge, Navigationsanweisungen, Karten und/oder dergleichen anzufordern, zu erlangen und/oder zu speichern. Die Navigationsfunktion wird beispielsweise durch einen Server in Kombination mit einem Computer auf der Grundlage eines Ortskartographierungssystems, eines computergestützten Navigationssystems und/oder dergleichen und/oder Kombinationen davon ausgeführt.
- Es ist ferner anzumerken, dass wie hier verwendet ”Navigationsanweisungen” eine Reihe von Manövern umfasst, die gestaltet sind, um ein Fahrzeug entlang einer Navigationsroute zu leiten. Somit können entsprechend diesen Definitionen die Begriffe ”Navigationsanweisungen” und ”Navigationsroute” hier austauschbar verwendet werden. Außerdem können ”Navigationsanweisungen” und ”Navigationsroute” hier austauschbar mit ”Fahrzeug-Navigationsanweisungen” bzw. ”Fahrzeug-Navigationsroute” verwendet werden.
- Überdies ist anzumerken, dass die Begriffe ”verbinden/verbunden/Verbindung” und/oder dergleichen hier allgemein definiert sind, derart, dass sie eine Vielzahl abweichender verbundener Anordnungen und Verbindungstechniken umfassen. Diese Anordnungen und Techniken umfassen, sind jedoch nicht darauf begrenzt, (1) die direkte Kommunikation bzw. Verbindung zwischen einer Komponente und einer anderen Komponente ohne dazwischen liegende Komponenten und (2) die Kommunikation bzw. Verbindung einer Komponente mit einer anderen Komponente, wobei sich eine oder mehrere Komponenten dazwischen befinden, vorausgesetzt, dass die eine Komponente, die ”verbunden ist mit” der anderen Komponente, auf irgendeine Weise in betriebsbereiter Kommunikation bzw. Verbindung mit der anderen Komponente steht (ungeachtet des Vorhandenseins einer oder mehrerer zusätzlicher Komponenten dazwischen). Außerdem können zwei Komponenten permanent, semipermanent oder lösbar miteinander in Eingriff und/oder verbunden sein.
- Ferner ist ”Kommunikation” bzw. ”Verbindung” so auszulegen, dass alle Formen von Verbindung einschließlich einer direkten Verbindung und einer indirekten Verbindung umfasst sind. Wie hier verwendet ist eine indirekte Kommunikation bzw. Verbindung so zu interpretieren, dass eine Verbindung zwischen zwei Komponenten mit einer oder mehreren dazwischen angeordneten weiteren Komponenten umfasst ist.
- In
1 umfasst das System10 ein Fahrzeug12 , ein Fahrzeug-Kommunikationsnetz14 , eine Telematikeinheit18 und ein drahtloses Kommunikationssystem (einschließlich, jedoch nicht darauf begrenzt, eines oder mehrerer drahtloser Trägersysteme40 , eines oder mehrere Kommunikationsnetze42 und/oder eines oder mehrerer Bodennetze44 ). In einem Beispiel ist das drahtlose Kommunikationssystem ein Zweiweg-Hochfrequenz-Kommunikationssystem. In einem weiteren Beispiel umfasst das drahtlose Kommunikationssystem außerdem ein oder mehrere Call-Center46 und/oder einen oder mehrere Server64 , die mit einer fernzugänglichen Seite68 (z. B. einer Web-Seite) betriebsbereit verbunden sind. In einem nochmals weiteren Beispiel ist das Fahrzeug12 ein mobiles Fahrzeug mit geeigneter Hardware und Software zum Senden und Empfangen von Sprach- und Datenkommunikationen. Das System10 kann zusätzliche Komponenten umfassen, die zur Verwendung in Telematikeinheiten18 geeignet sind. - Ein Diensteanbieter (nicht gezeigt) ist ein drahtloser Träger (wie beispielsweise Verizon Wireless®, Cingular®, Sprint® usw.), der dem Benutzer Internet- und/oder Telephondienste anbietet. Der Diensteanbieter kann sich in dem Call-Center
46 befinden, jedoch ist das Call-Center46 wohlgemerkt eine gesonderte und von dem Diensteanbieter verschiedene Entität. Der Diensteanbieter kann sich auch entfernt von dem Call-Center46 befinden. Wohlgemerkt kann der Diensteanbieter mit dem Call-Center46 in Wechselwirkung treten, um dem Benutzer einen oder mehrere Dienste anzubieten. - In einem Beispiel sendet das Fahrzeug
12 über ein Fahrzeug-Kommunikationsnetz14 Signale von der Telematikeinheit18 zu verschiedenen Einheiten von Einrichtungen und Systemen16 in dem Fahrzeug12 , um verschiedene Funktionen wie etwa das Entriegeln einer Tür, das Ausführen von Einstellungen für persönlichen Komfort und/oder dergleichen zu erfüllen. Beim Unterstützen der Wechselwirkung unter den verschiedenen Kommunikations- und Elektronikmodulen verwendet das Fahrzeug-Kommunikationsnetz14 Schnittstellen wie etwa das Controller Area Network (CAN), den ISO-Standard 11989 für sehr schnelle Anwendungen, den ISO-Standard 11519 für langsamere Anwendungen und den Standard J1850 der Society of Automotive Engineers (SAE) für sehr schnelle und langsamere Anwendungen. - Die Telematikeinheit
18 kann Funkübertragungen zu und von dem drahtlosen Trägersystem40 senden und empfangen. In einem Beispiel kann das drahtlose Trägersystem40 ein Zellen- bzw. Funktelephonsystem und/oder ein anderes geeignetes System zum Übertragen von Signalen zwischen dem Fahrzeug12 und dem Kommunikationsnetz42 sein. Ferner kann das drahtlose Trägersystem40 einen Zellenkommunikations-Transceiver, einen Satellitenkommunikations-Transceiver, einen Transceiver für drahtloses Computernetz (wovon ein nicht einschränkendes Beispiel einen Transceiver für Wide Area Network (WAN) umfasst) und/oder Kombinationen davon umfassen. - Die Telematikeinheit
18 kann einen Prozessor20 umfassen, der mit einem drahtlosen Modem22 , einem Ortserfassungssystem24 (wovon ein nicht einschränkendes Beispiel ein Global Positioning System (GPS) ist), einem fahrzeugseitigen Speicher26 , einem Mikrofon28 , einem oder mehreren Lautsprechern30 , einem eingebetteten oder fahrzeugseitigen Mobiltelephon32 , einer Echtzeituhr (real time clock, RTC)34 , einer Telegraphie-(TTY)-Einheit36 , einem drahtlosen Kurzbereichskommunikationsnetz38 (z. B. einer Bluetooth®-Einheit) und/oder einem Benutzer-Anzeigetableau39 betriebsbereit gekoppelt ist. - Die Telematikeinheit
