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Die
Erfindung betrifft ein Verfahren zur Bestimmung von für einen
Insassen eines Fahrzeugs interessanten Orten.
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Internetbasierte
Beziehungspflegewerkzeuge scheinen an Popularität zu gewinnen, da die Leute zunehmend
Interesse haben, Technik einzusetzen, um die Qualität des Beziehungsdialogs
zu verbessern. Diese Werkzeuge werden eingesetzt, um Kommunikation
zwischen Benutzern zu fördern.
Zum Beispiel können
Benutzer Berichte über
ein Restaurant, das sie besucht haben, oder eine Reise, die sie
unternommen haben, mit Text und Bildern gemeinsam nutzen.
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Manche
Web-Anwendungen können
diese Art von Informationen physischen Orten zuordnen, was es Benutzern
ermöglicht,
zum Beispiel alle Bilder zu finden, die in einem bestimmten Gebiet
einer Landkarte aufgenommen wurden.
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Die
Erfindung und ihre Weiterbildungen sind aus Anspruch 1 bzw. den
abhängigen
Ansprüchen ersichtlich.
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Ausführungsformen
der Erfindung können die
Form von Verfahren zur Bestimmung von für einen Fahrzeuginsassen interessanten
Orten gestaltet sein. Ein solches Verfahren umfasst die folgenden Schritte:
Bestimmen eines aktuellen Standortes des Fahrzeugs, Abfragen interessanter
Orte innerhalb eines vordefinierten geografischen Gebiets, Empfangen
mindestens eines interessanten Orts und Dar bieten des interessanten
Ortes oder der interessanten Orte an den Fahrzeuginsassen.
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Ausführungsformen
der Erfindung können
in Form von Einrichtungen bzw. Systemen zur Bestimmung von für einen
Fahrzeuginsassen interessanten Orten ausgebildet sein. Ein solches
System enthält ein
Ortungsmodul, das dahingehend ausgebildet ist, einen aktuellen Standort
des Fahrzeugs zu bestimmen. Das System enthält außerdem ein Kommunikationsmodul,
das dafür
eingerichtet ist, interessante Orte innerhalb eines vordefinierten
geografischen Gebiets abzufragen und mindestens einen interessanten
Ort zu empfangen. Das System enthält weiterhin ein Anzeigemodul,
das dafür
eingerichtet ist, die interessanten Orte dem Insassen darzubieten.
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Die
Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen beispielhaft näher erläutert. Es
zeigen:
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1 eine
Darstellung eines Freundeskreises mit einer Darstellung von Beziehungen
der Mitglieder des Freundeskreises untereinander;
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2 ein
Blockdiagramm eines Fahrzeugs sowie eine Darstellung eines Netzes
und von Informationsquellen, wobei das Fahrzeug und die Informationsquellen über das
Netz kommunizieren;
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3A eine
Darstellung des Fahrzeugs von 2 innerhalb
eines geografischen Gebiets, wobei interessante Punkte innerhalb
und außerhalb
des geografischen Gebiets gezeigt sind;
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3B eine
andere Darstellung des Fahrzeugs von 2 innerhalb
des geografischen Gebiets, wobei von Mitgliedern des Freundeskreises
angegebene interessante Punkte innerhalb des geografischen Gebiets
und ein nicht von Mitgliedern des Freundeskreises angegebener interessanter
Punkt gezeigt sind;
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4A eine
Tabelle von Informationen bezüglich
interessanter Punkte, an denen Mitglieder von verschiedenen Freundeskreisen
gewesen sind, wobei die Tabelle den Namen und Ort jedes interessanten
Punkts und das Mitglied enthält,
das den jeweiligen interessanten Punkt angegeben hat;
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4B eine
Tabelle von Informationen bezüglich
interessanter Punkte, die von dem Freundeskreis von 1 angegeben
wurden und die in das geografische Gebiet von 3A und 3B fallen;
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5A die
Tabelle von Informationen bezüglich
interessanter Punkte von 4B, wobei
die Informationen nach Mitgliedern sortiert sind;
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5B die
Tabelle von Informationen bezüglich
interessanter Punkte von 4B, wobei
die Informationen nach Stellenwert sortiert sind;
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5C die
Tabelle von Informationen bezüglich
interessanter Punkte von 4B, wobei
die Informationen nach Alter sortiert sind; und
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5D die
Tabelle von Informationen bezüglich
interessanter Punkte von 4B, wobei
die Informationen nach Häufigkeit
sortiert sind.
