-
Technisches
Gebiet
-
Diese
Erfindung ist auf Werbungs- und Informationsanzeigesysteme gerichtet,
und insbesondere auf Werbungs- und Informationsanzeigen für mobile Fahrzeuge.
-
Hintergrund
-
Eigentümer und
Bediener von Lastwägen und
anderen mobilen Fahrzeugen fahren oft in Gebiete, die sie nicht
kennen. Auch in Gebieten, die sie kennen, gibt es oft nahebei liegende
Ressourcen, um Güter
und Dienste für
ihre Fahrzeuge und für
andere Zwecke zu erhalten, die sie nicht kennen.
-
Auf
der anderen Seite wenden Händler
von Lastwägen
und anderen Automobilprodukten und Automobildiensten enorme Kosten
für die
Bewerbung ihrer Produkte auf. Unglücklicherweise wird viel von
diesen Ausgaben verschwendet, wenn ein großer Prozentsatz der Empfänger, die
ihren Werbungen auf Radio, Druckmedien oder anderen Medien ausgesetzt
sind, keine Bedürfnisse
oder keinen Wunsch für
das beworbene Produkt oder den beworbenen Dienst haben, weil sie
nicht diese spezielle Art eines Fahrzeugs haben, für die das
Produkt oder der Dienst verfügbar
ist, oder weil ihr Fahrzeug gegenwärtig nicht das spezielle Produkt
oder den speziellen Dienst braucht, oder weil sie nicht nahe bei
einer bequemen Quelle für
das beworbene Produkt oder den beworbenen Dienst sind (oder weil
sie nicht wissen, dass sie nahe bei dieser Quelle sind).
-
Es
wäre vorteilhaft,
wenn Fahrzeugeigentümer
und Fahrzeugbediener bezüglich
möglicher
Notwendigkeiten benachrichtigt werden würden, die ihr Fahrzeug erfordern
würde,
und auch von nahe bei liegenden Ressourcen, um diese Notwendigkeit
zu erfüllen.
Es wäre
ebenfalls gegenseitig vorteilhaft für Fahrzeughersteller und/oder
Händler,
genauso wie für
Eigentümer
und Bediener, wenn ein Fahrzeuginsasse bezüglich dieser möglichen
Notwendigkeiten mittels einer Werbung oder einer anderen Nachricht alarmiert
werden würde,
die den Fahrzeugbediener zu einem speziellen Servicezentrum, zu
einem Laden oder zu einer anderen Ressource in der Nachbarschaft
des Fahrzeugs leitet.
-
Herkömmliche
Systeme sind verfügbar,
die dem Fahrer des Fahrzeugs seine Position sagen können, und
es gibt Systeme, die Karten für
erwünschte
Ziele liefern können.
Jedoch fokussieren diese Systeme nicht die verfügbaren Informationen auf die
Notwendigkeiten des Fahrers. Herkömmliche Systeme sind verfügbar, die
einen Fahrer alarmieren, wenn es ein Problem mit seinem Fahrzeug
gibt. Und natürlich
sind herkömmliche
Systeme verfügbar,
um Werbung an Fahrzeugfahrer zu richten (beispielsweise Anschlagtafeln,
kommerzielles Radio und so weiter).
-
Jedoch
sind keine Systeme verfügbar,
die Wertung oder Anweisungsnachrichten an einen Fahrer basierend
auf einem gewissen physischen Attribut des Fahrzeugs auswählen und
an diesen übermitteln
(beispielsweise die Art des Fahrzeugs, der Zustand des Fahrzeugs
usw.), weiter basierend auf der Fahrzeugposition und/oder den Notwendigkeiten des
Bedieners. Ein solches System könnte
eine präzise
Zielrichtung der Werbungs- und/oder Anweisungsnachrichten gestatten.
-
Die
Erfindung ist darauf gerichtet, einen oder mehrere der obigen Betrachtungspunkte
anzusprechen.
-
Zusammenfassung
der Erfindung
-
Gemäß einem
Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zum Liefern
von Werbungen an einen Insassen eines mobilen Fahrzeugs offenbart.
Das Verfahren weist die Schritte auf, Fahrzeugzustandsdaten und/oder
Insassenzustandsdaten und/oder Umgebungszustandsdaten zu bestimmen
und eine Werbung an den Insassen ansprechend auf die Fahrzeugzu standsdaten
und/oder die Insassenzustandsdaten und/oder die Umgebungszustandsdaten
zu übermitteln.
-
Gemäß einem
weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zum
Liefern einer Werbung an einen Insassen eines mobilen Fahrzeugs
offenbart. Das Verfahren weist die Schritte auf, ein Fahrzeugprofil
und/oder ein Insassenprofil und/oder ein Umgebungsprofil zu bestimmen
und die Werbung an den Insassen ansprechend auf das Fahrzeugprofil
und/oder das Insassenprofil und/oder das Umgebungsprofil zu übermitteln.