18 kann ohne eine oder mehrere der oben aufgelisteten Komponenten wie beispielsweise ohne Lautsprecher30 implementiert sein. Überdies sei angemerkt, dass der oder die Lautsprecher30 eine Komponente des Fahrzeug-Audiosystems (das einen Empfänger umfasst) sein können, die neben dem Rundfunk Audiosignale und andere Signale von der Telematikeinheit18 entgegennehmen können. Die Telematikeinheit18 kann nach Bedarf zusätzliche Komponenten und eine zusätzliche Funktionalität für einen bestimmten Endverbrauch umfassen. - In einem Beispiel ist das Benutzer-Anzeigetableau
39 mit Benutzer-Schnittstellenfähigkeiten ausgestattet und kann somit als Benutzer-Schnittstellentableau arbeitet. Als solches kann das Anzeigetableau39 eine oder mehrere Eingabevorrichtungen oder Komponenten wie beispielsweise einen oder mehrere Tasten, Knöpfe und/oder Mikrofone umfassen. Als nicht einschränkende Beispiele kann eine Eingabevorrichtung am Anzeigetableau39 dazu verwendet werden, eine Kommunikation mit einem Call-Center46 und/oder mit dem Server64 anzufordern und/oder mit diesen tatsächlich zu kommunizieren. Ein Benutzer kann beispielsweise eine Übertragung von Fahrzeug-Navigationsanweisungen anfordern, indem er eine Taste drückt oder in ein Mikrofon spricht, das betriebsbereit an dem Anzeigetableau39 angeordnet ist. - Der Prozessor
20 kann ein Mikrocontroller, ein Controller, ein Mikroprozessor, ein Host-Prozessor und/oder ein Fahrzeug-Kommunikationsprozessor sein. In einem anderen Beispiel kann der Prozessor20 eine anwendungsspezifische integrierte Schaltung (ASIC) sein. Alternativ kann der Prozessor20 ein Prozessor sein, der in Verbindung mit einer Zentraleinheit (CPU) arbeitet und die Funktion eines Universalprozessors erfüllt. - Nicht einschränkende Beispiele des dem Prozessor
20 zugeordneten Ortserfassungssystems24 umfassen einen Empfänger für Global Position Satellite, ein Funktriangulationssystem, ein Koppelnavigationspositionssystem und/oder Kombinationen davon. Insbesondere liefert ein GPS-Empfänger genaue Zeitkoordinaten sowie genaue Koordinaten der geographischen Breite und Länge für das Fahrzeug12 in Ansprechen auf ein GPS-Rundfunksignal, das von einer GPS-Satellitenkonstellation (nicht gezeigt) empfangen wird. - Das fahrzeugseitige Mobiltelephon
32 kann ein Telefon des zellularen Typs wie beispielsweise ein analoges, digitales, Dual-Mode-, Dual-Band-, Multi-Mode- und/oder Multi-Band-Zellentelephon sein und/oder kann ein TTY-kompatibles Mobiltelephon sein. - Dem Prozessor
20 ist außerdem die oben erwähnte Echtzeituhr (RTC)34 zugeordnet, die genaue Datums- und Zeitinformationen an die Telematikeinheit-Hardware- und -Softwarekomponenten liefert, die Datums- und Zeitinformationen erfordern können. In einem Beispiel können Datums- und Zeitinformationen durch andere Telematikeinheitkomponenten von der RTC34 angefordert werden. In anderen Beispielen kann die RTC34 Datums- und Zeitinformationen periodisch, beispielsweise alle zehn Millisekunden, liefern. - Die TTY-Einheit
36 ist eine Telekommunikationsvorrichtung für hörgeschädigte Benutzer. Die TTY-Einheit36 kann externe Komponenten wie etwa eine Tastatur oder ein Vibrationsarmband umfassen, das beispielsweise dazu verwendet wird, dem hörgeschädigten Benutzer eine eintreffende Kommunikation zum Bewusstsein zu bringen. - Der Prozessor
20 kann verschiedene Computerprogramme ausführen, die mit Betriebsarten elektronischer und mechanischer Systeme innerhalb des Fahrzeugs12 in Wechselwirkung treten. Wohlgemerkt steuert der Prozessor20 die Kommunikation (z. B. Signale wie etwa Rufzeichen) zwischen der Telematikeinheit18 , dem drahtlosen Trägersystem40 , dem Call-Center46 , dem Server64 , einem anderen Teilnehmer und/oder Kombinationen davon. - Ferner kann der Prozessor
20 digitale Signale erzeugen und entgegennehmen, die zwischen der Telematikeinheit18 und dem Fahrzeug-Kommunikationsnetz14 , das mit verschiedenen elektronischen Modulen in dem Fahrzeug12 verbunden ist, übertragen werden. In einem Beispiel aktivieren diese digitalen Signale die Programmierart und die Betriebsarten in den elektronischen Modulen und sorgen auch für die Datenübertragung zwischen den elektronischen Modulen. In einem anderen Beispiel können bestimmte Signale von dem Prozessor20 in Schwingungen und/oder Sichtalarme umgewandelt werden. - Es sei angemerkt, dass dem Prozessor
20 zum Überwachen und/oder Aufzeichnen der ankommenden Anruferaussagen Software58 zugeordnet sein kann. - Das Kommunikationsnetz
42 kann Dienste von einem oder mehreren Mobiltelephon-Vermittlungsstellen und/oder drahtlosen Netzen umfassen. Das Kommunikationsnetz42 verbindet das drahtlose Trägersystem40 mit dem Bodennetz44 . Das Kommunikationsnetz42 kann irgendein geeignetes System oder eine Zusammenfassung von Systemen zum Verbinden des drahtlosen Trägersystems40 mit dem Fahrzeug12 und dem Bodennetz44 sein. - Das Bodennetz
44 verbindet das Kommunikationsnetz42 mit dem Call-Center46 und/oder dem Server64 . In einem Beispiel ist das Bodennetz44 ein Fernsprechnetz (public switched Telephone network, PSTN). In einem weiteren Beispiel ist das Bodennetz44 ein Internet-Protocol-(IP)-Netz. In nochmals weiteren Beispielen ist das Bodennetz44 ein drahtgebundenes Netz, ein optisches Netz, ein Fasernetz, ein anderes drahtloses Netz und/oder irgendeine Kombination davon. Das Bodennetz44 kann mit einem oder mehreren Festnetztelephonen verbunden sein. In einem Beispiel verbinden das Kommunikationsnetz42 und das Bodennetz44 das drahtlose Trägersystem40 mit dem Call-Center46 und/oder dem Server64 . In einem weiteren Beispiel ist der Server64 mit dem drahtlosen Trägersystem40 und/oder dem Call-Center46 direkt verbunden. - Das Call-Center
46 enthält einen oder mehrere Datenverteiler48 , einen oder mehrere Kommunikationsdienstemanager50 , eine oder mehrere Kommunikationsdienste-Datenbanken52 , die Teilnehmerprofil-Datensätze und/oder Teilnehmerinformationen enthalten, einen oder mehrere Kommunikationsdiensteberater (communication services advisors)54 und/oder ein oder mehrere Netzsysteme56 . - Der Verteiler