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Beziehungspflegewerkzeuge
sind im Kontext eines Kraftfahrzeugs relativ unüblich. Eine vorhandene Web-basierte
Schnittstelle verlangt zu viel Aufmerksamkeit, als dass sie jemand
benutzen könnte,
der ein Fahrzeug lenkt. Andererseits verleiht der aktuelle Standort
des Fahrzeugs den Informationen, an deren Empfang von einem dieser
Werkzeuge jemand interessiert sein könnte, zusätzlichen Kontext.
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Gemäß Ausführungsformen
der Erfindung werden auf Basis des aktuellen Standorts des Fahrzeugs
des Fahrzeuginsassen Informationen aus einem Beziehungsnetz des
Insassen bereitgestellt. Das Fahrzeug kann seinen aktuellen Standort
mittels eines vorhandenen GPS-Sensors bestimmen, welcher Teil eines
bordseitigen Navigationssystems sein kann. Auch kann der aktuelle
Standort mittels eines GPS-Sensors von einem portablen Navigationsgerät, einem
zellenbasierten Ortungsdienst auf Basis von Mobil- bzw. Zellulartelefon-Signalen
oder einer anderen ähnlichen
Technik bestimmt werden.
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Entsprechend
mancher Ausführungsformen der
Erfindung wird eine Datenbank abgefragt, um die gefilterte Liste
von nahegelegenen interessanten Punkten mit Informationen im Zusammenhang
mit diesen interessanten Punkten aus dem Beziehungsnetz des Insassen
abzugleichen. Die Datenbank kann Beziehungsnetz-Informationen und geocodierte interessante
Punkte enthalten. Relevante Teilinformationen können eine Liste von interessanten
Punkten mit angefügten
Namen umfassen, die zurück
auf ein Beziehungsnetz abgebildet werden können. Diese würden zum
Beispiel anzeigen, dass ein bestimmtes Restaurant von einem Freund
eines Freundes besprochen wurde. Außerdem können Stellenwertinformationen,
die dem interessanten Punkt zugeordnet sind, zusätzliche Eingangsinformationen
liefern. Diese Informationen können
erworben werden, wenn sie benötigt
werden, zum Beispiel unter Verwendung einer Internet-Verbindung
im Fahrzeug, oder sie können
als Teil von irgendeiner Art von Fahrtplanungsschritt im Voraus
abgerufen und im Fahrzeug zwischengespeichert werden.
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Entsprechend
einigen Ausführungsformen der
Erfindung werde interessante Punkte, die nahe am aktuellen Standort
liegen, aus einer Datenbank oder einem Web-Dienst für interessante Punkte aufgenommen,
falls verfügbar.
Diese können
ein vorhandenes eingebautes Navigationssystem verwenden, das eine
Datenbank von interessanten Punkten und außerdem einen Algorithmus zum
Filtern der Datenbank auf Basis des aktuellen Standorts enthält. Alternativ
kann die Liste von nahegelegenen Punkten unter Verwendung einer
Internet-Verbindung im Fahrzeug von einem Web-Dienst kommen. Die
Daten können
auch für
eine vorbestimmte Fahrt im Voraus berechnet und unter Verwendung
eines portablen Speichergeräts,
wie z. B. eines USB-Speichersticks oder portablen Musikabspielgeräts, zum
Fahrzeug transferiert werden.
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In
manchen Fällen
kann die Liste von interessanten Punkten vorgefiltert werden, um
bestimmten Abfragen des Fahrers oder von Beifahrern zu entsprechen.
Zum Beispiel kann der Fahrer Informationen über örtliche Restaurants abfragen,
in wel chem Fall die Frage nach interessanten Punkten diesen Filter
umfassen würde,
um die Trefferzahl zu begrenzen.
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Manche
Ausführungsformen
der Erfindung kombinieren die beiden Sätze von Informationen zu interessanten
Punkten in eine einzige Liste. Diese Tätigkeit kann als einfache Addition
von Sätzen durchgeführt werden.
Je nach der relativen Vollständigkeit
der Daten können
auch andere Algorithmen verwendet werden, z. B. eine Schnittmengenbildung von
Sätzen.
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Manche
Ausführungsformen
der Erfindung ordnen eine Trefferliste von Informationspunkten auf Basis
der Beziehungsnetzinformationen. Dies kann sowohl der gesellschaftlichen
Stellung der einem interessanten Punkt zugeordneten Person als auch
der Rangordnung dieses interessanten Punkts Rechnung tragen, wie
auch irgendwelchen Präferenzen-Informationen,
die über
den Insassen und die Leute in dem Beziehungsnetz zur Verfügung stehen.