-
Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
-
Die
Erfindung wird hier mit Bezug auf die Zeichnungen eines Ausführungsbeispiels
beschrieben, in denen die Figuren Folgendes darstellen:
-
1 ist
ein funktionelles Flussdiagramm, welches Datenflussverbindungen
zwischen Modulen darstellt, die ein Handlungsempfehlungssystem gemäß der Erfindung
verwenden;
-
2 ist
ein logisches Flussdiagramm, welches Schritte bei der Ausführung eines
Ausführungsbeispiels
des Verfahrens der Erfindung darstellt;
-
3 veranschaulicht
mögliche
Datenaktualisierungsschritte für
ein oder mehrere Ausführungsbeispiele
des Verfahrens der Erfindung;
-
4 veranschaulicht
ein Verfahren, um Werbungen an einen Insassen einer mobilen Maschine
zu liefern; und
-
5 veranschaulicht
ein weiteres Verfahren, um Werbungen an einen Insassen einer mobilen Maschine
zu liefern.
-
Detaillierte
Beschreibung
-
In
einem Ausführungsbeispiel
der Erfindung kann mit Bezugnahme auf 1 eine Anzeige 10 einer
Anwenderschnittstelle 12 in einem mobilen Fahrzeug 14 eine
Nachricht von einem elektronischen Steuermodul 16 empfan gen
und einem Bediener des Fahrzeuges 14 anzeigen. In anderen
Ausführungsbeispielen
könnte
ein Lautsprecher 18 zusätzlich oder
anstelle der Anzeige 10 verwendet werden, um hörbar die
Nachricht anzukündigen.
Die Anwenderschnittstelle 12 kann auch eine oder mehrere
Eingabevorrichtungen 20 aufweisen, beispielsweise eine Tastatur,
ein Touch-Pad (berührungsempfindliche Fläche), eine
Maus, ein Mikrofon usw., um dem Insassen zu gestatten, Daten in
das elektronische Steuermodul 16 einzugeben. Das mobile
Fahrzeug könnte
ein Automobil, einen Lastwagen, ein Motor, ein Flugzeug, ein Wasserfahrzeug
(beispielsweise Boote usw.) aufweisen.
-
Das
elektronische Steuermodul 16 kann Daten von der Anwenderschnittstelle 12 aufnehmen. Das
elektronische Steuermodul 16 kann auch Daten von einem
Sender/Empfänger 22,
von einem Dateneingabeanschluss 24, einem Motor 26 des
Fahrzeugs 14 und/oder einer Fahrzeugpositionsdetektionsvorrichtung 28 aufnehmen.
Das elektronische Steuermodul 16 steht auch in Verbindung
mit einem Speicher 30. Der Speicher 30 weist eine
Datenbank 32 auf, die Ressourcendaten enthält. Ein
Programm zum Betrieb des elektronischen Steuermoduls 16, beispielsweise
ein Computersoftware-Programm kann
in dem Speicher 30 ebenfalls gespeichert sein.
-
2 veranschaulicht
ein Verfahren zum Betrieb des elektronischen Steuermoduls 16 mit
einem Computerprogramm, welches beispielsweise in einem Teil des
Speichers 30 gemäß einem
Ausführungsbeispiel
eingebettet ist. Der Schritt S1 ist zur Bestimmung, dass eine Notwendigkeitsauslösung aufgetreten
ist. Keine weitere Handlung findet statt, bis eine Notwendigkeitsauslösung detektiert
wird. Sobald die Notwendigkeitsauslösung detektiert wird, ist der
Schritt S2, einen empfohlenen Handlungsverlauf zu bestimmen, der
von der Natur des Ereignisauslösers
abhängt.
Der Schritt S3 ist, eine Fahrzeugposition zu bestimmen. Der Schritt
S4 ist, eine bevorzugte Stelle (falls vorhanden) zur Durchführung des empfohlenen
Handlungsverlaufes zu bestimmen, und zwar basierend auf der Fahrzeugposition.
Der Schritt S5 ist, dem Fahrzeuginsassen eine Nachricht zu übermitteln,
die den empfohlenen Handlungsverlauf und die bevorzugte Stelle (falls
vorhanden) zur Durchfüh rung
des empfohlenen Handlungsverlaufes anzeigt. Die Reihenfolge der
Schritte kann variiert werden. S2 kann beispielsweise nach S3 ausgeführt werden.
-
Periodisch
kann der Speicher 30 mit Aktualisierungsfunktionen oder
anderen Funktionen gemanagt werden, was in einer Alternative oder
gleichzeitig ausgeführt
werden kann. Diese Funktionen werden nun mit Bezug auf 3 beschrieben,
die eine Aufnahmereihenfolge zur Ausführung von Funktionen zeigt.
Der Schritt S6 ist, den Speicher 30 mit Informationen von
dem Dateneingabeanschluss 24 an Fahrzeug 14 zu
aktualisieren. Der Schritt S7 ist, den Speicher 30 mit
Informationen zu aktualisieren, die durch den Sender/Empfänger 22 über ein
Pager- bzw. Nachrichtennetzwerk empfangen wurde. Der Schritt S8
ist, den Speicher 30 mit Informationen zu aktualisieren,
die über
den Sender/Empfänger 22 über das
Internet empfangen werden. Der Schritt S9 ist, den Speicher 30 mit
Informationen zu aktualisieren, die durch den Sender/Empfänger 22 über Sende-
oder Ausstrahlungsstationen empfangen werden, die Daten zu Systemen
unter Verwendung der Erfindung liefern.
-
4 veranschaulicht
ein Verfahren, um Werbungen zu einem Insassen eines Fahrzeuges zu liefern.