48 des Call-Centers46 ist an das Bodennetz44 angeschlossen. Der Verteiler48 sendet Sprach- oder Datenübertragungen von dem Call-Center46 und empfängt Sprach- oder Datenübertragungen von der Telematikeinheit18 in dem Fahrzeug12 über das drahtlose Trägersystem40 , das Kommunikationsnetz42 und das Bodennetz44 . Der Verteiler48 empfängt Sprachübertragungen von einem oder mehreren Diensteberatern54 oder sendet solche zu einem oder mehreren Diensteberatern54 über ein oder mehrere Netzsysteme56 . Der Verteiler48 empfängt Datenübertragungen von einem oder mehreren Kommunikationsdienstemanagern50 oder sendet solche zu einem oder mehreren Kommunikationsdienstemanagern50 über ein oder mehrere Netzsysteme56 . - Das Call-Center
46 kann einen oder mehrere Diensteberater54 enthalten oder mit diesen in Verbindung stehen. Wohlgemerkt kann sich der Diensteberater54 in dem Call-Center46 befinden oder sich entfernt von dem Call-Center46 befinden, wobei er über dieses kommuniziert. In einem Beispiel ist der Diensteberater54 ein interaktives Spracherkennungssystem oder ein Automat60 . In einem anderen Beispiel ist der Diensteberater54 ein menschlicher Berater62 . Wohlgemerkt kann das Call-Center46 sowohl ein interaktives Spracherkennungssystem60 als auch einen oder mehrere menschliche Berater62 umfassen oder mit diesen in Verbindung stehen. Ferner können das interaktive Spracherkennungssystem60 und die menschlichen Berater62 in wahlweiser Verbindung miteinander und mit der Telematikeinheit18 stehen. In einem Beispiel befindet sich das interaktive Spracherkennungssystem60 wenigstens teilweise in der Telematikeinheit18 . - Der Server
64 kann mit wenigstens dem drahtlosen Trägersystem40 betriebsbereit verbunden sein. In einem alternativen Beispiel ist der Server64 mit dem Bodennetz44 oder dem Call-Center46 direkt oder betriebsbereit verbunden (durch gestrichelte Linien gezeigt). Es sei angemerkt, dass die Telematikeinheit18 mit dem Server64 über das drahtlose Trägersystem40 allein oder über das Kommunikationsnetz42 , das Bodennetz44 und/oder das Call-Center46 in Verbindung stehen kann. - In
2 und3 sind ein Beispiel des Verfahrens (siehe2 ) zum Anfordern navigationsbezogener Informationen und ein Beispiel einer fernzugänglichen Seite68 (siehe3 ), die beim Ausführen eines solchen Verfahrens verwendet wird, gezeigt. Das in2 gezeigte Verfahren umfasst allgemein das Zugreifen auf die fernzugängliche Seite68 und das Auslösen einer Navigationsfunktion unter Verwendung einer ersten Aktivierungsoption oder einer zweiten Aktivierungsoption der fernzugänglichen Seite68 . - Die in
3 gezeigte fernzugängliche Seite68 umfasst die erste Aktivierungsoption70 ,70' und die zweite Aktivierungsoption72 . Die erste Aktivierungsoption70 ,70' umfasst zwei Einstiegsstellen, wovon eine die Navigationsfunktion zum Vorgehen ohne Startpunkt auslöst (siehe Bezugszeichen70 ), und die andere, wenn sie ausgewählt wird, die Navigationsfunktion zum Vorgehen mit einem vom Benutzer eingegebenen Startpunkt auslöst (siehe Bezugszeichen70' ). Die zweite Aktivierungsoption72 umfasst eine Einstiegsstelle, die wenn sie ausgewählt wird, die Navigationsfunktion zum Vorgehen mit einem vom Fahrzeug12 erhaltenen Startpunkt auslöst. - Im Allgemeinen wird die fernzugängliche Seite
68 durch den Server64 unterstützt und moderiert. In einem Beispiel ist die fernzugängliche Seite68 dem Benutzer über einen Computer oder eine andere Vorrichtung (z. B. einen Desktop, ein Notebook, ein Mobiltelephon oder einen Personal Digital Assistant), die für den Zugriff auf das Internet konfiguriert ist, zugänglich. In einem Beispiel umfasst der Computer oder die andere Vorrichtung eine Eingabevorrichtung (z. B. eine Tastatur und/oder eine Maus) und eine Datenanzeigeeinrichtung (z. B. einen Monitor und/oder einen oder mehrere Lautsprecher). Wohlgemerkt kann die Kommunikation zwischen dem Computer oder der anderen Vorrichtung und dem Server64 drahtgebunden oder drahtlos sein. - Der Computer oder die andere Vorrichtung befindet sich im Allgemeinen an einem vom Fahrzeug
12 entfernten Ort. Der Benutzer kann dann auf ein personenorientiertes Konto an der fernzugänglichen Seite68 zugreifen, indem der an der Seite68 benutzerspezifische Informationen eingibt. Die benutzerspezifischen Informationen können beispielsweise den Namen des Benutzers, ein Passwort, eine Kontonummer und/oder weitere identifizierende Informationen umfassen. Es sei angemerkt, dass die personenorientierten Kontoinformationen durch den Server64 oder durch das Call-Center46 gespeichert werden können und/oder auf diese zugegriffen werden kann. - In einem Beispiel kann die fernzugängliche Seite
68 auch personenorientierte graphische und/oder textliche Zeichen74 , die das dem Benutzer zugeordnete Fahrzeug12 repräsentieren, umfassen. Wie in3 gezeigt ist, umfassen die graphischen Zeichen74 eine Darstellung der Bauart und des Modells des Fahrzeugs12 , die dem spezifischen Benutzerkonto, auf das zugegriffen wird, zugeordnet sind. - In einem Beispiel des Verfahrens wählt der Benutzer die erste Aktivierungsoption
70 , die keinen Startpunkt verwendet. Im Allgemeinen ist in diesem Beispiel ein Benutzer daran interessiert, eine Karte eines gewünschten Zielorts zu erhalten, oder daran interessiert, bevorzugte Zielorte innerhalb seines Kontos zu speichern. Somit kann ein Startpunkt unnötig sein. - In diesem Beispiel wird nach dem Wählen der ersten Aktivierungsoption
70 , die keinen Startpunkt verwendet, ein Benutzer dazu aufgefordert, einen Zielort einzugeben. In einem Beispiel kann der Server64 über ein Ortskartographierungssystem, das mit ihm betriebsbereit verbunden ist, und in Ansprechen auf das Empfangen des Zielorts eine Karte erzeugen, die den Zielort enthält. Die Charakteristika der Karte können durch das Kartographierungssystem und/oder auf den durch den Benutzer eingegebenen Informationen basierend ermittelt werden. Beispielsweise kann ein Benutzer den Ort eines Baseballstadiums innerhalb von zehn Meilen einer bestimmten Stadt anfordern. Die erzeugte Karte wird dem Benutzer über die fernzugängliche Seite68 präsentiert. An dieser Stelle kann die Seite68 auch eine Option für den Benutzer umfassen, Navigationsanweisungen zum eingegebenen Zielort zu erlangen. - In einem weiteren Beispiel wird der Benutzer gefragt, ob er den eingegebenen Zielort als bevorzugten Zielort innerhalb seines Kontos speichern möchte. Der Benutzer kann den Zielort unter einem gewünschten Namen speichern. In diesem Beispiel sind die abgespeicherten Zielorte dem Benutzer und/oder dem Fahrzeug