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Rangordnungsalgorithmen
können
als einfache Sortierung auf Basis von Stellenwertinformationen,
des Grades des Abstands von der in Beziehung stehenden Person, der
Anzahl der Referenzen oder anderen ähnlichen Kriterien durchgeführt werden.
Alternativ kann eine Rangordnung einen Präferenzenabgleichalgorithmus
verwenden, um verschiedene interessante Punkte zu empfehlen. Diese
Rangordnungsalgorithmen können
in einer sortierten Liste von interessanten Punkten resultieren,
in der höher eingeordnete
Einträge
für den
Fahrer oder die Beifahrer im Fahrzeug nützlicher sein sollten.
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Ein
Eingruppieren in eine Rangordnung kann im Fahrzeug in einem eingebauten
Navigationssystem oder anderen Computer im Fahrzeug durchgeführt werden.
Alternativ kann ein Eingruppieren in eine Rangordnung auf einem
Internet-Server durchgeführt
und entweder auf Verlangen zum Fahrzeug transferiert oder im Voraus
berechnet und zwischengespeichert werden, wie vorstehend erörtert.
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Manche
Ausführungsformen
der Erfindung bieten dem Fahrer oder den Beifahrern des Fahrzeugs
eine sortierte Liste von interessanten Punkten dar. Dies kann als Teil
eines eingebauten Navigationssystems durchgeführt werden, wobei die sortierte Liste
von interessanten Punkten an ihrem korrekten geografischen Ort auf
dem Bildschirm gezeigt wird. Diese Informationen können dem
Fahrer auch zusätzliche
Auswahlmöglichkeiten
bei der Suche nach interessanten Punkten geben. Z. B., statt lediglich nach
nahegelegenen interessanten Punkten zu suchen, kann der Fahrer nach
interessanten Punkten suchen, die nahegelegen sind und die auch
im Beziehungsnetz hoch bewertet sind. Diese Liste von interessanten
Punkten kann auch mittels anderer Mensch-Maschine-Schnittstellen
als einem Bildschirm oder einer Sprachführung dargeboten werden.
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1 zeigt
eine Darstellung eines Freundeskreises eines Insassen. Der Insasse
ist mit vier Freunden A, B, C und D gezeigt. A ist mit zwei Freunden
a und b gezeigt. b ist mit zwei Freunden I und II gezeigt. I ist
mit einem einzelnen Freund i gezeigt. Relativ zum Insassen belegen
A, B, C und D Ebene eins, a und b belegen Ebene zwei, I und II belegen Ebene
drei, und i belegt Ebene vier. Diese Ebenen zeigen die Nähe der Beziehung
zwischen dem Insassen und den Mitgliedern seines Freundeskreises
an.
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Mitglieder,
die niedriger bezifferte Ebenen belegen, sind dem Insassen näher als
Mitglieder, die höher
bezifferte Ebenen belegen. Daher kennt der Insasse wohl A, hat aber
möglicherweise
niemals i getroffen. Diejenigen Mitglieder, die Ebene eins belegen,
sind mit dem Insassen befreundet, während diejenigen Mitglieder,
die Ebene zwei belegen, mit mindestens einem Mitglied der nächst niedrigeren
Ebene befreundet sind. Zum Beispiel ist A mit dem Insassen befreundet,
b ist mit A befreundet, aber nicht notwendigerweise mit dem Insassen
befreundet, I ist mit b befreundet, aber nicht notwendigerweise
mit A oder dem Insassen befreundet, und i ist mit I befreundet, aber
nicht notwendigerweise mit b, A oder dem Insassen befreundet.
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Ein ähnlicher
Freundeskreis könnte
für jedes der
in 1 gezeigten Mitglieder aufgestellt werden. Zum
Beispiel könnte
b im Mittelpunkt des Freundeskreises liegen. A, I und II würden Ebene
eins von b belegen, und a, i und der Insasse würden Ebene zwei von b belegen.
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Wie
nachfolgend beschrieben, können Freundeskreise
verwendet werden, um dem Insassen bei Entscheidungen zu helfen,
zum Beispiel welches Restaurant oder welche Bar er in seiner Umgebung
besuchen will.
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2 zeigt
ein Blockdiagramm eines Systems 10. Das System 10 enthält einen
Prozessor 12, einen GPS-Sensor 14, einen Sender/Empfänger 16 und
eine Anzeige 18 eines Fahrzeugs 19. Der GPS-Sensor 14,
der Sender/Empfänger 16 und
die Anzeige 18 kommunizieren über Festverdrahtung mit dem
Prozessor 12. In alternativen Ausführungsformen können der
GPS-Sensor 14, der Sender/Empfänger 16 und/oder die
Anzeige 18 über
ein Fahrzeugnetz (nicht gezeigt) mit dem Prozessor 12 kommunizieren.