In einem ersten Steuerblock 402 werden Fahrzeugszustandsdaten
und/oder Insassenzustandsdaten und/oder Umgebungszustandsdaten bestimmt.
In einem zweiten Steuerblock 404 wird eine Werbung an den
Insassen ansprechend auf die bestimmten Daten übermittelt. Beispielsweise
kann das Fahrzeug eine Anwenderschnittstelle (Insassenschnittstelle)
aufweisen, beispielsweise eine Anzeige und eine assoziierte Anwendereingabevorrichtung, wie
beispielsweise eine Tastatur oder eine Anzeige mit berührungsempfindlichem
Bildschirm. Das Fahrzeug weist auch einen Prozessor auf, der mit
der Anwenderschnittstelle verbunden ist. Der Prozessor kann mit
zusätzlichen
Komponenten verbunden sein, beispielsweise dem Sender/Empfänger, der
es dem Prozessor ermöglicht,
mit nicht an Bord liegenden (oder nicht im Fahrzeug liegenden) Ressourcen
zu kommunizieren. Zusätzlich
kann der Prozessor mit einem oder mehreren Fahr zeugsystemen kommunizieren,
oder mit Komponenten, die die Fahrzeugsysteme überwachen, wie beispielsweise
der Motor, das Getriebe, die Räder,
die Kühlkomponenten
und so weiter. Der Prozessor kann auch konfiguriert sein, um Insassencharakteristiken
bzw. Insassenmerkmale zu überwachen,
wie beispielsweise Ermüdungsmerkmale.
In jedem dieser Fälle
kann der Prozessor einen oder mehrere Prozessoren und/oder einen
Speicher aufweisen, um diese Funktionen auszuführen, und kann mit einem oder
mehreren Prozessoren und/oder Speichern im Fahrzeug kommunizieren,
um diese Funktionen auszuführen.
Daher kann das Prozessorsystem Fahrzeugzustandsdaten bestimmen, die
Anzeigen des Brennstoffzustands (beispielsweise wenig Brennstoff,
Brennstoffverbrauchsrate, vorhergesagte Fahrdistanz basierend auf
der Brennstoffverbrauchsrate usw.), den Reifenzustand (beispielsweise
niedriger Druck usw.), den Ölzustand (beispielsweise
niedriger Öldruck,
geringe Ölmenge usw.),
den Kühlmittelzustand
(beispielsweise Motortemperatur usw.) und andere Zustände des
Fahrzeugs aufweisen können.
Zusätzlich
kann das Prozessorsystem Insassenzustandsdaten bestimmen, wie beispielsweise
Ermüdungsmerkmale
(beispielsweise die Fahrzeugfahrdauer seit dem letzten Stopp), die
Fahrcharakteristiken (beispielsweise Lenkcharakteristiken), wobei
an Bord liegende Sensoren, die Ermüdung des Fahrers überwachen
(beispielsweise Kopfnicken usw.). Zusätzlich kann das Verarbeitungssystem
Umgebungsdaten bestimmen. Beispielsweise kann der Prozessor Eingangsgrößen von
einer nicht an Bord liegenden Ressource aufnehmen, die Charakteristiken
anzeigt, die mit Straßenbedingungen
assoziiert sind, wie beispielsweise Umleitungen oder Verkehrsstaus
bzw. Verzögerungen.
Zusätzlich
kann das Prozessorsystem Wetterbedingungen oder Wetterberichte empfangen,
beispielsweise bevorstehenden Regen, starke Winde, schlechtes Wetter
und Anweisungen und so weiter.
-
Eine
Werbung kann einem Insassen ansprechend auf die Fahrzeugdaten und/oder
die Insassendaten und/oder die Umgebungsdaten übermittelt werden, die bestimmt
werden. Beispielsweise kann der Prozessor in einem Ausführungsbeispiel
einen empfohlenen Handlungsverlauf aufbauen. Mit Bezug auf die Fahrzeugzustandsdaten
kann der empfohlene Handlungsverlauf sein, dass Brennstoff innerhalb einer
gewissen Anzahl von Meilen bzw. Entfernung benötigt wird, oder dass eine spezielle
Fahrzeugkomponente Abnutzung zeigt oder versagt hat und ersetzt
werden muss. Mit Bezug auf die Insassendaten kann der empfohlene
Handlungsverlauf sein, eine Unterkunft zu suchen oder zum Essen
anzuhalten (beispielsweise um einen Sturm abzuwarten). Ein empfohlener
Handlungsverlauf basierend auf Umgebungsdaten kann die Bestimmung
aufweisen, wegen Unterkunft oder Essen basierend auf Verkehrs- oder Wetterbedingungen
anzuhalten. Die Empfehlung kann aufweisen, Brennstoff basierend
auf Verkehrsverzögerungen
oder Umleitungen zu suchen.