12 zugeordnet. In einem Beispiel sind die gesicherten Zielorte in dem Server64 und/oder in einer oder mehreren Kommunikationsdienste-Datenbanken52 des Call-Centers46 betriebsbereit gespeichert. Die Kommunikationsdienste-Datenbanken52 können außerdem Informationen speichern, die die Zuordnung zwischen den abgespeicherten Zielorten und einem Teilnehmerkonto/Teilnehmerfahrzeug12 angeben. Wenn von dem Benutzer abgespeicherte Orte angefordert werden, greift der Server64 auf die Liste zu oder kommuniziert mit dem Call-Center46 , um solche Informationen aus den Datenbanken52 zu erlangen. Als nicht einschränkendes Beispiel kann es erforderlich sein, dass sich der Benutzer mittels eines eindeutigen Passworts, das den Datenbanken52 das bestimmte Teilnehmerkonto/Teilnehmerfahrzeug12 , das die Informationen anfordert, an der fernzugänglichen Seite68 und dem Server64 anmeldet und dadurch dem Call-Center46 ermöglicht, die entsprechende Liste abzurufen und (über den Server64 ) an den Benutzer zu senden. - Die abgespeicherten Zielorte können für nachträgliche Navigationsanweisungsanforderungen nützlich sein und beispielsweise dann, wenn das Fahrzeug
12 gestartet ist und/oder wenn der Benutzer (entweder verbal oder über das Anzeigetableau39 ) Navigationsanweisungen zu einem der abgespeicherten Zielorte anfordert, zum Fahrzeug12 hochgeladen werden. In einem Beispiel befragt die Telematikeinheit18 den Server64 nach unlängst über die fernzugängliche Seite68 eingegebenen Zielorten. Der Benutzer kann dann zuvor gespeicherte Zielorte beispielsweise verbal oder über das Anzeigetableau39 von innerhalb des Fahrzeugs12 aus auswählen. Wohlgemerkt können mittels der Telematikeinheit18 (z. B. über das Anzeigetableau39 ) eingegebene Zielorte auch zu dem Server64 hochgeladen werden und dadurch eine Synchronisation zwischen den beiden,18 und64 , ermöglichen. - In einem weiteren Beispiel des Verfahrens wählt der Benutzer die erste Aktivierungsoption
70' , die einen vom Benutzer eingegebenen Startpunkt verwendet. Im Allgemeinen gibt ein Benutzer in diesem Beispiel einen Startpunkt und einen Zielort ein. Auf das Empfangen der Informationen hin erzeugt der Server64 (über eine Routenerzeugungsmaschine, die mit ihm betriebsbereit verbunden ist) eine Route vom Startpunkt zum Zielort oder fordert an, dass das Call-Center46 (über die Routenerzeugungsmaschine, die mit ihm betriebsbereit verbunden ist) eine solche Route erzeugt. Nachdem die Route erzeugt ist, kann die fernzugängliche Seite68 den Benutzer darüber informieren, dass die Route erzeugt worden ist und zum sofortigen oder späteren Herunterladen verfügbar ist. In einem Beispiel kann der Benutzer wählen, dass die Route (z. B. zum Ausdrucken) über die fernzugängliche Seite68 übertragen werden soll. In einem weiteren Beispiel kann die fernzugängliche Seite68 den Benutzer mit Anweisungen zum Herunterladen der erzeugten Route in dem Fahrzeug12 versorgen. Im letzten Beispiel kann die Route solange auf dem Server64 oder beim Call-Center46 gespeichert bleiben, bis der Benutzer die Route von innerhalb des Fahrzeugs12 aus anfordert (was nachstehend näher beschrieben wird). - In diesem und in weiteren hier offenbarten Beispielen können der Startpunkt und/oder der Zielort manuell vom Benutzer eingegeben werden oder aus einer Liste im Voraus bestimmter Start- und/oder Zielorte ausgewählt werden, die betriebsbereit gespeichert worden ist mit/auf/in 1) dem Computer des Benutzers, 2) der fernzugänglichen Seite
68 (über den Server64 ), 3) dem Call-Center46 und/oder 4) dem Konto des Benutzers. In den letzten drei Beispielen ist die Liste von Startpunkten und/oder Zielorten an einem Ort gespeichert, der von dem Computer oder einer Vorrichtung, die für den Zugriff auf die fernzugängliche Seite68 verwendet wird, entfernt ist. Somit kann die Liste von irgendeiner Vorrichtung aus, die imstande ist, auf die fernzugängliche Seite68 zuzugreifen, dem Benutzer zugänglich sein. In einem weiteren Beispiel ist die Liste auf jener Vorrichtung, an der die Startpositionen und/oder die Zielorte zuvor eingegeben oder erfasst wurden, lokal gespeichert. In einem solchen Beispiel kann eine abgekürzte Liste auf irgendeiner einzelnen Vorrichtung zugänglich sein, wobei die abgekürzte Liste jene Startpunkte oder Zielorte enthält, die an jener bestimmten Vorrichtung eingegeben oder erfasst wurden. - Der Benutzer kann bevorzugte Start- und/oder Zielorte abspeichern (wie oben beschrieben worden ist), oder der Server
64 kann die Liste von einem oder mehreren Zielorten und/oder Startorten, die zuvor von dem Benutzer eingegeben wurden, kompilieren. In einem Beispiel fügt der Server64 jeden Zielort und/oder Startort, wenn ein solcher eingegeben oder erfasst wird, der Liste im Voraus bestimmter Zielorte hinzu. In einem weiteren Beispiel fügt der Server64 einen eingegebenen Zielort oder Startort der Liste hinzu, wenn er von einem Benutzer aufgefordert wird, dies zu tun. In einem nochmals weiteren Beispiel ist der Server64 so konfiguriert, dass er einen Zielort oder einen Startort der Liste im Voraus bestimmter Zielorte hinzufügt, sobald der Zielort oder der Startort eine vorgegebene Anzahl von Malen eingegeben oder erfasst worden ist. Als nicht einschränkende Beispiele kann die vorgegebene Anzahl von Malen zwei, drei, vier, fünf usw. sein. - Wohlgemerkt kann die Liste von Zielorten auch nicht benutzerspezifisch sein. Um den Zielort zu wählen, kann dem Benutzer eine Liste von Restaurants, Kirchen, Theater, Stadien/Arenen und/oder dergleichen verfügbar sein. Solche Listen können über geographische Bereiche organisiert sein.