Der Prozessor 12 kommuniziert über den Sender/Empfänger 16 und
ein Netz 24 mit Informationsdienstleistern 20, 22.
Der Sender/Empfänger 16 ist
dafür eingerichtet,
Drahtlossignale über
das Netz 24 an die Informationsdienstleister 20, 22 zu senden
und von diesen zu empfangen.
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Der
Insasse ist möglicherweise
daran interessiert, von interessanten Punkten in der Umgebung des
Fahrzeugs 19 zu erfahren, die von Mitgliedern seines Freundeskreises
besucht worden sind. Der Insasse kann solche Informationen vom Informationsdienstleister 20 abfragen,
welcher Informationen zu interessanten Punkten, die Mitglieder von
verschiedenen Freundeskreisen angegeben haben, speichert und zur
Verfügung
stellt.
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Der
Informationsdienstleister 20 bietet einen Dienst an, den
der Insasse und sein Freundeskreis beziehen und der Freundeskreisinformationen
speichert, wie sie z. B. in 1 dargestellt
sind, und es dem Insassen und seinem Freundeskreis erlaubt, Informationen
bezüglich
interessanter Punkte, z. B. Restaurants, Clubs usw., zum Beispiel
per Textnachricht, E-Mail oder anderen Kommunikationsmitteln einzureichen.
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Der
Prozessor 12 und der GPS-Sensor 12 arbeiten zusammen,
um auf eine konventionelle Weise die Koordinatendaten für den aktuellen
Standort des Fahrzeugs 19 zu bestimmen. Der Prozessor 12 definiert
dann ein Gebiet 26 rund um den aktuellen Standort des Fahrzeugs 19 und
teilt den Informationsdienstleistern 20, 22 Informationen
bezüglich
des Gebiets 26 mit.
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3A ist
eine Darstellung des Fahrzeugs 19 innerhalb des Gebiets 26 und
zeigt interessante Punkte innerhalb und außerhalb des Gebiets 26.
In dem Ausführungsbeispiel
von 3A ist das Gebiet 26 durch einen Satz
von minimalen und maximalen Längen-
und Breitenkoordinaten definiert. Der Prozessor 12 bestimmt
diese Koordinaten auf Basis des aktuellen Standorts des Fahrzeugs 19.
Zum Beispiel, wenn das Fahrzeug 19 aktuell am Standort
(5, 5) ist, addiert und subtrahiert der Prozessor 12 eine
vordefinierte Koordinatenentfernung, z. B. fünf Einheiten, zum bzw. vom
aktuellen Standort des Fahrzeugs 19: Minimale
Länge =
Zentrumsort-Länge – randomisierte
Auswahl.
Maximale Länge
= Zentrumsort-Länge
+ randomisierte Auswahl.
Minimale Breite = Zentrumsort-Breite – randomisierte Auswahl.
Maximale
Breite = Zentrumsort-Breite + randomisierte Auswahl.
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In
dem Beispiel ist der Satz von Koordinaten, die das Gebiet 26 definieren,
(0, 0), (10, 0), (10, 10) und (0, 10).
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Die
Informationsdienstleister 20, 22 benutzten das
Gebiet 26, um zu bestimmen, welche durch Dreiecke dargestellten
interessanten Punkte innerhalb des Gebiets 26 des Fahrzeugs 19 liegen.
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In
alternativen Ausführungsformen
kann das Fahrzeug 19 seinen aktuellen Standort den Informationsdienstleistern 20, 22 mitteilen,
und die Informationsdienstleister 20, 22 können das
Gebiet 26 erzeugen, wie oben beschrieben.
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3B ist
eine andere Darstellung des Fahrzeugs 19 innerhalb des
Gebiets 26. Die Sterne zeigen interessante Punkte an, die
in das Gebiet 26 fallen und die von Mitgliedern des Freundeskreises
angegeben worden sind. Der Kreis zeigt einen interessanten Punkt
an, der in das Gebiet 26 fällt und nicht von Mitgliedern
des Freundeskreises angegeben worden ist. Als Antwort auf eine Abfrage
des Insas sen bezüglich
interessanter Punkte in der Umgebung des Fahrzeugs 19,
die von Mitgliedern des Freundeskreises des Insassen besucht worden
sind, werden Informationen bezüglich
der mit einem Stern versehenen interessanten Punkte über das
Netz 24 (2) zum Fahrzeug 19 gesendet.