-
Eine
Werbung kann ansprechend auf den empfohlenen Handlungsverlauf festgelegt
werden. D.h., das System unterstützt
notwendigkeitsbasierte Werbung. Sobald eine spezielle Notwendigkeit
(oder mögliche
Notwendigkeit) festgestellt wird, kann der Prozessor identifizieren,
welche möglichen
Lösungen
verfügbar
sind, und welche möglichen
Werbungen verfügbar
sind. Das Verfahren kann eine Vielzahl von Werbungen empfangen oder
auf diese zugreifen, und kann dann eine oder mehrere der Werbungen auswählen, die
an den Insassen basierend auf bestimmten Fahrzeugdaten und/oder
Insassendaten und/oder Umgebungsdaten und/oder dem empfohlenen Handlungsverlauf
zu übermitteln
ist. Bei einem Ausführungsbeispiel
kann eine lokale Datenbank in dem Speicher gespeichert sein, die
eine Vielzahl von Werbungen enthält.
Der Prozessor kann auf die Datenbank zugreifen (wodurch er eine
Vielzahl von Werbungen empfängt)
und kann bestimmen, welche Werbungen mit speziellen Daten und/oder
dem empfohlenen Handlungsverlauf assoziiert sind, der bestimmt worden
ist. Wenn beispielsweise die Fahrzeugzustandsdaten anzeigen, dass.
der Brennstoffvorrat, der Ölstand
oder der Reifendruck niedrig sind, können Werbungen, die mit Fahrzeugservicecentern assoziiert
sind, zur Übermittlung
an den Insassen identifiziert werden. In einem Ausführungsbeispiel können die
Werbungen weiter herunter selektiert werden, und zwar basierend
auf der gegenwärtigen Lage
des Fahrzeugs im Vergleich zu der Lage der Organisation, die in
der Werbung identifiziert bzw. beworben wird. Die gegenwärtige Lage
kann basie rend auf GPS-Signalen eingerichtet werden, die von nicht an
Bord liegenden Ressourcen empfangen werden. Alternativ können die
Werbungen basierend auf einem vorhergesagten Pfad des Fahrzeugs
herunter selektiert werden. Beispielsweise kann der Insasse ein
Ziel oder eine geplante Route in den Prozessor eingegeben haben
(beispielsweise über
die Anwenderschnittstelle). Wenn ein Ziel eingegeben worden ist,
kann der Prozess die geplante Route durch an Bord liegende/nicht
an Bord liegende Kartenwerkzeuge einrichten. Zusätzlich kann die vorhergesagte (oder
geplante) Route basierend auf dem Ziel, der vorhergesagten Route
und der gegenwärtigen
Lage des Fahrzeugs bestimmt werden, was dabei verwendet werden kann,
die geplante Route zu bestätigen. Basierend
auf dieser Information können
Werbungen festgelegt werden, die mit den Daten und/oder dem empfohlenen
Handlungsverlauf und der vorhergesagten Lage des Fahrzeugs übereinstimmen,
wenn eine Handlung empfohlen wird. Wenn beispielsweise Brennstoff
in den nächsten
zehn Meilen empfohlen wird, dann können Werbungen für Fahrzeugservicecenter,
die auf dem geplanten Pfad während
der nächsten
zehn Meilen gelegen sind, zur Übermittlung an
den Insassen ausgewählt
werden. Wenn schlechtes Wetter basierend auf Wetteraktualisierungen
erwartet wird, dann kann alternativ abhängig von der Tageszeit Werbung
für Unterkunft
zum Bediener basierend auf der Lage des schlechten Wetters und dem
geplanten Pfad übermittelt
werden. Beispielsweise können
Werbungen für
Unterkünfte
identifiziert bzw. festgelegt werden, die auf dem geplanten Pfad gelegen
sind, jedoch vor dem schlechten Wetter.
-
Wie
erwähnt,
können
die Werbungen an Bord des Fahrzeugs gelegen sein, beispielsweise
in einer zu aktualisierenden Datenbank, die im Speicher gespeichert
ist. Alternativ können
die Werbungen von einer oder mehreren nicht an Bord liegenden Ressourcen
empfangen werden. Es kann beispielsweise einen Satellitenkommunikationsdienst
geben, der Werbungsinformationen erzeugt. Das Fahrzeug kann mit
einem drahtlosen Zugangspunkt verbunden sein, so dass es mit dem
Internet verbunden ist, und es empfängt Werbungen über Suchroutinen
und so weiter. In einem Ausführungsbeispiel
kann es eine lokale drahtlose Fähigkeit
bzw. Einrichtung zur Übertragung von
Werbungen für
lokale Geschäfte
zu Fahrzeugen in einem festgelegten Radius geben. In einem weiteren
Ausführungsbeispiel
können
elektronische Anschlagtafeln eingerichtet werden, so dass irgendeine
Organisation, die eine Übertragungseinrichtung
entlang einer Straße
einrichten kann, beispielsweise entlang einer Interstate- bzw. Staatsstraße, Werbungen
in einem kleinen Radius zu vorbeifahrenden Autos überträgt. Der
an Bord liegende Prozessor kann diese Signale empfangen und bestimmen,
ob irgendwelche davon in Beziehung mit den speziellen Notwendigkeiten
des Fahrzeugs bzw. des Bedieners sind. Basierend auf diesem Prozess kann
eine oder mehrere der Werbungen an den Bediener des Fahrzeugs übermittelt
werden.