- In einem Beispiel kann der Benutzer den Startpunkt und/oder den Zielort als vollständige oder als teilweise Adresse und/oder als vollständigen oder teilweisen Namen (z. B. Familiennamen für einen Wohnsitz oder Geschäftsnamen für ein Wirtschaftsunternehmen) eingeben. Wenn der Eintrag eine teilweise Adresse oder ein teilweiser Name ist, kann sich der Server
64 daraus einen vollständigen Namen oder eine vollständige Adresse aneignen oder den Benutzer dazu auffordern, einen oder mehrere vollständige Namen oder Adressen unter solchen, die dem Benutzer angegeben werden, auszuwählen. Außerdem kann der Server64 einen oder mehrere interessierende Punkte innerhalb einer vorgegebenen Entfernung bzw. Distanz von dem Startort aus anerkennen, wovon einer als Zielort verwendet werden kann. In einem Beispiel empfängt der Server64 eine Kategorie interessierender Punkte (z. B. Restaurant, Tankstelle, Hotel, Flughafen usw.), die von einem Benutzer an der fernzugänglichen Seite68 eingegeben wird, und antwortet, indem er den Benutzer mit interessierenden Punkten beliefert, die in die eingegebene Kategorie fallen und die sich innerhalb einer vorgegebenen Distanz von dem Startpunkt befinden. - Die vorgegebene Distanz zwischen dem Startpunkt und den verschiedenen interessierenden Punkten kann einen vorgegebenen Bereich umreißen, der als geometrische Form definiert sein kann, der den Startpunkt als Mitte umfasst. In einem Beispiel ist der vorgegebene Bereich ein Kreis mit einem Radius, der der Distanz zwischen dem weitesten interessierenden Punkt und dem Startpunkt entspricht. Somit ist der Startpunkt im Wesentlichen in der Mitte des Kreises angeordnet. In einem weiteren Beispiel kann die vorgegebene Distanz (oder der vorgegebene Radius) ein von dem Server
64 und/oder von dem Benutzer festgelegter Vorgabewert sein. Als nicht einschränkende Beispiele kann die vorgegebene Distanz 1 Meile, 5 Meilen, 10 Meilen, 20 Meilen, 50 Meilen oder 100 Meilen entsprechen. - Um auf
4 Bezug zu nehmen, wählt in nochmals weiteren Beispielen des Verfahrens der Benutzer die zweite Aktivierungsoption72 (als Bezugszeichen100 gezeigt), die einen Startpunkt verwendet, der von dem Fahrzeug12 erhalten wird. Im Allgemeinen erkennt der Server64 , wenn der Benutzer die zweite Aktivierungsoption72 wählt, die Anforderung (als Bezugszeichen102 gezeigt) zum Erlangen des momentanen oder jüngsten Orts des Fahrzeugs. Der Server64 nimmt eine Kommunikation mit der Telematikeinheit18 (als Bezugszeichen104 gezeigt) in Angriff, um die Fahrzeugposition zu erlangen, die dann als Startpunkt zum Erzeugen der angeforderten Route verwendet wird. - In einem Beispiel werden im Wesentlichen gleichzeitig mit oder nach dem Zeitpunkt, zu dem durch den Benutzer der Zielort in den Server
64 eingegeben wird, Versuche zum Ermitteln der Position des Fahrzeugs12 ausgelöst. In einem weiteren Beispiel versucht der Server64 die Position des Fahrzeugs zu bestimmen, sobald sich der Benutzer in das Programm einloggt. In einem nochmals weiteren Beispiel wird der momentane Ort des Fahrzeugs12 von der Telematikeinheit18 übertragen, wenn der Benutzer die zweite Aktivierungsoption72 wählt. Somit kann der Server64 Zugriff auf den Fahrzeugort haben, bevor und/oder nachdem der Benutzer die zweite Aktivierungsoption72 wählt. - In einem Beispiel löst der Server
64 in Ansprechen auf das Wählen der zweiten Aktivierungsoption72 durch den Benutzer eine Anforderung der Fahrzeugposition aus. Der Server64 beginnt durch Anfordern einer direkten Kommunikation mit der Telematikeinheit18 . Wie oben beschrieben worden ist, steht der Server64 über wenigstens das drahtlose Trägersystem40 mit der Telematikeinheit18 in betriebsbereiter Verbindung. Eine solche betriebsbereite Verbindung ermöglicht dem Server64 das Kommunizieren mit dem Ortserfassungssystem24 , das sich in der Telematikeinheit18 befindet, wenn eine Verbindung zwischen dem Server64 und der Telematikeinheit18 hergestellt ist. - In einem der in
4 gezeigten Beispiele stellt der Server64 eine Verbindung mit der Telematikeinheit18 her. In diesem Beispiel befragt der Server64 die Telematikeinheit18 nach der Fahrzeugposition, wobei in Ansprechen darauf das Ortserfassungssystem24 die momentane Fahrzeugposition erfasst, wie bei dem Bezugszeichen106 gezeigt ist. Die Telematikeinheit18 sendet dann die erfasste Fahrzeugposition zu dem Server64 , wie bei dem Bezugszeichen108 gezeigt ist. - Der von dem Server
64 empfangene Ort des Fahrzeugs12 wird als Startpunkt für das Formulieren der von dem Benutzer angeforderten Navigationsanweisungen verwendet. Der Server64 erzeugt dann eine vollständige oder teilweise Route und informiert den Benutzer (über die fernzugängliche Seite68 ) darüber, dass die Route für das sofortige und/oder spätere Herunterladen bereitsteht. In Beispielen des Verfahrens, in denen eine teilweise Route erzeugt und gespeichert wird, werden auf die Anforderung der Route hin wohlgemerkt die zuvor berechneten und gespeicherten anfänglichen Manöver zu dem Fahrzeug12 geliefert, wobei dann, wenn der Benutzer beginnt, die Route zu durchfahren, die restlichen Manöver erzeugt und zu dem Fahrzeug12 gesendet werden. - In dem anderen in
4 gezeigten Beispiel scheitert der Server64 beim Herstellen einer Verbindung mit der Telematikeinheit18 . Wohlgemerkt können aufeinander folgende Versuche, die Telematikeinheit18 zu kontaktieren, unternommen werden, bis eine Position ermittelt ist (zu welcher Zeit die Route erzeugt werden kann, siehe Bezugszeichen120 ) oder bis eine Zeit abgelaufen ist oder ein Wiederholungszählwert erschöpft ist, wie bei dem Bezugszeichen112 gezeigt ist. Die Zeitüberschreitung und oder der Wiederholungszählwert können irgendeine gewünschte Zeit oder Zahl sein. In diesem Beispiel kann der Benutzer über den Status der Erlangung der Fahrzeugposition informiert werden. - Wenn kein Kontakt zwischen dem Server