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4A zeigt
eine Tabelle von Informationen bezüglich interessanter Punkte.
Wie oben beschrieben, kann der Informationsdienstleister 20 Teile
solcher Daten speichern und auf Abfrage zur Verfügung stellen. Informationen
in Datenaufzeichnungen 28, 30, 32, 34, 36, 38, 40, 42, 44 werden
von Mitgliedern von verschiedenen Freundeskreisen zur Verfügung gestellt,
die die vom Informationsdienstleister 20 angebotenen Dienste
beziehen. Die Datenaufzeichnungen 28, 30, 32, 34, 36, 38, 40, 42, 44 enthalten
die Informationen Name, Koordinaten, wer bzw. wen, Datum, Stellenwert
und Kommentar hinsichtlich interessanter Punkte. Der Informationsdienstleister 20 benutzt
die Datenaufzeichnungen 28, 30, 32, 34, 36, 38, 40, 42, 44 in
Verbindung mit dem Gebiet 26 und den Freundeskreisinformationen,
wie sie z. B. in 1 dargestellt sind, um Informationen
zu interessanten Punkte auszuwählen
und dem Insassen zur Verfügung
zu stellen.
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4B zeigt
eine Tabelle von Informationen bezüglich für den Insassen interessanter
Punkte, die in das Gebiet 26 fallen. Diese Informationen
enthalten interessante Punkte, die von allen vier Ebenen des Freundeskreises
des Insassen angegeben worden sind. In alternativen Ausführungsformen
kann der Insasse die Ebenen, von denen der Insasse Informationen
bezüglich
interessanter Punkte empfängt, begrenzen,
zum Beispiel auf Ebene zwei.
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Die
Informationen von 4B werden über das Netz 24 (2)
an den Insassen gesendet. Der Prozessor (2) kann
die Informationen dann nach Name, Koordinaten, wer, Datum usw. sortieren.
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5A ist
die Tabelle von Informationen bezüglich interessanter Punkte
von 4B und zeigt die Informationen sortiert nach der
Ebene des Mitglied, das sie angegeben hat. Von Mitgliedern von Ebene
eins des Insassen angegebene inte ressante Punkte liegen höher als
interessante Punkte, die von Mitgliedern höherer Ebenen als Ebene eins
angegeben worden sind.
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5B stellt
eine Tabelle von Informationen bezüglich interessanter Punkte
von 4B dar und zeigt die Informationen nach Stellenwert
sortiert. Interessante Punkte mit dem höchsten Stellenwert liegen höher als
interessante Punkte mit niedrigeren Stellenwerten.
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5C stellt
die Tabelle von Informationen bezüglich interessanter Punkte
von 4B dar und zeigt die Informationen nach Alter
sortiert. In jüngerer Zeit
angegebene interessante Punkte liegen höher als früher angegebene interessante
Punkte.
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5D stellt
die Tabelle von Informationen bezüglich interessanter Punkte
von 4B dar und zeigt die Informationen nach Häufigkeit
sortiert. Interessante Punkte, die von den meisten Mitgliedern des
Freundeskreises des Insassen besucht worden sind, liegen höher als
interessante Punkte, die von weniger Mitgliedern des Freundeskreises
des Insassen besucht worden sind.
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In
alternativen Ausführungsformen
kann der Insasse Sortierinformationen wie vorstehend beschrieben
bei dem Informationsdienstleister 20 einreichen. Der Informationsdienstleister 20 kann
dann die Informationen zu interessanten Punkten sortieren, bevor
er sie zur Verfügung
stellt.
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Die
Informationen werden dann mittels der Anzeige 18 in irgendeiner
Form wie z. B. jener von 4B bis 5D dem
Insassen dargeboten.
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Auf
eine ähnliche
Weise wie vorstehend beschrieben kann der Insasse auch Informationen
zu interessanten Punkten abfragen, die nicht von Mitgliedern des
Freundeskreises des Insassen angegeben worden sind, zum Beispiel
von dem Informationsdienstleister 22. Informationen zum
Gebiet 26 können
verwendet werden, um zu bestimmen, welche interessanten Punkte in
der Umgebung des Fahrzeugs 19 liegen. Nach Empfang im Fahrzeug 19 können diese
Informationen zu interessanten Punkten mit den Informationen zu
interessanten Punkten kombiniert werden, die von dem Freundeskreis
des Insassen angegeben worden sind, z. B. unten angehängt an den
Informationspunkt von irgendeiner der 5A bis 5D.
Diese kombinierten Informationen können dann mittels der Anzeige 18 dem
Insassen dargeboten werden.