-
In
einem Ausführungsbeispiel
kann der an Bord liegende Prozess eine Notwendigkeit für einen speziellen
Dienst oder ein Produkt bestimmen (beispielsweise basierend auf
den Fahrzeug/Insassen/Umwelt-Daten und/oder dem empfohlenen Handlungsverlauf),
und dann ein Signal weg von dem Fahrzeug senden, um Informationen
anzufordern (die Werbungen aufweisen können), die mit der speziellen
Notwendigkeit assoziiert sind. Ansprechend auf diese Anforderung
können
eine oder mehrere nicht an Bord liegende Ressourcen Informationen
an das Fahrzeug übermitteln,
die Werbungen aufweisen können.
-
Bei
einem Ausführungsbeispiel
kann die an den Insassen übermittelte
Werbung entweder auf den Insassen oder das Fahrzeug zugeschnitten
sein, und zwar ansprechend auf einen früheren Kauf. Beispielsweise
kann basierend auf Verlaufsinformationen, beispielsweise ein früherer Kauf
des Produktes oder der Dienste von dem Geschäft durch den Insassen oder
einen früheren
Insassen des Fahrzeugs, ein Rabatt für diesen speziellen Insassen
oder dieses spezielle Fahrzeug vorgesehen werden. Wenn ein Produkt
oder Dienst gekauft wird, können
Informationen, die mit dem Kauf assoziiert sind, gesammelt werden,
beispielsweise ein gekauftes Produkt oder ein gekaufter Service,
weiter eine Käuferidentifikation und/oder
eine Fahrzeugidentifikation und so weiter. Die Informationen können in
einer nicht an Bord liegenden Datenbank gespeichert werden (beispielsweise
von dem Geschäft
aufrecht erhalten). Alternativ oder zusätzlich können die Informationen ebenfalls
an Bord des Fahrzeugs gespeichert sein. Beispielsweise können die
Informationen elektronisch an das Fahrzeug von dem Computersystem
des Geschäfts übermittelt
werden. Alternativ können
die Informationen manuell in den an Bord liegenden Prozessor eingegeben
werden, beispielsweise über
die Anwenderschnittstelle. Das nächste
mal, wenn der Insasse oder das Fahrzeug das gleiche Produkt oder den
gleichen Dienst benötigt,
kann dann die vom Fahrzeug empfangene Werbung für den speziellen Insassen bzw.
das spezielle Fahrzeug zugeschnitten werden, um den früheren Kauf
widerzuspiegeln. Wenn beispielsweise der Prozessor Werbungen anfordert,
die an das Fahrzeug zu liefern sind, dann könnten die nicht an Bord liegenden
Quellen, die die Informationen senden, den Kaufverlauf des Insassen/Fahrzeugs
(über die
von dem Geschäft
aufrecht erhaltene Datenbank) mit verfügbaren Sonderangeboten in Beziehung
bringen, die Werbung entsprechend zuschneiden und die Werbung an
das Fahrzeug liefern.
-
In
einem alternativen Ausführungsbeispiel kann
die Werbungsinformation, die an das Fahrzeug geliefert wird, mögliche Nachlässe aufweisen,
die für frühere Käufer verfügbar waren
(beispielsweise ein früherer
Kauf: 10% Nachlass, zwei frühere
Käufe: 20%
Nachlass usw.). Der an Bord liegende Prozessor kann dies aufnehmen
und seine Werbung mit früheren
Kaufinformationen in Beziehung setzen, die im Fahrzeug gespeichert
sind. Dann kann die Werbung basierend auf den früheren Kaufinformationen bezüglich des
Fahrzeugs oder des Insassen zugeschnitten werden und an den Insassen
geliefert werden.
-
In
einem Ausführungsbeispiel
kann der an Bord liegende Prozessor die Werbung verfolgen, die an
den Bediener geliefert wird, und den daraus resultierenden Handlungsverlauf.
Beispielsweise kann der Insasse oder das Instandhaltungspersonal über die Anwenderschnittstelle
den ausgewählten
Handlungsverlauf eingeben. Der Prozessor kann diese Informationen
mit den assoziierten Werbungen in Beziehung setzen, die zum Bediener
geliefert werden. Der an Bord liegende Prozessor kann diese Informationen
ver wenden, um bei der zukünftigen
Identifizierung der Werbungen zu helfen, die an den Bediener zu übermitteln
sind. Beispielsweise kann der Prozessor einen Trend dahingehend
bestimmen, dass der Insasse zu 75% der Zeit die Marke X kauft und
noch die Marke Y kaufen muss. Daher kann der Prozessor die Werbungen
für den
Insassen basierend auf früheren
Kaufvorgängen
mit Prioritäten
versehen. Der Prozessor kann verhindern, dass einige Werbungen an
den Insassen übermittelt
werden, weil das Produkt oder der Dienst niemals gekauft worden
sind. In dieser Weise lernt der an Bord liegende Prozessor im Endeffekt
die Vorlieben des Insassen und identifiziert Werbungen, die entsprechend
an den Insassen zu übermitteln
sind, wenn die Notwendigkeit auftaucht.
-
5 veranschaulicht
ein weiteres Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung, das mit einem Verfahren zum Liefern
von Werbungen an einen Insassen eines Fahrzeugs assoziiert ist.
In einem ersten Steuerblock 502 werden ein Fahrzeugprofil und/oder
ein Insassenprofil und/oder ein Umgebungsprofil bestimmt. In einem
zweiten Steuerblock 504 wird eine Werbung an den Insassen
ansprechend auf das bestimmte Profil übermittelt.