64 und der fahrzeugseitigen Telematikeinheit18 erreicht wird oder wenn die Versuche, das Fahrzeug12 zu kontaktieren, erschöpft sind, kann der Server64 das Call-Center46 kontaktieren und die Fahrzeugposition von dem Call-Center46 anfordern, wie bei dem Bezugszeichen114 gezeigt ist. In einem Beispiel, wie bei dem Bezugszeichen116 gezeigt ist, versucht das Call-Center46 den unterbrochenen Empfang oder den Schlafzyklus des Fahrzeugs12 festzustellen. Das Call-Center46 versucht dann, das Fahrzeug12 zu kontaktieren und seine Position aufzufinden, wenn das Fahrzeug12 angeschaltet ist. Wenn beispielsweise eine Weck- bzw. Wachperiode während eines unterbrochenen Empfangs oder eines Schlafzyklus des Fahrzeugs12 festgestellt wird, kann das Call-Center46 versuchen, die Kommunikation mit dem Fahrzeug während der Wachperiode zu synchronisieren, um die Fahrzeugposition zu entnehmen. Im Allgemeinen kann die Fahrzeugposition entnommen werden, wenn während der Wachperiode das Ortserfassungssystem24 aktiv ist. - In einem nochmals weiteren Beispiel, kann, wie bei dem Bezugszeichen
118 gezeigt ist, das Call-Center46 einen Speicherort (z. B. den fahrzeugseitigen Speicher26 oder eine Datenbank im Call-Center46 ), wo im Voraus bestimmte Fahrzeugpositionen gespeichert sind, befragen. Als nicht einschränkendes Beispiel kann die zuletzt bekannte Fahrzeugposition dem Speicherort entnommen und als Startpunkt für das Formulieren der angeforderten Navigationsanweisungen verwendet werden. Das Call-Center46 kann außerdem einen Qualitätsindikator des Ortserfassungssystems24 , der die Qualität der gespeicherten Positionen angibt, prüfen. - In einem Beispiel berechnet eine Routenerzeugungsmaschine im Call-Center
46 eine vollständige oder teilweise Route (siehe Bezugszeichen120 ) unter Verwendung der dem Speicherort entnommenen Fahrzeugposition und des durch den Benutzer an der fernzugänglichen Seite68 eingegebenen Zielorts. Das Call-Center46 kann den Server46 darüber informieren, dass die Route erzeugt worden ist, der in Ansprechen darauf den Benutzer darüber informieren kann, dass die Route für ein nachträgliches Herunterladen gespeichert wird. In solchen Beispielen kann das Call-Center46 die Route für die Übertragung zu dem Fahrzeug12 auf den Empfang einer späteren Anforderung hin speichern. Das Call-Center46 kann auch die erzeugte Route zur Präsentation an den Benutzer über die fernzugängliche Seite68 zu dem Server64 übertragen. - Das Erlangen von Fahrzeugpositionen mittels der fernzugänglichen Seite
68 ermöglicht vorteilhafterweise das Erzeugen einer vollständigen oder teilweisen Route, bevor ein Benutzer in dem Fahrzeug12 gegenwärtig ist. Der Benutzer kann dann über die fernzugängliche Seite68 darüber informiert werden, dass die vollständige oder teilweise Route erzeugt worden ist. Dem Benutzer, wenn er sich im Fahrzeug12 befindet, können dann auch Anweisungen angeboten werden, wie die erzeugte Route aufzufinden ist. - Wohlgemerkt können in jedem der hier offenbarten Beispiele ein oder mehrere Sätze von Navigationsanweisungen erzeugt und dem Benutzer über die fernzugängliche Seite
68 präsentiert werden. Aus dieser Liste kann der Benutzer einen bestimmten Satz von Navigationsanweisungen entlang einer bevorzugten Navigationsroute auswählen. Der Benutzer kann dann die bevorzugte Navigationsroute auswählen. Als nicht einschränkende Beispiele kann der Benutzer die bevorzugte Navigationsroute wenigstens teilweise auf folgender Grundlage wählen: der Länge der Navigationsroute(n), der geschätzten Zeit zum Durchfahren der Navigationsroute(n), des Ausmaßes der in der (den) Navigationsroute(n) eingeschlossenen Schnellstraßenfahrt, der Höhe der zum Durchfahren der Navigationsroute(n) erforderlichen Straßengebühr und/oder der Anzahl identifizierter interessierender Punkte entlang der Navigationsroute(n) und/oder Kombinationen davon. In diesem Beispiel werden, sobald eine bevorzugte Navigationsroute ausgewählt worden ist, die der bevorzugten Navigationsroute zugeordneten Navigationsanweisungen, falls erforderlich, zur Übertragung zu dem Benutzer/Fahrzeug formuliert. - In jedem der hier offenbarten Beispiele, die zur Formulierung von teilweisen oder vollständigen Navigationsanweisungen führen, werden die Navigationsanweisungen in Ansprechen auf eine Anforderung solcher zu dem Fahrzeug
12 übertragen. Somit können der Server64 und/oder das Call-Center46 die erzeugten Anweisungen abspeichern, bis der Benutzer solche Anweisungen/Richtungen anfordert. Ferner können die abgespeicherten Anweisungen aktualisiert werden, wenn der Benutzer das Fahrzeug12 bewegt, bevor er die Anweisungen anfordert. Nach einer Anforderung solcher im Voraus erzeugten Anweisungen durch den Benutzer vom Fahrzeug12 aus können der Server64 und/oder das Call-Center46 nach einer aktualisierten Fahrzeugposition abfragen, um sicherzustellen, dass die im Voraus erzeugten Anweisungen noch genau sind. - Der Server
64 und/oder das Call-Center46 können die formulierten Navigationsanweisungen über wenigstens das drahtlose Trägersystem40 zu der fahrzeugseitigen Telematikeinheit18 senden. In einem Beispiel werden die Navigationsanweisungen über das Bodennetz44 gesendet, bevor sie über das Kommunikationsnetz42 und das drahtlose Trägersystem40 zu der Telematikeinheit18 gesendet werden. - Als nicht einschränkendes Beispiel können die Navigationsanweisungen durch einen Benutzer über das fahrzeugseitige Anzeigetableau
39 angefordert werden. In diesem Beispiel wird der momentane Ort des Fahrzeugs12 zum Zeitpunkt der Anforderung der Navigationsanweisungen ermittelt. Als nicht einschränkendes Beispiel kann der Benutzer über die fernzugängliche Seite68 einen Zielort in den Server64 eingeben und die Formulierung von Navigationsanweisungen von dem dann momentanen Ort des Fahrzeugs12 zu dem eingegebenen Zielort anfordern. Danach, zu einem späteren Zeitpunkt, kann der Benutzer (z. B. über das Anzeigetableau39 ) anfordern, dass jene im Voraus angeforderten Navigationsanweisungen zu dem Fahrzeug12 übertragen werden. In Ansprechen auf die Anforderung der Navigationsanweisungen erfasst das Call-Center46 den momentanen Ort des Fahrzeugs12 und überträgt die Navigationsanweisungen zu dem Fahrzeug12 , falls die im Voraus berechneten Navigationsanweisungen genau sind. Wenn sich die Fahrzeugposition geändert hat, erzeugt das Call-Center46 die Navigationsanweisungen neu und sendet diese. - In einem Beispiel werden die Navigationsanweisungen in Echtzeit zu der Telematikeinheit
18 gesendet. Im Allgemeinen kann die Telematikeinheit18 die Navigationsanweisungen in mehreren vorgegebenen Segmenten in vorgegebenen Intervallen empfangen. Genauer können die Navigationsanweisungen zu der Telematikeinheit18 gesendet werden, wenn eine bestimmte Anweisung für den Benutzer notwendig ist, um die Navigationsroute zu durchfahren (z. B. zu einem vorgegebenen Zeitpunkt vor dem Erreichen eines erforderlichen Fahrzeugmanövers). In einem weiteren Beispiel werden die Navigationsanweisungen in ihrer Gesamtheit zu der Telematikeinheit18 übertragen. In einem solchen Beispiel kann die Telematikeinheit18 die Navigationsanweisungen in Echtzeit zu dem fahrzeugseitigen Anzeigetableau39 übertragen. - Das fahrzeugseitige Anzeigetableau
39 kann die Navigationsanweisungen von der fahrzeugseitigen Telematikeinheit18 empfangen und die Navigationsanweisungen einem Benutzer im Fahrzeug bereitstellen. In einem Beispiel werden die Navigationsanweisungen dem Benutzer hörbar, sichtbar und/oder taktil bzw. fühlbar bereitgestellt. Als nicht einschränkende Beispiele kann das Benutzer-Anzeigetableau39 die Navigationsanweisungen als ein oder mehrere Audio-Bereitschaftszeichen, textliche Anweisungen, graphische Karten und/oder Vibrationen bereitstellen. In einem Beispiel sind die Fahrzeuglautsprecher30 betriebsbereit in das Benutzer-Anzeigetableau39 eingebaut, so dass die Navigationsanweisungen von der Telematikeinheit18 als Audio-Bereitschaftszeichen zur Wiedergabe über die Fahrzeuglautsprecher30 zu dem Anzeigetableau39 gesendet werden können. - Als nicht einschränkende Beispiele kann das Bereitstellen der Navigationsanweisungen einem Benutzer in Echtzeit vorzugsweise für eine hörbar an einen Benutzer gelieferte Navigationsroute geschehen und das Bereitstellen der Navigationsanweisungen in ihrer Gesamtheit vorzugsweise für eine visuell (z. B. als Karte an dem Bildschirm des Tableaus
39 ) zu einem Benutzer gelieferte Navigationsroute geschehen. In einem nochmals weiteren Beispiel wird die Navigationsroute einem Benutzer hörbar und sichtbar von dem Anzeigetableau39 (und optional den Lautsprechern30 ) im Wesentlichen gleichzeitig oder nacheinander bereitgestellt. Des Weiteren werden fühlbare Signale (z. B. Schwingungen in vorgegebenen Bereichen des Lenkrads) geliefert, die ein bevorstehendes Manöver angeben. Im Allgemeinen werden fühlbare Signale in Verbindung mit hörbaren oder sichtbaren Navigationsanweisungen gesendet. - In einem oder mehreren hier offenbarten Beispielen kann jede momentane Position des Fahrzeugs
12 zeitabhängig sein, wobei der Zeitpunkt, zu dem die Position erfasst wird, die formulierten Navigationsanweisungen beeinflussen kann. Somit können der Server64 und/oder das Call-Center46 jederzeit, beispielsweise auf das Eintreten eines bestimmten Auslöseereignisses hin, die Telematikeinheit18 nach einer aktualisierten Fahrzeugposition befragen. In einem Beispiel können der Server64 und/oder das Call-Center46 auch dann, wenn ein Benutzer nicht auf die fernzugängliche Seite68 zugegriffen hat, die Fahrzeugposition anfordern, beispielsweise auf die Erkennung der Einleitung der Fahrzeugzündung hin oder auf die Erkennung einer Weckperiode eines unterbrochenen Empfangs oder eines Schlafzyklus hin. Ein Benutzer, der sich in sein Konto einloggt, kann ebenfalls auslösen, dass der Server64 und/oder das Call-Center46 eine aktualisierte Fahrzeugposition anfordern. Ferner kann die Einleitung der Fahrzeugzündung die Telematikeinheit18 dazu anstoßen, ihre momentane Position zu dem Server64 und/oder dem Call-Center46 zu senden. Somit sind der Server64 und/oder das Call-Center46 , falls oder wenn der Benutzer die zweite Aktivierungsoption72 aktiviert, imstande, den Startpunkt mit den jüngst empfangenen Positionsinformationen zu aktualisieren. Periodische Anforderungen nach der Fahrzeugposition und die Speicherung solcher Informationen können auch dann, wenn die Telematikeinheit18 nicht erreichbar ist, zum Formulieren von Navigationsanweisungen sinnvoll sein. - In den
5A bis5E ist ein Beispiel des Verfahrens durch verschiedene Bildschirme der fernzugänglichen Seite68 gezeigt. Wie in5A gezeigt ist, loggt sich ein Benutzer in sein persönliches Konto ein, worauf ihm die erste und die zweite Aktivierungsoption70 ,70' ,72 unterbreitet werden. Die fernzugängliche Seite68 ermöglicht dem Benutzer außerdem Informationen hinsichtlich des Startpunkts und des Zielorts einzugeben. In diesem Beispiel hat der Benutzer die zweite Aktivierungsoption gewählt und einen Zielort eingegeben. - Der Server
64 empfängt diese Informationen und durchsucht eine oder mehrere Datenbanken nach dem eingegeben Zieleintrag. Wie in5B gezeigt ist, kann der Server64 mehr als einen Zielort finden, der mit dem Eintrag des Benutzers übereinstimmt. Der Benutzer kann dann ”Erlange Navigationsanweisungen” für das gewünschte Ziel unter jenen, die aufgelistet sind, wählen. Der Benutzer kann außerdem ein oder mehrere der aufgelisteten Ziele als bevorzugtes Ziel abspeichern, wie bereits beschrieben worden ist. - Wie in
5C gezeigt ist, wählt der Benutzer das Abspeichern eines der Zielorte in seinem Konto als favorisiertes Ziel. Wie gezeigt ist, wird der Benutzer dazu aufgefordert, einen Namen für das Ziel einzugeben. Nachdem dies getan ist und ”Speichern” angeklickt ist, wird der ausgewählte Zielort in dem Konto des Benutzers unter dem gewählten Namen abgespeichert. Wie in5C gezeigt ist, hat der Benutzer zuvor vier weitere favorisierte Zielorte abgespeichert. -
5D zeigt ein Beispiel der fernzugänglichen Seite68 , nachdem der Benutzer eines der aufgelisteten Ziele ausgewählt hat. Der Server64 verwendet bereits beschriebene Beispiele zum Ermitteln der Fahrzeugposition (zur Verwendung als Startpunkt) in Übereinstimmung mit der Wahl der zweiten Aktivierungsoption72 durch den Benutzer.5D zeigt sowohl Text als auch eine Karte der berechneten Navigationsanweisungen. In dem in dieser Figurenfolge gezeigten Beispiel ist der Server64 in der Lage, auf eine Fahrzeugposition zur Verwendung als Startpunkt zuzugreifen. Genauer wird von dem System400 Renaissance Ctr, Detroit, MI als Startpunkt ermittelt. - Wie in
5E gezeigt ist, kann die fernzugängliche Seite68 dem Benutzer, wenn er sich in dem Fahrzeug12 befindet, auch Anweisungen zum Auffinden der erzeugten Anweisungen geben. - Wie erkennbar ist, kann das Empfangen des momentanen Fahrzeugorts in der hier offenbarten Weise auf Grund dessen, dass der Schritt des manuellen Eingebens des Fahrzeug-Startorts beseitigt ist, den Prozess des Anforderns von Fahrzeug-Navigationsanweisungen für einen Benutzer vorteilhaft vereinfachen.