-
Ein
Profil kann Informationen aufweisen, die mit dem Fahrzeug, dem Insassen
und/oder der Umgebung assoziiert sind. Das Profil kann Vorlieben
aufweisen, die von einem oder mehreren Insassen identifiziert wurden.
Beispielsweise kann ein Insassenprofil Informationen oder Charakteristiken
bezüglich der
Art der Unterkunft aufweisen, in denen der Insasse am liebsten bleibt
oder bezüglich
der Charakteristiken eines Hotels, das der Insasse bevorzugt (beispielsweise
Hallenbad, extra große
Betten, Zimmerservice und so weiter). Die Profilinformationen können bevorzugte
Restaurants, Arten von Restaurants oder spezielle Arten von gewünschten
Speisen aufweisen. Andere Profilcharakteristiken können erwünschte Bestimmungs-
bzw. Zielcharakteristiken, Charakteristiken bezüglich des vorhergesagten Fahrzeugpfades,
Charakteristiken bezüglich
der erwünschten
Aktivität,
Wettercharakteristiken und/oder Ermüdungscharakteristiken aufweisen.
Das Fahrzeugprofil kann bevorzugte Produkte/Dienste für das Fahrzeug
aufweisen, beispiels weise bevorzugte Benzinart, Ölart, Servicecenter, Einrichtungen
(beispielsweise Servicecenter mit Speisenangebot) und so weiter.
Die Profile können
auch Bedienerkommunikationsauslöser
aufweisen. Ein Bedienerkommunikationsauslöser ist einfach der Auslöser oder
das Ereignis, das auftreten sollte, um zu bewirken, dass eine Werbung
dem Bediener dargeboten wird. Beispielsweise kann ein Auslöser bewirken,
dass eine Werbung basierend auf dem Insassenprofil identifiziert
bzw. festgelegt wird und dann dem Insassen dargeboten wird. Ein
Auslöser
kann eine Zeitcharakteristik, eine Lagecharakteristik, eine Ereignischarakteristik,
eine Wettercharakteristik und/oder eine Jahreszeitencharakteristik
aufweisen. Der Auslöser
kann von dem Bediener eingerichtet werden und im Speicher gespeichert
werden, beispielsweise in dem Profil. Beispielsweise könnte der
Auslöser
eine Zeit (11:30 Uhr vormittags) sein. Und der Auslöser könnte mit
Restaurants in Beziehung stehen, wie beispielsweise, dass um 11:30
Uhr vormittags der Prozessor Werbungen bezüglich Restaurants identifizieren könnte und
diese an den Bediener übermitteln
könnte.
Das Profil kann verwendet werden, um festzulegen, welche Art von
Restaurants der Insasse bevorzugt, und entsprechende Werbungen identifizieren und übermitteln.
Der Auslöser
könnte
mehrere Charakteristiken aufweisen. Beispielsweise könnte der Auslöser aktiviert
werden, wenn Daten anzeigen, dass schlechtes Wetter voraus liegt,
was den geplanten Pfad des Fahrzeugs beeinflusst und das Wetter wird
nach 7Uhr abends angetroffen. Der Auslöser kann aktiviert werde und
Restaurants und/oder Unterkünfte
basierend auf den Insassenprofilen identifizieren und dann Werbungen
an die Insassen übermitteln.
Die Daten, die verwendet werden, um den Auslöser zu aktivieren, können Fahrzeugzustandsdaten,
Insassenzustandsdaten und/oder Umgebungszustandsdaten sein. Zeit,
Datum und geplanter (oder vorhergesagter) Fahrzeugpfad können in
den Fahrzeugdaten und/oder den Insassendaten und/oder den Umgebungsdaten
vorgesehen sein.
-
Bei
einem Ausführungsbeispiel
können
die Profile manuell durch den Insassen über die Anwenderschnittstelle
aktiviert werden.
-
Die
obigen Funktionen werden genauer unten beschrieben.
-
Industrielle
Anwendbarkeit
-
Die
hier beschriebenen Verfahren und Systeme können verwendet werden, um eine
große
Vielzahl von Funktionen auszuführen.
Beispielsweise könnte
ein Fahrzeugbediener alarmiert werden, wenn eine Reparatur oder
eine zeitlich geplante Instandhaltung benötigt wird oder empfohlen wird.
Idealerweise können
die Alarme, die Werbungen und andere Nachrichten automatisch geliefert
werden, wenn sie benötigt
werden, und zwar basierend auf der Zeit, dem Motorzustand und/oder
anderen sich verändernden
Bedingungen, anstatt zu erfordern, dass der Bediener sie speziell
nachfragt oder zusätzliche
Informationseingaben einleitet.
-
Individuell
zugeschnittene Werbungen, beispielsweise für einen bevorzugten Händler zur
Ausführung
der empfohlenen Reparatur oder Instandhaltung, könnten dem Fahrer dargeboten
werden. Die Adresse eines solchen nahe bei liegenden Händlers, auch
möglicherweise
einschließlich
Anfahrtsanweisungen zu dem Händler,
der Telefonnummer usw. könnten
(dem Fahrer) gegeben werden. In alternativen Ausführungsbeispielen
der Erfindung muss die geographische Position des Fahrzeugs nicht
bestimmt werden, oder falls sie bestimmt wird, muss sie nicht verwendet
werden. Diese Ausführungsbeispiele könnten verwendet
werden, um eine spezielle Handelsmarke oder einen speziellen Service
zu bewerben, der beispielsweise landesweit verfügbar ist.
-
Zur
Veranschaulichung kann eine Werbung an den Fahrzeugbediener übermittelt
werden, wenn ein niedriges Brennstoffniveau, Ölniveau oder niedriges Niveau
eines anderen Motorströmungsmittels detektiert
wird, wobei dem Bediener der Rat gegeben wird, dass es Zeit ist,
etwas nachzukaufen, und eine spezielle Marke zum Kauf vorgeschlagen
wird. Für ein
weiteres Beispiel kann eine Werbung an den Fahrzeugbediener übermittelt
werden, wenn bestimmt wird, dass das Fahrzeug ein gewisses Alter hat
oder für
eine gewisse Anzahl von Meilen betrieben worden ist, wobei dem Bediener
vorgeschlagen wird, dass er zu dem Servicecenter einer speziellen Firma
gehen sollte, um sein Fahrzeug instand halten zu lassen.
-
Irgendeine
Anzahl von solchen Werbungen, die auf das spezielle Fahrzeug zugeschnitten
sind, weiter auf sich verändernde
Charakteristiken des Fahrzeugs und/oder auf die Lage des Fahrzeugs kann
man sich leicht vorstellen. In allen diesen Fällen könnten die Werbungen auch spezielle
Angebote, Rabatte oder andere Anreize zum Kauf eines Dienstes oder
Handelsgutes von einem speziellen Händler oder Verkäufer aufweisen.
-
Diese
Systeme können
mit irgendeinem mobilen Fahrzeug 14, beispielsweise mit
einem Automobil oder einem Straßenlastwagen
verwendet werden, von dem man erwarten kann, dass es über lange
Distanzen fährt.
Sie können
auch mit einem Nahbereichsfahrzeug verwendet werden, wie beispielsweise
mit einem Geländefahrzeug
oder einer Erdbewegungsmaschine, das erwartungsgemäß innerhalb einer
kleinen Distanz von einer speziellen Stelle bleibt. In einem solchen
Fall können
lagespezifische Ressourcendaten, d.h. Informationen bezüglich Produkten
und Diensten alternativ wie oben geliefert werden oder wie erwünscht eingegeben
werden, oder auch in den Speicher 30 zum Zeitpunkt der
Herstellung eingesetzt werden.
-
Im
Allgemeinen wird das elektronische Steuermodul 16 einen
an Bord liegenden Computer aufweisen um das Verfahren auszuführen, welches
in einem Teil des Speichers 30 gespeichert sein kann. Alternativ
kann das Verfahren teilweise oder vollständig durch eine nicht auf dem
Gelände
liegende oder zentrale Computereinrichtung ausgeführt werden.
In diesem Fall könnten
die Fahrzeugzustandsdaten an die Computereinrichtung über den
Sender/Empfänger 22 oder
beispielsweise das Internet übertragen
werden, und die Computereinrichtung könnte genauso die Nachricht
an die Anwenderschnittstelle 12 im Fahrzeug 14 übertragen.
-
Während die
Erfindung ohne direkte Anwendereingabe verwendet werden könnte, könnten anwenderspezifische
Informationen, die Vorlieben des Anwenders aufweisen, und/oder spezielle
Bedürfnisse über die
Eingabevorrichtung 20 eingegeben werden (oder in den Speicher 30 eingebettet
werden, wenn das System in dem Fahrzeug 14 eingebaut ist), um
bei der Bestimmung des empfohlenen Handlungsverlaufes und/oder der
bevorzugten Stelle verwendet zu werden.
-
Beispielsweise
könnte
ein Anwender Daten eingeben, die eine spezielle Klasse oder ein
anderes Kriterium eines Hotels zur Übernachtung festlegen, oder
spezielle Brennstoffmarken und/oder Fahrzeugersatzteile oder bevorzugte
Stellen, oder auch gewissen Abwägungsvorlieben,
beispielsweise wie wichtig der Produktpreis im Vergleich zu der
zu fahrenden Distanz ist. Die Anfangsstelle oder das letztendliche
Ziel für
eine spezielle Reise könnten
ebenfalls eingegeben werden, so könnte das elektronische Steuermodul 16 eine
bevorzugte Stelle basierend auf erwarteten Fahrtrouten anstelle
basierend auf der gegenwärtigen
Lage oder zusätzlich
dazu auswählen.
Somit könnte
die bestimmte "geographische
Position" des Fahrzeugs
eine erwartete Stelle statt der gegenwärtigen Stelle und/oder zusätzlich zu dieser
sein.