- Obwohl mehrere Beispiele im Einzelnen beschrieben worden sind, werden Fachleute auf dem Gebiet erkennen, dass die offenbarten Beispiele modifiziert werden können. Daher ist die vorangehende Beschreibung als beispielhaft und nicht als einschränkend zu betrachten. Legende zu Figur 3
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Claims (11)
- System, das eine fernzugängliche Seite wartet, umfassend: einen Server; die fernzugängliche Seite, die mit dem Server betriebsbereit verbunden ist, wobei die fernzugängliche Seite umfasst: eine erste Aktivierungsoption zum Auslösen einer Navigationsfunktion, die entweder keinen Startpunkt oder einen von einem Benutzer eingegebenen Startpunkt verwendet; und eine zweite Aktivierungsoption zum Auslösen einer Navigationsfunktion, die einen Startpunkt verwendet, der durch das System von einem Fahrzeug erhalten wird; eine fahrzeugseitige Telematikeinheit, die mit einem Ortserfassungssystem in betriebsbereiter Verbindung steht; und ein Call-Center, das eine Routenerzeugungsmaschine umfasst; wobei der Server derart ausgestaltet ist, dass er in Ansprechen auf eine Wahl der zweiten Aktivierungsoption durch den Benutzer Kontakt mit der Telematikeinheit aufnimmt, um die von dem Ortserfassungssystem ermittelte Fahrzeugposition zu erlangen, und der Server nach Erhalt der ermittelten Fahrzeugposition eine Route mit der ermittelten Fahrzeugposition als Startpunkt erzeugt, wobei der Server ferner derart ausgestaltet ist, dass er, sofern kein Kontakt zwischen dem Server und der Telematikeinheit erreicht wird, Kontakt mit dem Call-Center aufnimmt, und wobei das Call-Center derart ausgestaltet ist, dass es in Ansprechen auf den Kontakt mit dem Server versucht, die Kommunikation mit dem Fahrzeug während der Wachperiode eines diskontinuierlichen Empfangszyklus des Fahrzeugs zu synchronisieren, und die Fahrzeugposition entnimmt, wenn während der Wachperiode das Ortserfassungssystem aktiv ist, wobei die Routenerzeugungsmaschine eine Route unter Verwendung der ermittelten Fahrzeugposition erzeugt.
- System nach Anspruch 1, wobei die Navigationsfunktion durch ein computergestütztes Ortskartographierungssystem, ein computergestütztes Navigationssystem oder Kombinationen davon ausgeführt wird.
- System nach Anspruch 1, wobei die fernzugängliche Seite ferner graphische Zeichen umfasst, die eine Bauart und ein Modell des Fahrzeugs repräsentieren.
- System nach Anspruch 3, wobei die graphischen Zeichen auf Informationen in einem Konto des Benutzers, der auf die fernzugängliche Seite zugreift, basieren.
- Verfahren zum Anfordern navigationsbezogener Informationen, wobei das Verfahren umfasst: Zugreifen auf eine fernzugängliche Seite; Auslösen einer Navigationsfunktion unter Verwendung einer ersten Aktivierungsoption oder einer zweiten Aktivierungsoption der fernzugänglichen Seite, wobei die erste Aktivierungsoption keinen Startpunkt oder einen Startpunkt, der von einem Benutzer eingegeben wird, verwendet und wobei die zweite Aktivierungsoption einen Startpunkt verwendet, der von einem Fahrzeug erhalten wird; Auslösen einer Anforderung nach dem Startpunkt durch einen Server, der mit der fernzugänglichen Seite betriebsbereit verbunden ist, in Ansprechen auf die Wahl der zweiten Aktivierungsoption durch den Benutzer; Versuchen einer Kommunikation des Servers mit einer fahrzeugseitigen Telematikeinheit zum Ermitteln der Fahrzeugposition mittels eines Ortserfassungssystems; falls die ermittelte Fahrzeugposition von der Telematikeinheit erhalten wurde, Erzeugen einer Route durch den Server mit der ermittelten Fahrzeugposition als Startpunkt; falls eine Kommunikation des Servers mit der Telematikeinheit nicht zustande kommt, Aufbau einer Kommunikation des Servers mit einem Call-Center, das eine Routenerzeugungsmaschine umfasst; in Ansprechen auf den Kontakt mit dem Server Versuchen einer Synchronisation mit dem Fahrzeug während der Wachperiode eines diskontinuierlichen Empfangszyklus des Fahrzeugs durch das Call-Center; Entnehmen der Fahrzeugposition durch das Call-Center, wenn während der Wachperiode das Ortserfassungssystem aktiv ist; und Erzeugen einer Route durch die Routenerzeugungsmaschine unter Verwendung der ermittelten Fahrzeugposition.
- Verfahren nach Anspruch 5, das ferner das Speichern eines Zielorts in einem Benutzerkonto, das über die fernzugängliche Seite zugänglich ist, umfasst.
- Verfahren nach Anspruch 6, das ferner das Erzeugen wenigstens einer teilweisen Route vom Startpunkt zum gespeicherten Zielort umfasst.
- Verfahren nach Anspruch 7, das ferner das Informieren des Benutzers über die fernzugängliche Seite darüber, dass die wenigstens teilweise Route erzeugt worden ist, umfasst.
- Verfahren nach Anspruch 8, wobei das Informieren des Benutzers das Darstellen über die fernzugängliche Seite von Text, der den Benutzer anweist, eine Fahrzeugtaste zu betätigen, um die wenigstens teilweise Route abzurufen, umfasst.
- Verfahren nach Anspruch 7, wobei die wenigstens teilweise Route eine teilweise Route ist und wobei das Verfahren ferner umfasst: Anfordern von Navigationsanweisungen zu dem gespeicherten Zielort von dem Fahrzeug aus; Übertragen der teilweisen Route zu dem Fahrzeug; und Erzeugen eines Rests der Route; und Übertragen des Rests der Route zu dem Fahrzeug.
- Verfahren nach Anspruch 5, wobei die erste Aktivierungsoption gewählt wird, jedoch kein Startpunkt, um die Navigationsfunktion auszulösen, und wobei das Verfahren ferner umfasst: Abspeichern wenigstens eines Zielorts über den Server; Abrufen des wenigstens einen Zielorts auf Anforderung von dem Fahrzeug aus; Ermitteln eines Startpunkts von dem Fahrzeug oder einem darin befindlichen Benutzer aus; und Erzeugen einer Route vom Startpunkt zu dem wenigstens einen Zielort.
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