-
Der
Notwendigkeitsauslöser
könnte
das Ergebnis von Eingangsgrößen vom
Motor 26, vom Getriebe, vom elektronischen System, vom
Brennstoffsystem und/oder von anderen Systemen sein, die mit dem
Fahrzeug assoziiert sind. Beispielsweise könnte die Bestimmung des Notwendigkeitsauslösers (S1) die
Detektion einer bevorstehenden Notwendigkeit des Ersatzes eines
speziellen Teils oder die offensichtliche Abnutzung eines speziellen
Teils aufweisen, oder die Zeit oder die gefahrene Entfernung, seit dem
ein spezielles Teil eingebaut wurde oder eine Anzeige, dass ein
spezielles Strömungsmittel
des Motors 26 ein niedriges Niveau erreicht hat, öder auch
eine Bestimmung durch physiologische Rückmeldung oder beispielsweise
die Fahrleistung, dass ein Fahrer müde wird und eine Unterkunft
finden sollte. Andere für
das Fahrzeug spezifische Charakteristiken könnten ebenfalls verwendet werden,
beispielsweise Informationen bezüglich
der Art des Fahrzeugs 26, bezüglich der Fahrzeugoptionen,
bezüglich
anderer an Bord liegender Ausrüstungsgegenstände oder auf
bezüglich
persönlicher
Daten, die den Fahrzeugeigentümer
oder Fahrzeugbediener betreffen.
-
Die
Bestimmung des empfohlenen Handlungsverlaufes (S2) wird erreicht
durch Vergleich der Natur des Notwendigkeitsauslösers mit einer Liste von vorgewählten Handlungsverläufen für diese
Notwendigkeit. Die Bestimmung der Fahrzeugposition (S3) wird durch
Eingangsgrößen vom
GPS, durch vorprogrammierte Positionsdaten und/oder Anwendereingaben,
beispielsweise über
die Anwenderschnittstelle 12, erreicht.
-
Die
Bestimmung der bevorzugten Lage (S4) zur Durchführung des empfohlenen Handlungsverlaufes
wird erreicht durch Anpassen der Ressourcendaten in der Datenbank 32 an
den empfohlenen Handlungsverlauf. Ein Eintrag in die Datenbank 32 für eine spezielle
Ressource könnte
festlegen, welche Notwendigkeiten erfüllt werden können und/oder welche
Handlungsverläufe
an dieser Stelle beispielsweise erreicht werden können. Auf
diese Weise können
Möglichkeiten
für die
bevorzugte Lage ausgewählt
werden, und eine letztendliche bevorzugte Lage bzw. Stelle oder
eine Liste von bevorzugten Stellen kann ausgewählt werden, beispielsweise
basierend auf der geographischen Position (gegenwärtig oder
erwartet) und basierend auf irgendwelchen anwenderspezifischen Informationen
oder anderen Vorlieben, die im Speicher 30 ebenfalls gespeichert sein
können.
-
Schließlich stellt
das elektronische Steuermodul 16 eine Nachricht zusammen,
um den Anwender bezüglich
der Notwendigkeit zu informieren, weiter bezüglich des empfohlenen Handlungsverlaufes und/oder
bezüglich
der bevorzugten Lage, und sendet die Nachricht (S5) an die Anwenderschnittstelle 12 zur
visuellen, hörbaren
oder auch taktilen Kommunikation. Die Nachricht kann in Form einer
Werbung sein. Entsprechend kann der empfohlene Handlungsverlauf
einen Vorschlag aufweisen, eine spezielle kommerzielle Handelsmarke
zu kaufen, um die Notwendigkeit zu erfüllen und/oder den Vorschlag, einen
Dienst von einem speziellen Händler
zu erhalten, um die Notwendigkeit zu erfüllen. Alternativ kann die Nachricht
nicht in Form einer Werbung sein, wobei sie allgemeine Ratschläge und/oder
Anweisungen für
den Fahrzeugbediener zur Erfüllung
der Notwendigkeit liefert.
-
Händler können aktualisierte
Ressourcendaten über
(S6) den Eingangsanschluss 24 hochladen, wenn das Fahrzeug 14 zur
Instandhaltung oder beispielsweise zum Einbau eines Produktes ankommt. Aktualisierte
Ressourcendaten können
auch periodisch oder auf Anforderung empfangen werden (und die Ressourcendaten
können
aktualisiert werden), und zwar von einem Pager- bzw. Meldenetzwerk,
von (S8) dem Internet, von (S9) Ausstrahlungsstationen und so weiter.
-
Die
Erfindung ist nicht auf die offenbarten Ausführungsbeispiele eingeschränkt. Beispielsweise kann
der Sender/Empfänger 22 eine
einzelne Vorrichtung oder eine Anzahl von Kombinationen aus Sender
und/oder Empfänger
für das
gleiche mobile Fahrzeug 14 sein. Es kann beispielsweise
eine getrennte Antenne geben, um GPS-Daten zu empfangen, und eine
weitere zur Aufnahme von aktualisierten Ressourcendaten. Natürlich kann
der Betrieb ohne herausgehende Übertragungen
verwendet bzw. durchgeführt
werden, wobei in diesem Fall nur eine Antenne oder mehrere Antennen
benötigt
werden, wenn dies nötig
ist, um die Fahrzeugpositionsdaten zu erhalten.
-
Während die
Erfindung im Detail in den Zeichnungen und in der vorangegangenen
Beschreibung veranschaulicht und beschrieben worden ist, soll eine
solche Veranschaulichung und Beschreibung entsprechend nur als veranschaulichend
oder beispielhaft und nicht als einschränkend angesehen werden; andere
Variationen der offenbarten Ausführungsbeispiele
können
vom Fachmann vorgenommen werden, während er praktisch die beanspruchte Erfindung
ausführt,
weiter durch ein Studium der Zeichnungen, der Offenbarung und der
beigefügten Ansprüche.